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Kristian Köchy 4 April 1961 in Wolfenbüttel ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Kassel und Exp

Kristian Köchy

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Kristian Köchy (* 4. April 1961 in Wolfenbüttel) ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Kassel und Experte für Bioethik.

Leben

Kristian Köchy studierte von 1981 bis 1988 Biologie an der Technischen Universität Braunschweig und schloss den Studiengang mit dem Diplom zum Thema Morphologie des Nervensystems der Gottesanbeterin ab. Anschließend studierte er dort bis 1992 Philosophie und promovierte 1991 im Fach Biologie, mit Entwicklung und Neuroethologie des Abwehrverhaltens der Gottesanbeterin. In Philosophie wurde er 1995 von der Universität Dortmund mit der Arbeit zu Ganzheitliche Phänomene und analytische Methoden. Konzepte zur Überwindung des mechanistisch-reduktionistischen Denkens promoviert.

Im Anschluss an sein Studium arbeitete Kristian Köchy als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Technikphilosophie der Universität Dortmund. 2000 erfolgte die Habilitation zum Thema Perspektiven des Organischen im Fach Philosophie und seit 2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Koordinator der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Im Sommersemester 2001 und im Sommersemester 2002 vertrat Kristian Köchy den Lehrstuhl Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften und Naturphilosophie von Michael Heidelberger an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Wintersemester 2002/2003 ging er dann als Gastprofessor für Bioethik an den Fachbereich Biotechnologie der Fachhochschule Lausitz.

Im Jahr 2003 nahm Kristian Köchy den Ruf für die Professur Theoretische Philosophie an der Universität Kassel an und startete diese mit einer kommissarischen Vertretung ab dem 1. April 2003.

Die Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Wissenschaftsphilosophie, Naturphilosophie, Erkenntnistheorie und Metaphysik. Seine Spezialgebiete dabei sind Biophilosophie, Bioethik und die Philosophie des Organischen. Er ist Mitglied der interdisziplinären Forschungsgruppe “AG Natur begreifen – Natur schützen” an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg.

Werke (Auswahl)

Biologie

  • K. Köchy: Neuroanatomische Untersuchungen des thorakalen Nervensystems der Gottesanbeterin Tenodera aridifolia sinensis. Diplomarbeit an der TU Braunschweig, Braunschweig 1988.
  • K. Köchy: Untersuchungen zum Abwehrverhalten von Gottesanbeterinnen (Insecta, Mantodea) unter besonderer Berücksichtigung der Postembryonalentwicklung. biol. Diss. an der TU Braunschweig. Braunschweig 1991.
  • K. Köchy, F. Hucho, A. Bosse, W. van den Daele (Hrsg.): Gentechnologie als Wirtschaftsfaktor – Definitionen und Bewertungskriterien. Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg / Berlin 2002.
  • F. Hucho, K. Köchy (Hrsg.): Materialien für einen Gentechnologiebericht. Grundlagenforschung – Medizinische Anwendung – Ökonomische Bedeutung. Heidelberg / Berlin, Spektrum akademischer Verlag 2003.

Philosophie

  • Kristian Köchy: Ganzheit und Wissenschaft. Das historische Fallbeispiel der romantischen Naturforschung. Königshausen & Neumann, Würzburg 1997.
  • R. Elm, Kristian Köchy, M. Meyer (Hrsg.): Hermeneutik des Lebens. Potentiale des Lebensbegriffs in der Krise der Moderne. Alber, Freiburg / München 1999.
  • Kristian Köchy: Philosophische Grundlagenreflexion in der Bioethik. In: H.-M. Sass, H. Viefhues, M. Zenz (Hrsg.): Medizinethische Materialien. Zentrum für Medizinische Ethik, Heft 135, 2002.
  • Kristian Köchy: Perspektiven des Organischen. Biophilosophie zwischen Natur- und Wissenschaftsphilosophie. Schöningh, Paderborn u. a. 2003
  • Kristian Köchy: Biophilosophie. zur Einführung. Junius, Hamburg 2008.
  • Kristian Köchy, Martin Böhnert, Matthias Wunsch (Hrsg.): Philosophie der Tierforschung. Drei Bände. Alber, Freiburg / München 2016–2018.
  • Kristian Köchy: Beseelte Tiere. Umwelten und Netzwerke der Tierpsychologie. J.B. Metzler, Heidelberg 2022.

Einzelnachweise

  1. Gerhard Lüdtke, Hans Strodel, Hans Jaeger: Kürschners deutscher Gelehrten-kalender. 17. Auflage. de Gruyter, Berlin / New York 1992, ISBN 3-11-011754-1. 
  2. Website der Arbeitsgruppe mit Beteiligung von K. Köchy.

Weblinks

  • Literatur von und über Kristian Köchy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Köchys Homepage an der Universität Kassel
Normdaten (Person): GND: 11255332X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n98017074 | VIAF: 12539913 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köchy, Kristian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und Hochschullehrer, Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Kassel und Experte für Bioethik
GEBURTSDATUM 4. April 1961
GEBURTSORT Wolfenbüttel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:37

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Kristian Kochy 4 April 1961 in Wolfenbuttel ist Professor fur Theoretische Philosophie an der Universitat Kassel und Experte fur Bioethik LebenKristian Kochy studierte von 1981 bis 1988 Biologie an der Technischen Universitat Braunschweig und schloss den Studiengang mit dem Diplom zum Thema Morphologie des Nervensystems der Gottesanbeterin ab Anschliessend studierte er dort bis 1992 Philosophie und promovierte 1991 im Fach Biologie mit Entwicklung und Neuroethologie des Abwehrverhaltens der Gottesanbeterin In Philosophie wurde er 1995 von der Universitat Dortmund mit der Arbeit zu Ganzheitliche Phanomene und analytische Methoden Konzepte zur Uberwindung des mechanistisch reduktionistischen Denkens promoviert Im Anschluss an sein Studium arbeitete Kristian Kochy als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Technikphilosophie der Universitat Dortmund 2000 erfolgte die Habilitation zum Thema Perspektiven des Organischen im Fach Philosophie und seit 2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Koordinator der Interdisziplinaren Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin Im Sommersemester 2001 und im Sommersemester 2002 vertrat Kristian Kochy den Lehrstuhl Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften und Naturphilosophie von Michael Heidelberger an der Humboldt Universitat zu Berlin Im Wintersemester 2002 2003 ging er dann als Gastprofessor fur Bioethik an den Fachbereich Biotechnologie der Fachhochschule Lausitz Im Jahr 2003 nahm Kristian Kochy den Ruf fur die Professur Theoretische Philosophie an der Universitat Kassel an und startete diese mit einer kommissarischen Vertretung ab dem 1 April 2003 Die Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Wissenschaftsphilosophie Naturphilosophie Erkenntnistheorie und Metaphysik Seine Spezialgebiete dabei sind Biophilosophie Bioethik und die Philosophie des Organischen Er ist Mitglied der interdisziplinaren Forschungsgruppe AG Natur begreifen Natur schutzen an der Forschungsstatte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg Werke Auswahl Biologie K Kochy Neuroanatomische Untersuchungen des thorakalen Nervensystems der Gottesanbeterin Tenodera aridifolia sinensis Diplomarbeit an der TU Braunschweig Braunschweig 1988 K Kochy Untersuchungen zum Abwehrverhalten von Gottesanbeterinnen Insecta Mantodea unter besonderer Berucksichtigung der Postembryonalentwicklung biol Diss an der TU Braunschweig Braunschweig 1991 K Kochy F Hucho A Bosse W van den Daele Hrsg Gentechnologie als Wirtschaftsfaktor Definitionen und Bewertungskriterien Spektrum akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2002 F Hucho K Kochy Hrsg Materialien fur einen Gentechnologiebericht Grundlagenforschung Medizinische Anwendung Okonomische Bedeutung Heidelberg Berlin Spektrum akademischer Verlag 2003 Philosophie Kristian Kochy Ganzheit und Wissenschaft Das historische Fallbeispiel der romantischen Naturforschung Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1997 R Elm Kristian Kochy M Meyer Hrsg Hermeneutik des Lebens Potentiale des Lebensbegriffs in der Krise der Moderne Alber Freiburg Munchen 1999 Kristian Kochy Philosophische Grundlagenreflexion in der Bioethik In H M Sass H Viefhues M Zenz Hrsg Medizinethische Materialien Zentrum fur Medizinische Ethik Heft 135 2002 Kristian Kochy Perspektiven des Organischen Biophilosophie zwischen Natur und Wissenschaftsphilosophie Schoningh Paderborn u a 2003 Kristian Kochy Biophilosophie zur Einfuhrung Junius Hamburg 2008 Kristian Kochy Martin Bohnert Matthias Wunsch Hrsg Philosophie der Tierforschung Drei Bande Alber Freiburg Munchen 2016 2018 Kristian Kochy Beseelte Tiere Umwelten und Netzwerke der Tierpsychologie J B Metzler Heidelberg 2022 EinzelnachweiseGerhard Ludtke Hans Strodel Hans Jaeger Kurschners deutscher Gelehrten kalender 17 Auflage de Gruyter Berlin New York 1992 ISBN 3 11 011754 1 Website der Arbeitsgruppe mit Beteiligung von K Kochy WeblinksLiteratur von und uber Kristian Kochy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kochys Homepage an der Universitat KasselNormdaten Person GND 11255332X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n98017074 VIAF 12539913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kochy KristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und Hochschullehrer Professor fur Theoretische Philosophie an der Universitat Kassel und Experte fur BioethikGEBURTSDATUM 4 April 1961GEBURTSORT Wolfenbuttel

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