Bahnhof Straßburg und Bahnhof Strasbourg sind Weiterleitungen auf diesen Artikel Zum Bahnhof der deutschen Stadt Strasbu
Bahnhof Straßburg

Der Bahnhof Strasbourg-Ville (französisch Gare de Strasbourg-Ville, deutsch auch oft „Straßburg Hauptbahnhof“ genannt) ist der zentrale Bahnhof der elsässischen Hauptstadt Straßburg. Das innere Bahnhofsgebäude ist als Denkmal (französisch Monument historique) besonders geschützt. Mit knapp 24 Millionen Reisenden im Jahr (2023) gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen Frankreichs und wird von Zügen der SNCF, DB, ÖBB und SWEG bedient.
Strasbourg-Ville | |
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Der Vorplatz des Straßburger Bahnhofs liegt hinter und unter einer gewölbten Glaswand | |
Daten | |
Lage im Netz | Knotenbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 14 |
IBNR | 8700023 |
Eröffnung | 1883 |
Profil auf sncf.fr | Code: fraeg |
Architektonische Daten | |
Architekt | (1883) Johann Eduard Jacobsthal (1900) Hermann Eggert (2007) |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Straßburg |
Département | Département Bas-Rhin |
Europäische Gebietskörperschaft | Elsass |
Staat | Frankreich |
Koordinaten | 48° 35′ 6″ N, 7° 44′ 4″ O |
Höhe (SO) | 143 m |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Liste der Bahnhöfe in Frankreich |
Geschichte
Vorgänger
Der heutige Straßburger Bahnhof ist bereits der dritte Bahnhof der Stadt: der erste provisorische Bahnhof lag außerhalb der Stadtmauern im heutigen Stadtteil Kœnigshoffen und wurde am 19. September 1841 von der Compagnie du chemin de fer de Strasbourg à Bâle eröffnet. Er wurde im Personenverkehr am 11. Juli 1846 geschlossen, als ein Kopfbahnhof innerhalb der Stadtmauern nahe dem heutigen Place des Halles in Betrieb genommen wurde. 1851 eröffnete Napoleon III. dort die Bahnstrecke Paris–Strasbourg und am 15. September 1854 wurde das Empfangsgebäude fertiggestellt, das Jean-André Weyer entworfen hatte. Es befand sich am Ufer der Ill (heutiger Quai Kléber) zwischen den Brücken Pont du Marché (ehem. Bahnhofsbrücke) und Pont de Paris neben der später fertiggestellten alten Synagoge. Er wurde im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilweise zerstört und unter deutscher Verwaltung nach militärischen Gesichtspunkten wieder aufgebaut. Nach Eröffnung des neuen Bahnhofs 1883 wurde das alte Bahnhofsgebäude als Markthalle genutzt und erst 1974 abgerissen, auf dem Gelände befindet sich heute ein Einkaufszentrum. Hinter der alten Synagoge befand sich eine Zeit lang noch ein Güterbahnhof zum Anschluss des Marktes, auch Überlandstraßenbahnen fuhren noch länger vom Ancienne Gare ab (heute Regionalbusbahnhof Gare routière des Halles).
- Bahnhof Kœnigshoffen (um 1852)
- Blick auf den Kopfbahnhof mit Münster im Hintergrund (um 1869)
- Synagoge und altes Bahnhofsgebäude, zu diesem Zeitpunkt bereits als Markthalle genutzt (um 1900)
Heutiger Standort (seit 1883)
Der Bau des heutigen Bahnhofs geht auf die Bautätigkeit der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen zurück. Der Bahnhof wurde auf dem Gelände der Straßburger Vauban-Befestigungen errichtet. Die Bauarbeiten für das Empfangsgebäude begannen 1878 nach Entwurf des Berliner Architekten Johann Eduard Jacobsthal. Neben dem Empfangsgebäude entstanden zwei parallele Bahnsteighallen. Der Bahnhof wurde am 15. August 1883 eingeweiht und ersetzte den alten Straßburger Kopfbahnhof. Der neue Bahnhof war hoch modern und der erste Großbahnhof, der komplett elektrisch beleuchtet wurde – eine Sensation, sogar für die Reisenden des Orient-Expresses. Endgültig abgeschlossen wurden die Bauarbeiten allerdings erst 1898. Der Bahnhof diente ursprünglich nicht nur als Personen-, sondern auch als Güter- und Rangierbahnhof.
Ende des 19. Jahrhunderts trug der Bahnhof den Namen Strassburg Centralbahnhof, ab spätestens 1905 die Bezeichnung Straßburg Hbf.
Zwischen 1901 und 1906 wurde beiderseits des Empfangsgebäudes ein Post- und ein Polizeigebäude hinzugefügt. Der Haupt-Güterbahnhof wurde 1906 an den (damaligen) Straßburger Stadtrand verlagert (Bahnhof Hausbergen). Bis 1936 kamen dafür drei neue Bahnsteiggleise hinzu.
Empfangsgebäude
Das Empfangsgebäude ist zweistöckig, 128 Meter lang und besteht aus Buntsandstein aus den Vogesen. Das Erdgeschoss befindet sich in Höhe des Bahnhofsvorplatzes. Treppen führen von dort zu den Bahnsteigen hinauf. Die Gleisanlagen werden durch zwei Bögen aus Stahl überspannt. Die Fassade ist in Neorenaissance gestaltet. Es war das erste größere öffentliche Gebäude in Straßburg, das die neuen deutschen Machthaber nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichteten und sollte groß genug sein, eine ganze deutsche Armee abfertigen zu können. Es war von Anfang an elektrisch beleuchtet und mit einer Zentralheizung versehen. Lastenaufzüge beförderten ursprünglich das Gepäck an den Bahnsteig.
Bis zum Wechsel Straßburgs zu Frankreich 1918 war das Gebäude mit den Fresken zweier deutscher Herrscher geschmückt: Eines zeigte den Einzug Friedrich Barbarossas in Hagenau 1164, das andere stellte Kaiser Wilhelm I. in Straßburg 1877 dar. Beide sollten die Zugehörigkeit Elsass-Lothringens zum Deutschen Reich symbolisieren. Eine Besonderheit sind die bis heute bestehenden Räumlichkeiten für die deutsche Kaiserfamilie im Bahnhof. Es wurde je ein reich dekorierter Salon für den Kaiser und die Kaiserin eingerichtet, den diese aber nie nutzten und der heute Ehrengäste beherbergt. Architekt dieser imperialen Räumlichkeiten, die um 1900 angebaut wurden, war Hermann Eggert, der bereits den Straßburger Kaiserpalast entworfen hatte. Das Empfangsgebäude mit seiner reichen Dekoration hat sich seit der Fertigstellung Ende des 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts nur wenig verändert. Allerdings verschwanden die beiden Fresken von Hermann Knackfuß, mit denen dieser 1885 die seitlichen Wände der großen Empfangshalle verziert hatte, im Laufe des 20. Jahrhunderts unwiederbringlich. Die Wandgemälde „Im alten Reich“ (Ankunft Friedrichs I. 1164 in Hagenau) und „Im neuen Reich“ (Besuch der Feste Kronprinz in Hausbergen durch Wilhelm I. am 3. Mai 1877) waren aufgrund ihres unverhohlenen Nationalismus und Imperialismus nach 1918 nicht mehr tragbar gewesen.
Die Fassade wird von zwei Reliefs und die Haupthalle mit zwei allegorischen Frauenstatuen („Landwirtschaft“ und „Industrie“) verziert, die allesamt dem Meißel von Otto Geyer entspringen und 1882 angebracht wurden.
- Empfangsgebäude (2002)
- Große Empfangshalle (2013)
- Signiertes Relief von Otto Geyer
- Signiertes Relief von Otto Geyer
- Allegorische Frauenstatue „Landwirtschaft“
- Allegorische Frauenstatue „Industrie“
Umbaumaßnahmen 2006/2007
Im Zuge des Anschlusses an den TGV-Verkehr (Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Paris) erlebte der Bahnhof in den Jahren 2006 und 2007 bedeutende Umbaumaßnahmen. Mit einer vor das Empfangsgebäude gesetzten Glaswand, die oben gewölbt ist und an die Fassade des Gebäudes anschließt, wurde ein neuer Vorraum geschaffen, unter dem auch ein zusätzliches Untergeschoss erstellt wurde. Das alte Empfangsgebäude sowie der neue Vorraum erhielten eine Multibeton-Fußbodenheizung. Ein neues computergesteuertes Stellwerk, das größte Frankreichs, wurde bereits am 4. und 5. November 2006 eingebaut, was eine 30-stündige Unterbrechung des Bahnbetriebes zur Folge hatte. Täglich arbeiteten 300 Arbeiter am Bahnhofsumbau, der Gesamtkosten von 150 Millionen Euro verursachte. Neben den Bahnanlagen wurde auch der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet und ein Fahrradstellplatz für 850 Räder eingerichtet. Der neu gestaltete Bahnhof wurde am 5. November 2007 mit viermonatiger Verspätung eingeweiht.
- Umbaumaßnahmen, Januar 2007
- Alte und neue Fassade des Bahnhofsgebäudes
Betrieb
Der Straßburger Bahnhof ist einer der wichtigsten Bahnhöfe im Osten Frankreichs und befindet sich im Eigentum der französischen Staatsbahn SNCF. Neben der SNCF fahren auch deutsche Eisenbahnunternehmen wie die Deutsche Bahn und die SWEG den Bahnhof regelmäßig an. Seit der Inbetriebnahme der LGV Est européenne am 10. Juni 2007 hat sich sowohl der Fernverkehr als auch der Nahverkehr erheblich verbessert. Es fahren seitdem erstmals TGVs den Bahnhof Straßburg an. Seit 2011 haben sich mit der Inbetriebnahme der LGV Rhin-Rhône auch die Anschlüsse Richtung Süden wesentlich verbessert. Im Jahr 2023 nutzten über 23,9 Millionen Reisende den Bahnhof. Der Bahnhof Straßburg verfügte früher über eine Verladestelle für Autoreisezüge.
Jahr | Fahrgastzahlen |
---|---|
2015 | 18.232.891 |
2016 | 18.472.587 |
2017 | 19.989.293 |
2018 | 20.170.472 |
2019 | 21.465.169 |
2020 | 13.049.946 |
2021 | 16.328.098 |
2022 | 21.466.966 |
2023 | 23.907.864 |
Fernverkehr
Über die Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Paris verkehren TGV-Züge in Richtung Paris Est, etwa einmal in der Stunde. Einige dieser Züge verkehren auch weiter nach Bordeaux, Brüssel, Nantes und Rennes, hinzu kommen einzelne Züge der TGV-Billigsparte Ouigo. Im internationalen Verkehr nach Deutschland verkehren TGV- und ICE-Züge auf den Relationen zwischen Paris und Karlsruhe, Frankfurt, Stuttgart, München, sowie Freiburg.
Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Rhin-Rhône verkehren täglich sechs TGV-Verbindungen von Straßburg nach Lyon und zum Teil weiter nach Marseille oder Nizza. Eins dieser Zugpaare fährt dabei von/nach Frankfurt (Main).
Der als Orient-Express benannte EuroNight-Zug nach Wien Westbahnhof wurde im Dezember 2009 eingestellt. Seit Dezember 2021 verkehrt dreimal wöchentlich der Nachtzug Nightjet 468/469 der Österreichischen Bundesbahnen zwischen Paris-Est und Wien Hauptbahnhof über Straßburg.
Vom 9. April 2013 bis zur Einstellung im Rahmen der COVID-19-Pandemie im März 2022 verkehrte zudem das Zugpaar EuroNight EN 452/453 Paris–Moskau (über Berlin, Warschau und Minsk) der russischen Staatsbahnen über Straßburg.
Nahverkehr
Der Bahnhof Straßburg bildet den Knotenpunkt des Netzes von TER Fluo Grand Est, dem Regionalzugnetz der Region Grand Est, welches durch die SNCF betrieben wird. Neben innerfranzösischen Verbindungen verkehren halbstündlich die TER 200-Züge über Mülhausen nach Basel in die Schweiz, sowie die Regionalbahnen der SWEG nach Offenburg (über Kehl und Appenweier).
- Strasbourg – Erstein – Sélestat – Colmar – Mulhouse – Basel SBB (Züge von/nach Basel: TER 200)
- Strasbourg – Kehl – Offenburg (Kooperation SWEG/SNCF)
- Strasbourg – Rœschwoog – Seltz – Lauterbourg (– Wörth)
- Strasbourg – Bischwiller – Haguenau – Niederbronn-les-Bains / – Wissembourg (– Neustadt Hbf)
- Strasbourg – Mommenheim – Sarreguemines (– Saarbrücken Hbf)
- Strasbourg – Brumath – Saverne – Metz/ – Nancy – Paris-Est
- Strasbourg – Entzheim Flughafen – Molsheim – Rothau – Saâles – St-Dié-des-Vosges – Épinal
- Strasbourg – Entzheim Flughafen – Molsheim – Obernai – Barr – Sélestat
Seit Dezember 2022 verkehren im Großraum Straßburg die S-Bahn-ähnlichen Züge des Réseau express métropolitain européen (REME), dabei wird auf den Strecken nach Haguenau, Mommenheim/Saverne, Molsheim und Sélestat (über Erstein) an Werktagen ein 30-Minuten-Takt angeboten.
- Regionalverkehrstriebwagen und ein deutscher ICE (rechts)
- Triebwagen der Ortenau-S-Bahn im Bahnhof Strasbourg
- Südliche Ausfahrgleise und Bahnbetriebswerk mit Lokomotivschuppen
Straßenbahn, Bus
Drei Straßenbahnlinien der Compagnie des transports strasbourgeois bedienen den Bahnhof. Die Straßenbahnlinien A und D halten seit 1994 in einer unterirdischen Haltestelle im Tunnel 17 Meter unter dem Bahnhof, die Linie C endet seit Ende 2010 auf dem Bahnhofsvorplatz. Auch verschiedene Stadt- und Regionalbuslinien halten auf dem Bahnhofsvorplatz.
- A: Parc des Sports – Hôpital de Hautepierre – Gare Centrale – Homme de Fer – Langstross-Grand'Rue – Étoile Bourse – Krimmeri-Stade de la Meinau – Campus d'Illkirch – Illkirch-Graffenstaden
- C: Gare Centrale – Homme de Fer – République – Université – Landsberg – Neuhof Rodolphe Reuss
- D: Poteries – Hôpital de Hautepierre – Gare Centrale – Homme de Fer – Langstross-Grand'Rue – Étoile Bourse – Landsberg – Kehl Bahnhof – Kehl Rathaus
- Straßenbahnlinie C auf dem Bahnhofsvorplatz
- Unterirdische Haltestelle (Linien A und D)
- Stadtbus vor dem Bahnhof
- Regionalbus TER vor dem Bahnhof
Literatur
- La France des gares, collection Gallimard, 2001, S. 168–169.
- Willkommen im Elsass: Gare de Strasbourg-Ville. In: Dein Bahnhof – Magazin der Deutschen Einkaufsbahnhöfe, Herbst 2017, S. 32–34.
- Hiram Kümper Dieter Wegener: Eisenbahnbau im Elsass und in Lothringen. In: Ernst Ehrhardt – Dombaumeister. Ein Architektenleben zwischen Preußen und Bremen. Temmen, Bremen 2022, S. 116–122, ISBN 978-3-8378-1061-5.
- Niels Wilcken: Architektur im Grenzraum. Das öffentliche Bauwesen in Elsaß-Lothringen 1871–1918 = Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland 38. Institut für Landeskunde im Saarland. Schiffweiler 2000. ISBN 3-923877-38-2, S. 110–115.
Weblinks
- Bahnhof Straßburg vor dem Umbau. In: Structurae
- Bahnhof Straßburg während und nach dem Umbau. In: Structurae
- Praktische Informationen zum Bahnhof Straßburg (französisch)
- Geschichte des Bahnhofs und aktuelle Bauarbeiten (Seite der Stadt Straßburg) ( vom 19. Oktober 2007 im Internet Archive) (französisch; PDF; 15,6 MB)
- Virtueller Rundgang auf gares360.com
Einzelnachweise
- Ancienne gare de Koenigshoffen. In: Archi-Strasbourg. 3. November 2012, archiviert vom 2. November 2013; abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch). am
- Ancienne gare de Strasbourg - 1 rue de Sébastopol. In: Archi-Strasbourg. 25. September 2012, archiviert vom 12. August 2014; abgerufen am 29. Januar 2023. am
- Jean-Georges Trouillet: Les Chemins de fer Impériaux d'Alsace-Lorraine – Reichs-Eisenbahnen in Elsass-Lothringen. Éditions Drei Exen Verlag, Husseren-les-Châteaux 2018. ISBN 978-2-9565934-0-9, S. 131.
- Reichs-Kursbuch Mai 1897. Ausgabe Nr. 3, Berlin 1897, Nr. 216.
- Reichs-Kursbuch Juli 1905. Ausgabe Nr. 5, Berlin 1905, Nr. 216.
- Gare de Strasbourg. In: Archi-Strasbourg. Archiviert vom 28. Mai 2014; abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch). am
- Die Fresken von Hermann Knackfuß ( des vom 28. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf archi-strasbourg.org (französisch)
- multibeton.de: Bahnhof in Strasbourg ( vom 11. Februar 2017 im Internet Archive; PDF; 2,61 MB)
- La gare de Strasbourg achevée. In: territorial.fr. 21. November 2007, abgerufen am 25. Dezember 2007 (französisch).
- Fréquentation en gares. In: SNCF Open Data. SNCF Gares et Connexions, 2. August 2024, abgerufen am 22. August 2024 (französisch).
- Michael Grassl: Mit dem Nachtzug von Wien nach Paris. In: Wiener Bezirksblatt. 14. Dezember 2021, abgerufen am 29. Januar 2023.
- Strasbourg-Moscou en train, c'est désormais possible. France 3 Alsace, 9. April 2013, archiviert vom 25. Mai 2014; abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch). am
- Temporary suspension of international services with Germany and France ( vom 12. Januar 2022 im Internet Archive). In: rzd.ru. Rossijskije schelesnyje dorogi, 15. März 2020 (englisch).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Bahnhof Strassburg und Bahnhof Strasbourg sind Weiterleitungen auf diesen Artikel Zum Bahnhof der deutschen Stadt Strasburg siehe Bahnhof Strasburg Uckerm Der Bahnhof Strasbourg Ville franzosisch Gare de Strasbourg Ville deutsch auch oft Strassburg Hauptbahnhof genannt ist der zentrale Bahnhof der elsassischen Hauptstadt Strassburg Das innere Bahnhofsgebaude ist als Denkmal franzosisch Monument historique besonders geschutzt Mit knapp 24 Millionen Reisenden im Jahr 2023 gehort er zu den wichtigsten Bahnhofen Frankreichs und wird von Zugen der SNCF DB OBB und SWEG bedient Strasbourg VilleDer Vorplatz des Strassburger Bahnhofs liegt hinter und unter einer gewolbten GlaswandDer Vorplatz des Strassburger Bahnhofs liegt hinter und unter einer gewolbten GlaswandDatenLage im Netz KnotenbahnhofBauform DurchgangsbahnhofBahnsteiggleise 14IBNR 8700023Eroffnung 1883Profil auf sncf fr Code fraegArchitektonische DatenArchitekt 1883 Johann Eduard Jacobsthal 1900 Hermann Eggert 2007 LageStadt Gemeinde StrassburgDepartement Departement Bas RhinEuropaische Gebietskorperschaft ElsassStaat FrankreichKoordinaten 48 35 6 N 7 44 4 O 48 585068 7 734547 Koordinaten 48 35 6 N 7 44 4 OHohe SO 143 mEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Strasbourg VilleAppenweier Strasbourg km 0 0 Paris Strasbourg km 502 0 Strasbourg Basel km 0 0 Worth Strasbourg km 0 0 Strasbourg Saint Die km 0 0 Liste der Bahnhofe in FrankreichGeschichteVorganger Der heutige Strassburger Bahnhof ist bereits der dritte Bahnhof der Stadt der erste provisorische Bahnhof lag ausserhalb der Stadtmauern im heutigen Stadtteil Kœnigshoffen und wurde am 19 September 1841 von der Compagnie du chemin de fer de Strasbourg a Bale eroffnet Er wurde im Personenverkehr am 11 Juli 1846 geschlossen als ein Kopfbahnhof innerhalb der Stadtmauern nahe dem heutigen Place des Halles in Betrieb genommen wurde 1851 eroffnete Napoleon III dort die Bahnstrecke Paris Strasbourg und am 15 September 1854 wurde das Empfangsgebaude fertiggestellt das Jean Andre Weyer entworfen hatte Es befand sich am Ufer der Ill heutiger Quai Kleber zwischen den Brucken Pont du Marche ehem Bahnhofsbrucke und Pont de Paris neben der spater fertiggestellten alten Synagoge Er wurde im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 teilweise zerstort und unter deutscher Verwaltung nach militarischen Gesichtspunkten wieder aufgebaut Nach Eroffnung des neuen Bahnhofs 1883 wurde das alte Bahnhofsgebaude als Markthalle genutzt und erst 1974 abgerissen auf dem Gelande befindet sich heute ein Einkaufszentrum Hinter der alten Synagoge befand sich eine Zeit lang noch ein Guterbahnhof zum Anschluss des Marktes auch Uberlandstrassenbahnen fuhren noch langer vom Ancienne Gare ab heute Regionalbusbahnhof Gare routiere des Halles Bahnhof Kœnigshoffen um 1852 Blick auf den Kopfbahnhof mit Munster im Hintergrund um 1869 Synagoge und altes Bahnhofsgebaude zu diesem Zeitpunkt bereits als Markthalle genutzt um 1900 Heutiger Standort seit 1883 Bahnhof Strassburg um 1910 Der Bau des heutigen Bahnhofs geht auf die Bautatigkeit der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen zuruck Der Bahnhof wurde auf dem Gelande der Strassburger Vauban Befestigungen errichtet Die Bauarbeiten fur das Empfangsgebaude begannen 1878 nach Entwurf des Berliner Architekten Johann Eduard Jacobsthal Neben dem Empfangsgebaude entstanden zwei parallele Bahnsteighallen Der Bahnhof wurde am 15 August 1883 eingeweiht und ersetzte den alten Strassburger Kopfbahnhof Der neue Bahnhof war hoch modern und der erste Grossbahnhof der komplett elektrisch beleuchtet wurde eine Sensation sogar fur die Reisenden des Orient Expresses Endgultig abgeschlossen wurden die Bauarbeiten allerdings erst 1898 Der Bahnhof diente ursprunglich nicht nur als Personen sondern auch als Guter und Rangierbahnhof Ende des 19 Jahrhunderts trug der Bahnhof den Namen Strassburg Centralbahnhof ab spatestens 1905 die Bezeichnung Strassburg Hbf Zwischen 1901 und 1906 wurde beiderseits des Empfangsgebaudes ein Post und ein Polizeigebaude hinzugefugt Der Haupt Guterbahnhof wurde 1906 an den damaligen Strassburger Stadtrand verlagert Bahnhof Hausbergen Bis 1936 kamen dafur drei neue Bahnsteiggleise hinzu Empfangsgebaude Das Empfangsgebaude ist zweistockig 128 Meter lang und besteht aus Buntsandstein aus den Vogesen Das Erdgeschoss befindet sich in Hohe des Bahnhofsvorplatzes Treppen fuhren von dort zu den Bahnsteigen hinauf Die Gleisanlagen werden durch zwei Bogen aus Stahl uberspannt Die Fassade ist in Neorenaissance gestaltet Es war das erste grossere offentliche Gebaude in Strassburg das die neuen deutschen Machthaber nach dem Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 errichteten und sollte gross genug sein eine ganze deutsche Armee abfertigen zu konnen Es war von Anfang an elektrisch beleuchtet und mit einer Zentralheizung versehen Lastenaufzuge beforderten ursprunglich das Gepack an den Bahnsteig Bis zum Wechsel Strassburgs zu Frankreich 1918 war das Gebaude mit den Fresken zweier deutscher Herrscher geschmuckt Eines zeigte den Einzug Friedrich Barbarossas in Hagenau 1164 das andere stellte Kaiser Wilhelm I in Strassburg 1877 dar Beide sollten die Zugehorigkeit Elsass Lothringens zum Deutschen Reich symbolisieren Eine Besonderheit sind die bis heute bestehenden Raumlichkeiten fur die deutsche Kaiserfamilie im Bahnhof Es wurde je ein reich dekorierter Salon fur den Kaiser und die Kaiserin eingerichtet den diese aber nie nutzten und der heute Ehrengaste beherbergt Architekt dieser imperialen Raumlichkeiten die um 1900 angebaut wurden war Hermann Eggert der bereits den Strassburger Kaiserpalast entworfen hatte Das Empfangsgebaude mit seiner reichen Dekoration hat sich seit der Fertigstellung Ende des 19 Jahrhunderts bis zu Beginn des 21 Jahrhunderts nur wenig verandert Allerdings verschwanden die beiden Fresken von Hermann Knackfuss mit denen dieser 1885 die seitlichen Wande der grossen Empfangshalle verziert hatte im Laufe des 20 Jahrhunderts unwiederbringlich Die Wandgemalde Im alten Reich Ankunft Friedrichs I 1164 in Hagenau und Im neuen Reich Besuch der Feste Kronprinz in Hausbergen durch Wilhelm I am 3 Mai 1877 waren aufgrund ihres unverhohlenen Nationalismus und Imperialismus nach 1918 nicht mehr tragbar gewesen Die Fassade wird von zwei Reliefs und die Haupthalle mit zwei allegorischen Frauenstatuen Landwirtschaft und Industrie verziert die allesamt dem Meissel von Otto Geyer entspringen und 1882 angebracht wurden Empfangsgebaude 2002 Grosse Empfangshalle 2013 Signiertes Relief von Otto Geyer Signiertes Relief von Otto Geyer Allegorische Frauenstatue Landwirtschaft Allegorische Frauenstatue Industrie Umbaumassnahmen 2006 2007 Im Zuge des Anschlusses an den TGV Verkehr Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Paris erlebte der Bahnhof in den Jahren 2006 und 2007 bedeutende Umbaumassnahmen Mit einer vor das Empfangsgebaude gesetzten Glaswand die oben gewolbt ist und an die Fassade des Gebaudes anschliesst wurde ein neuer Vorraum geschaffen unter dem auch ein zusatzliches Untergeschoss erstellt wurde Das alte Empfangsgebaude sowie der neue Vorraum erhielten eine Multibeton Fussbodenheizung Ein neues computergesteuertes Stellwerk das grosste Frankreichs wurde bereits am 4 und 5 November 2006 eingebaut was eine 30 stundige Unterbrechung des Bahnbetriebes zur Folge hatte Taglich arbeiteten 300 Arbeiter am Bahnhofsumbau der Gesamtkosten von 150 Millionen Euro verursachte Neben den Bahnanlagen wurde auch der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet und ein Fahrradstellplatz fur 850 Rader eingerichtet Der neu gestaltete Bahnhof wurde am 5 November 2007 mit viermonatiger Verspatung eingeweiht Umbaumassnahmen Januar 2007 Alte und neue Fassade des BahnhofsgebaudesBetriebTGV Duplex in der Bahn hofs halleBahnhofshalle von Suden mit TER Steuerwagen und TGV ReseauTER Triebwagen an den Bahnsteigen westlich der Halle Der Strassburger Bahnhof ist einer der wichtigsten Bahnhofe im Osten Frankreichs und befindet sich im Eigentum der franzosischen Staatsbahn SNCF Neben der SNCF fahren auch deutsche Eisenbahnunternehmen wie die Deutsche Bahn und die SWEG den Bahnhof regelmassig an Seit der Inbetriebnahme der LGV Est europeenne am 10 Juni 2007 hat sich sowohl der Fernverkehr als auch der Nahverkehr erheblich verbessert Es fahren seitdem erstmals TGVs den Bahnhof Strassburg an Seit 2011 haben sich mit der Inbetriebnahme der LGV Rhin Rhone auch die Anschlusse Richtung Suden wesentlich verbessert Im Jahr 2023 nutzten uber 23 9 Millionen Reisende den Bahnhof Der Bahnhof Strassburg verfugte fruher uber eine Verladestelle fur Autoreisezuge Jahr Fahrgastzahlen2015 18 232 8912016 18 472 5872017 19 989 2932018 20 170 4722019 21 465 1692020 13 049 9462021 16 328 0982022 21 466 9662023 23 907 864Fernverkehr Uber die Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Paris verkehren TGV Zuge in Richtung Paris Est etwa einmal in der Stunde Einige dieser Zuge verkehren auch weiter nach Bordeaux Brussel Nantes und Rennes hinzu kommen einzelne Zuge der TGV Billigsparte Ouigo Im internationalen Verkehr nach Deutschland verkehren TGV und ICE Zuge auf den Relationen zwischen Paris und Karlsruhe Frankfurt Stuttgart Munchen sowie Freiburg Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Rhin Rhone verkehren taglich sechs TGV Verbindungen von Strassburg nach Lyon und zum Teil weiter nach Marseille oder Nizza Eins dieser Zugpaare fahrt dabei von nach Frankfurt Main Der als Orient Express benannte EuroNight Zug nach Wien Westbahnhof wurde im Dezember 2009 eingestellt Seit Dezember 2021 verkehrt dreimal wochentlich der Nachtzug Nightjet 468 469 der Osterreichischen Bundesbahnen zwischen Paris Est und Wien Hauptbahnhof uber Strassburg Vom 9 April 2013 bis zur Einstellung im Rahmen der COVID 19 Pandemie im Marz 2022 verkehrte zudem das Zugpaar EuroNight EN 452 453 Paris Moskau uber Berlin Warschau und Minsk der russischen Staatsbahnen uber Strassburg Nahverkehr Der Bahnhof Strassburg bildet den Knotenpunkt des Netzes von TER Fluo Grand Est dem Regionalzugnetz der Region Grand Est welches durch die SNCF betrieben wird Neben innerfranzosischen Verbindungen verkehren halbstundlich die TER 200 Zuge uber Mulhausen nach Basel in die Schweiz sowie die Regionalbahnen der SWEG nach Offenburg uber Kehl und Appenweier Strasbourg Erstein Selestat Colmar Mulhouse Basel SBB Zuge von nach Basel TER 200 Strasbourg Kehl Offenburg Kooperation SWEG SNCF Strasbourg Rœschwoog Seltz Lauterbourg Worth Strasbourg Bischwiller Haguenau Niederbronn les Bains Wissembourg Neustadt Hbf Strasbourg Mommenheim Sarreguemines Saarbrucken Hbf Strasbourg Brumath Saverne Metz Nancy Paris Est Strasbourg Entzheim Flughafen Molsheim Rothau Saales St Die des Vosges Epinal Strasbourg Entzheim Flughafen Molsheim Obernai Barr Selestat Seit Dezember 2022 verkehren im Grossraum Strassburg die S Bahn ahnlichen Zuge des Reseau express metropolitain europeen REME dabei wird auf den Strecken nach Haguenau Mommenheim Saverne Molsheim und Selestat uber Erstein an Werktagen ein 30 Minuten Takt angeboten Regional ver kehrs trieb wa gen und ein deut scher ICE rechts Triebwagen der Ortenau S Bahn im Bahn hof Stras bourg Sudliche Aus fahr glei se und Bahn be triebs werk mit Loko mo tiv schup penStrassenbahn Bus Drei Strassenbahnlinien der Compagnie des transports strasbourgeois bedienen den Bahnhof Die Strassenbahnlinien A und D halten seit 1994 in einer unterirdischen Haltestelle im Tunnel 17 Meter unter dem Bahnhof die Linie C endet seit Ende 2010 auf dem Bahnhofsvorplatz Auch verschiedene Stadt und Regionalbuslinien halten auf dem Bahnhofsvorplatz A Parc des Sports Hopital de Hautepierre Gare Centrale Homme de Fer Langstross Grand Rue Etoile Bourse Krimmeri Stade de la Meinau Campus d Illkirch Illkirch Graffenstaden C Gare Centrale Homme de Fer Republique Universite Landsberg Neuhof Rodolphe Reuss D Poteries Hopital de Hautepierre Gare Centrale Homme de Fer Langstross Grand Rue Etoile Bourse Landsberg Kehl Bahnhof Kehl RathausStrassenbahnlinie C auf dem Bahnhofsvorplatz Unterirdische Haltestelle Linien A und D Stadtbus vor dem Bahnhof Regionalbus TER vor dem BahnhofLiteraturLa France des gares collection Gallimard 2001 S 168 169 Willkommen im Elsass Gare de Strasbourg Ville In Dein Bahnhof Magazin der Deutschen Einkaufsbahnhofe Herbst 2017 S 32 34 Hiram Kumper Dieter Wegener Eisenbahnbau im Elsass und in Lothringen In Ernst Ehrhardt Dombaumeister Ein Architektenleben zwischen Preussen und Bremen Temmen Bremen 2022 S 116 122 ISBN 978 3 8378 1061 5 Niels Wilcken Architektur im Grenzraum Das offentliche Bauwesen in Elsass Lothringen 1871 1918 Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland 38 Institut fur Landeskunde im Saarland Schiffweiler 2000 ISBN 3 923877 38 2 S 110 115 WeblinksBahnhof Strassburg vor dem Umbau In Structurae Bahnhof Strassburg wahrend und nach dem Umbau In Structurae Praktische Informationen zum Bahnhof Strassburg franzosisch Geschichte des Bahnhofs und aktuelle Bauarbeiten Seite der Stadt Strassburg Memento vom 19 Oktober 2007 im Internet Archive franzosisch PDF 15 6 MB Virtueller Rundgang auf gares360 comEinzelnachweiseAncienne gare de Koenigshoffen In Archi Strasbourg 3 November 2012 archiviert vom Original am 2 November 2013 abgerufen am 29 Januar 2023 franzosisch Ancienne gare de Strasbourg 1 rue de Sebastopol In Archi Strasbourg 25 September 2012 archiviert vom Original am 12 August 2014 abgerufen am 29 Januar 2023 Jean Georges Trouillet Les Chemins de fer Imperiaux d Alsace Lorraine Reichs Eisenbahnen in Elsass Lothringen Editions Drei Exen Verlag Husseren les Chateaux 2018 ISBN 978 2 9565934 0 9 S 131 Reichs Kursbuch Mai 1897 Ausgabe Nr 3 Berlin 1897 Nr 216 Reichs Kursbuch Juli 1905 Ausgabe Nr 5 Berlin 1905 Nr 216 Gare de Strasbourg In Archi Strasbourg Archiviert vom Original am 28 Mai 2014 abgerufen am 29 Januar 2023 franzosisch Die Fresken von Hermann Knackfuss Memento des Originals vom 28 Mai 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf archi strasbourg org franzosisch multibeton de Bahnhof in Strasbourg Memento vom 11 Februar 2017 im Internet Archive PDF 2 61 MB La gare de Strasbourg achevee In territorial fr 21 November 2007 abgerufen am 25 Dezember 2007 franzosisch Frequentation en gares In SNCF Open Data SNCF Gares et Connexions 2 August 2024 abgerufen am 22 August 2024 franzosisch Michael Grassl Mit dem Nachtzug von Wien nach Paris In Wiener Bezirksblatt 14 Dezember 2021 abgerufen am 29 Januar 2023 Strasbourg Moscou en train c est desormais possible France 3 Alsace 9 April 2013 archiviert vom Original am 25 Mai 2014 abgerufen am 29 Januar 2023 franzosisch Temporary suspension of international services with Germany and France Memento vom 12 Januar 2022 im Internet Archive In rzd ru Rossijskije schelesnyje dorogi 15 Marz 2020 englisch