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Karl Krömmelbein 17 Januar 1920 in Frankfurt am Main 7 Juni 1979 in Kiel war ein deutscher Geologe und Mikropaläontologe

Karl Krömmelbein

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Karl Krömmelbein (* 17. Januar 1920 in Frankfurt am Main; † 7. Juni 1979 in Kiel) war ein deutscher Geologe und Mikropaläontologe.

Krömmelbein besuchte ab 1930 die Frankfurter Helmholtzschule und legte dort 1938 die Reifeprüfung ab. Er wurde 1951 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert. Seine Dissertation hatte den Titel Die Geologie der Salmerwald-Mulde. Er habilitierte sich in Frankfurt 1954 über Geologie und Paläontologie, war 1961 außerplanmäßiger Professor in Frankfurt und ab 1962 Ordinarius für Paläontologie an der Universität Kiel.

Er befasste sich unter anderem mit Ostrakoden, der Kreide in Brasilien und im Kongo. Seine Dissertation und nachfolgende Arbeiten behandelten das Devon der Eifel und speziell der Kalkmulden.

Das Senckenberg Forschungsinstitut und das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main haben die post-paläozoische Sammlung Krömmelbein in ihre mikropaläontologischen Sammlungen integriert. Sie enthält über 21.000 katalogisierte Stücke. Krömmelbein arbeitete im Senckenberg Forschungsinstitut mit Wolfgang Struve zusammen.

Karl Krömmelbein war mit einer Schwester der Ehefrau des einem Mordanschlag zum Opfer gefallenen hessischen Wirtschaftsministers Heinz-Herbert Karry verheiratet. Der Politiker Karry sowie der Physiker und Erfinder Gustav Heinzmann waren ebenso wie der Germanist und Philosoph Klassenkameraden Krömmelbeins. Mit letzterem war er eng befreundet.

Werke

  • mit Hans Rudolf von Gaertner: Zur Geologie der Eifelkalkmulden. In: Beihefte zum Geologischen Jahrbuch, 17. Amt für Bodenforschung, Hannover 1955
  • mit Wolfgang Struve: Geologische Wanderungen Eifelkalkmulden. Exkursionsführer 009, Senckenberg Forschungsinstitut, Frankfurt am Main 1956
  • Ostracoden aus der nicht-marinen Unter-Kreide (“Westafrikanischer Wealden”) des Congo-Küstenbeckens, Meyniana-Institut für Bodenwissenschaften, 15, Kiel 1965, S. 59–74
  • mit Rolf Weber: Ostracoden des “Nordost-Brasilianischen Wealden”, In: Beihefte zum Geologischen Jahrbuch, 115. Bundesanstalt für Bodenforschung und den Geologischen Landesämtern der Bundesrepublik Deutschland, Hannover 1971.
  • mit Roland Brinkmann: Abriß der Geologie. Band 2: Historische Geologie, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 978-3432806006
  • Roland Brinkmann: Historische Geologie, Erd- und Lebensgeschichte. Neu bearbeitet von Karl Krömmelbein. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1991
  • ab 1975 als Hrsg.: Leitfossilien, begründet von Georg Gürich. Gebrüder Borntraeger Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

Einzelnachweise

  1. Horst Böger: Nachruf auf Karl Krömmelbein. In: Paläontologische Zeitschrift, Band 54, Juni 1980, S. 1–2
  2. Kurzbiographie von Karl Krömmelbein in Heft 4 der Schriftenreihe des Vereins ehemaliger Helmholtzschüler e. V., Frankfurt am Main 1995, S. 31–32
  3. Karl Krömmelbein. In: Kieler Gelehrtenverzeichnis, Professorinnen und Professoren von 1919 bis 1965. Auf: gelehrtenverzeichnis.de, abgerufen am 19. März 2017
  4. Krömmelbein Mesozic ostracod collections. In: Journal of Paleontology by Paleontological Society, Volume 87, Issue 2, March 2013, p. 351
  5. Die mikropaläontologischen Sammlungen. Auf: senckenberg.de, abgerufen am 19. März 2017
  6. Kurzportrait eines ehemaligen Helmholtzschülers. Diesmal: Dr. Kurt Weigand (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. In: VEH-Info, 101, März 2006, S. 7. Verein ehemaliger Helmholtzschüler, Frankfurt am Main
Normdaten (Person): GND: 116548363 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 264997300 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krömmelbein, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe
GEBURTSDATUM 17. Januar 1920
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 7. Juni 1979
STERBEORT Kiel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 19:33

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Karl Krommelbein 17 Januar 1920 in Frankfurt am Main 7 Juni 1979 in Kiel war ein deutscher Geologe und Mikropalaontologe Krommelbein besuchte ab 1930 die Frankfurter Helmholtzschule und legte dort 1938 die Reifeprufung ab Er wurde 1951 an der Goethe Universitat Frankfurt am Main promoviert Seine Dissertation hatte den Titel Die Geologie der Salmerwald Mulde Er habilitierte sich in Frankfurt 1954 uber Geologie und Palaontologie war 1961 ausserplanmassiger Professor in Frankfurt und ab 1962 Ordinarius fur Palaontologie an der Universitat Kiel Er befasste sich unter anderem mit Ostrakoden der Kreide in Brasilien und im Kongo Seine Dissertation und nachfolgende Arbeiten behandelten das Devon der Eifel und speziell der Kalkmulden Das Senckenberg Forschungsinstitut und das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main haben die post palaozoische Sammlung Krommelbein in ihre mikropalaontologischen Sammlungen integriert Sie enthalt uber 21 000 katalogisierte Stucke Krommelbein arbeitete im Senckenberg Forschungsinstitut mit Wolfgang Struve zusammen Karl Krommelbein war mit einer Schwester der Ehefrau des einem Mordanschlag zum Opfer gefallenen hessischen Wirtschaftsministers Heinz Herbert Karry verheiratet Der Politiker Karry sowie der Physiker und Erfinder Gustav Heinzmann waren ebenso wie der Germanist und Philosoph Klassenkameraden Krommelbeins Mit letzterem war er eng befreundet Werkemit Hans Rudolf von Gaertner Zur Geologie der Eifelkalkmulden In Beihefte zum Geologischen Jahrbuch 17 Amt fur Bodenforschung Hannover 1955 mit Wolfgang Struve Geologische Wanderungen Eifelkalkmulden Exkursionsfuhrer 009 Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt am Main 1956 Ostracoden aus der nicht marinen Unter Kreide Westafrikanischer Wealden des Congo Kustenbeckens Meyniana Institut fur Bodenwissenschaften 15 Kiel 1965 S 59 74 mit Rolf Weber Ostracoden des Nordost Brasilianischen Wealden In Beihefte zum Geologischen Jahrbuch 115 Bundesanstalt fur Bodenforschung und den Geologischen Landesamtern der Bundesrepublik Deutschland Hannover 1971 mit Roland Brinkmann Abriss der Geologie Band 2 Historische Geologie Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1977 ISBN 978 3432806006 Roland Brinkmann Historische Geologie Erd und Lebensgeschichte Neu bearbeitet von Karl Krommelbein Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1991 ab 1975 als Hrsg Leitfossilien begrundet von Georg Gurich Gebruder Borntraeger Verlagsbuchhandlung StuttgartEinzelnachweiseHorst Boger Nachruf auf Karl Krommelbein In Palaontologische Zeitschrift Band 54 Juni 1980 S 1 2 Kurzbiographie von Karl Krommelbein in Heft 4 der Schriftenreihe des Vereins ehemaliger Helmholtzschuler e V Frankfurt am Main 1995 S 31 32 Karl Krommelbein In Kieler Gelehrtenverzeichnis Professorinnen und Professoren von 1919 bis 1965 Auf gelehrtenverzeichnis de abgerufen am 19 Marz 2017 Krommelbein Mesozic ostracod collections In Journal of Paleontology by Paleontological Society Volume 87 Issue 2 March 2013 p 351 Die mikropalaontologischen Sammlungen Auf senckenberg de abgerufen am 19 Marz 2017 Kurzportrait eines ehemaligen Helmholtzschulers Diesmal Dr Kurt Weigand Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In VEH Info 101 Marz 2006 S 7 Verein ehemaliger Helmholtzschuler Frankfurt am MainNormdaten Person GND 116548363 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 264997300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krommelbein KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 17 Januar 1920GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 7 Juni 1979STERBEORT Kiel

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