Kleiner Bär lateinisch Ursa Minor kleinere Bärin ist ein Sternbild des Nordhimmels und in Europa das ganze Jahr über sic
Kleiner Bär

Kleiner Bär, lateinisch Ursa Minor (‚kleinere Bärin‘), ist ein Sternbild des Nordhimmels und in Europa das ganze Jahr über sichtbar als zirkumpolare Himmelsregion. Der charakteristische Sternenzug aus sieben Sternen heißt auch Kleiner Wagen; dessen hellster ist der Polarstern (Polaris) nahe dem nördlichen Himmelspol.
Sternbild Kleiner Bär | |
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Darstellung in Uranographia von Johannes Hevelius | |
Astronomischer Name | Ursa Minor |
Genitiv | Ursae Minoris |
Kürzel | UMi |
Rektaszension | 00h 00m 00s bis 24h 00m 00s |
Deklination | +65° 23′ 59″ bis +90° 00′ 00″ |
Fläche | 255,864 deg² Rang 56 |
Vollständig sichtbar | 90° N bis 1° N |
Beobachtungszeit für Mitteleuropa | Zirkumpolares Sternbild. Ganzjährig die ganze Nacht hindurch. |
Anzahl der Sterne heller als 3 mag | 2 |
Hellster Stern (Größe) | Polaris (1,97 mag) |
Meteorströme | Ursiden |
Nachbarsternbilder |
|
Quellen | IAU |
Beschreibung
Ursa Minor ist das nördlichste Sternbild, seine Fläche grenzt an drei andere – Draco, Cepheus und Camelopardalis – und enthält den Himmelsnordpol. Dieser Angelpunkt der scheinbaren Drehung des Firmaments befindet sich in Verlängerung der Erdachse nahe dem hellsten Stern des Sternbildes Kleiner Bär.
Da er den derzeitigen Polarstern, genauer: Nordpolarstern, darstellt, erhielt der Hauptstern Alpha Ursae Minoris (α UMi) den Eigennamen Polaris. In dem mit sechs anderen Sternen – Beta (β UMi, Kochab), Gamma (γ UMi, Pherkad), Delta (δ UMi, Yildun), Epsilon (ε UMi), Zeta (ζ UMi) und Eta (η UMi) Ursae Minoris – gebildeten Sternenzug Kleiner Wagen ist er der Anfang der „Deichsel“. Anders als die des Großen Wagens im Großen Bären deutet sie auf den Himmelspol.
Der Kleine Bär ist von Standorten auf der nördlichen Hemisphäre schon ab mittleren Breitengraden das ganze Jahr über zu sehen und so zirkumpolar. Die gedachte Linie der kürzesten Verbindung von Polaris zum Horizont gibt ziemlich genau die Himmelsrichtung Norden an. Von den Hauptsternen des Großen Bären (Ursa Maior) ausgehend kann man Polaris leicht auffinden, indem man die Verbindungslinie zwischen Merak (β UMa) und Dubhe (α UMa) über diesen hinaus um etwa das Fünffache verlängert.
Aufgrund der Präzessionsbewegung der Erde beschreibt der Himmelsnordpol im Zeitraum von etwa 25.700 Jahren eine Kreisbahn am Himmel um den Ekliptikpol. 2800 v. Chr. war Thuban, ein Stern im Drachen, der Polarstern, heute ist es Polaris, und im Jahr 4000 wird es Errai, ein Stern im Cepheus sein.
- Aus der Uranometria von Johann Bayer
- Darstellung als Michael im Coelum Stellatum Christianum
Geschichte
Im frühen Griechenland sah man in dem Sternbild die Hesperiden, Nymphen, die Äpfel bewachten, die ewige Jugend verliehen. Die Äpfel wurden durch die drei Deichselsterne des heutigen Großen Wagens symbolisiert.
Einer anderen Deutung nach waren die Sterne Bestandteil des Sternbildes Drachen und stellten dessen Flügel dar.
Thales von Milet soll gemäß griechischer Überlieferung die Sterne um 600 v. Chr. erstmals als eigenständiges Sternbild in die Astronomie genannt haben. Zeitgenössische Quellen fehlen jedoch für diese Annahme. Möglicherweise übernahm er es von den Phöniziern, denen das Sternbild des Kleinen Bären als Orientierung diente, weshalb es in der Antike auch als „Der Phönizier“ bekannt war.
Das Sternbild oder der Polarstern werden im englischsprachigen Raum auch als Cynosure bezeichnet. Zum Ursprung dieses Namens existieren zwei Versionen:
- So soll es sich bei dem Kleinen Bären in der frühen griechischen Mythologie um einen Hund gehandelt haben, der dem Bärenhüter folgte. Aratus nannte das Sternbild Κυνόσουρα (Kunosoura), „Hundeschwanz“. Die Bezeichnung wurde später als Cynosura ins Lateinische übernommen.
- Einer anderen Quelle nach sollen der Große und der Kleine Bär die beiden Ammen Helike und Kynosura darstellen, die Zeus auf Kreta großzogen (Aglaosthenes: „Geschichten von Naxos“).
Der heutige Name Kleiner Bär geht auf den Sagenkreis um die Nymphe Kallisto und ihren Sohn Arkas zurück, die in Bären verwandelt wurden.
Im Christlichen Himmelsatlas von Julius Schiller wurde dieses Sternbild durch den Erzengel Michael ersetzt.
Mythologie
In der klassischen griechischen Mythologie wird zum Ursprung des Kleinen Bären folgendes berichtet:
Die Nymphe Kallisto wurde von Zeus vergewaltigt. Sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt, den sie Arkas nannte. Hera, die eifersüchtige Gattin des Zeus, verwandelte Kallisto in einen Bären, der durch die Wälder ziehen musste. Jahre später traf Arkas bei der Jagd auf seine Mutter, ohne sie zu erkennen. Um den Mord an seiner Mutter zu verhindern, verwandelte Zeus Arkas ebenfalls in einen Bären. Er packte beide Bären an den Schwänzen und schleuderte sie in den Himmel – dadurch werden die übernatürlich langen Schwänze der Bären erklärt. Kallisto sehen wir als Großen Bären, Arkas als Kleinen Bären.
Himmelsobjekte
Sterne
B | F | Namen o. andere Bezeichnungen | Vmag (mag) | Lj | Spektralklasse |
---|---|---|---|---|---|
α | 1 | Polarstern, Polaris | 1,94 bis 2,05 | 430 | F7 Ib-IIv |
β | 7 | Kochab, Kochah, Kokab | 2,07 | 126 | K4 IIIvar |
γ | 13 | Pherkad | 3,00 | 480 | A2 II-III |
ε | 22 | 4,21 | 347 | G5 IIIvar | |
5 | 4,25 | 345 | K4 III | ||
ζ | 16 | Alifa al Farkadain | 4,29 | 376 | A3 Vn |
δ | 23 | Yildun, Gildun, Pherkard, Vildiur, Yilduz | 4,36 | 183 | A1 Vn |
RR | 4,63 | 398 | M5 III | ||
4 | 4,80 | 500 | K3 III | ||
η | 21 | Anwar al Farkadain | 4,95 | 97 | F5 V |
θ | 15 | 5,00 | 830 | K5 III | |
11 | Pherkad Minor | 5,02 | 390 | K4 III | |
HR 5691 | 5,15 | 83 | F9 IV | ||
HR 5334 | 5,18 | 446 | M2 III | ||
19 | 5,48 | 670 | B8 V | ||
HR 5139 | 5,50 | 401 | K2 III |
Kochab (β Ursae Minoris), der zweithellste Stern im Kleinen Bären, ist ein 126 Lichtjahre entfernter, orange leuchtender Stern. Der Name Kochab leitet sich aus dem Arabischen ab: الكوكب al-Kaukab oder al-Kokab bedeutet „der Stern“. Ursprünglich hieß er الكوكب الشمالي al-kaukab asch-schemali, „der Stern des Nordens“.
Der weiß leuchtende Stern γ Ursae Minoris ist etwa 480 Lichtjahre entfernt. Sein arabischer Name فرقد farqad Pherkad leitet sich von alifa al-farqadain ab, was „das dunklere der beiden Kälber“ bedeutet (mit dem helleren Kalb war der Stern Kochab gemeint). Allerdings gingen später die arabischen Bezeichnungen des "helleren der beiden Kälber" und des "dunkleren der beiden Kälber" von Kochab und Pherkad auf η UMi und ζ UMi über, was von erheblicher sprachlicher Verwirrung zeugt (vgl. die obige Tabelle: tatsächlich ist ζ UMi heller als η UMi).
Mehrfachsterne
System | Vmag (mag) | Abstand |
---|---|---|
α | 2,0 / 9,0 | 18,3" |
Polaris ist ein 430 Lichtjahre entferntes Mehrfachsternsystem, bei dem drei Sterne einen gemeinsamen Schwerpunkt umkreisen. Der Hauptstern ist ein gelblich leuchtender Riesenstern, dessen Helligkeit sich über einen Zeitraum von vier Tagen leicht ändert. Im Teleskop wird ein nur 9,0 m heller Begleitstern in 18,3 Bogensekunden Abstand sichtbar. Ein weiterer Begleiter, der das System in 29,6 Jahren umkreist, ist so lichtschwach, dass er nur spektroskopisch nachgewiesen werden kann.
Veränderliche Sterne
Stern | Vmag (mag) | Periode | Typ |
---|---|---|---|
α | 1,94 bis 2,05 | 3,968 Tage | Cepheid |
NGC-Objekte
NGC | Vmag (mag) | Typ |
---|---|---|
5832 | Galaxie | |
6217 | Galaxie |
Belletristik
Der griechische Name für den Kleinen Bären Kynosura (Κυνόσουρα) ist der Titel einer novellistischen Liebesgeschichte des Thüringer Dichters und Kindergartenbegründers Ludwig Storch (1803–1881) aus der Biedermeierzeit (1840).
Die beiden „Kälber“, d. h. die Sterne Kochab und Pherkad, werden auch als die beiden Ferkadan bezeichnet. (Vgl.: al-farqadain, arabisch für "die zwei Kälber"). In den Makamen des arabischen Schriftstellers Ibn Al-Hariri ist Gadhimet Elebresch, der König von Hira, zu stolz, um mit menschlichen Partnern zu trinken, und so erkennt er einzig die beiden Ferkadan als seine Trinkgenossen an. Im deutschen Sprachraum wurde dies bekannt durch den Schriftsteller und Orientalisten Friedrich Rückert, der 1826 und 1837 eine Nachdichtung veröffentlichte: „Die Verwandlungen des Ebu Seid oder die Makamen des Hariri“. Auch Arno Schmidt lässt in seinem erzählerischen Werk mehrfach eine Person auftreten, die nur noch mit den Ferkadan anstoßen mag.
Siehe auch
- Liste der Sternbilder
Literatur
- Philip M. Bagnall: The Star Atlas Companion : What You Need to Know About the Constellations. Springer, New York 2012, ISBN 978-1-4614-0829-1, S. 454–458.
- Gerhard Fasching: Sternbilder und ihre Mythen. Springer, Wien 1998, ISBN 3-7091-7336-1, S. 125–127.
- Robin Hard: Constellation Myths, with Aratus's Phaenomena. Oxford University Press, Oxford 2015, ISBN 978-0-19-871698-3, Kap. 2. Ursa Minor, the Little Bear.
- Ian Ridpath: Star Tales. Lutterworth, 1988, ISBN 0-7188-2695-7, S. 129–131 (online).
Weblinks
- Astronomie.de: Sternbild Kleiner Bär (lat. Ursa Minor)
- Robert Eder: Ursa Minor in Dunkelwolken Amateurfotografie aus Spektrum.de vom 23. März 2023
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Kleiner Bar lateinisch Ursa Minor kleinere Barin ist ein Sternbild des Nordhimmels und in Europa das ganze Jahr uber sichtbar als zirkumpolare Himmelsregion Der charakteristische Sternenzug aus sieben Sternen heisst auch Kleiner Wagen dessen hellster ist der Polarstern Polaris nahe dem nordlichen Himmelspol Sternbild Kleiner BarDarstellung in Uranographia von Johannes HeveliusDarstellung in Uranographia von Johannes HeveliusAstronomischer Name Ursa MinorGenitiv Ursae MinorisKurzel UMiRektaszension 0 00h 00m 00s bis 240000 24h 00m 00sDeklination 2652359 65 23 59 bis 2900000 90 00 00 Flache 255 864 deg Rang 56Voll stan dig sicht bar 90 N bis 1 NBeob achtungs zeit fur Mittel europa Zirkumpolares Sternbild Ganzjahrig die ganze Nacht hindurch Anzahl der Sterne heller als 3 mag 2Hellster Stern Grosse Polaris 1 97 mag Meteorstrome UrsidenNachbarsternbilder Kepheus Giraffe DracheQuellen IAUBeschreibungDas Sternbild Kleiner Bar wie es mit blossem Auge gesehen werden kannDer Hauptstern Polaris des Kleinen Baren ist vom Sternenzug Grosser Wagen im Grossen Baren aus zu finden Ursa Minor ist das nordlichste Sternbild seine Flache grenzt an drei andere Draco Cepheus und Camelopardalis und enthalt den Himmelsnordpol Dieser Angelpunkt der scheinbaren Drehung des Firmaments befindet sich in Verlangerung der Erdachse nahe dem hellsten Stern des Sternbildes Kleiner Bar Da er den derzeitigen Polarstern genauer Nordpolarstern darstellt erhielt der Hauptstern Alpha Ursae Minoris a UMi den Eigennamen Polaris In dem mit sechs anderen Sternen Beta b UMi Kochab Gamma g UMi Pherkad Delta d UMi Yildun Epsilon e UMi Zeta z UMi und Eta h UMi Ursae Minoris gebildeten Sternenzug Kleiner Wagen ist er der Anfang der Deichsel Anders als die des Grossen Wagens im Grossen Baren deutet sie auf den Himmelspol Der Kleine Bar ist von Standorten auf der nordlichen Hemisphare schon ab mittleren Breitengraden das ganze Jahr uber zu sehen und so zirkumpolar Die gedachte Linie der kurzesten Verbindung von Polaris zum Horizont gibt ziemlich genau die Himmelsrichtung Norden an Von den Hauptsternen des Grossen Baren Ursa Maior ausgehend kann man Polaris leicht auffinden indem man die Verbindungslinie zwischen Merak b UMa und Dubhe a UMa uber diesen hinaus um etwa das Funffache verlangert Aufgrund der Prazessionsbewegung der Erde beschreibt der Himmelsnordpol im Zeitraum von etwa 25 700 Jahren eine Kreisbahn am Himmel um den Ekliptikpol 2800 v Chr war Thuban ein Stern im Drachen der Polarstern heute ist es Polaris und im Jahr 4000 wird es Errai ein Stern im Cepheus sein Aus der Uranometria von Johann Bayer Darstellung als Michael im Coelum Stellatum ChristianumGeschichteIm fruhen Griechenland sah man in dem Sternbild die Hesperiden Nymphen die Apfel bewachten die ewige Jugend verliehen Die Apfel wurden durch die drei Deichselsterne des heutigen Grossen Wagens symbolisiert Einer anderen Deutung nach waren die Sterne Bestandteil des Sternbildes Drachen und stellten dessen Flugel dar Thales von Milet soll gemass griechischer Uberlieferung die Sterne um 600 v Chr erstmals als eigenstandiges Sternbild in die Astronomie genannt haben Zeitgenossische Quellen fehlen jedoch fur diese Annahme Moglicherweise ubernahm er es von den Phoniziern denen das Sternbild des Kleinen Baren als Orientierung diente weshalb es in der Antike auch als Der Phonizier bekannt war Das Sternbild oder der Polarstern werden im englischsprachigen Raum auch als Cynosure bezeichnet Zum Ursprung dieses Namens existieren zwei Versionen So soll es sich bei dem Kleinen Baren in der fruhen griechischen Mythologie um einen Hund gehandelt haben der dem Barenhuter folgte Aratus nannte das Sternbild Kynosoyra Kunosoura Hundeschwanz Die Bezeichnung wurde spater als Cynosura ins Lateinische ubernommen Einer anderen Quelle nach sollen der Grosse und der Kleine Bar die beiden Ammen Helike und Kynosura darstellen die Zeus auf Kreta grosszogen Aglaosthenes Geschichten von Naxos Der heutige Name Kleiner Bar geht auf den Sagenkreis um die Nymphe Kallisto und ihren Sohn Arkas zuruck die in Baren verwandelt wurden Im Christlichen Himmelsatlas von Julius Schiller wurde dieses Sternbild durch den Erzengel Michael ersetzt MythologieIn der klassischen griechischen Mythologie wird zum Ursprung des Kleinen Baren folgendes berichtet Die Nymphe Kallisto wurde von Zeus vergewaltigt Sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt den sie Arkas nannte Hera die eifersuchtige Gattin des Zeus verwandelte Kallisto in einen Baren der durch die Walder ziehen musste Jahre spater traf Arkas bei der Jagd auf seine Mutter ohne sie zu erkennen Um den Mord an seiner Mutter zu verhindern verwandelte Zeus Arkas ebenfalls in einen Baren Er packte beide Baren an den Schwanzen und schleuderte sie in den Himmel dadurch werden die ubernaturlich langen Schwanze der Baren erklart Kallisto sehen wir als Grossen Baren Arkas als Kleinen Baren HimmelsobjekteSterne Karte des Sternbildes Kleiner BarFoto des Sternbildes source source source source source Scheinbare Bewegung des kleinen Baren um den Himmelspol B F Namen o andere Bezeichnungen Vmag mag Lj Spektralklasse101 a 1 Polarstern Polaris 1 94 bis 2 05 430 F7 Ib IIv102 b 7 Kochab Kochah Kokab 2 07 126 K4 IIIvar103 g 13 Pherkad 3 00 480 A2 II III105 e 22 4 21 347 G5 IIIvar400 5 4 25 345 K4 III106 z 16 Alifa al Farkadain 4 29 376 A3 Vn104 d 23 Yildun Gildun Pherkard Vildiur Yilduz 4 36 183 A1 Vn400 RR 4 63 398 M5 III400 4 4 80 500 K3 III107 h 21 Anwar al Farkadain 4 95 97 F5 V108 8 15 5 00 830 K5 III400 11 Pherkad Minor 5 02 390 K4 III400 HR 5691 5 15 83 F9 IV400 HR 5334 5 18 446 M2 III400 19 5 48 670 B8 V400 HR 5139 5 50 401 K2 III Kochab b Ursae Minoris der zweithellste Stern im Kleinen Baren ist ein 126 Lichtjahre entfernter orange leuchtender Stern Der Name Kochab leitet sich aus dem Arabischen ab الكوكب al Kaukab oder al Kokab bedeutet der Stern Ursprunglich hiess er الكوكب الشمالي al kaukab asch schemali der Stern des Nordens Der weiss leuchtende Stern g Ursae Minoris ist etwa 480 Lichtjahre entfernt Sein arabischer Name فرقد farqad Pherkad leitet sich von alifa al farqadain ab was das dunklere der beiden Kalber bedeutet mit dem helleren Kalb war der Stern Kochab gemeint Allerdings gingen spater die arabischen Bezeichnungen des helleren der beiden Kalber und des dunkleren der beiden Kalber von Kochab und Pherkad auf h UMi und z UMi uber was von erheblicher sprachlicher Verwirrung zeugt vgl die obige Tabelle tatsachlich ist z UMi heller als h UMi Mehrfachsterne System Vmag mag Abstanda 2 0 9 0 18 3 Polaris ist ein 430 Lichtjahre entferntes Mehrfachsternsystem bei dem drei Sterne einen gemeinsamen Schwerpunkt umkreisen Der Hauptstern ist ein gelblich leuchtender Riesenstern dessen Helligkeit sich uber einen Zeitraum von vier Tagen leicht andert Im Teleskop wird ein nur 9 0 m heller Begleitstern in 18 3 Bogensekunden Abstand sichtbar Ein weiterer Begleiter der das System in 29 6 Jahren umkreist ist so lichtschwach dass er nur spektroskopisch nachgewiesen werden kann Veranderliche Sterne Stern Vmag mag Periode Typa 1 94 bis 2 05 3 968 Tage CepheidNGC Objekte NGC Vmag mag Typ5832 Galaxie6217 GalaxieBelletristikDer griechische Name fur den Kleinen Baren Kynosura Kynosoyra ist der Titel einer novellistischen Liebesgeschichte des Thuringer Dichters und Kindergartenbegrunders Ludwig Storch 1803 1881 aus der Biedermeierzeit 1840 Die beiden Kalber d h die Sterne Kochab und Pherkad werden auch als die beiden Ferkadan bezeichnet Vgl al farqadain arabisch fur die zwei Kalber In den Makamen des arabischen Schriftstellers Ibn Al Hariri ist Gadhimet Elebresch der Konig von Hira zu stolz um mit menschlichen Partnern zu trinken und so erkennt er einzig die beiden Ferkadan als seine Trinkgenossen an Im deutschen Sprachraum wurde dies bekannt durch den Schriftsteller und Orientalisten Friedrich Ruckert der 1826 und 1837 eine Nachdichtung veroffentlichte Die Verwandlungen des Ebu Seid oder die Makamen des Hariri Auch Arno Schmidt lasst in seinem erzahlerischen Werk mehrfach eine Person auftreten die nur noch mit den Ferkadan anstossen mag Siehe auchListe der SternbilderLiteraturPhilip M Bagnall The Star Atlas Companion What You Need to Know About the Constellations Springer New York 2012 ISBN 978 1 4614 0829 1 S 454 458 Gerhard Fasching Sternbilder und ihre Mythen Springer Wien 1998 ISBN 3 7091 7336 1 S 125 127 Robin Hard Constellation Myths with Aratus s Phaenomena Oxford University Press Oxford 2015 ISBN 978 0 19 871698 3 Kap 2 Ursa Minor the Little Bear Ian Ridpath Star Tales Lutterworth 1988 ISBN 0 7188 2695 7 S 129 131 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dstartales0000ridp w3y6 MDZ 3D 0A SZ 3D129 doppelseitig 3D LT 3DS 20129 E2 80 93131 PUR 3D online WeblinksCommons Kleiner Bar Album mit Bildern Videos und Audiodateien Astronomie de Sternbild Kleiner Bar lat Ursa Minor Robert Eder Ursa Minor in Dunkelwolken Amateurfotografie aus Spektrum de vom 23 Marz 2023Die 88 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