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Dieser Artikel beschreibt die Schweizer Gemeinde im Kanton Zürich Zu ähnlich lautenden Namen siehe Küssnacht Begriffsklä

Küsnacht ZH

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Küsnacht ZH
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Dieser Artikel beschreibt die Schweizer Gemeinde im Kanton Zürich. Zu ähnlich lautenden Namen siehe Küssnacht (Begriffsklärung).

Küsnacht (zürichdeutsch Chüsnacht [ˈxʏsnaxt],Chüsnecht [ˈxʏsnəxt]) ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Zürich. Sie liegt am östlichen Zürichseeufer – der sogenannten Goldküste – im Bezirk Meilen und ist nicht zu verwechseln mit der Schwyzer Gemeinde Küssnacht am Fusse der Rigi.

Küsnacht
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Zürich Zürich (ZH)
Bezirk: Meilen
BFS-Nr.: 0154
Postleitzahl: 8127 Forch
8700 Küsnacht
UN/LOCODE: CH KHH (Küsnacht)
CH FCH (Forch)
Koordinaten: 686480 / 24145947.318338.582502415Koordinaten: 47° 19′ 6″ N, 8° 34′ 57″ O; CH1903: 686480 / 241459
Höhe: 415 m ü. M.
Höhenbereich: 405–781 m ü. M.
Fläche: 12,36 km²
Einwohner: 15'162 (31. Dezember 2023)
Einwohnerdichte: 1227 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
28,6 %
(31. Dezember 2023)
Gemeindepräsident: Markus Ernst (FDP)
Website: www.kuesnacht.ch
Reformierte Kirche Küsnacht, links das Hauptgebäude der Kantonsschule
Lage der Gemeinde
Weitere Karten
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2006 wurde Küsnacht in einem Städterating der Zeitschrift Bilanz als «lebenswerteste Stadt der Schweiz» eingestuft.

Geographie

Zu Küsnacht gehören neben dem Küsnachter Dorfzentrum die am Zürichsee gelegenen Ortsteile Goldbach im Norden und Heslibach im Süden. An die Gemeinde Zumikon grenzt das höher gelegene Quartier Itschnach (Mundartname Itschne). Am oberen Lauf des Küsnachter Dorfbaches liegen die Küsnachter Weiler und Höfe Küsnachter Berg, Schmalzgrueb, Limberg, Wiserholz, Hohrüti, Wangen, Chaltenstein (Kaltenstein) und die Siedlung Forch. Nachbargemeinden neben Zumikon sind Zollikon im Norden, Erlenbach und Herrliberg im Süden sowie Maur im Osten.

Die Gemeinde hat eine Fläche von 1236 ha, davon sind 28 % Wald, 35 % Acker und Wiesen sowie 24 % Hofraum und Garten.

  • Blick von der Neuen Forch über den Küsnachterberg
  • Luftbild von 1919, aufgenommen aus 200 Metern Höhe von Walter Mittelholzer

Geschichte

Die ersten Spuren einer Besiedlung stammen von Seeufersiedlungen aus der Jungsteinzeit (4500 bis 2300 v. Chr.) im Heslibacher «Hörnli». Im Küsnachter Tobel beim Hügel der Ruine Wulp fand man Überreste aus der späteren Bronzezeit (2300 bis 800 v. Chr.). 1978 stiess man auf der Küsnachter Allmend auf ausgedehnte Reste eines Gutshofs, dessen mutmasslicher lateinischer Name fundus Cossiniacus «Landgut des Cossinius» die Grundlage des heutigen Ortsnamens sein dürfte. Dieser Name wurde bei den im Frühmittelalter eingewanderten Alemannen zu Chussennacho und wurde in dieser Form erstmals 1188 in einer päpstlichen Urkunde schriftlich festgehalten. 2018 wurde unter dem Singsaal der Kantonsschule Küsnacht ein Gräberfeld aus dem 9. bis 11. Jahrhundert entdeckt. Am Standort der 1188 erstmals urkundlich bezeugten Kirche stand demnach schon Jahrhunderte früher ein Vorgängerbau.

Im Hochmittelalter (950 bis 1250 n. Chr.) wurden die Herrschaftsrechte von den Freiherren von Regensberg ausgeübt, deren Dienstleute ihren Sitz auf der Burg Wulp hatten. Im 14. Jahrhundert verkauften die Regensberger die Herrschaft Küsnacht an das Rittergeschlecht der Mülner, die als Dienstleute der Fraumünsterabtei in den Adelsstand aufgestiegen waren. Ebenfalls im 14. Jahrhundert errichtete der Ritterorden der Johanniter bei der St. Georgskirche ihren Verwaltungsbezirk, die Komturei Küsnacht. Der letzte Komtur Konrad Schmid, der 1520 eingesetzt wurde und 1522 bis 1524 die Reformation durchsetzte, fiel 1531 als Gefährte von Ulrich Zwingli in der Schlacht bei Kappel. 1384 verkaufte Ritter Götz III. Mülner die Vogtei über Küsnacht und Goldbach für 400 Gulden an die Stadt Zürich. Damit wurde Küsnacht Teil der Obervogtei Küsnacht, die durch zwei dem Zürcher Rat angehörende Obervögte verwaltet wurde. Diese Zugehörigkeit bestand bis 1798.

Seit dem 12. Jahrhundert ist Küsnacht als eines der grössten und wichtigsten Rebgebiete am Zürichsee belegt. Die Küsnachter Reben erstreckten sich bis Anfang 20. Jahrhundert vom Goldbach über Kusen, Wangensbach, Obere Schiedhalde bis in den Heslibach. Haupterwerbsquelle der Bevölkerung waren Weinbau und Landwirtschaft mit dem dazugehörigen handwerklichen Gewerbe. Der erste Nachweis des bedeutenden Weinbergs im Wangensbach stammt aus dem Jahr 1284 und ist somit älter als der Bundesbrief.

Ein Münzfund von 1974 (Restaurierung 1977–1979) im Küsnachter Seehof enthielt kleinformatige Zürcher Münzen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Ein zweites Konvolut enthielt Bundesmünzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Somit umfassen die Funde den gesamten Kleingeldumlauf auf der Landschaft im 17. und 18. Jahrhundert und decken das Währungsgebiet in den Grenzen des Standes Zürich ab, dessen Geld auch in westlichen Teilen St. Gallens und dem östlich Aargau galt.

Um 1624 führte Beat Werdmüller, Erbauer des Schlosses im Wangensbach sowie Besitzer der dortigen Reben, Wäldchen und Landwirtschaft, die Produktion von Seide ein. Im 19. Jahrhundert siedelten sich kleinere Industriebetriebe in Küsnacht an. Aus einer 1868 gegründeten Seidenhanddruckerei ging die spätere Firma Terlinden & Co. hervor. Geselliger Mittelpunkt war der Gasthof Sonne, seit 1711 im Besitz der Küsnachter Familie Guggenbühl, zu dem Reben und eine ausgedehnte Landwirtschaft gehörten. Das Lokal, für das unter dem Sonnenwirt Eduard Guggenbühl-Brunner der erste private Dampfschiffsteg gebaut wurde, diente der Küsnachter Bevölkerung für Vereinsanlässe und Familienfeste und zog berühmte Gäste aus aller Welt an.

Küsnachter Überschwemmung 1778: In den Abendstunden des 8. Juli 1778 ging ein heftiges Gewitter über Küsnacht nieder. Aus dem Küsnachter Tobel ergossen sich gewaltige Wassermassen über den Ort. Die Flut zerstörte zahlreiche Gebäude und Brücken. 63 Menschen kamen ums Leben.

1830 entstand das , eine liberale Streitschrift, in der eine neue Kantonsverfassung mit gleichen Rechten für Stadt und Land gefordert wurde. Zu den Autoren gehörten der deutsche Pädagoge Ludwig Snell sowie die Küsnachter Bürger Heinrich Streuli und Rudolf Brunner.

Nicht zuletzt aufgrund dieser liberalen Gesinnung wurde 1832 mit dem Zürcher Lehrerseminar das erste staatliche Lehrerseminar der Schweiz unter Ignaz Thomas Scherr im Seehof (heute C. G. Jung-Institut) eröffnet. Der erste zweijährige Ausbildungskurs wurde von 35 angehenden Lehrern besucht. Bekannte einstige Seminaristen sind nebst anderen die Schweizer Schriftsteller Ernst Kappeler, Jakob Bosshart und Albin Zollinger. Aus dem Seminar entwickelte sich im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts die heutige Kantonsschule Küsnacht (Namensänderung 1983).

  • Küsnacht auf dem Gygerplan von 1667
  • Vogtei Küsnacht 1779, Zeichnung von Johannes Müller
  • Küsnacht vor 1778, Stich von Heinrich Brupbacher

Am 3. und 4. Juni 1878 wurde das Dorf erneut von einer Überschwemmung heimgesucht, 100 Jahre nach der letzten. 1909, nach dem Bau der Seestrasse und der rechtsufrigen Bahnlinie, wurde die Bauzone beinahe auf das gesamte Hanggebiet ausgedehnt. Dies hatte zur Folge, dass innerhalb weniger Jahrzehnte fast das gesamte Rebgelände überbaut wurde: 1886 betrug die Rebfläche noch 148 Hektar, 1950 waren es noch deren 3. Die alten Siedlungskerne Dorf, Heslibach und Kusen wuchsen zusammen, und auch zu den Nachbargemeinden Zollikon und Erlenbach bestehen keine Siedlungsgrenzen mehr.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Das Weinbaudorf Küsnacht und seine Reben um 1905

Wappen

Blasonierung:

In Rot ein übereckgestelltes, quadratisches goldenes Kissen mit Eckquasten.

Das Gemeindewappen von Küsnacht ist ein sogenanntes redendes Wappen, das heisst, das Wappen bildet den Ortsnamen ab. Die Verbindung von «Küsnacht» mit «Kissen» (mittelhochdeutsch küssîn) ist allerdings volksetymologisch, also sprachgeschichtlich unzutreffend.

Das Küsnachter Wappen ist vielleicht auf dasjenige der Gemeinde Küssnacht am Rigi zurückzuführen. Zwischen Küsnacht und Küssnacht bestanden nachweislich Adelsbeziehungen. Das Kissen schmückte 1497 die Helmzier im Wappen des Komturs Andreas Gubelmann, der damals dem Johanniterhaus Küsnacht vorstand. Während auf Ämterscheiben von 1544, 1560 und 1574 Kissen und Quasten golden (gelb) sind, wurden sie im 19. Jahrhundert häufig silbern (weiss) dargestellt. Gerold Edlibach zeigt in seiner Zürcher Chronik (ca. 1490; S. 420) ein anderes Wappen, nämlich eine Darstellung des Hl. Georg mit Drachen auf rotem Grund; Georg wird erstmals 1332 als Patron der Küsnachter Pfarrkirche erwähnt. Das heute gültige Wappen wurde 1933 vom Gemeinderat mit Rückgriff auf die erwähnten Ämterscheiben des 16. Jahrhunderts festgelegt.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1634 1799 1850 1900 1950 2000 2015 2016
Einwohner 1064 1512 2486 3391 8920 12’484 13’796 14’141
  • Ausländeranteil: 27,6 % (2022)
  • Religion: 34 % reformiert, 25 % römisch-katholisch (2016)
  • Durchschnittsalter: 45 Jahre (2016)
  • Arbeitslosenanteil: 2,1 % (2016)

In jüngster Zeit findet in Küsnacht ein demografischer Wandel statt: 2022 war Küsnacht «Schweizer Rekordhalter» bei den in der Gemeinde vorübergehend ansässigen Expats: «Ein Sechstel der Wohnbevölkerung gibt in Küsnacht als Hauptsprache Englisch an, das ist der Höchstwert unter den Schweizer Städten.» Der übrige Ausländeranteil im Kanton Zürich belief sich «Ende 2024 auf rund 465'000 Personen. Dies entspricht einem Ausländeranteil von 29 Prozent. Damit ist die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen in den letzten zehn Jahren um über 95'000 Personen respektive gut ein Viertel gewachsen.»

Grünraum

Im Gebiet der Gemeinde Küsnacht gibt es 34 geschützte Naturschutzobjekte. Im kantonalen Inventar der Natur- und Landschaftsschutz sind unter anderem das Küsnachter Tobel, der Rumensee, der Schübelweiher, das Gebiet um das Wehrmännerdenkmal auf der Forch und die Cholgrueb als Landschaftsschutzgebiete von kantonaler Bedeutung aufgeführt. Projekte zur nachhaltigen Aufwertung und ökologischen Vernetzung im Naherholungsgebiet werden unter anderem durch das Naturnetz Pfannenstil umgesetzt. Seit den 2010er Jahren geht der einstigen Gartenstadt Küsnacht durch den andauernden Bauboom im Siedlungsgebiet ausgedehnter Grünraum verloren. Als Symbol für diese Entwicklung wird der Dorfplatz angesehen, der Anfang 21. Jahrhundert mit einheimischen Bäumen und – als weitherum sichtbare Landmarke – dem über hundertjährigen Mammutbaum vor der reformierten Kirche umgeben war. Die 2012 anlässlich der Abstimmung über die Sanierung und Pflästerung des Dorfplatzes versprochene Pflanzung einer Dorflinde steht weiterhin aus: "Der Dorfplatz soll möglichst grosszügig gestaltet werden. Die eindrücklichen historischen Bauten, die den Dorfplatz einfassen, sollen entsprechend zur Geltung kommen. Unterstützt wird dies durch eine Pflästerung des Dorfplatzes, das Pflanzen einer Dorflinde vor dem alten Gebäudeteil des Gemeindehauses und durch eine indirekte Beleuchtung des Platzes mittels Fassadenbeleuchtung". Der "schleichenden Verstädterung" stellten sich die Stimmberechtigten 2012 mit der überwältigenden Annahme einer Initiative zur Auszonung der sogenannten "Zwingli-Wiese" gegen die behördliche Empfehlung entgegen.

Politik

Nationalratswahlen

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Küsnacht: SVP 31,08 % (+2,99), FDP 26,40 % (−3,04), glp 13,23 % (−1,37), SP 11,78 % (+2,99), Mitte 7,29 % (+1,88), Grüne 6,86 % (−2,10), EVP 1,28 % (−0,34). Bei den Kommunalwahlen 2023 löste die SVP die FDP als stärkste Kraft ab. Ebenfalls 2023 wurde die bisherige Vorsteherin Finanzen Nina Fehr-Düsel (SVP) in den Nationalrat gewählt.

Gemeinderat (Stand 2024)

Adrian von Burg (SVP) Liegenschaften
Claudio Durisch (parteilos) Tiefbau und Sicherheit
Klemens Empting (FDP) Schulpräsident
Markus Ernst (FDP) Gemeindepräsident, Zentrale Dienste
Pia Guggenbühl (FDP) Finanzen
Gauthier Rüegg (FDP) Hochbau und Planung
Susanna Schubiger-Münger (GLP) Gesellschaft / Vizepräsidentin

Gemeindepräsidenten (seit 1939)

  • Markus Ernst (seit 2013)
  • Max Baumgartner (2006–2013)
  • Ursula Gut (1998–2006)
  • Fritz Gehrig (1990–1998)
  • Arthur Egli (1978–1990)
  • Hans Bollmann-Walder (1970–1978)
  • Gottfried Spörri (1963–1970)
  • Eduard Guggenbühl (1939–1963)

Wirtschaft

Küsnacht ist mit einer Steuerkraft von rund 12'482 Franken pro Kopf, das heisst jährlichen Steuereinnahmen von rund 175 Millionen Franken, eine der reichen Schweizer Gemeinden. Vandoeuvres GE, Cologny GE, Wollerau SZ und Feusisberg SZ und weitere Gemeinden liegen im Ranking jedoch an der Spitze. 2023 musste die Gemeinde Küsnacht 105 Millionen Franken an Finanzausgleich leisten. Für 2024 stimmte die Stimmbevölkerung einer Senkung des Steuerfusses auf 73 % zu: «Die Steuersenkung können wir uns problemlos leisten [...]. Wir ziehen damit auch keine Reiche an, denn wegen 2 Prozent weniger zieht man nicht nach Küsnacht, sondern immer noch nach Wollerau oder Zug.» Nach Kilchberg (72 %) hat Küsnacht nun den zweittiefsten Steuerfuss im Kanton Zürich, der damit unter jenen der reichsten Zürcher Gemeinde, Erlenbach (76 %), zu liegen kommt. «Der Gemeinderat rechnet gegenüber dem Vorjahresbudget sogar mit einem um 4,5 Millionen Franken steigenden Steuerertrag (+2,3 %). Ernst: 'Wir rechnen trotz konjunkturellen Unsicherheiten mit einem steigenden Steuerertrag. Entscheidend sind für uns die Grundstückgewinnsteuererträge, da diese nicht mit dem Finanzausgleich abgeschöpft werden. Mit Blick auf den Küsnachter Immobilienmarkt sind wir optimistisch.'»

Bildung

Schulen

Die erste Schule wurde ab 1529 im unterhalten. Die heutigen Primarschulen, einschliesslich Kindergarten, sind:

  • Quartier Heslibach: Im Heslibach gibt es drei Kindergärten (Gartenstrasse, Traubenweg). Im Anschluss an das Primarschulhaus an der Gartenstrasse, das auch die Schulbibliothek enthält, befindet sich die Freizeitanlage „Fretzli“.
  • Quartier Dorf: Im Dorf gibt es drei Kindergärten (Weinmanngasse, Schulhaus Wiltiswacht-Untergeschoss). Dem Primarschulhaus (Wiltisgasse, Wiltiswacht) ist u. a. die Schulbibliothek eingegliedert.
  • Quartier Goldbach: Im Goldbach gibt es drei Kindergärten. Das Primarschulhaus Goldbach wurde während des Schuljahrs 2014/15 abgerissen, der Neubau wurde 2019 fertiggestellt.
  • Dorfteil Itschnach: In Itschnach gibt es drei Kindergärten (Im Sonnenrain, Im Dörfli). Das Primarschulhaus Itschnach beherbergt die Unter- und Mittelstufe.
  • Dorfteil Limberg: Primarschulhaus im Wangen, einst mit Mehrklassenabteilungen, heute 1. bis 3. Primarklasse.

Sekundarstufe:

  • Gymnasium: Die Kantonsschule Küsnacht ist ein musisches und neusprachliches Gymnasium und kann als Kurz- und Langzeitgymnasium absolviert werden. Das Hauptgebäude ist das ehemalige Johanniterhaus.
  • Sekundarschule: Die Sekundarschule ist in der Schulanlage Zentrum untergebracht. Hier befinden sich auch die Berufsvorbereitung und Erwachsenenbildung «Tempus».

Privatschulen:

  • Terra Nova: Terra Nova an der Florastrasse ist eine zweisprachige Privatschule Englisch-Deutsch (Kindergarten, Primarstufe).
  • Zweisprachige Tagesschule: Die Lakeside School ist eine zweisprachige Tagesschule Englisch-Deutsch (Kindergarten, Unter-, Mittelstufe).
  • Das Colourwoods Montessori Kinderhaus ist ein zweisprachiger Kindergarten Englisch-Deutsch.

Aufgehobene Schulgebäude

  • Schulhaus Heinrich-Wettsteinstrasse. Erbaut 1830 als Primarschulhaus mit 4 Klassenzimmern. 1875–2023 Kindergarten Küsnacht. Seit 2023 Residenz der Schulverwaltung.
  • Schulhaus Erb mit Turnhalle. Seit 2021 teilweise an eine Privatschule sowie als Provisorium für diverse ausgelagerte Schulhäuser vermietet.

Museen

  • Ortsmuseum Küsnacht, in der „Oberen Mühle“ am Tobeleingang. Zeugnisse der Küsnachter (Alltags-)Geschichte und Spezialsammlungen von nationaler Bedeutung (Mode und Coiffeur) sowie eine Spielzeugsammlung. Dauer- und Wechselausstellungen.
  • Museum C. G. und Emma Jung-Rauschenbach, im ehemaligen Wohnhaus von Carl Gustav Jung.

Alters- und Pflegeheime

  • Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalde
  • Alterszentrum Residenz Küsnacht
  • Bethesda Panorama-Park
  • Alters- und Gesundheitszentrum Wangensbach
  • Pflegeheim am See (zwischengenutzt)

Alters- und Gesundheitszentrum Wangensbach

Das Alters- und Gesundheitszentrum Wangensbach befindet sich im 1993 eröffneten, vollständig sanierten und erweiterten Neubautrakt, der 1957 vom Küsnachter Architekten Rudolf Joss gebaut worden war. Nach der «hauchdünnen Annahme» der Gesundheitsnetz Küsnacht AG im Jahr 2023 soll das Gebäude, das sich unmittelbar beim kantonal geschützten Herrenhaus aus dem Jahr 1624 mit dessen historischer Parkanlage (gestaltet 1883) befindet, abgerissen und durch eine Grossüberbauung in Form eines fünfstöckigen Doppel-Wohnblocks mit Kuppel ersetzt werden. Das Vorhaben wird angesichts seiner erdrückenden Dimension und der Einschätzung, dass die Mehrheit der älteren Menschen «ihren Lebensabend heute nicht mehr in einem anonymen Grossbau», sondern «daheim in ihrem vertrauten Umfeld» verbringen will, kritisch diskutiert.

Pflegeheim am See

2011 stimmte die Küsnachter Stimmbevölkerung dem Bau des neuen Alters- und Gesundheitszentrums Tägerhalde zu. Dadurch wurden die drei von der Gemeinde Küsnacht seit 1950 als Pflegeheim am See genutzten Liegenschaften an der Seestrasse 262 bis 266 nicht mehr für den Eigenbedarf benötigt. Im voll ausgestatteten einstigen Pflegeheim wurden bis zum Abschluss des Neubaus der Tägerhalde die dortigen Bewohner untergebracht. Ab 2015 schlossen sich weitere provisorische Nutzungen durch das Alterswohnheim Gehren in Erlenbach und die Stiftung Alters- und Pflegeheim Meilen an. 2021 beschloss der Küsnachter Gemeinderat die Fortsetzung der «Zwischennutzung» mit Vertrag bis ins Jahr 2026: "Dabei würden Mietverhältnisse mit Personen angestrebt, die eine zeitlich befristete, einfache und zweckmässige Unterkunft für Wohn- und Arbeitszwecke mit Mietpreisen zwischen 100 und 150 Franken pro Quadratmeter und Jahr suchten".

Das 1950 eröffnete Pflegeheim am See mit modernem Wohnhaus für 32 chronisch Kranke war unter der Leitung des Architekten Ernst Friedrich Burckhardt an der Stelle eines unmittelbar am Zürichsee gelegenen Guts mit grossem Umschwung ausgebaut worden. Dieses hatte die Gemeinde Küsnacht zuvor zum Preis von 1,2 Millionen Franken von Joseph Wilhelm Hambuechen (1895–1969), einem deutsch-amerikanischen Bankier und Teilhaber an den Bankhäusern A. E. Wassermann (Berlin) und Michaelis & Co. (Zürich), erworben.

Mit den für einen modernen Heimbetrieb neu eingerichteten Gebäuden war auch das Land für eine grosszügige Seeanlage, die sowohl der Küsnachter Bevölkerung als auch den Patienten offen stand, in den Besitz der Gemeinde gelangt. Diese versprach, mit dem neuen Pflegeheim «einen Beitrag zur Behebung der Bettennot für Chronisch-Kranke» – vor allem Bürgerinnen und Bürger sowie Einwohner Küsnachts – zu leisten. Die geräumige Bibliothek wurde zum Empfangsraum für Anlässe der Behörden umgestaltet. Park und Pflegeheim am See wurden mit einem Schiffsteg an die täglichen Schiffkurse angeschlossen.

2019 führte die Befürchtung, dass das «Bijou» mit seinem grossen Umschwung «zu einer exklusiven Residenz für sehr Wohlhabende werden könnte» zur Lancierung einer Alters-Initiative, die wegen des Widerstands des Gemeinderats bis vor das Verwaltungsgericht ging. Anlass war die Formulierung im Küsnachter Alterskonzept, wonach der Standort Areal Seniorenheim am See exklusiv «für Alterswohnungen mit Service im oberen Ausbaustandard und Preissegment genutzt» werden solle: «Gerade dieses eine von insgesamt drei Arealen, die heute Küsnacht gehören» – so die parteilose Initiantin – solle «nicht verkauft oder im Baurecht abgegeben werden. Endlich sollen die bereits 2005 dort vorgesehenen Alterswohnungen gebaut werden. Es sei ein ‹Filetstück›, das allen gehöre».

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Küsnacht
  • Höchhus Küsnacht
  • Johanniterhaus Küsnacht
  • Küsnachter Tobel mit der Drachenhöhle sowie den Findlingen Alexanderstein und Drachenkopf
  • Burgruine Wulp
  • Landgut Wangensbach mit Oekonomiegebäude, Gewölbekeller und historischer Gartenanlage, Wohnsitz von Conrad Ferdinand Meyer, Giuseppe Mazzini, Hans Caspar Hirzel, Beat Werdmüller
  • Obere Mühle, mit Ortsmuseum am Ausgang des Tobels
  • Rumensee und Schübelweiher
  • , ehemaliger Wohnsitz von Conrad Ferdinand Meyer und Sitz des C. G. Jung-Instituts
  • Zehntentrotte
  • Reformierte Kirche Küsnacht
  • Katholische Kirche St. Georg

Denkmale

  • Seestrasse 122, Gedenktafel für den Historiker Karl Dändliker (1949)
  • Landgut Wangensbach: Gedenktafel für den Dichter Conrad Ferdinand Meyer
  • Landgut Wangensbach: Gedenktafel für den Freiheitskämpfer Giuseppe Mazzini (1959)
  • Küsnachter Horn: Murten Linde, vom Verschönerungsverein Küsnacht, gepflanzt 1988 anlässlich der 800-Jahr-Feier zur Erinnerung an den Dichter Johann Jakob Reithard
  • Seestrasse 44, Gedenktafel für den Dichter Johann Jakob Reithard (1843) (1966: Abriss seines zuvor unter Schutz gestellten Geburtshauses)
  • Kantonsschule Küsnacht: Gedenktafel für Komtur Konrad Schmid (1857, Inschrift von Gottfried Guggenbühl)
  • Reformierte Kirche Küsnacht: Gedenktafel für Pfarrer (1830–1890) und Henriette Burkhard-Ziegler (1835–1930)
  • Küsnachter Horn: Gedenkstein und Gedenktafel für Ludwig Snell.
  • Küsnachter Tobel, Alexanderstein mit Gedenktafel für Alexander Wettstein
  • Am Bach 7, Haus Kuhn: Gedenkinschrift an die Überschwemmung von 1778
  • Forch: Wehrmännerdenkmal
  • Gedenktafel für Giuseppe Mazzini zur Erinnerung an seinen Aufenthalt im Landgut Wangensbach
  • Gedenktafel für Conrad Ferdinand Meyer zur Erinnerung an seinen Aufenthalt im Landgut Wangensbach
  • Gedenktafel für Komtur Conrad Schmid, Freund Ulrich Zwinglis, an der Komturei (Kantonsschule Küsnacht)
  • Reformierte Kirche Küsnacht: Gedenktafel für Pfarrer Paul Heinrich Burkhard (1830–1890) und Henriette Burkhard-Ziegler (1835–1930)
  • Gedenktafel für Ludwig Snell, im Küsnachter Horn
  • Gedenktafel für den Küsnachter Geologen Alexander Wettstein, am "Alexanderstein" im Küsnachter Tobel
  • Kantonal-zürcherisches Wehrmännerdenkmal in der Forch

Freizeitaktivitäten

Neben verschiedenen Bade- und Wassersportmöglichkeiten am und auf dem Zürichsee (z. B. Küsnachter Horn) bietet sich von Küsnacht aus ein ausgedehntes Netz von öffentlichen Parks, Wanderwegen und Velowegen an.

Oberhalb des Dorfzentrums von Küsnacht liegt die Kunsteisbahn KEK, die auch als Heimstadion der GCK Lions (dem Farmteam der ZSC Lions) dient. Sie umfasst eine Eishalle, ein offenes Eisfeld und eine Curlinghalle.

Der FC Küsnacht spielt aktuell in der 2. Liga. Seine Heimspiele trägt er in der Sportanlage Heslibach aus. Der örtliche Fussballclub verfügt über einen weiteren Sportplatz im Quartier Itschnach. Das Strandbad Küsnacht ist ein Familienbad mit Sandstrand.

In Küsnacht gibt es über 85 Vereine, unter anderem für verschiedene Sportarten (Fussball, Schwimmen, Tennis, Unihockey, Badminton, Handball, Rudern, Boccia, den Turnverein), für kulturelle Aktivitäten (Kulturelle Vereinigung, Verein für Ortsgeschichte Küsnacht, Verschönerungsverein, Verein wohnliches Küsnacht, Frauenverein, Seniorenverein), für Naturschutz (Natur- und Vogelschutzverein NVVK), für Musisches (Cantus Küsnacht, Männerchor Berg-Küsnacht-Sängerbund Küsnacht, Verein Musikschule Küsnacht, Kunstverein Artischock, Theaterverein), für Familien (Familienclub), für das Küsnachter Gewerbe (Gewerbeverein) und andere mehr. Beliebt ist auch die Pfadi Wulp.

Abbildungen

  • Küsnacht-Limberg
  • Küsnacht-Itschnach: Kapelle Friedhof Hinterried
  • Küsnacht-Itschnach: Rumensee
  • Küsnacht: Schübelweiher
  • Pflegeheim am See
  • Hotel Sonne
  • Garten Hotel Sonne; Steinburg; Fähnlibrunnen; Wohn- und Geschäftshaus Ernst Baumann; Ermitage
  • Sportanlage Heslibach (2020)

Persönlichkeiten

Bekannte Einwohner waren bzw. sind unter anderem Fred Bauer, August Bebel, Bernard von Brentano, Elsa Burckhardt-Blum, Karl Dändliker, Urs Esposito, Rudolf Günthardt, Lux Guyer, Walter Haefner, Hermann Haller, Tina Hausmann, Isa Hesse-Rabinovitch, Hans Caspar Hirzel, Ursula Isler-Hungerbühler, Klaus Johann Jacobs, Bernd Jentzsch, Gwyneth Jones, Carl Gustav Jung, Judith Kerr, Gustav Knuth, Klaus Knuth, Meinrad Lienert, Erika Mann, Katia Mann, Thomas Mann, Almiro Stüdeli, Conrad Ferdinand Meyer, Horst Petermann, Hugo Pfister, Johann Jakob Reithard, Rudolf Ringger, Christian R. Schmidt, Beate Schnitter, Meinrad Schütter, Ludwig Snell, Ignaz Thomas Scherr, August Steiger, Gunta Stölzl, Tina Turner, Richard Weiss, Beat Werdmüller und Alexander Wettstein.

In Küsnacht geboren:

  • Carl Abegg-Arter (1836–1912), Rohseidenhändler und Bankier
  • Emil Abegg (1885–1962), Indologe
  • Johann Jakob Abegg (1834–1912), Politiker und Unternehmer
  • Severino Minelli (1909–1994), Fussballspieler
  • Ernst Brunner (1929–2015), Klarinetten- und Saxophonspieler
  • Maja Brunner (* 1951), Sängerin
  • Bert Campbell (1918–2001), Musiker
  • Albert Frey-Wyssling (1900–1988), Botaniker
  • Konrad Hippenmeier (1880–1940), Stadtplaner
  • Johannes Hubschmid (1916–1995), Romanist und Hochschullehrer
  • Walter Kern (1898–1966), Künstler, Dichter, Kunstschriftsteller und Kunstkritiker
  • Helene Labhardt (1887–1965), Malerin
  • Rudolf Meyer (* 1943), Musiker
  • Alice Rechsteiner (1896–1946), Frauenrechtlerin
  • Johann Jakob Reithard (1805–1857), Dichter, Publizist und Pädagoge
  • Ulrich Saxer (1931–2012), Medien- und Kommunikationswissenschaftler
  • Konrad Schmid (1476–1531), Reformator
  • Gustav Siber (1864–1927), Bildhauer

Literatur

  • Martin Illi: Küsnacht (Vogtei). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Martin Illi: Küsnacht (ZH). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Alfred Egli, Christian Renfer, Ingrid Stöckler, Jeannette Rüdisühli: Küsnacht am Zürichsee (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 606/607). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1997, ISBN 978-3-85782-606-1.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1943. DNB 365803049.
  • Hans Schnider: Kleine Chronik von Kirche und Kirchgemeinde Küsnacht. Hrsg. von der reformierten Kirchgemeinde Küsnacht. Stäfa 1988.
  • Franz Schoch: Geschichte der Gemeinde Küsnacht. Buchdruckerei Stäfa, Küsnacht 1951.
  • Hanspeter Woker: Bäume in Küsnacht. In: Küsnachter Jahrheft 1980, S. 30–42.

Weblinks

Commons: Küsnacht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
  • Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Küsnacht ZH
  • Kommunale Schutzgebiete und überkommunale Naturschutzinventarobjekte der Gemeinde Küsnacht (Übersichtsplan PDF)
  • Küsnachter Jahrheft (alle Beiträge der jährlich erscheinenden Publikationsreihe zur Geschichte und zum Jahresgeschehen in der Gemeinde Küsnacht)

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V 1b.
  6. Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 669. 
  7. Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 669. 
  8. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 491 f.
  9. Daniel Fritzsche: Skelette unter dem Singsaal. In: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 146 vom 27. Juni 2018, S. 21; online unter dem Titel: Die Toten unter dem Singsaal: Eine Zürcher Schule überrascht Archäologen mit einem gruseligen Fund. nzz.ch, 26. Juni 2018.
  10. Alfred Egli: Komtur Konrad Schmid, ein Wegbereiter der Reformation. In: Küsnachter Jahresblätter. 1981, S. 30–48 (online)
  11. Kurt Pfenninger: Küsnacht und die Reben. In: Küsnachter Jahrheft. 1965, S. 29–39. 
  12. Barbara Schmid: Reben, Wein und ein Schloss. Der Wangensbach und seine Gründer. In: Küsnachter Jahrheft 2021. 61. Jahrgang, 2022, S. 87–97. 
  13. Michael Masson: Die Fundmünzen aus dem Seehof in Küsnacht. In: Baudirektion des Kantons Zürich, Kantonsarchäologie (Hrsg.): Archäologie im Kanton Zürich. Nr. 17. Fotorotar AG, Zürich und Egg ZH 2004, ISBN 3-905681-08-0, S. 109–126. 
  14. Hermann Bleuler: Das Küsnachter Müller- und Wirtegeschlecht Guggenbühl. In: Küsnachter Jahrheft. 1967, S. 35–45. 
  15. Peter Ziegler: Die Gemeindewappen des Kantons Zürich. Hrsg. von der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. Wappenzeichnungen von Walter Käch und Fritz Brunner. Berichthaus, Zürich 1977, ISBN 3-85572-022-3, S. 67.
  16. In der Schweizer Hauptstadt der Englischsprachigen. 10. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2025. 
  17. Statistisches Amt: Bevölkerung in der Gemeinde Küsnacht (ZH) nach Staatsangehörigkeit und Geschlecht, 2019 bis 2024. 2025, abgerufen am 17. Mai 2025. 
  18. Naturnetz Pfannenstil. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  19. pem.: Fräulein Zwinglis Wiese bleibt grün. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Oktober 2001 (nzz.ch). 
  20. Gemeinde Küsnacht: Traktanden der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012. 10. Dezember 2012, S. 5 (kuesnacht.ch [PDF]). 
  21. Fräulein Zwinglis Wiese bleibt grün. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Oktober 2001, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 25. August 2024]). 
  22. Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024. 
  23. So hat Küsnacht gewählt, auf nzz.ch
  24. Zentralschweiz: Hier wohnen die meisten Millionäre der Schweiz. 9. Mai 2023, abgerufen am 13. Januar 2024. 
  25. Bericht aus der Gemeindeversammlung. In: Der Küsnachter. Lokalzeitung für Küsnacht, Erlenbach und Herrliberg. 5. Dezember 2023, abgerufen am 13. Januar 2023. 
  26. Anna Baumert: Steuerparadies Küsnacht ZH will Steuern senken. Abgerufen am 13. Januar 2024. 
  27. Küsnachter Budget mit schwarzer Null. 13. Oktober 2022, abgerufen am 13. Januar 2024 (Schweizer Hochdeutsch). 
  28. Manuela Moser: Doppelangriff auf die Gemeindeordnung. In: Küsnachter. Amtliches Publikationsorgan für Küsnacht. 11. Februar 2021, abgerufen am 13. Januar 2024. 
  29. Gesundheitsnetz AG: Haudünn angenommen. In: Küsnachter. 21. Juni 2023 (derkuesnachter.ch). 
  30. Nein an der Urne (Leserbrief). In: Küsnachter. 40. Jahrgang, Nr. 19, 8. Mai 2025. 
  31. Abriss des Alterswohnheims Wangensbach (Leserbrief). In: Küsnachter. 40. Jahrgang, Nr. 19, 19. Mai 2025. 
  32. Pflegeheim am See wird weiter zwischengenutzt. 15. November 2021, abgerufen am 15. September 2024 (Schweizer Hochdeutsch). 
  33. J. Dubs: Küsnacht. Das neue Pflegeheim. In: Verband zum Schutze des Landschaftsbildes am Zürichsee (Hrsg.): Jahrbuch vom Zürichsee. Band 1950/1951. Th. Gut & Co., Zürich / Stäfa 1951, S. 235–236. 
  34. Robert Davidsohn, Wolfram Knäbich: Menschen, die ich kannte: Erinnerungen eines Achtzigjährigen. Duncker & Humblot, 2020, ISBN 978-3-428-55716-5 (google.ch [abgerufen am 15. September 2024]). 
  35. J. Dubs: Küsnacht. Das neue Pflegeheim. In: Jahrbuch vom Zürichsee 1950/1951. S. 235. 
  36. Keine Luxusresidenz für alte Menschen. 11. Juli 2019, abgerufen am 15. September 2024 (Schweizer Hochdeutsch). 
  37. Doppelangriff auf die Gemeindeordnung. 15. Februar 2021, abgerufen am 15. September 2024 (Schweizer Hochdeutsch). 
  38. Website des Ortsmuseum Küsnacht
  39. GCK Lions
  40. Kunsteisbahn Küsnacht (KEK)
  41. Verein für Ortsgeschichte
  42. Verschönerungsverein Küsnacht. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  43. Frauenverein Küsnacht. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  44. Natur- und Vogelschutzverein Küsnacht NVVK. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  45. Cantus Küsnacht. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  46. Verein Musikschule Küsnacht. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  47. Gewerbeverein Küsnacht. Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
  48. Pfadi Wulp (Küsnacht-Erlenbach). Abgerufen am 26. November 2023 (deutsch). 
Politische Gemeinden im Bezirk Meilen

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Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:40

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Dieser Artikel beschreibt die Schweizer Gemeinde im Kanton Zurich Zu ahnlich lautenden Namen siehe Kussnacht Begriffsklarung Kusnacht zurichdeutsch Chusnacht ˈxʏsnaxt Chusnecht ˈxʏsnext ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Zurich Sie liegt am ostlichen Zurichseeufer der sogenannten Goldkuste im Bezirk Meilen und ist nicht zu verwechseln mit der Schwyzer Gemeinde Kussnacht am Fusse der Rigi KusnachtWappen von KusnachtStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zurich Zurich ZH Bezirk MeilenBFS Nr 0154Postleitzahl 8127 Forch 8700 KusnachtUN LOCODE CH KHH Kusnacht CH FCH Forch Koordinaten 686480 241459 47 31833 8 582502 415 Koordinaten 47 19 6 N 8 34 57 O CH1903 686480 241459Hohe 415 m u M Hohenbereich 405 781 m u M Flache 12 36 km Einwohner 15 162 31 Dezember 2023 Einwohnerdichte 1227 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht 28 6 31 Dezember 2023 Gemeindeprasident Markus Ernst FDP Website www kuesnacht chReformierte Kirche Kusnacht links das Hauptgebaude der KantonsschuleReformierte Kirche Kusnacht links das Hauptgebaude der KantonsschuleLage der GemeindeKarte von KusnachtWeitere KartenGemeinde Kusnacht 2006 wurde Kusnacht in einem Stadterating der Zeitschrift Bilanz als lebenswerteste Stadt der Schweiz eingestuft GeographieZu Kusnacht gehoren neben dem Kusnachter Dorfzentrum die am Zurichsee gelegenen Ortsteile Goldbach im Norden und Heslibach im Suden An die Gemeinde Zumikon grenzt das hoher gelegene Quartier Itschnach Mundartname Itschne Am oberen Lauf des Kusnachter Dorfbaches liegen die Kusnachter Weiler und Hofe Kusnachter Berg Schmalzgrueb Limberg Wiserholz Hohruti Wangen Chaltenstein Kaltenstein und die Siedlung Forch Nachbargemeinden neben Zumikon sind Zollikon im Norden Erlenbach und Herrliberg im Suden sowie Maur im Osten Die Gemeinde hat eine Flache von 1236 ha davon sind 28 Wald 35 Acker und Wiesen sowie 24 Hofraum und Garten Blick von der Neuen Forch uber den Kusnachterberg Luftbild von 1919 aufgenommen aus 200 Metern Hohe von Walter MittelholzerGeschichteDie ersten Spuren einer Besiedlung stammen von Seeufersiedlungen aus der Jungsteinzeit 4500 bis 2300 v Chr im Heslibacher Hornli Im Kusnachter Tobel beim Hugel der Ruine Wulp fand man Uberreste aus der spateren Bronzezeit 2300 bis 800 v Chr 1978 stiess man auf der Kusnachter Allmend auf ausgedehnte Reste eines Gutshofs dessen mutmasslicher lateinischer Name fundus Cossiniacus Landgut des Cossinius die Grundlage des heutigen Ortsnamens sein durfte Dieser Name wurde bei den im Fruhmittelalter eingewanderten Alemannen zu Chussennacho und wurde in dieser Form erstmals 1188 in einer papstlichen Urkunde schriftlich festgehalten 2018 wurde unter dem Singsaal der Kantonsschule Kusnacht ein Graberfeld aus dem 9 bis 11 Jahrhundert entdeckt Am Standort der 1188 erstmals urkundlich bezeugten Kirche stand demnach schon Jahrhunderte fruher ein Vorgangerbau Im Hochmittelalter 950 bis 1250 n Chr wurden die Herrschaftsrechte von den Freiherren von Regensberg ausgeubt deren Dienstleute ihren Sitz auf der Burg Wulp hatten Im 14 Jahrhundert verkauften die Regensberger die Herrschaft Kusnacht an das Rittergeschlecht der Mulner die als Dienstleute der Fraumunsterabtei in den Adelsstand aufgestiegen waren Ebenfalls im 14 Jahrhundert errichtete der Ritterorden der Johanniter bei der St Georgskirche ihren Verwaltungsbezirk die Komturei Kusnacht Der letzte Komtur Konrad Schmid der 1520 eingesetzt wurde und 1522 bis 1524 die Reformation durchsetzte fiel 1531 als Gefahrte von Ulrich Zwingli in der Schlacht bei Kappel 1384 verkaufte Ritter Gotz III Mulner die Vogtei uber Kusnacht und Goldbach fur 400 Gulden an die Stadt Zurich Damit wurde Kusnacht Teil der Obervogtei Kusnacht die durch zwei dem Zurcher Rat angehorende Obervogte verwaltet wurde Diese Zugehorigkeit bestand bis 1798 Seit dem 12 Jahrhundert ist Kusnacht als eines der grossten und wichtigsten Rebgebiete am Zurichsee belegt Die Kusnachter Reben erstreckten sich bis Anfang 20 Jahrhundert vom Goldbach uber Kusen Wangensbach Obere Schiedhalde bis in den Heslibach Haupterwerbsquelle der Bevolkerung waren Weinbau und Landwirtschaft mit dem dazugehorigen handwerklichen Gewerbe Der erste Nachweis des bedeutenden Weinbergs im Wangensbach stammt aus dem Jahr 1284 und ist somit alter als der Bundesbrief Ein Munzfund von 1974 Restaurierung 1977 1979 im Kusnachter Seehof enthielt kleinformatige Zurcher Munzen aus dem 17 bis 19 Jahrhundert Ein zweites Konvolut enthielt Bundesmunzen des 19 und 20 Jahrhunderts Somit umfassen die Funde den gesamten Kleingeldumlauf auf der Landschaft im 17 und 18 Jahrhundert und decken das Wahrungsgebiet in den Grenzen des Standes Zurich ab dessen Geld auch in westlichen Teilen St Gallens und dem ostlich Aargau galt Um 1624 fuhrte Beat Werdmuller Erbauer des Schlosses im Wangensbach sowie Besitzer der dortigen Reben Waldchen und Landwirtschaft die Produktion von Seide ein Im 19 Jahrhundert siedelten sich kleinere Industriebetriebe in Kusnacht an Aus einer 1868 gegrundeten Seidenhanddruckerei ging die spatere Firma Terlinden amp Co hervor Geselliger Mittelpunkt war der Gasthof Sonne seit 1711 im Besitz der Kusnachter Familie Guggenbuhl zu dem Reben und eine ausgedehnte Landwirtschaft gehorten Das Lokal fur das unter dem Sonnenwirt Eduard Guggenbuhl Brunner der erste private Dampfschiffsteg gebaut wurde diente der Kusnachter Bevolkerung fur Vereinsanlasse und Familienfeste und zog beruhmte Gaste aus aller Welt an Kusnachter Uberschwemmung 1778 In den Abendstunden des 8 Juli 1778 ging ein heftiges Gewitter uber Kusnacht nieder Aus dem Kusnachter Tobel ergossen sich gewaltige Wassermassen uber den Ort Die Flut zerstorte zahlreiche Gebaude und Brucken 63 Menschen kamen ums Leben 1830 entstand das eine liberale Streitschrift in der eine neue Kantonsverfassung mit gleichen Rechten fur Stadt und Land gefordert wurde Zu den Autoren gehorten der deutsche Padagoge Ludwig Snell sowie die Kusnachter Burger Heinrich Streuli und Rudolf Brunner Nicht zuletzt aufgrund dieser liberalen Gesinnung wurde 1832 mit dem Zurcher Lehrerseminar das erste staatliche Lehrerseminar der Schweiz unter Ignaz Thomas Scherr im Seehof heute C G Jung Institut eroffnet Der erste zweijahrige Ausbildungskurs wurde von 35 angehenden Lehrern besucht Bekannte einstige Seminaristen sind nebst anderen die Schweizer Schriftsteller Ernst Kappeler Jakob Bosshart und Albin Zollinger Aus dem Seminar entwickelte sich im letzten Viertel des 20 Jahrhunderts die heutige Kantonsschule Kusnacht Namensanderung 1983 Kusnacht auf dem Gygerplan von 1667 Vogtei Kusnacht 1779 Zeichnung von Johannes Muller Kusnacht vor 1778 Stich von Heinrich Brupbacher Am 3 und 4 Juni 1878 wurde das Dorf erneut von einer Uberschwemmung heimgesucht 100 Jahre nach der letzten 1909 nach dem Bau der Seestrasse und der rechtsufrigen Bahnlinie wurde die Bauzone beinahe auf das gesamte Hanggebiet ausgedehnt Dies hatte zur Folge dass innerhalb weniger Jahrzehnte fast das gesamte Rebgelande uberbaut wurde 1886 betrug die Rebflache noch 148 Hektar 1950 waren es noch deren 3 Die alten Siedlungskerne Dorf Heslibach und Kusen wuchsen zusammen und auch zu den Nachbargemeinden Zollikon und Erlenbach bestehen keine Siedlungsgrenzen mehr vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenDas Weinbaudorf Kusnacht und seine Reben um 1905WappenBlasonierung In Rot ein ubereckgestelltes quadratisches goldenes Kissen mit Eckquasten Das Gemeindewappen von Kusnacht ist ein sogenanntes redendes Wappen das heisst das Wappen bildet den Ortsnamen ab Die Verbindung von Kusnacht mit Kissen mittelhochdeutsch kussin ist allerdings volksetymologisch also sprachgeschichtlich unzutreffend Das Kusnachter Wappen ist vielleicht auf dasjenige der Gemeinde Kussnacht am Rigi zuruckzufuhren Zwischen Kusnacht und Kussnacht bestanden nachweislich Adelsbeziehungen Das Kissen schmuckte 1497 die Helmzier im Wappen des Komturs Andreas Gubelmann der damals dem Johanniterhaus Kusnacht vorstand Wahrend auf Amterscheiben von 1544 1560 und 1574 Kissen und Quasten golden gelb sind wurden sie im 19 Jahrhundert haufig silbern weiss dargestellt Gerold Edlibach zeigt in seiner Zurcher Chronik ca 1490 S 420 ein anderes Wappen namlich eine Darstellung des Hl Georg mit Drachen auf rotem Grund Georg wird erstmals 1332 als Patron der Kusnachter Pfarrkirche erwahnt Das heute gultige Wappen wurde 1933 vom Gemeinderat mit Ruckgriff auf die erwahnten Amterscheiben des 16 Jahrhunderts festgelegt BevolkerungBevolkerungsentwicklungJahr 1634 1799 1850 1900 1950 2000 2015 2016Einwohner 1064 1512 2486 3391 8920 12 484 13 796 14 141Auslanderanteil 27 6 2022 Religion 34 reformiert 25 romisch katholisch 2016 Durchschnittsalter 45 Jahre 2016 Arbeitslosenanteil 2 1 2016 In jungster Zeit findet in Kusnacht ein demografischer Wandel statt 2022 war Kusnacht Schweizer Rekordhalter bei den in der Gemeinde vorubergehend ansassigen Expats Ein Sechstel der Wohnbevolkerung gibt in Kusnacht als Hauptsprache Englisch an das ist der Hochstwert unter den Schweizer Stadten Der ubrige Auslanderanteil im Kanton Zurich belief sich Ende 2024 auf rund 465 000 Personen Dies entspricht einem Auslanderanteil von 29 Prozent Damit ist die Zahl der auslandischen Staatsangehorigen in den letzten zehn Jahren um uber 95 000 Personen respektive gut ein Viertel gewachsen GrunraumBlick auf die historischen Bauten am Dorfplatz Kusnacht im Jahr 1986Dorfplatz Kusnacht Gemeindehaus mit altem Gebaudeteil 2024 Im Gebiet der Gemeinde Kusnacht gibt es 34 geschutzte Naturschutzobjekte Im kantonalen Inventar der Natur und Landschaftsschutz sind unter anderem das Kusnachter Tobel der Rumensee der Schubelweiher das Gebiet um das Wehrmannerdenkmal auf der Forch und die Cholgrueb als Landschaftsschutzgebiete von kantonaler Bedeutung aufgefuhrt Projekte zur nachhaltigen Aufwertung und okologischen Vernetzung im Naherholungsgebiet werden unter anderem durch das Naturnetz Pfannenstil umgesetzt Seit den 2010er Jahren geht der einstigen Gartenstadt Kusnacht durch den andauernden Bauboom im Siedlungsgebiet ausgedehnter Grunraum verloren Als Symbol fur diese Entwicklung wird der Dorfplatz angesehen der Anfang 21 Jahrhundert mit einheimischen Baumen und als weitherum sichtbare Landmarke dem uber hundertjahrigen Mammutbaum vor der reformierten Kirche umgeben war Die 2012 anlasslich der Abstimmung uber die Sanierung und Pflasterung des Dorfplatzes versprochene Pflanzung einer Dorflinde steht weiterhin aus Der Dorfplatz soll moglichst grosszugig gestaltet werden Die eindrucklichen historischen Bauten die den Dorfplatz einfassen sollen entsprechend zur Geltung kommen Unterstutzt wird dies durch eine Pflasterung des Dorfplatzes das Pflanzen einer Dorflinde vor dem alten Gebaudeteil des Gemeindehauses und durch eine indirekte Beleuchtung des Platzes mittels Fassadenbeleuchtung Der schleichenden Verstadterung stellten sich die Stimmberechtigten 2012 mit der uberwaltigenden Annahme einer Initiative zur Auszonung der sogenannten Zwingli Wiese gegen die behordliche Empfehlung entgegen PolitikNationalratswahlen Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wahleranteile in Kusnacht SVP 31 08 2 99 FDP 26 40 3 04 glp 13 23 1 37 SP 11 78 2 99 Mitte 7 29 1 88 Grune 6 86 2 10 EVP 1 28 0 34 Bei den Kommunalwahlen 2023 loste die SVP die FDP als starkste Kraft ab Ebenfalls 2023 wurde die bisherige Vorsteherin Finanzen Nina Fehr Dusel SVP in den Nationalrat gewahlt Gemeinderat Stand 2024 Adrian von Burg SVP LiegenschaftenClaudio Durisch parteilos Tiefbau und SicherheitKlemens Empting FDP SchulprasidentMarkus Ernst FDP Gemeindeprasident Zentrale DienstePia Guggenbuhl FDP FinanzenGauthier Ruegg FDP Hochbau und PlanungSusanna Schubiger Munger GLP Gesellschaft VizeprasidentinGemeindeprasidenten seit 1939 Markus Ernst seit 2013 Max Baumgartner 2006 2013 Ursula Gut 1998 2006 Fritz Gehrig 1990 1998 Arthur Egli 1978 1990 Hans Bollmann Walder 1970 1978 Gottfried Sporri 1963 1970 Eduard Guggenbuhl 1939 1963 WirtschaftBahnhof KusnachtPost Kusnacht mit der zentralen Bushaltestelle Linien 918 919 Kusnacht ist mit einer Steuerkraft von rund 12 482 Franken pro Kopf das heisst jahrlichen Steuereinnahmen von rund 175 Millionen Franken eine der reichen Schweizer Gemeinden Vandoeuvres GE Cologny GE Wollerau SZ und Feusisberg SZ und weitere Gemeinden liegen im Ranking jedoch an der Spitze 2023 musste die Gemeinde Kusnacht 105 Millionen Franken an Finanzausgleich leisten Fur 2024 stimmte die Stimmbevolkerung einer Senkung des Steuerfusses auf 73 zu Die Steuersenkung konnen wir uns problemlos leisten Wir ziehen damit auch keine Reiche an denn wegen 2 Prozent weniger zieht man nicht nach Kusnacht sondern immer noch nach Wollerau oder Zug Nach Kilchberg 72 hat Kusnacht nun den zweittiefsten Steuerfuss im Kanton Zurich der damit unter jenen der reichsten Zurcher Gemeinde Erlenbach 76 zu liegen kommt Der Gemeinderat rechnet gegenuber dem Vorjahresbudget sogar mit einem um 4 5 Millionen Franken steigenden Steuerertrag 2 3 Ernst Wir rechnen trotz konjunkturellen Unsicherheiten mit einem steigenden Steuerertrag Entscheidend sind fur uns die Grundstuckgewinnsteuerertrage da diese nicht mit dem Finanzausgleich abgeschopft werden Mit Blick auf den Kusnachter Immobilienmarkt sind wir optimistisch BildungSchulen Die erste Schule wurde ab 1529 im unterhalten Die heutigen Primarschulen einschliesslich Kindergarten sind Quartier Heslibach Im Heslibach gibt es drei Kindergarten Gartenstrasse Traubenweg Im Anschluss an das Primarschulhaus an der Gartenstrasse das auch die Schulbibliothek enthalt befindet sich die Freizeitanlage Fretzli Quartier Dorf Im Dorf gibt es drei Kindergarten Weinmanngasse Schulhaus Wiltiswacht Untergeschoss Dem Primarschulhaus Wiltisgasse Wiltiswacht ist u a die Schulbibliothek eingegliedert Quartier Goldbach Im Goldbach gibt es drei Kindergarten Das Primarschulhaus Goldbach wurde wahrend des Schuljahrs 2014 15 abgerissen der Neubau wurde 2019 fertiggestellt Dorfteil Itschnach In Itschnach gibt es drei Kindergarten Im Sonnenrain Im Dorfli Das Primarschulhaus Itschnach beherbergt die Unter und Mittelstufe Dorfteil Limberg Primarschulhaus im Wangen einst mit Mehrklassenabteilungen heute 1 bis 3 Primarklasse Sekundarstufe Gymnasium Die Kantonsschule Kusnacht ist ein musisches und neusprachliches Gymnasium und kann als Kurz und Langzeitgymnasium absolviert werden Das Hauptgebaude ist das ehemalige Johanniterhaus Sekundarschule Die Sekundarschule ist in der Schulanlage Zentrum untergebracht Hier befinden sich auch die Berufsvorbereitung und Erwachsenenbildung Tempus Privatschulen Terra Nova Terra Nova an der Florastrasse ist eine zweisprachige Privatschule Englisch Deutsch Kindergarten Primarstufe Zweisprachige Tagesschule Die Lakeside School ist eine zweisprachige Tagesschule Englisch Deutsch Kindergarten Unter Mittelstufe Das Colourwoods Montessori Kinderhaus ist ein zweisprachiger Kindergarten Englisch Deutsch Aufgehobene Schulgebaude Schulhaus Heinrich Wettsteinstrasse Erbaut 1830 als Primarschulhaus mit 4 Klassenzimmern 1875 2023 Kindergarten Kusnacht Seit 2023 Residenz der Schulverwaltung Schulhaus Erb mit Turnhalle Seit 2021 teilweise an eine Privatschule sowie als Provisorium fur diverse ausgelagerte Schulhauser vermietet Museen Obere Muhle mit dem OrtsmuseumOrtsmuseum Kusnacht in der Oberen Muhle am Tobeleingang Zeugnisse der Kusnachter Alltags Geschichte und Spezialsammlungen von nationaler Bedeutung Mode und Coiffeur sowie eine Spielzeugsammlung Dauer und Wechselausstellungen Museum C G und Emma Jung Rauschenbach im ehemaligen Wohnhaus von Carl Gustav Jung Alters und PflegeheimeAlters und Gesundheitszentrum Tagerhalde Alterszentrum Residenz Kusnacht Bethesda Panorama Park Alters und Gesundheitszentrum Wangensbach Pflegeheim am See zwischengenutzt Alters und Gesundheitszentrum Wangensbach Das Alters und Gesundheitszentrum Wangensbach befindet sich im 1993 eroffneten vollstandig sanierten und erweiterten Neubautrakt der 1957 vom Kusnachter Architekten Rudolf Joss gebaut worden war Nach der hauchdunnen Annahme der Gesundheitsnetz Kusnacht AG im Jahr 2023 soll das Gebaude das sich unmittelbar beim kantonal geschutzten Herrenhaus aus dem Jahr 1624 mit dessen historischer Parkanlage gestaltet 1883 befindet abgerissen und durch eine Grossuberbauung in Form eines funfstockigen Doppel Wohnblocks mit Kuppel ersetzt werden Das Vorhaben wird angesichts seiner erdruckenden Dimension und der Einschatzung dass die Mehrheit der alteren Menschen ihren Lebensabend heute nicht mehr in einem anonymen Grossbau sondern daheim in ihrem vertrauten Umfeld verbringen will kritisch diskutiert Pflegeheim am See 2011 stimmte die Kusnachter Stimmbevolkerung dem Bau des neuen Alters und Gesundheitszentrums Tagerhalde zu Dadurch wurden die drei von der Gemeinde Kusnacht seit 1950 als Pflegeheim am See genutzten Liegenschaften an der Seestrasse 262 bis 266 nicht mehr fur den Eigenbedarf benotigt Im voll ausgestatteten einstigen Pflegeheim wurden bis zum Abschluss des Neubaus der Tagerhalde die dortigen Bewohner untergebracht Ab 2015 schlossen sich weitere provisorische Nutzungen durch das Alterswohnheim Gehren in Erlenbach und die Stiftung Alters und Pflegeheim Meilen an 2021 beschloss der Kusnachter Gemeinderat die Fortsetzung der Zwischennutzung mit Vertrag bis ins Jahr 2026 Dabei wurden Mietverhaltnisse mit Personen angestrebt die eine zeitlich befristete einfache und zweckmassige Unterkunft fur Wohn und Arbeitszwecke mit Mietpreisen zwischen 100 und 150 Franken pro Quadratmeter und Jahr suchten Das 1950 eroffnete Pflegeheim am See mit modernem Wohnhaus fur 32 chronisch Kranke war unter der Leitung des Architekten Ernst Friedrich Burckhardt an der Stelle eines unmittelbar am Zurichsee gelegenen Guts mit grossem Umschwung ausgebaut worden Dieses hatte die Gemeinde Kusnacht zuvor zum Preis von 1 2 Millionen Franken von Joseph Wilhelm Hambuechen 1895 1969 einem deutsch amerikanischen Bankier und Teilhaber an den Bankhausern A E Wassermann Berlin und Michaelis amp Co Zurich erworben Mit den fur einen modernen Heimbetrieb neu eingerichteten Gebauden war auch das Land fur eine grosszugige Seeanlage die sowohl der Kusnachter Bevolkerung als auch den Patienten offen stand in den Besitz der Gemeinde gelangt Diese versprach mit dem neuen Pflegeheim einen Beitrag zur Behebung der Bettennot fur Chronisch Kranke vor allem Burgerinnen und Burger sowie Einwohner Kusnachts zu leisten Die geraumige Bibliothek wurde zum Empfangsraum fur Anlasse der Behorden umgestaltet Park und Pflegeheim am See wurden mit einem Schiffsteg an die taglichen Schiffkurse angeschlossen 2019 fuhrte die Befurchtung dass das Bijou mit seinem grossen Umschwung zu einer exklusiven Residenz fur sehr Wohlhabende werden konnte zur Lancierung einer Alters Initiative die wegen des Widerstands des Gemeinderats bis vor das Verwaltungsgericht ging Anlass war die Formulierung im Kusnachter Alterskonzept wonach der Standort Areal Seniorenheim am See exklusiv fur Alterswohnungen mit Service im oberen Ausbaustandard und Preissegment genutzt werden solle Gerade dieses eine von insgesamt drei Arealen die heute Kusnacht gehoren so die parteilose Initiantin solle nicht verkauft oder im Baurecht abgegeben werden Endlich sollen die bereits 2005 dort vorgesehenen Alterswohnungen gebaut werden Es sei ein Filetstuck das allen gehore SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Kusnacht Hochhus Kusnacht Johanniterhaus Kusnacht Kusnachter Tobel mit der Drachenhohle sowie den Findlingen Alexanderstein und Drachenkopf Burgruine Wulp Landgut Wangensbach mit Oekonomiegebaude Gewolbekeller und historischer Gartenanlage Wohnsitz von Conrad Ferdinand Meyer Giuseppe Mazzini Hans Caspar Hirzel Beat Werdmuller Obere Muhle mit Ortsmuseum am Ausgang des Tobels Rumensee und Schubelweiher ehemaliger Wohnsitz von Conrad Ferdinand Meyer und Sitz des C G Jung Instituts Zehntentrotte Reformierte Kirche Kusnacht Katholische Kirche St GeorgDenkmaleSeestrasse 122 Gedenktafel fur den Historiker Karl Dandliker 1949 Landgut Wangensbach Gedenktafel fur den Dichter Conrad Ferdinand Meyer Landgut Wangensbach Gedenktafel fur den Freiheitskampfer Giuseppe Mazzini 1959 Kusnachter Horn Murten Linde vom Verschonerungsverein Kusnacht gepflanzt 1988 anlasslich der 800 Jahr Feier zur Erinnerung an den Dichter Johann Jakob Reithard Seestrasse 44 Gedenktafel fur den Dichter Johann Jakob Reithard 1843 1966 Abriss seines zuvor unter Schutz gestellten Geburtshauses Kantonsschule Kusnacht Gedenktafel fur Komtur Konrad Schmid 1857 Inschrift von Gottfried Guggenbuhl Reformierte Kirche Kusnacht Gedenktafel fur Pfarrer 1830 1890 und Henriette Burkhard Ziegler 1835 1930 Kusnachter Horn Gedenkstein und Gedenktafel fur Ludwig Snell Kusnachter Tobel Alexanderstein mit Gedenktafel fur Alexander Wettstein Am Bach 7 Haus Kuhn Gedenkinschrift an die Uberschwemmung von 1778 Forch WehrmannerdenkmalGedenktafel fur Giuseppe Mazzini zur Erinnerung an seinen Aufenthalt im Landgut Wangensbach Gedenktafel fur Conrad Ferdinand Meyer zur Erinnerung an seinen Aufenthalt im Landgut Wangensbach Gedenktafel fur Komtur Conrad Schmid Freund Ulrich Zwinglis an der Komturei Kantonsschule Kusnacht Reformierte Kirche Kusnacht Gedenktafel fur Pfarrer Paul Heinrich Burkhard 1830 1890 und Henriette Burkhard Ziegler 1835 1930 Gedenktafel fur Ludwig Snell im Kusnachter Horn Gedenktafel fur den Kusnachter Geologen Alexander Wettstein am Alexanderstein im Kusnachter Tobel Kantonal zurcherisches Wehrmannerdenkmal in der ForchFreizeitaktivitatenKunsteisbahn Kusnacht KEK Neben verschiedenen Bade und Wassersportmoglichkeiten am und auf dem Zurichsee z B Kusnachter Horn bietet sich von Kusnacht aus ein ausgedehntes Netz von offentlichen Parks Wanderwegen und Velowegen an Oberhalb des Dorfzentrums von Kusnacht liegt die Kunsteisbahn KEK die auch als Heimstadion der GCK Lions dem Farmteam der ZSC Lions dient Sie umfasst eine Eishalle ein offenes Eisfeld und eine Curlinghalle Der FC Kusnacht spielt aktuell in der 2 Liga Seine Heimspiele tragt er in der Sportanlage Heslibach aus Der ortliche Fussballclub verfugt uber einen weiteren Sportplatz im Quartier Itschnach Das Strandbad Kusnacht ist ein Familienbad mit Sandstrand In Kusnacht gibt es uber 85 Vereine unter anderem fur verschiedene Sportarten Fussball Schwimmen Tennis Unihockey Badminton Handball Rudern Boccia den Turnverein fur kulturelle Aktivitaten Kulturelle Vereinigung Verein fur Ortsgeschichte Kusnacht Verschonerungsverein Verein wohnliches Kusnacht Frauenverein Seniorenverein fur Naturschutz Natur und Vogelschutzverein NVVK fur Musisches Cantus Kusnacht Mannerchor Berg Kusnacht Sangerbund Kusnacht Verein Musikschule Kusnacht Kunstverein Artischock Theaterverein fur Familien Familienclub fur das Kusnachter Gewerbe Gewerbeverein und andere mehr Beliebt ist auch die Pfadi Wulp AbbildungenKusnacht Limberg Kusnacht Itschnach Kapelle Friedhof Hinterried Kusnacht Itschnach Rumensee Kusnacht Schubelweiher Pflegeheim am See Hotel Sonne Garten Hotel Sonne Steinburg Fahnlibrunnen Wohn und Geschaftshaus Ernst Baumann Ermitage Sportanlage Heslibach 2020 PersonlichkeitenBekannte Einwohner waren bzw sind unter anderem Fred Bauer August Bebel Bernard von Brentano Elsa Burckhardt Blum Karl Dandliker Urs Esposito Rudolf Gunthardt Lux Guyer Walter Haefner Hermann Haller Tina Hausmann Isa Hesse Rabinovitch Hans Caspar Hirzel Ursula Isler Hungerbuhler Klaus Johann Jacobs Bernd Jentzsch Gwyneth Jones Carl Gustav Jung Judith Kerr Gustav Knuth Klaus Knuth Meinrad Lienert Erika Mann Katia Mann Thomas Mann Almiro Studeli Conrad Ferdinand Meyer Horst Petermann Hugo Pfister Johann Jakob Reithard Rudolf Ringger Christian R Schmidt Beate Schnitter Meinrad Schutter Ludwig Snell Ignaz Thomas Scherr August Steiger Gunta Stolzl Tina Turner Richard Weiss Beat Werdmuller und Alexander Wettstein In Kusnacht geboren Carl Abegg Arter 1836 1912 Rohseidenhandler und Bankier Emil Abegg 1885 1962 Indologe Johann Jakob Abegg 1834 1912 Politiker und Unternehmer Severino Minelli 1909 1994 Fussballspieler Ernst Brunner 1929 2015 Klarinetten und Saxophonspieler Maja Brunner 1951 Sangerin Bert Campbell 1918 2001 Musiker Albert Frey Wyssling 1900 1988 Botaniker Konrad Hippenmeier 1880 1940 Stadtplaner Johannes Hubschmid 1916 1995 Romanist und Hochschullehrer Walter Kern 1898 1966 Kunstler Dichter Kunstschriftsteller und Kunstkritiker Helene Labhardt 1887 1965 Malerin Rudolf Meyer 1943 Musiker Alice Rechsteiner 1896 1946 Frauenrechtlerin Johann Jakob Reithard 1805 1857 Dichter Publizist und Padagoge Ulrich Saxer 1931 2012 Medien und Kommunikationswissenschaftler Konrad Schmid 1476 1531 Reformator Gustav Siber 1864 1927 BildhauerLiteraturMartin Illi Kusnacht Vogtei In Historisches Lexikon der Schweiz Martin Illi Kusnacht ZH In Historisches Lexikon der Schweiz Alfred Egli Christian Renfer Ingrid Stockler Jeannette Rudisuhli Kusnacht am Zurichsee Schweizerische Kunstfuhrer Nr 606 607 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 1997 ISBN 978 3 85782 606 1 Hermann Fietz Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Band II Die Bezirke Bulach Dielsdorf Hinwil Horgen und Meilen Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 15 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 1943 DNB 365803049 Hans Schnider Kleine Chronik von Kirche und Kirchgemeinde Kusnacht Hrsg von der reformierten Kirchgemeinde Kusnacht Stafa 1988 Franz Schoch Geschichte der Gemeinde Kusnacht Buchdruckerei Stafa Kusnacht 1951 Hanspeter Woker Baume in Kusnacht In Kusnachter Jahrheft 1980 S 30 42 WeblinksCommons Kusnacht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Kusnacht ZH Kommunale Schutzgebiete und uberkommunale Naturschutzinventarobjekte der Gemeinde Kusnacht Ubersichtsplan PDF Kusnachter Jahrheft alle Beitrage der jahrlich erscheinenden Publikationsreihe zur Geschichte und zum Jahresgeschehen in der Gemeinde Kusnacht EinzelnachweiseGeneralisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Hohenbereich aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Generalisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Sprachatlas der deutschen Schweiz Band V 1b Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch 1 Auflage Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 555 2 S 669 Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch 1 Auflage Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 555 2 S 669 Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 2005 S 491 f Daniel Fritzsche Skelette unter dem Singsaal In Neue Zurcher Zeitung Nr 146 vom 27 Juni 2018 S 21 online unter dem Titel Die Toten unter dem Singsaal Eine Zurcher Schule uberrascht Archaologen mit einem gruseligen Fund nzz ch 26 Juni 2018 Alfred Egli Komtur Konrad Schmid ein Wegbereiter der Reformation In Kusnachter Jahresblatter 1981 S 30 48 online Kurt Pfenninger Kusnacht und die Reben In Kusnachter Jahrheft 1965 S 29 39 Barbara Schmid Reben Wein und ein Schloss Der Wangensbach und seine Grunder In Kusnachter Jahrheft 2021 61 Jahrgang 2022 S 87 97 Michael Masson Die Fundmunzen aus dem Seehof in Kusnacht In Baudirektion des Kantons Zurich Kantonsarchaologie Hrsg Archaologie im Kanton Zurich Nr 17 Fotorotar AG Zurich und Egg ZH 2004 ISBN 3 905681 08 0 S 109 126 Hermann Bleuler Das Kusnachter Muller und Wirtegeschlecht Guggenbuhl In Kusnachter Jahrheft 1967 S 35 45 Peter Ziegler Die Gemeindewappen des Kantons Zurich Hrsg von der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Wappenzeichnungen von Walter Kach und Fritz Brunner Berichthaus Zurich 1977 ISBN 3 85572 022 3 S 67 In der Schweizer Hauptstadt der Englischsprachigen 10 Mai 2022 abgerufen am 17 Mai 2025 Statistisches Amt Bevolkerung in der Gemeinde Kusnacht ZH nach Staatsangehorigkeit und Geschlecht 2019 bis 2024 2025 abgerufen am 17 Mai 2025 Naturnetz Pfannenstil Abgerufen am 26 November 2023 deutsch pem Fraulein Zwinglis Wiese bleibt grun In Neue Zurcher Zeitung 30 Oktober 2001 nzz ch Gemeinde Kusnacht Traktanden der Gemeindeversammlung vom 10 Dezember 2012 10 Dezember 2012 S 5 kuesnacht ch PDF Fraulein Zwinglis Wiese bleibt grun In Neue Zurcher Zeitung 30 Oktober 2001 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 25 August 2024 Eidgenossische Wahlen 2023 NR Ergebnisse Parteien csv In opendata swiss Bundesamt fur Statistik abgerufen am 17 Februar 2024 So hat Kusnacht gewahlt auf nzz ch Zentralschweiz Hier wohnen die meisten Millionare der Schweiz 9 Mai 2023 abgerufen am 13 Januar 2024 Bericht aus der Gemeindeversammlung In Der Kusnachter Lokalzeitung fur Kusnacht Erlenbach und Herrliberg 5 Dezember 2023 abgerufen am 13 Januar 2023 Anna Baumert Steuerparadies Kusnacht ZH will Steuern senken Abgerufen am 13 Januar 2024 Kusnachter Budget mit schwarzer Null 13 Oktober 2022 abgerufen am 13 Januar 2024 Schweizer Hochdeutsch Manuela Moser Doppelangriff auf die Gemeindeordnung In Kusnachter Amtliches Publikationsorgan fur Kusnacht 11 Februar 2021 abgerufen am 13 Januar 2024 Gesundheitsnetz AG Haudunn angenommen In Kusnachter 21 Juni 2023 derkuesnachter ch Nein an der Urne Leserbrief In Kusnachter 40 Jahrgang Nr 19 8 Mai 2025 Abriss des Alterswohnheims Wangensbach Leserbrief In Kusnachter 40 Jahrgang Nr 19 19 Mai 2025 Pflegeheim am See wird weiter zwischengenutzt 15 November 2021 abgerufen am 15 September 2024 Schweizer Hochdeutsch J Dubs Kusnacht Das neue Pflegeheim In Verband zum Schutze des Landschaftsbildes am Zurichsee Hrsg Jahrbuch vom Zurichsee Band 1950 1951 Th Gut amp Co Zurich Stafa 1951 S 235 236 Robert Davidsohn Wolfram Knabich Menschen die ich kannte Erinnerungen eines Achtzigjahrigen Duncker amp Humblot 2020 ISBN 978 3 428 55716 5 google ch abgerufen am 15 September 2024 J Dubs Kusnacht Das neue Pflegeheim In Jahrbuch vom Zurichsee 1950 1951 S 235 Keine Luxusresidenz fur alte Menschen 11 Juli 2019 abgerufen am 15 September 2024 Schweizer Hochdeutsch Doppelangriff auf die Gemeindeordnung 15 Februar 2021 abgerufen am 15 September 2024 Schweizer Hochdeutsch Website des Ortsmuseum Kusnacht GCK Lions Kunsteisbahn Kusnacht KEK Verein fur Ortsgeschichte Verschonerungsverein Kusnacht Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Frauenverein Kusnacht Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Natur und Vogelschutzverein Kusnacht NVVK Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Cantus Kusnacht Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Verein Musikschule Kusnacht Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Gewerbeverein Kusnacht Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Pfadi Wulp Kusnacht Erlenbach Abgerufen am 26 November 2023 deutsch Politische Gemeinden im Bezirk Meilen Erlenbach Herrliberg Hombrechtikon Kusnacht Mannedorf Meilen Oetwil am See Stafa Uetikon am See Zollikon Zumikon Kanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Normdaten Geografikum GND 4137928 7 GND Explorer lobid OGND AKS

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