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Klaus Rösler 21 September 1926 in Pethau 12 Mai 1999 in Berlin war ein Abteilungsleiter der Hauptverwaltung Aufklärung i

Klaus Rösler

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Klaus Rösler (* 21. September 1926 in Pethau; † 12. Mai 1999 in Berlin) war ein Abteilungsleiter der Hauptverwaltung Aufklärung im Ministerium für Staatssicherheit der DDR.

Der Sohn eines Buchhalters besuchte die Oberschule bis 1944, ging zum Reichsarbeitsdienst sowie zur Wehrmacht und geriet 1945 bis 1949 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach der Rückkehr 1949 wurde der Antifa-Schüler FDGB-Funktionär, trat 1950 in die SED ein und fing als Redakteur bei der »Lausitzer Rundschau« an. Seit 1952 arbeitete Rösler für den Auslandsnachrichtendienst Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung (IWF) (ab 1953 in der HA XV, ab 1956 HV A des MfS); dabei besuchte er Kurse der IWF-Schule. Tätig war er ab Oktober 1952 in der HA I (politische Spionage); ab 1955 in der HA II (Westalliierte, dritte Länder); ab 1958 in der Abt. 3 (dritte Länder) wurde dort 1962 stellv. Abt.-Leiter; von 1966 bis 1969 absolvierte er ein Teilstudium Pädagogik / Psychologie an der Universität Leipzig, das er mit einer Promotion abschloss; 1971 stieg er zum Leiter der HVA-Abt. XII (NATO/EG) auf und wurde 1972 zum Oberst befördert. Als Führungsoffizier betreute er u. a. die Topagenten Rainer Rupp und Gabriele Gast. 1990 wurde er entlassen und sagte 1993 in Prozessen gegen die Agenten aus, wobei er aber vom Aussageverweigerungsrecht nach StPO § 55 Gebrauch machte.

Schriften

  • mit Peter Richter: Wolfs West-Spione. Ein Insider-Report. Elefanten Press, Berlin 1992, ISBN 3885204207.

Literatur

  • Focus-Interview 13. September 1993
  • Jens Gieseke: Klaus Rösler. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Jens Gieseke: Wer war wer im Ministerium für Staatssicherheit (MfS-Handbuch). BStU, Berlin 2012. bstu.bund.de (PDF; 900 kB)
  • Jens Gieseke: Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit. Ch. Links Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-86153-227-1.

Einzelbelege

  1. Klaus Marxen/Gerhard Werle: Strafjustiz und DDR-Unrecht: 4/1 Spionage, De Gruyter, Berlin 2004, S. 134
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 12. August 2025. GND-Namenseintrag: 105618381 (AKS)
Personendaten
NAME Rösler, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Abteilungsleiter im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR
GEBURTSDATUM 21. September 1926
GEBURTSORT Pethau
STERBEDATUM 12. Mai 1999
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Aug 2025 / 10:38

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Klaus Rosler 21 September 1926 in Pethau 12 Mai 1999 in Berlin war ein Abteilungsleiter der Hauptverwaltung Aufklarung im Ministerium fur Staatssicherheit der DDR Der Sohn eines Buchhalters besuchte die Oberschule bis 1944 ging zum Reichsarbeitsdienst sowie zur Wehrmacht und geriet 1945 bis 1949 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach der Ruckkehr 1949 wurde der Antifa Schuler FDGB Funktionar trat 1950 in die SED ein und fing als Redakteur bei der Lausitzer Rundschau an Seit 1952 arbeitete Rosler fur den Auslandsnachrichtendienst Institut fur wirtschaftswissenschaftliche Forschung IWF ab 1953 in der HA XV ab 1956 HV A des MfS dabei besuchte er Kurse der IWF Schule Tatig war er ab Oktober 1952 in der HA I politische Spionage ab 1955 in der HA II Westalliierte dritte Lander ab 1958 in der Abt 3 dritte Lander wurde dort 1962 stellv Abt Leiter von 1966 bis 1969 absolvierte er ein Teilstudium Padagogik Psychologie an der Universitat Leipzig das er mit einer Promotion abschloss 1971 stieg er zum Leiter der HVA Abt XII NATO EG auf und wurde 1972 zum Oberst befordert Als Fuhrungsoffizier betreute er u a die Topagenten Rainer Rupp und Gabriele Gast 1990 wurde er entlassen und sagte 1993 in Prozessen gegen die Agenten aus wobei er aber vom Aussageverweigerungsrecht nach StPO 55 Gebrauch machte Schriftenmit Peter Richter Wolfs West Spione Ein Insider Report Elefanten Press Berlin 1992 ISBN 3885204207 LiteraturFocus Interview 13 September 1993 Jens Gieseke Klaus Rosler In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Jens Gieseke Wer war wer im Ministerium fur Staatssicherheit MfS Handbuch BStU Berlin 2012 bstu bund de PDF 900 kB Jens Gieseke Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit Ch Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 227 1 EinzelbelegeKlaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht 4 1 Spionage De Gruyter Berlin 2004 S 134Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 August 2025 GND Namenseintrag 105618381 AKS PersonendatenNAME Rosler KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Abteilungsleiter im Ministerium fur Staatssicherheit MfS der DDRGEBURTSDATUM 21 September 1926GEBURTSORT PethauSTERBEDATUM 12 Mai 1999STERBEORT Berlin

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