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Der Kreis Cüstrin auch Kreis Küstrin war ein beiderseits der Oder gelegener preußischer Landkreis in der Provinz Branden

Kreis Cüstrin

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Kreis Cüstrin
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Der Kreis Cüstrin, auch Kreis Küstrin, war ein beiderseits der Oder gelegener preußischer Landkreis in der Provinz Brandenburg, der von 1816 bis 1835 bestand. Sein östlich der Oder gelegener Teil gehört heute zu Polen, während sein westlich der Oder gelegener Teil heute zum Landkreis Märkisch-Oderland im deutschen Bundesland Brandenburg gehört. Im Kreis lagen unter anderem die Städte Cüstrin, Fürstenfelde und Neudamm.

Verwaltungsgeschichte

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress entstand 1816 unter anderem der Kreis Cüstrin im Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg. Er setzte sich zusammen aus Gebieten, die bis dahin zu den brandenburgischen Kreisen Landsberg, Lebus und Königsberg gehört hatten. Das Landratsamt befand sich in der Stadt Cüstrin. Im Jahre 1816 hatte der Kreis Cüstrin 26.595 Einwohner.

Zum 1. Januar 1836 wurde der Kreis Cüstrin wieder aufgelöst und die bis 1816 gültigen Kreiszugehörigkeiten wurden wiederhergestellt. Die Osthälfte des Kreises mit den Städten Cüstrin, Fürstenfelde und Neudamm kam wieder zum Kreis Königsberg, die Westhälfte wieder zum Kreis Lebus und das Gebiet um die Orte Blumberg und Groß Cammin wieder zum Kreis Landsberg.

Im Kreis Königsberg wurde wegen der großen Entfernung der Kreisstadt Königsberg zum neuen Südteil des Kreises in Cüstrin ein zweites Landratsamt eingerichtet.

Orte

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Landräte

  • 1816–1832 Beck
  • 1832–1833
  • 1833–1835 Karl Ewald von Stünzner

Weblinks

  • Genealogy.net: Kreis Küstrin

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Frankfurt a.d. Oder. Nr. 12, 1816, S. 105 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  2. Christian Gottfried Daniel Stein: Handbuch der Geographie und Statistik des preußischen Staats. Vossische Buchhandlung, Berlin 1819, Der Regierungsbezirk Frankfurt, S. 210 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  3. Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Frankfurt a.d. Oder. Nr. 49, 1835, S. 363 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  4. Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 11. Juli 1816
  5. Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 4. Juni 1832
  6. Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 23. Dezember 1833
Regierungsbezirke und Kreise in der preußischen Provinz Brandenburg

Regierungsbezirke: Regierungsbezirk Frankfurt | Regierungsbezirk Potsdam | Regierungsbezirk Berlin (bis 1821)

Stadtkreise: Berlin (bis 1920) | Brandenburg an der Havel (ab 1881) | Charlottenburg (1877–1920) | Cottbus (ab 1886) | Deutsch-Wilmersdorf (1907–1920) | Eberswalde (ab 1911) | Forst (Lausitz) (ab 1897) | Frankfurt (Oder) (ab 1827) | Guben (ab 1884) | Landsberg (Warthe) (ab 1892) | Lichtenberg (1908–1920) | Potsdam | Rathenow (ab 1925) | Rixdorf (1899–1920) | Schöneberg (1899–1920) | Spandau (1886–1920) | Wittenberge (ab 1922)

Landkreise: Angermünde | Arnswalde (bis 1938) | Beeskow-Storkow (ab 1836) | Calau | Cottbus | Crossen | Cüstrin (bis 1836) | Frankfurt (bis 1826) | Friedeberg Nm. (bis 1938) | Guben | Jüterbog-Luckenwalde | Königsberg Nm. | Landsberg (Warthe) | Lebus | Lübben | Luckau | Meseritz (ab 1938) | Niederbarnim | Oberbarnim | Osthavelland | Ostprignitz | Oststernberg (ab 1873) | Prenzlau | Ruppin | Schwerin (Warthe) (ab 1938) | Soldin | Sorau | Spremberg (ab 1825) | Spremberg-Hoyerswerda (bis 1825) | Sternberg (bis 1873) | Teltow (bis 1816; ab 1836) | Teltow-Storkow (1817–1835) | Templin | Westhavelland | Westprignitz | Weststernberg (ab 1873) | Zauch-Belzig | Züllichau-Schwiebus

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:01

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Der Kreis Custrin auch Kreis Kustrin war ein beiderseits der Oder gelegener preussischer Landkreis in der Provinz Brandenburg der von 1816 bis 1835 bestand Sein ostlich der Oder gelegener Teil gehort heute zu Polen wahrend sein westlich der Oder gelegener Teil heute zum Landkreis Markisch Oderland im deutschen Bundesland Brandenburg gehort Im Kreis lagen unter anderem die Stadte Custrin Furstenfelde und Neudamm VerwaltungsgeschichteNach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preussischen Staat nach dem Wiener Kongress entstand 1816 unter anderem der Kreis Custrin im Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg Er setzte sich zusammen aus Gebieten die bis dahin zu den brandenburgischen Kreisen Landsberg Lebus und Konigsberg gehort hatten Das Landratsamt befand sich in der Stadt Custrin Im Jahre 1816 hatte der Kreis Custrin 26 595 Einwohner Zum 1 Januar 1836 wurde der Kreis Custrin wieder aufgelost und die bis 1816 gultigen Kreiszugehorigkeiten wurden wiederhergestellt Die Osthalfte des Kreises mit den Stadten Custrin Furstenfelde und Neudamm kam wieder zum Kreis Konigsberg die Westhalfte wieder zum Kreis Lebus und das Gebiet um die Orte Blumberg und Gross Cammin wieder zum Kreis Landsberg Im Kreis Konigsberg wurde wegen der grossen Entfernung der Kreisstadt Konigsberg zum neuen Sudteil des Kreises in Custrin ein zweites Landratsamt eingerichtet OrteAlt Bleyen Alt Tucheband Altlangsow Baiersberg Batzlow Blumberg Darrmietzel Drewitz Friedrichsaue Furstenfelde Stadt Genschmar Gerickensberg Golzow Gorgast Gross Cammin Gross Neuendorf Halse Hathenow Kalenzig Karlsbiese Kerstenbrugge Kienitz Kietz Klein Neuendorf Klewitz Kustrin Stadt Kutzdorf Lehmannshofel Letschin Libbenichen Manschnow Nabern Neu Bleyen Neu Rosenthal Neu Tucheband Neudamm Stadt Neulangsow Neumuhl Ortwig Posedin Quartschen Rathstock Rehfelf Sachsendorf Schaumburg Solikante Sophienthal Steintoch Sydowswiese Werbig Wilhelmsaue Wilkersdorf Wittstock Zechin Zicher ZorndorfLandrate1816 1832 Beck 1832 1833 1833 1835 Karl Ewald von StunznerWeblinksGenealogy net Kreis KustrinEinzelnachweiseAmtsblatt der Koniglichen Preussischen Regierung zu Frankfurt a d Oder Nr 12 1816 S 105 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Frankfurt S 210 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Amtsblatt der Koniglichen Preussischen Regierung zu Frankfurt a d Oder Nr 49 1835 S 363 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 11 Juli 1816 Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 4 Juni 1832 Amtsblatt der Regierung Frankfurt vom 23 Dezember 1833Regierungsbezirke und Kreise in der preussischen Provinz Brandenburg Regierungsbezirke Regierungsbezirk Frankfurt Regierungsbezirk Potsdam Regierungsbezirk Berlin bis 1821 Stadtkreise Berlin bis 1920 Brandenburg an der Havel ab 1881 Charlottenburg 1877 1920 Cottbus ab 1886 Deutsch Wilmersdorf 1907 1920 Eberswalde ab 1911 Forst Lausitz ab 1897 Frankfurt Oder ab 1827 Guben ab 1884 Landsberg Warthe ab 1892 Lichtenberg 1908 1920 Potsdam Rathenow ab 1925 Rixdorf 1899 1920 Schoneberg 1899 1920 Spandau 1886 1920 Wittenberge ab 1922 Landkreise Angermunde Arnswalde bis 1938 Beeskow Storkow ab 1836 Calau Cottbus Crossen Custrin bis 1836 Frankfurt bis 1826 Friedeberg Nm bis 1938 Guben Juterbog Luckenwalde Konigsberg Nm Landsberg Warthe Lebus Lubben Luckau Meseritz ab 1938 Niederbarnim Oberbarnim Osthavelland Ostprignitz Oststernberg ab 1873 Prenzlau Ruppin Schwerin Warthe ab 1938 Soldin Sorau Spremberg ab 1825 Spremberg Hoyerswerda bis 1825 Sternberg bis 1873 Teltow bis 1816 ab 1836 Teltow Storkow 1817 1835 Templin Westhavelland Westprignitz Weststernberg ab 1873 Zauch Belzig Zullichau Schwiebus

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