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Das Kernkraftwerk Mühleberg KKM ist ein in Stilllegung befindliches Schweizer Kernkraftwerk mit einem 373 MW Siedewasser

Kernkraftwerk Mühleberg

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Kernkraftwerk Mühleberg
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Das Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) ist ein in Stilllegung befindliches Schweizer Kernkraftwerk mit einem 373-MW-Siedewasserreaktor mit Flusswasserkühlung. Das Kraftwerk war von 1972 bis 2019 in Betrieb. Es liegt etwa 2 km nördlich von Mühleberg an der Aare direkt unterhalb des Wohlensees, 14 km westlich von Bern. Eigentümerin und Betreiberin ist die BKW Energie.

Kernkraftwerk Mühleberg
KKW Mühleberg
Lage
Koordinaten 587189 / 20221046.9708333333337.2702777777778Koordinaten: 46° 58′ 15″ N, 7° 16′ 13″ O; CH1903: 587189 / 202210
Land Schweiz
Daten
Eigentümer BKW Energie AG
Betreiber BKW Energie AG
Projektbeginn 1966
Kommerzieller Betrieb 6. Nov. 1972
Stilllegung 20. Dez. 2019

Aktive Reaktoren

0

Stillgelegte Reaktoren (Brutto)

1  (390 MW)
Eingespeiste Energie im Jahr 2017 2'998 GWh
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 130'000 GWh
Stand 20. Dezember 2019
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Die BKW Energie entschied 2013, das Kraftwerk aus wirtschaftlichen Gründen ausser Betrieb zu nehmen. Ein entsprechendes Gesuch wurde im Dezember 2015 beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eingereicht. Im Mai 2014 verwarf der Berner Souverän die kantonale Volksinitiative «Mühleberg vom Netz», welche die sofortige Ausserbetriebnahme des Kraftwerks zur Folge gehabt hätte. Am 20. Dezember 2019 wurde der Leistungsbetrieb planmässig eingestellt, und seit dem 6. Januar 2020 wird das KKW Mühleberg zurückgebaut. Von 2022 bis 2023 wurden die Brennelemente ins Zwischenlager Würenlingen gebracht. Bis 2031 sollen alle Nuklearteile entfernt werden. Dann werden alle Gebäude abgerissen. Nach dem geplanten Rückbau soll das Gelände ab 2034 neu genutzt werden können.

Das KKW Mühleberg war auf der Spannungsebene 220 kV mit dem Hochspannungsnetz verbunden.

Reaktortyp und Kühlung

Der innere Sicherheitsbehälter (Primärcontainment) vom Typ Mark I ist mit einem birnenförmigen Druckbehälter aus Stahl und einer torusförmigen Druckabbaukammer (Kondensator) ausgestattet. Im Unterschied zur Standardbauweise von General Electric übernimmt das Reaktorgebäude in Mühleberg die Funktion eines äusseren Sicherheitsbehälters. Dieser steht unter Unterdruck und verfügt über ein Abluftsystem mit Filtern, die Staub und Fremdpartikel zurückhalten. Darüber hinaus verfügt das Kraftwerk über einen zusätzlichen Kondensator, den so genannten äusseren Torus, welcher allfälligen Druckaufbau im äusseren Sicherheitsbehälter abzubauen vermag. Der Reaktor arbeitete bei einem Nenndruck von 72,3 bar und umfasste 240 Brennelemente. Als Kernbrennstoff wurde ausschliesslich Urandioxid verwendet. Die Reaktorleistung wurde primär über 57 kreuzförmige Steuerstäbe und sekundär stufenlos über eine zusätzliche Einrichtung geregelt.

Aufgrund der vergleichsweise kleinen Leistung verfügt die Anlage über keinen Kühlturm, sondern wurde mit Aarewasser gekühlt. Bei der Flusswasserkühlung wurde das Kühlwasser im Kondensator um maximal drei Grad Celsius erwärmt und wieder in den Fluss zurückgeleitet. Dabei musste die Leistung des Reaktors bei Aarewasser-Temperaturen von mehr als 18 Grad Celsius reduziert werden, um die Fischpopulation zu schonen.

Sicherheitsmassnahmen

Seit Inbetriebnahme der Anlage wurden Nachrüstungen und Erneuerungen zur Steigerung der Sicherheit ausgeführt:

  • 1984 wurde ein Wasserstoffrekombinator installiert, um einem kritischen Wasserstoff-Konzentrationsaufbau im Inneren des Sicherheitsbehälters (Primärcontainment) vorzubeugen
  • 1988 wurde ein Stickstoff-Inertierungssystem nachgerüstet, welches die Entstehung von zündfähigen Gasgemischen verhindern sollte.
  • Ab 1986 wurde ein unabhängiges System zur Abfuhr von Nachzerfallswärme errichtet und 1989 in Betrieb genommen. Das «spezielle, unabhängige System zur Abfuhr der Nachzerfallswärme» (SUSAN) stellte eine zusätzliche Wärmesenke dar und war in der Lage, den Reaktor automatisch und autark abzuschalten und in den «kalt abgestellten Zustand» (→ Kaltabschaltung) zu überführen und diesen über 100 Tage zu halten.
  • 1990 wurde SUSAN um zwei unabhängige, gebunkerte Diesel-Notstromanlagen erweitert, um die Notstromversorgung abzusichern
  • 1992: Da das Volumen des verwendeten Mark-I-Sicherheitsbehälters relativ klein ist und Überdruck diesen zerstören könnte, wurde die Anlage mit einem Containment-Druckentlastungssystem (CDS) nachgerüstet. Dieses sollte eine Leckage des Sicherheitsbehälters bei einem Unfall verhindern.
  • 1992: Einbau des Drywell-Sprüh- und -Flutsystems (DSFS) zum Fluten und Kühlen des Sicherheitsbehälters im Falle einer Kernschmelze
  • 1996: Aufgrund kontinuierlich grösser werdender Risse im Kernmantel wurden für dessen Verstärkung vier Zuganker angebracht. Das ENSI akzeptiert die Zuganker allerdings nicht für den Langzeitbetrieb.
  • 2011: Nachrüstung eines zweiten Einlaufbauwerks für das Aarewasser, Bau einer Einspeisung mit mobilen Feuerwehrpumpen sowie Verbesserung des Hochwasserschutzes für das Pumpenhaus.

Geschichte

1967 Baubeginn
1971 Grossbrand im Maschinenhaus
1972 Aufnahme des kommerziellen Betriebs
1986 Unkontrollierte Abgabe von radioaktiven Aerosolen in die Atmosphäre.
1991 Erstmalige Entdeckung von Rissen an den Schweissnähten des nicht-druckführenden Kernmantels
1992 Antrag auf unbefristete Betriebsbewilligung und Leistungserhöhung, Entscheid des Bundesrats: Befristung auf weitere zehn Jahre
1996 Inbetriebnahme des Simulators
2005 Beantragung der unbefristeten Betriebsbewilligung durch die Betreiberin
2009 Erteilung der unbefristeten Betriebsbewilligung durch das UVEK aufgrund einer Sicherheitsbeurteilung der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) aus dem Jahre 2007
2009 Gegen die unbefristete Betriebsbewilligung reichen 113 Anwohner Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein.
2011 Briefbombenanschlag auf Swissnuclear durch Linksextremisten. Eine Briefbombe, welche an ein Kadermitglied des Kernkraftwerkes adressiert war, führte in Olten zu zwei Schwerverletzten, wobei eine Person nur mit Glück überlebte. Die Ermittler fanden in den Überresten der Bombe ein Bekennerschreiben der italienischen Gruppierung «Federazione Anarchica Informale».
2012 Das Bundesverwaltungsgericht hebt die ursprüngliche Befristung bis Ende 2012 auf, verfügt aber gleichzeitig wegen offener Fragen zur Sicherheit eine neue Befristung bis zum 28. Juni 2013.
2013 Das Bundesgericht hebt den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts auf und erteilt die unbefristete Betriebsbewilligung. Allfällig anderslautende Verfügungen sollen durch das ENSI erlassen werden.
2013 Die BKW entscheidet, das Kernkraftwerk im Jahr 2019 aus wirtschaftlichen Gründen vom Netz zu nehmen.
2015 Die BKW reicht beim UVEK ein Stilllegungsgesuch ein. Im Juni 2018 hat das UVEK die Stilllegungsverfügung ausgestellt.
2019 Am 20. Dezember 2019 wurde der Leistungsbetrieb definitiv eingestellt. Der Abbau soll etwa 15 Jahre in Anspruch nehmen.
2020 Am 15. September 2020 erfolgte die endgültige Ausserbetriebnahme und der Beginn der ersten Stilllegungsphase.
2022–2023 Die ausgedienten Brennelemente wurden in das Zwilag nach Würenlingen transportiert, womit die erste Stilllegungsphase endet.

Meldepflichtige Vorkommnisse

Die folgende Tabelle fasst die nuklearen Betriebsstörungen gemäss der Internationalen Ereignisskala INES zusammen. Die Stufe 0 wird als Abweichung, die Stufen 1 bis 3 werden als Störungen und Störfälle, die Stufen 4 bis 7 als Unfälle klassifiziert. Seit 1995 gab es zwei Ereignisse der Stufe 1.

Jahr Internationale Ereignisskala INES Gesamt
0 1 2 3 4 5 6 7
2019 2 – – – – – – – 2
2018 4 – – – – – – – 4
2017 3 – – – – – – – 3
2016 3 – – – – – – – 3
2015 7 – – – – – – – 7
2014 8 – – – – – – – 8
2013 13 – – – – – – – 13
2012 6 – – – – – – – 6
2011 3 1 – – – – – – 4
2010 13 – – – – – – – 13
2009 4 – – – – – – – 4
2008 1 – – – – – – – 1
2007 1 – – – – – – – 1
2006 2 – – – – – – – 2
2005 1 – – – – – – – 1
2004 1 – – – – – – – 1
2003 4 – – – – – – – 4
2002 2 – – – – – – – 2
2001 1 – – – – – – – 1
2000 – – – – – – – – 0
1999 3 – – – – – – – 3
1998 – 1 – – – – – – 1
1997 3 – – – – – – – 3
1996 2 – – – – – – – 2
1995 1 – – – – – – – 1

Sicherheitsbedenken

Risse im Kernmantel

Anwohner des Kraftwerkes verlangten 2011 vom UVEK den Entzug der Betriebsbewillung wegen Sicherheitsbedenken. Die Antragsteller beriefen sich in ihrem Gesuch auf ein vertrauliches Gutachten des TÜV Nord von 2006, in dem infrage gestellt wurde, ob die seit 1990 bekannten Risse im Kernmantel durch die 1996 installierten Zuganker zuverlässig gesichert wurden. Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hatte die Zuganker im Rahmen eines Instandhaltungskonzeptes für den Kernmantel als provisorische Massnahme akzeptiert. Das Umweltdepartement beschloss, nicht auf das Gesuch einzugehen. Es seien «keine Anhaltspunkte» zu erkennen, dass das Nuklearsicherheitsinspektorat seiner Aufsichtspflicht «nicht oder ungenügend nachkomme». Auch gebe es keine Hinweise, dass der sichere Betrieb des Werks nicht gewährleistet sei.

Internes Überflutungsrisiko

Im KKM sind fast sämtliche sicherheitsrelevanten Pumpen (Notkühlung, Toruskühlung etc.) im sog. Torusraum untergebracht. Als einziges KKW dieses Mark-1-Typs von General Electric besitzt es auch einen sogenannten äusseren Torus (Wasservorlage) und zwar anstelle eines separierten Raumes, in welchem sich diese Pumpen bei allen anderen Mark-1-Anlagen weltweit befinden. Dass diese Pumpen durch einen grossen Wasserverlust-Störfall aufgrund von Überflutung allesamt auf einen Schlag ausfallen könnten (Common Cause Failure), hat das Öko-Institut bereits 1990 in einem Gutachten festgestellt und auf das damit verbundene Kernschmelzpotenzial hingewiesen. Mittlerweile wurden in diesem Torusraum sog. Brandabschnitte installiert, die auch das flächendeckende Überflutungsrisiko des Raumes zu verringern vermögen. In einer Auflage von 2008 forderte die Aufsichtsbehörde ENSI (vormals HSK) bis Dezember 2009 vom Betreiber den zusätzlichen Nachweis, dass auch in Etagen weiter oben im Reaktorgebäude freigesetzte Wassermassen die Sicherheitspumpen nicht entscheidend beeinträchtigen.

Externes Überflutungsrisiko

Das Kraftwerk liegt unterhalb gleich mehrerer Staumauern (Wasserkraftwerk Mühleberg, Schiffenen und Rossens), wobei diejenige des Wasserkraftwerkes Mühleberg (Wohlensee) nur knapp 2 km entfernt steht. Diese könnten bei einem starken Erdbeben brechen. Ein solcher Staudammbruch kann eine bis zum Kraftwerk reichende Flutwelle verursachen und damit zu katastrophalen Folgen führen.

Bei der Sicherheitsüberprüfung zum Neubaugesuch stellte sich heraus, dass das neue Kraftwerk auf einem Sockel zu bauen wäre, da «die Resultate der Überflutungsberechnungen … transparent machen, … dass das (heutige) KKM je nach Szenario überflutet wird». Die neueste Erdbebenstudie des ENSI gelangte nun aber zum Schluss, dass der Wohlensee-Staudamm einem alle 10'000 Jahre einmal zu erwartenden Starkerdbeben standhalten würde, was eine solche Flutwelle eher unwahrscheinlich macht.

Gemäss der Sendung Einstein und der Tagesschau des Schweizer Fernsehens war die Aare die einzige Kühlmöglichkeit für das Kernkraftwerk. Nicht nur eine direkte Überflutung der Kraftwerksanlage, sondern auch eine Verschüttung aller Wasserentnahmestellen durch Geschiebe stelle eine Gefahr dar. Die Wasserentnahmestellen wurden 2011 ergänzt; zusätzlich wurden Einrichtungen geschaffen, mit welchen die Zufuhr von Wasser durch Pumpen möglich wird.

Radioaktive Emissionen

Im Juli 2013 wurden in Sedimentproben aus dem Bielersee erhöhte Cäsium-137-Werte festgestellt. Bereits im Jahr 2000 waren erhöhte Werte im Wasser des Bielersees gemessen worden. Die erhöhten Werte korrelierten mit erhöhten Emissionen des Kraftwerkes aus den Jahren 1998 und 1999. Nach Angaben des ENSI lagen die radioaktiven Emissionen des Kraftwerks über das Wasser jedoch weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte; ähnliche und teils höhere Werte fänden sich auch in den Sedimenten anderer Schweizer Seen, die nicht im Unterlauf eines Kernkraftwerks lägen. So seinen zum Beispiel im Tessin um ein Vielfaches höhere Werte weit verbreitet. Alle in Sedimenten von Schweizer Seen gemessenen Cäsium-137-Werte seien nicht gesundheitsgefährdend.

Reaktordruckbehälter

Nachdem Mitte August 2012 im belgischen Kernkraftwerk Doel Risse am Reaktordruckbehälter des Blocks 3 festgestellt worden waren, forderte das ENSI die Herstellungs- und Prüfdokumentation des Mühleberger Reaktordruckbehälters an, da die gleiche Firma (Rotterdamsche Droogdok Maatschappij) an der Herstellung beider Behälter beteiligt gewesen war. Um Fehler in den damaligen Herstellungs- und Überwachungsprozessen auszuschliessen, ordnete die BKW zudem die Überprüfung einer repräsentativen Fläche des Reaktordruckbehälters an. Die Auswertung der Daten ergab, dass der Reaktordruckbehälter intakt ist und nicht von gleichartigen Fehlern wie den in Doel-3 gefundenen betroffen ist.

Abstimmung

Aufgrund seiner Nähe zu Bern und des vergleichsweise hohen Alters der Anlage war das Kraftwerk umstritten. Am 18. Mai 2014 entschieden die Stimmbürger des Kantons Bern über die kantonale Volksinitiative «Mühleberg vom Netz», welche den Kanton Bern als Mehrheitsbesitzer der Betreibergesellschaft BKW Energie AG dazu verpflichtet, die sofortige Ausserbetriebnahme des Kraftwerks zu erwirken. Die Initiative wurde mit 66,3 % Nein-Stimmen verworfen. Das Kraftwerk blieb somit bis Dezember 2019 am Netz.

Neubau Mühleberg 2

Die BKW reichte am 4. Dezember 2008 ein Rahmenbewilligungsgesuch für den Ersatz des derzeitigen Kraftwerks ein. Es war ein Reaktor mit einer Leistung von maximal 1600 MW und einem Hybridkühlturm geplant. In Frage kamen Reaktoren vom Typ EPR oder KERENA (bis März 2009 als SWR 1000 bezeichnet) von Areva, ein AP-1000, oder der ESBWR von Mitsubishi. Die partei- und verbandsübergreifende Allianz Stopp Atom kündigte unmittelbar nach Bekanntgabe der Einreichung ein Referendum gegen die geplanten Bauten an.

Am 13. Februar 2011 genehmigten die Stimmbürger des Kantons Bern in einer Konsultativabstimmung mit einer Mehrheit von 51,2 % (Stimmbeteiligung 51,7 %), dass der Grossratsbeschluss, welcher den Ersatz des Kraftwerkes befürwortet, an die Bundesbehörden weitergeleitet wird. Im Grossen Rat standen den 91 befürwortenden Stimmen 56 ablehnende gegenüber.

Am 14. März 2011, während der Unfallserie im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I, beschloss das UVEK, sämtliche Bewilligungsverfahren für neue Kernkraftwerke auf Schweizer Boden auf unbestimmte Zeit einzufrieren.

Zukünftige Nutzung des Areals

Im Dezember 2024 teilte die BKW mit, dass nach dem Rückbau des Kernkraftwerks möglicherweise ein Batterie-Speicherkraftwerk auf dem Areal gebaut werde, allenfalls in Kombination mit einem Rechenzentrum. Langfristig sei ein neues CO2-armes Grosskraftwerk möglich.

Reaktordaten

Das Kernkraftwerk Mühleberg hat einen Block:

Reaktorblock Reaktortyp Netto-
leistung
Brutto-
leistung
Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Mühleberg Siedewasserreaktor 373 MW 390 MW 1. März 1967 1. Juli 1971 6. November 1972 20. Dezember 2019

Siehe auch

  • Kernenergie in der Schweiz
  • Wasserkraftwerk Mühleberg

Weblinks

Commons: Kernkraftwerk Mühleberg – Sammlung von Bildern
  • Phasen der Stilllegung auf der Website der BKW
  • Informationen zum Kernkraftwerk Mühleberg auf der Website des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorates
  • Unabhängige Radioaktivitätsmessung um das AKW Mühleberg Schweiz
  • Otto Hostettler: Von Rissen darf keiner wissen (Memento vom 17. August 2022 im Internet Archive). In: Beobachter. Nr. 4, 6. Februar 2009, abgerufen am 18. Februar 2009
  • Thomas Angeli, Otto Hostettler: Die Akte Mühleberg. In: Beobachter. Nr. 11, 24. Mai 2011
  • Simon Thönen: Wie zerlegt man ein Atomkraftwerk? (Memento vom 21. September 2019 im Webarchiv archive.today) In: Tages-Anzeiger, 21. September 2019.
  • Schweizer Radio und Fernsehen: Mühleberg geht vom Netz – Der AKW-Shutdown

Einzelnachweise

  1. Helmut Stalder: Das AKW Mühleberg war einmal. In: Neue Zürcher Zeitung. 20. Dezember 2019, abgerufen am 21. Dezember 2019. 
  2. Helmut Stalder: In Mühleberg wird umgepolt nzz.ch, 9. Dezember 2019, abgerufen am 29. Februar 2020.
  3. EU Stress Test Kernkraftwerk Mühleberg. BKW, Oktober 2011, S. 8 (PDF; 3,7 MB).
  4. BKW, Das Kernkraftwerk Mühleberg, S. 11 (Memento vom 22. Dezember 2012 im Internet Archive) (PDF; 1,8 MB)
  5. Julian Witschi: AKW wegen warmer Aare gedrosselt. In: bernerzeitung.ch. 25. Juli 2019, abgerufen am 25. Juli 2019. 
  6. Kernmantel Mühleberg: Das ENSI verlangt eine Langzeitlösung. ENSI, 26. September 2011.
  7. http://www.ensi.ch/de/2011/08/23/ensi-erteilt-freigaben-fuer-arbeiten-an-der-kuehlwasserversorgung-des-kkw-muehleberg/
  8. Informationen zum Kernkraftwerk Mühleberg auf der Website des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorates
  9. Vom Bau bis heute - Die Geschichte des AKW Mühleberg in Bildern. In: srf.ch. 19. Dezember 2019, abgerufen am 5. Dezember 2024. 
  10. Ergänzungsprogramm «Nullpegelmessung Rückbau Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) 2017-2019» (8,03 MB). Bundesamt für Gesundheit, Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat, 15. April 2021, abgerufen am 17. April 2021. 
  11. Kernkraftwerk Mühleberg erhält unbefristete Betriebsbewilligung. Bundesrat, 21. Dezember 2009, abgerufen am 21. Dezember 2009. 
  12. Anschlag galt AKW-Kader. Blick.ch
  13. Die Frau ist nur aus Zufall noch am Leben. Tages-Anzeiger Online
  14. BVger-Urteil A-667/2010 vom 1. März 2012
  15. Berner Zeitung, 30. März 2013.
  16. Entscheid der BKW
  17. Simon Banholzer, Tonja Iten, Nils Epprecht: Treiber für Stilllegungsentscheide in der Schweizer Atomindustrie. Schweizerische Energie-Stiftung, 18. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019. 
  18. BKW reicht Stilllegungsgesuch für AKW Mühleberg ein, abgerufen am 18. Dezember 2015.
  19. Kernkraftwerk Mühleberg geht am 20. Dezember 2019 definitiv vom Netz (Memento des Originals vom 29. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, abgerufen am 2. März 2016.
  20. Stilllegungsverfügung für das Kernkraftwerk Mühleberg ist da (Memento des Originals vom 21. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, abgerufen am 21. Juni 2018
  21. BKW: So legen wir unser Kernkraftwerk still
  22. In Mühleberg beginnt die erste Stilllegungsphase. ENSI, 16. April 2021, abgerufen am 17. April 2021. 
  23. Kernkraftwerk Mühleberg: Keine Brennelemente mehr am Standort. BKW, 1. September 2023, abgerufen am 1. September 2023. 
  24. Aufsichtsbericht 2019 – ENSI-AN-10629. ENSI, abgerufen am 17. April 2021. 
  25. Aufsichtsbericht 2018 – ENSI-AN-10629. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  26. Aufsichtsbericht 2017 – ENSI-AN-10295. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  27. Aufsichtsbericht 2016 – ENSI-AN-10014. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  28. Aufsichtsbericht 2015 – ENSI-AN-9671. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  29. Aufsichtsbericht 2014 – ENSI-AN-9252. ENSI, abgerufen am 24. Juni 2015. 
  30. Aufsichtsbericht 2013 – ENSI-AN-8800. ENSI, abgerufen am 24. Juni 2015. 
  31. Aufsichtsbericht 2012 – ENSI-AN-8300. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  32. Aufsichtsbericht 2011 – ENSI-AN-7870. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  33. Aufsichtsbericht 2010 – ENSI-AN-7500. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  34. Aufsichtsbericht 2009 – ENSI-AN-7200. ENSI, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  35. Susan Boos: Mühleberg: Was sie verschweigen. Die WOZ publiziert geheimes Dokument. Die Wochenzeitung, 21. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. April 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  36. Thomas Angeli: Der Riss geht durch. In: Beobachter. 4. Juli 2011, abgerufen am 6. Januar 2020. 
  37. Mühleberg-Betriebsbewilligung wird nicht neu geprüft. In: Basler Zeitung. 5. Oktober 2011, abgerufen am 6. Januar 2020. 
  38. Chr. Küppers et al., Ökoinstitut Darmstadt/Freiburg: Kurzstellungnahme zum Gesuch der BKW um Aufhebung der Befristung der Betriebsbewilligung für das Kernkraftwerk Mühleberg, 2008.
  39. Simon Thönen: Studie der BKW weckt Zweifel an Sicherheit des eigenen AKW. In: Der Bund. 12. November 2011, abgerufen am 16. November 2011. 
  40. Simon Thönen: Mühleberg I: BKW verschleierte Überflutungsgefahr. In: Der Bund. 25. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Mai 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  41. Berner Zeitung, 10. Juli 2012.
  42. Zukunft des AKW Mühleberg ist ungewiss. In: Tagesschau. Schweizer Fernsehen, 6. Mai 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Mai 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  43. Zufallsfund: Radioaktives Cäsium am Grund des Bielersees. In: SonntagsZeitung, 14. Juli 2013.
  44. Ensi erklärt erhöhte Caesium-Werte im Bielersee. In: Tages-Anzeiger, 15. Juli 2013.
  45. Inspektionen für 22 Reaktordruckbehälter geplant. www.nuklearforum.ch, 20. August 2012, abgerufen am 20. August 2015. 
  46. BKW überprüft Reaktordruckbehälter – Leibstadt nicht betroffen. www.nuklearforum.ch, 27. August 2012, abgerufen am 20. August 2015. 
  47. Mühleberg: Reaktordruckbehälter intakt. www.nuklearforum.ch, 31. August 2012, abgerufen am 20. August 2015. 
  48. Botschaft des Grossen Rats des Kantons Bern, abgerufen am 16. April 2014
  49. Simon Thönen, Stefan Häne: Bernervolk belässt Mühleberg am Netz. In: tagesanzeiger.ch. 19. Mai 2014, abgerufen am 9. März 2024. 
  50. http://www.schweiz.biz/2014/05/19/schweizerische-energie-stiftung-bedauert-nein-zu-muehleberg-vm-netz/
  51. Weitere Gesuche für neue Atomkraftwerke
  52. Gesuche für neue AKW reissen alte Gräben auf (NZZ online)
  53. Kantonale Volksabstimmung vom 13. Februar 2011. (PDF) Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 2. September 2019. 
  54. @1@2Kanzlei Bern – Abstimmungstext und Grossratsabstimmung (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (PDF)
  55. Doris Leuthard: «Sicherheit hat oberste Priorität» (Memento vom 18. März 2011 im Internet Archive)
  56. Nach AKW-Rückbau - Energiekonzern setzt auf Batteriespeicher in Mühleberg. In: srf.ch. 19. Dezember 2024, abgerufen am 19. Dezember 2024. 
  57. Power Reactor Information System der IAEA: «Switzerland (Swiss Confederation): Nuclear Power Reactors» (englisch)
  58. AKW Mühleberg wird 2019 abgestellt. In: Tages-Anzeiger, 2. März 2016, abgerufen am 2. März 2016.
Kernkraftwerke in der Schweiz

In Betrieb: Beznau | Gösgen | Leibstadt

In Stilllegung: Mühleberg

Nicht realisiert: Graben | Kaiseraugst | Niederamt | Rüthi

Normdaten (Körperschaft): GND: 4652674-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 234785938

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:13

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Das Kernkraftwerk Muhleberg KKM ist ein in Stilllegung befindliches Schweizer Kernkraftwerk mit einem 373 MW Siedewasserreaktor mit Flusswasserkuhlung Das Kraftwerk war von 1972 bis 2019 in Betrieb Es liegt etwa 2 km nordlich von Muhleberg an der Aare direkt unterhalb des Wohlensees 14 km westlich von Bern Eigentumerin und Betreiberin ist die BKW Energie Kernkraftwerk MuhlebergKKW Muhleberg KKW MuhlebergLageKernkraftwerk Muhleberg Kanton Bern Koordinaten 587189 202210 46 970833333333 7 2702777777778 Koordinaten 46 58 15 N 7 16 13 O CH1903 587189 202210Land SchweizDatenEigentumer BKW Energie AGBetreiber BKW Energie AGProjektbeginn 1966Kommerzieller Betrieb 6 Nov 1972Stilllegung 20 Dez 2019Aktive Reaktoren 0Stillgelegte Reaktoren Brutto 1 390 MW Eingespeiste Energie im Jahr 2017 2 998 GWhEingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 130 000 GWhStand 20 Dezember 2019Die Datenquelle der jeweiligen Eintrage findet sich in der Dokumentation Kernkraftwerk Muhleberg November 2018 Kraftwerk im Bau 1969 Die BKW Energie entschied 2013 das Kraftwerk aus wirtschaftlichen Grunden ausser Betrieb zu nehmen Ein entsprechendes Gesuch wurde im Dezember 2015 beim Eidgenossischen Departement fur Umwelt Verkehr Energie und Kommunikation UVEK eingereicht Im Mai 2014 verwarf der Berner Souveran die kantonale Volksinitiative Muhleberg vom Netz welche die sofortige Ausserbetriebnahme des Kraftwerks zur Folge gehabt hatte Am 20 Dezember 2019 wurde der Leistungsbetrieb planmassig eingestellt und seit dem 6 Januar 2020 wird das KKW Muhleberg zuruckgebaut Von 2022 bis 2023 wurden die Brennelemente ins Zwischenlager Wurenlingen gebracht Bis 2031 sollen alle Nuklearteile entfernt werden Dann werden alle Gebaude abgerissen Nach dem geplanten Ruckbau soll das Gelande ab 2034 neu genutzt werden konnen Das KKW Muhleberg war auf der Spannungsebene 220 kV mit dem Hochspannungsnetz verbunden Reaktortyp und KuhlungDer innere Sicherheitsbehalter Primarcontainment vom Typ Mark I ist mit einem birnenformigen Druckbehalter aus Stahl und einer torusformigen Druckabbaukammer Kondensator ausgestattet Im Unterschied zur Standardbauweise von General Electric ubernimmt das Reaktorgebaude in Muhleberg die Funktion eines ausseren Sicherheitsbehalters Dieser steht unter Unterdruck und verfugt uber ein Abluftsystem mit Filtern die Staub und Fremdpartikel zuruckhalten Daruber hinaus verfugt das Kraftwerk uber einen zusatzlichen Kondensator den so genannten ausseren Torus welcher allfalligen Druckaufbau im ausseren Sicherheitsbehalter abzubauen vermag Der Reaktor arbeitete bei einem Nenndruck von 72 3 bar und umfasste 240 Brennelemente Als Kernbrennstoff wurde ausschliesslich Urandioxid verwendet Die Reaktorleistung wurde primar uber 57 kreuzformige Steuerstabe und sekundar stufenlos uber eine zusatzliche Einrichtung geregelt Aufgrund der vergleichsweise kleinen Leistung verfugt die Anlage uber keinen Kuhlturm sondern wurde mit Aarewasser gekuhlt Bei der Flusswasserkuhlung wurde das Kuhlwasser im Kondensator um maximal drei Grad Celsius erwarmt und wieder in den Fluss zuruckgeleitet Dabei musste die Leistung des Reaktors bei Aarewasser Temperaturen von mehr als 18 Grad Celsius reduziert werden um die Fischpopulation zu schonen SicherheitsmassnahmenSeit Inbetriebnahme der Anlage wurden Nachrustungen und Erneuerungen zur Steigerung der Sicherheit ausgefuhrt 1984 wurde ein Wasserstoffrekombinator installiert um einem kritischen Wasserstoff Konzentrationsaufbau im Inneren des Sicherheitsbehalters Primarcontainment vorzubeugen 1988 wurde ein Stickstoff Inertierungssystem nachgerustet welches die Entstehung von zundfahigen Gasgemischen verhindern sollte Ab 1986 wurde ein unabhangiges System zur Abfuhr von Nachzerfallswarme errichtet und 1989 in Betrieb genommen Das spezielle unabhangige System zur Abfuhr der Nachzerfallswarme SUSAN stellte eine zusatzliche Warmesenke dar und war in der Lage den Reaktor automatisch und autark abzuschalten und in den kalt abgestellten Zustand Kaltabschaltung zu uberfuhren und diesen uber 100 Tage zu halten 1990 wurde SUSAN um zwei unabhangige gebunkerte Diesel Notstromanlagen erweitert um die Notstromversorgung abzusichern 1992 Da das Volumen des verwendeten Mark I Sicherheitsbehalters relativ klein ist und Uberdruck diesen zerstoren konnte wurde die Anlage mit einem Containment Druckentlastungssystem CDS nachgerustet Dieses sollte eine Leckage des Sicherheitsbehalters bei einem Unfall verhindern 1992 Einbau des Drywell Spruh und Flutsystems DSFS zum Fluten und Kuhlen des Sicherheitsbehalters im Falle einer Kernschmelze 1996 Aufgrund kontinuierlich grosser werdender Risse im Kernmantel wurden fur dessen Verstarkung vier Zuganker angebracht Das ENSI akzeptiert die Zuganker allerdings nicht fur den Langzeitbetrieb 2011 Nachrustung eines zweiten Einlaufbauwerks fur das Aarewasser Bau einer Einspeisung mit mobilen Feuerwehrpumpen sowie Verbesserung des Hochwasserschutzes fur das Pumpenhaus Geschichte1967 Baubeginn1971 Grossbrand im Maschinenhaus1972 Aufnahme des kommerziellen Betriebs1986 Unkontrollierte Abgabe von radioaktiven Aerosolen in die Atmosphare 1991 Erstmalige Entdeckung von Rissen an den Schweissnahten des nicht druckfuhrenden Kernmantels1992 Antrag auf unbefristete Betriebsbewilligung und Leistungserhohung Entscheid des Bundesrats Befristung auf weitere zehn Jahre1996 Inbetriebnahme des Simulators2005 Beantragung der unbefristeten Betriebsbewilligung durch die Betreiberin2009 Erteilung der unbefristeten Betriebsbewilligung durch das UVEK aufgrund einer Sicherheitsbeurteilung der Hauptabteilung fur die Sicherheit der Kernanlagen HSK aus dem Jahre 20072009 Gegen die unbefristete Betriebsbewilligung reichen 113 Anwohner Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein 2011 Briefbombenanschlag auf Swissnuclear durch Linksextremisten Eine Briefbombe welche an ein Kadermitglied des Kernkraftwerkes adressiert war fuhrte in Olten zu zwei Schwerverletzten wobei eine Person nur mit Gluck uberlebte Die Ermittler fanden in den Uberresten der Bombe ein Bekennerschreiben der italienischen Gruppierung Federazione Anarchica Informale 2012 Das Bundesverwaltungsgericht hebt die ursprungliche Befristung bis Ende 2012 auf verfugt aber gleichzeitig wegen offener Fragen zur Sicherheit eine neue Befristung bis zum 28 Juni 2013 2013 Das Bundesgericht hebt den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts auf und erteilt die unbefristete Betriebsbewilligung Allfallig anderslautende Verfugungen sollen durch das ENSI erlassen werden 2013 Die BKW entscheidet das Kernkraftwerk im Jahr 2019 aus wirtschaftlichen Grunden vom Netz zu nehmen 2015 Die BKW reicht beim UVEK ein Stilllegungsgesuch ein Im Juni 2018 hat das UVEK die Stilllegungsverfugung ausgestellt 2019 Am 20 Dezember 2019 wurde der Leistungsbetrieb definitiv eingestellt Der Abbau soll etwa 15 Jahre in Anspruch nehmen 2020 Am 15 September 2020 erfolgte die endgultige Ausserbetriebnahme und der Beginn der ersten Stilllegungsphase 2022 2023 Die ausgedienten Brennelemente wurden in das Zwilag nach Wurenlingen transportiert womit die erste Stilllegungsphase endet Meldepflichtige VorkommnisseDie folgende Tabelle fasst die nuklearen Betriebsstorungen gemass der Internationalen Ereignisskala INES zusammen Die Stufe 0 wird als Abweichung die Stufen 1 bis 3 werden als Storungen und Storfalle die Stufen 4 bis 7 als Unfalle klassifiziert Seit 1995 gab es zwei Ereignisse der Stufe 1 Jahr Internationale Ereignisskala INES Gesamt0 1 2 3 4 5 6 72019 2 22018 4 42017 3 32016 3 32015 7 72014 8 82013 13 132012 6 62011 3 1 42010 13 132009 4 42008 1 12007 1 12006 2 22005 1 12004 1 12003 4 42002 2 22001 1 12000 01999 3 31998 1 11997 3 31996 2 21995 1 1SicherheitsbedenkenRisse im Kernmantel Anwohner des Kraftwerkes verlangten 2011 vom UVEK den Entzug der Betriebsbewillung wegen Sicherheitsbedenken Die Antragsteller beriefen sich in ihrem Gesuch auf ein vertrauliches Gutachten des TUV Nord von 2006 in dem infrage gestellt wurde ob die seit 1990 bekannten Risse im Kernmantel durch die 1996 installierten Zuganker zuverlassig gesichert wurden Die Hauptabteilung fur die Sicherheit der Kernanlagen HSK hatte die Zuganker im Rahmen eines Instandhaltungskonzeptes fur den Kernmantel als provisorische Massnahme akzeptiert Das Umweltdepartement beschloss nicht auf das Gesuch einzugehen Es seien keine Anhaltspunkte zu erkennen dass das Nuklearsicherheitsinspektorat seiner Aufsichtspflicht nicht oder ungenugend nachkomme Auch gebe es keine Hinweise dass der sichere Betrieb des Werks nicht gewahrleistet sei Internes Uberflutungsrisiko Im KKM sind fast samtliche sicherheitsrelevanten Pumpen Notkuhlung Toruskuhlung etc im sog Torusraum untergebracht Als einziges KKW dieses Mark 1 Typs von General Electric besitzt es auch einen sogenannten ausseren Torus Wasservorlage und zwar anstelle eines separierten Raumes in welchem sich diese Pumpen bei allen anderen Mark 1 Anlagen weltweit befinden Dass diese Pumpen durch einen grossen Wasserverlust Storfall aufgrund von Uberflutung allesamt auf einen Schlag ausfallen konnten Common Cause Failure hat das Oko Institut bereits 1990 in einem Gutachten festgestellt und auf das damit verbundene Kernschmelzpotenzial hingewiesen Mittlerweile wurden in diesem Torusraum sog Brandabschnitte installiert die auch das flachendeckende Uberflutungsrisiko des Raumes zu verringern vermogen In einer Auflage von 2008 forderte die Aufsichtsbehorde ENSI vormals HSK bis Dezember 2009 vom Betreiber den zusatzlichen Nachweis dass auch in Etagen weiter oben im Reaktorgebaude freigesetzte Wassermassen die Sicherheitspumpen nicht entscheidend beeintrachtigen Externes Uberflutungsrisiko Das Kraftwerk liegt unterhalb gleich mehrerer Staumauern Wasserkraftwerk Muhleberg Schiffenen und Rossens wobei diejenige des Wasserkraftwerkes Muhleberg Wohlensee nur knapp 2 km entfernt steht Diese konnten bei einem starken Erdbeben brechen Ein solcher Staudammbruch kann eine bis zum Kraftwerk reichende Flutwelle verursachen und damit zu katastrophalen Folgen fuhren Bei der Sicherheitsuberprufung zum Neubaugesuch stellte sich heraus dass das neue Kraftwerk auf einem Sockel zu bauen ware da die Resultate der Uberflutungsberechnungen transparent machen dass das heutige KKM je nach Szenario uberflutet wird Die neueste Erdbebenstudie des ENSI gelangte nun aber zum Schluss dass der Wohlensee Staudamm einem alle 10 000 Jahre einmal zu erwartenden Starkerdbeben standhalten wurde was eine solche Flutwelle eher unwahrscheinlich macht Gemass der Sendung Einstein und der Tagesschau des Schweizer Fernsehens war die Aare die einzige Kuhlmoglichkeit fur das Kernkraftwerk Nicht nur eine direkte Uberflutung der Kraftwerksanlage sondern auch eine Verschuttung aller Wasserentnahmestellen durch Geschiebe stelle eine Gefahr dar Die Wasserentnahmestellen wurden 2011 erganzt zusatzlich wurden Einrichtungen geschaffen mit welchen die Zufuhr von Wasser durch Pumpen moglich wird Radioaktive Emissionen Im Juli 2013 wurden in Sedimentproben aus dem Bielersee erhohte Casium 137 Werte festgestellt Bereits im Jahr 2000 waren erhohte Werte im Wasser des Bielersees gemessen worden Die erhohten Werte korrelierten mit erhohten Emissionen des Kraftwerkes aus den Jahren 1998 und 1999 Nach Angaben des ENSI lagen die radioaktiven Emissionen des Kraftwerks uber das Wasser jedoch weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte ahnliche und teils hohere Werte fanden sich auch in den Sedimenten anderer Schweizer Seen die nicht im Unterlauf eines Kernkraftwerks lagen So seinen zum Beispiel im Tessin um ein Vielfaches hohere Werte weit verbreitet Alle in Sedimenten von Schweizer Seen gemessenen Casium 137 Werte seien nicht gesundheitsgefahrdend Reaktordruckbehalter Nachdem Mitte August 2012 im belgischen Kernkraftwerk Doel Risse am Reaktordruckbehalter des Blocks 3 festgestellt worden waren forderte das ENSI die Herstellungs und Prufdokumentation des Muhleberger Reaktordruckbehalters an da die gleiche Firma Rotterdamsche Droogdok Maatschappij an der Herstellung beider Behalter beteiligt gewesen war Um Fehler in den damaligen Herstellungs und Uberwachungsprozessen auszuschliessen ordnete die BKW zudem die Uberprufung einer reprasentativen Flache des Reaktordruckbehalters an Die Auswertung der Daten ergab dass der Reaktordruckbehalter intakt ist und nicht von gleichartigen Fehlern wie den in Doel 3 gefundenen betroffen ist AbstimmungAufgrund seiner Nahe zu Bern und des vergleichsweise hohen Alters der Anlage war das Kraftwerk umstritten Am 18 Mai 2014 entschieden die Stimmburger des Kantons Bern uber die kantonale Volksinitiative Muhleberg vom Netz welche den Kanton Bern als Mehrheitsbesitzer der Betreibergesellschaft BKW Energie AG dazu verpflichtet die sofortige Ausserbetriebnahme des Kraftwerks zu erwirken Die Initiative wurde mit 66 3 Nein Stimmen verworfen Das Kraftwerk blieb somit bis Dezember 2019 am Netz Neubau Muhleberg 2Die BKW reichte am 4 Dezember 2008 ein Rahmenbewilligungsgesuch fur den Ersatz des derzeitigen Kraftwerks ein Es war ein Reaktor mit einer Leistung von maximal 1600 MW und einem Hybridkuhlturm geplant In Frage kamen Reaktoren vom Typ EPR oder KERENA bis Marz 2009 als SWR 1000 bezeichnet von Areva ein AP 1000 oder der ESBWR von Mitsubishi Die partei und verbandsubergreifende Allianz Stopp Atom kundigte unmittelbar nach Bekanntgabe der Einreichung ein Referendum gegen die geplanten Bauten an Am 13 Februar 2011 genehmigten die Stimmburger des Kantons Bern in einer Konsultativabstimmung mit einer Mehrheit von 51 2 Stimmbeteiligung 51 7 dass der Grossratsbeschluss welcher den Ersatz des Kraftwerkes befurwortet an die Bundesbehorden weitergeleitet wird Im Grossen Rat standen den 91 befurwortenden Stimmen 56 ablehnende gegenuber Am 14 Marz 2011 wahrend der Unfallserie im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I beschloss das UVEK samtliche Bewilligungsverfahren fur neue Kernkraftwerke auf Schweizer Boden auf unbestimmte Zeit einzufrieren Zukunftige Nutzung des ArealsIm Dezember 2024 teilte die BKW mit dass nach dem Ruckbau des Kernkraftwerks moglicherweise ein Batterie Speicherkraftwerk auf dem Areal gebaut werde allenfalls in Kombination mit einem Rechenzentrum Langfristig sei ein neues CO2 armes Grosskraftwerk moglich ReaktordatenDas Kernkraftwerk Muhleberg hat einen Block Reaktorblock Reaktortyp Netto leistung Brutto leistung Baubeginn Netzsyn chronisation Kommer zieller Betrieb StilllegungMuhleberg Siedewasserreaktor 373 MW 390 MW 1 Marz 1967 1 Juli 1971 6 November 1972 20 Dezember 2019Siehe auchKernenergie in der Schweiz Wasserkraftwerk MuhlebergWeblinksCommons Kernkraftwerk Muhleberg Sammlung von Bildern Phasen der Stilllegung auf der Website der BKW Informationen zum Kernkraftwerk Muhleberg auf der Website des Eidgenossischen Nuklearsicherheitsinspektorates Unabhangige Radioaktivitatsmessung um das AKW Muhleberg Schweiz Otto Hostettler Von Rissen darf keiner wissen Memento vom 17 August 2022 im Internet Archive In Beobachter Nr 4 6 Februar 2009 abgerufen am 18 Februar 2009 Thomas Angeli Otto Hostettler Die Akte Muhleberg In Beobachter Nr 11 24 Mai 2011 Simon Thonen Wie zerlegt man ein Atomkraftwerk Memento vom 21 September 2019 im Webarchiv archive today In Tages Anzeiger 21 September 2019 Schweizer Radio und Fernsehen Muhleberg geht vom Netz Der AKW ShutdownEinzelnachweiseHelmut Stalder Das AKW Muhleberg war einmal In Neue Zurcher Zeitung 20 Dezember 2019 abgerufen am 21 Dezember 2019 Helmut Stalder In Muhleberg wird umgepolt nzz ch 9 Dezember 2019 abgerufen am 29 Februar 2020 EU Stress Test Kernkraftwerk Muhleberg BKW Oktober 2011 S 8 PDF 3 7 MB BKW Das Kernkraftwerk Muhleberg S 11 Memento vom 22 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 1 8 MB Julian Witschi AKW wegen warmer Aare gedrosselt In bernerzeitung ch 25 Juli 2019 abgerufen am 25 Juli 2019 Kernmantel Muhleberg Das ENSI verlangt eine Langzeitlosung ENSI 26 September 2011 http www ensi ch de 2011 08 23 ensi erteilt freigaben fuer arbeiten an der kuehlwasserversorgung des kkw muehleberg Informationen zum Kernkraftwerk Muhleberg auf der Website des Eidgenossischen Nuklearsicherheitsinspektorates Vom Bau bis heute Die Geschichte des AKW Muhleberg in Bildern In srf ch 19 Dezember 2019 abgerufen am 5 Dezember 2024 Erganzungsprogramm Nullpegelmessung Ruckbau Kernkraftwerk Muhleberg KKM 2017 2019 8 03 MB Bundesamt fur Gesundheit Eidgenossisches Nuklearsicherheitsinspektorat 15 April 2021 abgerufen am 17 April 2021 Kernkraftwerk Muhleberg erhalt unbefristete Betriebsbewilligung Bundesrat 21 Dezember 2009 abgerufen am 21 Dezember 2009 Anschlag galt AKW Kader Blick ch Die Frau ist nur aus Zufall noch am Leben Tages Anzeiger Online BVger Urteil A 667 2010 vom 1 Marz 2012 Berner Zeitung 30 Marz 2013 Entscheid der BKW Simon Banholzer Tonja Iten Nils Epprecht Treiber fur Stilllegungsentscheide in der Schweizer Atomindustrie Schweizerische Energie Stiftung 18 Dezember 2019 abgerufen am 30 Dezember 2019 BKW reicht Stilllegungsgesuch fur AKW Muhleberg ein abgerufen am 18 Dezember 2015 Kernkraftwerk Muhleberg geht am 20 Dezember 2019 definitiv vom Netz Memento des Originals vom 29 Mai 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 2 Marz 2016 Stilllegungsverfugung fur das Kernkraftwerk Muhleberg ist da Memento des Originals vom 21 Juni 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 21 Juni 2018 BKW So legen wir unser Kernkraftwerk still In Muhleberg beginnt die erste Stilllegungsphase ENSI 16 April 2021 abgerufen am 17 April 2021 Kernkraftwerk Muhleberg Keine Brennelemente mehr am Standort BKW 1 September 2023 abgerufen am 1 September 2023 Aufsichtsbericht 2019 ENSI AN 10629 ENSI abgerufen am 17 April 2021 Aufsichtsbericht 2018 ENSI AN 10629 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2017 ENSI AN 10295 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2016 ENSI AN 10014 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2015 ENSI AN 9671 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2014 ENSI AN 9252 ENSI abgerufen am 24 Juni 2015 Aufsichtsbericht 2013 ENSI AN 8800 ENSI abgerufen am 24 Juni 2015 Aufsichtsbericht 2012 ENSI AN 8300 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2011 ENSI AN 7870 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2010 ENSI AN 7500 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Aufsichtsbericht 2009 ENSI AN 7200 ENSI abgerufen am 25 Dezember 2019 Susan Boos Muhleberg Was sie verschweigen Die WOZ publiziert geheimes Dokument Die Wochenzeitung 21 April 2011 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 23 April 2011 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Thomas Angeli Der Riss geht durch In Beobachter 4 Juli 2011 abgerufen am 6 Januar 2020 Muhleberg Betriebsbewilligung wird nicht neu gepruft In Basler Zeitung 5 Oktober 2011 abgerufen am 6 Januar 2020 Chr Kuppers et al Okoinstitut Darmstadt Freiburg Kurzstellungnahme zum Gesuch der BKW um Aufhebung der Befristung der Betriebsbewilligung fur das Kernkraftwerk Muhleberg 2008 Simon Thonen Studie der BKW weckt Zweifel an Sicherheit des eigenen AKW In Der Bund 12 November 2011 abgerufen am 16 November 2011 Simon Thonen Muhleberg I BKW verschleierte Uberflutungsgefahr In Der Bund 25 Januar 2011 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 26 Mai 2011 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Berner Zeitung 10 Juli 2012 Zukunft des AKW Muhleberg ist ungewiss In Tagesschau Schweizer Fernsehen 6 Mai 2011 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 26 Mai 2011 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zufallsfund Radioaktives Casium am Grund des Bielersees In SonntagsZeitung 14 Juli 2013 Ensi erklart erhohte Caesium Werte im Bielersee In Tages Anzeiger 15 Juli 2013 Inspektionen fur 22 Reaktordruckbehalter geplant www nuklearforum ch 20 August 2012 abgerufen am 20 August 2015 BKW uberpruft Reaktordruckbehalter Leibstadt nicht betroffen www nuklearforum ch 27 August 2012 abgerufen am 20 August 2015 Muhleberg Reaktordruckbehalter intakt www nuklearforum ch 31 August 2012 abgerufen am 20 August 2015 Botschaft des Grossen Rats des Kantons Bern abgerufen am 16 April 2014 Simon Thonen Stefan Hane Bernervolk belasst Muhleberg am Netz In tagesanzeiger ch 19 Mai 2014 abgerufen am 9 Marz 2024 http www schweiz biz 2014 05 19 schweizerische energie stiftung bedauert nein zu muehleberg vm netz Weitere Gesuche fur neue Atomkraftwerke Gesuche fur neue AKW reissen alte Graben auf NZZ online Kantonale Volksabstimmung vom 13 Februar 2011 PDF Staatskanzlei des Kantons Bern abgerufen am 2 September 2019 1 2 Kanzlei Bern Abstimmungstext und Grossratsabstimmung Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven PDF Doris Leuthard Sicherheit hat oberste Prioritat Memento vom 18 Marz 2011 im Internet Archive Nach AKW Ruckbau Energiekonzern setzt auf Batteriespeicher in Muhleberg In srf ch 19 Dezember 2024 abgerufen am 19 Dezember 2024 Power Reactor Information System der IAEA Switzerland Swiss Confederation Nuclear Power Reactors englisch AKW Muhleberg wird 2019 abgestellt In Tages Anzeiger 2 Marz 2016 abgerufen am 2 Marz 2016 Kernkraftwerke in der Schweiz In Betrieb Beznau Gosgen Leibstadt In Stilllegung Muhleberg Nicht realisiert Graben Kaiseraugst Niederamt Ruthi Normdaten Korperschaft GND 4652674 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 234785938

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