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Karl Gottlieb Häupler 2 Januar 1906 in Weiden in der Oberpfalz 21 Juni 1945 im Internierungslager 71 der US Armee in Ald

Karl Häupler

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Karl Gottlieb Häupler (* 2. Januar 1906 in Weiden in der Oberpfalz; † 21. Juni 1945 im Internierungslager 71 der US-Armee in Aldingen) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben

Als Sohn eines Sekretariatsgehilfen geboren, ging Häupler von 1916 bis 1926 auf das Realreformgymnasium in Nürnberg. 1922 wurde er Mitglied des Bundes Oberland und des Wehrverbandes Reichsflagge, 1923 des Wehrverbandes Altreichsflagge. Ab 1926 studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Erlangen und München. Während seines Studiums wurde er 1926 Mitglied der Burschenschaft Germania Erlangen. Als Student war er Zeitfreiwilliger der Reichswehr und Werkstudent beim Eisenbahnausbesserungswerk Nürnberg. 1931 wurde er zum Dr. iur. promoviert. Zum 1. März 1932 trat er der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.002.138), 1933 der SA bei (Sturmbannführer). Nach seinen Examen 1930 und 1933 ging er nach kurzer Anwaltstätigkeit in den bayerischen Verwaltungsdienst. Nach mehreren Stationen wurde er 1935 Regierungsrat am Bezirksamt Illertissen und arbeitete dort bis 1938 als Kreisrechtsamtsleiter. 1937 wurde er Amtsverweser und Leiter des Bezirksamts Illertissen, 1938 kommissarischer Bezirksoberamtmann bzw. Landrat im Landkreis Mühldorf am Inn. 1938 wurde er Bürgermeister der Stadt Fürth, 1939 auf zwölf Jahre berufener kommissarischer Oberbürgermeister, 1944 Oberbürgermeister. 1940 war er Kreisführer des Roten Kreuzes in Fürth. Eine Ernennung zum Straßburger Bürgermeister lehnte er 1941 ab. Er wurde 1942 Mitglied der SS und war zuletzt Obersturmbannführer. 1945 wurde er im Internierungslager 71 der US-Armee in Aldingen interniert, wo er starb. Nach seinem Tod wurde 1948 das Spruchkammerverfahren gegen ihn eingestellt.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 217–218.

Weblinks

  • Karl Häupler auf FürthWiki

Einzelnachweise

  1. Karl Häupler. In: FürthWiki. Abgerufen am 3. August 2020. 
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/12980389
Bezirksamtmänner und Landräte des Landkreises Mühldorf a.Inn

 (1862–1876) |  (1876–1886) |  (1886–1891) |  (1891–1895) | Johann Baptist Loritz (1895–1900) |  (1900–1903) | Theodor Pfülf (1903–1909) |  (1909–1914) | Otto Speth (1914–1933) |  (1933–1934) | August Haase (1934–1937) | Karl Häupler (1937–1938) |  (1938–1945) |  (1945–1946) |  (1946–1952) | Albert Weggartner (1952–1970) | Erich Rambold (1970–2002) | Georg Huber (2002–2020) | Maximilian Heimerl (ab 2020)

Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Fürth

(1818–1857) | (1857–1873) | Friedrich von Langhans (1873–1901) | Theodor Kutzer (1901–1913) | Robert Wild (1914–1933) | Franz Jakob (1933–1940) | Karl Häupler (1944–1945) | (1945–1946) | (1946) | Hans Bornkessel (1946–1964) | Kurt Scherzer (1964–1984) | Uwe Lichtenberg (1984–1996) | Wilhelm Wenning (1996–2002) | Thomas Jung (seit 2002)

Normdaten (Person): GND: 125344538 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 55106982 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Häupler, Karl
ALTERNATIVNAMEN Häupler, Karl Gottlieb (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker (NSDAP)
GEBURTSDATUM 2. Januar 1906
GEBURTSORT Weiden in der Oberpfalz
STERBEDATUM 21. Juni 1945
STERBEORT Aldingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 03:34

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Karl Gottlieb Haupler 2 Januar 1906 in Weiden in der Oberpfalz 21 Juni 1945 im Internierungslager 71 der US Armee in Aldingen war ein deutscher Jurist und Politiker LebenAls Sohn eines Sekretariatsgehilfen geboren ging Haupler von 1916 bis 1926 auf das Realreformgymnasium in Nurnberg 1922 wurde er Mitglied des Bundes Oberland und des Wehrverbandes Reichsflagge 1923 des Wehrverbandes Altreichsflagge Ab 1926 studierte er Rechts und Staatswissenschaften in Erlangen und Munchen Wahrend seines Studiums wurde er 1926 Mitglied der Burschenschaft Germania Erlangen Als Student war er Zeitfreiwilliger der Reichswehr und Werkstudent beim Eisenbahnausbesserungswerk Nurnberg 1931 wurde er zum Dr iur promoviert Zum 1 Marz 1932 trat er der NSDAP Mitgliedsnummer 1 002 138 1933 der SA bei Sturmbannfuhrer Nach seinen Examen 1930 und 1933 ging er nach kurzer Anwaltstatigkeit in den bayerischen Verwaltungsdienst Nach mehreren Stationen wurde er 1935 Regierungsrat am Bezirksamt Illertissen und arbeitete dort bis 1938 als Kreisrechtsamtsleiter 1937 wurde er Amtsverweser und Leiter des Bezirksamts Illertissen 1938 kommissarischer Bezirksoberamtmann bzw Landrat im Landkreis Muhldorf am Inn 1938 wurde er Burgermeister der Stadt Furth 1939 auf zwolf Jahre berufener kommissarischer Oberburgermeister 1944 Oberburgermeister 1940 war er Kreisfuhrer des Roten Kreuzes in Furth Eine Ernennung zum Strassburger Burgermeister lehnte er 1941 ab Er wurde 1942 Mitglied der SS und war zuletzt Obersturmbannfuhrer 1945 wurde er im Internierungslager 71 der US Armee in Aldingen interniert wo er starb Nach seinem Tod wurde 1948 das Spruchkammerverfahren gegen ihn eingestellt LiteraturHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 217 218 WeblinksKarl Haupler auf FurthWikiEinzelnachweiseKarl Haupler In FurthWiki Abgerufen am 3 August 2020 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12980389Bezirksamtmanner und Landrate des Landkreises Muhldorf a Inn 1862 1876 1876 1886 1886 1891 1891 1895 Johann Baptist Loritz 1895 1900 1900 1903 Theodor Pfulf 1903 1909 1909 1914 Otto Speth 1914 1933 1933 1934 August Haase 1934 1937 Karl Haupler 1937 1938 1938 1945 1945 1946 1946 1952 Albert Weggartner 1952 1970 Erich Rambold 1970 2002 Georg Huber 2002 2020 Maximilian Heimerl ab 2020 Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Furth 1818 1857 1857 1873 Friedrich von Langhans 1873 1901 Theodor Kutzer 1901 1913 Robert Wild 1914 1933 Franz Jakob 1933 1940 Karl Haupler 1944 1945 1945 1946 1946 Hans Bornkessel 1946 1964 Kurt Scherzer 1964 1984 Uwe Lichtenberg 1984 1996 Wilhelm Wenning 1996 2002 Thomas Jung seit 2002 Normdaten Person GND 125344538 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 55106982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haupler KarlALTERNATIVNAMEN Haupler Karl Gottlieb vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker NSDAP GEBURTSDATUM 2 Januar 1906GEBURTSORT Weiden in der OberpfalzSTERBEDATUM 21 Juni 1945STERBEORT Aldingen

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