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Jörg Schadt 9 Mai 1937 in Karlsruhe ist ein deutscher Historiker und Archivar Er war von 1975 bis 2000 Leiter des Stadta

Jörg Schadt

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Jörg Schadt (* 9. Mai 1937 in Karlsruhe) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Er war von 1975 bis 2000 Leiter des Stadtarchivs Mannheim.

Leistungen

Schadt studierte Geschichte, Geographie und Anglistik an den Universitäten Heidelberg und Sheffield. 1966 promovierte er in Heidelberg bei Werner Conze mit einer Arbeit über die Sozialdemokratische Partei in Baden von den Anfängen bis zur Jahrhundertwende (1868–1900). In die Dienste der Stadt Mannheim trat er 1964 ein, um eine Dokumentation der Verfolgung jüdischer Mitbürger der Stadt Mannheim zwischen 1933 und 1945 aufzubauen. Er absolvierte ab 1965 das Archivreferendariat in Marburg und Karlsruhe, um dann wieder in Mannheim am Stadtarchiv tätig zu werden. 1970 wurde er Stadtarchivrat, ein Jahr später zum Stadtarchivoberrat ernannt. Nach Ausscheiden des damaligen Leiters wurde er 1975 zu dessen Nachfolger bestellt. Ihm gelang ein deutlicher Personalausbau beim Stadtarchiv, indem er, anders als sein Vorgänger, sich verstärkt der historischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit widmete. Er schrieb zahlreiche Bücher zur Geschichte Südwestdeutschlands und Mannheims und veröffentlichte sie in den von ihm begründeten Schriftenreihen des Stadtarchivs. Ab 1986 war er zweiter stellvertretender Vorsitzender des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 1987 wurde er zum Leitenden Stadtarchivdirektor ernannt. Er wurde u. a. in die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg berufen. Nach seiner Pensionierung half er, das Stadtarchiv Schwetzingen zu professionalisieren. Eine Festschrift zu seinen Ehren erschien anlässlich seines 65. Geburtstags. Ende 2000 wurde Ulrich Nieß als Nachfolger zum Leiter des Stadtarchivs Mannheim ernannt, das 2004 den Namenszusatz Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte erhielt und im März 2018 in MARCHIVUM umbenannt wurde.

Schriften (Auswahl)

  • Hrsg. mit Hans-Peter Becht: Wirtschaft – Gesellschaft – Städte. Festschrift für Bernhard Kirchgässner zum 75. Geburtstag, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1998, ISBN 3-929366-82-7.
  • mit Hermann Weber: Politik für Mannheim. 100 Jahre SPD-Gemeinderatsfraktion, Mannheim 1978.
  • Die Sozialdemokratische Partei in Baden. Von den Anfängen bis zur Jahrhundertwende (1868–1900). Hannover 1971 (zugleich: phil. Diss., Universität Heidelberg, 1966).

Literatur

  • Ulrich Nieß, Michael Caroli (Hrsg.): Das Gedächtnis der Verwaltung und ein Haus der Geschichte. Festschrift für Jörg Schadt (= Mannheimer Geschichtsblätter, Neue Folge, Bd. 9/2002). Ubstadt-Weiher 2003, ISBN 3-89735-219-2.

Weblinks

  • Literatur von und über Jörg Schadt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 128423943 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50017209 | VIAF: 93103378 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schadt, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Archivar
GEBURTSDATUM 9. Mai 1937
GEBURTSORT Karlsruhe

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:31

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Jorg Schadt 9 Mai 1937 in Karlsruhe ist ein deutscher Historiker und Archivar Er war von 1975 bis 2000 Leiter des Stadtarchivs Mannheim LeistungenSchadt studierte Geschichte Geographie und Anglistik an den Universitaten Heidelberg und Sheffield 1966 promovierte er in Heidelberg bei Werner Conze mit einer Arbeit uber die Sozialdemokratische Partei in Baden von den Anfangen bis zur Jahrhundertwende 1868 1900 In die Dienste der Stadt Mannheim trat er 1964 ein um eine Dokumentation der Verfolgung judischer Mitburger der Stadt Mannheim zwischen 1933 und 1945 aufzubauen Er absolvierte ab 1965 das Archivreferendariat in Marburg und Karlsruhe um dann wieder in Mannheim am Stadtarchiv tatig zu werden 1970 wurde er Stadtarchivrat ein Jahr spater zum Stadtarchivoberrat ernannt Nach Ausscheiden des damaligen Leiters wurde er 1975 zu dessen Nachfolger bestellt Ihm gelang ein deutlicher Personalausbau beim Stadtarchiv indem er anders als sein Vorganger sich verstarkt der historischen Bildungs und Offentlichkeitsarbeit widmete Er schrieb zahlreiche Bucher zur Geschichte Sudwestdeutschlands und Mannheims und veroffentlichte sie in den von ihm begrundeten Schriftenreihen des Stadtarchivs Ab 1986 war er zweiter stellvertretender Vorsitzender des Sudwestdeutschen Arbeitskreises fur Stadtgeschichtsforschung 1987 wurde er zum Leitenden Stadtarchivdirektor ernannt Er wurde u a in die Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg berufen Nach seiner Pensionierung half er das Stadtarchiv Schwetzingen zu professionalisieren Eine Festschrift zu seinen Ehren erschien anlasslich seines 65 Geburtstags Ende 2000 wurde Ulrich Niess als Nachfolger zum Leiter des Stadtarchivs Mannheim ernannt das 2004 den Namenszusatz Stadtarchiv Mannheim Institut fur Stadtgeschichte erhielt und im Marz 2018 in MARCHIVUM umbenannt wurde Schriften Auswahl Hrsg mit Hans Peter Becht Wirtschaft Gesellschaft Stadte Festschrift fur Bernhard Kirchgassner zum 75 Geburtstag Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1998 ISBN 3 929366 82 7 mit Hermann Weber Politik fur Mannheim 100 Jahre SPD Gemeinderatsfraktion Mannheim 1978 Die Sozialdemokratische Partei in Baden Von den Anfangen bis zur Jahrhundertwende 1868 1900 Hannover 1971 zugleich phil Diss Universitat Heidelberg 1966 LiteraturUlrich Niess Michael Caroli Hrsg Das Gedachtnis der Verwaltung und ein Haus der Geschichte Festschrift fur Jorg Schadt Mannheimer Geschichtsblatter Neue Folge Bd 9 2002 Ubstadt Weiher 2003 ISBN 3 89735 219 2 WeblinksLiteratur von und uber Jorg Schadt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 128423943 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50017209 VIAF 93103378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schadt JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 9 Mai 1937GEBURTSORT Karlsruhe

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