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Jörg d Bomba 12 April 1930 in Ratibor Schlesien März 2022 war ein deutscher Filmregisseur am DEFA Studio für Trickfilme

Jörg d’Bomba

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Jörg d’Bomba (* 12. April 1930 in Ratibor, Schlesien; † März 2022) war ein deutscher Filmregisseur am DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden.

Leben und Werk

Jörg d’Bomba wurde 1930 in Ratibor geboren. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs musste er seine Heimat verlassen. Nach Kriegsende ließ er sich zunächst zum Versicherungskaufmann ausbilden. Später folgte ein Regiestudium.

Ab 1958 war d’Bomba am DEFA-Studio für Trickfilme tätig und drehte bis 1991 rund 50 Filme als Regisseur. Er betätigte sich insbesondere auf dem Gebiet des Puppentrickfilms und des Flachfigurenfilms. Zu d’Bombas bekanntesten Werken zählen der animierte Science-Fiction-Film Unternehmen Proxima Centauri, aber auch seine Kurzfilme in den Reihen Knurri und Kasper und der Teufel. Im Auftrag des Fernsehens der DDR setzte er 16 Episoden der beliebten Kinderserie Mit Jan und Tini auf Reisen um. Mitunter trat d’Bomba auch als Dokumentarfilmer in Erscheinung. Es entstanden Zeichner – Zeuge – Zeitgenosse über den Maler Leo Haas oder Am Gorbitzer Hang über den Bau eines Plattenbau-Gebiets in Gorbitz. Mit der Abwicklung der DEFA-Studios in den frühen 1990er-Jahren endete d’Bombas künstlerisches Wirken.

Jörg d’Bomba starb rund einen Monat vor seinem 92. Geburtstag. Er war mit der Schnittmeisterin verheiratet, mit der er mehrere Filme gemeinsam realisierte.

Filmografie (Auswahl)

  • 1959: Raubritters Landfahrt
  • 1960: Der rechte Barbier
  • 1961: Wir brauchen eine Schule
  • 1962: Unternehmen Proxima Centauri
  • 1963: Des Teufels ruß’ger Gesell
  • 1965: Der Meisterdieb
  • 1966: Der Teufel auf Besuch
  • 1968: Unser Drache Kasimir
  • 1971: Zeichner – Zeuge – Zeitgenosse
  • 1973: Teufelsritt
  • 1974: Drei Geschichten um Teddy
  • 1978: Rübezahl und das Hochzeitsgeschenk
  • 1979: Knurri
  • 1980: Knurri und der Eierdieb
  • 1982: Die Erpressung
  • 1985: Am Gorbitzer Hang
  • 1986: Wenn die Kröte quakt
  • 1988: Lebensbaum
  • 1989: Vom Bäumchen, das ein Baum werden wollte
  • 1989: Tolpatsch
  • 1990: Die Blume des Lebens

Auszeichnungen

  • 1961: Diplom bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen für Der rechte Barbier
  • 1962: Diplom beim Festival d’Animation Annecy für Wir brauchen eine Schule
  • 1964: Diplom beim Festival d’Animation Annecy für Des Teufels ruß’ger Gesell
  • 1972: Artur-Becker-Medaille in Silber für das Gesamtschaffen
  • 1986: Silberner Lorbeer

Literatur

  • Ralf Schenk & Sabine Scholze (Hrsg.): Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–1990, Bertz + Fischer Verlag, Berlin: 2003, ISBN 978-3-92947-027-7.

Weblinks

  • Jörg d’Bomba bei IMDb
  • Jörg d’Bomba bei filmportal.de
  • Jörg d’Bomba in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung

Einzelnachweise

  1. Tanja Tröger: DEFA-Regisseur Jörg d’Bomba verstorben. Deutsches Institut für Animationsfilm, 21. März 2022, abgerufen am 17. Juni 2024. 
Normdaten (Person): GND: 1042291535 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2016048885 | VIAF: 305259153 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bomba, Jörg d’
ALTERNATIVNAMEN d’Bomba, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur
GEBURTSDATUM 12. April 1930
GEBURTSORT Ratibor
STERBEDATUM März 2022

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:08

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Jorg d Bomba 12 April 1930 in Ratibor Schlesien Marz 2022 war ein deutscher Filmregisseur am DEFA Studio fur Trickfilme in Dresden Leben und WerkJorg d Bomba wurde 1930 in Ratibor geboren Im Zuge des Zweiten Weltkriegs musste er seine Heimat verlassen Nach Kriegsende liess er sich zunachst zum Versicherungskaufmann ausbilden Spater folgte ein Regiestudium Ab 1958 war d Bomba am DEFA Studio fur Trickfilme tatig und drehte bis 1991 rund 50 Filme als Regisseur Er betatigte sich insbesondere auf dem Gebiet des Puppentrickfilms und des Flachfigurenfilms Zu d Bombas bekanntesten Werken zahlen der animierte Science Fiction Film Unternehmen Proxima Centauri aber auch seine Kurzfilme in den Reihen Knurri und Kasper und der Teufel Im Auftrag des Fernsehens der DDR setzte er 16 Episoden der beliebten Kinderserie Mit Jan und Tini auf Reisen um Mitunter trat d Bomba auch als Dokumentarfilmer in Erscheinung Es entstanden Zeichner Zeuge Zeitgenosse uber den Maler Leo Haas oder Am Gorbitzer Hang uber den Bau eines Plattenbau Gebiets in Gorbitz Mit der Abwicklung der DEFA Studios in den fruhen 1990er Jahren endete d Bombas kunstlerisches Wirken Jorg d Bomba starb rund einen Monat vor seinem 92 Geburtstag Er war mit der Schnittmeisterin verheiratet mit der er mehrere Filme gemeinsam realisierte Filmografie Auswahl 1959 Raubritters Landfahrt 1960 Der rechte Barbier 1961 Wir brauchen eine Schule 1962 Unternehmen Proxima Centauri 1963 Des Teufels russ ger Gesell 1965 Der Meisterdieb 1966 Der Teufel auf Besuch 1968 Unser Drache Kasimir 1971 Zeichner Zeuge Zeitgenosse 1973 Teufelsritt 1974 Drei Geschichten um Teddy 1978 Rubezahl und das Hochzeitsgeschenk 1979 Knurri 1980 Knurri und der Eierdieb 1982 Die Erpressung 1985 Am Gorbitzer Hang 1986 Wenn die Krote quakt 1988 Lebensbaum 1989 Vom Baumchen das ein Baum werden wollte 1989 Tolpatsch 1990 Die Blume des LebensAuszeichnungen1961 Diplom bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen fur Der rechte Barbier 1962 Diplom beim Festival d Animation Annecy fur Wir brauchen eine Schule 1964 Diplom beim Festival d Animation Annecy fur Des Teufels russ ger Gesell 1972 Artur Becker Medaille in Silber fur das Gesamtschaffen 1986 Silberner LorbeerLiteraturRalf Schenk amp Sabine Scholze Hrsg Die Trick Fabrik DEFA Animationsfilme 1955 1990 Bertz Fischer Verlag Berlin 2003 ISBN 978 3 92947 027 7 WeblinksJorg d Bomba bei IMDb Jorg d Bomba bei filmportal de Jorg d Bomba in der Filmdatenbank der DEFA StiftungEinzelnachweiseTanja Troger DEFA Regisseur Jorg d Bomba verstorben Deutsches Institut fur Animationsfilm 21 Marz 2022 abgerufen am 17 Juni 2024 Normdaten Person GND 1042291535 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2016048885 VIAF 305259153 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bomba Jorg d ALTERNATIVNAMEN d Bomba JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmregisseurGEBURTSDATUM 12 April 1930GEBURTSORT RatiborSTERBEDATUM Marz 2022

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