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Das Rathaus der Hansestadt Lübeck zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik Es ist eines der größten mittel

Lübecker Rathaus

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Lübecker Rathaus
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Das Rathaus der Hansestadt Lübeck zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik. Es ist eines der größten mittelalterlichen Rathäuser in Deutschland.

Baugeschichte

Lohhaus

Das älteste Rathaus Lübecks wurde im 1225 oder 1226 entstandenen Urkodex V des Lübischen Rechts erwähnt, der selber nur als Rekonstruktion erhalten ist. Das an der Nordwestecke des Marktes gelegene Haus wurde schon 1250 den Gerbern überlassen und seither Lohhaus genannt. Nach mehrfachen Umbauten wurde es schließlich 1872 abgerissen. Über seine Gestalt als Rathaus ist außer der Grundfläche von 8 × 10 m nichts bekannt.

Romanischer Gruppenbau

An der Stelle seines heutigen Hauptgebäudes wurde das Rathaus um 1240 errichtet. Zunächst war es ein spätromanischer Gruppenbau aus drei Giebelhäusern. Als der Neubau 1251 ausbrannte, hatte wohl erst das östliche Teilgebäude die Gestalt eines hohen Giebelhauses. Teile seines Südgiebels mit erkennbarer Kontur des alten Dachstuhls sind im östlichen Teil der Schildmauer rechts hinter dem Laubenvorbau (nördlich von Markt und Langem Haus) auszumachen. Dieser Teil diente zunächst als Gewandhaus. Wie Spuren in der Schildwand erkennen lassen, war das Obergeschoss in den übrigen Teilen niedriger. Auch Kellergewölbe des Gruppenbaus sind noch erhalten. Heute gehören sie zum Ratskeller.

Frühgotik

Nach dem Stadtbrand von 1251, der auch das Rathaus beschädigt hatte, erfolgten erhebliche Umbauten. Südgiebel und Nordgiebel wurden zu monumentalen Schildwänden zusammengefasst. Die nördliche Schildwand ist heute eine Rekonstruktion (s. u.). Sowohl die Maßwerkblenden der südlichen Schildwand als auch das Maßwerk in den Luftfenstern der nördlichen haben noch frühgotische Züge, indem es zwischen Spitzbögen und Rundscheiben noch ungegliederte Flächen gibt. Heute großenteils vom Laubenvorbau verdeckt und durch den Mittelturm entstellt, ist sie mit großen Blindfenstern mit Maßwerk nach französischem und flämischem Vorbild geschmückt. Im Inneren wurden die Funktionen verlagert, die Räume des Rates kamen in die bisherige Tuchhalle, der Tuchhandel in die Kellergewölbe. Schon vor oder um 1260 wurde vor die Schildmauer eine zweigeschossige gewölbte Vorlaube mit Flachdach gesetzt, deren östliche beide Joche heute das Bindeglied zwischen Haupttrakt und Langem Haus bilden. Die Laube war Ort des städtischen, zunächst aber unter Aufsicht des Vogtes tagenden Gerichtes. Das mittlere Teilgebäude war 1290 zum Hof zwischen den beiden äußeren geworden, mit Nischen für Händler, der allerdings später wieder überdacht und zum Lagerraum wurde. Kurz vor Ende des 13. Jahrhunderts erhielt das Rathaus zum Marienkirchhof hin einen langgestreckten Anbau, der als Grawanthus dem Handel mit billigem grauen Tuch diente, von dem aber nur noch die Kellergewölbe erhalten sind.

Spätgotische Erweiterungen und Umbauten

Vor die Laube wurde nach 1298 das Lange Haus zwischen Markt und Heumarkt (heute Teil der Breiten Straße) errichtet. Dessen Erdgeschoss war eine offene Gewölbehalle, zunächst mit Backsteinsäulen, in der die Buden der Goldschmiede standen. Darunter gibt es Kellergewölbe, die erst dem Tuchhandel, dann als Weinlager dienten. Der Löwensaal im Obergeschoss hatte ein hölzernes Tonnengewölbe und diente erst als Ratssaal, dann als Festsaal (Danzelhus).

Um 1340 wurde das Hauptgebäude des Rathauses außer der Schildwand abgebrochen und bis 1350 durch einen Neubau ersetzt. Herausragend daran ist die allerdings im 18. und im 19. Jahrhundert veränderte Fassade zur Breiten Straße, die mit der Betonung der Horizontalen durch breite Friese und dem Fehlen vertikaler Akzente wie ein Vorgriff auf spätere Stile erscheint. Hinter den 14 Fenstern des Obergeschosses erstreckte sich der Hansesaal. Die Laube vor dem Haupteingang trug – bis Mitte des 20. Jh. – den Senatsbalkon, von dem in sog. Burspraken der Allgemeinheit Gesetze und andere Beschlüsse des Senats verkündet wurden. Die Zerstörung des Neubaus durch einen Großbrand 1358 erforderte einen Wiederaufbau insbesondere des Dachstuhls und anderer hölzerner Bauteile. Die Nordwand zum Marienkirchhof war die erste am Lübecks Rathaus mit vielfach durchbrochener Schauwand, wurde allerdings im 19. Jahrhundert erst Schritt für Schritt abgebrochen und dann in Annäherung durch einen Nachbau ersetzt.

Etliche Jahre vor 1434 hatte die Laube zum Markt ein Schleppdach erhalten. Um 1435 gab der Ratsbaumeister Peck der alten Schildwand ihre heutige Gestalt mit drei Türmen. Anschließend errichtete er südlich an das Lange Haus anschließend in detailfreudiger Spätgotik das Neue Gemach mit seinen Schauwänden zum Markt und zur Breiten Straße. Auch hier war das Erdgeschoss eine zum Markt hin offene Halle zum Einbau von Buden. Außerdem befand sich dort die Ratswaage.

Ab 1483 wurde, zunächst mit nur fünf der heute 22 Joche, das Kanzleigebäude errichtet.

Renaissance

1570 bis 1572 wurde an der Nordseite des Marktes der freiliegende Teil des gotischen Laubenvorbaus durch den heutigen im Stil der Renaissance ersetzt. Säulen aus Granit tragen die Giebel aus Sandstein, die von den flämischen Bildhauern Hans Fleminck und Hercules Midow (1570–1572) geschaffen wurden. Nach Westen haben die Etagen über der Laube Ziegelmauerwerk. Unter dem Langen Haus wurden die mittlere und die marktseitige Säulenreihe ersetzt; ursprünglich aus Backstein, sind auch sie seither aus Granit. 1594 erhielt das Neue Gemach die von dem flämischen Bildhauer Robert Coppens im Niederländischen Stil errichtete Renaissancetreppe an der Breiten Straße. Sie führte zu der in selbiger Zeit von Tönnies Evers dem Jüngeren gestalteten so genannten Kriegsstube, dem dann prächtigsten Raum des Rathauses. Der Name des Saales zeigt, dass die Hanse nicht nur Einfluss auf die Wirtschaft hatte, sondern auch auf die Politik und oftmals über Krieg und Frieden entschied.

  • Marktseite des Langen Hauses: Granitpfeiler aus der Renaissance tragen gotisches Backsteingemäuer
  • Offene Halle unter dem Langen Haus, von der neugotischen Arkade an der Breiten Straße zum Ratskeller
  • Neues Gemach mit Renaissancetreppe und Langes Haus von der Breiten Straße
  • Renaissanceerker zur Breiten Straße an der Schmalseite des ersten Laubenvorbaus
    (rechts Hauptgebäude,
    links Langes Haus)
  • Breite Straße, Hauptgebäude: Erdgeschossfenster im 18. Jh. abgesenkt, Wandklinker nach 1880 ausgetauscht

18. Jahrhundert

Um den gotischen Ratssaal im Hochparterre an der Breiten Straße zum Audienzsaal im Rokoko­stil umzugestalten, wurden um 1750 die Erdgeschossfenster tiefergesetzt. Der etwa gleichzeitig eingerichtete Börsensaal im westlichen Teil des Hauptgebäudes erstreckte sich über zwei Stockwerke. Schon im 18. Jahrhundert wurden auch die oberen Teile der der Marienkirche zugewandten Schaufassade wegen Einsturzgefahr abgetragen. Daher wurden viele Details bei deren Wiederherstellung im 19. Jahrhundert frei erfunden.

  • Daguerreotypie vor 1847 von J. W. Pero: Langes Haus mit Spitzbogenfenstern des Verbindungsgangs in zugemauerten breiten Fenstern des vormaligen Löwensaals
  • Breite Straße vom Neuen Gemach bis zur Kanzlei: Treppe mit Anbauten, Langes Haus mit durchgehender Erdgeschosswand, Stahlstich von Johann Poppel nach G. M. Kurz, 1848
  • Breite Straße 1910 mit als Ehrenwache während einer Senatssitzung abgestellten Doppelposten des Lübecker Regiments in der noch den Senatsbalkon tragenden Laube vor dem Haupteingang

19. Jahrhundert bis 1913

Der Hansesaal ging 1818 verloren, indem man ihn durch Büroräume ersetzte. Ähnlich erging es 1829 dem Löwensaal. Dabei wurden die Fenster an der Marktseite des Langen Hauses stark verkleinert. Durch den Bau des Bürgerschaftssaals verschwand der Börsensaal. Bei der historistischen Renovierung des Gebäudekomplexes in den 1880er Jahren wurde ein Teil rückgängig gemacht, aber leider ging dabei auch originale mittelalterliche Bausubstanz verloren. Mehrere Innenräume sind seither von der Neugotik geprägt. Bei dieser Renovierung wurde die baufällige Renaissancetreppe durch eine Nachbildung ersetzt. Die bis dahin nur zum Markt offene Halle unter dem Langen Haus wurde leergeräumt zur Breiten Straße hin geöffnet, indem man ihre Ostwand in eine Arkade umwandelte. Durch Verblendung mit neuen Klinkern (Hauptgebäude und Langes Haus zur Breiten Straße) oder vollständigen Ersatz (Nordwand) haben einige Fassaden ein schematischeres Aussehen bekommen.

20. Jahrhundert

Die Kriegsstube wurde im März 1942 beim ersten schweren Luftangriff auf Lübeck zerstört und ist heute kein Repräsentationsraum mehr. Am Langen Haus, eigentlich von den Bombenschäden am wenigsten betroffen, wurden bei der Restaurierung 1953 die neugotischen Ziergiebel zur Breiten Straße entfernt.

Innenarchitektur

Gleich hinter der Eingangstür befinden sich das im 19. Jahrhundert geschaffene riesige Foyer und ein Treppenaufgang, in dem zahlreiche Bilder hängen, die Szenen aus der Stadtgründung zum Thema haben. Rechts befindet sich das Renaissanceportal, das 1574 von Tönnies Evers dem Älteren angefertigt wurde und das in den Rats- und Audienzsaal führt. Der Saal war traditionell der Gerichtssaal des Rates, in dem dieser als Obergericht tagte. Die Beteiligten an diesen Verfahren wurden die Themen der Darstellungen auf den Türen und durch Spruchweisheiten an ihren Pflichtenkreis im Gericht erinnert. Die Supraporte der Tür zeigt das Urteil Salomons, darunter wird auf die Liebe und die Gerechtigkeit verwiesen. Von den Sinnsprüchen im Inneren und an der Außenseite des Saals entstammt einer dem 1. Korintherbrief, alle übrigen einem 1539 erschienenen niederdeutschen Glossar des Buchdruckers Ludwig Dietz zu dem Fabel-Epos Reynke de vos (aus dem 13. Jahrhundert):

„Beide Part schal ein Richter horen und den ordel.“

„Snelle to horen arfst langsam to ge lofen.“

„Na Ummestendicheit der Sake schal men alle Worde vor stan.“

„Wo hart is de Rechtferdicheit gefangen wo hoch deit Ungerchdicheit prangen.“

„De Leve is langkmodich unde frundtlick se is nicht afgünstich.“

– (1 Kor 13,4 LUT)

Außen heißt es um das Portal und Christus als Richter:

„Van den Wisen hort men Wisheit unde van den Getruwende gude Rat.“

„Der Werlt Wisheit id bedrechlick unde vorfort Lande unde Lude.“

An der Ausstattung dieses Saals erkennt man den Übergang zwischen Spätbarock und Rokoko. An den Wänden befinden sich zehn allegorische Gemälde von Stefano Torelli, die dieser zwischen 1754 und 1761 anfertigte. Sie stellen die Tugenden einer guten Regierung dar, die alle bis auf eine als Frauengestalten dargestellt wurden. Nur bei der Tugend der Verschwiegenheit war nach der Vorstellungswelt zu damaliger Zeit die weibliche Verkörperung der Tugend nicht denkbar. Die Gemälde befinden sich in Stuckrahmen und prägen den Saal im Stil des Rokoko.

  • Renaissanceportal von Tönnies Evers dem Älteren.
  • Eine Besonderheit des Portals zum Audienzsaal ist, dass die rechte Tür höher als die linke ist.
  • Stefano Torelli: Tugend der Verschwiegenheit, dargestellt als römischer Krieger
  • gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist!

Im Geschoss darüber erstreckte sich seit 1350 von der Schildmauer bis zur prächtigen Nordwand der Hansesaal, der die Tagungsstätte des gleichnamigen Städtebundes war. Diese Halle wurde 1818 durch Verwaltungsräume ersetzt, die bis heute erhalten sind.

Im westlichen Trakt befindet sich der Bürgerschaftssaal, der 1891 im Zuge größerer Umbauarbeiten im neugotischen Stil errichtet wurde. Auf den Fluren befinden sich Gemälde ehemaliger Bürgermeister und Ratsherren. Die Porträts der Bürgermeister Thomas von Wickede und Gotthard von Höveln werden dem Lübecker Maler der Renaissance Hans Kemmer zugeschrieben. Die historistischen Wandmalereien wurden von dem Berliner Maler Max Friedrich Koch im Zuge der Umbauten 1891 bis 1894 angebracht.

Die von Tönnies Evers dem Jüngeren geschaffene Vertäfelung der Kriegsstube gehörte zu den Hauptwerken der Spätrenaissance in Lübeck und verlieh dem Festraum einen besonderen Glanz. Der Saal, in dessen vier Wänden sich, eingeleitet von einem prunkvollen Portal an der nördlichen Schmalseite, Vertäfelungsblöcke über einer gleichfalls umlaufenden, mit Intarsienfeldern geschmückten Bank herumzogen, barg die älteste Ausstattung, die im Rathaus von den einstigen Prunkräumen und Sälen verblieben war.

Im Obergeschoss des Renaissanceflügels befindet sich in einer Nische eine Statue von Gustav I. Wasa. Sie wurde von Anders Zorn als eine Miniaturfassung seiner Statue in Mora geschaffen und am 16. Juni 1920 als Geschenk der schwedischen Regierung zur Erinnerung an den Aufenthalt Gustav Wasas in Lübeck 1519 aufgestellt.

  • Kriegsstube nach NW, Gemälde von Heinrich Hansen, 1881
  • Kriegsstube nach Nordosten,
    Postkarte, versandt 1901
  • Kriegsstube nach Südosten, 1909
  • Holzgeschnitztes Stadtwappen über dem Eingang zur Kriegsstube

Funktionen

Im Rathaus tagte der Rat der Hansestadt auch als Gericht: Der Oberhof Lübeck war bis 1820 Appellationsgericht für Entscheidungen aus anderen Städten, die dem Lübschen Rechtskreis angehörten.

Das Rathaus ist bis heute Sitz des Bürgermeisters und Versammlungsort der Bürgerschaft. Der Haupteingang ist nicht am Markt, sondern in der Breiten Straße. Der Ratskeller ist an den Kellermeister verpachtet und hat seinen Eingang auf der Marktseite unter der Renaissancelaube.

Zum erweiterten Komplex des Rathauses gehört auch das nördlich an der Breiten Straße gelegene Kanzleigebäude im Stil der Backsteinrenaissance.

Besonderheiten

Die runden Löcher in den Ziermauern der Fassade zum Markt hin haben den Zweck, den Wind zu brechen und die Fassade vor zu starkem Winddruck zu schützen. Die kleineren runden Löcher zur Marienkirche hin dienen nur der Zierde. Die Türen zum Audienzsaal im Erdgeschoss, dem ehemaligen Saal des Obergerichts, sind verschieden hoch. Freigesprochene Angeklagte durften das Gericht durch die hohe Tür verlassen. Verurteilte Angeklagte durften dem Gericht nicht den Rücken zukehren und mussten durch die niedrige Tür rückwärts gehen und dabei den Kopf senken.

Gedenktafel

Für die Bürgerschaftsmitglieder Erich Klann (KPD), Julius Leber (SPD), Moritz Neumark (DDP, DVP, HVB), Egon Nickel (KPD), Karl Ross (KPD), Paul Steen (KPD) und Johannes Stelling (SPD), die Opfer des Nationalsozialismus wurden, hängt eine bronzene Erinnerungstafel als Mahnmal am Eingang des Bürgerschaftssaales.

Literatur

  • Friedrich Bruns, Hugo Rahtgens, Lutz Wilde: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Hansestadt Lübeck. Band I, 2. Teil: Rathaus und öffentliche Gebäude der Stadt. Max Schmidt-Römhild, Lübeck 1974, S. 3–273, ISBN 3-7950-0034-3.
  • Renate Paczkowski: Die Vorhalle von 1570 am Rathaus zu Lübeck. Überlegungen zu ihrer kunstgeschichtlichen Stellung und ihren typologischen Verbindungen. Dissertation Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel 1975.
  • Jens-Christian Holst: Ein Überblick zur mittelalterlichen Baugeschichte des Lübecker Rathauses. In: Jahrbuch für Hausforschung 60 (2011), ISBN 978-3894454449.

Weblinks

Commons: Lübecker Rathaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • virtuelle Führung durch das Rathaus (360-Grad-Fotografie, Videos) auf der Homepage der Hansestadt Lübeck
  • BIRL e. V. - Bürgernachrichten Nr. 83. Februar/März 2001, S. 6 ff.: Unesco-Welterbe Lübecker Altstadt, Teil 13: Das Rathaus (PDF) (ausführliche Baugeschichte)
  • Weltkulturerbe und Tor zur Ostsee
  • 3D-Modelle: Lübecker Rathaus auf Sketchfab

53.86703055555610.685483333333Koordinaten: 53° 52′ 1,3″ N, 10° 41′ 7,7″ O

Einzelnachweise

  1. Text nicht mehr vorhanden. Abgerufen am 8. März 2025. 
  2. Deutsche Digitale Bibliothek: Lübeck, Rathaus, Kriegsstube, innere Tür (Nordseite)@1@2 (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)
  3. Catherina Riedemann: Willkommen im historischen Rathaus. In: Lübecker Nachrichten vom 9. April 2011, S. 13.
  4. Heike Thissen: Die ungleichen Türen im Rathaus. In „Lübecker Nachrichten“, 14. Dezember 2017, S. 17.
Normdaten (Geografikum): GND: 4556446-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr98026087 | VIAF: 173516191

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 12:14

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Das Rathaus der Hansestadt Lubeck zahlt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik Es ist eines der grossten mittelalterlichen Rathauser in Deutschland Lubecker Rathaus Ansicht vom MarktBaugeschichteLohhaus Das alteste Rathaus Lubecks wurde im 1225 oder 1226 entstandenen Urkodex V des Lubischen Rechts erwahnt der selber nur als Rekonstruktion erhalten ist Das an der Nordwestecke des Marktes gelegene Haus wurde schon 1250 den Gerbern uberlassen und seither Lohhaus genannt Nach mehrfachen Umbauten wurde es schliesslich 1872 abgerissen Uber seine Gestalt als Rathaus ist ausser der Grundflache von 8 10 m nichts bekannt Romanischer Gruppenbau An der Stelle seines heutigen Hauptgebaudes wurde das Rathaus um 1240 errichtet Zunachst war es ein spatromanischer Gruppenbau aus drei Giebelhausern Als der Neubau 1251 ausbrannte hatte wohl erst das ostliche Teilgebaude die Gestalt eines hohen Giebelhauses Teile seines Sudgiebels mit erkennbarer Kontur des alten Dachstuhls sind im ostlichen Teil der Schildmauer rechts hinter dem Laubenvorbau nordlich von Markt und Langem Haus auszumachen Dieser Teil diente zunachst als Gewandhaus Wie Spuren in der Schildwand erkennen lassen war das Obergeschoss in den ubrigen Teilen niedriger Auch Kellergewolbe des Gruppenbaus sind noch erhalten Heute gehoren sie zum Ratskeller Fruhgotik Hauptgebaude des Rathauses vom Dach der Marienkirche vorn die 1888 rekonstruierte nordliche Schauwand Nach dem Stadtbrand von 1251 der auch das Rathaus beschadigt hatte erfolgten erhebliche Umbauten Sudgiebel und Nordgiebel wurden zu monumentalen Schildwanden zusammengefasst Die nordliche Schildwand ist heute eine Rekonstruktion s u Sowohl die Masswerkblenden der sudlichen Schildwand als auch das Masswerk in den Luftfenstern der nordlichen haben noch fruhgotische Zuge indem es zwischen Spitzbogen und Rundscheiben noch ungegliederte Flachen gibt Heute grossenteils vom Laubenvorbau verdeckt und durch den Mittelturm entstellt ist sie mit grossen Blindfenstern mit Masswerk nach franzosischem und flamischem Vorbild geschmuckt Im Inneren wurden die Funktionen verlagert die Raume des Rates kamen in die bisherige Tuchhalle der Tuchhandel in die Kellergewolbe Schon vor oder um 1260 wurde vor die Schildmauer eine zweigeschossige gewolbte Vorlaube mit Flachdach gesetzt deren ostliche beide Joche heute das Bindeglied zwischen Haupttrakt und Langem Haus bilden Die Laube war Ort des stadtischen zunachst aber unter Aufsicht des Vogtes tagenden Gerichtes Das mittlere Teilgebaude war 1290 zum Hof zwischen den beiden ausseren geworden mit Nischen fur Handler der allerdings spater wieder uberdacht und zum Lagerraum wurde Kurz vor Ende des 13 Jahrhunderts erhielt das Rathaus zum Marienkirchhof hin einen langgestreckten Anbau der als Grawanthus dem Handel mit billigem grauen Tuch diente von dem aber nur noch die Kellergewolbe erhalten sind Spatgotische Erweiterungen und Umbauten Langes Haus und Neues Gemach rechts vom Markt Wappenschilde aus Blech uberdecken gotische Originale aus Eichenholz Vor die Laube wurde nach 1298 das Lange Haus zwischen Markt und Heumarkt heute Teil der Breiten Strasse errichtet Dessen Erdgeschoss war eine offene Gewolbehalle zunachst mit Backsteinsaulen in der die Buden der Goldschmiede standen Darunter gibt es Kellergewolbe die erst dem Tuchhandel dann als Weinlager dienten Der Lowensaal im Obergeschoss hatte ein holzernes Tonnengewolbe und diente erst als Ratssaal dann als Festsaal Danzelhus Um 1340 wurde das Hauptgebaude des Rathauses ausser der Schildwand abgebrochen und bis 1350 durch einen Neubau ersetzt Herausragend daran ist die allerdings im 18 und im 19 Jahrhundert veranderte Fassade zur Breiten Strasse die mit der Betonung der Horizontalen durch breite Friese und dem Fehlen vertikaler Akzente wie ein Vorgriff auf spatere Stile erscheint Hinter den 14 Fenstern des Obergeschosses erstreckte sich der Hansesaal Die Laube vor dem Haupteingang trug bis Mitte des 20 Jh den Senatsbalkon von dem in sog Burspraken der Allgemeinheit Gesetze und andere Beschlusse des Senats verkundet wurden Die Zerstorung des Neubaus durch einen Grossbrand 1358 erforderte einen Wiederaufbau insbesondere des Dachstuhls und anderer holzerner Bauteile Die Nordwand zum Marienkirchhof war die erste am Lubecks Rathaus mit vielfach durchbrochener Schauwand wurde allerdings im 19 Jahrhundert erst Schritt fur Schritt abgebrochen und dann in Annaherung durch einen Nachbau ersetzt Etliche Jahre vor 1434 hatte die Laube zum Markt ein Schleppdach erhalten Um 1435 gab der Ratsbaumeister Peck der alten Schildwand ihre heutige Gestalt mit drei Turmen Anschliessend errichtete er sudlich an das Lange Haus anschliessend in detailfreudiger Spatgotik das Neue Gemach mit seinen Schauwanden zum Markt und zur Breiten Strasse Auch hier war das Erdgeschoss eine zum Markt hin offene Halle zum Einbau von Buden Ausserdem befand sich dort die Ratswaage Ab 1483 wurde zunachst mit nur funf der heute 22 Joche das Kanzleigebaude errichtet Renaissancelaube und gotische SchildwandRenaissance 1570 bis 1572 wurde an der Nordseite des Marktes der freiliegende Teil des gotischen Laubenvorbaus durch den heutigen im Stil der Renaissance ersetzt Saulen aus Granit tragen die Giebel aus Sandstein die von den flamischen Bildhauern Hans Fleminck und Hercules Midow 1570 1572 geschaffen wurden Nach Westen haben die Etagen uber der Laube Ziegelmauerwerk Unter dem Langen Haus wurden die mittlere und die marktseitige Saulenreihe ersetzt ursprunglich aus Backstein sind auch sie seither aus Granit 1594 erhielt das Neue Gemach die von dem flamischen Bildhauer Robert Coppens im Niederlandischen Stil errichtete Renaissancetreppe an der Breiten Strasse Sie fuhrte zu der in selbiger Zeit von Tonnies Evers dem Jungeren gestalteten so genannten Kriegsstube dem dann prachtigsten Raum des Rathauses Der Name des Saales zeigt dass die Hanse nicht nur Einfluss auf die Wirtschaft hatte sondern auch auf die Politik und oftmals uber Krieg und Frieden entschied Marktseite des Langen Hauses Granitpfeiler aus der Renaissance tragen gotisches Backsteingemauer Offene Halle unter dem Langen Haus von der neugotischen Arkade an der Breiten Strasse zum Ratskeller Neues Gemach mit Renaissancetreppe und Langes Haus von der Breiten Strasse Renaissanceerker zur Breiten Strasse an der Schmalseite des ersten Laubenvorbaus rechts Hauptgebaude links Langes Haus Breite Strasse Hauptgebaude Erdgeschossfenster im 18 Jh abgesenkt Wandklinker nach 1880 ausgetauscht18 Jahrhundert Um den gotischen Ratssaal im Hochparterre an der Breiten Strasse zum Audienzsaal im Rokoko stil umzugestalten wurden um 1750 die Erdgeschossfenster tiefergesetzt Der etwa gleichzeitig eingerichtete Borsensaal im westlichen Teil des Hauptgebaudes erstreckte sich uber zwei Stockwerke Schon im 18 Jahrhundert wurden auch die oberen Teile der der Marienkirche zugewandten Schaufassade wegen Einsturzgefahr abgetragen Daher wurden viele Details bei deren Wiederherstellung im 19 Jahrhundert frei erfunden Daguerreotypie vor 1847 von J W Pero Langes Haus mit Spitzbogenfenstern des Verbindungsgangs in zugemauerten breiten Fenstern des vormaligen Lowensaals Breite Strasse vom Neuen Gemach bis zur Kanzlei Treppe mit Anbauten Langes Haus mit durchgehender Erdgeschosswand Stahlstich von Johann Poppel nach G M Kurz 1848 Breite Strasse 1910 mit als Ehrenwache wahrend einer Senatssitzung abgestellten Doppelposten des Lubecker Regiments in der noch den Senatsbalkon tragenden Laube vor dem Haupteingang19 Jahrhundert bis 1913 Der Hansesaal ging 1818 verloren indem man ihn durch Buroraume ersetzte Ahnlich erging es 1829 dem Lowensaal Dabei wurden die Fenster an der Marktseite des Langen Hauses stark verkleinert Durch den Bau des Burgerschaftssaals verschwand der Borsensaal Bei der historistischen Renovierung des Gebaudekomplexes in den 1880er Jahren wurde ein Teil ruckgangig gemacht aber leider ging dabei auch originale mittelalterliche Bausubstanz verloren Mehrere Innenraume sind seither von der Neugotik gepragt Bei dieser Renovierung wurde die baufallige Renaissancetreppe durch eine Nachbildung ersetzt Die bis dahin nur zum Markt offene Halle unter dem Langen Haus wurde leergeraumt zur Breiten Strasse hin geoffnet indem man ihre Ostwand in eine Arkade umwandelte Durch Verblendung mit neuen Klinkern Hauptgebaude und Langes Haus zur Breiten Strasse oder vollstandigen Ersatz Nordwand haben einige Fassaden ein schematischeres Aussehen bekommen 20 Jahrhundert Die Kriegsstube wurde im Marz 1942 beim ersten schweren Luftangriff auf Lubeck zerstort und ist heute kein Reprasentationsraum mehr Am Langen Haus eigentlich von den Bombenschaden am wenigsten betroffen wurden bei der Restaurierung 1953 die neugotischen Ziergiebel zur Breiten Strasse entfernt InnenarchitekturAudienzsaal Moblierung von 1891 Gleich hinter der Eingangstur befinden sich das im 19 Jahrhundert geschaffene riesige Foyer und ein Treppenaufgang in dem zahlreiche Bilder hangen die Szenen aus der Stadtgrundung zum Thema haben Rechts befindet sich das Renaissanceportal das 1574 von Tonnies Evers dem Alteren angefertigt wurde und das in den Rats und Audienzsaal fuhrt Der Saal war traditionell der Gerichtssaal des Rates in dem dieser als Obergericht tagte Die Beteiligten an diesen Verfahren wurden die Themen der Darstellungen auf den Turen und durch Spruchweisheiten an ihren Pflichtenkreis im Gericht erinnert Die Supraporte der Tur zeigt das Urteil Salomons darunter wird auf die Liebe und die Gerechtigkeit verwiesen Von den Sinnspruchen im Inneren und an der Aussenseite des Saals entstammt einer dem 1 Korintherbrief alle ubrigen einem 1539 erschienenen niederdeutschen Glossar des Buchdruckers Ludwig Dietz zu dem Fabel Epos Reynke de vos aus dem 13 Jahrhundert Beide Part schal ein Richter horen und den ordel Snelle to horen arfst langsam to ge lofen Na Ummestendicheit der Sake schal men alle Worde vor stan Wo hart is de Rechtferdicheit gefangen wo hoch deit Ungerchdicheit prangen De Leve is langkmodich unde frundtlick se is nicht afgunstich 1 Kor 13 4 LUT Aussen heisst es um das Portal und Christus als Richter Van den Wisen hort men Wisheit unde van den Getruwende gude Rat Der Werlt Wisheit id bedrechlick unde vorfort Lande unde Lude Verbindungsgang im Langen Haus entstanden 1829 mit der Aufteilung des gotischen Lowensaals An der Ausstattung dieses Saals erkennt man den Ubergang zwischen Spatbarock und Rokoko An den Wanden befinden sich zehn allegorische Gemalde von Stefano Torelli die dieser zwischen 1754 und 1761 anfertigte Sie stellen die Tugenden einer guten Regierung dar die alle bis auf eine als Frauengestalten dargestellt wurden Nur bei der Tugend der Verschwiegenheit war nach der Vorstellungswelt zu damaliger Zeit die weibliche Verkorperung der Tugend nicht denkbar Die Gemalde befinden sich in Stuckrahmen und pragen den Saal im Stil des Rokoko Renaissanceportal von Tonnies Evers dem Alteren Eine Besonderheit des Portals zum Audienzsaal ist dass die rechte Tur hoher als die linke ist Stefano Torelli Tugend der Verschwiegenheit dargestellt als romischer Krieger gebt dem Kaiser was des Kaisers ist Im Geschoss daruber erstreckte sich seit 1350 von der Schildmauer bis zur prachtigen Nordwand der Hansesaal der die Tagungsstatte des gleichnamigen Stadtebundes war Diese Halle wurde 1818 durch Verwaltungsraume ersetzt die bis heute erhalten sind Der neugotische BurgerschaftssaalBei Sitzungen sassen auf den erhohten Sitzen die Kommissare des Senats und die Wortfuhrer 1909 Im westlichen Trakt befindet sich der Burgerschaftssaal der 1891 im Zuge grosserer Umbauarbeiten im neugotischen Stil errichtet wurde Auf den Fluren befinden sich Gemalde ehemaliger Burgermeister und Ratsherren Die Portrats der Burgermeister Thomas von Wickede und Gotthard von Hoveln werden dem Lubecker Maler der Renaissance Hans Kemmer zugeschrieben Die historistischen Wandmalereien wurden von dem Berliner Maler Max Friedrich Koch im Zuge der Umbauten 1891 bis 1894 angebracht Die von Tonnies Evers dem Jungeren geschaffene Vertafelung der Kriegsstube gehorte zu den Hauptwerken der Spatrenaissance in Lubeck und verlieh dem Festraum einen besonderen Glanz Der Saal in dessen vier Wanden sich eingeleitet von einem prunkvollen Portal an der nordlichen Schmalseite Vertafelungsblocke uber einer gleichfalls umlaufenden mit Intarsienfeldern geschmuckten Bank herumzogen barg die alteste Ausstattung die im Rathaus von den einstigen Prunkraumen und Salen verblieben war Im Obergeschoss des Renaissanceflugels befindet sich in einer Nische eine Statue von Gustav I Wasa Sie wurde von Anders Zorn als eine Miniaturfassung seiner Statue in Mora geschaffen und am 16 Juni 1920 als Geschenk der schwedischen Regierung zur Erinnerung an den Aufenthalt Gustav Wasas in Lubeck 1519 aufgestellt Kriegsstube nach NW Gemalde von Heinrich Hansen 1881 Kriegsstube nach Nordosten Postkarte versandt 1901 Kriegsstube nach Sudosten 1909 Holzgeschnitztes Stadtwappen uber dem Eingang zur KriegsstubeFunktionenVor Beginn einer Senatssitzung vor 1914 Im Rathaus tagte der Rat der Hansestadt auch als Gericht Der Oberhof Lubeck war bis 1820 Appellationsgericht fur Entscheidungen aus anderen Stadten die dem Lubschen Rechtskreis angehorten Das Rathaus ist bis heute Sitz des Burgermeisters und Versammlungsort der Burgerschaft Der Haupteingang ist nicht am Markt sondern in der Breiten Strasse Der Ratskeller ist an den Kellermeister verpachtet und hat seinen Eingang auf der Marktseite unter der Renaissancelaube Zum erweiterten Komplex des Rathauses gehort auch das nordlich an der Breiten Strasse gelegene Kanzleigebaude im Stil der Backsteinrenaissance Gedenktafel fur von den Nazis ermordete RatsmitgliederBesonderheitenDie runden Locher in den Ziermauern der Fassade zum Markt hin haben den Zweck den Wind zu brechen und die Fassade vor zu starkem Winddruck zu schutzen Die kleineren runden Locher zur Marienkirche hin dienen nur der Zierde Die Turen zum Audienzsaal im Erdgeschoss dem ehemaligen Saal des Obergerichts sind verschieden hoch Freigesprochene Angeklagte durften das Gericht durch die hohe Tur verlassen Verurteilte Angeklagte durften dem Gericht nicht den Rucken zukehren und mussten durch die niedrige Tur ruckwarts gehen und dabei den Kopf senken GedenktafelFur die Burgerschaftsmitglieder Erich Klann KPD Julius Leber SPD Moritz Neumark DDP DVP HVB Egon Nickel KPD Karl Ross KPD Paul Steen KPD und Johannes Stelling SPD die Opfer des Nationalsozialismus wurden hangt eine bronzene Erinnerungstafel als Mahnmal am Eingang des Burgerschaftssaales LiteraturFriedrich Bruns Hugo Rahtgens Lutz Wilde Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band I 2 Teil Rathaus und offentliche Gebaude der Stadt Max Schmidt Romhild Lubeck 1974 S 3 273 ISBN 3 7950 0034 3 Renate Paczkowski Die Vorhalle von 1570 am Rathaus zu Lubeck Uberlegungen zu ihrer kunstgeschichtlichen Stellung und ihren typologischen Verbindungen Dissertation Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1975 Jens Christian Holst Ein Uberblick zur mittelalterlichen Baugeschichte des Lubecker Rathauses In Jahrbuch fur Hausforschung 60 2011 ISBN 978 3894454449 WeblinksCommons Lubecker Rathaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien virtuelle Fuhrung durch das Rathaus 360 Grad Fotografie Videos auf der Homepage der Hansestadt Lubeck BIRL e V Burgernachrichten Nr 83 Februar Marz 2001 S 6 ff Unesco Welterbe Lubecker Altstadt Teil 13 Das Rathaus PDF ausfuhrliche Baugeschichte Weltkulturerbe und Tor zur Ostsee 3D Modelle Lubecker Rathaus auf Sketchfab 53 867030555556 10 685483333333 Koordinaten 53 52 1 3 N 10 41 7 7 OEinzelnachweiseText nicht mehr vorhanden Abgerufen am 8 Marz 2025 Deutsche Digitale Bibliothek Lubeck Rathaus Kriegsstube innere Tur Nordseite 1 2 Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Catherina Riedemann Willkommen im historischen Rathaus In Lubecker Nachrichten vom 9 April 2011 S 13 Heike Thissen Die ungleichen Turen im Rathaus In Lubecker Nachrichten 14 Dezember 2017 S 17 Normdaten Geografikum GND 4556446 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN nr98026087 VIAF 173516191

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