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Wolfgang Schäuble

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Wolfgang Schäuble
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Schäuble ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Schäuble (Begriffsklärung) aufgeführt.

Wolfgang Schäuble (* 18. September 1942 in Freiburg im Breisgau; † 26. Dezember 2023 in Offenburg) war ein deutscher Politiker (CDU). Von 1984 bis 1989 war Schäuble Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes (Kabinett Kohl II und Kabinett Kohl III), von 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern (Kabinett Kohl III), von 1991 bis 2000 Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und von 1998 bis 2000 auch CDU-Parteivorsitzender. Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble aufgrund seiner Verwicklungen in die CDU-Spendenaffäre seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender. 2005 wurde er erneut Innenminister im Kabinett Merkel I, 2009 bis 2017 Finanzminister im Kabinett Merkel II und III. Von 2017 bis 2021 war er der Präsident des 19. Deutschen Bundestags und eröffnete anschließend als Alterspräsident des 20. Deutschen Bundestags dessen konstituierende Sitzung.

Im Jahre 1990 war Schäuble maßgeblich an der Aushandlung des Einigungsvertrags beteiligt. Seit einem Attentat auf ihn im selben Jahr war er querschnittgelähmt. Schäuble war von 1972 bis zu seinem Tod 2023 ununterbrochen Mitglied des Deutschen Bundestages und damit der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte nationaler deutscher Parlamente.

Leben

Herkunft, Studium und berufliche Tätigkeit (1942 bis 1972)

Wolfgang Schäuble wurde als Sohn des katholischenProkuristen, Politikers (CDU) und späteren badischen Landtagsabgeordneten Karl Schäuble (1907–2000) und dessen protestantischer Frau Gertrud, geb. Göhring (1913–2000), in Freiburg geboren. Sein Vater, Sohn eines Schreiners, stammte aus Schramberg/Württemberg; die Mutter war Tochter eines schwäbischen Kupferschmiedemeisters aus Owen/Teck. Schäuble wuchs mit den zwei Brüdern Frieder (1937–2011) und Thomas (1948–2013) in einem bürgerlich-protestantischen Elternhaus in Hornberg/Schwarzwaldbahn im damaligen Landkreis Wolfach auf, wo sein Vater als kaufmännischer Leiter einer Buntweberei und später als Steuerberater arbeitete.

Sein Elternhaus war konservativ-evangelisch geprägt. Ab 1952 besuchte Schäuble das Schwarzwald-Gymnasium in Triberg, ein neusprachliches Gymnasium, wechselte aber 1957 zum Gymnasium Hausach (heute Robert-Gerwig-Gymnasium) über, wo er im Frühjahr 1961 das Abitur ablegte. Während seiner Schulzeit arbeitete Schäuble als Lokalberichterstatter für den Schwarzwälder Boten, neben dem Offenburger Tageblatt eine der beiden Lokalzeitungen in der Region, und gründete mit Hausacher Mitschülern die Schülerzeitung Tintenfass.

Nach einem halbjährigen Praktikum bei der Sparkasse in Hornberg absolvierte Schäuble von 1961 an ein Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Hamburg, welches er 1970 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung beendete. Im Februar 1971 wurde er in Freiburg bei Fritz Rittner und Martin Bullinger mit seiner Dissertation über Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprüfer in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zum Dr. jur. promoviert. Er trat 1972 in die Finanzverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein und war bis November 1972 als Regierungsrat beim Finanzamt Freiburg im Breisgau tätig. Von 1972 bis 2007 (Erreichen des Pensionsalters) war Schäuble als Finanzbeamter des Landes Baden-Württemberg beurlaubt. Als Rechtsanwalt war er von 1978 bis 1984 beim Landgericht Offenburg zugelassen.

CDU-Politiker (ab 1965)

Schäubles politische Laufbahn begann 1961 mit dem Eintritt in die Junge Union. Während des Studiums wurde er auch Vorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten in Hamburg bzw. Freiburg im Breisgau. 1965 trat Schäuble auch in die CDU ein. Von 1969 bis 1972 war er Bezirksvorsitzender der Jungen Union Südbaden und von 1976 bis 1984 Vorsitzender des CDU-Bundesfachausschusses Sport.

Nach einem Interview als Finanzminister gestand Schäuble, als junger Abgeordneter bei der Wahl 1972, die als Plebiszit über die Ostverträge empfunden wurde, heimlich für Bundeskanzler Willy Brandt gestimmt zu haben, dessen von der CDU bekämpfte Ostverträge er für richtig gehalten hatte.

Nach der für die CDU verlorenen Bundestagswahl 1998 wurde Schäuble Bundesvorsitzender der Partei. Im Zuge der CDU-Spendenaffäre musste er im Jahre 2000 seine Ämter als Partei- und Fraktionsvorsitzender niederlegen. Friedrich Merz wurde daraufhin zum neuen Fraktionsvorsitzenden und Angela Merkel zur neuen Parteivorsitzenden gewählt. Schäuble war seither Mitglied des CDU-Präsidiums und des CDU-Bundesvorstands. Schäuble galt in seinen späteren Jahren als Graue Eminenz innerhalb seiner Partei, dessen Wort besonderes Gehör fand.

Bundestagsabgeordneter (ab 1972)

Schäuble wurde als 30-jähriger Finanzbeamter nach der Bundestagswahl vom 19. November 1972 erstmals Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB); die konstituierende Sitzung der 7. Legislaturperiode fand am 13. Dezember 1972 statt. Schäuble befand sich somit zum Zeitpunkt seines Todes in seiner 14. Legislaturperiode (2021 bis 2025). Er gewann bei allen Wahlantritten im Wahlkreis Offenburg das Direktmandat. Zuletzt erhielt er bei der Wahl 2021 34,9 % der abgegebenen Erststimmen. Von 1981 bis 1984 war Schäuble parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im November 1991 wurde er zum Fraktionsvorsitzenden gewählt, nachdem Alfred Dregger sich zurückgezogen hatte. Nach der Wahlniederlage der CDU/CSU 1998 war Schäuble somit auch Oppositionsführer im Deutschen Bundestag. Von beiden Ämtern trat er im Februar 2000 im Zuge der CDU-Spendenaffäre zurück. Von Oktober 2002 bis November 2005 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Nach Schäubles Tod rückte Stefan Kaufmann für ihn in den Bundestag nach.

„Rekordabgeordneter“

Schäuble war 51 Jahre lang, von 1972 bis 2023, CDU-Bundestagsabgeordneter und bei seinem Tod der dienstälteste Abgeordnete. Ab 2014 war er der Abgeordnete mit der längsten Zugehörigkeit zum Bundestag; am 21. Oktober 2017 überholte er August Bebel, der von 1867 bis 1881 und von 1883 bis 1913 im Parlament saß, und stellte damit einen neuen Rekord auf: Schäuble war der am längsten amtierende Abgeordnete der deutschen Parlamentsgeschichte auf nationaler Ebene seit der konstituierenden Sitzung des ersten gesamtdeutschen Parlaments am 18. Mai 1848 in der Frankfurter Paulskirche.

„Das Ziel alles Politischen ist, bei der unendlichen Vielfalt von Meinungen, Anschauungen und Interessen am Ende zu Entscheidungen zu kommen. Dazu brauchen wir stabile Institutionen und von allen akzeptierte Verfahren. Das geht nur mit Parlamenten. Und mit Parteien. Sie bündeln, gewichten und artikulieren die verschiedenen Interessen und Meinungen, die es gibt. Wer Verantwortung tragen und politische Führung ausüben will, muss sich den Realitäten stellen und vor allem eins beweisen: Entscheidungen herbeiführen zu können.“

– Wolfgang Schäuble: Tagesspiegel

Bundesminister und Bundestagspräsident (1984 bis 2021)

Am 15. November 1984 wurde er als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung (Kabinett Kohl II) berufen. In dieser Funktion war er auch mit der Vorbereitung des Staatsbesuches von Erich Honecker 1987 betraut. Anlässlich einer Umbildung im Kabinett Kohl III wurde er dann am 21. April 1989 zum Bundesminister des Innern ernannt. In dieser Funktion war er für die Bundesrepublik Deutschland 1990 gemeinsam mit Günther Krause (aufseiten der Deutschen Demokratischen Republik) Verhandlungsführer zu dem am 2. Juli 1990 abgeschlossenen Einigungsvertrag zur Auflösung der DDR. Im Frühling 1991 kündigte Schäuble an, sein Amt als Innenminister aufzugeben und für den Vorsitz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu kandidieren. Im November schied er aus der Regierung aus.

1997 erklärte Helmut Kohl, Schäuble sei sein Wunschkandidat für eine Nachfolge im Amt des Bundeskanzlers. Allerdings solle eine Amtsübergabe nicht vor 2002 stattfinden. Dies ergab sich nicht, da Kohl die Bundestagswahl 1998 verlor. Nach der Abwahl von Eberhard Diepgen als Regierender Bürgermeister von Berlin war Schäuble als Spitzenkandidat für die vorgezogenen Neuwahlen am 21. Oktober 2001 im Gespräch, die Berliner CDU zog aber Frank Steffel als Kandidaten vor. Die CSU und Teile der CDU wollten Schäuble Anfang März 2004 in Anbetracht seiner großen politischen Erfahrung zur Wahl des Bundespräsidenten vorschlagen. Bei der im Jahr 2010 nach dem Rücktritt von Horst Köhler nötig gewordenen Bundespräsidenten-Wahl im Juni 2010 gehörte er wiederum zu den meistgenannten möglichen Kandidaten der Union für das Bundespräsidentenamt. Am 22. November 2005 wurde Schäuble erneut als Bundesminister des Innern in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung (Kabinett Merkel I) berufen. Seine Berufung in dieses Amt wurde wegen seiner Beteiligung an der CDU-Spendenaffäre kritisiert.

Im Vorfeld der Neubesetzung der Europäischen Kommission im Herbst 2009 wurde Schäuble immer wieder als aussichtsreicher Kandidat für das Amt des Nachfolgers des deutschen EU-Kommissars Günter Verheugen gehandelt. Stattdessen verblieb Schäuble aber nach der Bundestagswahl 2009 auch im zweiten Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dem er als Nachfolger von Peer Steinbrück (SPD) das Amt des Bundesfinanzministers übernahm. Schäuble erreichte durchgängig einen ähnlich hohen Zufriedenheitsgrad bei Umfragen.

Ende 2015 wurde Schäuble als möglicher Interimskanzler gehandelt, als Angela Merkel wegen ihres Agierens in der Flüchtlingskrise 2015/16 innerparteilich unter Druck geraten war.

Die Unionsfraktion nominierte Schäuble nach der Bundestagswahl 2017 als Bundestagspräsidenten. Am 24. Oktober 2017 wurde er mit 501 Ja-Stimmen zum neuen Bundestagspräsidenten gewählt. Zudem war Schäuble Präsident und ordentliches Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss sowie im Ältestenrat. Das Amt des Bundestagspräsidenten hatte Schäuble über die gesamte Wahlperiode bis zur Wahl seiner Nachfolgerin Bärbel Bas am 26. Oktober 2021 inne.

Als dienstältestes Mitglied des 20. Bundestags (ab 2021) fungierte er in der konstituierenden Sitzung als Alterspräsident.

CDU-Spendenaffäre (1999 bis 2000)

→ Hauptartikel: CDU-Spendenaffäre

Am 2. Dezember 1999 wurde Schäuble im Rahmen einer Sitzung des Deutschen Bundestages durch Zwischenrufe des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele auf seine Kontakte zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber angesprochen. Wolfgang Schäuble äußerte in öffentlicher Sitzung vor dem Deutschen Bundestag, er habe „irgendwann im Spätsommer oder im Frühherbst 1994“ bei „einem Gesprächsabend in einem Hotel in Bonn […] einen Herrn kennengelernt, der sich mir als ein Mann vorgestellt hat, der ein Unternehmen leitet. Ich habe später festgestellt, daß es dieser Herr Schreiber war. […] Auf der damaligen Veranstaltung bin ich Herrn Schreiber begegnet. Das war es.“

Schäuble räumte am 10. Januar 2000 ein, von dem inzwischen wegen Steuerhinterziehung verurteilten Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab er ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht.

Er behauptete, dass er das Geld in einem Briefumschlag von Schreiber in seinem Bonner Büro persönlich empfangen habe. Diesen Umschlag habe er „ungeöffnet und unverändert“ an Brigitte Baumeister weitergeleitet. Später habe er erfahren, dass die Spende nicht „ordnungsgemäß behandelt worden“ sei. Die damalige CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprach dieser Version Schäubles.

Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender.

Anfang September 2000 bat Schäuble vor dem Bundestag die deutsche Öffentlichkeit um Entschuldigung dafür, „dass unter der Verantwortung der CDU Gesetze gebrochen wurden“. Weiterhin bat er auch „beim“ Bundestag dafür um Entschuldigung, dass er im Dezember 1999 einen Teil der Wahrheit über seinen Kontakt zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber verschwiegen hatte.

Das Geld jedenfalls tauchte in keinem Rechenschaftsbericht der CDU auf. Am 13. April 2000 erklärte Schäuble vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zur CDU-Parteispendenaffäre, die CDU-Führung und die Bundesregierung seien unter Helmut Kohl nicht bestechlich gewesen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Schäuble wegen uneidlicher Falschaussage im Zusammenhang mit der fraglichen Spende wurde eingestellt, ebenso die Ermittlungen gegen Brigitte Baumeister. Die Berliner Staatsanwaltschaft konnte keinen hinreichenden Tatverdacht für eine Anklage feststellen. Nach den damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft sei aber davon auszugehen, dass die 100.000 D-Mark nur einmal gespendet wurden. Spekuliert wurde nämlich über die Frage, ob es womöglich zwei Mal 100.000 D-Mark von Schreiber gab: einmal als „unverfängliche“ Wahlkampf-Spende für die CDU, ein anderes Mal „unter der Hand“ als Bestechungsgeld für ein Rüstungsprojekt. Ungeklärt sind außerdem die Spekulationen, ob und gegebenenfalls inwiefern Schäuble seine Verbindungen ins Kanzleramt nutzte, was Schäuble stets vehement bestritten hat. Fraglich ist weiterhin, wo die 100.000 D-Mark verblieben sind.

Attentat und Querschnittlähmung

→ Hauptartikel: Attentat auf Wolfgang Schäuble

Am 12. Oktober 1990 verübte der psychisch kranke Dieter Kaufmann während einer Wahlkampfveranstaltung in der Gaststätte „Brauerei Bruder“ in Oppenau ein Attentat auf Schäuble. Aus einem Revolver (Smith & Wesson, Kaliber .38) feuerte er zwei Schüsse von hinten auf den damaligen Bundesminister des Innern. Eine Kugel traf den Kiefer, die andere das Rückenmark. Bei dem Versuch, dem Attentäter die Waffe aus der Hand zu schlagen, wurde der Personenschützer Klaus-Dieter Michalsky († 2004) durch einen dritten Schuss an der Hand und der Bauchseite verletzt. Schäuble war seit dem Attentat vom dritten Brustwirbel an abwärts gelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen.

Aufgrund einer diagnostizierten paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie (Verfolgungswahn) wurde Kaufmann im folgenden Prozess für schuldunfähig befunden und in die forensische Psychiatrie eingewiesen. Am 12. Oktober 1995, dem fünften Jahrestag des Attentats, bat er Schäuble sowohl brieflich als auch öffentlich im Rundfunk um Verzeihung. Kaufmann wurde im Jahr 2004 auf Probe in eine Wohngemeinschaft entlassen; er starb 2019.

Schäuble war Kuratoriumsmitglied in der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung (DSQ) und Mitglied des Stiftungsrates beim Internationalen Forschungsinstitut für Paraplegiologie, Zürich.

Sonstiges Engagement

  • Ehrensenator der Deutschen Nationalstiftung in Hamburg, zuvor Kuratoriumsmitglied
  • Kuratoriumsmitglied der Neuen Universitätsstiftung in Freiburg
  • Aufsichtsratsmitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V. mit Sitz in Karlsruhe
  • Mitglied im Verwaltungsrat der Fondation Robert Schuman in Paris (Frankreich)
  • Vorsitzender des Freundeskreises des Festspielhauses Baden-Baden e. V., Baden-Baden
  • Kuratoriumsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie e. V., Berlin
  • Als Bundesminister des Innern Initiator und Mitglied der Deutschen Islam Konferenz
  • Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft e. V. in München
  • Kuratoriumsmitglied der Stiftung Denkmalschutz Berlin
  • Mitglied des Aufsichtsrates des Organisationskomitees des Deutschen Fußball-Bundes für die WM 2006, Frankfurt/Main
  • Vorsitzender des Kuratoriums für Konzerte in Gengenbacher Kirchen e. V.
  • Schirmherr des von Lisa Federle, Jan Josef Liefers und Michael Antwerpes gegründeten gemeinnützigen Vereins „BewegtEuch“
  • Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag
  • Referent beim Aspen Institut
  • Prominenter Botschafter der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017

Privates

Schäubles Wohnsitz war die baden-württembergische Große Kreisstadt Offenburg. Er gehörte der lokalen Schülerverbindung Arminia Offenburg an. Schäuble war evangelischer Konfession.

Sein älterer Bruder Frieder Schäuble (1937–2011) war promovierter Jurist und Anwalt in Leipzig, sein jüngerer Bruder Thomas Schäuble (1948–2013) Innenminister des Landes Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzender der Badischen Staatsbrauerei Rothaus.

Aus der 1969 geschlossenen Ehe mit der Volkswirtin Ingeborg Hensle gingen drei Töchter und ein Sohn hervor: Christine (* 1971), Hans-Jörg (* 1974), Juliane (* 1976) und Anna (* 1981). Christine ist mit dem CDU-Landesvorsitzenden und Innenminister Baden-Württembergs Thomas Strobl verheiratet und Programmdirektorin von Das Erste; die mittlere Tochter Juliane ist Journalistin.

Wolfgang Schäuble starb nach einer Krebserkrankung am 26. Dezember 2023 im Alter von 81 Jahren in Offenburg. Die Erkrankung wurde 2006 diagnostiziert. Nur seine Familie, Freunde und die damalige Kanzlerin Angela Merkel hatte er darüber in Kenntnis gesetzt. Am 5. Januar 2024 fand in Offenburg in der Evangelischen Stadtkirche ein Trauergottesdienst statt, der von der evangelischen Landesbischöfin Heike Springhart zelebriert wurde und bei dem CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, CDU-Landeschef Manuel Hagel, Oberbürgermeister Marco Steffens und Schäubles Tochter Christine Strobl Trauerreden hielten. Schäuble wurde anschließend auf dem Waldbachfriedhof beigesetzt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ordnete einen Staatsakt für den 22. Januar 2024 in Berlin an. Bei diesem hielten Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron Trauerreden. Macron sprach dabei Deutsch, wofür er wochenlang mit einem Deutschlehrer, zuletzt sogar noch im Flugzeug nach Berlin, geübt hatte. Im Vorfeld des Staatsaktes hatte bereits am selben Tag ein Trauergottesdienst im Berliner Dom unter Leitung der kommissarischen EKD-Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs stattgefunden.

Grabschändung

Im Mai 2024 gruben eine oder mehrere unbekannte Personen in die Grabstätte ein etwa 1,20 Meter tiefes trichterförmiges Loch. Die Staatsanwaltschaft leitete daraufhin Ermittlungen wegen des Straftatbestandes der Störung der Totenruhe ein.

Politische Positionen, Kontroversen und Kritik

Wirken als Bundesminister des Innern

Überwachung

Schäuble wurde unter anderem von juristischen Fachverbänden und Medienjournalisten vorgeworfen, den Rechtsstaat in einen Überwachungs- bzw. Präventivstaat umwandeln und alle Grundrechte einem fiktiven Super-Grundrecht auf Sicherheit unterordnen zu wollen. Man warf ihm einen „Frontalangriff auf das Grundgesetz“ vor. Der Präsident des Deutschen Anwaltvereins kritisierte: „Die Sicherheitspolitik droht jedes Maß zu verlieren.“ Der Vizepräsident der Bundesrechtsanwaltskammer erklärte: „Es werden Ängste in der Bevölkerung geschürt und instrumentalisiert, um eine gesellschaftliche Akzeptanz für weit reichende Kompetenzen der Sicherheitsbehörden zu schaffen.“ Schäuble opfere Grundrechte auf dem Altar vermeintlicher Sicherheitsinteressen. Kritiker warfen ihm in diesem Zusammenhang außerdem vor, Fahndungserfolge fälschlicherweise der Vorratsdatenspeicherung zuzurechnen, obwohl zu dem fraglichen Zeitpunkt überhaupt keine gesetzliche Grundlage zur Vorratsdatenspeicherung bestand. Für Schäubles Sicherheitspolitik verbreitete sich unter Datenschützern die Bezeichnung Stasi 2.0 (in Anlehnung an das DDR-Ministerium für Staatssicherheit und das Web 2.0).

Die im Autobahnmautgesetz vorgeschriebene strikte Zweckbindung der LKW-Mautdaten ausschließlich zu Abrechnungszwecken sollte 2006 nach dem Willen Schäubles per Gesetzesänderung aufgehoben werden, um Sicherheitsbehörden die Nutzung zu Fahndungszwecken zu ermöglichen. Die Forderung zur Aufhebung der Zweckbindung wurde parteiübergreifend kontrovers diskutiert. So sprach sich zum Beispiel der damalige schleswig-holsteinische Innenminister Ralf Stegner für diese Möglichkeit aus.

Nach dem Beschluss des Bundesgerichtshofes 2007, dass es für eine Online-Durchsuchung von Computern in den damaligen Gesetzen keine Rechtsgrundlage gab, forderte Schäuble, die Strafprozessordnung, das BKA-Gesetz, die Polizeigesetze der Länder sowie den Artikel 13 des Grundgesetzes, der die Unverletzlichkeit der Wohnung garantiert, zu ändern, um den rechtskonformen Einsatz des sogenannten Bundestrojaners zu ermöglichen.

Im November 2008 schlug Schäuble vor, Entscheidungen des Bundesrates auch mit einer relativen Mehrheit der abstimmenden Länder zustande kommen zu lassen, also Enthaltungen nicht mehr zu berücksichtigen. Der Vorschlag stieß bei der Opposition auf scharfe Ablehnung. Zum einen wären die kleineren Parteien durch eine solche Regelung benachteiligt, da sie als Mitglied einer Regierungskoalition bei Differenzen innerhalb derselben oft nur eine Stimmenthaltung im Bundesrat durchsetzen können. Zum anderen wurde Schäuble vorgeworfen, zur Durchsetzung seiner Vorstellungen von einer Novellierung des BKA-Gesetzes, deren Ablehnung durch den Bundesrat sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnete, leichtfertig wichtige föderalistische Verfassungsprinzipien zur Disposition zu stellen. Politiker der Grünen forderten Schäubles Rücktritt.

Am 11. Februar 2009 wurde die Homepage von Schäuble gehackt und dort ein Link zum Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gesetzt.

Im Oktober 2009 wurde Schäuble der Negativpreis Big Brother Award für sein Lebenswerk verliehen. Die Jury kritisierte insbesondere „Schäubles obsessive Bestrebungen, den demokratischen Rechtsstaat in einen präventiv-autoritären Sicherheitsstaat umzubauen“.

Bundeswehr und Geheimdienste

Um einen Einsatz der Bundeswehr für Sicherheitsaufgaben innerhalb der Landesgrenzen zu ermöglichen (unter anderem zum Zwecke des Abschusses von Zivilflugzeugen), sprach sich Schäuble 2007 für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes aus. Diese Position war von Otto Depenheuer beeinflusst, dessen Lektüre Schäuble empfiehlt. Politiker der Unionsparteien unterstützten diese Forderung; viele Politiker der übrigen Parteien lehnten sie ab. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger warf Schäuble vor, dadurch den Unterschied zwischen Friedens- und Kriegsrecht zu verwischen. Den Abschuss von Zivilflugzeugen erklärte der damalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, für undenkbar. Schäuble erwiderte, Verfassungsrichter seien nicht demokratisch legitimiert, Ratschläge zu erteilen. Grundrechtlich geschützte Bereiche abzugrenzen sei Sache des Gesetzgebers.

Schäuble bezweifelte 2008, dass die damals in der Bundesrepublik praktizierte Kontrolle der Geheimdienste sinnvoll war. Man erweise „der Freiheit einen Bärendienst“, wenn Geheimdienste anderer Länder die Zusammenarbeit mit den deutschen Geheimdiensten wegen der parlamentarischen Kontrolle einschränkten. Weiterhin habe er „Schwierigkeiten damit“, dass ein Terrorist den gleichen Schutz durch das Grundgesetz genießt wie jeder andere Bürger. Laut Schäuble bezweckten die präventiven Maßnahmen zum Schutz der freiheitlichen Gesellschaft nicht die Einschränkung der Freiheit der Bürger; die Freiheit des einen höre dort auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Die Prävention bleibe die einzige Schutzmöglichkeit vor Verbrechern, bei denen jegliche strafrechtliche Abschreckung wirkungslos sei. Schäuble wehrte sich gegen den Vergleich solcher Maßnahmen mit Stasimethoden; wer dies tue, interpretiere die Freiheit völlig falsch. Er sah seine Äußerungen auch von Zahlen bestätigt, lediglich zehn optische Observierungen seien im vergangenen Jahr in ganz Deutschland aus präventivem Grund durchgeführt worden.

Terrorismus

Im Dezember 2005 schlug Schäuble vor, Aussagen von Gefolterten bei der Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden zu verwenden. Dies lehnten die Oppositionsparteien FDP, Linkspartei.PDS und GRÜNE sowie der Koalitionspartner SPD ab, und Schäuble erhielt Kritik auch aus den eigenen Reihen; so sprach sich der damalige CSU-Generalsekretär Markus Söder dagegen aus.

In einem Spiegel-Interview vom 7. Juli 2007 sprach er sich für Internierungslager für sogenannte „Gefährder“ aus. Er regte auch an, eine Rechtsgrundlage für eine dem finalen Rettungsschuss entsprechende Regelung im Einsatz gegen Terroristen zu schaffen, um sich nicht auf den übergesetzlichen Notstand berufen zu müssen. Der daraufhin einsetzenden breiten Kritik, vor allem hinsichtlich der etwaigen gezielten Tötung von Terrorverdächtigen, hielt Schäuble entgegen, dass er keine Forderungen gestellt, sondern lediglich Fragen definiert habe. Er wehrte sich auch gegen die Unterstellung, seine Vorschläge zum Kampf gegen Terror seien dadurch motiviert, dass er selbst Opfer eines Attentats und dadurch in seiner „politischen Urteilsbildung beschädigt“ sei. Der damalige schleswig-holsteinische Innenminister Ralf Stegner kritisierte, Terrorverdächtige umzubringen sei „schlicht Auftragsmord“.Konrad Freiberg, der Chef der Polizeigewerkschaft GdP, widersprach im September 2007 Schäubles Forderung, zum Schutz vor Terror brauche man Gesetzesänderungen. Zur Terrorabwehr, so Freiberg, seien nicht schärfere Gesetze nötig, sondern mehr Personal. Im Vergleich zu 2001 gebe es 10.000 Polizisten weniger in Deutschland.

Im Fall des durch die CIA entführten deutschen Staatsbürgers Khaled al-Masri wurde auf Druck Schäubles ein von der Staatsanwaltschaft München verfasstes Auslieferungsgesuch für dreizehn an der Entführung beteiligte CIA-Agenten nicht an die US-Regierung weitergereicht.

Außenpolitik

In der Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 verteidigte Schäuble das Vorgehen der US-Regierung; die NSA habe geholfen, Terroranschläge abzuwehren.

Europapolitik

Neben Tagespolitik beschäftigte Schäuble sich schon immer mit grundsätzlichen Fragen von Staat und Gesellschaft in Deutschland und Europa. Anknüpfend an die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches fordert Schäuble Patriotismus und ein „gesundes Nationalgefühl“ bei der Rolle Deutschlands in Europa. „Deutschland hat als Land in der Mitte des Kontinents, das zeigt auch die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, eine europäische Berufung.“

Schäuble fand, trotz globalen Regierens und durch das Schengener Abkommen praktisch verschwundener Grenzen in Europa, die Bewahrung der nationalen Identität und heimatlichen Verwurzelung wichtig. So könnten die menschlichen Beziehungen in der heutigen globalisierten, durch Internet vernetzten und beschleunigten Welt tiefer bleiben, meint er; diese Zugehörigkeit verleihe auch der freiheitlichen Gesellschaft Stabilität.

Anlässlich des G8-Gipfels 2007 in Heiligendamm entschied Schäuble in seiner Funktion als Innenminister, dass wie bereits während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 an den Schengen-Binnengrenzen der Bundesrepublik Deutschland vorübergehend Grenzkontrollen wieder aufgenommen werden konnten. Er begründete dies mit erhöhten Sicherheitsanforderungen für die Veranstaltungen des G8-Gipfels durch „gewaltbereite“ Globalisierungsgegner. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sowie während der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Basel und Wien befürwortete er die gleichen, vollen Befugnisse für die Gastbeamten bei der polizeilichen Zusammenarbeit von Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz unter der Einsatzleitung der einheimischen Organe.

Im November 2009 verglich Schäuble das Ausmaß der Folgen der Finanzkrise ab 2007 mit dem Fall der Berliner Mauer. Im Rahmen der Eurokrise und im Zuge der Einrichtung des europäischen Rettungsschirmes und dessen Mechanismus sträubte sich Schäuble als Finanzminister seit 2010 gegen die Forderungen vieler Bundestagsabgeordneter, jede einzelne Finanzhilfe an insolvenzgefährdete EU-Staaten vom Parlament bestätigt bekommen zu müssen (Haushaltsrecht). Die Kritiker sehen darin eine Verletzung des Demokratieprinzips.

Schäuble unterstützte die Demokratisierung der Europäischen Union. Im Gegensatz zur damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortete Schäuble 2013 die Direktwahl des EU-Kommissionspräsidenten; das sei „ein echter Durchbruch für eine wirkliche europäische Öffentlichkeit“. Zudem forderte er, den Präsidenten des Europäischen Rates durch eine Direktwahl der Unionsbürger besser zu legitimieren. In einer Rede beim European Banking Congress EBC 2011 äußerte er Überlegungen zur Aufgabe nationaler Souveränität im Kontext der Europäischen Union.

Krim-Annexion durch Russland 2014

Im Zuge der Annexion der Krim durch Russland zog Schäuble vor einer Schulklasse am 31. März 2014 Parallelen zwischen der Annexion und dem Vorgehen des Nazi-Regimes 1938/39 (siehe Münchner Abkommen und Zerschlagung der Rest-Tschechei): „Das kennen wir alles aus der Geschichte. Mit solchen Methoden hat schon der Hitler das Sudetenland übernommen – und vieles andere mehr.“ Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier stellte sich hinter Schäubles Thesen. Zustimmung bekam Schäuble auch vom Lehrerverband, der Schäubles Äußerung als wichtigen Impuls zur Aufarbeitung der Ereignisse von 1938 und 1939 sah. Dagegen distanzierten sich Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier von diesem Vergleich; er führte zu scharfer Kritik aus Regierungspartei und Opposition gleichermaßen. Das Finanzministerium relativierte die Äußerung: Schäuble habe ausdrücklich gesagt, dass er Russland nicht mit Nazideutschland vergleichen wolle, und habe lediglich vor den Folgen eines Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung in der Ukraine gewarnt. Eine Zahlungsunfähigkeit der Ukraine müsse daher verhindert werden, da sonst bei einem Zusammenbruch des Staates „bewaffnete Banden die Macht in die Hand nehmen“ könnten. Dies würde möglicherweise Russlands Einmarsch zum Schutz der russischen Minderheit veranlassen.

Finanzpolitik

2014 wurde der erste ausgeglichene Bundeshaushalt seit 1969 verabschiedet. Durch die Niedrigzinspolitik der EZB war die deutsche Zinsbelastung im Jahr 2014 um ca. 15 Mrd. Euro zu 2008 gesenkt worden, obwohl der Schuldenstand im gleichen Zeitraum um 30 % anwuchs. Das entspricht einer Gesamtentlastung des Haushalts in Höhe von 26,4 Mrd. Euro. Währenddessen hatte der Bundeshaushalt von Schäuble nur 0,5 Mrd. Euro Überschuss. Zusätzlich sind Einnahmen des Bundes aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage deutlich angestiegen.

Schäuble kokettierte mit Blick auf seine Vorstellungen zu einer sparsamen Haushaltsführung damit, dass seine Mutter eine schwäbische Hausfrau gewesen sei. Schäuble wurde für die Übertragung von Vorstellungen zur Führung solider Privathaushalte auf die sinnvolle Führung von Staatshaushalten immer wieder kritisiert. Auf die Kritik internationaler und deutscher Ökonomen wie Sebastian Dullien an ausbleibenden Investitionen in eine zukunftsfähige Infrastruktur und Bildung, besonders zu Zeiten niedriger Zinsen in Deutschland erwiderte Schäuble, diese basiere auf „Unkenntnis“. Mehr Geld würde nicht dafür sorgen, dass bspw. Stromtrassen nach Süddeutschland, Windräder oder der Flughafen BER schneller gebaut würden. „Dieses oberflächliche Gerede, wenn wir mehr Geld für Investitionen ausgeben würden, dann hätten wir weniger Probleme, das scheitert daran, dass wir erst einmal dafür sorgen müssen, dass die Investitionen auch tatsächlich stattfinden“, sagte Schäuble. Auch für die von ihm mit durchgesetzte Austeritätspolitik und deren Folgen war Schäuble heftiger Kritik ausgesetzt.

Um die Kommunen zu stärken, forderte Schäuble die Abschaffung der Gewerbesteuer.

Euro-Rettungspolitik

Während der Eurokrise unterstrich Schäuble immer wieder, dass der Euro eine starke Währung sei. Er spielte an der Seite Merkels eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Krise, äußerte aber oft abweichende Ansichten zur Euro-Rettung. Schäuble wurde eine strenge Austeritätspolitik vorgeworfen; so bezeichnete der französische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg Schäuble 2014 als „Falken der Inflation“. Montebourg trat nach seinen Angriffen auf Schäuble aus der französischen Regierung zurück. Im Zuge der Staatsschuldenkrise Griechenlands im Jahr 2015 wurde Schäuble zum Angriffsziel griechischer Zeitungen und Politiker. So kam es zu Auseinandersetzungen mit dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis. Schäuble begründete die von ihm propagierte rücksichtslose Sparpolitik mit einer Arbeit des Harvard-Professors Kenneth Rogoff, der dem deutschen Ministerium eine fehlerhafte Theorie präsentiert hatte, die sich auf einen Rechenfehler stützte, wie Thomas Herndon im April 2013 in seiner Doktorarbeit aufdeckte.

Kampf gegen Steuerhinterziehung

Schäuble forderte seit seinem Amtsantritt im Jahr 2010 einen verschärften Kampf gegen Steuerhinterzieher. Dabei kritisierte er wiederholt den ehemaligen Finanzminister von Nordrhein-Westfalen Norbert Walter-Borjans, der auch mit dem umstrittenen Kauf sogenannter „Steuer-CDs“ gegen Steuerhinterziehung vorging. Schäuble selbst strebte anfangs ein deutsch-schweizerisches Steuerabkommen an, das zwar zu einer umfassenden Besteuerung führen sollte, jedoch die Anonymität der Steuerpflichtigen gewahrt hätte und mithin einer Amnestie gleichgekommen wäre. Noch im Juli 2012 zeigte sich Schäuble über den Kauf von Datenträgern mit Daten deutscher Steuerpflichtiger, die Kunden Schweizer Banken waren, durch die Finanzbehörden von Nordrhein-Westfalen verärgert. Er forderte die SPD-regierten Bundesländer auf, keine Steuer-CDs mehr zu kaufen und den Widerstand gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz aufzugeben. Letztendlich scheiterte das Abkommen jedoch im Bundesrat und sowohl auf internationaler (OECD) als auch europäischer Ebene wurde der automatische Informationsaustausch zwischen Steuerbehörden in Steuersachen beschlossen und ab 2017/2018 ausgeführt.

Schäuble unterstützte die Straffreiheit von Steuerhinterziehern, die sich selbst anzeigen.

Cum-Ex-Affäre

Die Steuerabteilung des Bundesfinanzministeriums wurde im März 2011 durch einen nordrhein-westfälischen Finanzbeamten auf einen Zeitungsartikel hingewiesen, in dem über „Merkwürdigkeiten“ bei Aktiengeschäften der DekaBank berichtet wurde. Der Artikel wurde noch am selben Tag an die zuständige Abteilung für Finanzmarktpolitik im Finanzministerium weitergeleitet. Die DekaBank als Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen und als Anstalt öffentlichen Rechts wird unmittelbar vom Bundesfinanzminister beaufsichtigt. Schäuble persönlich wurde drei Monate später auch durch den damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude darauf hingewiesen, dass deutsche Banken ausländischen Anlegern bei der Umgehung der deutschen Kapitalertragsteuer halfen. Erst 2012 kam ein Gesetz zur endgültigen Unterbindung von Cum-Ex-Geschäften und zu einem Verbot ähnlich angelegter Cum-Cum-Geschäfte kam es erst 2016. Allein durch sie entgingen dem deutschen Fiskus jährlich bis zu sechs Milliarden Euro. Die langsame Reaktion der Politik wird auch auf den erheblichen Einfluss von Bankenlobbyisten auf das Bundesministerium der Finanzen zurückgeführt.

Doping

Siehe auch: Doping in der Bundesrepublik Deutschland

Laut einer Studie über Doping in Westdeutschland befürwortete Schäuble in den 1970er Jahren das Doping westdeutscher Sportler.

Migration und Integration

Unter Schäubles Vorsitz initiierte die CDU/CSU 1999 eine Unterschriftenaktion gegen die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts, der im hessischen Landtagswahlkampf 1999 eine entscheidende Rolle zugeschrieben wird. Die Kampagne stand unter dem Motto „Integration ja – Doppelte Staatsbürgerschaft nein“.

Schäuble befürwortete 2007 vor dem EU-Parlament einen islamischen Religionsunterricht; er äußerte, „dass die Totalverschleierung eigentlich der europäischen Werteordnung widerspricht“.

Schäuble bezeichnete die Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 als „Rendezvous mit der Globalisierung“. Im Juni 2016 sagte er, Europa werde durch Abschottung kaputt gemacht; sie lasse den Kontinent „in Inzucht degenerieren“. Muslime seien eine Bereicherung, besonders die dritte Generation Eingewanderter zeige ein „enormes innovatorisches Potential“.

Nach der Aussage des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, erklärte Schäuble im März 2018: „Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist“.

„Erst Teilnahme ermöglicht schließlich Teilhabe: Jede demokratisch verfasste Gemeinschaft braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihr identifizieren, sich ihr zugehörig fühlen. Nur so vertrauen sie sich in Freiheit und in den rechtsstaatlichen Grenzen dem Mehrheitsentscheid an. Allein durch den Bezug auf politische Institutionen kann das nicht erreicht werden.“

– Wolfgang Schäuble: Die Tageszeitung vom Samstag, 28. Dezember 2019 (Seite 11)

Führungsstil

Anfang November 2010 wies Schäuble seinen Sprecher Michael Offer auf einer Pressekonferenz dafür zurecht, dass dieser eine schriftliche Zusammenfassung der Erklärung nicht rechtzeitig verteilen ließ. Das Verhalten Schäubles wurde später von einigen Pressekommentatoren als herablassend und erniedrigend bezeichnet. Der Sprecher trat wenige Tage später von seinem Amt zurück.

Einführung eines Klarnamenszwangs im Internet

Schäuble forderte 2020, Nutzer sozialer Netzwerke sollten mit echten Namen kommentieren. Er befürwortete dafür staatlichen Zwang.

Europäische Atombewaffnung

Noch wenige Tage vor seinem Tod im Dezember 2023 sprach sich Schäuble für eine Atombewaffnung Europas unter französischer Führung als Nuklearabschreckung aus. Schäuble stellte sich vor, dass die Europäer im Allgemeinen, die Deutschen im Besonderen, die französische nukleare Abschreckungskraft künftig finanziell so ausstatten, dass Paris dieses Abschreckungspotential glaubhaft für Europa nutzen kann. Die letzte Entscheidungsgewalt über den Einsatz von Atomwaffen sollte bei aller europäischen Dimension in Paris liegen.

Auszeichnungen (Auszug)

  • 1984: Großes Bundesverdienstkreuz
  • 1986: Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
  • 1989: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
  • 1991: Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1992: Ehrendoktor der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • 1992: Ehrenzeichen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in Gold
  • 1995: Europäischer Handwerkspreis
  • 1996: Dolf-Sternberger-Preis
  • 1998: Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung
  • 2005: Ehrendoktor der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz)
  • 2005: Robert-Schuman-Medaille der EVP
  • 2007: Big Brother Award in der Kategorie Nicht-Preis (Positivpreis)
  • 2007: Preis der Deutschen Gesellschaft e. V. für Verdienste um die deutsche und europäische Vereinigung
  • 2008: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
  • 2008: Ehrenpreis des oberrheinischen Hochschulpreises Prix Bartholdi
  • 2009: Ehrendoktor der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen für seine Verdienste um den Sport
  • 2009: Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für seine Verdienste um Vereinigung und Integration in Deutschland
  • 2010: Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing für seine Initiative zu einer Islamkonferenz
  • 2011: Luxemburger Orden der Eichenkrone im Rang eines Großoffiziers
  • 2011: Big Brother Award in der Kategorie Lebenswerk (Negativpreis)
  • 2012: Karlspreis für seine Verdienste um die „Wiedervereinigung und Neuordnung Europas“, speziell für seinen Beitrag zur europäischen Integration und Stabilisierung der Währungsunion. Die Übergabe erfolgte am 17. Mai 2012 im Rathaus der Stadt Aachen, die Laudatio hielt der luxemburgische Premierminister und Vorsitzende der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker.
  • 2014: Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin
  • 2015: Johann-Heinrich-Voß-Preis für Literatur und Politik zur Ehrung von „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich um Humanismus, Aufklärung, Menschlichkeit und Freiheit verdient gemacht haben.“
  • 2015: Point-Alpha-Preis für „Verdienste um die Einheit Deutschlands und Europas in Frieden und Freiheit.“
  • 2015: Bambi in der Kategorie Millennium
  • 2016: Ehrenbürger der Stadt Berlin
  • 2016: Europäischer St.-Ulrichs-Preis für die Verdienste um die Einheit Europas im christlichen Geist
  • 2016: Großer Leopold-Kunschak-Preis
  • 2017: Aufnahme auf Lebenszeit in die Académie des sciences morales et politiques (Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften)
  • 2017: Henry A. Kissinger Prize
  • 2018: Heinz-Galinski-Preis
  • 2019: Weltwirtschaftlicher Preis
  • 2022: Ehrenbürger der Stadt Offenburg
  • 2025: posthum Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln 2023

Veröffentlichungen

  • Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprüfer in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. 1971, DNB 720326168, (Dissertation Universität Freiburg im Breisgau, Rechtswissenschaft, 1971).
  • Der Vertrag. Wie ich über die deutsche Einheit verhandelte. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Dirk Koch und Klaus Wirtgen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1991, ISBN 3-421-06605-1.
  • Und der Zukunft zugewandt. Perspektiven deutscher Politik. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-555-7.
  • Und sie bewegt sich doch. Siedler Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-88680-650-2.
  • Mitten im Leben. C. Bertelsmann Verlag, München 2000, ISBN 3-570-00497-X.
  • Scheitert der Westen? Deutschland und die neue Weltordnung. Mit einem Vorwort von Henry Kissinger. C. Bertelsmann Verlag, München 2003, ISBN 3-570-00788-X.
  • Braucht unsere Gesellschaft Religion? Vom Wert des Glaubens. Berlin University Press, Berlin 2009, ISBN 978-3-940432-54-4.
  • 60 Jahre Grundgesetz: Verfassungsanspruch und Wirklichkeit. In: Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hrsg.): 60 Jahre Grundgesetz. Interdisziplinäre Perspektiven (= Kulturwissenschaft interdisziplinär. Bd. 4). Baden-Baden 2009.
  • Anders gemeinsam. Ein deutsch-französisches Gespräch. Mit Ulrich Wickert, Michel Sapin und Dominique Seux. Hoffmann und Campe, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-50401-9. 
  • Protestantismus und Politik. Claudius Verlag, München 2017, ISBN 978-3-532-62499-9.
  • Ein Leben für Deutschland in Europa. Zum Tode Helmut Kohls. In: F.A.S. Nr. 24, 18. Juni 2017, S. 3.
  • Grenzerfahrungen. Wie wir an Krisen wachsen. Mitarbeit: Jacqueline Boysen und Hilmar Sack. Siedler Verlag, München 2021, ISBN 978-3-8275-0144-8.
  • Erinnerungen. Mein Leben in der Politik. Mitarbeit: Hilmar Sack und Jens Hacke. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2024, ISBN 978-3-608-98704-1.

Literatur

  • Werner Filmer, Heribert Schwan: Wolfgang Schäuble. Politik als Lebensaufgabe. Goldmann, München 1994, ISBN 3-442-12559-6. 
  • Ulrich Reitz: Wolfgang Schäuble. Die Biographie. Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-7857-0832-7 (Später als Taschenbuch: Bastei-Verlag, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-404-61421-6).
  • Hans Peter Schütz: Wolfgang Schäuble: zwei Leben; ein Porträt. Droemer, München 2012, ISBN 978-3-426-27582-5.

TV-Dokumentationen

  • 2000: Schäubles Fall – Innenansicht einer Affäre. Dokumentarfilm von Stephan Lamby, Erstausstrahlung 2000.
  • 2011: Duelle – Helmut Kohl gegen Wolfgang Schäuble. Dokumentarfilm von Stephan Lamby, Erstausstrahlung 2011.
  • 2015: Schäuble – Macht und Ohnmacht. Dokumentarfilm im Auftrag des SWR von Stephan Lamby, ARD-Erstausstrahlung am 24. August 2015.
  • 2020: Mensch Schäuble! Einheitsmacher, Streiter, Staatsmann. Dokumentarfilm von Christian Bock, ZDFzeit.
  • 2023: Der badische Preuße: Zum Tode von Wolfgang Schäuble. Dokumentation von Klaus Brodbeck, ZDFspezial, ZDF-Erstausstrahlung am 27. Dezember 2023 (Online in der ZDF-Mediathek abrufbar bis 27. Dezember 2024)
  • 2023: Wolfgang Schäuble – Lebenslänglich Politik. Dokumentarfilm von Thomas Schneider, SWR Aktuell Baden-Württemberg, Erstausstrahlung am 27. Dezember 2023 (Online in der ARD-Mediathek abrufbar bis 26. Dezember 2025)

Weblinks

Commons: Wolfgang Schäuble – Sammlung von Bildern und Videos
Wikiquote: Wolfgang Schäuble – Zitate
 Wikinews: Wolfgang Schäuble – in den Nachrichten
  • Biografie beim Deutschen Bundestag
  • Literatur von und über Wolfgang Schäuble im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Wolfgang Schäuble
  • Wolfgang Schäuble auf abgeordnetenwatch.de
  • Irmgard Zündorf: Wolfgang Schäuble. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  • Eintrag in Munzinger Online/Personen – Internationales Biographisches Archiv
  • Markus Lingen: Wolfgang Schäuble. In: Konrad-Adenauer-Stiftung, Geschichte der CDU, 2017
  • Tagesschau.de: Themenauswahl zu Wolfgang Schäuble

Einzelnachweise

  1. Hanno Müller: Zeitzeuge Wolfgang Schäuble spricht über die Einheit. In: thueringer-allgemeine.de. 18. Februar 2020, abgerufen am 27. Dezember 2023. 
  2. Jacques Schuster, Ein pragmatischer Visionär, in: Welt am Sonntag Frühausgabe vom 30. Dezember 2023
  3. Schäuble, Erinnerungen, S. 24.
  4. Hansjörg Müller: Das richtige politische Leben im falschen. In: Basler Zeitung, 24. Juli 2015.
  5. Gregor Gysi & Wolfgang Schäuble TEIL1. Abgerufen am 21. Oktober 2022 (deutsch). 
  6. in memoriam Gregor Gysi & Wolfgang Schäuble TEIL1. Abgerufen am 10. April 2024 (deutsch). 
  7. Schäuble, Erinnerungen, S. 51f.
  8. Irmgard Zündorf, Stefanie Eimermacher: Wolfgang Schäuble. In: Lebendiges Museum Online, Haus der Geschichte der Bundesrepublik, 7. September 2016; Markus Lingen: Wolfgang Schäuble. In: Geschichte der CDU, Konrad-Adenauer-Stiftung, 2018.
  9. Bundestagswahl 1972, hdg.de vom 22. September 2014
  10. Jacques Schuster, Ein pragmatischer Visionär, in: Welt am Sonntag Frühausgabe vom 30. Dezember 2023
  11. Wolfram Weimer: Wolfgang Schäuble - der Schattenkanzler. In: n-tv. 24. Oktober 2017, abgerufen am 1. Februar 2025. 
  12. Stephan Mayer: Wolfgang Schäuble: Die graue Eminenz tritt ab. In: Bayerischer Rundfunk. 26. Oktober 2021, abgerufen am 1. Februar 2025. 
  13. Die politische Karriere des Wolfgang Schäuble. 16. Februar 2000, abgerufen am 20. März 2020. 
  14. n-tv NACHRICHTEN: Stuttgarter CDU-Politiker übernimmt wohl Schäubles Mandat. Abgerufen am 10. Januar 2024. 
  15. Schäuble ist neuer Rekordhalter im Bundestag Die Welt vom 28. März 2015, aufgerufen am 22. Oktober 2017
  16. Gastbeitrag von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble zum 40. Geburstag der Grünen: „Heute sind die eine stinknormale Partei“. In: www.bundestag.de. Deutscher Bundestag, 12. Januar 2020, abgerufen am 14. Januar 2024 (Gastbeitrag, erschienen am 12.01.2020 im Tagesspiegel). 
  17. Kronprinzenpalais: Vertragsabschluss im Prachtbau. In: Orte der Einheit. Stiftung Haus der Geschichte, 2022, abgerufen am 31. August 2023. 
  18. Schäuble will Dregger ablösen. In: Der Spiegel. Nr. 14, 1991, S. 16 (online – 1. April 1991). 
  19. Vgl. EU-Kommissar – Schäuble „heißer Kandidat“. euractiv.de, 11. Juni 2009; EU-Kommissar: Schäuble nach Brüssel? „Frei erfunden“ stern.de, 11. Juni 2009, abgerufen am 7. April 2021.
  20. ARD-Deutschlandtrend September 2011. (PDF; 329 kB).
  21. Bernd Ulrich: Will er Kanzler werden? Die Zeit, 29. Oktober 2015, abgerufen am 1. Februar 2025. 
  22. tagesschau.de
  23. Wolfgang Schäuble soll Bundestagspräsident werden. In: FAZ.net. 27. September 2017, abgerufen am 13. Oktober 2018 (dpa/AFP). 
  24. Volker Müller: Deutscher Bundestag – Wolfgang Schäuble zum neuen Präsidenten des Bundestages gewählt. In: Deutscher Bundestag. (bundestag.de [abgerufen am 24. Oktober 2017]). 
  25. Deutscher Bundestag – Abgeordnete. Abgerufen am 7. Dezember 2020. 
  26. Plenarprotokoll des Deutschen Bundestags zur Sitzung vom 2. Dezember 1999 (gezippte Textdatei).
  27. 1998-2000: Orientierungsphase – Wolfgang Schäuble. In: kas.de, Geschichte der CDU. Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  28. „Hier lernt man das Beten“. In: Der Spiegel. Nr. 43, 1990, S. 35–37 (online – 22. Oktober 1990). 
  29. Thomas Zorn: PSYCHOPATH: Freiheit auf Probe. In: Focus Online. 2. Februar 2004, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  30. Schäuble-Attentäter wird entlassen. In: tagesspiegel.de. 2. Februar 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Januar 2023 (dpa). 
  31. Schäuble-Attentäter bittet um Verzeihung. In: berliner-zeitung.de, 13. Oktober 1995.
  32. Dagmar von Taube: „Mir ist nicht wohl dabei“:. In: welt.de. 21. Februar 2004, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  33. Der Wahnsinn eines Attentäters zwang ihn in den Rollstuhl. In: welt.de vom 12. Oktober 2021.
  34. Dr. Wolfgang Schäuble, CDU/CSU. Bundestag, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  35. Gremien. Deutsche Nationalstiftung, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  36. Ein Freund der Deutschen. Berliner Morgenpost, 19. Juni 2003, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  37. Kuratorium. In: Homepage der Neuen Universitätsstiftung Freiburg.
  38. Geschäftsstellenleiterin seit 25 Jahren: Viel Zeit für das Baden-Badener Festspielhaus. Badische Neueste Nachrichten, 19. Oktober 2020, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  39. Dr. Schäuble führt Festspielhaus-Freunde weiter. Festspielhaus Baden-Baden, 31. Januar 2022, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  40. Wolfgang Schäuble wird Ehrenbürger von Berlin. Berliner Morgenpost, 11. Juni 2016, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  41. Faesers neue Akzente. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. November 2022, abgerufen am 15. Mai 2023. 
  42. Zentrale Angelegenheiten – Max-Planck-Gesellschaft. Max-Planck-Gesellschaft, abgerufen am 17. Mai 2023. 
  43. Vertrauensbruch oder Neid? baden online, 4. Februar 2006, abgerufen am 17. Mai 2023. 
  44. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: Schäuble wird Schirmherr von „BewegtEuch“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. September 2021; abgerufen am 7. September 2021. 
  45. Homepage des Aspen Instituts.
  46. Prominente Reformationsbotschafter. In: chrismon.evangelisch.de. Abgerufen am 24. Oktober 2016. 
  47. Baden-online: Schäuble wird Offenburger. In: bo.de, 24. Februar 2011.
  48. frankfurter-verbindungen.de
  49. Todesanzeige. (Memento vom 20. Mai 2011 im Internet Archive) In: Leipziger Volkszeitung, abgerufen am 3. Januar 2013.
  50. Stammbaum-Wiki. In: rodovid.org, abgerufen am 24. Oktober 2016.
  51. Degeto-Chefin Christine Strobl wird ARD-Programmdirektorin. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 26. September 2020]). 
  52. Juliane Schäuble. In: tagesspiegel.de. Abgerufen am 31. Dezember 2016 (undatiert). 
  53. Memoiren: Schäuble wusste seit 2006 von langsam wachsenden Krebs. In: Die Welt. 8. April 2024, abgerufen am 1. Februar 2025. 
  54. Schäuble kämpfte 17 Jahre gegen die Krankheit. bild.de, 7. April 2024, abgerufen am 1. Februar 2025. 
  55. Wirtschaftswoche: Bundestag: Trauergemeinde nimmt Abschied von Wolfgang Schäuble. 5. Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024. 
  56. Badische Zeitung: Beerdigung von Wolfgang Schäuble in Offenburg: Alle Fragen und Antworten. 4. Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024. 
  57. Trauer um Wolfgang Schäuble: Anordnung eines Staatsaktes. bundespraesident.de, 27. Dezember 2023, abgerufen am 27. Dezember 2023. 
  58. Eckart Lohse/Michaela Wiegel, Macron verneigt sich vor Schäuble, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. Januar 2024, S. 2 (Online)
  59. deutschlandfunk.de: Trauerstaatsakt in Berlin – Abschied von CDU-Politiker Schäuble. In: deutschlandfunk.de. 22. Januar 2024, abgerufen am 22. Januar 2024. 
  60. Grab von Wolfgang Schäuble geschändet – Staatsschutz ermittelt. 13. Mai 2024, abgerufen am 15. Mai 2024. 
  61. Sicherheitsdebatte in Deutschland (Archiv). In: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
  62. Heribert Prantl: Schäubles Anti-Terror-Kampf – Minister Dr. Wolfgang Maßlos. In: Süddeutsche Zeitung, 10. Mai 2010.
  63. Sicherheitskatalog: Juristen werfen Schäuble Abkehr vom Rechtsstaat vor. In: Spiegel Online, 14. Mai 2007.
  64. Schäuble sieht Gewaltkriminalität als Argument für Vorratsdatenspeicherung. In: Heise.de.
  65. Georg Löwisch: Protestsymbolschöpfer: Der Mann hinter der Schäublone. In: Die Tageszeitung, 9. November 2007.
  66. Schäuble will Zweckbindung der Mautdaten aufheben. In: heise.de.
  67. Schäuble: Verfassungsänderung möglich (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive) In: Tagesschau.de, 8. April 2007.
  68. Schäuble zum Streit ums BKA-Gesetz – Im Zweifel die Spielregeln ändern (Memento vom 4. Dezember 2008 im Internet Archive). In: Tagesschau.de. 21. November 2008.
  69. Wolfgang Schäuble Opfer von Hackern. (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive) In: Augsburger Allgemeine. 11. Februar 2009.
  70. „Laudatio“ für Schäuble (mit Zusammenfassung). In: bigbrotherawards.de, abgerufen am 24. Oktober 2016.
  71. Das Klima ist nervöser; Schäubles Nachtlektüre. In: Die Zeit. 30/2007 (Interview mit Wolfgang Schäuble).
  72. Robert Roßmann: Luftsicherheitsgesetz – „Schäuble ist besessen“. In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010.
  73. Oberster Verfassungsrichter mahnt Schäuble. In: Spiegel Online, 12. Januar 2008.
  74. Thorsten Jungholt, Peter Müller: Schäuble greift Verfassungsrichter scharf an. In: Welt Online, 20. Januar 2008.
  75. Geheimdienste – Schäuble will weniger Kontrolle. In: Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2010.
  76. Vortrag von Wolfgang Schäuble «Global Governance und Grenzen nationaler Politik» mit Diskussion an der Universität Basel, Schweiz, 22. September 2008.
  77. Schäuble will Foltergeständnisse nutzen. In: Spiegel Online, 16. Dezember 2005.
  78. Schäuble fordert Handy- und Internetverbot für Terrorverdächtige. In: Spiegel Online, 7. Juli 2007.
  79. SPD bietet Gespräche über Terror-Vorbeugehaft an (Memento vom 28. Mai 2012 im Internet Archive). In: Financial Times Deutschland, 10. Juli 2007.
  80. n-tv vom 14. Juli 2007
  81. Alle gegen Schäuble – Rüffel von Köhler. In: Spiegel Online, 15. Juli 2007.
  82. Polizeigewerkschaft: Mehr Beamte, keine neuen Gesetze. In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010.
  83. Matthias Gebauer, Der Spiegel: Entführung: Masri-Anwalt kritisiert Kapitulation vor der CIA – Der Spiegel – Politik. Abgerufen am 20. September 2020. 
  84. Wolfgang Schäuble: „Gott sei Dank schützen uns die Amerikaner“. In: Welt Online, 28. Juli 2013.
  85. Bundesministerium des Innern: Wiedereinführung von Grenzkontrollen aus Anlass des G8-Gipfels in Heiligendamm/Mecklenburg-Vorpommern (Memento vom 4. Mai 2007 im Webarchiv archive.today). Pressemitteilung vom 9. Mai 2007.
  86. „Die Finanzkrise wird die Welt verändern wie der Mauerfall“. Interview. In: Bild am Sonntag. 22. November 2009.
  87. Dietmar Hipp: EURO: Straßburger Randbemerkung. In: Der Spiegel. Nr. 24, 2011, S. 30–31 (online – 11. Juni 2011). 
  88. Schäuble widerspricht Merkel in der Europapolitik. In: Spiegel Online, 22. Juni 2013.
  89. Schäuble für Direktwahl eines Europa-Präsidenten. In: Welt Online, 22. Dezember 2012.
  90. Daniel Schneider: Finanzminister Schäuble stellt Souveränität Deutschlands in Frage (entgegen der reißerischen Überschrift „lediglich ein Hinweis auf die eingeschränkten Hoheitsrechte eines Staates innerhalb der Europäischen Union“)- HNA mit Einordnung durch Staatsrechtler Werner Heun.
  91. Schäuble vergleicht Putin mit Hitler. In: Die Zeit. 31. März 2014; Carsten Luther: Diesmal hilft die Hitler-Keule. In: Die Zeit. 31. März 2014.
  92. Hannelore Crolly: Bouffier vermisst Intelligenz bei den Grünen. In: Welt Online, 18. April 2014.
  93. Dietmar Neuerer: Ministeriumssprecher präzisiert Schäuble-Aussagen. In: Handelsblatt, 1. April 2014.
  94. Florian Gathmann: Merkel distanziert sich von Putin-Hitler-Vergleich. In: Spiegel Online, 31. März 2014.
  95. Claus Hulverscheidt: Ausgeglichener Haushalt – Schäuble schafft „schwarze Null“ schon 2014. In: sueddeutsche.de. 15. Januar 2015, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  96. Zinsausgaben des Bundes von 1969 bis 2015* (in Milliarden Euro). In: statista.com.
  97. Ausgaben und Einnahmen nach dem Finanzplan des Bundes von 2009 bis 2019
  98. Jenny Friedrich-Freksa: Wolfgang Schäuble: Sicherheitsrisiko Schwaben. In: Die Zeit. 24. Juli 2015, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 7. Januar 2024]). 
  99. Hermannus Pfeiffer: Sohn einer schwäbischen Hausfrau. Abgerufen am 7. Januar 2024. 
  100. Sebastian Dullien: Bundeshaushalt: Schäubles schwarze Null hat null Sinn. In: Die Zeit. 1. Dezember 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 27. Dezember 2023]). 
  101. Wolfgang Schäuble verteidigt Politik der „schwarzen Null“. In: Der Spiegel. 5. November 2019, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Dezember 2023]). 
  102. Thomas Fricke: Eurokrise: Die irrsinnige Sparpolitik von Wolfgang Schäuble. In: Der Spiegel. 17. Februar 2017, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. Dezember 2023]). 
  103. Martin Greive: Kommunen: Schäuble will die Gewerbesteuer abschaffen. In: welt.de. 28. August 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  104. Philipp Wittrock: Merkel und Schäuble in der Euro-Krise: Ein Fall für zwei. In: Spiegel Online, 27. Juni 2012.
  105. Georg Blume: Arnaud Montebourg: „Ich zähle Schäuble zu den Falken“. In: Zeit Online, 18. September 2014.
  106. Varoufakis teilt wieder aus: „Schäuble ist ein inkompetenter kleiner Mann“. In: Handelsblatt, 14. September 2016.
  107. Marc Brost, Mark Schieritz, Wolfgang Uchatius: Verrechnet! In: Die Zeit 27/2013, 27. Juni 2013, S. 17–19.
  108. Daten von Bankkunden: NRW kauft offenbar weitere Steuer-CD aus der Schweiz. In: Spiegel Online. 18. Juli 2012, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  109. Zeit Online, AFP, dpa, fin: Steuerhinterziehung: Schäuble hält an Selbstanzeigen fest. In: zeit.de. 7. Februar 2014, abgerufen am 31. Dezember 2016. 
  110. Schäuble wurde vor Aktientricks bei DekaBank gewarnt. In: Spiegel Online, 16. Februar 2017.
  111. Deutschland, einig Dopingland? zeit.de, 14. August 2013.
  112. Doping: Werner Franke prangert „Scheinheiligkeit und Ignoranz“ an. In: eurosport.de. 22. Juni 2017, abgerufen am 1. September 2022. 
  113. Michael Reinsch: Sportler in Handschellen? In: faz.nez. 25. Mai 2005, abgerufen am 1. September 2022. 
  114. Schäuble: Totalverschleierung widerspricht europäischen Werten. In: Der Standard. 25. Januar 2007.
  115. Flüchtlingskrise ist Schicksalsfrage. In: Welt Online, 15. Januar 2016.
  116. Wolfgang Schäuble: „Abschottung würde uns in Inzucht degenerieren lassen“. In: Der Tagesspiegel, 8. Juni 2016; Schäuble warnt Europa vor Abschottung. In: Deutsche Welle. 8. Juni 2016.
  117. Unionsstreit über Islam in Deutschland wird schärfer. In: Welt Online, 31. März 2018.
  118. Wolfgang Schäuble: Identität und Demokratie: Erst Teilnahme ermöglicht Teilhabe. Verantwortungsvolle Politik muss immer auch eines im Blick haben: Dass das Bedürfnis der Menschen nach Zugehörigkeit befriedigt wird. In: Die Tageszeitung. 28. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019. 
  119. Schäuble: Warten auf Herrn Offer! Ich habe Ihnen vor..... Scherbenhaufen Bananenrepublik (Originalaufnahme der Pressekonferenz, 2010-11-06) auf YouTube
  120. Schäubles Sprecher wirft hin. Michael Offer quittiert den Dienst an der Seite des Ministers. Ihm fehle das Vertrauen Schäubles, begründete er. Der hatte ihn kürzlich öffentlich düpiert. In: Reuters. 9. November 2010 (zeit.de). 
  121. Debatte um Klarnamenpflicht: Was Social Media und SIM-Karten bald gemein haben könnten. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 6. Februar 2020]). 
  122. Wolfgang Schäuble im Interview mit Jacques Schuster, Wir werden uns mit Lichterketten nicht gegen Putin wehren können, in: Welt am Sonntag vom 24. Dezember 2023
  123. THW Historische Sammlung: Technisches Hilfswerk 4/92. (PDF) Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, 27. November 1992, abgerufen am 23. November 2017. 
  124. Europäischer Handwerkspreis. Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag e. V., abgerufen am 10. März 2015. 
  125. Schily lobt Schäuble. Abgerufen am 11. Dezember 2017. 
  126. Meldung auf der Seite der luxemburgischen Botschaft in Berlin. (Memento vom 11. Januar 2012 im Internet Archive)
  127. International: Wolfgang Schäuble erhält den Karlspreis 2012. In: Focus Online. 10. Dezember 2011, abgerufen am 31. Dezember 2016 (DPA-InfolineRS). 
  128. Aufzeichnung der Verleihung des Karlspreises 2012 auf der Website des WDR, gesehen am 17. Mai 2012.
  129. Point-Alpha-Preis. Schäuble für Verdienste um Einheit und Europa geehrt. MDR Thüringen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2015; abgerufen am 21. Juni 2015. 
  130. Einsatz für Bonn-Berlin-Umzug: Schäuble wird Berliner Ehrenbürger. Tiroler Tageszeitung, abgerufen am 6. März 2020. 
  131. Preisträger des Europäischen St.-Ulrichs-Preises 2016 – Dr. Wolfgang Schäuble – Landratsamt Dillingen. In: landkreis-dillingen.de. Landratsamt Dillingen a. d. Donau, abgerufen am 19. Juli 2016. 
  132. Daniel Wirsching: Alles andere als ein „Europa-Träumer“. In: Augsburger Allgemeine. Unabhängige überparteiliche Tageszeitung. Nr. 163, 16. Juli 2016, S. 11. 
  133. Großer Leopold Kunschak-Preis ging an Deutschlands Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble. OTS-Meldung vom 17. November 2016, abgerufen am 17. November 2016.
  134. Archivierte Kopie (Memento vom 4. Oktober 2017 im Internet Archive)
  135. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen, hat den Henry A. Kissinger Prize 2017 erhalten. In: Presseportal. presseportal.de, news aktuell GmbH, 21. Juni 2017, abgerufen am 18. November 2022. 
  136. Stadt Köln Presseservice vom 28. Januar 2025: Auszeichnung für Dr. Wolfgang Schäuble, von Maximilian Daum, abgerufen am 29. Januar 2025
  137. m.tagesspiegel.de
  138. Günther Lachmann: ARD-Dokumentation: Gegen Kohl hatte Schäuble nie eine Chance. In: welt.de. 25. Januar 2011, abgerufen am 7. Oktober 2018. 
  139. Dokumentarfilm Macht und Ohnmacht. (Memento vom 22. August 2015 im Internet Archive) In: daserste.de.
  140. Mensch Schäuble! Einheitsmacher, Streiter, Staatsmann. ZDFzeit, 2020, abgerufen am 5. Januar 2021. 
  141. Zum Tode von Wolfgang Schäuble. Abgerufen am 27. Dezember 2023. 
  142. SWR Aktuell Baden-Württemberg: Wolfgang Schäuble – Lebenslänglich Politik | Zum Tode von Wolfgang Schäuble | ARD Mediathek. Abgerufen am 27. Dezember 2023. 
Präsidenten des Deutschen Bundestags

Erich Köhler (CDU/CSU, 1949–1950) | Hermann Ehlers (CDU/CSU, 1950–1954) | Eugen Gerstenmaier (CDU/CSU, 1954–1969) | Kai-Uwe von Hassel (CDU/CSU, 1969–1972) | Annemarie Renger (SPD, 1972–1976) | Karl Carstens (CDU/CSU, 1976–1979) | Richard Stücklen (CDU/CSU, 1979–1983) | Rainer Barzel (CDU/CSU, 1983–1984) | Philipp Jenninger (CDU/CSU, 1984–1988) | Rita Süssmuth (CDU/CSU, 1988–1998) | Wolfgang Thierse (SPD, 1998–2005) | Norbert Lammert (CDU/CSU, 2005–2017) | Wolfgang Schäuble (CDU/CSU, 2017–2021) | Bärbel Bas (SPD, 2021–2025) | Julia Klöckner (CDU/CSU, seit 2025)

Siehe auch: Präsident des Deutschen Bundestages
Alterspräsidenten des Deutschen Bundestags

Paul Löbe (SPD) | Marie-Elisabeth Lüders (FDP) | Robert Pferdmenges (CDU) | Konrad Adenauer (CDU) | William Borm (FDP) | Ludwig Erhard (CDU) | Herbert Wehner (SPD) | Willy Brandt (SPD) | Stefan Heym (PDS) | Fred Gebhardt (PDS) | Otto Schily (SPD) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Hermann Otto Solms (FDP) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Gregor Gysi (Die Linke)

Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland

Fritz Schäffer (CSU, 1949–1957) | Franz Etzel (CDU, 1957–1961) | Heinz Starke (FDP, 1961–1962) | Rolf Dahlgrün (FDP, 1962–1966) | Kurt Schmücker (CDU, 1966) | Franz Josef Strauß (CSU, 1966–1969) | Alex Möller (SPD, 1969–1971) | Karl Schiller (SPD, 1971–1972) | Helmut Schmidt (SPD, 1972–1974) | Hans Apel (SPD, 1974–1978) | Hans Matthöfer (SPD, 1978–1982) | Manfred Lahnstein (SPD, 1982) | Gerhard Stoltenberg (CDU, 1982–1989) | Theo Waigel (CSU, 1989–1998) | Oskar Lafontaine (SPD, 1998–1999) | Werner Müller (parteilos, komm. 1999) | Hans Eichel (SPD, 1999–2005) | Peer Steinbrück (SPD, 2005–2009) | Wolfgang Schäuble (CDU, 2009–2017) | Peter Altmaier (CDU, komm. 2017–2018) | Olaf Scholz (SPD, 2018–2021) | Christian Lindner (FDP, 2021–2024) | Jörg Kukies (SPD, 2024–2025) | Lars Klingbeil (SPD, seit 2025)

Siehe auch: Bundesministerium der Finanzen und Liste der deutschen Finanzminister
Innenminister der Bundesrepublik Deutschland

Gustav Heinemann (CDU, 1949–1950) | Robert Lehr (CDU, 1950–1953) | Gerhard Schröder (CDU, 1953–1961) | Hermann Höcherl (CSU, 1961–1965) | Paul Lücke (CDU, 1965–1968) | Ernst Benda (CDU, 1968–1969) | Hans-Dietrich Genscher (FDP, 1969–1974) | Werner Maihofer (FDP, 1974–1978) | Gerhart Baum (FDP, 1978–1982) | Jürgen Schmude (SPD, 1982) | Friedrich Zimmermann (CSU, 1982–1989) | Wolfgang Schäuble (CDU, 1989–1991) | Rudolf Seiters (CDU, 1991–1993) | Manfred Kanther (CDU, 1993–1998) | Otto Schily (SPD, 1998–2005) | Wolfgang Schäuble (CDU, 2005–2009) | Thomas de Maizière (CDU, 2009–2011) | Hans-Peter Friedrich (CSU, 2011–2013) | Thomas de Maizière (CDU, 2013–2018) | Horst Seehofer (CSU, 2018–2021) | Nancy Faeser (SPD, 2021-2025) Alexander Dobrindt (CSU, seit 2025)

Siehe auch: deutsche Innenminister seit 1871 und Bundesministerium des Innern
Bundesminister für besondere Aufgaben der Bundesrepublik Deutschland

Franz Josef Strauß (CSU, 1953–1955) | Robert Tillmanns (CDU, 1953–1955) | Waldemar Kraft (GB/BHE, 1953–1956) | Hermann Schäfer (FDP, 1953–1956) | Heinrich Krone (CDU, 1961–1964) | Ludger Westrick (CDU, 1964–1966) | Horst Ehmke (SPD, 1969–1972) | Egon Bahr (SPD, 1972–1974) | Werner Maihofer (FDP, 1972–1974) | Wolfgang Schäuble (CDU, 1984–1989) | Hans Klein (CSU, 1989–1990) | Rudolf Seiters (CDU, 1989–1991) | Lothar de Maizière (CDU, 1990) | Sabine Bergmann-Pohl (CDU, 1990–1991) | Günther Krause (CDU, 1990–1991) | Rainer Ortleb (FDP, 1990–1991) | Hansjoachim Walther (DSU, 1990–1991) | Friedrich Bohl (CDU, 1991–1998) | Bodo Hombach (SPD, 1998–1999) | Thomas de Maizière (CDU, 2005–2009) | Ronald Pofalla (CDU, 2009–2013) | Peter Altmaier (CDU, 2013–2018) | Helge Braun (CDU, 2018–2021) | Wolfgang Schmidt (SPD, 2021–20215) | Thorsten Frei (CDU, seit 2025)

Siehe auch: Bundesminister für besondere Aufgaben und Liste der deutschen Regierungsmitglieder seit 1949
Chef des Bundeskanzleramtes

Franz-Josef Wuermeling (CDU, 1949–1951) | Otto Lenz (CDU, 1951–1953) | Hans Globke (CDU, 1953–1963) | Ludger Westrick (CDU, 1963–1966) | Werner Knieper (parteilos, 1966–1967) | Karl Carstens (CDU, 1968–1969) | Horst Ehmke (SPD, 1969–1972) | Horst Grabert (SPD, 1972–1974) | Manfred Schüler (SPD, 1974–1980) | Manfred Lahnstein (SPD, 1980–1982) | Gerhard Konow (parteilos, 1982) | Waldemar Schreckenberger (CDU, 1982–1984) | Wolfgang Schäuble (CDU, 1984–1989) | Rudolf Seiters (CDU, 1989–1991) | Friedrich Bohl (CDU, 1991–1998) | Bodo Hombach (SPD, 1998–1999) | Frank-Walter Steinmeier (SPD, 1999–2005) | Thomas de Maizière (CDU, 2005–2009) | Ronald Pofalla (CDU, 2009–2013) | Peter Altmaier (CDU, 2013–2018) | Helge Braun (CDU, 2018–2021) | Wolfgang Schmidt (SPD, 2021-2025) Thorsten Frei (CDU, seit 2025)

Siehe auch: Bundeskanzleramt (Deutschland) und Liste der Chefs des Bundeskanzleramts
Parteivorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands

Konrad Adenauer (1950–1966) | Ludwig Erhard (1966–1967) | Kurt Georg Kiesinger (1967–1971) | Rainer Barzel (1971–1973) | Helmut Kohl (1973–1998) | Wolfgang Schäuble (1998–2000) | Angela Merkel (2000–2018) | Annegret Kramp-Karrenbauer (2018–2021) | Armin Laschet (2021–2022) | Friedrich Merz (seit 2022)

Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Konrad Adenauer (1949) | Heinrich von Brentano (1949–1955) | Heinrich Krone (1955–1961) | Heinrich von Brentano (1961–1964) | Rainer Barzel (1964–1973) | Karl Carstens (1973–1976) | Helmut Kohl (1976–1982) | Alfred Dregger (1982–1991) | Wolfgang Schäuble (1991–2000) | Friedrich Merz (2000–2002) | Angela Merkel (2002–2005) | Volker Kauder (2005–2018) | Ralph Brinkhaus (2018–2022) | Friedrich Merz (2022–2025) | Jens Spahn (seit 2025)

Kabinett Kohl II – 30. März 1983 bis 11. März 1987

Helmut Kohl (CDU) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Friedrich Zimmermann (CSU) | Hans A. Engelhard (FDP) | Gerhard Stoltenberg (CDU) | Otto Graf Lambsdorff (FDP) | Martin Bangemann (FDP) | Ignaz Kiechle (CSU) | Heinrich Windelen (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Manfred Wörner (CDU) | Heiner Geißler (CDU) | Rita Süssmuth (CDU) | Werner Dollinger (CSU) | Walter Wallmann (CDU) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Oscar Schneider (CSU) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Dorothee Wilms (CDU) | Jürgen Warnke (CSU) | Wolfgang Schäuble (CDU)

Kabinett Kohl III – 12. März 1987 bis 18. Januar 1991

Helmut Kohl (CDU) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Friedrich Zimmermann (CSU) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Hans A. Engelhard (FDP) | Gerhard Stoltenberg (CDU) | Theo Waigel (CSU) | Martin Bangemann (FDP) | Helmut Haussmann (FDP) | Ignaz Kiechle (CSU) | Dorothee Wilms (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Manfred Wörner (CDU) | Rupert Scholz (CDU) | Rita Süssmuth (CDU) | Ursula Lehr (CDU) | Jürgen Warnke (CSU) | Walter Wallmann (CDU) | Klaus Töpfer (CDU) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Oscar Schneider (CSU) | Gerda Hasselfeldt (CSU) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Jürgen Möllemann (FDP) | Hans Klein (CSU) | Rudolf Seiters (CDU) | Sabine Bergmann-Pohl (CDU) | Günther Krause (CDU) | Lothar de Maizière (CDU) | Rainer Ortleb (FDP) | Hansjoachim Walther (DSU)

Kabinett Kohl IV – 18. Januar 1991 bis 17. November 1994

Helmut Kohl (CDU) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Jürgen Möllemann (FDP) | Klaus Kinkel (FDP) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Rudolf Seiters (CDU) | Manfred Kanther (CDU) | Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) | Theo Waigel (CSU) | Günter Rexrodt (FDP) | Ignaz Kiechle (CSU) | Jochen Borchert (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Gerhard Stoltenberg (CDU) | Volker Rühe (CDU) | Hannelore Rönsch (CDU) | Angela Merkel (CDU) | Gerda Hasselfeldt (CSU) | Horst Seehofer (CSU) | Günther Krause (CDU) | Matthias Wissmann (CDU) | Klaus Töpfer (CDU) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Wolfgang Bötsch (CSU) | Irmgard Adam-Schwaetzer (FDP) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Paul Krüger (CDU) | Rainer Ortleb (FDP) | Karl-Hans Laermann (FDP) | Carl-Dieter Spranger (CSU) | Friedrich Bohl (CDU)

Kabinett Merkel I – 22. November 2005 bis 28. Oktober 2009

Angela Merkel (CDU) | Frank-Walter Steinmeier (SPD) | Franz Müntefering (SPD, bis 21. November 2007) | Olaf Scholz (SPD, ab 21. November 2007) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Brigitte Zypries (SPD) | Peer Steinbrück (SPD) | Michael Glos (CSU, bis 10. Februar 2009) | Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU, ab 10. Februar 2009) | Horst Seehofer (CSU, bis 27. Oktober 2008) | Ilse Aigner (CSU, ab 31. Oktober 2008) | Franz Josef Jung (CDU) | Ursula von der Leyen (CDU) | Ulla Schmidt (SPD) | Wolfgang Tiefensee (SPD) | Sigmar Gabriel (SPD) | Annette Schavan (CDU) | Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) | Thomas de Maizière (CDU)

Kabinett Merkel II – 28. Oktober 2009 bis 17. Dezember 2013

Angela Merkel (CDU) | Philipp Rösler (FDP) | Guido Westerwelle (FDP) | Thomas de Maizière (CDU) | Hans-Peter Friedrich (CSU, seit 3. März 2011) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) | Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU, bis 3. März 2011) | Rainer Brüderle (FDP, bis 12. Mai 2011) | Ilse Aigner (CSU, bis 30. September 2013) | Franz Josef Jung (CDU, bis 30. November 2009) | Ursula von der Leyen (CDU) | Kristina Schröder (CDU, seit 30. November 2009) | Daniel Bahr (FDP, seit 12. Mai 2011) | Peter Ramsauer (CSU) | Norbert Röttgen (CDU, bis 22. Mai 2012) | Peter Altmaier (CDU, seit 22. Mai 2012) | Annette Schavan (CDU, bis 14. Februar 2013) | Johanna Wanka (CDU, seit 14. Februar 2013) | Dirk Niebel (FDP) | Ronald Pofalla (CDU)

Kabinett Merkel III – 17. Dezember 2013 bis 14. März 2018

Angela Merkel (CDU) | Sigmar Gabriel (SPD) | Frank-Walter Steinmeier (SPD, bis 27. Januar 2017) | Thomas de Maizière (CDU) | Heiko Maas (SPD) | Wolfgang Schäuble (CDU, bis 24. Oktober 2017) | Andrea Nahles (SPD, bis 28. September 2017) | Brigitte Zypries (SPD, seit 27. Januar 2017) | Hans-Peter Friedrich (CSU, bis 14. Februar 2014) | Ursula von der Leyen (CDU) | Katarina Barley (SPD, seit 2. Juni 2017) | Manuela Schwesig (SPD, bis 2. Juni 2017) | Hermann Gröhe (CDU) | Alexander Dobrindt (CSU, bis 24. Oktober 2017) | Barbara Hendricks (SPD) | Johanna Wanka (CDU) | Gerd Müller (CSU) | Peter Altmaier (CDU) | Christian Schmidt (CSU, seit 17. Februar 2014)

Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen

1950: Richard Coudenhove-Kalergi | 1951: Hendrik Brugmans | 1952: Alcide De Gasperi | 1953: Jean Monnet | 1954: Konrad Adenauer | 1956: Winston Churchill | 1957: Paul-Henri Spaak | 1958: Robert Schuman | 1959: George C. Marshall | 1960: Joseph Bech | 1961: Walter Hallstein | 1963: Edward Heath | 1964: Antonio Segni | 1966: Jens Otto Krag | 1967: Joseph Luns | 1969: Europäische Kommission | 1970: François Seydoux de Clausonne | 1972: Roy Jenkins | 1973: Salvador de Madariaga | 1976: Leo Tindemans | 1977: Walter Scheel | 1978: Konstantinos Karamanlis | 1979: Emilio Colombo | 1981: Simone Veil | 1982: Juan Carlos I. | 1984: Karl Carstens | 1986: Das Volk von Luxemburg | 1987: Henry Kissinger | 1988: François Mitterrand und Kohl | 1989: Frère Roger | 1990: Gyula Horn | 1991: Václav Havel | 1992: Jacques Delors | 1993: Felipe González | 1994: Gro Harlem Brundtland | 1995: Franz Vranitzky | 1996: Beatrix (Niederlande) | 1997: Roman Herzog | 1998: Bronisław Geremek | 1999: Tony Blair | 2000: Bill Clinton | 2001: György Konrád | 2002: Euro | 2003: Valéry Giscard d’Estaing | 2004: Pat Cox | 2004 Außerordentlicher Karlspreis: Johannes Paul II. | 2005: Carlo Azeglio Ciampi | 2006: Jean-Claude Juncker | 2007: Javier Solana | 2008: Angela Merkel | 2009: Andrea Riccardi | 2010: Donald Tusk | 2011: Jean-Claude Trichet | 2012: Wolfgang Schäuble | 2013: Dalia Grybauskaitė | 2014: Herman Van Rompuy | 2015: Martin Schulz | 2016: Franziskus | 2017: Timothy Garton Ash | 2018: Emmanuel Macron | 2019: António Guterres | 2020: Klaus Johannis | 2022: Maryja Kalesnikawa, Weranika Zepkala, Swjatlana Zichanouskaja | 2023: Ukrainisches Volk, Wolodymyr Selenskyj | 2024: Pinchas Goldschmidt, jüdische Gemeinschaften in Europa | 2025: Ursula von der Leyen

Siehe auch: Karlspreis#Liste der Preisträger
Normdaten (Person): GND: 118814311 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n91106180 | VIAF: 24659096 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäuble, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdB, Bundesminister, Bundestagspräsident
GEBURTSDATUM 18. September 1942
GEBURTSORT Freiburg im Breisgau
STERBEDATUM 26. Dezember 2023
STERBEORT Offenburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:01

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Schauble ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Schauble Begriffsklarung aufgefuhrt Wolfgang Schauble 18 September 1942 in Freiburg im Breisgau 26 Dezember 2023 in Offenburg war ein deutscher Politiker CDU Von 1984 bis 1989 war Schauble Bundesminister fur besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes Kabinett Kohl II und Kabinett Kohl III von 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern Kabinett Kohl III von 1991 bis 2000 Fraktionsvorsitzender der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag und von 1998 bis 2000 auch CDU Parteivorsitzender Am 16 Februar 2000 erklarte Schauble aufgrund seiner Verwicklungen in die CDU Spendenaffare seinen Rucktritt als Partei und Fraktionsvorsitzender 2005 wurde er erneut Innenminister im Kabinett Merkel I 2009 bis 2017 Finanzminister im Kabinett Merkel II und III Von 2017 bis 2021 war er der Prasident des 19 Deutschen Bundestags und eroffnete anschliessend als Altersprasident des 20 Deutschen Bundestags dessen konstituierende Sitzung Wolfgang Schauble 2019 Schaubles UnterschriftWolfgang Schauble in Berlin 2007 Im Jahre 1990 war Schauble massgeblich an der Aushandlung des Einigungsvertrags beteiligt Seit einem Attentat auf ihn im selben Jahr war er querschnittgelahmt Schauble war von 1972 bis zu seinem Tod 2023 ununterbrochen Mitglied des Deutschen Bundestages und damit der dienstalteste Abgeordnete in der Geschichte nationaler deutscher Parlamente LebenHerkunft Studium und berufliche Tatigkeit 1942 bis 1972 Wolfgang Schauble wurde als Sohn des katholischenProkuristen Politikers CDU und spateren badischen Landtagsabgeordneten Karl Schauble 1907 2000 und dessen protestantischer Frau Gertrud geb Gohring 1913 2000 in Freiburg geboren Sein Vater Sohn eines Schreiners stammte aus Schramberg Wurttemberg die Mutter war Tochter eines schwabischen Kupferschmiedemeisters aus Owen Teck Schauble wuchs mit den zwei Brudern Frieder 1937 2011 und Thomas 1948 2013 in einem burgerlich protestantischen Elternhaus in Hornberg Schwarzwaldbahn im damaligen Landkreis Wolfach auf wo sein Vater als kaufmannischer Leiter einer Buntweberei und spater als Steuerberater arbeitete Sein Elternhaus war konservativ evangelisch gepragt Ab 1952 besuchte Schauble das Schwarzwald Gymnasium in Triberg ein neusprachliches Gymnasium wechselte aber 1957 zum Gymnasium Hausach heute Robert Gerwig Gymnasium uber wo er im Fruhjahr 1961 das Abitur ablegte Wahrend seiner Schulzeit arbeitete Schauble als Lokalberichterstatter fur den Schwarzwalder Boten neben dem Offenburger Tageblatt eine der beiden Lokalzeitungen in der Region und grundete mit Hausacher Mitschulern die Schulerzeitung Tintenfass Nach einem halbjahrigen Praktikum bei der Sparkasse in Hornberg absolvierte Schauble von 1961 an ein Studium der Rechts und Wirtschaftswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg und der Universitat Hamburg welches er 1970 mit der zweiten juristischen Staatsprufung beendete Im Februar 1971 wurde er in Freiburg bei Fritz Rittner und Martin Bullinger mit seiner Dissertation uber Die berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprufer in Wirtschaftsprufungsgesellschaften zum Dr jur promoviert Er trat 1972 in die Finanzverwaltung des Landes Baden Wurttemberg ein und war bis November 1972 als Regierungsrat beim Finanzamt Freiburg im Breisgau tatig Von 1972 bis 2007 Erreichen des Pensionsalters war Schauble als Finanzbeamter des Landes Baden Wurttemberg beurlaubt Als Rechtsanwalt war er von 1978 bis 1984 beim Landgericht Offenburg zugelassen CDU Politiker ab 1965 Schaubles politische Laufbahn begann 1961 mit dem Eintritt in die Junge Union Wahrend des Studiums wurde er auch Vorsitzender des Rings Christlich Demokratischer Studenten in Hamburg bzw Freiburg im Breisgau 1965 trat Schauble auch in die CDU ein Von 1969 bis 1972 war er Bezirksvorsitzender der Jungen Union Sudbaden und von 1976 bis 1984 Vorsitzender des CDU Bundesfachausschusses Sport Nach einem Interview als Finanzminister gestand Schauble als junger Abgeordneter bei der Wahl 1972 die als Plebiszit uber die Ostvertrage empfunden wurde heimlich fur Bundeskanzler Willy Brandt gestimmt zu haben dessen von der CDU bekampfte Ostvertrage er fur richtig gehalten hatte Nach der fur die CDU verlorenen Bundestagswahl 1998 wurde Schauble Bundesvorsitzender der Partei Im Zuge der CDU Spendenaffare musste er im Jahre 2000 seine Amter als Partei und Fraktionsvorsitzender niederlegen Friedrich Merz wurde daraufhin zum neuen Fraktionsvorsitzenden und Angela Merkel zur neuen Parteivorsitzenden gewahlt Schauble war seither Mitglied des CDU Prasidiums und des CDU Bundesvorstands Schauble galt in seinen spateren Jahren als Graue Eminenz innerhalb seiner Partei dessen Wort besonderes Gehor fand Bundestagsabgeordneter ab 1972 Wahlplakat fur Schauble zur Bundestagswahl 1972 Schauble wurde als 30 jahriger Finanzbeamter nach der Bundestagswahl vom 19 November 1972 erstmals Mitglied des Deutschen Bundestages MdB die konstituierende Sitzung der 7 Legislaturperiode fand am 13 Dezember 1972 statt Schauble befand sich somit zum Zeitpunkt seines Todes in seiner 14 Legislaturperiode 2021 bis 2025 Er gewann bei allen Wahlantritten im Wahlkreis Offenburg das Direktmandat Zuletzt erhielt er bei der Wahl 2021 34 9 der abgegebenen Erststimmen Von 1981 bis 1984 war Schauble parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU CSU Bundestagsfraktion Im November 1991 wurde er zum Fraktionsvorsitzenden gewahlt nachdem Alfred Dregger sich zuruckgezogen hatte Nach der Wahlniederlage der CDU CSU 1998 war Schauble somit auch Oppositionsfuhrer im Deutschen Bundestag Von beiden Amtern trat er im Februar 2000 im Zuge der CDU Spendenaffare zuruck Von Oktober 2002 bis November 2005 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender Nach Schaubles Tod ruckte Stefan Kaufmann fur ihn in den Bundestag nach Rekordabgeordneter Schauble war 51 Jahre lang von 1972 bis 2023 CDU Bundestagsabgeordneter und bei seinem Tod der dienstalteste Abgeordnete Ab 2014 war er der Abgeordnete mit der langsten Zugehorigkeit zum Bundestag am 21 Oktober 2017 uberholte er August Bebel der von 1867 bis 1881 und von 1883 bis 1913 im Parlament sass und stellte damit einen neuen Rekord auf Schauble war der am langsten amtierende Abgeordnete der deutschen Parlamentsgeschichte auf nationaler Ebene seit der konstituierenden Sitzung des ersten gesamtdeutschen Parlaments am 18 Mai 1848 in der Frankfurter Paulskirche Das Ziel alles Politischen ist bei der unendlichen Vielfalt von Meinungen Anschauungen und Interessen am Ende zu Entscheidungen zu kommen Dazu brauchen wir stabile Institutionen und von allen akzeptierte Verfahren Das geht nur mit Parlamenten Und mit Parteien Sie bundeln gewichten und artikulieren die verschiedenen Interessen und Meinungen die es gibt Wer Verantwortung tragen und politische Fuhrung ausuben will muss sich den Realitaten stellen und vor allem eins beweisen Entscheidungen herbeifuhren zu konnen Wolfgang Schauble Tagesspiegel Bundesminister und Bundestagsprasident 1984 bis 2021 Wolfgang Schauble Mitte als Bundesminister des Innern bei einem Besuch beim Bundesamt fur Zivilschutz Juli 1989Wolfgang Schauble und Angela Merkel im Deutschen Bundestag 2014 Am 15 November 1984 wurde er als Bundesminister fur besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung Kabinett Kohl II berufen In dieser Funktion war er auch mit der Vorbereitung des Staatsbesuches von Erich Honecker 1987 betraut Anlasslich einer Umbildung im Kabinett Kohl III wurde er dann am 21 April 1989 zum Bundesminister des Innern ernannt In dieser Funktion war er fur die Bundesrepublik Deutschland 1990 gemeinsam mit Gunther Krause aufseiten der Deutschen Demokratischen Republik Verhandlungsfuhrer zu dem am 2 Juli 1990 abgeschlossenen Einigungsvertrag zur Auflosung der DDR Im Fruhling 1991 kundigte Schauble an sein Amt als Innenminister aufzugeben und fur den Vorsitz der CDU CSU Bundestagsfraktion zu kandidieren Im November schied er aus der Regierung aus 1997 erklarte Helmut Kohl Schauble sei sein Wunschkandidat fur eine Nachfolge im Amt des Bundeskanzlers Allerdings solle eine Amtsubergabe nicht vor 2002 stattfinden Dies ergab sich nicht da Kohl die Bundestagswahl 1998 verlor Nach der Abwahl von Eberhard Diepgen als Regierender Burgermeister von Berlin war Schauble als Spitzenkandidat fur die vorgezogenen Neuwahlen am 21 Oktober 2001 im Gesprach die Berliner CDU zog aber Frank Steffel als Kandidaten vor Die CSU und Teile der CDU wollten Schauble Anfang Marz 2004 in Anbetracht seiner grossen politischen Erfahrung zur Wahl des Bundesprasidenten vorschlagen Bei der im Jahr 2010 nach dem Rucktritt von Horst Kohler notig gewordenen Bundesprasidenten Wahl im Juni 2010 gehorte er wiederum zu den meistgenannten moglichen Kandidaten der Union fur das Bundesprasidentenamt Am 22 November 2005 wurde Schauble erneut als Bundesminister des Innern in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel gefuhrte Bundesregierung Kabinett Merkel I berufen Seine Berufung in dieses Amt wurde wegen seiner Beteiligung an der CDU Spendenaffare kritisiert Im Vorfeld der Neubesetzung der Europaischen Kommission im Herbst 2009 wurde Schauble immer wieder als aussichtsreicher Kandidat fur das Amt des Nachfolgers des deutschen EU Kommissars Gunter Verheugen gehandelt Stattdessen verblieb Schauble aber nach der Bundestagswahl 2009 auch im zweiten Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel in dem er als Nachfolger von Peer Steinbruck SPD das Amt des Bundesfinanzministers ubernahm Schauble erreichte durchgangig einen ahnlich hohen Zufriedenheitsgrad bei Umfragen Ende 2015 wurde Schauble als moglicher Interimskanzler gehandelt als Angela Merkel wegen ihres Agierens in der Fluchtlingskrise 2015 16 innerparteilich unter Druck geraten war Wolfgang Schauble als Bundestagsprasident 2019 Die Unionsfraktion nominierte Schauble nach der Bundestagswahl 2017 als Bundestagsprasidenten Am 24 Oktober 2017 wurde er mit 501 Ja Stimmen zum neuen Bundestagsprasidenten gewahlt Zudem war Schauble Prasident und ordentliches Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss sowie im Altestenrat Das Amt des Bundestagsprasidenten hatte Schauble uber die gesamte Wahlperiode bis zur Wahl seiner Nachfolgerin Barbel Bas am 26 Oktober 2021 inne Als dienstaltestes Mitglied des 20 Bundestags ab 2021 fungierte er in der konstituierenden Sitzung als Altersprasident CDU Spendenaffare 1999 bis 2000 Hauptartikel CDU Spendenaffare Am 2 Dezember 1999 wurde Schauble im Rahmen einer Sitzung des Deutschen Bundestages durch Zwischenrufe des Abgeordneten Hans Christian Strobele auf seine Kontakte zum Waffenhandler Karlheinz Schreiber angesprochen Wolfgang Schauble ausserte in offentlicher Sitzung vor dem Deutschen Bundestag er habe irgendwann im Spatsommer oder im Fruhherbst 1994 bei einem Gesprachsabend in einem Hotel in Bonn einen Herrn kennengelernt der sich mir als ein Mann vorgestellt hat der ein Unternehmen leitet Ich habe spater festgestellt dass es dieser Herr Schreiber war Auf der damaligen Veranstaltung bin ich Herrn Schreiber begegnet Das war es Schauble raumte am 10 Januar 2000 ein von dem inzwischen wegen Steuerhinterziehung verurteilten Waffenhandler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar Spende von 100 000 D Mark fur die CDU entgegengenommen zu haben Am 31 Januar 2000 gab er ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als sonstige Einnahme verbucht Er behauptete dass er das Geld in einem Briefumschlag von Schreiber in seinem Bonner Buro personlich empfangen habe Diesen Umschlag habe er ungeoffnet und unverandert an Brigitte Baumeister weitergeleitet Spater habe er erfahren dass die Spende nicht ordnungsgemass behandelt worden sei Die damalige CDU Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprach dieser Version Schaubles Am 16 Februar 2000 erklarte Schauble vor der CDU CSU Bundestagsfraktion seinen Rucktritt als Partei und Fraktionsvorsitzender Anfang September 2000 bat Schauble vor dem Bundestag die deutsche Offentlichkeit um Entschuldigung dafur dass unter der Verantwortung der CDU Gesetze gebrochen wurden Weiterhin bat er auch beim Bundestag dafur um Entschuldigung dass er im Dezember 1999 einen Teil der Wahrheit uber seinen Kontakt zum Waffenhandler Karlheinz Schreiber verschwiegen hatte Das Geld jedenfalls tauchte in keinem Rechenschaftsbericht der CDU auf Am 13 April 2000 erklarte Schauble vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zur CDU Parteispendenaffare die CDU Fuhrung und die Bundesregierung seien unter Helmut Kohl nicht bestechlich gewesen Ein Ermittlungsverfahren gegen Schauble wegen uneidlicher Falschaussage im Zusammenhang mit der fraglichen Spende wurde eingestellt ebenso die Ermittlungen gegen Brigitte Baumeister Die Berliner Staatsanwaltschaft konnte keinen hinreichenden Tatverdacht fur eine Anklage feststellen Nach den damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft sei aber davon auszugehen dass die 100 000 D Mark nur einmal gespendet wurden Spekuliert wurde namlich uber die Frage ob es womoglich zwei Mal 100 000 D Mark von Schreiber gab einmal als unverfangliche Wahlkampf Spende fur die CDU ein anderes Mal unter der Hand als Bestechungsgeld fur ein Rustungsprojekt Ungeklart sind ausserdem die Spekulationen ob und gegebenenfalls inwiefern Schauble seine Verbindungen ins Kanzleramt nutzte was Schauble stets vehement bestritten hat Fraglich ist weiterhin wo die 100 000 D Mark verblieben sind Attentat und Querschnittlahmung Hauptartikel Attentat auf Wolfgang Schauble Am 12 Oktober 1990 verubte der psychisch kranke Dieter Kaufmann wahrend einer Wahlkampfveranstaltung in der Gaststatte Brauerei Bruder in Oppenau ein Attentat auf Schauble Aus einem Revolver Smith amp Wesson Kaliber 38 feuerte er zwei Schusse von hinten auf den damaligen Bundesminister des Innern Eine Kugel traf den Kiefer die andere das Ruckenmark Bei dem Versuch dem Attentater die Waffe aus der Hand zu schlagen wurde der Personenschutzer Klaus Dieter Michalsky 2004 durch einen dritten Schuss an der Hand und der Bauchseite verletzt Schauble war seit dem Attentat vom dritten Brustwirbel an abwarts gelahmt und auf einen Rollstuhl angewiesen Aufgrund einer diagnostizierten paranoid halluzinatorischen Schizophrenie Verfolgungswahn wurde Kaufmann im folgenden Prozess fur schuldunfahig befunden und in die forensische Psychiatrie eingewiesen Am 12 Oktober 1995 dem funften Jahrestag des Attentats bat er Schauble sowohl brieflich als auch offentlich im Rundfunk um Verzeihung Kaufmann wurde im Jahr 2004 auf Probe in eine Wohngemeinschaft entlassen er starb 2019 Schauble war Kuratoriumsmitglied in der Deutschen Stiftung Querschnittlahmung DSQ und Mitglied des Stiftungsrates beim Internationalen Forschungsinstitut fur Paraplegiologie Zurich Sonstiges Engagement Ehrensenator der Deutschen Nationalstiftung in Hamburg zuvor Kuratoriumsmitglied Kuratoriumsmitglied der Neuen Universitatsstiftung in Freiburg Aufsichtsratsmitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e V mit Sitz in Karlsruhe Mitglied im Verwaltungsrat der Fondation Robert Schuman in Paris Frankreich Vorsitzender des Freundeskreises des Festspielhauses Baden Baden e V Baden Baden Kuratoriumsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie e V Berlin Als Bundesminister des Innern Initiator und Mitglied der Deutschen Islam Konferenz Mitglied des Senats der Max Planck Gesellschaft e V in Munchen Kuratoriumsmitglied der Stiftung Denkmalschutz Berlin Mitglied des Aufsichtsrates des Organisationskomitees des Deutschen Fussball Bundes fur die WM 2006 Frankfurt Main Vorsitzender des Kuratoriums fur Konzerte in Gengenbacher Kirchen e V Schirmherr des von Lisa Federle Jan Josef Liefers und Michael Antwerpes gegrundeten gemeinnutzigen Vereins BewegtEuch Mitglied der Europa Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag Referent beim Aspen Institut Prominenter Botschafter der Evangelischen Kirche in Deutschland fur das Reformationsjubilaum 2017Privates Schauble und seine Frau Ingeborg 2007 Schaubles Wohnsitz war die baden wurttembergische Grosse Kreisstadt Offenburg Er gehorte der lokalen Schulerverbindung Arminia Offenburg an Schauble war evangelischer Konfession Sein alterer Bruder Frieder Schauble 1937 2011 war promovierter Jurist und Anwalt in Leipzig sein jungerer Bruder Thomas Schauble 1948 2013 Innenminister des Landes Baden Wurttemberg und Vorstandsvorsitzender der Badischen Staatsbrauerei Rothaus Aus der 1969 geschlossenen Ehe mit der Volkswirtin Ingeborg Hensle gingen drei Tochter und ein Sohn hervor Christine 1971 Hans Jorg 1974 Juliane 1976 und Anna 1981 Christine ist mit dem CDU Landesvorsitzenden und Innenminister Baden Wurttembergs Thomas Strobl verheiratet und Programmdirektorin von Das Erste die mittlere Tochter Juliane ist Journalistin Grab von Wolfgang Schauble Wolfgang Schauble starb nach einer Krebserkrankung am 26 Dezember 2023 im Alter von 81 Jahren in Offenburg Die Erkrankung wurde 2006 diagnostiziert Nur seine Familie Freunde und die damalige Kanzlerin Angela Merkel hatte er daruber in Kenntnis gesetzt Am 5 Januar 2024 fand in Offenburg in der Evangelischen Stadtkirche ein Trauergottesdienst statt der von der evangelischen Landesbischofin Heike Springhart zelebriert wurde und bei dem CDU Bundesvorsitzender Friedrich Merz Baden Wurttembergs Ministerprasident Winfried Kretschmann CDU Landeschef Manuel Hagel Oberburgermeister Marco Steffens und Schaubles Tochter Christine Strobl Trauerreden hielten Schauble wurde anschliessend auf dem Waldbachfriedhof beigesetzt Bundesprasident Frank Walter Steinmeier ordnete einen Staatsakt fur den 22 Januar 2024 in Berlin an Bei diesem hielten Bundestagsprasidentin Barbel Bas CDU Bundesvorsitzender Friedrich Merz und Frankreichs Staatsprasident Emmanuel Macron Trauerreden Macron sprach dabei Deutsch wofur er wochenlang mit einem Deutschlehrer zuletzt sogar noch im Flugzeug nach Berlin geubt hatte Im Vorfeld des Staatsaktes hatte bereits am selben Tag ein Trauergottesdienst im Berliner Dom unter Leitung der kommissarischen EKD Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs stattgefunden Grabschandung Im Mai 2024 gruben eine oder mehrere unbekannte Personen in die Grabstatte ein etwa 1 20 Meter tiefes trichterformiges Loch Die Staatsanwaltschaft leitete daraufhin Ermittlungen wegen des Straftatbestandes der Storung der Totenruhe ein Politische Positionen Kontroversen und KritikWirken als Bundesminister des Innern Uberwachung Schauble wurde unter anderem von juristischen Fachverbanden und Medienjournalisten vorgeworfen den Rechtsstaat in einen Uberwachungs bzw Praventivstaat umwandeln und alle Grundrechte einem fiktiven Super Grundrecht auf Sicherheit unterordnen zu wollen Man warf ihm einen Frontalangriff auf das Grundgesetz vor Der Prasident des Deutschen Anwaltvereins kritisierte Die Sicherheitspolitik droht jedes Mass zu verlieren Der Vizeprasident der Bundesrechtsanwaltskammer erklarte Es werden Angste in der Bevolkerung geschurt und instrumentalisiert um eine gesellschaftliche Akzeptanz fur weit reichende Kompetenzen der Sicherheitsbehorden zu schaffen Schauble opfere Grundrechte auf dem Altar vermeintlicher Sicherheitsinteressen Kritiker warfen ihm in diesem Zusammenhang ausserdem vor Fahndungserfolge falschlicherweise der Vorratsdatenspeicherung zuzurechnen obwohl zu dem fraglichen Zeitpunkt uberhaupt keine gesetzliche Grundlage zur Vorratsdatenspeicherung bestand Fur Schaubles Sicherheitspolitik verbreitete sich unter Datenschutzern die Bezeichnung Stasi 2 0 in Anlehnung an das DDR Ministerium fur Staatssicherheit und das Web 2 0 Die im Autobahnmautgesetz vorgeschriebene strikte Zweckbindung der LKW Mautdaten ausschliesslich zu Abrechnungszwecken sollte 2006 nach dem Willen Schaubles per Gesetzesanderung aufgehoben werden um Sicherheitsbehorden die Nutzung zu Fahndungszwecken zu ermoglichen Die Forderung zur Aufhebung der Zweckbindung wurde parteiubergreifend kontrovers diskutiert So sprach sich zum Beispiel der damalige schleswig holsteinische Innenminister Ralf Stegner fur diese Moglichkeit aus Nach dem Beschluss des Bundesgerichtshofes 2007 dass es fur eine Online Durchsuchung von Computern in den damaligen Gesetzen keine Rechtsgrundlage gab forderte Schauble die Strafprozessordnung das BKA Gesetz die Polizeigesetze der Lander sowie den Artikel 13 des Grundgesetzes der die Unverletzlichkeit der Wohnung garantiert zu andern um den rechtskonformen Einsatz des sogenannten Bundestrojaners zu ermoglichen Im November 2008 schlug Schauble vor Entscheidungen des Bundesrates auch mit einer relativen Mehrheit der abstimmenden Lander zustande kommen zu lassen also Enthaltungen nicht mehr zu berucksichtigen Der Vorschlag stiess bei der Opposition auf scharfe Ablehnung Zum einen waren die kleineren Parteien durch eine solche Regelung benachteiligt da sie als Mitglied einer Regierungskoalition bei Differenzen innerhalb derselben oft nur eine Stimmenthaltung im Bundesrat durchsetzen konnen Zum anderen wurde Schauble vorgeworfen zur Durchsetzung seiner Vorstellungen von einer Novellierung des BKA Gesetzes deren Ablehnung durch den Bundesrat sich zu diesem Zeitpunkt abzeichnete leichtfertig wichtige foderalistische Verfassungsprinzipien zur Disposition zu stellen Politiker der Grunen forderten Schaubles Rucktritt Am 11 Februar 2009 wurde die Homepage von Schauble gehackt und dort ein Link zum Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gesetzt Im Oktober 2009 wurde Schauble der Negativpreis Big Brother Award fur sein Lebenswerk verliehen Die Jury kritisierte insbesondere Schaubles obsessive Bestrebungen den demokratischen Rechtsstaat in einen praventiv autoritaren Sicherheitsstaat umzubauen Bundeswehr und Geheimdienste Um einen Einsatz der Bundeswehr fur Sicherheitsaufgaben innerhalb der Landesgrenzen zu ermoglichen unter anderem zum Zwecke des Abschusses von Zivilflugzeugen sprach sich Schauble 2007 fur eine entsprechende Anderung des Grundgesetzes aus Diese Position war von Otto Depenheuer beeinflusst dessen Lekture Schauble empfiehlt Politiker der Unionsparteien unterstutzten diese Forderung viele Politiker der ubrigen Parteien lehnten sie ab Sabine Leutheusser Schnarrenberger warf Schauble vor dadurch den Unterschied zwischen Friedens und Kriegsrecht zu verwischen Den Abschuss von Zivilflugzeugen erklarte der damalige Prasident des Bundesverfassungsgerichts Hans Jurgen Papier fur undenkbar Schauble erwiderte Verfassungsrichter seien nicht demokratisch legitimiert Ratschlage zu erteilen Grundrechtlich geschutzte Bereiche abzugrenzen sei Sache des Gesetzgebers Schauble bezweifelte 2008 dass die damals in der Bundesrepublik praktizierte Kontrolle der Geheimdienste sinnvoll war Man erweise der Freiheit einen Barendienst wenn Geheimdienste anderer Lander die Zusammenarbeit mit den deutschen Geheimdiensten wegen der parlamentarischen Kontrolle einschrankten Weiterhin habe er Schwierigkeiten damit dass ein Terrorist den gleichen Schutz durch das Grundgesetz geniesst wie jeder andere Burger Laut Schauble bezweckten die praventiven Massnahmen zum Schutz der freiheitlichen Gesellschaft nicht die Einschrankung der Freiheit der Burger die Freiheit des einen hore dort auf wo die Freiheit des anderen anfangt Die Pravention bleibe die einzige Schutzmoglichkeit vor Verbrechern bei denen jegliche strafrechtliche Abschreckung wirkungslos sei Schauble wehrte sich gegen den Vergleich solcher Massnahmen mit Stasimethoden wer dies tue interpretiere die Freiheit vollig falsch Er sah seine Ausserungen auch von Zahlen bestatigt lediglich zehn optische Observierungen seien im vergangenen Jahr in ganz Deutschland aus praventivem Grund durchgefuhrt worden Terrorismus Im Dezember 2005 schlug Schauble vor Aussagen von Gefolterten bei der Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehorden zu verwenden Dies lehnten die Oppositionsparteien FDP Linkspartei PDS und GRUNE sowie der Koalitionspartner SPD ab und Schauble erhielt Kritik auch aus den eigenen Reihen so sprach sich der damalige CSU Generalsekretar Markus Soder dagegen aus In einem Spiegel Interview vom 7 Juli 2007 sprach er sich fur Internierungslager fur sogenannte Gefahrder aus Er regte auch an eine Rechtsgrundlage fur eine dem finalen Rettungsschuss entsprechende Regelung im Einsatz gegen Terroristen zu schaffen um sich nicht auf den ubergesetzlichen Notstand berufen zu mussen Der daraufhin einsetzenden breiten Kritik vor allem hinsichtlich der etwaigen gezielten Totung von Terrorverdachtigen hielt Schauble entgegen dass er keine Forderungen gestellt sondern lediglich Fragen definiert habe Er wehrte sich auch gegen die Unterstellung seine Vorschlage zum Kampf gegen Terror seien dadurch motiviert dass er selbst Opfer eines Attentats und dadurch in seiner politischen Urteilsbildung beschadigt sei Der damalige schleswig holsteinische Innenminister Ralf Stegner kritisierte Terrorverdachtige umzubringen sei schlicht Auftragsmord Konrad Freiberg der Chef der Polizeigewerkschaft GdP widersprach im September 2007 Schaubles Forderung zum Schutz vor Terror brauche man Gesetzesanderungen Zur Terrorabwehr so Freiberg seien nicht scharfere Gesetze notig sondern mehr Personal Im Vergleich zu 2001 gebe es 10 000 Polizisten weniger in Deutschland Im Fall des durch die CIA entfuhrten deutschen Staatsburgers Khaled al Masri wurde auf Druck Schaubles ein von der Staatsanwaltschaft Munchen verfasstes Auslieferungsgesuch fur dreizehn an der Entfuhrung beteiligte CIA Agenten nicht an die US Regierung weitergereicht Aussenpolitik In der Uberwachungs und Spionageaffare 2013 verteidigte Schauble das Vorgehen der US Regierung die NSA habe geholfen Terroranschlage abzuwehren Europapolitik Wolfgang Schauble bei einer Rede auf einer Konferenz 2011 Neben Tagespolitik beschaftigte Schauble sich schon immer mit grundsatzlichen Fragen von Staat und Gesellschaft in Deutschland und Europa Anknupfend an die Geschichte des Heiligen Romischen Reiches fordert Schauble Patriotismus und ein gesundes Nationalgefuhl bei der Rolle Deutschlands in Europa Deutschland hat als Land in der Mitte des Kontinents das zeigt auch die Geschichte des Heiligen Romischen Reiches eine europaische Berufung Schauble fand trotz globalen Regierens und durch das Schengener Abkommen praktisch verschwundener Grenzen in Europa die Bewahrung der nationalen Identitat und heimatlichen Verwurzelung wichtig So konnten die menschlichen Beziehungen in der heutigen globalisierten durch Internet vernetzten und beschleunigten Welt tiefer bleiben meint er diese Zugehorigkeit verleihe auch der freiheitlichen Gesellschaft Stabilitat Anlasslich des G8 Gipfels 2007 in Heiligendamm entschied Schauble in seiner Funktion als Innenminister dass wie bereits wahrend der Fussball Weltmeisterschaft 2006 an den Schengen Binnengrenzen der Bundesrepublik Deutschland vorubergehend Grenzkontrollen wieder aufgenommen werden konnten Er begrundete dies mit erhohten Sicherheitsanforderungen fur die Veranstaltungen des G8 Gipfels durch gewaltbereite Globalisierungsgegner Wahrend der Fussball Weltmeisterschaft 2006 sowie wahrend der Fussball Europameisterschaft 2008 in Basel und Wien befurwortete er die gleichen vollen Befugnisse fur die Gastbeamten bei der polizeilichen Zusammenarbeit von Deutschland Osterreich Frankreich und der Schweiz unter der Einsatzleitung der einheimischen Organe Im November 2009 verglich Schauble das Ausmass der Folgen der Finanzkrise ab 2007 mit dem Fall der Berliner Mauer Im Rahmen der Eurokrise und im Zuge der Einrichtung des europaischen Rettungsschirmes und dessen Mechanismus straubte sich Schauble als Finanzminister seit 2010 gegen die Forderungen vieler Bundestagsabgeordneter jede einzelne Finanzhilfe an insolvenzgefahrdete EU Staaten vom Parlament bestatigt bekommen zu mussen Haushaltsrecht Die Kritiker sehen darin eine Verletzung des Demokratieprinzips Schauble unterstutzte die Demokratisierung der Europaischen Union Im Gegensatz zur damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel befurwortete Schauble 2013 die Direktwahl des EU Kommissionsprasidenten das sei ein echter Durchbruch fur eine wirkliche europaische Offentlichkeit Zudem forderte er den Prasidenten des Europaischen Rates durch eine Direktwahl der Unionsburger besser zu legitimieren In einer Rede beim European Banking Congress EBC 2011 ausserte er Uberlegungen zur Aufgabe nationaler Souveranitat im Kontext der Europaischen Union Krim Annexion durch Russland 2014 Im Zuge der Annexion der Krim durch Russland zog Schauble vor einer Schulklasse am 31 Marz 2014 Parallelen zwischen der Annexion und dem Vorgehen des Nazi Regimes 1938 39 siehe Munchner Abkommen und Zerschlagung der Rest Tschechei Das kennen wir alles aus der Geschichte Mit solchen Methoden hat schon der Hitler das Sudetenland ubernommen und vieles andere mehr Der hessische Ministerprasident Volker Bouffier stellte sich hinter Schaubles Thesen Zustimmung bekam Schauble auch vom Lehrerverband der Schaubles Ausserung als wichtigen Impuls zur Aufarbeitung der Ereignisse von 1938 und 1939 sah Dagegen distanzierten sich Angela Merkel und Frank Walter Steinmeier von diesem Vergleich er fuhrte zu scharfer Kritik aus Regierungspartei und Opposition gleichermassen Das Finanzministerium relativierte die Ausserung Schauble habe ausdrucklich gesagt dass er Russland nicht mit Nazideutschland vergleichen wolle und habe lediglich vor den Folgen eines Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung in der Ukraine gewarnt Eine Zahlungsunfahigkeit der Ukraine musse daher verhindert werden da sonst bei einem Zusammenbruch des Staates bewaffnete Banden die Macht in die Hand nehmen konnten Dies wurde moglicherweise Russlands Einmarsch zum Schutz der russischen Minderheit veranlassen Finanzpolitik 2014 wurde der erste ausgeglichene Bundeshaushalt seit 1969 verabschiedet Durch die Niedrigzinspolitik der EZB war die deutsche Zinsbelastung im Jahr 2014 um ca 15 Mrd Euro zu 2008 gesenkt worden obwohl der Schuldenstand im gleichen Zeitraum um 30 anwuchs Das entspricht einer Gesamtentlastung des Haushalts in Hohe von 26 4 Mrd Euro Wahrenddessen hatte der Bundeshaushalt von Schauble nur 0 5 Mrd Euro Uberschuss Zusatzlich sind Einnahmen des Bundes aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage deutlich angestiegen Schauble kokettierte mit Blick auf seine Vorstellungen zu einer sparsamen Haushaltsfuhrung damit dass seine Mutter eine schwabische Hausfrau gewesen sei Schauble wurde fur die Ubertragung von Vorstellungen zur Fuhrung solider Privathaushalte auf die sinnvolle Fuhrung von Staatshaushalten immer wieder kritisiert Auf die Kritik internationaler und deutscher Okonomen wie Sebastian Dullien an ausbleibenden Investitionen in eine zukunftsfahige Infrastruktur und Bildung besonders zu Zeiten niedriger Zinsen in Deutschland erwiderte Schauble diese basiere auf Unkenntnis Mehr Geld wurde nicht dafur sorgen dass bspw Stromtrassen nach Suddeutschland Windrader oder der Flughafen BER schneller gebaut wurden Dieses oberflachliche Gerede wenn wir mehr Geld fur Investitionen ausgeben wurden dann hatten wir weniger Probleme das scheitert daran dass wir erst einmal dafur sorgen mussen dass die Investitionen auch tatsachlich stattfinden sagte Schauble Auch fur die von ihm mit durchgesetzte Austeritatspolitik und deren Folgen war Schauble heftiger Kritik ausgesetzt Um die Kommunen zu starken forderte Schauble die Abschaffung der Gewerbesteuer Euro Rettungspolitik Wahrend der Eurokrise unterstrich Schauble immer wieder dass der Euro eine starke Wahrung sei Er spielte an der Seite Merkels eine wichtige Rolle bei der Bewaltigung der Krise ausserte aber oft abweichende Ansichten zur Euro Rettung Schauble wurde eine strenge Austeritatspolitik vorgeworfen so bezeichnete der franzosische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg Schauble 2014 als Falken der Inflation Montebourg trat nach seinen Angriffen auf Schauble aus der franzosischen Regierung zuruck Im Zuge der Staatsschuldenkrise Griechenlands im Jahr 2015 wurde Schauble zum Angriffsziel griechischer Zeitungen und Politiker So kam es zu Auseinandersetzungen mit dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis Schauble begrundete die von ihm propagierte rucksichtslose Sparpolitik mit einer Arbeit des Harvard Professors Kenneth Rogoff der dem deutschen Ministerium eine fehlerhafte Theorie prasentiert hatte die sich auf einen Rechenfehler stutzte wie Thomas Herndon im April 2013 in seiner Doktorarbeit aufdeckte Kampf gegen Steuerhinterziehung Schauble forderte seit seinem Amtsantritt im Jahr 2010 einen verscharften Kampf gegen Steuerhinterzieher Dabei kritisierte er wiederholt den ehemaligen Finanzminister von Nordrhein Westfalen Norbert Walter Borjans der auch mit dem umstrittenen Kauf sogenannter Steuer CDs gegen Steuerhinterziehung vorging Schauble selbst strebte anfangs ein deutsch schweizerisches Steuerabkommen an das zwar zu einer umfassenden Besteuerung fuhren sollte jedoch die Anonymitat der Steuerpflichtigen gewahrt hatte und mithin einer Amnestie gleichgekommen ware Noch im Juli 2012 zeigte sich Schauble uber den Kauf von Datentragern mit Daten deutscher Steuerpflichtiger die Kunden Schweizer Banken waren durch die Finanzbehorden von Nordrhein Westfalen verargert Er forderte die SPD regierten Bundeslander auf keine Steuer CDs mehr zu kaufen und den Widerstand gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz aufzugeben Letztendlich scheiterte das Abkommen jedoch im Bundesrat und sowohl auf internationaler OECD als auch europaischer Ebene wurde der automatische Informationsaustausch zwischen Steuerbehorden in Steuersachen beschlossen und ab 2017 2018 ausgefuhrt Schauble unterstutzte die Straffreiheit von Steuerhinterziehern die sich selbst anzeigen Cum Ex Affare Die Steuerabteilung des Bundesfinanzministeriums wurde im Marz 2011 durch einen nordrhein westfalischen Finanzbeamten auf einen Zeitungsartikel hingewiesen in dem uber Merkwurdigkeiten bei Aktiengeschaften der DekaBank berichtet wurde Der Artikel wurde noch am selben Tag an die zustandige Abteilung fur Finanzmarktpolitik im Finanzministerium weitergeleitet Die DekaBank als Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen und als Anstalt offentlichen Rechts wird unmittelbar vom Bundesfinanzminister beaufsichtigt Schauble personlich wurde drei Monate spater auch durch den damaligen Munchner Oberburgermeister Christian Ude darauf hingewiesen dass deutsche Banken auslandischen Anlegern bei der Umgehung der deutschen Kapitalertragsteuer halfen Erst 2012 kam ein Gesetz zur endgultigen Unterbindung von Cum Ex Geschaften und zu einem Verbot ahnlich angelegter Cum Cum Geschafte kam es erst 2016 Allein durch sie entgingen dem deutschen Fiskus jahrlich bis zu sechs Milliarden Euro Die langsame Reaktion der Politik wird auch auf den erheblichen Einfluss von Bankenlobbyisten auf das Bundesministerium der Finanzen zuruckgefuhrt Doping Siehe auch Doping in der Bundesrepublik Deutschland Laut einer Studie uber Doping in Westdeutschland befurwortete Schauble in den 1970er Jahren das Doping westdeutscher Sportler Migration und Integration Unter Schaubles Vorsitz initiierte die CDU CSU 1999 eine Unterschriftenaktion gegen die Reform des Staatsburgerschaftsrechts der im hessischen Landtagswahlkampf 1999 eine entscheidende Rolle zugeschrieben wird Die Kampagne stand unter dem Motto Integration ja Doppelte Staatsburgerschaft nein Schauble befurwortete 2007 vor dem EU Parlament einen islamischen Religionsunterricht er ausserte dass die Totalverschleierung eigentlich der europaischen Werteordnung widerspricht Schauble bezeichnete die Fluchtlingskrise in Europa ab 2015 als Rendezvous mit der Globalisierung Im Juni 2016 sagte er Europa werde durch Abschottung kaputt gemacht sie lasse den Kontinent in Inzucht degenerieren Muslime seien eine Bereicherung besonders die dritte Generation Eingewanderter zeige ein enormes innovatorisches Potential Nach der Aussage des Bundesministers des Innern fur Bau und Heimat Horst Seehofer der Islam gehore nicht zu Deutschland erklarte Schauble im Marz 2018 Wir konnen nicht den Gang der Geschichte aufhalten Alle mussen sich damit auseinandersetzen dass der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist Erst Teilnahme ermoglicht schliesslich Teilhabe Jede demokratisch verfasste Gemeinschaft braucht Burgerinnen und Burger die sich mit ihr identifizieren sich ihr zugehorig fuhlen Nur so vertrauen sie sich in Freiheit und in den rechtsstaatlichen Grenzen dem Mehrheitsentscheid an Allein durch den Bezug auf politische Institutionen kann das nicht erreicht werden Wolfgang Schauble Die Tageszeitung vom Samstag 28 Dezember 2019 Seite 11 Fuhrungsstil Anfang November 2010 wies Schauble seinen Sprecher Michael Offer auf einer Pressekonferenz dafur zurecht dass dieser eine schriftliche Zusammenfassung der Erklarung nicht rechtzeitig verteilen liess Das Verhalten Schaubles wurde spater von einigen Pressekommentatoren als herablassend und erniedrigend bezeichnet Der Sprecher trat wenige Tage spater von seinem Amt zuruck Einfuhrung eines Klarnamenszwangs im Internet Schauble forderte 2020 Nutzer sozialer Netzwerke sollten mit echten Namen kommentieren Er befurwortete dafur staatlichen Zwang Europaische Atombewaffnung Noch wenige Tage vor seinem Tod im Dezember 2023 sprach sich Schauble fur eine Atombewaffnung Europas unter franzosischer Fuhrung als Nuklearabschreckung aus Schauble stellte sich vor dass die Europaer im Allgemeinen die Deutschen im Besonderen die franzosische nukleare Abschreckungskraft kunftig finanziell so ausstatten dass Paris dieses Abschreckungspotential glaubhaft fur Europa nutzen kann Die letzte Entscheidungsgewalt uber den Einsatz von Atomwaffen sollte bei aller europaischen Dimension in Paris liegen Auszeichnungen Auszug Schauble bei der Karlspreisverleihung 20121984 Grosses Bundesverdienstkreuz 1986 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1989 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1991 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1992 Ehrendoktor der rechtswissenschaftlichen Fakultat der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1992 Ehrenzeichen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in Gold 1995 Europaischer Handwerkspreis 1996 Dolf Sternberger Preis 1998 Konrad Adenauer Preis der Deutschland Stiftung 2005 Ehrendoktor der rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Freiburg Schweiz 2005 Robert Schuman Medaille der EVP 2007 Big Brother Award in der Kategorie Nicht Preis Positivpreis 2007 Preis der Deutschen Gesellschaft e V fur Verdienste um die deutsche und europaische Vereinigung 2008 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 2008 Ehrenpreis des oberrheinischen Hochschulpreises Prix Bartholdi 2009 Ehrendoktor der Fakultat fur Sozial und Verhaltenswissenschaften der Eberhard Karls Universitat Tubingen fur seine Verdienste um den Sport 2009 Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises fur seine Verdienste um Vereinigung und Integration in Deutschland 2010 Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing fur seine Initiative zu einer Islamkonferenz 2011 Luxemburger Orden der Eichenkrone im Rang eines Grossoffiziers 2011 Big Brother Award in der Kategorie Lebenswerk Negativpreis 2012 Karlspreis fur seine Verdienste um die Wiedervereinigung und Neuordnung Europas speziell fur seinen Beitrag zur europaischen Integration und Stabilisierung der Wahrungsunion Die Ubergabe erfolgte am 17 Mai 2012 im Rathaus der Stadt Aachen die Laudatio hielt der luxemburgische Premierminister und Vorsitzende der Euro Gruppe Jean Claude Juncker 2014 Preis fur Verstandigung und Toleranz des Judischen Museums Berlin 2015 Johann Heinrich Voss Preis fur Literatur und Politik zur Ehrung von Personlichkeiten des offentlichen Lebens die sich um Humanismus Aufklarung Menschlichkeit und Freiheit verdient gemacht haben 2015 Point Alpha Preis fur Verdienste um die Einheit Deutschlands und Europas in Frieden und Freiheit 2015 Bambi in der Kategorie Millennium 2016 Ehrenburger der Stadt Berlin 2016 Europaischer St Ulrichs Preis fur die Verdienste um die Einheit Europas im christlichen Geist 2016 Grosser Leopold Kunschak Preis 2017 Aufnahme auf Lebenszeit in die Academie des sciences morales et politiques Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften 2017 Henry A Kissinger Prize 2018 Heinz Galinski Preis 2019 Weltwirtschaftlicher Preis 2022 Ehrenburger der Stadt Offenburg 2025 posthum Konrad Adenauer Preis der Stadt Koln 2023VeroffentlichungenDie berufsrechtliche Stellung der Wirtschaftsprufer in Wirtschaftsprufungsgesellschaften 1971 DNB 720326168 Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau Rechtswissenschaft 1971 Der Vertrag Wie ich uber die deutsche Einheit verhandelte Herausgegeben und mit einem Vorwort von Dirk Koch und Klaus Wirtgen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1991 ISBN 3 421 06605 1 Und der Zukunft zugewandt Perspektiven deutscher Politik Siedler Verlag Berlin 1994 ISBN 3 88680 555 7 Und sie bewegt sich doch Siedler Verlag Berlin 1998 ISBN 3 88680 650 2 Mitten im Leben C Bertelsmann Verlag Munchen 2000 ISBN 3 570 00497 X Scheitert der Westen Deutschland und die neue Weltordnung Mit einem Vorwort von Henry Kissinger C Bertelsmann Verlag Munchen 2003 ISBN 3 570 00788 X Braucht unsere Gesellschaft Religion Vom Wert des Glaubens Berlin University Press Berlin 2009 ISBN 978 3 940432 54 4 60 Jahre Grundgesetz Verfassungsanspruch und Wirklichkeit In Caroline Y Robertson von Trotha Hrsg 60 Jahre Grundgesetz Interdisziplinare Perspektiven Kulturwissenschaft interdisziplinar Bd 4 Baden Baden 2009 Anders gemeinsam Ein deutsch franzosisches Gesprach Mit Ulrich Wickert Michel Sapin und Dominique Seux Hoffmann und Campe Hamburg 2016 ISBN 978 3 455 50401 9 Protestantismus und Politik Claudius Verlag Munchen 2017 ISBN 978 3 532 62499 9 Ein Leben fur Deutschland in Europa Zum Tode Helmut Kohls In F A S Nr 24 18 Juni 2017 S 3 Grenzerfahrungen Wie wir an Krisen wachsen Mitarbeit Jacqueline Boysen und Hilmar Sack Siedler Verlag Munchen 2021 ISBN 978 3 8275 0144 8 Erinnerungen Mein Leben in der Politik Mitarbeit Hilmar Sack und Jens Hacke Klett Cotta Verlag Stuttgart 2024 ISBN 978 3 608 98704 1 LiteraturWerner Filmer Heribert Schwan Wolfgang Schauble Politik als Lebensaufgabe Goldmann Munchen 1994 ISBN 3 442 12559 6 Ulrich Reitz Wolfgang Schauble Die Biographie Lubbe Bergisch Gladbach 1996 ISBN 3 7857 0832 7 Spater als Taschenbuch Bastei Verlag Bergisch Gladbach 1998 ISBN 3 404 61421 6 Hans Peter Schutz Wolfgang Schauble zwei Leben ein Portrat Droemer Munchen 2012 ISBN 978 3 426 27582 5 TV Dokumentationen2000 Schaubles Fall Innenansicht einer Affare Dokumentarfilm von Stephan Lamby Erstausstrahlung 2000 2011 Duelle Helmut Kohl gegen Wolfgang Schauble Dokumentarfilm von Stephan Lamby Erstausstrahlung 2011 2015 Schauble Macht und Ohnmacht Dokumentarfilm im Auftrag des SWR von Stephan Lamby ARD Erstausstrahlung am 24 August 2015 2020 Mensch Schauble Einheitsmacher Streiter Staatsmann Dokumentarfilm von Christian Bock ZDFzeit 2023 Der badische Preusse Zum Tode von Wolfgang Schauble Dokumentation von Klaus Brodbeck ZDFspezial ZDF Erstausstrahlung am 27 Dezember 2023 Online in der ZDF Mediathek abrufbar bis 27 Dezember 2024 2023 Wolfgang Schauble Lebenslanglich Politik Dokumentarfilm von Thomas Schneider SWR Aktuell Baden Wurttemberg Erstausstrahlung am 27 Dezember 2023 Online in der ARD Mediathek abrufbar bis 26 Dezember 2025 WeblinksCommons Wolfgang Schauble Sammlung von Bildern und Videos Wikiquote Wolfgang Schauble Zitate Wikinews Wolfgang Schauble in den Nachrichten Biografie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Wolfgang Schauble im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Wolfgang Schauble Wolfgang Schauble auf abgeordnetenwatch de Irmgard Zundorf Wolfgang Schauble Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Eintrag in Munzinger Online Personen Internationales Biographisches Archiv Markus Lingen Wolfgang Schauble In Konrad Adenauer Stiftung Geschichte der CDU 2017 Tagesschau de Themenauswahl zu Wolfgang SchaubleEinzelnachweiseHanno Muller Zeitzeuge Wolfgang Schauble spricht uber die Einheit In thueringer allgemeine de 18 Februar 2020 abgerufen am 27 Dezember 2023 Jacques Schuster Ein pragmatischer Visionar in Welt am Sonntag Fruhausgabe vom 30 Dezember 2023 Schauble Erinnerungen S 24 Hansjorg Muller Das richtige politische Leben im falschen In Basler Zeitung 24 Juli 2015 Gregor Gysi amp Wolfgang Schauble TEIL1 Abgerufen am 21 Oktober 2022 deutsch in memoriam Gregor Gysi amp Wolfgang Schauble TEIL1 Abgerufen am 10 April 2024 deutsch Schauble Erinnerungen S 51f Irmgard Zundorf Stefanie Eimermacher Wolfgang Schauble In Lebendiges Museum Online Haus der Geschichte der Bundesrepublik 7 September 2016 Markus Lingen Wolfgang Schauble In Geschichte der CDU Konrad Adenauer Stiftung 2018 Bundestagswahl 1972 hdg de vom 22 September 2014 Jacques Schuster Ein pragmatischer Visionar in Welt am Sonntag Fruhausgabe vom 30 Dezember 2023 Wolfram Weimer Wolfgang Schauble der Schattenkanzler In n tv 24 Oktober 2017 abgerufen am 1 Februar 2025 Stephan Mayer Wolfgang Schauble Die graue Eminenz tritt ab In Bayerischer Rundfunk 26 Oktober 2021 abgerufen am 1 Februar 2025 Die politische Karriere des Wolfgang Schauble 16 Februar 2000 abgerufen am 20 Marz 2020 n tv NACHRICHTEN Stuttgarter CDU Politiker ubernimmt wohl Schaubles Mandat Abgerufen am 10 Januar 2024 Schauble ist neuer Rekordhalter im Bundestag Die Welt vom 28 Marz 2015 aufgerufen am 22 Oktober 2017 Gastbeitrag von Bundestagsprasident Dr Wolfgang Schauble zum 40 Geburstag der Grunen Heute sind die eine stinknormale Partei In www bundestag de Deutscher Bundestag 12 Januar 2020 abgerufen am 14 Januar 2024 Gastbeitrag erschienen am 12 01 2020 im Tagesspiegel Kronprinzenpalais Vertragsabschluss im Prachtbau In Orte der Einheit Stiftung Haus der Geschichte 2022 abgerufen am 31 August 2023 Schauble will Dregger ablosen In Der Spiegel Nr 14 1991 S 16 online 1 April 1991 Vgl EU Kommissar Schauble heisser Kandidat euractiv de 11 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von Berlin Berliner Morgenpost 11 Juni 2016 abgerufen am 15 Mai 2023 Faesers neue Akzente Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 November 2022 abgerufen am 15 Mai 2023 Zentrale Angelegenheiten Max Planck Gesellschaft Max Planck Gesellschaft abgerufen am 17 Mai 2023 Vertrauensbruch oder Neid baden online 4 Februar 2006 abgerufen am 17 Mai 2023 S W R Aktuell S W R Aktuell Schauble wird Schirmherr von BewegtEuch Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 September 2021 abgerufen am 7 September 2021 Homepage des Aspen Instituts Prominente Reformationsbotschafter In chrismon evangelisch de Abgerufen am 24 Oktober 2016 Baden online Schauble wird Offenburger In bo de 24 Februar 2011 frankfurter verbindungen de Todesanzeige Memento vom 20 Mai 2011 im Internet Archive In Leipziger Volkszeitung abgerufen am 3 Januar 2013 Stammbaum Wiki In rodovid org abgerufen am 24 Oktober 2016 Degeto Chefin Christine Strobl wird ARD Programmdirektorin In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 26 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ermittelt 13 Mai 2024 abgerufen am 15 Mai 2024 Sicherheitsdebatte in Deutschland Archiv In Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Heribert Prantl Schaubles Anti Terror Kampf Minister Dr Wolfgang Masslos In Suddeutsche Zeitung 10 Mai 2010 Sicherheitskatalog Juristen werfen Schauble Abkehr vom Rechtsstaat vor In Spiegel Online 14 Mai 2007 Schauble sieht Gewaltkriminalitat als Argument fur Vorratsdatenspeicherung In Heise de Georg Lowisch Protestsymbolschopfer Der Mann hinter der Schaublone In Die Tageszeitung 9 November 2007 Schauble will Zweckbindung der Mautdaten aufheben In heise de Schauble Verfassungsanderung moglich Memento vom 27 Marz 2009 im Internet Archive In Tagesschau de 8 April 2007 Schauble zum Streit ums BKA Gesetz Im Zweifel die Spielregeln andern Memento vom 4 Dezember 2008 im Internet Archive In Tagesschau de 21 November 2008 Wolfgang Schauble Opfer von Hackern Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive In Augsburger Allgemeine 11 Februar 2009 Laudatio fur Schauble mit Zusammenfassung In bigbrotherawards de abgerufen am 24 Oktober 2016 Das Klima ist nervoser Schaubles Nachtlekture In Die Zeit 30 2007 Interview mit Wolfgang Schauble Robert Rossmann Luftsicherheitsgesetz Schauble ist besessen In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Oberster Verfassungsrichter mahnt Schauble In Spiegel Online 12 Januar 2008 Thorsten Jungholt Peter Muller Schauble greift Verfassungsrichter scharf an In Welt Online 20 Januar 2008 Geheimdienste Schauble will weniger Kontrolle In Suddeutsche Zeitung 11 Mai 2010 Vortrag von Wolfgang Schauble Global Governance und Grenzen nationaler Politik mit Diskussion an der Universitat Basel Schweiz 22 September 2008 Schauble will Foltergestandnisse nutzen In Spiegel Online 16 Dezember 2005 Schauble fordert Handy und Internetverbot fur Terrorverdachtige In Spiegel Online 7 Juli 2007 SPD bietet Gesprache uber Terror Vorbeugehaft an Memento vom 28 Mai 2012 im Internet Archive In Financial Times Deutschland 10 Juli 2007 n tv vom 14 Juli 2007 Alle gegen Schauble Ruffel von Kohler In Spiegel Online 15 Juli 2007 Polizeigewerkschaft Mehr Beamte keine neuen Gesetze In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Matthias Gebauer Der Spiegel Entfuhrung Masri Anwalt kritisiert Kapitulation vor der CIA Der Spiegel Politik Abgerufen am 20 September 2020 Wolfgang Schauble Gott sei Dank schutzen uns die Amerikaner In Welt Online 28 Juli 2013 Bundesministerium des Innern Wiedereinfuhrung von Grenzkontrollen aus Anlass des G8 Gipfels in Heiligendamm Mecklenburg Vorpommern Memento vom 4 Mai 2007 im Webarchiv archive today Pressemitteilung vom 9 Mai 2007 Die Finanzkrise wird die Welt verandern wie der Mauerfall Interview In Bild am Sonntag 22 November 2009 Dietmar Hipp EURO Strassburger Randbemerkung In Der Spiegel Nr 24 2011 S 30 31 online 11 Juni 2011 Schauble widerspricht Merkel in der Europapolitik In Spiegel Online 22 Juni 2013 Schauble fur Direktwahl eines Europa Prasidenten In Welt Online 22 Dezember 2012 Daniel Schneider Finanzminister Schauble stellt Souveranitat Deutschlands in Frage entgegen der reisserischen Uberschrift lediglich ein Hinweis auf die eingeschrankten Hoheitsrechte eines Staates innerhalb der Europaischen Union HNA mit Einordnung durch Staatsrechtler Werner Heun Schauble vergleicht Putin mit Hitler In Die Zeit 31 Marz 2014 Carsten Luther Diesmal hilft die Hitler Keule In Die Zeit 31 Marz 2014 Hannelore Crolly Bouffier vermisst Intelligenz bei den Grunen In Welt Online 18 April 2014 Dietmar Neuerer Ministeriumssprecher prazisiert Schauble Aussagen In Handelsblatt 1 April 2014 Florian Gathmann Merkel distanziert sich von Putin Hitler Vergleich In Spiegel Online 31 Marz 2014 Claus Hulverscheidt Ausgeglichener Haushalt Schauble schafft schwarze Null schon 2014 In sueddeutsche de 15 Januar 2015 abgerufen am 31 Dezember 2016 Zinsausgaben des Bundes von 1969 bis 2015 in Milliarden Euro In statista com Ausgaben und Einnahmen nach dem Finanzplan des Bundes von 2009 bis 2019 Jenny Friedrich Freksa Wolfgang Schauble Sicherheitsrisiko Schwaben In Die Zeit 24 Juli 2015 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 7 Januar 2024 Hermannus Pfeiffer Sohn einer schwabischen Hausfrau Abgerufen am 7 Januar 2024 Sebastian Dullien Bundeshaushalt Schaubles schwarze Null hat null Sinn In Die Zeit 1 Dezember 2016 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 27 Dezember 2023 Wolfgang Schauble verteidigt Politik der schwarzen Null In Der Spiegel 5 November 2019 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 27 Dezember 2023 Thomas Fricke Eurokrise Die irrsinnige Sparpolitik von Wolfgang Schauble In Der Spiegel 17 Februar 2017 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 28 Dezember 2023 Martin Greive Kommunen Schauble will die Gewerbesteuer abschaffen In welt de 28 August 2013 abgerufen am 31 Dezember 2016 Philipp Wittrock Merkel und Schauble in der Euro Krise Ein Fall fur zwei In Spiegel Online 27 Juni 2012 Georg Blume Arnaud Montebourg Ich zahle Schauble zu den Falken In Zeit Online 18 September 2014 Varoufakis teilt wieder aus Schauble ist ein inkompetenter kleiner Mann In Handelsblatt 14 September 2016 Marc Brost Mark Schieritz Wolfgang Uchatius Verrechnet In Die Zeit 27 2013 27 Juni 2013 S 17 19 Daten von Bankkunden NRW kauft offenbar weitere Steuer CD aus der Schweiz In Spiegel Online 18 Juli 2012 abgerufen am 31 Dezember 2016 Zeit Online AFP dpa fin Steuerhinterziehung Schauble halt an Selbstanzeigen fest In zeit de 7 Februar 2014 abgerufen am 31 Dezember 2016 Schauble wurde vor Aktientricks bei DekaBank gewarnt In Spiegel Online 16 Februar 2017 Deutschland einig Dopingland zeit de 14 August 2013 Doping Werner Franke prangert Scheinheiligkeit und Ignoranz an In eurosport de 22 Juni 2017 abgerufen am 1 September 2022 Michael Reinsch Sportler in Handschellen In faz nez 25 Mai 2005 abgerufen am 1 September 2022 Schauble Totalverschleierung widerspricht europaischen Werten In Der Standard 25 Januar 2007 Fluchtlingskrise ist Schicksalsfrage In Welt Online 15 Januar 2016 Wolfgang Schauble Abschottung wurde uns in Inzucht degenerieren lassen In Der Tagesspiegel 8 Juni 2016 Schauble warnt Europa vor Abschottung In Deutsche Welle 8 Juni 2016 Unionsstreit uber Islam in Deutschland wird scharfer In Welt Online 31 Marz 2018 Wolfgang Schauble Identitat und Demokratie Erst Teilnahme ermoglicht Teilhabe Verantwortungsvolle Politik muss immer auch eines im Blick haben Dass das Bedurfnis der Menschen nach Zugehorigkeit befriedigt wird In Die Tageszeitung 28 Dezember 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 Schauble Warten auf Herrn Offer Ich habe Ihnen vor Scherbenhaufen Bananenrepublik Originalaufnahme der Pressekonferenz 2010 11 06 auf YouTube Schaubles Sprecher wirft hin Michael Offer quittiert den Dienst an der Seite des Ministers Ihm fehle das Vertrauen Schaubles begrundete er Der hatte ihn kurzlich offentlich dupiert In Reuters 9 November 2010 zeit de Debatte um Klarnamenpflicht Was Social Media und SIM Karten bald gemein haben konnten In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 Februar 2020 Wolfgang Schauble im Interview mit Jacques Schuster Wir werden uns mit Lichterketten nicht gegen Putin wehren konnen in Welt am Sonntag vom 24 Dezember 2023 THW Historische Sammlung Technisches Hilfswerk 4 92 PDF Bundesanstalt Technisches Hilfswerk 27 November 1992 abgerufen am 23 November 2017 Europaischer Handwerkspreis Nordrhein Westfalischer Handwerkstag e V abgerufen am 10 Marz 2015 Schily lobt Schauble Abgerufen am 11 Dezember 2017 Meldung auf der Seite der luxemburgischen Botschaft in Berlin Memento vom 11 Januar 2012 im Internet Archive International Wolfgang Schauble erhalt den Karlspreis 2012 In Focus Online 10 Dezember 2011 abgerufen am 31 Dezember 2016 DPA InfolineRS Aufzeichnung der Verleihung des Karlspreises 2012 auf der Website des WDR gesehen am 17 Mai 2012 Point Alpha Preis Schauble fur Verdienste um Einheit und Europa geehrt MDR Thuringen archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Juni 2015 abgerufen am 21 Juni 2015 Einsatz fur Bonn Berlin Umzug Schauble wird Berliner Ehrenburger Tiroler Tageszeitung abgerufen am 6 Marz 2020 Preistrager des Europaischen St Ulrichs Preises 2016 Dr Wolfgang Schauble Landratsamt Dillingen In landkreis dillingen de Landratsamt Dillingen a d Donau abgerufen am 19 Juli 2016 Daniel Wirsching Alles andere als ein Europa Traumer In Augsburger Allgemeine Unabhangige uberparteiliche Tageszeitung Nr 163 16 Juli 2016 S 11 Grosser Leopold Kunschak Preis ging an Deutschlands Bundesfinanzminister Dr Wolfgang Schauble OTS Meldung vom 17 November 2016 abgerufen am 17 November 2016 Archivierte Kopie Memento vom 4 Oktober 2017 im Internet Archive Wolfgang Schauble Bundesminister der Finanzen hat den Henry A Kissinger Prize 2017 erhalten In Presseportal presseportal de news aktuell GmbH 21 Juni 2017 abgerufen am 18 November 2022 Stadt Koln Presseservice vom 28 Januar 2025 Auszeichnung fur Dr Wolfgang Schauble von Maximilian Daum abgerufen am 29 Januar 2025 m tagesspiegel de Gunther Lachmann ARD 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2025 Julia Klockner CDU CSU seit 2025 Siehe auch Prasident des Deutschen BundestagesAltersprasidenten des Deutschen Bundestags Paul Lobe SPD Marie Elisabeth Luders FDP Robert Pferdmenges CDU Konrad Adenauer CDU William Borm FDP Ludwig Erhard CDU Herbert Wehner SPD Willy Brandt SPD Stefan Heym PDS Fred Gebhardt PDS Otto Schily SPD Heinz Riesenhuber CDU Hermann Otto Solms FDP Wolfgang Schauble CDU Gregor Gysi Die Linke Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland Fritz Schaffer CSU 1949 1957 Franz Etzel CDU 1957 1961 Heinz Starke FDP 1961 1962 Rolf Dahlgrun FDP 1962 1966 Kurt Schmucker CDU 1966 Franz Josef Strauss CSU 1966 1969 Alex Moller SPD 1969 1971 Karl Schiller SPD 1971 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 1974 Hans Apel SPD 1974 1978 Hans Matthofer SPD 1978 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Gerhard Stoltenberg CDU 1982 1989 Theo Waigel CSU 1989 1998 Oskar Lafontaine SPD 1998 1999 Werner Muller parteilos komm 1999 Hans Eichel SPD 1999 2005 Peer Steinbruck SPD 2005 2009 Wolfgang Schauble CDU 2009 2017 Peter Altmaier CDU komm 2017 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Christian Lindner FDP 2021 2024 Jorg Kukies SPD 2024 2025 Lars Klingbeil SPD seit 2025 Siehe auch Bundesministerium der Finanzen und Liste der deutschen FinanzministerInnenminister der Bundesrepublik Deutschland Gustav Heinemann CDU 1949 1950 Robert Lehr CDU 1950 1953 Gerhard Schroder CDU 1953 1961 Hermann Hocherl CSU 1961 1965 Paul Lucke CDU 1965 1968 Ernst Benda CDU 1968 1969 Hans Dietrich Genscher FDP 1969 1974 Werner Maihofer FDP 1974 1978 Gerhart Baum FDP 1978 1982 Jurgen Schmude SPD 1982 Friedrich Zimmermann CSU 1982 1989 Wolfgang Schauble CDU 1989 1991 Rudolf Seiters CDU 1991 1993 Manfred Kanther CDU 1993 1998 Otto Schily SPD 1998 2005 Wolfgang Schauble CDU 2005 2009 Thomas de Maiziere CDU 2009 2011 Hans Peter Friedrich CSU 2011 2013 Thomas de Maiziere CDU 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Nancy Faeser SPD 2021 2025 Alexander Dobrindt CSU seit 2025 Siehe auch deutsche Innenminister seit 1871 und Bundesministerium des InnernBundesminister fur besondere Aufgaben der Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Strauss CSU 1953 1955 Robert Tillmanns CDU 1953 1955 Waldemar Kraft GB BHE 1953 1956 Hermann Schafer FDP 1953 1956 Heinrich Krone CDU 1961 1964 Ludger Westrick CDU 1964 1966 Horst Ehmke SPD 1969 1972 Egon Bahr SPD 1972 1974 Werner Maihofer FDP 1972 1974 Wolfgang Schauble CDU 1984 1989 Hans Klein CSU 1989 1990 Rudolf Seiters CDU 1989 1991 Lothar de Maiziere CDU 1990 Sabine Bergmann Pohl CDU 1990 1991 Gunther Krause CDU 1990 1991 Rainer Ortleb FDP 1990 1991 Hansjoachim Walther DSU 1990 1991 Friedrich Bohl CDU 1991 1998 Bodo Hombach SPD 1998 1999 Thomas de Maiziere CDU 2005 2009 Ronald Pofalla CDU 2009 2013 Peter Altmaier CDU 2013 2018 Helge Braun CDU 2018 2021 Wolfgang Schmidt SPD 2021 20215 Thorsten Frei CDU seit 2025 Siehe auch Bundesminister fur besondere Aufgaben und Liste der deutschen Regierungsmitglieder seit 1949Chef des Bundeskanzleramtes Franz Josef Wuermeling CDU 1949 1951 Otto Lenz CDU 1951 1953 Hans Globke CDU 1953 1963 Ludger Westrick CDU 1963 1966 Werner Knieper parteilos 1966 1967 Karl Carstens CDU 1968 1969 Horst Ehmke SPD 1969 1972 Horst Grabert SPD 1972 1974 Manfred Schuler SPD 1974 1980 Manfred Lahnstein SPD 1980 1982 Gerhard Konow parteilos 1982 Waldemar Schreckenberger CDU 1982 1984 Wolfgang Schauble CDU 1984 1989 Rudolf Seiters CDU 1989 1991 Friedrich Bohl CDU 1991 1998 Bodo Hombach SPD 1998 1999 Frank Walter Steinmeier SPD 1999 2005 Thomas de Maiziere CDU 2005 2009 Ronald Pofalla CDU 2009 2013 Peter Altmaier CDU 2013 2018 Helge Braun CDU 2018 2021 Wolfgang Schmidt SPD 2021 2025 Thorsten Frei CDU seit 2025 Siehe auch Bundeskanzleramt Deutschland und Liste der Chefs des BundeskanzleramtsParteivorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Konrad Adenauer 1950 1966 Ludwig Erhard 1966 1967 Kurt Georg Kiesinger 1967 1971 Rainer Barzel 1971 1973 Helmut Kohl 1973 1998 Wolfgang Schauble 1998 2000 Angela Merkel 2000 2018 Annegret Kramp Karrenbauer 2018 2021 Armin Laschet 2021 2022 Friedrich Merz seit 2022 Vorsitzende der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Konrad Adenauer 1949 Heinrich von Brentano 1949 1955 Heinrich Krone 1955 1961 Heinrich von Brentano 1961 1964 Rainer Barzel 1964 1973 Karl Carstens 1973 1976 Helmut Kohl 1976 1982 Alfred Dregger 1982 1991 Wolfgang Schauble 1991 2000 Friedrich Merz 2000 2002 Angela Merkel 2002 2005 Volker Kauder 2005 2018 Ralph Brinkhaus 2018 2022 Friedrich Merz 2022 2025 Jens Spahn seit 2025 Kabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Rita Sussmuth CDU Werner Dollinger CSU Walter Wallmann CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Wolfgang Schauble CDU Kabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Kabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Kabinett Merkel I 22 November 2005 bis 28 Oktober 2009 Angela Merkel CDU Frank Walter Steinmeier SPD Franz Muntefering SPD bis 21 November 2007 Olaf Scholz SPD ab 21 November 2007 Wolfgang Schauble CDU Brigitte Zypries SPD Peer Steinbruck SPD Michael Glos CSU bis 10 Februar 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU ab 10 Februar 2009 Horst Seehofer CSU bis 27 Oktober 2008 Ilse Aigner CSU ab 31 Oktober 2008 Franz Josef Jung CDU Ursula von der Leyen CDU Ulla Schmidt SPD Wolfgang Tiefensee SPD Sigmar Gabriel SPD Annette Schavan CDU Heidemarie Wieczorek Zeul SPD Thomas de Maiziere CDU Kabinett Merkel II 28 Oktober 2009 bis 17 Dezember 2013 Angela Merkel CDU Philipp Rosler FDP Guido Westerwelle FDP Thomas de Maiziere CDU Hans Peter Friedrich CSU seit 3 Marz 2011 Wolfgang Schauble CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Karl Theodor zu Guttenberg CSU bis 3 Marz 2011 Rainer Bruderle FDP bis 12 Mai 2011 Ilse Aigner CSU bis 30 September 2013 Franz Josef Jung CDU bis 30 November 2009 Ursula von der Leyen CDU Kristina Schroder CDU seit 30 November 2009 Daniel Bahr FDP seit 12 Mai 2011 Peter Ramsauer CSU Norbert Rottgen CDU bis 22 Mai 2012 Peter Altmaier CDU seit 22 Mai 2012 Annette Schavan CDU bis 14 Februar 2013 Johanna Wanka CDU seit 14 Februar 2013 Dirk Niebel FDP Ronald Pofalla CDU Kabinett Merkel III 17 Dezember 2013 bis 14 Marz 2018 Angela Merkel CDU Sigmar Gabriel SPD Frank Walter Steinmeier SPD bis 27 Januar 2017 Thomas de Maiziere CDU Heiko Maas SPD Wolfgang Schauble CDU bis 24 Oktober 2017 Andrea Nahles SPD bis 28 September 2017 Brigitte Zypries SPD seit 27 Januar 2017 Hans Peter Friedrich CSU bis 14 Februar 2014 Ursula von der Leyen CDU Katarina Barley SPD seit 2 Juni 2017 Manuela Schwesig SPD bis 2 Juni 2017 Hermann Grohe CDU Alexander Dobrindt CSU bis 24 Oktober 2017 Barbara Hendricks SPD Johanna Wanka CDU Gerd Muller CSU Peter Altmaier CDU Christian Schmidt CSU seit 17 Februar 2014 Trager des Internationalen Karlspreises zu Aachen 1950 Richard Coudenhove Kalergi 1951 Hendrik Brugmans 1952 Alcide De Gasperi 1953 Jean Monnet 1954 Konrad Adenauer 1956 Winston Churchill 1957 Paul Henri Spaak 1958 Robert Schuman 1959 George C Marshall 1960 Joseph Bech 1961 Walter Hallstein 1963 Edward Heath 1964 Antonio Segni 1966 Jens Otto Krag 1967 Joseph Luns 1969 Europaische Kommission 1970 Francois Seydoux de Clausonne 1972 Roy Jenkins 1973 Salvador de Madariaga 1976 Leo Tindemans 1977 Walter Scheel 1978 Konstantinos Karamanlis 1979 Emilio Colombo 1981 Simone Veil 1982 Juan Carlos I 1984 Karl Carstens 1986 Das Volk von Luxemburg 1987 Henry Kissinger 1988 Francois Mitterrand und Kohl 1989 Frere Roger 1990 Gyula Horn 1991 Vaclav Havel 1992 Jacques Delors 1993 Felipe Gonzalez 1994 Gro Harlem Brundtland 1995 Franz Vranitzky 1996 Beatrix Niederlande 1997 Roman Herzog 1998 Bronislaw Geremek 1999 Tony Blair 2000 Bill Clinton 2001 Gyorgy Konrad 2002 Euro 2003 Valery Giscard d Estaing 2004 Pat Cox 2004 Ausserordentlicher Karlspreis Johannes Paul II 2005 Carlo Azeglio Ciampi 2006 Jean Claude Juncker 2007 Javier Solana 2008 Angela Merkel 2009 Andrea Riccardi 2010 Donald Tusk 2011 Jean Claude Trichet 2012 Wolfgang Schauble 2013 Dalia Grybauskaite 2014 Herman Van Rompuy 2015 Martin Schulz 2016 Franziskus 2017 Timothy Garton Ash 2018 Emmanuel Macron 2019 Antonio Guterres 2020 Klaus Johannis 2022 Maryja Kalesnikawa Weranika Zepkala Swjatlana Zichanouskaja 2023 Ukrainisches Volk Wolodymyr Selenskyj 2024 Pinchas Goldschmidt judische Gemeinschaften in Europa 2025 Ursula von der Leyen Siehe auch Karlspreis Liste der Preistrager Normdaten Person GND 118814311 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n91106180 VIAF 24659096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schauble WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdB Bundesminister BundestagsprasidentGEBURTSDATUM 18 September 1942GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 26 Dezember 2023STERBEORT Offenburg

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