Karl Schäuble 20 Mai 1907 in Schramberg 1 Juni 2000 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Politiker BCSV CDU Er war
Karl Schäuble

Karl Schäuble (* 20. Mai 1907 in Schramberg; † 1. Juni 2000 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politiker (BCSV, CDU). Er war der Vater der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble und Thomas Schäuble.
Familie und Beruf
Schäuble war der Sohn eines Schreiners und absolvierte eine kaufmännische Lehre. Als „Aufsteiger … ohne Brüche und Zwiespältigkeiten“ (Basler Zeitung) stieg er bis zum Prokuristen verschiedener örtlicher Unternehmen auf, darunter einer Hornberger Buntweberei, und wurde zu einem lokalen Honoratioren. Später arbeitete er als selbständiger Steuerberater.
Der katholische Schäuble war mit Gertrud Schäuble geb. Göhring verheiratet, einer Lutheranerin aus Untertürkheim, mit der er drei Söhne hatte: Frieder (1937–2011), Wolfgang (1942–2023) und Thomas (1948–2013). Dieser beschrieb den Vater als weichen, gütigen Menschen, der mit seinen heranwachsenden Söhnen allabendlich über Politik sprach. Seine Schwiegereltern waren Pia und Fritz Göhring (Kreistagsmitglied für die SPD). Wegen der konfessionellen Mischehe und weil seine Söhne als Protestanten aufwuchsen, hatte er Schwierigkeiten mit der katholischen Kirche.
Politik
Schäuble wahrte laut Basler Zeitung in der Zeit des Nationalsozialismus Distanz zum Regime und zählte 1946 zu den Gründern der Badischen Christlich-Sozialen Volkspartei (BCSV), aus der später der badische Landesverband der CDU hervorging. Später war er Erster Vorsitzender der Christdemokraten in Hornberg. Im Jahr 1947 wurde er in den Badischen Landtag gewählt, dem er bis 1952 angehörte. Ende der 1940er-Jahre versuchte Schäuble, Bürgermeister von Hornberg zu werden, das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg intervenierte jedoch gegen ihn, was das Ende seiner politischen Karriere bedeutete.
Weblinks
- Hansjörg Müller: Das richtige politische Leben im falschen. In: Basler Zeitung, 24. Juli 2015 (über Wolfgang Schäuble und sein Elternhaus).
Einzelnachweise
- Werner Filmer, Heribert Schwan: Wolfgang Schäuble: Politik als Lebensaufgabe. Bertelsmann, München 1992, ISBN 3-570-01165-8, S. 19; Hansjörg Müller: Das richtige politische Leben im falschen. In: Basler Zeitung, 24. Juli 2015.
- Hans Peter Schütz: Wolfgang Schäuble. Zwei Leben. Droemer, München 2012, ISBN 978-3-426-27582-5, S. 84 und 95.
- Hansjörg Müller: Das richtige politische Leben im falschen. In: Basler Zeitung, 24. Juli 2015.
Personendaten | |
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NAME | Schäuble, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (BCSV, CDU) |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1907 |
GEBURTSORT | Schramberg, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 1. Juni 2000 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau, Deutschland |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Karl Schauble 20 Mai 1907 in Schramberg 1 Juni 2000 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Politiker BCSV CDU Er war der Vater der CDU Politiker Wolfgang Schauble und Thomas Schauble Familie und BerufSchauble war der Sohn eines Schreiners und absolvierte eine kaufmannische Lehre Als Aufsteiger ohne Bruche und Zwiespaltigkeiten Basler Zeitung stieg er bis zum Prokuristen verschiedener ortlicher Unternehmen auf darunter einer Hornberger Buntweberei und wurde zu einem lokalen Honoratioren Spater arbeitete er als selbstandiger Steuerberater Der katholische Schauble war mit Gertrud Schauble geb Gohring verheiratet einer Lutheranerin aus Unterturkheim mit der er drei Sohne hatte Frieder 1937 2011 Wolfgang 1942 2023 und Thomas 1948 2013 Dieser beschrieb den Vater als weichen gutigen Menschen der mit seinen heranwachsenden Sohnen allabendlich uber Politik sprach Seine Schwiegereltern waren Pia und Fritz Gohring Kreistagsmitglied fur die SPD Wegen der konfessionellen Mischehe und weil seine Sohne als Protestanten aufwuchsen hatte er Schwierigkeiten mit der katholischen Kirche PolitikSchauble wahrte laut Basler Zeitung in der Zeit des Nationalsozialismus Distanz zum Regime und zahlte 1946 zu den Grundern der Badischen Christlich Sozialen Volkspartei BCSV aus der spater der badische Landesverband der CDU hervorging Spater war er Erster Vorsitzender der Christdemokraten in Hornberg Im Jahr 1947 wurde er in den Badischen Landtag gewahlt dem er bis 1952 angehorte Ende der 1940er Jahre versuchte Schauble Burgermeister von Hornberg zu werden das Erzbischofliche Ordinariat in Freiburg intervenierte jedoch gegen ihn was das Ende seiner politischen Karriere bedeutete WeblinksHansjorg Muller Das richtige politische Leben im falschen In Basler Zeitung 24 Juli 2015 uber Wolfgang Schauble und sein Elternhaus EinzelnachweiseWerner Filmer Heribert Schwan Wolfgang Schauble Politik als Lebensaufgabe Bertelsmann Munchen 1992 ISBN 3 570 01165 8 S 19 Hansjorg Muller Das richtige politische Leben im falschen In Basler Zeitung 24 Juli 2015 Hans Peter Schutz Wolfgang Schauble Zwei Leben Droemer Munchen 2012 ISBN 978 3 426 27582 5 S 84 und 95 Hansjorg Muller Das richtige politische Leben im falschen In Basler Zeitung 24 Juli 2015 Normdaten Person GND 1121208789 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 4370148149519396930001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schauble KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker BCSV CDU GEBURTSDATUM 20 Mai 1907GEBURTSORT Schramberg Deutsches ReichSTERBEDATUM 1 Juni 2000STERBEORT Freiburg im Breisgau Deutschland