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Unter Geldnachfrage versteht man die Geldmenge die auf dem Geldmarkt von den Wirtschaftssubjekten nachgefragt wird Der G

Liquiditätspräferenz

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Unter Geldnachfrage versteht man die Geldmenge, die auf dem Geldmarkt von den Wirtschaftssubjekten nachgefragt wird. Der Geldnachfrage steht das potenzielle bzw. eingeräumte Geldangebot gegenüber.

Allgemeines

Der (latente) Geldbedarf wird erst zur Geldnachfrage, wenn die Wirtschaftssubjekte als Marktteilnehmer auf dem Geldmarkt auftreten und dort Geld (Bargeld, Buchgeld, Geldersatzmittel) nachfragen. Die Geldnachfrage resultiert aus dem Wunsch der Wirtschaftssubjekte (Privathaushalte, Unternehmen, der Staat mit seinen Untergliederungen wie öffentliche Verwaltung oder Staatsunternehmen), eine bestimmte Geldsumme als Kassenbestand zu halten.

Geldangebot und Geldnachfrage stammen von den Marktteilnehmern auf dem Geldmarkt, wozu die Zentralbanken (Geldangebot), Kreditinstitute, Finanzintermediäre und Großunternehmen aus dem Nichtbankensektor (Geldnachfrage) gehören. Auch Transaktionen des Interbankenhandels und des internationalen Kreditverkehrs zählen zur Geldnachfrage.

Handelsobjekte sind Zentralbankgeldguthaben, Tages- und Termingelder, Repo- und Leihegeschäfte, kurzfristige Wertpapiere (Geldmarktpapiere), Fazilitäten der Zentralbank (z. B. Hauptrefinanzierungsinstrument der EZB), Geldmarktderivate (Forward Rate Agreements, Overnight Index Swaps, Geldmarkt-Futures), Schatzanweisungen oder Wechsel.

Entstehung der Geldnachfrage

Geldnachfrage entsteht aus der Notwendigkeit, die zeitlichen Abstände zwischen den Einnahmen und den Ausgaben zu überbrücken. Geldnachfrage entsteht daher, wenn Zahlungen etwa beim Kauf für Güter und Dienstleistungen (für Konsum oder Investitionen), zur Geldanlage oder zur Tilgung von Schulden erforderlich sind (Transaktionskasse). Besteht Ungewissheit über die Höhe des Transaktionsbedarfs, so entsteht Geldnachfrage zum Schutz vor Illiquidität (Vorsichtskasse). Auch Geld für Hortungszwecke wegen Preis- und Zinserwartungen (Spekulationskasse) lässt Geldnachfrage entstehen. Nimmt in der Volkswirtschaft das nominale Bruttoinlandsprodukt zuzüglich des Handels mit Gebrauchtgütern (Transaktionsvolumen) bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zu, so steigt proportional die Geldnachfrage. Sie sinkt bei steigendem Zinsniveau.

Geldnachfrage- oder Kassenhaltungstheorien

Die Geldnachfrage- oder Kassenhaltungstheorien analysieren die Determinanten der Geldnachfrage. Als Synonym für das Wort Geldhaltung wird in der Geldnachfragetheorie oft der Begriff Kassenhaltung verwendet. Gemeint ist damit die Haltung von Geld im engeren Sinne, also Bargeld, Zahlungsmittel und Buchgeld. Die Geldnachfragetheorien implizieren, dass Geld nicht nur für Konsum und Investitionen, sondern auch für Geldanlagen gehalten wird.

Klassiker

Die aus 1885 stammende Quantitätsgleichung des Simon Newcomb präzisierte Irving Fisher im Jahre 1911, wonach das Produkt aus der Geldmenge M{\displaystyle M} und der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes V{\displaystyle V} dem Produkt aus Preisniveau P{\displaystyle P} und realem Transaktionsvolumen T{\displaystyle T} entspricht:

M⋅V=P⋅T{\displaystyle M\cdot V=P\cdot T}.

Die linke Seite der Identitätsgleichung stellt die Geldnachfrage dar, die für die Transaktionen (Käufe) erforderlich ist. Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes führt eine Zunahme der Geldmenge zu einer proportionalen Zunahme des Produkts aus Transaktionsvolumen und Preisen.

Arthur Cecil Pigou (1917) und Alfred Marshall (1923) zufolge beruht die Geldnachfrage auf der Abwägung von Kosten und Nutzen für den Nachfrager, wobei der Nutzen der Geldhaltung in der Erleichterung von Transaktionen und die Kosten aus entgangenen Erträgen alternativer Geldanlagen (Opportunitätskosten) bestehe. Pigou verband die Geldnachfrage mit der hierdurch entstehenden Kaufkraft, also mit

MP{\displaystyle {\frac {M}{P}}}.

Pigou ging davon aus, dass das Einkommen Y{\displaystyle Y\,} die Hauptdeterminante der Geldnachfrage ist. Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage ist demnach unter Berücksichtigung des Kassenhaltungskoeffizienten k{\displaystyle k\,}:

MP=kY{\displaystyle {\frac {M}{P}}=kY}.

Pigou und Marshall gingen davon aus, dass die (nominale) Geldnachfrage proportional vom Preisniveau und dem Transaktionsvolumen abhängt. Geld wird solange nachgefragt, bis sein Grenzertrag dem Grenzertrag alternativer Verwendungen entspricht. Das Vermögen ist so strukturiert, dass der Grenznutzen aller Anlageformen gleich ist.

Motive der Geldnachfrage nach Keynes

Hieraus leitete John Maynard Keynes im Februar 1936 in seiner Liquiditätspräferenztheorie das Transaktionsmotiv der Geldnachfrage ab und fügte das Vorsichts- und Spekulationsmotiv hinzu. Danach resultiert die gesamte Geldnachfrage aus Transaktions-, Vorsichts- und Spekulationskasse, der so genannten Liquiditätspräferenz (englisch liquidity preference). Während die Transaktionskasse zur Abwicklung der geplanten – aber zeitlich und betragsmäßig nicht deckungsgleich anfallenden – Ein- und Auszahlungen gehalten wird, dient die Vorsichtskasse als Puffer für unvorhergesehene Einnahmen-/Ausgabenströme, die Spekulationskasse ist eine Form der Vermögensanlage. Sie korreliert positiv mit dem Volkseinkommen und negativ mit dem herrschenden Zinsniveau.

Transaktionskassenmotiv

Die Klassiker sehen in Geld vor allem ein Tauschmittel, welches den Tauschhandel zwischen spezialisierten Wirtschaftssubjekten erlaubt. Man spricht auch von der Transaktionskasse. Das Halten einer Transaktionskasse dient dem Zweck, die zeitliche Verteilung von Ein- und Ausgaben auszugleichen. Der Umfang der Transaktionskasse hängt von den Größen Zahlungsrhythmus und Umsatz ab.

Man nimmt an, es gibt einen Haushalt, der alle Haushalte repräsentiert und eine Unternehmung, die alle Unternehmungen repräsentiert. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird noch weiter abstrahierend angenommen, dass der Haushalt Arbeitsleistungen verkauft und die Unternehmung Güter verkauft. Der durchschnittliche Kassenbestand (durchschnittliche Transaktionskasse) beider Wirtschaftseinheiten verändert sich, wenn sich der Zahlungsrhythmus (zeitliche Verteilung von Ein- und Ausgaben) oder die Höhe der Umsätze verändert. Wenn die durchschnittliche Transaktionskasse bei festgelegtem Jahresumsatz durch den Zahlungsrhythmus determiniert wird, so wird sie umgekehrt bei fixem Zahlungsrhythmus durch die Höhe der Jahresumsätze bestimmt. Im Modell mit gegebenem Zahlungsrhythmus der Zahlungen besteht folgende Beziehung:

Lt=Lt(h)=γ⋅hmitγ>0{\displaystyle L_{t}=L_{t}(h)=\gamma \cdot h\quad {\text{mit}}\quad \gamma >0}.

Hierin sind:

γ{\displaystyle \gamma }: Proportionalitätskonstante (abhängig von der Länge des Planungszeitraumes)
Lt{\displaystyle L_{t}}: Durchschnittliche Transaktionskasse einer Wirtschaftseinheit
h{\displaystyle h}: Umsatz der Wirtschaftseinheit

Die Nachfrage nach Geld als Zahlungsmittel ist gemäß der Quantitätsgleichung umso höher, je höher das Einkommen und das Preisniveau sind und je geringer die Umlaufgeschwindigkeit ist.

Spekulationskassenmotiv

Ergänzend zur (neo-)klassischen Betrachtungsweise ergänzte Keynes in seinem Totalmodell die Geldhaltung zu Transaktionszwecken um die Geldhaltung zu Wertaufbewahrungszwecken. Diese bezeichnete er als Spekulationskasse:

LS=LS(i){\displaystyle L_{S}=L_{S}(i)}.

mit

i{\displaystyle i}: Marktzins

Individuen teilen ihr Vermögen auf in Geld und andere Reinvermögensbestandteile (etwa Sachkapital o. a.). Ihr Ziel ist es, das erwartete Vermögen zu maximieren (Risikodiversifikationsaspekte zur Risikominderung wurden ursprünglich nicht explizit betrachtet). Erwarten die Wirtschaftssubjekte beispielsweise fallende Wertpapierkurse (da in diesem Zusammenhang unter Wertpapieren i. d. R. Anleihen verstanden werden, korrespondieren fallende Kurse mit steigenden Renditen), dann bietet die Geldhaltung die Möglichkeit, erwartete Kursverluste zu vermeiden (Spekulationskasse). Allerdings bedingt das Halten von Geld Opportunitätskosten in Form entgangener Zinserträge. Die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv hängt daher negativ vom herrschenden Zinsniveau i{\displaystyle i} ab.

Vorsichtskassenmotiv

Neben der Spekulationskasse führte Keynes auch die Vorsichtskasse ein:

Lv=Lv(h,i){\displaystyle L_{v}=L_{v}(h,i)}.

Sie enthält Geld, das von den Wirtschaftssubjekten (genauer: den Nichtbanken) gehalten wird, um unvorhergesehene Transaktionen durchführen zu können. Sie ist notwendig, weil die Wirtschaftssubjekte unsicher über ihre zukünftige Situation sind und diese nicht genau vorhersehen können.

Je höher das Einkommen, desto größer ist der reale Umfang der Vorsichtskasse. Das liegt daran, dass mit zunehmendem Einkommen auch mehr (vorhersehbare) Transaktionen getätigt werden (siehe Transaktionskasse), die wiederum Unsicherheiten über notwendige Ersatzkäufe oder Reparaturen mit sich bringen. Die Vorsichtskasse wird in Modellen häufig nicht eigenständig berücksichtigt, sondern zur Vereinfachung unter der Transaktionskasse subsumiert.

Planungssicherheit, die aus Vertrauen entsteht, vermindert das Bestreben, hohe Einlagen in der Vorsichtskasse zu hinterlegen. Deshalb investieren einige Investoren vorausschauend in Aktivitäten, die Vertrauen und Planungssicherheit erzeugen.

Monetarismus

Der Begründer des Monetarismus, Milton Friedman, betrachtete 1956 die Geldnachfrage als eine der zahlreichen Möglichkeiten, Vermögen anzulegen, wozu er neben dem Geld selbst und Sachkapital auch das Humankapital (Arbeitsleistung) rechnete. Eine wesentliche Determinante der Geldnachfrage stellen für ihn die Kosten der Geldhaltung dar, wozu vor allem das erwartete Preisniveau gehört. Auch die Präferenzen hinsichtlich der Geldverwendung spielten für ihn eine Rolle. Die Keynes‘sche Vorsichts- und Spekulationskasse lehnte er ab. Friedman vertrat 1970 die These, dass die Zentralbank eine Geldvermehrung herbeiführen könne, die sich nicht am Wachstum der Geldnachfrage orientiere. Durch das zusätzliche Geldangebot sinken die Zinsen, die Wirtschaftssubjekte seien jedoch nicht bereit, den größeren Teil der zusätzlichen Zahlungsmittel als Kasse zu halten, weil die wichtigeren Determinanten der Geldnachfrage – Realeinkommen und Preise – vom größeren Geldangebot zunächst nicht berührt würden.

Als ab 1973 das Federal Reserve System die Geldmenge M1 nach monetaristischem Konzept steuerte, musste es eine instabile Geldnachfrage feststellen und brach 1982 das Experiment ab.Alan Greenspan verfolgte ab 1987 ein eher keynesianisches Konzept und ging von instabiler Geldnachfrage aus.

Determinanten der Geldnachfrage

Die Geldnachfrage verändert sich proportional zum Volkseinkommen. Steigt der Zinssatz, sinkt die Geldnachfrage und umgekehrt. Ursachen der Geldnachfrage können sowohl nicht monetärer Art sein (Güternachfrage auf dem Gütermarkt für Konsum oder Investitionen) als auch monetärer Art sein (Geldnachfrage auf dem Geldmarkt zum Erwerb von Finanzprodukten). Die Geldnachfrager können den nominalen, in Geldeinheiten ausgedrückten Bestand der Geldmenge nicht verändern, weil partielle Kassenminderungen zwangsläufig entsprechende Kassenerhöhungen anderer Marktteilnehmer zur Folge haben und umgekehrt.

Arten

Man unterscheidet zwischen der nominalen und realen Geldnachfrage. Die nominale Geldnachfrage ist die individuelle Nachfrage nach einer gegebenen Geldeinheit (beispielsweise Euro). Die reale Geldnachfrage wird in Gütereinheiten ausgedrückt, also die Anzahl von Gütern/Dienstleistungen, die man mit Geld kaufen kann. Beträgt beispielsweise die nominale Geldnachfrage 100 Euro und das Preisniveau für eine Ware liegt bei 2 Euro pro Stück, dann beläuft sich die reale Geldnachfrage auf 50 Gütereinheiten. Verdoppelt sich das Preisniveau inflationsbedingt auf 4 Euro, so sinkt die reale Geldnachfrage auf 25 Gütereinheiten. Milton Friedman nahm an, dass die nominale Geldnachfrage bei steigendem Preisniveau zunimmt, damit Wirtschaftssubjekte stets über eine konstante reale Geldnachfrage verfügten. Heute gilt jedoch, dass die Inflation zu einer Reduzierung der realen Geldnachfrage führt, Deflation dagegen zu ihrer Erhöhung.

Geldmarktgleichgewicht

Das Geldmarktgleichgewicht stellt sich auf dem Geldmarkt ein, wenn die Geldnachfrage L{\displaystyle L} mit dem Geldangebot M{\displaystyle M} übereinstimmt:

L=M{\displaystyle L=M}.

Diese so genannte LM-Funktion führt weder zu Inflation noch zu Deflation auf dem Gütermarkt. Stimmen Geldnachfrage und Geldangebot nicht überein, liegt entweder eine Geldlücke

L>M{\displaystyle L>M}

oder umgekehrt ein Geldüberhang vor. Geldlücke oder Geldüberhang erzeugen inflatorische oder deflatorische Wirkungen und werden deshalb im Rahmen der Geldpolitik von den Zentralbanken durch Steuerung des Geldangebots beseitigt.

Weitere Theorien der Geldnachfrage

Neben den in der Makroökonomik gängigen Theorien der Geldnachfrage von Keynes und Fisher erlangte auch das Bekanntheit. Das Modell beschreibt einen Trade-off zwischen Geldnachfrage und Nachfrage nach zinsgebenden Bonds in Abhängigkeit von gewünschten Transaktionen während einer bestimmten Periode. Wirtschaftssubjekte entscheiden also zwischen nicht verzinstem Geld und verzinsten Bonds. Die optimalen Transaktionen hängen ihrerseits wiederum von den Transaktionenkosten und dem Marktzins ab. Der Hauptunterschied zu Keynes ist, dass die Annahme getroffen wird, dass das verfügbare Geld im Laufe der Periode vollständig und gleichmäßig ausgegeben wird und somit das einzige Entscheidungsproblem darin besteht, welchen Anteil der jeweils Entscheidende zu Beginn der Periode in Bonds investiert und wie viel in Geld gehalten wird. Einen höheren Anteil des Einkommens in Bonds zu investieren liefert demnach mehr Geld durch zinsen, zwingt jedoch dazu, mehr Transaktionen zu tätigen, um die nicht liquiden Bonds wieder in Geld zu tauschen. Nach Baumol und Tobin führen demnach höhere Transaktionskosten zu dem Wunsch, mehr Geld zu halten, da Individuen die höheren Kosten beim Tausch von Bonds in Währung vermeiden und weniger Bonds nachfragen. Aus dem Modell lassen sich auch Implikationen für die Elastizitäten der Geldnachfrage ableiten.

Siehe auch

  • MIU-Modell

Literatur

  • Wolfgang Stützel: Zum Einfluß der öffentlichen Verschuldung auf den Kapitalmarktzins. In: Staatsverschuldung Kontrovers (Hrsg. Diethard B. Simmert, Kurt-Dieter Wagner), Köln 1981, S. 50 f.
  • Rüdiger Pohl: Staatsverschuldung und die crowding-out-Debatte. (Auszug; PDF) In: Staatsverschuldung Kontrovers (Hrsg. Diethard B. Simmert, Kurt-Dieter Wagner), Köln 1981, S. 366–380.
  • Otmar Issing: Einführung in die Geldtheorie. Verlag Vahlen, 2003
  • Manfred Borchert: Geld und Kredit - Einführung in die Geldtheorie und Geldpolitik, 7. Auflage, München - Wien, R. Oldenbourg Verlag, 2001.

Einzelnachweise

  1. Gabler Verlag, Gabler Wirtschaftslexikon, Band 3, 1984, Sp. 1696
  2. Bernhard Felderer/Stefan Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik, 1994, S. 80
  3. Irving Fisher, The Purchasing Power of Money: Its Determination and Relation to Credit, Interest and Crises, 1911, S. 26 f.
  4. Arthur Cecil Pigou, The Value of Money, in: Quarterly Journal of Economics, Band 32, 1917, S. 54
  5. Alfred Marshall, Credit and Commerce, 1923, S. 41 ff.
  6. Alfred Marshall, Credit and Commerce, 1923, S. 38 f.
  7. John Maynard Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, S. 163 ff.
  8. Die Spekulationskasse wird als Verzicht auf Geldangebot interpretiert.
  9. Hans-Joachim Jarchow, Theorie und Politik des Geldes, 1998, S. 40
  10. Milton Friedman, The quantity theory of money – a restatement, in: Studies in the Quantity Theory of Money, 1956, S. 79
  11. Milton Friedman, The quantity theory of money – a restatement, in: Studies in the Quantity Theory of Money, 1956, S. 97
  12. Milton Friedman, The quantity theory of money – a restatement, in: Studies in the Quantity Theory of Money, 1956, S. 84
  13. Milton Friedman, A Theoretical Framework for Monetary Analysis, in: The Journal of Political Economy vol. 78/2, 1970, S. 195
  14. Klaus Schaper, Makroökonomie, 2001, S. 128
  15. Olivier Blanchard/Gerhard Illing, Makroökonomie, 2009, S. 115 f.
  16. Willi Albers/Anton Zottmann (Hrsg.): Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Band 3, 1981, S. 465
  17. Willi Albers/Anton Zottmann (Hrsg.): Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Band 3, 1981, S. 465
  18. Rudiger Dornbusch/Stanley Fischer/Richard Startz, Makroökonomik, 2003, S. 300
  19. Jürgen Siebke/Manfred Willms, Theorie der Geldpolitik, 1974, S. 92 f.
  20. Ulrich C. H. Blum/Alexander Karmann/Marco Lehmann-Waffenschmidt/Marcel Thum/Klaus Wälde/Bernhard W. Wieland/Hans Wiesmeth, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, 2003, S. 130 f.
  21. Baumol, W. J.: The transactions demand for cash: An inventory theoretic approach. In: The Quarterly Journal of Economics. 4. Auflage. Nr. 66, 1952, S. 545–556. 
  22. Baumol-Tobin Model of Cash Management. Abgerufen am 20. Oktober 2021. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4128444-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 28 Jun 2025 / 20:13

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Unter Geldnachfrage versteht man die Geldmenge die auf dem Geldmarkt von den Wirtschaftssubjekten nachgefragt wird Der Geldnachfrage steht das potenzielle bzw eingeraumte Geldangebot gegenuber Beispiel Kredit Geldnachfrage adjusted loans privater Sektoren des Euro Raumes im Zeitraum 2019 April 2024 AllgemeinesDer latente Geldbedarf wird erst zur Geldnachfrage wenn die Wirtschaftssubjekte als Marktteilnehmer auf dem Geldmarkt auftreten und dort Geld Bargeld Buchgeld Geldersatzmittel nachfragen Die Geldnachfrage resultiert aus dem Wunsch der Wirtschaftssubjekte Privathaushalte Unternehmen der Staat mit seinen Untergliederungen wie offentliche Verwaltung oder Staatsunternehmen eine bestimmte Geldsumme als Kassenbestand zu halten Geldangebot und Geldnachfrage stammen von den Marktteilnehmern auf dem Geldmarkt wozu die Zentralbanken Geldangebot Kreditinstitute Finanzintermediare und Grossunternehmen aus dem Nichtbankensektor Geldnachfrage gehoren Auch Transaktionen des Interbankenhandels und des internationalen Kreditverkehrs zahlen zur Geldnachfrage Handelsobjekte sind Zentralbankgeldguthaben Tages und Termingelder Repo und Leihegeschafte kurzfristige Wertpapiere Geldmarktpapiere Fazilitaten der Zentralbank z B Hauptrefinanzierungsinstrument der EZB Geldmarktderivate Forward Rate Agreements Overnight Index Swaps Geldmarkt Futures Schatzanweisungen oder Wechsel Entstehung der GeldnachfrageGeldnachfrage entsteht aus der Notwendigkeit die zeitlichen Abstande zwischen den Einnahmen und den Ausgaben zu uberbrucken Geldnachfrage entsteht daher wenn Zahlungen etwa beim Kauf fur Guter und Dienstleistungen fur Konsum oder Investitionen zur Geldanlage oder zur Tilgung von Schulden erforderlich sind Transaktionskasse Besteht Ungewissheit uber die Hohe des Transaktionsbedarfs so entsteht Geldnachfrage zum Schutz vor Illiquiditat Vorsichtskasse Auch Geld fur Hortungszwecke wegen Preis und Zinserwartungen Spekulationskasse lasst Geldnachfrage entstehen Nimmt in der Volkswirtschaft 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displaystyle T entspricht M V P T displaystyle M cdot V P cdot T Die linke Seite der Identitatsgleichung stellt die Geldnachfrage dar die fur die Transaktionen Kaufe erforderlich ist Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes fuhrt eine Zunahme der Geldmenge zu einer proportionalen Zunahme des Produkts aus Transaktionsvolumen und Preisen Arthur Cecil Pigou 1917 und Alfred Marshall 1923 zufolge beruht die Geldnachfrage auf der Abwagung von Kosten und Nutzen fur den Nachfrager wobei der Nutzen der Geldhaltung in der Erleichterung von Transaktionen und die Kosten aus entgangenen Ertragen alternativer Geldanlagen Opportunitatskosten bestehe Pigou verband die Geldnachfrage mit der hierdurch entstehenden Kaufkraft also mit MP displaystyle frac M P Pigou ging davon aus dass das Einkommen Y displaystyle Y die Hauptdeterminante der Geldnachfrage ist Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage ist demnach unter Berucksichtigung des Kassenhaltungskoeffizienten k displaystyle k MP kY displaystyle frac M P kY Pigou und Marshall gingen davon aus dass die nominale Geldnachfrage proportional vom Preisniveau und dem Transaktionsvolumen abhangt Geld wird solange nachgefragt bis sein Grenzertrag dem Grenzertrag alternativer Verwendungen entspricht Das Vermogen ist so strukturiert dass der Grenznutzen aller Anlageformen gleich ist Motive der Geldnachfrage nach Keynes Hieraus leitete John Maynard Keynes im Februar 1936 in seiner Liquiditatspraferenztheorie das Transaktionsmotiv der Geldnachfrage ab und fugte das Vorsichts und Spekulationsmotiv hinzu Danach resultiert die gesamte Geldnachfrage aus Transaktions Vorsichts und Spekulationskasse der so genannten Liquiditatspraferenz englisch liquidity preference Wahrend die Transaktionskasse zur Abwicklung der geplanten aber zeitlich und betragsmassig nicht deckungsgleich anfallenden Ein und Auszahlungen gehalten wird dient die Vorsichtskasse als Puffer fur unvorhergesehene Einnahmen Ausgabenstrome die Spekulationskasse ist eine Form der Vermogensanlage Sie korreliert positiv mit dem Volkseinkommen und negativ mit dem herrschenden Zinsniveau Transaktionskassenmotiv Die Klassiker sehen in Geld vor allem ein Tauschmittel welches den Tauschhandel zwischen spezialisierten Wirtschaftssubjekten erlaubt Man spricht auch von der Transaktionskasse Das Halten einer Transaktionskasse dient dem Zweck die zeitliche Verteilung von Ein und Ausgaben auszugleichen Der Umfang der Transaktionskasse hangt von den Grossen Zahlungsrhythmus und Umsatz ab Man nimmt an es gibt einen Haushalt der alle Haushalte reprasentiert und eine Unternehmung die alle Unternehmungen reprasentiert Ohne Beschrankung der Allgemeinheit wird noch weiter abstrahierend angenommen dass der Haushalt Arbeitsleistungen verkauft und die Unternehmung Guter verkauft Der durchschnittliche Kassenbestand durchschnittliche Transaktionskasse beider Wirtschaftseinheiten verandert sich wenn sich der Zahlungsrhythmus zeitliche Verteilung von Ein und Ausgaben oder die Hohe der Umsatze verandert Wenn die durchschnittliche Transaktionskasse bei festgelegtem Jahresumsatz durch den Zahlungsrhythmus determiniert wird so wird sie umgekehrt bei fixem Zahlungsrhythmus durch die Hohe der Jahresumsatze bestimmt Im Modell mit gegebenem Zahlungsrhythmus der Zahlungen besteht folgende Beziehung Lt Lt h g hmitg gt 0 displaystyle L t L t h gamma cdot h quad text mit quad gamma gt 0 Hierin sind g displaystyle gamma Proportionalitatskonstante abhangig von der Lange des Planungszeitraumes Lt displaystyle L t Durchschnittliche Transaktionskasse einer Wirtschaftseinheit h displaystyle h Umsatz der Wirtschaftseinheit Die Nachfrage nach Geld als Zahlungsmittel ist gemass der Quantitatsgleichung umso hoher je hoher das Einkommen und das Preisniveau sind und je geringer die Umlaufgeschwindigkeit ist Spekulationskassenmotiv Erganzend zur neo klassischen Betrachtungsweise erganzte Keynes in seinem Totalmodell die Geldhaltung zu Transaktionszwecken um die Geldhaltung zu Wertaufbewahrungszwecken Diese bezeichnete er als Spekulationskasse LS LS i displaystyle L S L S i mit i displaystyle i Marktzins Individuen teilen ihr Vermogen auf in Geld und andere Reinvermogensbestandteile etwa Sachkapital o a Ihr Ziel ist es das erwartete Vermogen zu maximieren Risikodiversifikationsaspekte zur Risikominderung wurden ursprunglich nicht explizit betrachtet Erwarten die Wirtschaftssubjekte beispielsweise fallende Wertpapierkurse da in diesem Zusammenhang unter Wertpapieren i d R Anleihen verstanden werden korrespondieren fallende Kurse mit steigenden Renditen dann bietet die Geldhaltung die Moglichkeit erwartete Kursverluste zu vermeiden Spekulationskasse Allerdings bedingt das Halten von Geld Opportunitatskosten in Form entgangener Zinsertrage Die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv hangt daher negativ vom herrschenden Zinsniveau i displaystyle i ab Vorsichtskassenmotiv Neben der Spekulationskasse fuhrte Keynes auch die Vorsichtskasse ein Lv Lv h i displaystyle L v L v h i Sie enthalt Geld das von den Wirtschaftssubjekten genauer den Nichtbanken gehalten wird um unvorhergesehene Transaktionen durchfuhren zu konnen Sie ist notwendig weil die Wirtschaftssubjekte unsicher uber ihre zukunftige Situation sind und diese nicht genau vorhersehen konnen Je hoher das Einkommen desto grosser ist der reale Umfang der Vorsichtskasse Das liegt daran dass mit zunehmendem Einkommen auch mehr vorhersehbare Transaktionen getatigt werden siehe Transaktionskasse die wiederum Unsicherheiten uber notwendige Ersatzkaufe oder Reparaturen mit sich bringen Die Vorsichtskasse wird in Modellen haufig nicht eigenstandig berucksichtigt sondern zur Vereinfachung unter der Transaktionskasse subsumiert Planungssicherheit die aus Vertrauen entsteht vermindert das Bestreben hohe Einlagen in der Vorsichtskasse zu hinterlegen Deshalb investieren einige Investoren vorausschauend in Aktivitaten die Vertrauen und Planungssicherheit erzeugen Monetarismus Der Begrunder des Monetarismus Milton Friedman betrachtete 1956 die Geldnachfrage als eine der zahlreichen Moglichkeiten Vermogen anzulegen wozu er neben dem Geld selbst und Sachkapital auch das Humankapital Arbeitsleistung rechnete Eine wesentliche Determinante der Geldnachfrage stellen fur ihn die Kosten der Geldhaltung dar wozu vor allem das erwartete Preisniveau gehort Auch die Praferenzen hinsichtlich der Geldverwendung spielten fur ihn eine Rolle Die Keynes sche Vorsichts und Spekulationskasse lehnte er ab Friedman vertrat 1970 die These dass die Zentralbank eine Geldvermehrung herbeifuhren konne die sich nicht am Wachstum der Geldnachfrage orientiere Durch das zusatzliche Geldangebot sinken die Zinsen die Wirtschaftssubjekte seien jedoch nicht bereit den grosseren Teil der zusatzlichen Zahlungsmittel als Kasse zu halten weil die wichtigeren Determinanten der Geldnachfrage Realeinkommen und Preise vom grosseren Geldangebot zunachst nicht beruhrt wurden Als ab 1973 das Federal Reserve System die Geldmenge M1 nach monetaristischem Konzept steuerte musste es eine instabile Geldnachfrage feststellen und brach 1982 das Experiment ab Alan Greenspan verfolgte ab 1987 ein eher keynesianisches Konzept und ging von instabiler Geldnachfrage aus Determinanten der GeldnachfrageDie Geldnachfrage verandert sich proportional zum Volkseinkommen Steigt der Zinssatz sinkt die Geldnachfrage und umgekehrt Ursachen der Geldnachfrage konnen sowohl nicht monetarer Art sein Guternachfrage auf dem Gutermarkt fur Konsum oder Investitionen als auch monetarer Art sein Geldnachfrage auf dem Geldmarkt zum Erwerb von Finanzprodukten Die Geldnachfrager konnen den nominalen in Geldeinheiten ausgedruckten Bestand der Geldmenge nicht verandern weil partielle Kassenminderungen zwangslaufig entsprechende Kassenerhohungen anderer Marktteilnehmer zur Folge haben und umgekehrt ArtenMan unterscheidet zwischen der nominalen und realen Geldnachfrage Die nominale Geldnachfrage ist die individuelle Nachfrage nach einer gegebenen Geldeinheit beispielsweise Euro Die reale Geldnachfrage wird in Gutereinheiten ausgedruckt also die Anzahl von Gutern Dienstleistungen die man mit Geld kaufen kann Betragt beispielsweise die nominale Geldnachfrage 100 Euro und das Preisniveau fur eine Ware liegt bei 2 Euro pro Stuck dann belauft sich die reale Geldnachfrage auf 50 Gutereinheiten Verdoppelt sich das Preisniveau inflationsbedingt auf 4 Euro so sinkt die reale Geldnachfrage auf 25 Gutereinheiten Milton Friedman nahm an dass die nominale Geldnachfrage bei steigendem Preisniveau zunimmt damit Wirtschaftssubjekte stets uber eine konstante reale Geldnachfrage verfugten Heute gilt jedoch dass die Inflation zu einer Reduzierung der realen Geldnachfrage fuhrt Deflation dagegen zu ihrer Erhohung GeldmarktgleichgewichtDas Geldmarktgleichgewicht stellt sich auf dem Geldmarkt ein wenn die Geldnachfrage L displaystyle L mit dem Geldangebot M displaystyle M ubereinstimmt L M displaystyle L M Diese so genannte LM Funktion fuhrt weder zu Inflation noch zu Deflation auf dem Gutermarkt Stimmen Geldnachfrage und Geldangebot nicht uberein liegt entweder eine Geldlucke L gt M displaystyle L gt M oder umgekehrt ein Gelduberhang vor Geldlucke oder Gelduberhang erzeugen inflatorische oder deflatorische Wirkungen und werden deshalb im Rahmen der Geldpolitik von den Zentralbanken durch Steuerung des Geldangebots beseitigt Weitere Theorien der GeldnachfrageNeben den in der Makrookonomik gangigen Theorien der Geldnachfrage von Keynes und Fisher erlangte auch das Bekanntheit Das Modell beschreibt einen Trade off zwischen Geldnachfrage und Nachfrage nach zinsgebenden Bonds in Abhangigkeit von gewunschten Transaktionen wahrend einer bestimmten Periode Wirtschaftssubjekte entscheiden also zwischen nicht verzinstem Geld und verzinsten Bonds Die optimalen Transaktionen hangen ihrerseits wiederum von den Transaktionenkosten und dem Marktzins ab Der Hauptunterschied zu Keynes ist dass die Annahme getroffen wird dass das verfugbare Geld im Laufe der Periode vollstandig und gleichmassig ausgegeben wird und somit das einzige Entscheidungsproblem darin besteht welchen Anteil der jeweils Entscheidende zu Beginn der Periode in Bonds investiert und wie viel in Geld gehalten wird Einen hoheren Anteil des Einkommens in Bonds zu investieren liefert demnach mehr Geld durch zinsen zwingt jedoch dazu mehr Transaktionen zu tatigen um die nicht liquiden Bonds wieder in Geld zu tauschen Nach Baumol und Tobin fuhren demnach hohere Transaktionskosten zu dem Wunsch mehr Geld zu halten da Individuen die hoheren Kosten beim Tausch von Bonds in Wahrung vermeiden und weniger Bonds nachfragen Aus dem Modell lassen sich auch Implikationen fur die Elastizitaten der Geldnachfrage ableiten Siehe auchMIU ModellLiteraturWolfgang Stutzel Zum Einfluss der offentlichen Verschuldung auf den Kapitalmarktzins In Staatsverschuldung Kontrovers Hrsg Diethard B Simmert Kurt Dieter Wagner Koln 1981 S 50 f Rudiger Pohl Staatsverschuldung und die crowding out Debatte Auszug PDF In Staatsverschuldung Kontrovers Hrsg Diethard B Simmert Kurt Dieter Wagner Koln 1981 S 366 380 Otmar Issing Einfuhrung in die Geldtheorie Verlag Vahlen 2003 Manfred Borchert Geld und Kredit Einfuhrung in die Geldtheorie und Geldpolitik 7 Auflage Munchen Wien R Oldenbourg Verlag 2001 EinzelnachweiseGabler Verlag Gabler Wirtschaftslexikon Band 3 1984 Sp 1696 Bernhard Felderer Stefan Homburg Makrookonomik und neue Makrookonomik 1994 S 80 Irving Fisher The Purchasing Power of Money Its Determination and Relation to Credit Interest and Crises 1911 S 26 f Arthur Cecil Pigou The Value of Money in Quarterly Journal of Economics Band 32 1917 S 54 Alfred Marshall Credit and Commerce 1923 S 41 ff Alfred Marshall Credit and Commerce 1923 S 38 f John Maynard Keynes Allgemeine Theorie der Beschaftigung des Zinses und des Geldes 1936 S 163 ff Die Spekulationskasse wird als Verzicht auf Geldangebot interpretiert Hans Joachim Jarchow Theorie und Politik des Geldes 1998 S 40 Milton Friedman The quantity theory of money a restatement in Studies in the Quantity Theory of Money 1956 S 79 Milton Friedman The quantity theory of money a restatement in Studies in the Quantity Theory of Money 1956 S 97 Milton Friedman The quantity theory of money a restatement in Studies in the Quantity Theory of Money 1956 S 84 Milton Friedman A Theoretical Framework for Monetary Analysis in The Journal of Political Economy vol 78 2 1970 S 195 Klaus Schaper Makrookonomie 2001 S 128 Olivier Blanchard Gerhard Illing Makrookonomie 2009 S 115 f Willi Albers Anton Zottmann Hrsg Handworterbuch der Wirtschaftswissenschaft Band 3 1981 S 465 Willi Albers Anton Zottmann Hrsg Handworterbuch der Wirtschaftswissenschaft Band 3 1981 S 465 Rudiger Dornbusch Stanley Fischer Richard Startz Makrookonomik 2003 S 300 Jurgen Siebke Manfred Willms Theorie der Geldpolitik 1974 S 92 f Ulrich C H Blum Alexander Karmann Marco Lehmann Waffenschmidt Marcel Thum Klaus Walde Bernhard W Wieland Hans Wiesmeth Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 2003 S 130 f Baumol W J The transactions demand for cash An inventory theoretic approach In The Quarterly Journal of Economics 4 Auflage Nr 66 1952 S 545 556 Baumol Tobin Model of Cash Management Abgerufen am 20 Oktober 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4128444 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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