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Johann Höpken 10 Oktober 1801 in Bremen 26 Juli 1877 in Bremen war ein deutscher Kaufmann Reeder und Mitglied der Bremis

Johann Höpken

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Johann Höpken (* 10. Oktober 1801 in Bremen; † 26. Juli 1877 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann, Reeder und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Er stiftete den Landschaftspark Höpkens Ruh.

Biografie

Höpken war der Sohn aus einer Kaufmannsfamilie, die früher Tuchmacher waren. Er absolvierte eine Kaufmannslehre. Danach wurde er Teilhaber einer Tabakfirma. Auch als Kapitän und als Reeder verdiente er sein Geld. 1848 wurde er zum Mitglied der Bremer Bürgerschaft gewählt. Am 19. Dezember 1859 erwarben er und einer seiner Brüder ein Landgut in Oberneuland. Sie nannten es Höpkensruh. Höpkensruh wurde durch seine Pflege und ergänzenden Pflanzungen als Park weiter ausgebaut. Höpken legte 1863 seine Vorstellungen zur Landschaftsgärtnerei in einer eigenen kleinen Abhandlung dar. 1865 begründete er die Johann und Elise Höpken-Stiftung für verwahrloste Mädchen. Später ging daraus der Hartmannshof hervor. Die Zinserträge der Stiftung sollten den zehn Kindern seines Bruders Eduard zugutekommen. 1873 vermachte er Höpkensruh der Stadt Bremen, die das Erbe 1877 annahm. Zwei seiner Geschwister wurden ein lebenslanges Nutzungsrecht eingeräumt; 1892 verzichtete sein Bruder Eduard Höpken auf seine weiteren Nutzungsrechte.

Höpkens Grab befindet sich auf dem Riensberger Friedhof in der Familiengruft Johann Höpken: ein großes, alleine stehendes, im Klassizismus gebautes Monument mit zentraler Figur (Lage: Grabnummer R 276).

Ehrungen

  • Der Höpkenweg in Bremen-Oberneuland wurde nach ihm benannt.
  • Der Park Höpkens Ruh in Bremen trägt seinen Namen.

Höpkens Ruh

Das Landgut befindet sich an der Oberneulander Landstraße 69. Ein früherer Eigentümer, Dr. Johann Friedrich Schultze, hatte bereits 1785 einen kleinen Park angelegt, 1800 das Landgut Schultze im Stil des Klassizismus gebaut und einen Obelisken zum Gedenken an Carl von Linné aufgestellt. Höpkens Ruh entwickelte sich zum Landschaftspark, der heute unter Denkmalschutz steht. Im Gutshaus konnte eine Gaststätte eingerichtet werden, die 1893 an den Wirt Carl Bartels verpachtet wurde. 1897 brannte die Sommerwirtschaft ab. Nach Plänen von Heinrich Flügel erfolgte ein Neubau, der an die Kaiserbrauerei Beck & Co verpachtet und 1944 zerstört wurde. Ein 1958 gegründeter Verein der Freunde von Höpkensruh veranlasste 1964 nördlich vom alten Haus den Bau einer neuen Gaststätte.

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.

Einzelnachweise

  1. Johann Höpken: Anleitungen zur Landschaftsgärtnerei, Bremen:Geisler, 1863. (44 S.)
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 10. November 2023.
Personendaten
NAME Höpken, Johann
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker, MdBB und Kaufmann
GEBURTSDATUM 10. Oktober 1801
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 26. Juli 1877
STERBEORT Bremen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 20:07

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Johann Hopken 10 Oktober 1801 in Bremen 26 Juli 1877 in Bremen war ein deutscher Kaufmann Reeder und Mitglied der Bremischen Burgerschaft Er stiftete den Landschaftspark Hopkens Ruh BiografieHopken war der Sohn aus einer Kaufmannsfamilie die fruher Tuchmacher waren Er absolvierte eine Kaufmannslehre Danach wurde er Teilhaber einer Tabakfirma Auch als Kapitan und als Reeder verdiente er sein Geld 1848 wurde er zum Mitglied der Bremer Burgerschaft gewahlt Am 19 Dezember 1859 erwarben er und einer seiner Bruder ein Landgut in Oberneuland Sie nannten es Hopkensruh Hopkensruh wurde durch seine Pflege und erganzenden Pflanzungen als Park weiter ausgebaut Hopken legte 1863 seine Vorstellungen zur Landschaftsgartnerei in einer eigenen kleinen Abhandlung dar 1865 begrundete er die Johann und Elise Hopken Stiftung fur verwahrloste Madchen Spater ging daraus der Hartmannshof hervor Die Zinsertrage der Stiftung sollten den zehn Kindern seines Bruders Eduard zugutekommen 1873 vermachte er Hopkensruh der Stadt Bremen die das Erbe 1877 annahm Zwei seiner Geschwister wurden ein lebenslanges Nutzungsrecht eingeraumt 1892 verzichtete sein Bruder Eduard Hopken auf seine weiteren Nutzungsrechte Hopkens Grab befindet sich auf dem Riensberger Friedhof in der Familiengruft Johann Hopken ein grosses alleine stehendes im Klassizismus gebautes Monument mit zentraler Figur Lage Grabnummer R 276 Ehrungen Der Hopkenweg in Bremen Oberneuland wurde nach ihm benannt Der Park Hopkens Ruh in Bremen tragt seinen Namen Hopkens RuhPark Hopkens Ruh mit dem Linnaeus Obelisk im Hintergrund Das Landgut befindet sich an der Oberneulander Landstrasse 69 Ein fruherer Eigentumer Dr Johann Friedrich Schultze hatte bereits 1785 einen kleinen Park angelegt 1800 das Landgut Schultze im Stil des Klassizismus gebaut und einen Obelisken zum Gedenken an Carl von Linne aufgestellt Hopkens Ruh entwickelte sich zum Landschaftspark der heute unter Denkmalschutz steht Im Gutshaus konnte eine Gaststatte eingerichtet werden die 1893 an den Wirt Carl Bartels verpachtet wurde 1897 brannte die Sommerwirtschaft ab Nach Planen von Heinrich Flugel erfolgte ein Neubau der an die Kaiserbrauerei Beck amp Co verpachtet und 1944 zerstort wurde Ein 1958 gegrundeter Verein der Freunde von Hopkensruh veranlasste 1964 nordlich vom alten Haus den Bau einer neuen Gaststatte LiteraturHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X EinzelnachweiseJohann Hopken Anleitungen zur Landschaftsgartnerei Bremen Geisler 1863 44 S Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 November 2023 PersonendatenNAME Hopken JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker MdBB und KaufmannGEBURTSDATUM 10 Oktober 1801GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 26 Juli 1877STERBEORT Bremen

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