Die kosmische Geodäsie umfasst alle Verfahren der Geodäsie geodätischen Astronomie und Satellitenortung die auf Messunge
Kosmische Geodäsie

Die kosmische Geodäsie umfasst alle Verfahren der Geodäsie, geodätischen Astronomie und Satellitenortung, die auf Messungen zu extraterrestrischen Körpern beruhen.
Geschichte
Der Begriff wurde vor allem durch Alfred Berroth und Walter Hofmann geprägt, die 1960 das gleichnamige, weit in die Zukunft reichende Standardwerk (siehe Literatur) veröffentlichten. Durch die seither zunächst unerwartet starke Entwicklung der Satellitengeodäsie hat sich der Schwerpunkt des Faches allerdings von den „“ – die heute eher zur Astronomie zurückgewandert sind – und den Verfahren der zu den Messungen und Bahnbewegungen der künstlichen Satelliten verschoben.
Teilgebiete
Was die heutigen Forschungs- und universitären Lehrthemen betrifft, beinhaltet „kosmische Geodäsie“ derzeit
- die geodätische Astronomie und geometrische Geoidbestimmung,
- die geodätische Anwendung von Stern- und Sonnenfinsternissen,
- die gesamte Satellitengeodäsie (geometrisch und dynamisch, Methoden der ),
- Großteile der operativen Satellitenortung (GPS, GLONASS, Galileo, Doppler- und Laser-Ranging etc.),
- die messtechnische Seite der geodätischen Bezugsysteme und die Überwachung der Erdrotation,
- und die geodätische Anwendung des VLBI (Interferometrie von Quasaren).
Neue, derzeit noch nicht absehbare Entwicklungen sind aber nicht auszuschließen.
Die obige Zuordnung ist in der Geodäsie weitgehend unbestritten und umfasst somit einen Großteil der höheren Geodäsie und kleine Teile der Ingenieurgeodäsie. Die akademische Lehre teilt jedoch das Fach meist in Vorlesungs-/Übungseinheiten zur Astro- bzw. Satellitengeodäsie, zur Präzisionsortung (bzw. -Navigation) und zu VLBI/Astrometrie, wobei der Überbegriff „kosmisch“ auch unterbleiben kann.
Siehe auch
- Erdmessung und Satellitengeodäsie
- GPS, GLONASS, Galileo
- Astro- und geografische Ortsbestimmung
- Lotabweichung, Geoid
- Präzession, Nutation, Himmelsmechanik
- Lunar Laser Ranging, Erdrotationsdienst IERS.
Literatur
- Alfred Berroth, Walter Hofmann: Kosmische Geodäsie. Braun, Karlsruhe 1960.
- Kosmičeskaja geodezija. Verlag für ausländische Literatur, Moskau 1963.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Kosmische Geodäsie, Was ist Kosmische Geodäsie? Was bedeutet Kosmische Geodäsie?
Die kosmische Geodasie umfasst alle Verfahren der Geodasie geodatischen Astronomie und Satellitenortung die auf Messungen zu extraterrestrischen Korpern beruhen GeschichteDer Begriff wurde vor allem durch Alfred Berroth und Walter Hofmann gepragt die 1960 das gleichnamige weit in die Zukunft reichende Standardwerk siehe Literatur veroffentlichten Durch die seither zunachst unerwartet starke Entwicklung der Satellitengeodasie hat sich der Schwerpunkt des Faches allerdings von den die heute eher zur Astronomie zuruckgewandert sind und den Verfahren der zu den Messungen und Bahnbewegungen der kunstlichen Satelliten verschoben TeilgebieteWas die heutigen Forschungs und universitaren Lehrthemen betrifft beinhaltet kosmische Geodasie derzeit die geodatische Astronomie und geometrische Geoidbestimmung die geodatische Anwendung von Stern und Sonnenfinsternissen die gesamte Satellitengeodasie geometrisch und dynamisch Methoden der Grossteile der operativen Satellitenortung GPS GLONASS Galileo Doppler und Laser Ranging etc die messtechnische Seite der geodatischen Bezugsysteme und die Uberwachung der Erdrotation und die geodatische Anwendung des VLBI Interferometrie von Quasaren Neue derzeit noch nicht absehbare Entwicklungen sind aber nicht auszuschliessen Die obige Zuordnung ist in der Geodasie weitgehend unbestritten und umfasst somit einen Grossteil der hoheren Geodasie und kleine Teile der Ingenieurgeodasie Die akademische Lehre teilt jedoch das Fach meist in Vorlesungs Ubungseinheiten zur Astro bzw Satellitengeodasie zur Prazisionsortung bzw Navigation und zu VLBI Astrometrie wobei der Uberbegriff kosmisch auch unterbleiben kann Siehe auchErdmessung und Satellitengeodasie GPS GLONASS Galileo Astro und geografische Ortsbestimmung Lotabweichung Geoid Prazession Nutation Himmelsmechanik Lunar Laser Ranging Erdrotationsdienst IERS LiteraturAlfred Berroth Walter Hofmann Kosmische Geodasie Braun Karlsruhe 1960 Kosmiceskaja geodezija Verlag fur auslandische Literatur Moskau 1963