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Künstlerhof Schreyahn

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Der Künstlerhof Schreyahn ist eine Stipendiatenstätte für Autoren und Komponisten im Ortsteil Schreyahn der niedersächsischen Stadt Wustrow im Wendland.

Lage, Geschichte und Trägerschaft

Der Künstlerhof Schreyahn befindet sich im rund acht Kilometer südwestlich der Kreisstadt Lüchow gelegenen Rundlingsdorf Schreyahn. Träger der 1979 gegründeten Einrichtung ist die Samtgemeinde Lüchow. Sie erwarb zusammen mit dem Landkreis sowie den Städten Wustrow und Lüchow 1979 den ehemaligen Bauernhof Techand und baute ihn mit Bundes- sowie Landesmitteln zu einem Stipendiatenhaus um. 1981 zogen die ersten Autoren in das Haupthaus ein; 1983 die Musiker in die neu fertiggestellten Nebengebäude. Das Haupthaus ist ein denkmalgeschütztes niederdeutsches Hallenhaus, mit dessen großräumiger Diele ein kulturelles Zentrum für Lesungen und Konzerte zur Verfügung steht. 1992 wurde ein Erweiterungsbau errichtet, in dem sich Ateliers für Schriftsteller befinden. Seit 2001 gibt es den „Förderverein für die niedersächsische Stipendiatenstätte Künstlerhof Schreyahn“.

Bedeutung und Besonderheiten

In der Stipendienstätte befindet sich das Nicolas-Born-Archiv. Für die Bereiche Literatur und Literaturwissenschaft gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Nicolas Born-Stiftung in Lüchow. Der Schriftsteller und ehemalige Stipendiat Adam Seide hat seine zirka 4000 Bände umfassende Privatbibliothek der Stipendiatenstätte vermacht. Zusammen mit der eigenen Hofbibliothek und der „Bibliothek des Literaturrates Niedersachsen“ bilden diese vier Sammlungen das „Literaturzentrum Norddeutschland“; es steht den Stipendiaten der Leuphana Universität Lüneburg, den Schulen des Landkreises und der interessierten Öffentlichkeit für Studienzwecke zur Verfügung.

Der Künstlerhof organisiert Tagungen, so fand zum Beispiel eine Fachtagung im Zusammenhang mit einer Ausstellung über den Schriftsteller Nicolas Born zu dessen 20. Todestag statt. Bis zum Jahr 2007 veranstaltete die Stipendiatenstätte das Festival „Schreyahner Herbst“ mit einer überregional beachteten Konzertreihe für moderne Musik. Es gibt ein Kooperationsabkommen mit dem Fachbereich „Angewandte Kulturwissenschaften“ der Leuphana Universität Lüneburg; dieser führt mit seinen Studenten Ganztagsseminare im Künstlerhof durch.

In späteren Veröffentlichungen der Künstlerhof-Stipendiaten finden sich Texte, deren Schreyahner Herkunft unverkennbar ist, unter anderem hat der Schriftsteller Guntram Vesper, der eine Zeit im Künstlerhof lebte, einen Gedichtzyklus „Schreyahn“ verfasst, in dem er aber nicht über die wendländischen Idylle schreibt. „Statt dessen verarbeitet Vesper die Auseinandersetzungen um Gorleben oder reflektiert über die Wendlandbewohner – wobei auch ihre nationalsozialistische Vergangenheit mit einbezogen wird, wie in ‚Neujahr in Schreyahn‘.“

Der Schriftsteller Wolfgang Bittner, der 1987 mehrere Monate im Künstlerhof Schreyahn lebte, hat seine Eindrücke in mehreren Gedichten verarbeitet, die in seinem Lyrikband Spurensuche (1998) enthalten sind.

Veranstaltungen

Außer dem bereits erwähnten Literatur- und Musik-Festival „Schreyahner Herbst“ finden und fanden im oder durch den Künstlerhof zahlreiche weitere Veranstaltungen statt, beispielsweise

  • Lesungen, Theateraufführungen und Literaturreisen im jährlichen Lüchow-Dannenberger „Bücherfrühling“
  • Ausstellungen und kombinierte Veranstaltungen wie zum Beispiel 2005: „Nachtlust. Malerei, Kochkunst und Literatur“
  • Gemeinsame Veranstaltungen mit dem Deutschen Kulturforum, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Musikschule, der Aktion „Lesezelt“ sowie der Nicolas Born-Stiftung
  • „Schreyahner Doppel“ – Lesung und Konzert mit Stipendiaten
  • „Schreyahner Sommernacht der Poesie“
  • Sonntagsmatineen im Februar mit Lesungen von Schauspielern
  • Öffentliche Proben, Abend- und Nachtkonzerte, Schreibwerkstätten, Lesekreise

2015 eröffnete die niedersächsische Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajic im Künstlerhof Schreyahn landesweit für Niedersachsen den Tag des offenen Denkmals.

Stipendien

Auswahlverfahren und Stipendiendauer

Ein aus 6 Experten bestehender Künstlerischer Beirat wählt – zusammen mit einem Fachreferenten des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur – die Stipendiaten für Literatur und Musik aus. Die Eigenbewerbungen können aus dem Inland und dem Ausland erfolgen. Es gibt keine Vorgaben in Bezug auf Alter, Herkunft, Renommee und Geschlecht. Im Bereich Literatur muss das Werk in deutscher Sprache verfasst sein. Die Aufenthaltsdauer beträgt wahlweise 3, 6 oder 9 Monate; ein einheitlicher Termin zum Antritt des Stipendiums besteht nicht.

Leistungen und Einrichtungen

Aus Mitteln des Landes Niedersachsen wird ein monatliches Stipendium von 1400 Euro gezahlt. Die Ateliers sind mietfrei und bestehen aus einem Wohn-/Arbeitsraum sowie einer Küche, einem Schlafraum und einer Nasszelle. Für Heizung, Strom und Wasser wird eine Kostenpauschale entrichtet. Wie die Zeit auf dem Künstlerhof genutzt wird, ist den Künstlern freigestellt. Es wird aber erwartet, dass sie sich während dieser Zeit auch durch Konzerte und Lesungen oder auf andere Weise kulturell im Wendland engagieren.

Ehemalige Stipendiaten (Auswahl)

Liste der Autoren
  • Josef Ippers, Schriftsteller (1981/82)
  • Wolfgang Bittner, Schriftsteller (1987)
  • Friedhelm Kändler Schriftsteller, Dichter, Bühnenautor (1988)
  • Heinz Kattner, Schriftsteller und Lektor (1989)
  • Jan Christ, Schriftsteller (1989)
  • Adam Seide, Schriftsteller, Theaterkritiker (1990)
  • Tina Stroheker, Schriftstellerin und Lyrikerin (1991)
  • Peter Kurzeck, Schriftsteller (1992)
  • Achim Amme, Schriftsteller und Schauspieler (1993)
  • Ralph Grüneberger, Schriftsteller (1994, 2006)
  • Michael Zeller, Schriftsteller (1995)
  • Uwe Herms, Schriftsteller (1996)
  • Reinhard Jirgl, Schriftsteller (1997, 2013)
  • Jochen Missfeldt, Schriftsteller (1998)
  • Lothar Schöne, Schriftsteller und Journalist (1998)
  • Harald Gerlach, Schriftsteller und Lyriker (1998/99)
  • Guntram Vesper, Schriftsteller (1999)
  • Arnold Stadler, Schriftsteller, Essayist und Übersetzer (2000)
  • Frederike Frei, Schauspielerin und Schriftstellerin (2001)
  • Gert Loschütz, Schriftsteller (2001)
  • Thorsten Becker, Schriftsteller (2002)
  • Andreas Maier, Schriftsteller (2003, 2014)
  • Ron Winkler, Schriftsteller und Übersetzer (2004)
  • Wilhelm Bartsch, Schriftsteller (2004)
  • Elfi Hartenstein, Übersetzerin und Schriftstellerin (2004)
  • Thomas Rosenlöcher, Schriftsteller (2005)
  • Richard Pietraß, Lyriker und Herausgeber (2006)
  • Klaus Seehafer, Schriftsteller (2007)
  • Norbert Müller, Schriftsteller (2008)
  • Gregor Sander, Schriftsteller (2008)
  • Paul Brodowsky, Schriftsteller(2009)
  • Kevin Vennemann, Schriftsteller (2009)
  • Michael Stauffer, Schriftsteller (2010)
  • Matthias Göritz, Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer (2011)
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker, Schriftsteller (2011)
  • Barbara Thalheim, Schriftstellerin und Liedermacherin (2012)
  • Rolf Vollmann, Schriftsteller (2014)
  • Michael Wildenhain, Schriftsteller (2014)
  • Ulla Lenze, Schriftstellerin (2014)
  • Jan Decker, Schriftsteller (2015)
  • Kathrin Schmidt, Schriftstellerin (2016)
  • Sabine Gruber, Schriftstellerin (2016)
  • Róža Domašcyna, Schriftstellerin (2016)
  • Daniela Seel, Schriftstellerin (2016)
  • Judith Zander, Schriftstellerin (2017)
  • Jan Peter Bremer, Schriftsteller (2017)
  • Hans-Peter Kunisch, Journalist und Schriftsteller (2017)
Liste der Komponisten
  • Manuel Hidalgo (Spanien) (1981)
  • Günter Christmann (Deutschland) (1984)
  • Elena Kats-Chernin (Australien) (1984)
  • Violeta Dinescu (Rumänien) (1985)
  • Daniel Ott (Schweiz) (1991)
  • Sofia Gubaidulina, Deutschland (1991)
  • Helmut Oehring (Deutschland) (1993)
  • Juliane Klein (Deutschland) (2000)
  • Helmut Zapf (Deutschland) (2000)
  • Philipp Maintz (Deutschland) (2004)
  • Thierry Blondeau (Frankreich) (2006)
  • Malika Kishino (Japan) (2011)

Literatur

  • Thomas Janssen: Die Erfahrung Land gründlich reflektiert. In: neue musikzeitung. 50. Jg., Nr. 2/2001 (online).
  • Axel Kahrs: Luchovia – Lüchow – Lutschou – Ein literarisch-historisches Stadtporträt in zwanzig Skizzen (u. a. Künstlerhof Schreyahn, Beiträge der Schreyahner Stipendiaten Arnold Stadler, Andreas Maier, Brigitte Struzyk, Uwe Herms, Walter Aue, Wilhelm Bartsch, Heinz Kattner, Jochen Missfeldt, Jutta Richter). Verlag Alte Jeetzel-Buchhandlung, Lüchow 2008, ISBN 978-3-928117-16-6.
  • Axel Kahrs: Wendland literarisch. Ein Streifzug durch die Literaturgeschichte des Landkreises Lüchow-Dannenberg. davids drucke, Göttingen 1985, ISBN 3-921860-24-5.
  • Axel Kahrs: Das Schreyahner Stipendium als „kreative Tankstelle“ (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive) (PDF; 13 kB (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive)). In: kuenstlerhof-schreyahn.de, abgerufen am 1. Juli 2017.
  • Susanne von Schenck: Wo Klopstock Schlittschuh lief. Eine literarische Reise durch das Wendland. In: Die Zeit. 9. November 1990.
  • Die Uhren ticken anders. Notate in Schreyahn (Tagebucheinträge auf dem Künstlerhof von Uwe Friesel, Tina Stroheker, Arnold Stadler, Katharina Höcker). Hrsg. von Axel Kahrs. Revonnah Verlag, Hannover 2001, ISBN 3-934818-32-3.

Weblinks

Commons: Künstlerhof Schreyahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Künstlerhofes Schreyahn
  • Künstlerhof Schreyahn als Wohn-/Wirtschaftsgebäude im Denkmalatlas Niedersachsen

Einzelnachweise

  1. In: Vesper Guntram: Die Inseln im Landmeer. Erweiterte Ausgabe (= Fischer Taschenbuch. Bd. 5821). Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt a. M. 1984, ISBN 3-596-25821-9.
  2. Susanne von Schenck: Wo Klopstock Schlittschuh lief. Eine literarische Reise durch das Wendland. In: Die Zeit. 9. November 1990.
  3. by: Ministerin bei Eröffnungsfeier des Tags des offenen Denkmals in Schreyahn. In: ejz.de. Elbe-Jeetzel-Zeitung. 14. September 2015 (eingeschränkte Vorschau).
  4. Stipendiaten. In: kuenstlerhof-schreyahn.de, abgerufen am 1. Juli 2017.
  5. fb: Ein besonderes Fleckchen Erde. In: ejz.de. Elbe-Jeetzel-Zeitung, 27. Oktober 2015, S. 5 (eingeschränkte Vorschau).

52.93593811.073756Koordinaten: 52° 56′ 9,4″ N, 11° 4′ 25,5″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:57

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Der Kunstlerhof Schreyahn ist eine Stipendiatenstatte fur Autoren und Komponisten im Ortsteil Schreyahn der niedersachsischen Stadt Wustrow im Wendland Kunstlerhof SchreyahnLage Geschichte und TragerschaftKulturveranstaltung in der Diele des Kunstlerhofes hier bei der Eroffnung des Tags des offenen Denkmals 2015 in Niedersachsen Der Kunstlerhof Schreyahn befindet sich im rund acht Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Luchow gelegenen Rundlingsdorf Schreyahn Trager der 1979 gegrundeten Einrichtung ist die Samtgemeinde Luchow Sie erwarb zusammen mit dem Landkreis sowie den Stadten Wustrow und Luchow 1979 den ehemaligen Bauernhof Techand und baute ihn mit Bundes sowie Landesmitteln zu einem Stipendiatenhaus um 1981 zogen die ersten Autoren in das Haupthaus ein 1983 die Musiker in die neu fertiggestellten Nebengebaude Das Haupthaus ist ein denkmalgeschutztes niederdeutsches Hallenhaus mit dessen grossraumiger Diele ein kulturelles Zentrum fur Lesungen und Konzerte zur Verfugung steht 1992 wurde ein Erweiterungsbau errichtet in dem sich Ateliers fur Schriftsteller befinden Seit 2001 gibt es den Forderverein fur die niedersachsische Stipendiatenstatte Kunstlerhof Schreyahn Bedeutung und BesonderheitenIn der Stipendienstatte befindet sich das Nicolas Born Archiv Fur die Bereiche Literatur und Literaturwissenschaft gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Nicolas Born Stiftung in Luchow Der Schriftsteller und ehemalige Stipendiat Adam Seide hat seine zirka 4000 Bande umfassende Privatbibliothek der Stipendiatenstatte vermacht Zusammen mit der eigenen Hofbibliothek und der Bibliothek des Literaturrates Niedersachsen bilden diese vier Sammlungen das Literaturzentrum Norddeutschland es steht den Stipendiaten der Leuphana Universitat Luneburg den Schulen des Landkreises und der interessierten Offentlichkeit fur Studienzwecke zur Verfugung Der Kunstlerhof organisiert Tagungen so fand zum Beispiel eine Fachtagung im Zusammenhang mit einer Ausstellung uber den Schriftsteller 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Schreibwerkstatten Lesekreise 2015 eroffnete die niedersachsische Kulturministerin Gabriele Heinen Kljajic im Kunstlerhof Schreyahn landesweit fur Niedersachsen den Tag des offenen Denkmals StipendienAuswahlverfahren und Stipendiendauer Ein aus 6 Experten bestehender Kunstlerischer Beirat wahlt zusammen mit einem Fachreferenten des Niedersachsischen Ministeriums fur Wissenschaft und Kultur die Stipendiaten fur Literatur und Musik aus Die Eigenbewerbungen konnen aus dem Inland und dem Ausland erfolgen Es gibt keine Vorgaben in Bezug auf Alter Herkunft Renommee und Geschlecht Im Bereich Literatur muss das Werk in deutscher Sprache verfasst sein Die Aufenthaltsdauer betragt wahlweise 3 6 oder 9 Monate ein einheitlicher Termin zum Antritt des Stipendiums besteht nicht Leistungen und Einrichtungen Aus Mitteln des Landes Niedersachsen wird ein monatliches Stipendium von 1400 Euro gezahlt Die Ateliers sind mietfrei und bestehen aus einem Wohn Arbeitsraum sowie einer Kuche einem Schlafraum und einer Nasszelle Fur Heizung Strom und Wasser wird eine Kostenpauschale entrichtet Wie die Zeit auf dem Kunstlerhof genutzt wird ist den Kunstlern freigestellt Es wird aber erwartet dass sie sich wahrend dieser Zeit auch durch Konzerte und Lesungen oder auf andere Weise kulturell im Wendland engagieren Ehemalige Stipendiaten Auswahl Liste der Autoren Josef Ippers Schriftsteller 1981 82 Wolfgang Bittner Schriftsteller 1987 Friedhelm Kandler Schriftsteller Dichter Buhnenautor 1988 Heinz Kattner Schriftsteller und Lektor 1989 Jan Christ Schriftsteller 1989 Adam Seide Schriftsteller Theaterkritiker 1990 Tina Stroheker Schriftstellerin und Lyrikerin 1991 Peter Kurzeck Schriftsteller 1992 Achim Amme Schriftsteller und Schauspieler 1993 Ralph Gruneberger Schriftsteller 1994 2006 Michael Zeller Schriftsteller 1995 Uwe Herms Schriftsteller 1996 Reinhard Jirgl Schriftsteller 1997 2013 Jochen Missfeldt Schriftsteller 1998 Lothar Schone Schriftsteller und Journalist 1998 Harald Gerlach Schriftsteller und Lyriker 1998 99 Guntram Vesper Schriftsteller 1999 Arnold Stadler Schriftsteller Essayist und Ubersetzer 2000 Frederike Frei Schauspielerin und Schriftstellerin 2001 Gert Loschutz Schriftsteller 2001 Thorsten Becker Schriftsteller 2002 Andreas Maier Schriftsteller 2003 2014 Ron Winkler Schriftsteller und Ubersetzer 2004 Wilhelm Bartsch Schriftsteller 2004 Elfi Hartenstein Ubersetzerin und Schriftstellerin 2004 Thomas Rosenlocher Schriftsteller 2005 Richard Pietrass Lyriker und Herausgeber 2006 Klaus Seehafer Schriftsteller 2007 Norbert Muller Schriftsteller 2008 Gregor Sander Schriftsteller 2008 Paul Brodowsky Schriftsteller 2009 Kevin Vennemann Schriftsteller 2009 Michael Stauffer Schriftsteller 2010 Matthias Goritz Schriftsteller Lyriker und Ubersetzer 2011 Reinhard Kaiser Muhlecker Schriftsteller 2011 Barbara Thalheim Schriftstellerin und Liedermacherin 2012 Rolf Vollmann Schriftsteller 2014 Michael Wildenhain Schriftsteller 2014 Ulla Lenze Schriftstellerin 2014 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