Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Luisenstädtische Kirchpark liegt im Berliner Ortsteil Mitte an der Alten Jakobstraße Sebastianstraße Er ist nach der

Luisenstädtischer Kirchpark

  • Startseite
  • Luisenstädtischer Kirchpark
Luisenstädtischer Kirchpark
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Luisenstädtische Kirchpark liegt im Berliner Ortsteil Mitte an der Alten Jakobstraße/Sebastianstraße. Er ist nach der Luisenstadt-Kirche benannt, die bis 1964 hier stand.

Geschichte

Ersten Überlieferungen nach befand sich hier in der Cöllnischen Vorstadt bereits 1695 eine einfache Holzkirche, die Sebastiankirche. Sie wurde um 1750 durch eine Steinkirche ersetzt und später um einen Turm erweitert. Mit der Umbenennung des Köpenicker Viertels in Luisenstadt zu Ehren der Gemahlin Luise des Königs Friedrich Wilhelm III. wurde auch die Kirche in Luisenstadt-Kirche umbenannt. Auf dem Friedhof wurden in den folgenden Jahren unter anderem drei Persönlichkeiten begraben: der preußische Jurist und Justizreformer Carl Gottlieb Svarez, der deutsche Komponist aus der Familie Bach, Wilhelm Friedemann Bach sowie der deutsche Schriftsteller Christoph Friedrich Nicolai. 1831 schloss man den Friedhof und das Gelände diente den Anwohnern als Erholungspark.

Bei einem Bombenangriff am 3. Februar 1945 im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Über 50 Menschen, die im Keller der Kirche Schutz gesucht hatten, verloren dabei ihr Leben. Beim Bau der Mauer wurde die Ruine gesprengt, da sie zu nah am Grenzstreifen lag.

Neugestaltung

Nach der Wiedervereinigung bemühte sich der Bürgerverein Luisenstadt e. V. um eine Neugestaltung des Geländes. Nach einer Anwohnerbefragung sollte das Gelände genutzt werden, um an die Kirche sowie die Opfer zu erinnern, die bei dem Bombenangriff getötet wurden. Daneben wollte man aber auch an Svarez, Bach und Nicolai erinnern, deren Gräber nach der Sprengung der Kirche eingeebnet wurden. Der Bildhauer Nikolaus Bode entwarf 1997 eine Stele, die diese Anforderungen erfüllte. Dennoch sollte es noch fünf Jahre dauern, bis die Stele am 7. September 2002 zum Tag des offenen Denkmals enthüllt wurde. 2001 wurden die ersten Parkwege gestaltet. Mittels einer Heckenbepflanzung bildete man die Umrisse der ehemaligen Kirche nach. Ein Jahr später konnten die Arbeiten durch ein Ausbildungsprojekt des Straßen- und Grünflächenamtes abgeschlossen werden. Der Bürgerverein konnte erreichen, dass die Stele sowie die Fundamente der Kirche in die Denkmalliste des Landesdenkmalamtes Berlins eingetragen wurden.

Weblinks

  • Denkmäler in der Luisenstadt, Webseite des Bürgervereins Luisenstadt e.V, abgerufen am 27. Januar 2013.
  • Eintrag 09010165 in der Berliner Landesdenkmalliste
  • Karte des Parks nach der Neubebauung, Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, abgerufen am 27. Januar 2013.

Einzelnachweise

  1. Gedenkstele von Bode (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), Webseite Bildhauerei in Berlin, abgerufen am 27. Januar 2013.
  2. Zeittafel Wilhelm Friedemann Bach, Webseite des Freundeskreises Wilhelm Friedemann Bach, abgerufen am 27. Januar 2013.

52.50898613.407269Koordinaten: 52° 30′ 32,3″ N, 13° 24′ 26,2″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 23:22

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Luisenstädtischer Kirchpark, Was ist Luisenstädtischer Kirchpark? Was bedeutet Luisenstädtischer Kirchpark?

Der Luisenstadtische Kirchpark liegt im Berliner Ortsteil Mitte an der Alten Jakobstrasse Sebastianstrasse Er ist nach der Luisenstadt Kirche benannt die bis 1964 hier stand Gedenkstele fur Wilhelm Friedemann Bach im ParkGeschichteReliefdarstellung der Kirche auf einer Informationsstele im Park Ersten Uberlieferungen nach befand sich hier in der Collnischen Vorstadt bereits 1695 eine einfache Holzkirche die Sebastiankirche Sie wurde um 1750 durch eine Steinkirche ersetzt und spater um einen Turm erweitert Mit der Umbenennung des Kopenicker Viertels in Luisenstadt zu Ehren der Gemahlin Luise des Konigs Friedrich Wilhelm III wurde auch die Kirche in Luisenstadt Kirche umbenannt Auf dem Friedhof wurden in den folgenden Jahren unter anderem drei Personlichkeiten begraben der preussische Jurist und Justizreformer Carl Gottlieb Svarez der deutsche Komponist aus der Familie Bach Wilhelm Friedemann Bach sowie der deutsche Schriftsteller Christoph Friedrich Nicolai 1831 schloss man den Friedhof und das Gelande diente den Anwohnern als Erholungspark Bei einem Bombenangriff am 3 Februar 1945 im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstort Uber 50 Menschen die im Keller der Kirche Schutz gesucht hatten verloren dabei ihr Leben Beim Bau der Mauer wurde die Ruine gesprengt da sie zu nah am Grenzstreifen lag NeugestaltungNach der Wiedervereinigung bemuhte sich der Burgerverein Luisenstadt e V um eine Neugestaltung des Gelandes Nach einer Anwohnerbefragung sollte das Gelande genutzt werden um an die Kirche sowie die Opfer zu erinnern die bei dem Bombenangriff getotet wurden Daneben wollte man aber auch an Svarez Bach und Nicolai erinnern deren Graber nach der Sprengung der Kirche eingeebnet wurden Der Bildhauer Nikolaus Bode entwarf 1997 eine Stele die diese Anforderungen erfullte Dennoch sollte es noch funf Jahre dauern bis die Stele am 7 September 2002 zum Tag des offenen Denkmals enthullt wurde 2001 wurden die ersten Parkwege gestaltet Mittels einer Heckenbepflanzung bildete man die Umrisse der ehemaligen Kirche nach Ein Jahr spater konnten die Arbeiten durch ein Ausbildungsprojekt des Strassen und Grunflachenamtes abgeschlossen werden Der Burgerverein konnte erreichen dass die Stele sowie die Fundamente der Kirche in die Denkmalliste des Landesdenkmalamtes Berlins eingetragen wurden WeblinksDenkmaler in der Luisenstadt Webseite des Burgervereins Luisenstadt e V abgerufen am 27 Januar 2013 Eintrag 09010165 in der Berliner Landesdenkmalliste Karte des Parks nach der Neubebauung Webseite der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung abgerufen am 27 Januar 2013 EinzelnachweiseGedenkstele von Bode Memento vom 17 Februar 2013 im Webarchiv archive today Webseite Bildhauerei in Berlin abgerufen am 27 Januar 2013 Zeittafel Wilhelm Friedemann Bach Webseite des Freundeskreises Wilhelm Friedemann Bach abgerufen am 27 Januar 2013 52 508986 13 407269 Koordinaten 52 30 32 3 N 13 24 26 2 O

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt

  • Juli 16, 2025

    Schneller Brüter

  • Juli 16, 2025

    Schlögener Schlinge

  • Juli 16, 2025

    Schleswigsche Löwen

  • Juli 16, 2025

    Schloss Wilhelmshöhe

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.