Konvergenzvalidität englisch convergent validity oder konvergente Validität bezeichnet in der multivariaten Statistik ei
Konvergenzvalidität

Konvergenzvalidität (englisch convergent validity) oder konvergente Validität bezeichnet in der multivariaten Statistik einen Teilaspekt der Konstruktvalidität und liegt vor, wenn die Messungen eines Konstrukts mit unterschiedlichen Methoden übereinstimmen. Das Konzept der Konvergenzvalidität wurde von Campbell und Fiske (1959) eingeführt.
Feststellung
Konvergenzvalidität ist nur ein Baustein, um die Konstruktvalidität eines Konstruktes festzustellen. Weitere Bausteine sind Diskriminanzvalidität, nomologische Validität sowie Inhaltsvalidität auf Basis einer Definition des Konstrukts.
Bei der Multitrait-Multimethod-Matrix werden die Konvergenzvalidität und die Diskriminanzvalidität anhand einer einzigen Stichprobe miteinander verglichen. Dabei wird verkürzt gesagt erwartet, dass die Konvergenzvalidität größer ist als die Diskriminanzvalidität.
Kritik
Diskriminanz- und Konvergenzvalidität sind als Bausteine der Konstruktvalidität weit verbreitet. Ihre Betrachtung wird jedoch vor allem durch kritisiert, indem er anführt, dass die Konstruktvalidität unabhängig von anderen Konstrukten erzielt werden müsse. Er betont die Bedeutung der Inhaltsvalidität und setzt sie mit Konstruktvalidität gleich. So können Maßnahmen zur Verbesserung von Diskriminanz- und Konvergenzvalidität dazu führen, dass Indikatoren entfernt werden und sich die statistisch messbaren Eigenschaften der Messmodelle dadurch verbessern, sich die Messmodelle gleichzeitig aber vom semantischen Inhalt ihrer Konstrukte entfernen. Diese Auffassung wurde wiederum von Adamantios Diamantopoulos kritisiert, der auf die Bedeutung der Konvergenzvalidität hinweist, da nur damit sichergestellt sei, dass von zwei Indikatoren auch wirklich etwas Gleiches gemessen wird.
Quellen
- Campbell, D. T.; Fiske, D. W. (1959): Convergent and discriminant validation by the multitrait-multimethod matrix. Psychological Bulletin, Vol. 56, pp. 81–105, doi:10.1037/h0046016.
- Rossiter, John R. (2008): Content Validity of Measures of Abstract Constructs in Management and Organizational Research. British Journal of Management, Vol. 19, pp. 380–388, doi:10.1111/j.1467-8551.2008.00587.x.
- Diamantopoulos, A. (2005): The C-OAR-SE procedure for scale development in marketing: A comment. International Journal of Research in Marketing, Vol. 22, pp. 1–9, doi:10.1016/j.ijresmar.2003.08.002.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Konvergenzvaliditat englisch convergent validity oder konvergente Validitat bezeichnet in der multivariaten Statistik einen Teilaspekt der Konstruktvaliditat und liegt vor wenn die Messungen eines Konstrukts mit unterschiedlichen Methoden ubereinstimmen Das Konzept der Konvergenzvaliditat wurde von Campbell und Fiske 1959 eingefuhrt FeststellungKonvergenzvaliditat ist nur ein Baustein um die Konstruktvaliditat eines Konstruktes festzustellen Weitere Bausteine sind Diskriminanzvaliditat nomologische Validitat sowie Inhaltsvaliditat auf Basis einer Definition des Konstrukts Bei der Multitrait Multimethod Matrix werden die Konvergenzvaliditat und die Diskriminanzvaliditat anhand einer einzigen Stichprobe miteinander verglichen Dabei wird verkurzt gesagt erwartet dass die Konvergenzvaliditat grosser ist als die Diskriminanzvaliditat KritikDiskriminanz und Konvergenzvaliditat sind als Bausteine der Konstruktvaliditat weit verbreitet Ihre Betrachtung wird jedoch vor allem durch kritisiert indem er anfuhrt dass die Konstruktvaliditat unabhangig von anderen Konstrukten erzielt werden musse Er betont die Bedeutung der Inhaltsvaliditat und setzt sie mit Konstruktvaliditat gleich So konnen Massnahmen zur Verbesserung von Diskriminanz und Konvergenzvaliditat dazu fuhren dass Indikatoren entfernt werden und sich die statistisch messbaren Eigenschaften der Messmodelle dadurch verbessern sich die Messmodelle gleichzeitig aber vom semantischen Inhalt ihrer Konstrukte entfernen Diese Auffassung wurde wiederum von Adamantios Diamantopoulos kritisiert der auf die Bedeutung der Konvergenzvaliditat hinweist da nur damit sichergestellt sei dass von zwei Indikatoren auch wirklich etwas Gleiches gemessen wird QuellenCampbell D T Fiske D W 1959 Convergent and discriminant validation by the multitrait multimethod matrix Psychological Bulletin Vol 56 pp 81 105 doi 10 1037 h0046016 Rossiter John R 2008 Content Validity of Measures of Abstract Constructs in Management and Organizational Research British Journal of Management Vol 19 pp 380 388 doi 10 1111 j 1467 8551 2008 00587 x Diamantopoulos A 2005 The C OAR SE procedure for scale development in marketing A comment International Journal of Research in Marketing Vol 22 pp 1 9 doi 10 1016 j ijresmar 2003 08 002