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Konrad Pöhner 24 Juli 1901 in Bayreuth 24 September 1974 ebenda war ein deutscher Unternehmer Funktionär und Politiker C

Konrad Pöhner

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Konrad Pöhner
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Konrad Pöhner (* 24. Juli 1901 in Bayreuth; † 24. September 1974 ebenda) war ein deutscher Unternehmer, Funktionär und Politiker (CSU). Von 1964 bis 1970 fungierte er in den Kabinetten Goppel I und Goppel II als Finanzminister des Freistaates Bayern.

Leben

Konrad Pöhner stammte aus einer Bayreuther Bauunternehmerfamilie. Er übernahm 1923 von seinem Vater Eberhard Pöhner den bereits vom Großvater gegründeten Betrieb, die Eberhard Pöhner Unternehmen für Hoch- und Tiefbau GmbH, auch als Pöhner Qualitätsbau bekannt. Neben seiner Unternehmertätigkeit fungierte Pöhner als Präsident der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth. Von 1958 bis zu seinem Tode war er Mitglied des Bayerischen Landtages. Seit 1962 amtierte er als Staatssekretär im bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Am 24. Juni 1964 wurde Pöhner als Nachfolger von Rudolf Eberhard Stellvertreter des Ministerpräsidenten und zum bayerischen Finanzminister berufen. In Bayreuth schloss er sich der Freimaurerloge Eleusis zur Verschwiegenheit an.

Von 1947 bis 1958 war Pöhner Mitglied des Bayerischen Senats.

Auszeichnungen

  • 1959: Bayerischer Verdienstorden
  • 1968: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
  • 1971: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
  • Goldener Ehrenring der Stadt Bayreuth

Sonstiges

Im Jahr 1936 erwarb er das – der Familie seiner jüdischen Schwiegermutter gehörende – Sanatorium Herzoghöhe, um dessen drohende Arisierung zu verhindern. 1956 verkaufte er diese Anlage an die Landesversicherungsanstalt.

Literatur

  • Konrad Pöhner Internationales Biographisches Archiv 51/1974 vom 9. Dezember 1974, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

  • Literatur von und über Konrad Pöhner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Konrad Pöhner in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek

Einzelnachweise

  1. Die Ärztefamilie Würzburger und das Sanatorium Herzoghöhe bei bayreuth.de, abgerufen am 24. Dezember 2021
Finanzminister des Freistaates Bayern

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Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags aus der CSU-Fraktion

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Normdaten (Person): GND: 121071383 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 18069476 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pöhner, Konrad
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CSU), MdL, Staatsminister der Finanzen
GEBURTSDATUM 24. Juli 1901
GEBURTSORT Bayreuth
STERBEDATUM 24. September 1974
STERBEORT Bayreuth

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:53

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Konrad Pohner 24 Juli 1901 in Bayreuth 24 September 1974 ebenda war ein deutscher Unternehmer Funktionar und Politiker CSU Von 1964 bis 1970 fungierte er in den Kabinetten Goppel I und Goppel II als Finanzminister des Freistaates Bayern Das Grab von Konrad Pohner und seiner Ehefrau Edith auf dem Stadtfriedhof BayreuthLebenKonrad Pohner stammte aus einer Bayreuther Bauunternehmerfamilie Er ubernahm 1923 von seinem Vater Eberhard Pohner den bereits vom Grossvater gegrundeten Betrieb die Eberhard Pohner Unternehmen fur Hoch und Tiefbau GmbH auch als Pohner Qualitatsbau bekannt Neben seiner Unternehmertatigkeit fungierte Pohner als Prasident der Industrie und Handelskammer fur Oberfranken Bayreuth Von 1958 bis zu seinem Tode war er Mitglied des Bayerischen Landtages Seit 1962 amtierte er als Staatssekretar im bayerischen Staatsministerium fur Unterricht und Kultus Am 24 Juni 1964 wurde Pohner als Nachfolger von Rudolf Eberhard Stellvertreter des Ministerprasidenten und zum bayerischen Finanzminister berufen In Bayreuth schloss er sich der Freimaurerloge Eleusis zur Verschwiegenheit an Von 1947 bis 1958 war Pohner Mitglied des Bayerischen Senats Auszeichnungen1959 Bayerischer Verdienstorden 1968 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1971 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland Goldener Ehrenring der Stadt BayreuthSonstigesIm Jahr 1936 erwarb er das der Familie seiner judischen Schwiegermutter gehorende Sanatorium Herzoghohe um dessen drohende Arisierung zu verhindern 1956 verkaufte er diese Anlage an die Landesversicherungsanstalt LiteraturKonrad Pohner Internationales Biographisches Archiv 51 1974 vom 9 Dezember 1974 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WeblinksLiteratur von und uber Konrad Pohner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Konrad Pohner in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweiseDie Arztefamilie Wurzburger und das Sanatorium Herzoghohe bei bayreuth de abgerufen am 24 Dezember 2021Finanzminister des Freistaates Bayern Fritz Schaffer 1945 Fritz Terhalle 1945 1946 Hans Kraus 1947 1950 Hans Ehard 1950 Rudolf Zorn 1951 Friedrich Zietsch 1951 1957 Rudolf Eberhard 1957 1964 Konrad Pohner 1964 1970 Otto Schedl 1970 1972 Ludwig Huber 1972 1977 Max Streibl 1977 1988 Gerold Tandler 1988 1990 Georg Freiherr von Waldenfels 1990 1995 Erwin Huber 1995 1998 Kurt Faltlhauser 1998 2007 Erwin Huber 2007 2008 Georg Fahrenschon 2008 2011 Markus Soder 2011 2018 Albert Furacker seit 2018 Vizeprasidenten des Bayerischen Landtags aus der CSU Fraktion Konrad Kubler Georg Bachmann Simon Nussel Konrad Pohner Heinz Rosenbauer Ernst Lechner Siegfried Moslein Anneliese Fischer Roswitha Riess Barbara Stamm Reinhold Bocklet Karl Freller Tobias Reiss Normdaten Person GND 121071383 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 18069476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pohner KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL Staatsminister der FinanzenGEBURTSDATUM 24 Juli 1901GEBURTSORT BayreuthSTERBEDATUM 24 September 1974STERBEORT Bayreuth

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