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Juliane Döll 8 Juli 1986 in Schmalkalden ist eine ehemalige deutsche Biathletin Juliane DöllVerband Deutschland Deutschl

Juliane Döll

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Juliane Döll
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Juliane Döll (* 8. Juli 1986 in Schmalkalden) ist eine ehemalige deutsche Biathletin.

Juliane Döll
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 8. Juli 1986
Geburtsort Schmalkalden, DDR
Karriere
Beruf Polizeibeamtin (Bundespolizei)
Verein WSV Oberhof 05
Trainer Gerald Hönig
Aufnahme in den
Nationalkader
2005
Debüt im Europacup 2006
Europa-/IBU-Cup-Siege 11
Debüt im Weltcup 2008
Status zurückgetreten
Karriereende 2013
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 5 × 2 × 3 ×
JWM-Medaillen 1 × 0 × 1 ×
SWM-Medaillen 0 × 0 × 1 ×
DM-Medaillen 3 × 1 × 1 ×
 Biathlon-Europameisterschaften
Silber 2008 Nove Mesto Staffel
Gold 2009 Ufa Einzel
Bronze 2009 Ufa Staffel
Gold 2010 Otepää Staffel
Gold 2011 Ridnaun Einzel
Gold 2011 Ridnaun Sprint
Gold 2011 Ridnaun Verfolgung
Bronze 2011 Ridnaun Staffel
Silber 2012 Osrblie Einzel
Bronze 2012 Osrblie Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2007 Martell Verfolgung
Gold 2007 Martell Staffel
 Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2009 Oberhof Cross-Sprint
 Deutsche Meisterschaften
Gold Staffel
Silber 2007 Massenstart
Gold 2008 Oberhof Staffel
Bronze 2008 Ruhpolding Einzel
Gold 2010 Willingen Staffel
Gold 2011 Langdorf Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 40. (2009/10)
letzte Änderung: 3. Februar 2012

Die in Floh-Seligenthal lebende Juliane Döll startete für den WSV Oberhof 05. Juliane Döll bestritt vor ihrem Wechsel zum Biathlon für den Deutschen Leichtathletik-Verband Bergläufe und war seit ihrem sechsten Lebensjahr als Langläuferin aktiv. Erstmals international im Biathlonsport in Erscheinung trat die damals 19-Jährige bei den Europameisterschaften Anfang 2006, als sie nach gerade einem halben Jahr Schießtraining als bestes Resultat einen 16. Platz belegte. In derselben Saison folgten zwei Einsätze im Europacup, wo sie als Zehnte und 17. abschloss. Ihre Trefferquote lag in diesen fünf Rennen bei 46 %, was ihr noch deutlich bessere Resultate verwehrte.

Anfang des Winters 2006/07 konnte Döll die ersten vier Europacups des Winters für sich entscheiden. Bei den Juniorenweltmeisterschaften Anfang 2007 in Martell gewann sie Bronze im Verfolgungsrennen und Gold in der Staffel. Insgesamt war ihre Trefferquote 2008 mit 79 % deutlich angestiegen. Dies veranlasste die Bundestrainer dazu, Döll für den Winter 2007/2008 als B-Kader-Athletin einzustufen und durch Training mit der Lehrgangsgruppe 1a zu fördern. Ihre bis dahin größten Erfolge erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Martell. Dort gewann sie Gold mit der Staffel und Bronze in der Verfolgung. Die Gesamtwertung des Europacups 2007/2008 entschied sie für sich. Durch ihre Siege im Europacup in Osrblie und die damit verbundene Qualifikation für die Europameisterschaften erhielt sie einen persönlichen Startplatz für die letzten drei Weltcup-Stationen nach den Weltmeisterschaften und konnte somit am Holmenkollen in Oslo ihr erstes Weltcuprennen bestreiten, bei dem sie mit Platz 28 auch gleich ihre ersten Weltcuppunkte holte, die Verfolgung beendete sie auf Platz 33. 2009 bestritt sie in Antholz ihr drittes Rennen. Bei diesem Sprint erreichte sie als 19. ein neues bestes Resultat. Zuvor hatte sie im IBU-Cup sehr gute Leistungen gebracht und führte die Gesamtwertung der Rennserie an, sie war am Saisonabschluss Zweite der Gesamtwertung. Erfolgreich war für Juliane Döll auch die Teilnahme an den Europameisterschaften 2009 im russischen Ufa. Im Einzel wurde sie Europameisterin und in der Staffel gewann Döll gemeinsam mit Tina Bachmann, Carolin Hennecke und Anne Preußler die Bronzemedaille. Bei den Europameisterschaften 2010 in Otepää gelang Döll der Staffelsieg in neuer Besetzung mit Franziska Hildebrand, Stefanie Hildebrand und Kathrin Hitzer. Drei Schießfehler kosteten sie die Titelverteidigung im Einzel.

Bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2009 in Oberhof gewann Döll mit der Bronzemedaille im Cross-Sprint die erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft im Seniorenbereich. Für die Saison 2009/2010 war sie von Beginn im Weltcup-Team gesetzt und bestritt dreizehn Rennen bei den ersten sechs Stationen. Gleich beim Auftakt in Östersund gelang ihr mit Platz zwölf das bislang beste Resultat in der höchsten Rennserie. In der Folgesaison wurde sie wegen der reduzierten Starterquoten im Weltcup nur sporadisch als Ersatzläuferin eingesetzt. Stattdessen dominierte sie im IBU-Cup und bei den Europameisterschaften 2011 in Ridnaun. Im Einzel wiederholte sie ihren Erfolg von 2009. Mit einem Fehlschuss ließ sie die fehlerlos gebliebene Olena Pidhruschna hinter sich; zwei Tage darauf wurde die Staffel mit ihr als Schlussläuferin Dritte. Dass sie sich auch noch die Titel im Sprint und der Verfolgung holte, machte sie zur zu dieser Zeit zweiterfolgreichsten Sportlerin aller Biathlon-Europameisterschaften. Mit fünf Siegen, einem zweiten und zwei dritten Plätzen wird sie nur von Irina Malgina übertroffen, die zwei Silbermedaillen mehr gewann. Neben Nadeschda Talanowa ist Döll die einzige Sportlerin, die alle drei Einzeldisziplinen im selben Jahr für sich entschied, und die erfolgreichste bei einer einzelnen Europameisterschaft.

National setzte sich Döll 2007, 2008, 2010 und 2011 jeweils mit der Staffel Thüringens bei den Meisterschaften durch, dazu gewann sie 2007 Silber im Massenstart und 2008 Bronze im Einzel.

Im Januar 2013 gab Döll ihren sofortigen Rückzug vom Leistungssport bekannt, um sich intensiver ihrem Fernstudium der Rechtswissenschaften widmen zu können.

Biathlon-Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 5 6 8 1 20
Starts 7 16 9 1   33
Stand: 29. Dezember 2012

Weblinks

  • Juliane Döll in der Datenbank der IBU (englisch)
  • Juliane Döll bei biathlon.xc-ski.de
  • Juliane Döll beim Deutschen Skiverband

Einzelnachweise

  1. Juliane Döll beendet Biathlon-Karriere (Memento des Originals vom 16. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
Europameisterinnen im Biathlon über 15 km im Einzel

1994: Halina Pitoń | 1995: Swjatlana Paramyhina | 1996: Andreja Grašič | 1997: Katja Beer | 1998: Nadeschda Talanowa | 1999: Kathi Schwaab | 2000: Iwa Karagjosowa | 2001: Oksana Jakowljewa | 2002: Radka Popowa | 2003: Jelena Chrustaljowa | 2004: Ekaterina Dafowska | 2005: Swetlana Ischmuratowa | 2006: Pawlina Filipowa | 2007: Oksana Jakowljewa | 2008: Natalia Levcencova | 2009: Juliane Döll | 2010: Kathrin Hitzer | 2011: Juliane Döll | 2012: Anastassija Sagoruiko | 2013: Anastassija Sagoruiko | 2014: Audrey Vaillancourt | 2015: Luminița Pișcoran | 2017: Irina Starych | 2018: Chloé Chevalier | 2019: Hanna Öberg | 2021: Monika Hojnisz-Staręga | 2022: Jewgenija Burtassowa | 2023: Lisa Spark | 2024: Maren Kirkeeide | 2025: Johanna Puff

Europameisterinnen im Biathlon über 7,5 km im Sprint

1994: Irina Mileschina | 1995: Corinne Niogret | 1996: Eva Háková | 1997: Anna Stera | 1998: Nadeschda Talanowa | 1999: Natalja Sokolowa | 2000: Magdalena Gwizdoń | 2001: Katja Beer | 2002: Irina Malgina | 2003: Martina Halinárová | 2004: Alena Subrylawa | 2005: Swetlana Tschernoussowa | 2006: Nina Lemesch | 2007: Darja Domratschawa | 2008: Oksana Jakowljewa | 2009: Anastasiya Kuzmina | 2010: Walentyna Semerenko | 2011: Juliane Döll | 2012: Olena Pidhruschna | 2013: Irina Starych | 2014: Marte Olsbu | 2015: Coline Varcin | 2016: Nadine Horchler | 2017: Julija Dschyma | 2018: Iryna Warwynez | 2019: Mona Brorsson | 2020: Elisabeth Högberg | 2021: Baiba Bendika | 2022: Ragnhild Femsteinevik | 2023: Anastassija Merkuschyna | 2024: Ida Lien | 2025: Anna-Karin Heijdenberg

Europameisterinnen im Biathlon über 10 km in der Verfolgung

1998: Nadeschda Talanowa | 2000: Magdalena Grzywa | 2001: Katja Beer | 2002: Irina Malgina | 2003: Jekaterina Iwanowa | 2004: Olena Petrowa | 2005: Oksana Chwostenko | 2006: Natalja Sokolowa | 2007: Wolha Kudraschowa | 2008: Nina Karassewytsch | 2009: Anastasiya Kuzmina | 2010: Wita Semerenko | 2011: Juliane Döll | 2012: Olena Pidhruschna | 2013: Monika Hojnisz | 2014: Mona Brorsson | 2015: Jekaterina Schumilowa | 2016: Nadseja Skardsina | 2017: Irina Starych | 2018: Chloé Chevalier | 2019: Jekaterina Jurlowa-Percht | 2020: Jelena Krutschinkina | 2021: Kamila Żuk | 2022: Alina Stremous | 2023: Selina Grotian | 2024: Maren Kirkeeide | 2025: Baiba Bendika

Europameisterinnen im Biathlon in der Frauenstaffel

1994: Nowosselskaja, Dumnowa, Mileschina (RUS) | 1995: Niogret, Baverel, Briand (FRA) | 1996: Melnik, Kuklewa, Romasko (RUS) | 1997: Mileschina, Martynowa, Achatowa (RUS) | 1998: Wagenführ, Klein, Henkel (DEU) | 1999: Tschernoussowa, Sokolowa, Bykowa, Djatschkowa (RUS) | 2000: Schwarzbacherová, Murínová, Pavkovčeková, Mihoková (SVK) | 2001: Beer, Denkinger, Flatscher, Menzel (DEU) | 2002: Menzel, Klein, Denkinger, Buchholz (DEU) | 2003: Chrustaljowa, Bogali, Makarowa, Malgina (RUS) | 2004: Anissimowa, Tschernoussowa, Sokolowa, Malgina (RUS) | 2005: Malgina, Chrustaljowa, Ischmuratowa, Bogali (RUS) | 2006: Iwanowa, Nasarawa, Ananka, Subrylawa (BLR) | 2007: Skardsina, Kudraschowa, Ananka, Domratschawa (BLR) | 2008: Jakowljewa, Wi. Semerenko, Wa. Semerenko, Chwostenko (UKR) | 2009: Pidhruschna, Wa. Semerenko, Suprun, Wi. Semerenko (UKR) | 2010: S. Hildebrand, Döll, F. Hildebrand, Hitzer (DEU) | 2011: Pidhruschna, Wi. Semerenko, Dschyma, Wa. Semerenko (UKR) | 2012: Dschyma, Wa. Semerenko, Wi. Semerenko, Pidhruschna (UKR) | 2013: Wötzel, Hinz, Preuß, K. Horchler (DEU) | 2014: Kryuko, Talkatsch, Schymanowitsch, Kalina (BLR) | 2015: Dschyma, Burdyha, Wa. Semerenko, Warwynez (UKR) | 2025: Scherer, Weidel, Fichtner, Puff (DEU)

Gesamtsieger im IBU-Cup der Frauen

Europacup: 1983: Gry Østvik | 1984: Mette Mestad | 1985: Sanna Grønlid | 1986: Eva Korpela | 1987: Eva Korpela | 1989: Uschi Disl | 1990: Michaela Hermann | 1991: Petra Bauer | 1992: Michaela Hermann | 1993: Jiřina Rázlová | 1994: Brigitte Weisleitner | 1995: Sylvia Kaden | 1996: Irina Djatschkowa | 1997: Irina Mileschina | 1998: Julija Dykanjuk | 1999: Inna Scheschkil | 2000: Kati Wilhelm | 2001: Sabrina Buchholz | 2002: Sabrina Buchholz | 2003: Ann Helen Grande | 2004: Irina Malgina | 2005: Irina Malgina | 2006: Olga Anissimowa | 2007: Ute Niziak | 2008: Juliane Döll

IBU-Cup: 2009: Natalja Sokolowa | 2010: Sabrina Buchholz | 2011: Franziska Hildebrand | 2012: Maren Hammerschmidt | 2013: Anastassija Sagoruiko | 2014: Anastassija Sagoruiko | 2015: Anna Nikulina | 2016: Nadine Horchler | 2017: Darja Wirolainen | 2018: Karolin Horchler | 2019: Wiktorija Sliwko | 2020: Elisabeth Högberg | 2021: Vanessa Voigt | 2022: Lou Jeanmonnot | 2023: Tilda Johansson | 2024: Océane Michelon

Personendaten
NAME Döll, Juliane
KURZBESCHREIBUNG deutsche Biathletin
GEBURTSDATUM 8. Juli 1986
GEBURTSORT Schmalkalden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:23

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Juliane Doll 8 Juli 1986 in Schmalkalden ist eine ehemalige deutsche Biathletin Juliane DollVerband Deutschland DeutschlandGeburtstag 8 Juli 1986Geburtsort Schmalkalden DDRKarriereBeruf Polizeibeamtin Bundespolizei Verein WSV Oberhof 05Trainer Gerald HonigAufnahme in den Nationalkader 2005Debut im Europacup 2006Europa IBU Cup Siege 11Debut im Weltcup 2008Status zuruckgetretenKarriereende 2013MedaillenspiegelEM Medaillen 5 2 3 JWM Medaillen 1 0 1 SWM Medaillen 0 0 1 DM Medaillen 3 1 1 Biathlon EuropameisterschaftenSilber 2008 Nove Mesto StaffelGold 2009 Ufa EinzelBronze 2009 Ufa StaffelGold 2010 Otepaa StaffelGold 2011 Ridnaun EinzelGold 2011 Ridnaun SprintGold 2011 Ridnaun VerfolgungBronze 2011 Ridnaun StaffelSilber 2012 Osrblie EinzelBronze 2012 Osrblie Staffel Biathlon JuniorenweltmeisterschaftenBronze 2007 Martell VerfolgungGold 2007 Martell Staffel Sommerbiathlon WeltmeisterschaftenBronze 2009 Oberhof Cross Sprint Deutsche MeisterschaftenGold StaffelSilber 2007 MassenstartGold 2008 Oberhof StaffelBronze 2008 Ruhpolding EinzelGold 2010 Willingen StaffelGold 2011 Langdorf StaffelWeltcupbilanzGesamtweltcup 40 2009 10 letzte Anderung 3 Februar 2012 Die in Floh Seligenthal lebende Juliane Doll startete fur den WSV Oberhof 05 Juliane Doll bestritt vor ihrem Wechsel zum Biathlon fur den Deutschen Leichtathletik Verband Berglaufe und war seit ihrem sechsten Lebensjahr als Langlauferin aktiv Erstmals international im Biathlonsport in Erscheinung trat die damals 19 Jahrige bei den Europameisterschaften Anfang 2006 als sie nach gerade einem halben Jahr Schiesstraining als bestes Resultat einen 16 Platz belegte In derselben Saison folgten zwei Einsatze im Europacup wo sie als Zehnte und 17 abschloss Ihre Trefferquote lag in diesen funf Rennen bei 46 was ihr noch deutlich bessere Resultate verwehrte Anfang des Winters 2006 07 konnte Doll die ersten vier Europacups des Winters fur sich entscheiden Bei den Juniorenweltmeisterschaften Anfang 2007 in Martell gewann sie Bronze im Verfolgungsrennen und Gold in der Staffel Insgesamt war ihre Trefferquote 2008 mit 79 deutlich angestiegen Dies veranlasste die Bundestrainer dazu Doll fur den Winter 2007 2008 als B Kader Athletin einzustufen und durch Training mit der Lehrgangsgruppe 1a zu fordern Ihre bis dahin grossten Erfolge erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Martell Dort gewann sie Gold mit der Staffel und Bronze in der Verfolgung Die Gesamtwertung des Europacups 2007 2008 entschied sie fur sich Durch ihre Siege im Europacup in Osrblie und die damit verbundene Qualifikation fur die Europameisterschaften erhielt sie einen personlichen Startplatz fur die letzten drei Weltcup Stationen nach den Weltmeisterschaften und konnte somit am Holmenkollen in Oslo ihr erstes Weltcuprennen bestreiten bei dem sie mit Platz 28 auch gleich ihre ersten Weltcuppunkte holte die Verfolgung beendete sie auf Platz 33 2009 bestritt sie in Antholz ihr drittes Rennen Bei diesem Sprint erreichte sie als 19 ein neues bestes Resultat Zuvor hatte sie im IBU Cup sehr gute Leistungen gebracht und fuhrte die Gesamtwertung der Rennserie an sie war am Saisonabschluss Zweite der Gesamtwertung Erfolgreich war fur Juliane Doll auch die Teilnahme an den Europameisterschaften 2009 im russischen Ufa Im Einzel wurde sie Europameisterin und in der Staffel gewann Doll gemeinsam mit Tina Bachmann Carolin Hennecke und Anne Preussler die Bronzemedaille Bei den Europameisterschaften 2010 in Otepaa gelang Doll der Staffelsieg in neuer Besetzung mit Franziska Hildebrand Stefanie Hildebrand und Kathrin Hitzer Drei Schiessfehler kosteten sie die Titelverteidigung im Einzel Bei den Sommerbiathlon Weltmeisterschaften 2009 in Oberhof gewann Doll mit der Bronzemedaille im Cross Sprint die erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft im Seniorenbereich Fur die Saison 2009 2010 war sie von Beginn im Weltcup Team gesetzt und bestritt dreizehn Rennen bei den ersten sechs Stationen Gleich beim Auftakt in Ostersund gelang ihr mit Platz zwolf das bislang beste Resultat in der hochsten Rennserie In der Folgesaison wurde sie wegen der reduzierten Starterquoten im Weltcup nur sporadisch als Ersatzlauferin eingesetzt Stattdessen dominierte sie im IBU Cup und bei den Europameisterschaften 2011 in Ridnaun Im Einzel wiederholte sie ihren Erfolg von 2009 Mit einem Fehlschuss liess sie die fehlerlos gebliebene Olena Pidhruschna hinter sich zwei Tage darauf wurde die Staffel mit ihr als Schlusslauferin Dritte Dass sie sich auch noch die Titel im Sprint und der Verfolgung holte machte sie zur zu dieser Zeit zweiterfolgreichsten Sportlerin aller Biathlon Europameisterschaften Mit funf Siegen einem zweiten und zwei dritten Platzen wird sie nur von Irina Malgina ubertroffen die zwei Silbermedaillen mehr gewann Neben Nadeschda Talanowa ist Doll die einzige Sportlerin die alle drei Einzeldisziplinen im selben Jahr fur sich entschied und die erfolgreichste bei einer einzelnen Europameisterschaft National setzte sich Doll 2007 2008 2010 und 2011 jeweils mit der Staffel Thuringens bei den Meisterschaften durch dazu gewann sie 2007 Silber im Massenstart und 2008 Bronze im Einzel Im Januar 2013 gab Doll ihren sofortigen Ruckzug vom Leistungssport bekannt um sich intensiver ihrem Fernstudium der Rechtswissenschaften widmen zu konnen Biathlon Weltcup StatistikDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 Punkterange 5 6 8 1 20Starts 7 16 9 1 33Stand 29 Dezember 2012WeblinksJuliane Doll in der Datenbank der IBU englisch Juliane Doll bei biathlon xc ski de Juliane Doll beim Deutschen SkiverbandEinzelnachweiseJuliane Doll beendet Biathlon Karriere Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Europameisterinnen im Biathlon uber 15 km im Einzel 1994 Halina Piton 1995 Swjatlana Paramyhina 1996 Andreja Grasic 1997 Katja Beer 1998 Nadeschda Talanowa 1999 Kathi Schwaab 2000 Iwa Karagjosowa 2001 Oksana Jakowljewa 2002 Radka Popowa 2003 Jelena Chrustaljowa 2004 Ekaterina Dafowska 2005 Swetlana Ischmuratowa 2006 Pawlina Filipowa 2007 Oksana Jakowljewa 2008 Natalia Levcencova 2009 Juliane Doll 2010 Kathrin Hitzer 2011 Juliane Doll 2012 Anastassija Sagoruiko 2013 Anastassija Sagoruiko 2014 Audrey Vaillancourt 2015 Luminița Pișcoran 2017 Irina Starych 2018 Chloe Chevalier 2019 Hanna Oberg 2021 Monika Hojnisz Starega 2022 Jewgenija Burtassowa 2023 Lisa Spark 2024 Maren Kirkeeide 2025 Johanna PuffEuropameisterinnen im Biathlon uber 7 5 km im Sprint 1994 Irina Mileschina 1995 Corinne Niogret 1996 Eva Hakova 1997 Anna Stera 1998 Nadeschda Talanowa 1999 Natalja Sokolowa 2000 Magdalena Gwizdon 2001 Katja Beer 2002 Irina Malgina 2003 Martina Halinarova 2004 Alena Subrylawa 2005 Swetlana Tschernoussowa 2006 Nina Lemesch 2007 Darja Domratschawa 2008 Oksana Jakowljewa 2009 Anastasiya Kuzmina 2010 Walentyna Semerenko 2011 Juliane Doll 2012 Olena Pidhruschna 2013 Irina Starych 2014 Marte Olsbu 2015 Coline Varcin 2016 Nadine Horchler 2017 Julija Dschyma 2018 Iryna Warwynez 2019 Mona Brorsson 2020 Elisabeth Hogberg 2021 Baiba Bendika 2022 Ragnhild Femsteinevik 2023 Anastassija Merkuschyna 2024 Ida Lien 2025 Anna Karin HeijdenbergEuropameisterinnen im Biathlon uber 10 km in der Verfolgung 1998 Nadeschda Talanowa 2000 Magdalena Grzywa 2001 Katja Beer 2002 Irina Malgina 2003 Jekaterina Iwanowa 2004 Olena Petrowa 2005 Oksana Chwostenko 2006 Natalja Sokolowa 2007 Wolha Kudraschowa 2008 Nina Karassewytsch 2009 Anastasiya Kuzmina 2010 Wita Semerenko 2011 Juliane Doll 2012 Olena Pidhruschna 2013 Monika Hojnisz 2014 Mona Brorsson 2015 Jekaterina Schumilowa 2016 Nadseja Skardsina 2017 Irina Starych 2018 Chloe Chevalier 2019 Jekaterina Jurlowa Percht 2020 Jelena Krutschinkina 2021 Kamila Zuk 2022 Alina Stremous 2023 Selina Grotian 2024 Maren Kirkeeide 2025 Baiba BendikaEuropameisterinnen im Biathlon in der Frauenstaffel 1994 Nowosselskaja Dumnowa Mileschina RUS 1995 Niogret Baverel Briand FRA 1996 Melnik Kuklewa Romasko RUS 1997 Mileschina Martynowa Achatowa RUS 1998 Wagenfuhr Klein Henkel DEU 1999 Tschernoussowa Sokolowa Bykowa Djatschkowa RUS 2000 Schwarzbacherova Murinova Pavkovcekova Mihokova SVK 2001 Beer Denkinger Flatscher Menzel DEU 2002 Menzel Klein Denkinger Buchholz DEU 2003 Chrustaljowa Bogali Makarowa Malgina RUS 2004 Anissimowa Tschernoussowa Sokolowa Malgina RUS 2005 Malgina Chrustaljowa Ischmuratowa Bogali RUS 2006 Iwanowa Nasarawa Ananka Subrylawa BLR 2007 Skardsina Kudraschowa Ananka Domratschawa BLR 2008 Jakowljewa Wi Semerenko Wa Semerenko Chwostenko UKR 2009 Pidhruschna Wa Semerenko Suprun Wi Semerenko UKR 2010 S Hildebrand Doll F Hildebrand Hitzer DEU 2011 Pidhruschna Wi Semerenko Dschyma Wa Semerenko UKR 2012 Dschyma Wa Semerenko Wi Semerenko Pidhruschna UKR 2013 Wotzel Hinz Preuss K Horchler DEU 2014 Kryuko Talkatsch Schymanowitsch Kalina BLR 2015 Dschyma Burdyha Wa Semerenko Warwynez UKR 2025 Scherer Weidel Fichtner Puff DEU Gesamtsieger im IBU Cup der Frauen Europacup 1983 Gry Ostvik 1984 Mette Mestad 1985 Sanna Gronlid 1986 Eva Korpela 1987 Eva Korpela 1989 Uschi Disl 1990 Michaela Hermann 1991 Petra Bauer 1992 Michaela Hermann 1993 Jirina Razlova 1994 Brigitte Weisleitner 1995 Sylvia Kaden 1996 Irina Djatschkowa 1997 Irina Mileschina 1998 Julija Dykanjuk 1999 Inna Scheschkil 2000 Kati Wilhelm 2001 Sabrina Buchholz 2002 Sabrina Buchholz 2003 Ann Helen Grande 2004 Irina Malgina 2005 Irina Malgina 2006 Olga Anissimowa 2007 Ute Niziak 2008 Juliane Doll IBU Cup 2009 Natalja Sokolowa 2010 Sabrina Buchholz 2011 Franziska Hildebrand 2012 Maren Hammerschmidt 2013 Anastassija Sagoruiko 2014 Anastassija Sagoruiko 2015 Anna Nikulina 2016 Nadine Horchler 2017 Darja Wirolainen 2018 Karolin Horchler 2019 Wiktorija Sliwko 2020 Elisabeth Hogberg 2021 Vanessa Voigt 2022 Lou Jeanmonnot 2023 Tilda Johansson 2024 Oceane Michelon PersonendatenNAME Doll JulianeKURZBESCHREIBUNG deutsche BiathletinGEBURTSDATUM 8 Juli 1986GEBURTSORT Schmalkalden

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