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Die Lübeckischen Anzeigen waren eine Zeitung die von 1751 bis 1933 in Lübeck erschien Als die Lübeckischen Anzeigen 1926

Lübeckische Anzeigen

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Die Lübeckischen Anzeigen waren eine Zeitung, die von 1751 bis 1933 in Lübeck erschien.

Als die Lübeckischen Anzeigen 1926 auf ihr 175-jähriges Bestehen zurückblickten, gehörten sie zu den ältesten regelmäßig erscheinenden Zeitungen Deutschlands. Als eine der ältesten galt die Frankfurter Postzeitung (1615) und die Leipziger Zeitung (1660). Aus dem 18. Jahrhundert waren es die Magdeburgische Zeitung, ,Rostocker Zeitung oder die Augsburger Zeitung. Viele von ihnen existierten zu jenem Zeitpunkt schon nicht mehr.

Vorgeschichte

Ludwig Dietz aus Speyer begründete 1524 die erste Druckerei Lübecks. Sie ging 1531 in den Besitz Johann Ballhorns über. Lorenz Albrecht führte sie ab 1599; seine Erben verkauften sie 1608 an . Sein Nachfolger wurde 1629 , dessen Witwe sie nach seinem Tode weiterführte. Ab 1680 führte ihr Sohn die Druckerei. Johann Nicolaus Green besaß als dessen Nachfolger somit die erste und älteste Druckerei der Stadt.

Zu jener Zeit bestand bereits eine zweite Druckerei. Ihr Besitzer war Gottfried Jäger. Auch im Umfeld Lübecks – in Mecklenburg, Holstein oder Sachsen-Lauenburg – entstanden Druckereien, die dem einstigen Monopolisten Konkurrenz machten.

Geschichte

Zeitung

Der am 3. März 1724 zum Ratsbuchdrucker ernannte Johann Nicolaus Green gab am 9. Januar 1751 bekannt, dass der Rat ihm die Erlaubnis gegeben habe, ab März ein wöchentliches Anzeigen- und Intelligenzblatt unter dem Titel Lübeckische Anzeigen herauszugeben. In diesem sollten Nachrichten über Magistratswahlen und Neubesetzungen anderer Ämter, Sterbefälle bekannter Personen, die Ankunft durchreisender Fürstlichkeiten und Obrigkeitliche Verordnungen stehen.

Die Blätter erschienen samstags. Eine Ausgabe kostete einen Schilling Lübisch, das Jahresabonnement drei Mark Courant. Da der Druck der Blätter einen ganzen Tag in Anspruch nahm, war bereits am Donnerstagabend Annahmeschluss für Anzeigen und Annoncen.

Wie beliebt das Blatt war, kann man schon wenig später den Stücken, damalige Bezeichnung für Nummern, entnehmen. In einem Vermerk wird angegeben, bei wem in Hamburg, Kiel und Wismar das Blatt verkauft wird. Das Verzeichnis über die in den Lübecker Hafen eingelaufenen oder die in Ladung nach auswärts befindlichen Schiffe wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Zeitung.

Es finden sich in ihnen keine Nachrichten über den seinerzeit tobenden Siebenjährigen Krieg, wohl aber längere Abhandlungen über den Wert und Nutzen des Tobak-Rauchens. Die Nachricht über das Erdbeben von Lissabon benötigte drei Wochen um Lübeck zu erreichen.

Seit Ostern 1761 erschien mittwochs ein zusätzlicher Beytrag und ab 1762 lag der Spielplan der in jenem Jahr begründeten Lübeckischen Stadt-Lotterey jeder Ausgabe bei. Ab dem letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts wurde der Brauch, Todesfälle auch aus den bürgerlichen Kreisen bekannt zu machen, allgemein üblich.

Anhand der zu Jahresbeginn ausgewiesenen Statistiken über Trauungen, Geburten und Sterbefälle wurde das Bevölkerungswachstum in Zeiten, als man noch keine Volkszählungen kannte, ermittelt.

Am 18. Februar 1796 erschien eine Verordnung „wegen Ansiedelung fremder Unbekannter in Lübeck“. Neben dem Bericht über die Kaiserwahl Leopolds II. war dies der einzige Niederschlag der Zeitgeschichte in den Anzeigen.

Vom 1793 an erscheinen die Lübeckischen Anzeigen in ihrem Hauptblatt zweimal wöchentlich.

Im Januar 1798 wurde der erste Aufsatz über ein treffliches Kulturbild und gibt eine anschauliche Beschreibung der öffentlichen Zustände in der Stadt zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Ab 1799 wurde das Blatt übersichtlicher. Die lose Folge von Annoncen und Anzeigen wurde in Rubriken unterteilt.

Seit dem 4. Januar 1812 hatten die Lübeckischen Anzeigen in französischer und deutscher Sprache unter dem Titel Affiches, Annonces et Avis divers de Lubeck oder Lübeckische Anzeigen zu erscheinen. Per Dekret Napoleons vom 22. Dezember 1812, das die Zeitung am 20. Januar 1813 veröffentlichte, wurde diese Verpflichtung wieder aufgehoben und es erschienen wieder die Lübeckischen Anzeigen. Nachdem Oberst Benkendorf mit seinen Kosaken am 21. März in Lübeck einzog, richtete sich in der Ausgabe vom 24. März Oberst Friedrich Karl von Tettenborn von Hamburg aus an die Lübecker Einwohnerschaft und verkündete, dass nun ein Hanseatisches Corps gegründet werde. Auch der Senat sowie Oberst Benkendorf forderten in derselben Ausgabe zum Eintritt in die Hanseatische Legion auf.

Als nach der Ablösung der französischen Truppen spanische in Lübeck einzogen, bürgerte sich mit diesen das Zigarettenrauchen in Lübeck ein. Die Lübeckischen Anzeigen des 12. Septembers tadelten diese neue Sitte zwar vernichtend, vermochten sie aber dennoch nicht mehr zurückzudrängen.

Das in Lübeck errichtete Korps sollte aus Jägern zu Fuß und zu Pferde bestehen. Für diejenigen, die sich in eigener Ausrüstung stellten, war die Uniform der Truppe im Einzelnen beschrieben. Sie sollte aus einem dunkelgrünen Kaftan oder Überrock bestehen, in weiten Pantalons gleicher Farbe, unter denen Stiefel getragen werden sollten, und in grauen Mützen mit oder ohne Schirm. In den nächsten Tagen meldeten sich bei dem im Hause des Senators Nölting errichteten Bureau 272 Freiwillige.

Des Weiteren wurde die sofortige Aufhebung der Handelssperre gegen England, womit die seit ihr daniederliegende Lübecker Wirtschaft wieder erwachte, bekanntgegeben.

Ab 1809 führte Borchers, dem Beispiel Hamburgs, Hannovers und anderer Städte folgend, Verbesserungen der Zeitung durch. Diese nahm man schon äußerlich wahr, denn ab der ersten Nummer des Jahres wurde wieder der Lübecker Adler mit doppelter Umrandung im Titel geführt. Mit der Einverleibung der Stadt in das französische Kaiserreich im Jahr 1812 sollte dieser wieder verschwinden und durch das Französische Wappenschild mit dem französischen Adler ersetzt werden. Nach der endgültigen Vertreibung der Franzosen kehrt der Lübeckische Adler zurück. Die leitenden Aufsätze behandelten nun historische, geographische, naturwissenschaftliche und medizinische Themen.

Da der Umfang des Blattes der gleiche blieb, die Bekanntmachungen und Dekrete aber immer mehr Platz beanspruchten, bürgerte sich ab den 20er Jahren der Brauch der Sonderbeilagen ein. Bisher beschränkten sie sich auf die halbjährlichen Stundenpläne des Katharineums und die Spielpläne der 1814 wieder eingeführten früheren Stadtlotterie. Das Oberlandesgericht der vier Freien Städte, das seit 1820 seinen Sitz in Lübeck hatte, veröffentlichte in ihnen monatlich die gefällten Urteile. Außer diesen trat die Gemeinnützige Beilage hinzu.

Da der Umfang der Nachrichten dennoch zunahm, erschienen ab dem 1. Januar 1845 die Lübeckischen Anzeigen viermal wöchentlich. Obwohl auch der Umfang der einzelnen Nummern sich verdoppelte, war er nicht hinreichend. Ab dem 1. April 1848 erschienen die Lübeckischen Anzeigen täglich. Der Ausgabe vom 17. April 1848 lag die erste Wählerliste zur Vertretung der Bürgerschaft bei.

Nach und nach verschwanden nun die leitenden Aufsätze. An ihre Stelle traten die Senats- und Behördenbekanntmachungen, gefolgt von den Inseraten und Anzeigen, die Nachrichten über Handel und Schifffahrt.

Am 6. März 1851 bestanden die Lübeckischen Anzeigen 100 Jahre.

Zum 1. April 1854 wurden die Lübeckischen Anzeigen Amtsblatt der Freien und Hansestadt Lübeck.

Die Lübeckischen Anzeigen waren das, was ihr Titel besagte, die 1866 eingegangene Lübecker Zeitung war das ergänzende Gegenstück. Dessen Fehlen machte sich mit der Zeit so bemerkbar, dass in der Ausgabe vom 31. Dezember 1869 eine entsprechende Ergänzung angekündigt wurde.

Ab dem 12. Januar 1870 erschienen die Lübeckischen Anzeigen im Folio-Format statt wie bisher im Quart. Mit der Nachricht von der Kriegserklärung von 1870 nahmen die Telegramme in ihnen von nun an einen immer größer werdenden Raum ein. Ab September bereicherten regelmäßige Kritiken der am Theater aufgeführten Stücke die Zeitung. Die Nachrichten wurden zudem Streng objektiv veröffentlicht.

Schon am 26. Januar 1871 erließ der Senat Lübecks, jetzt wieder Reichsstadt, die erste Bekanntmachung wegen der Wahl eines lübeckischen Reichstagsabgeordneten. Zwei Tage darauf vermeldete die Zeitung die bevorstehende Bildung eines Garnisonsbataillons.

Nachdem der Krieg beendet war, wurden die politischen Erweiterungen des Blattes wieder zurückgenommen. Am 1. Oktober 1872 erschien dafür die erste Nummer der Lübecker Zeitung deren erster Chefredakteur Friedrich Crome war, zu jener Zeit Prokurator am Oberappellationsgericht. Sie erschien abends und ergänzte so die morgendlich erscheinenden Lübeckischen Anzeigen. Beide Blätter des Verlags sollten nun zwanzig Jahre nebeneinander bestehen.

Die Räumlichkeiten im alten „Adresshaus“ erwiesen sich bald als zu gering. 1885 erwarb man das Haus in der Königstraße No. 46 und übertrug den Namen Adresshaus auf den neuen Sitz des Verlages, in den er nach Um- und Anbauten am 29. März 1886 übersiedelte. Der Verlag Gebrüder Borchers vereinte so ab dem 5. April seine bisher getrennten Geschäfte unter einem Dach.

Am Abend des 19. September 1890 erschien die letzte Nummer der Lübecker Zeitung und so erschienen die Lübeckischen Anzeigen von da an, eine Morgen- und eine Abendausgabe, 13 Mal in der Woche und hatten sie zu einer modernen Zeitung werden lassen.

Als besondere Ehre wurde das Schreiben vom 3. März 1891 von Otto von Bismarck an die Lübeckischen Anzeigen empfunden. Der Fürst ging auf einen Artikel über die seinerzeitige Anwesenheit der Kaiserin Friedrich in Paris ein und verlieh seinen Dank über die fortlaufende Zustellung der Zeitung zu ihm nach Friedrichsruh Ausdruck. Auf dem von Christian Wilhelm Allers gezeichneten Bilde Bismarcks Lesetisch befindet sich neben den besten nationalen Blätter auch eine Ausgabe der Lübeckischen Anzeigen.

Neben der zweimal täglich erscheinenden Großen Ausgabe wurde am 1. April 1892 eine Kleine Ausgabe der Anzeigen für den „kleinen Mann“ ins Leben gerufen.

Am 1. Oktober 1898 wurden die Vaterstädtischen Blätter als Sonntagsbeiblatt der Lübeckischen Anzeigen, das ausschließlich vaterstädtische Angelegenheiten behandelte, ins Leben gerufen.

Ein Jahr darauf wurde der Großen Ausgabe als Beiblatt das Gesetz- und Verordnungsblatt hinzugefügt. Alleiniges Amtsblatt sollten sie bis 1923 bleiben.

Um der fortschreitenden Anforderungen des Druckwesens gewachsen zu sein, trug diesen der Verlag mit der Inbetriebnahme einer zweifachen oder Zwillings-Rotationsmaschine der Schnellpressen-Fabrik Frankenthal Albert & Co., Akt. Ges. in Frankenthal, am 26. Juli 1904 Rechnung. Die Aufstellung unter der Leitung durch einen von der Fabrik abgeordneten Techniker hatte drei Wochen in Anspruch genommen.

Ein Aushang des Verlags der Lübeckische Anzeigen betitelte sich „Bilder der Gegenwart aus aller Welt“. Der Aushang von Fotografien und Weltereignissen aller Art war zunächst neben der Zigarrenhandlung von Otto Borchert und an dem Geschäftshaus gelegen. Es stellte sich diese Auslage mit der Zeit als zu klein heraus und der Verlag traf mit dem Besitzer des neben dem Geschäftshaus gelegenen Grundstückes Königsstraße 46a eine dahingehende Vereinbarung, dass ab dem 1. März 1905 der Aushang in dem dem Adresshause zunächst gelegenen Schaufenster erfolgte.

Vor dem Lübecker Volks- und Erinnerungsfest des Jahres 1909 war die Attraktion des dortigen indischen Tempels, der Löwenmensch, zu Gast in den Räumen der Zeitung. Der junge Russe war, wie es in deren Vaterstädtischen Blättern darauf vermeldet wurde, ein gebildeter Mann. Dieser erklärte sich bereit, sich auf dem Sofa des Redaktionszimmers sitzend fotografieren zu lassen und machte, wie man auf dem nebenstehenden Bilde erkennt, „ein freundliches Gesicht“.

Während des Krieges steigerte die schnelle Verbreitung der Sonderdepeschen das Ansehen des Blattes. Täglich wurden zudem mehrere Exemplare an das Heimische Regiment im Felde gesandt.

Bedingt durch die Inflation erschienen die Lübeckischen Anzeigen seit dem 15. September 1923 nur noch einmal täglich.

Deren Lokaler Teil wurde ausgebaut. Neben den Vaterstädtischen Blättern traten nunmehr der Familienfreund, Die Frau in Haus und Staat sowie die wöchentlich erscheinende illustrierte Beilage Leben im Bild hinzu.

In ihrer Sonntags-Ausgabe vom 26. Juli 1924 meldeten die Lübeckischen Anzeigen ihren Lesern stolz, dass sie ihnen erstmals durch das Radio empfangene politische Meldungen mitteilen konnten. Die bereits im Mai installierte Radio-Anlage arbeitete jetzt fehlerfrei und garantierte eine noch zeitnähere Übermittlung der Nachrichten aus dem In- und Auslande.

Zum 175-jährigen Bestehen traf ein Glückwunschschreiben des Reichskanzlers Hans Luther, als bekanntester Gratulant, im Verlagshaus ein.

Am 30. Dezember 1933 erschien die letzte Ausgabe der Lübeckischen Anzeigen. Die in ihr abgedruckten Leserbriefe über das Ende der Zeitung lassen darauf schließen, dass der Verlag, und somit die Zeitung, im Zuge der Gleichschaltung im Zeitungswesen liquidiert wurde. Der Autor des Nachrufs, Wilhelm Dahms, schrieb 1939 in den Lübeckischen Blättern, dass Dahms den Niedergang seiner Zeitung habe miterleben müssen. Wenn man dahingegen die genannten Leserbriefe liest, durchweg von namhaften Bürgern Lübecks, künden diese von einem überraschenden Ende des Blattes.

Die Rechte gingen mit Ablauf des 31. Dezembers 1933 an den Konkurrenten, den General-Anzeiger über, der sie verfallen ließ.

Gebrüder Borchers

Johann Nicolaus Green war 1766 gestorben, sein Sohn und Nachfolger am 27. April 1792. Für dessen Witwe, die bis 1807 lebte, leitete , der in ihr schon seit Jahren als Gehülfe und Faktor tätig war, die Druckerei und die Herausgabe der Zeitung. Deren Geschäfte übernahm er 1807 selbstständig.

Am 1. Juni 1805 wurde als Lehrling in das Lehrlings-Ein- und Ausschreibebuch eingetragen und am 25. Dezember 1808 als Gehilfe losgesprochen. Das Privileg des Senates erhielt J. H. Borchers am 2. April 1808. wurde ab 12. August 1810 Lehrling. 1813 erhielt Borchers das Privileg eine politische Zeitung herauszugeben.

Nach dem Tode Borchers (1814) und dessen Witwe (1821) übernahmen die Söhne die Druckerei unter dem Namen Gebrüder Borchers. Die Druckerei erfuhr im Jahre 1828 durch den Erwerb der Schlegel’sche Steindruckerei eine bedeutende Erweiterung. Schlegel hatte Lübecks erste Steindruckerei 1826, also kurz nach der Steindruckerkunst durch Alois Senefelder, begründet. Diese siedelte 1835 von der Glockengießerstraße in ein Nebenhaus der Buchdruckerei.

Nachdem 1867 der letzte Borchers verstorben war, übernahmen Crome und Direktor Georg Wilhelm Daniel Rey, er hatte eine Borchers geheiratet, die Firma.

Zum 1. Januar 1872 wurde der Firma vom Senat die Herstellung der Drucksachen vom Senat übertragen.

, Bürgermeister a. D., trat am 1. März 1890 als Teilhaber in die Firma ein.

Ab Oktober 1890 wurden die Lübeckischen Anzeigen auf einer Rotationsmaschine gedruckt.

trat als Teilhaber in die Firma ein. Als sein Vater im Folgejahr starb, wurde am nächsten Tag Teilhaberin der Firma.

Am 16. November 1906 wurde die Firma in eine Familien-G.m.b.H. . Wilhelm Dahms, der seit 1874 in der Firma und zu jenem Zeitpunkt deren Geschäftsführer war, wurde ihr Teilhaber. Bei der Liquidation war Dahms allein verantwortlich.

Anno 1921 waren die Schrifttypen von Eckmann bis Behrens, Hupp, Lucian Bernhard, Prof. Glaß, Prof. Tiemann und Prof. Czeska aus den Schriftgießereien Gebr. Klingspor, , Wilhelm Woellmer, J. G. Schelter & Giesecke, H. Berthold AG, Ludwig & Meyer sowie D. Stempel in der Druckerei vertreten.

Das Vorderhaus wurde in den Jahren 1919/20 umgebaut. Die Nachbargrundstücke, Königstraße 44 und 46a hinzuerworben. Die nebenstehende Abbildung zeigt die Vorderseite des der Firma gehörenden Grundbesitzes.

In ihren kaufmännischen und technischen, Schriftleitungs- und Verlagsbetrieb bestand die Belegschaft 1921 aus zwei Geschäftsführern, sechs Redakteuren (darunter ein Handelsredakteur für Skandinavien und zwei Stenographen), zwölf kaufmännische und 80 technische Angestellte sowie 40 Boten und Botinnen für Druckerei und Zeitungsbetrieb.

Der Maschinenpark der Buch- und Steindruckerei umfasste neun Schnellpressen, eine Rotationsmaschine, zwölf Tiegel- und Hilfsdruckpressen, Stereotypie-Einrichtung mit Gießinstrument und Kalander, 16 Setzmaschinen, vier Papierschneidemaschinen. Ein vollständig eingerichtetes lithographisches und photographisches Atelier, automatische Ätzeinrichtung und Ätzmaschinenanlage, eine vollständig eingerichtete Maschinenbau- und Schlosser-Hilfswerkstatt.

Vom Keller bis zum vierten Obergeschoss standen je zwei Kraft- und Handlastenaufzüge zur Verfügung. Im Keller war die Zentralheizung der Firma. In zwei großen Schaufenstern wurden die neusten Zeitungs- und sonstige Verlagssachen sowie Druckmuster ausgelegt.

Lübecker Zeitung

Nach der Befreiung Lübecks hatte sich beim Senat um das Privilegium einer politischen Zeitung beworben. Dieses erhielt er und am 13. Dezember 1813 erschien deren erste Nummer unter der Bezeichnung: Die Lübeckische Zeitung oder Der politische Anzeiger. Sie erschien bis 1817.

Der Buchdrucker Römhild, er druckte die 20 Jahre zuvor wieder eingegangene Lübeckische Fama, begründete ein Konkurrenzunternehmen unter dem Titel Hanseatische Beobachter um das borcherssche Blatt wieder zu verdrängen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch.

Ab 1872 erschien im Verlag Gebrüder Borchers die Lübecker Zeitung als politische Ergänzung zu den Lübeckischen Anzeigen. Sie etablierte sich im Gegensatz zu ihren Vorgängern und ging 1891 in den Lübeckischen Anzeigen auf.

Allgemeine Lauenburgische Landeszeitung

Am 17. September 1870 erschien im Verlag von in Lauenburg die erste Probenummer der ab dem 1. Oktober dreimal wöchentlich erscheinenden Allgemeinen Lauenburgischen Landeszeitung im Klein-Folio-Format. Das Format wurde zum 30. Dezember 1875 vergrößert. Das Blatt erschien ab dem 1. Dezember 1877 täglich. Am 1. Juni 1885 ging die Druckerei nebst Zeitungsverlag in den Besitz der Firma Gebrüder Borchers zu Lübeck über Die Abonnementkreis wurde ab dem 1. April 1891, durch die Herabsetzung des vierteljährlichen Abonnementenpreises von 3 auf 2 Mark, vergrößert. Den Untertitel General-Anzeiger für den Kreis Herzogthum Lauenburg führte das Blatt seit dem 1. Oktober 1899.

Das Geschäftshaus (1901)

Schon von weitem schien dem die Königsstraße Entlangkommenden die Firmeninschrift Gebrüder Borchers und der Titel Lübeckische Anzeigen, Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübeck an der mittelalterlichen Hausfassade entgegen. Über dem rundbogigen Hauseingang prangte unter dem lübeckischen Adler der von alters her übernommene Name des Geschäftshauses. Da man hier die Adressen für alle Belange des Lebens erfragen konnte, war es das Adresshaus.

Betrat man den Vorflur, so fand man deren Wänden die neuesten Nummern der beiden Tagesausgaben angeschlagen. Gleich rechts neben dem Eingang lag das Expeditions- und Kassenzimmer. In dem Mittelzimmer hinter diesem befand sich die Fernsprechzentrale sowie das Archiv des Geschäfts. Hinter diesem befand sich zum Hof hinaus das Geschäftszimmer des Geschäftsführers der Firma. Dessen Kontor gegenüber lag das für Besprechungen und Konferenzen bestimmte Privatcontor des Chefs.

Durch ein Vorzimmer, in dem sich das Lager der Verlagswerke der Firma, der Verfassungsgeschichte, der Volks- und Kinderreime, der Kanal-Festschriften sowie Orientierungswerke sich befanden, gelangte man zu den Arbeitsplätzen des Teilhabers und des Prokuristen. An dessen Wänden hingen mehrere Erinnerungsstücke an die Geschichte der Firma. Neben mehreren Bismarck-Reliquien, dem Gedenkblatt zur Feier der Hanseatischen Legion aus dem Jahr 1863 oder das Handschriftenalbum zur Erinnerung an die zweite Germanisten-Versammlung im Jahre 1847 mit Handschriften Geibels, Jacob und Wilhelm Grimms sowie das der Firma 1895 verliehene Ehrendiplom der Deutsch-Nordischen Handels- und Industrie-Ausstellung, welches der Druckerei im Zusammenhang mit einer silbernen Medaille für hervorragende Leistung verliehen wurde.

Die Treppe hinauf, vorbei an zwei Venus und Apollo darstellenden Treppenfiguren gelangte man in den ersten Stock. In dessen drei zur Straße hin gelegenen Zimmern befand sich die Chef- sowie die Lokalredaktion der Lübeckischen Anzeigen. Des Weiteren befand sich in diesem Stock das große Conferenz- oder Lotteriezimmer in dem die Ziehungslisten der Staatslotterie mit den Aufzeichnungen im Ziehungssaal verglichen wurden. Zudem befand sich hier das Lithographen-Zimmer. Im Flügel war die Setzerei, wo die nach dem mergenthalerischen Modelle der Berliner Firma Typograph 24 Stunden am Tag ihren Dienst versehen.

In der Etage darüber befand sich die Accidenz-Abteilung. Im dritten Stock war die Buchbinderei, ein Lager für Schreib- und eines für Druckpapier.

Ein bis in den dritten Stock reichender Fahrstuhl brachte alles in den Mantelsaal im Erdgeschoss.

Neben der Stereotypie im ersten Stock des Hinterhauses befand sich in ihm die Steindruckerei und die Zinkätzung. Deren Schnellpresse der Maschinenfabrik Mailänder in Cannstatt war als die erste ihrer Art in Lübeck für mehrere Betriebe vorbildlich geworden.

Jede Ausgabe der Lübeckischen Anzeigen trugen 25 Zeitungsfrauen für Lübeck auf den Weg, gingen an Postämter in über 150 deutschen und ausländischen Postorten sowie die 30 Agenturen in den verschiedenen Orten mit ihren Zeitungsbündeln.

Quellen

  • Festschrift: Zum 150 jährigem Jubiläum der Lübeckischen Anzeigen / 1751 *** 6. März *** 1901 / und / 75 jährigen Bestehen der Steindruckerei Gebrüder Borchers / 1826 *** 30. Mai *** 1901.
  • Ausgaben vom 6. März 1926.
  • Sonderausgabe vom 1. April 1926 zum Jahrgangswechsel.
  • Lübeck seit Mitte des 18. Jahrhunderts (1751). Ein Jubiläumsbeitrag zur 700-Jahr-Feier der Reichsfreiheit Lübecks aus Anlass des 175-jährigen Bestehens der Lübeckischen Anzeigen und Lübecker Zeitung; Gebrüder Borchers, 1926 Lübeck.
  • 175 Jahre Lübeckische Anzeigen. In: Vaterstädtische Blätter. Nr. 12, Ausgabe vom 14. März 1926.

Weblinks

Commons: Lübeckische Anzeigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Laut 1926 veröffentlichter Publikation.
  2. Jenaische Zeitung : Amts-, Gemeinde- und Tageblatt. In: journals@UrMEL. Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB), abgerufen am 13. November 2022. 
  3. Auf Johann Balhorns Sohn, der die Druckerei einst übernehmen sollte, gingen später die Begriffe des „verballhornen“ oder „balhornisieren“ für das „verschlimmbessern“ eines Textes zurück.
  4. So wurde die Proklamation des Kaisers zunächst nur als Telegramm veröffentlicht.
  5. Lübeckische Anzeigen : Lübecker Zeitung ; Amtsbl. d. freien u. Hansestadt Lübeck ; Nachrichten für d. Herzogtum Lauenburg, d. Fürstentümer Ratzeburg, Lübeck u. d. angrenzende mecklenburg. u. holstein. Gebiet. In: zefys.staatsbibliothek-berlin.de. Archiviert vom Original am 27. März 2013; abgerufen am 13. November 2022. 
  6. „Radio-Dienst der Lübeckischen Anzeigen“ In: Sonntags-Ausgabe des Blattes vom Sonnabend, den 26. Juli 1924.
  7. Siehe auch Geschichte der Lübecker Tageszeitungen.
  8. Allgemeine Lauenburgische Landeszeitung : Amtl. Publikationsorgan und General-Anzeiger für den Kreis Herzogtum Lauenburg. In: zefys.staatsbibliothek-berlin.de. Archiviert vom Original am 27. März 2013; abgerufen am 13. November 2022. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 15:33

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Die Lubeckischen Anzeigen waren eine Zeitung die von 1751 bis 1933 in Lubeck erschien Als die Lubeckischen Anzeigen 1926 auf ihr 175 jahriges Bestehen zuruckblickten gehorten sie zu den altesten regelmassig erscheinenden Zeitungen Deutschlands Als eine der altesten galt die Frankfurter Postzeitung 1615 und die Leipziger Zeitung 1660 Aus dem 18 Jahrhundert waren es die Magdeburgische Zeitung Rostocker Zeitung oder die Augsburger Zeitung Viele von ihnen existierten zu jenem Zeitpunkt schon nicht mehr Ein Wespennest in den Lubeckischen Anzeigen 1933 VorgeschichteLudwig Dietz aus Speyer begrundete 1524 die erste Druckerei Lubecks Sie ging 1531 in den Besitz Johann Ballhorns uber Lorenz Albrecht fuhrte sie ab 1599 seine Erben verkauften sie 1608 an Sein Nachfolger wurde 1629 dessen Witwe sie nach seinem Tode weiterfuhrte Ab 1680 fuhrte ihr Sohn die Druckerei Johann Nicolaus Green besass als dessen Nachfolger somit die erste und alteste Druckerei der Stadt Zu jener Zeit bestand bereits eine zweite Druckerei Ihr Besitzer war Gottfried Jager Auch im Umfeld Lubecks in Mecklenburg Holstein oder Sachsen Lauenburg entstanden Druckereien die dem einstigen Monopolisten Konkurrenz machten GeschichteGeschaftshaus 1926 Zweifache Rotationsmaschine der Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert amp Co A G Sonderdepesche vom 9 Februar 1918Zeitung Der am 3 Marz 1724 zum Ratsbuchdrucker ernannte Johann Nicolaus Green gab am 9 Januar 1751 bekannt dass der Rat ihm die Erlaubnis gegeben habe ab Marz ein wochentliches Anzeigen und Intelligenzblatt unter dem Titel Lubeckische Anzeigen herauszugeben In diesem sollten Nachrichten uber Magistratswahlen und Neubesetzungen anderer Amter Sterbefalle bekannter Personen die Ankunft durchreisender Furstlichkeiten und Obrigkeitliche Verordnungen stehen Die Blatter erschienen samstags Eine Ausgabe kostete einen Schilling Lubisch das Jahresabonnement drei Mark Courant Da der Druck der Blatter einen ganzen Tag in Anspruch nahm war bereits am Donnerstagabend Annahmeschluss fur Anzeigen und Annoncen Wie beliebt das Blatt war kann man schon wenig spater den Stucken damalige Bezeichnung fur Nummern entnehmen In einem Vermerk wird angegeben bei wem in Hamburg Kiel und Wismar das Blatt verkauft wird Das Verzeichnis uber die in den Lubecker Hafen eingelaufenen oder die in Ladung nach auswarts befindlichen Schiffe wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Zeitung Es finden sich in ihnen keine Nachrichten uber den seinerzeit tobenden Siebenjahrigen Krieg wohl aber langere Abhandlungen uber den Wert und Nutzen des Tobak Rauchens Die Nachricht uber das Erdbeben von Lissabon benotigte drei Wochen um Lubeck zu erreichen Seit Ostern 1761 erschien mittwochs ein zusatzlicher Beytrag und ab 1762 lag der Spielplan der in jenem Jahr begrundeten Lubeckischen Stadt Lotterey jeder Ausgabe bei Ab dem letzten Jahrzehnt des 18 Jahrhunderts wurde der Brauch Todesfalle auch aus den burgerlichen Kreisen bekannt zu machen allgemein ublich Anhand der zu Jahresbeginn ausgewiesenen Statistiken uber Trauungen Geburten und Sterbefalle wurde das Bevolkerungswachstum in Zeiten als man noch keine Volkszahlungen kannte ermittelt Am 18 Februar 1796 erschien eine Verordnung wegen Ansiedelung fremder Unbekannter in Lubeck Neben dem Bericht uber die Kaiserwahl Leopolds II war dies der einzige Niederschlag der Zeitgeschichte in den Anzeigen Vom 1793 an erscheinen die Lubeckischen Anzeigen in ihrem Hauptblatt zweimal wochentlich Im Januar 1798 wurde der erste Aufsatz uber ein treffliches Kulturbild und gibt eine anschauliche Beschreibung der offentlichen Zustande in der Stadt zum Ende des 18 Jahrhunderts Ab 1799 wurde das Blatt ubersichtlicher Die lose Folge von Annoncen und Anzeigen wurde in Rubriken unterteilt Seit dem 4 Januar 1812 hatten die Lubeckischen Anzeigen in franzosischer und deutscher Sprache unter dem Titel Affiches Annonces et Avis divers de Lubeck oder Lubeckische Anzeigen zu erscheinen Per Dekret Napoleons vom 22 Dezember 1812 das die Zeitung am 20 Januar 1813 veroffentlichte wurde diese Verpflichtung wieder aufgehoben und es erschienen wieder die Lubeckischen Anzeigen Nachdem Oberst Benkendorf mit seinen Kosaken am 21 Marz in Lubeck einzog richtete sich in der Ausgabe vom 24 Marz Oberst Friedrich Karl von Tettenborn von Hamburg aus an die Lubecker Einwohnerschaft und verkundete dass nun ein Hanseatisches Corps gegrundet werde Auch der Senat sowie Oberst Benkendorf forderten in derselben Ausgabe zum Eintritt in die Hanseatische Legion auf Als nach der Ablosung der franzosischen Truppen spanische in Lubeck einzogen burgerte sich mit diesen das Zigarettenrauchen in Lubeck ein Die Lubeckischen Anzeigen des 12 Septembers tadelten diese neue Sitte zwar vernichtend vermochten sie aber dennoch nicht mehr zuruckzudrangen Das in Lubeck errichtete Korps sollte aus Jagern zu Fuss und zu Pferde bestehen Fur diejenigen die sich in eigener Ausrustung stellten war die Uniform der Truppe im Einzelnen beschrieben Sie sollte aus einem dunkelgrunen Kaftan oder Uberrock bestehen in weiten Pantalons gleicher Farbe unter denen Stiefel getragen werden sollten und in grauen Mutzen mit oder ohne Schirm In den nachsten Tagen meldeten sich bei dem im Hause des Senators Nolting errichteten Bureau 272 Freiwillige Des Weiteren wurde die sofortige Aufhebung der Handelssperre gegen England womit die seit ihr daniederliegende Lubecker Wirtschaft wieder erwachte bekanntgegeben Ab 1809 fuhrte Borchers dem Beispiel Hamburgs Hannovers und anderer Stadte folgend Verbesserungen der Zeitung durch Diese nahm man schon ausserlich wahr denn ab der ersten Nummer des Jahres wurde wieder der Lubecker Adler mit doppelter Umrandung im Titel gefuhrt Mit der Einverleibung der Stadt in das franzosische Kaiserreich im Jahr 1812 sollte dieser wieder verschwinden und durch das Franzosische Wappenschild mit dem franzosischen Adler ersetzt werden Nach der endgultigen Vertreibung der Franzosen kehrt der Lubeckische Adler zuruck Die leitenden Aufsatze behandelten nun historische geographische naturwissenschaftliche und medizinische Themen Da der Umfang des Blattes der gleiche blieb die Bekanntmachungen und Dekrete aber immer mehr Platz beanspruchten burgerte sich ab den 20er Jahren der Brauch der Sonderbeilagen ein Bisher beschrankten sie sich auf die halbjahrlichen Stundenplane des Katharineums und die Spielplane der 1814 wieder eingefuhrten fruheren Stadtlotterie Das Oberlandesgericht der vier Freien Stadte das seit 1820 seinen Sitz in Lubeck hatte veroffentlichte in ihnen monatlich die gefallten Urteile Ausser diesen trat die Gemeinnutzige Beilage hinzu Da der Umfang der Nachrichten dennoch zunahm erschienen ab dem 1 Januar 1845 die Lubeckischen Anzeigen viermal wochentlich Obwohl auch der Umfang der einzelnen Nummern sich verdoppelte war er nicht hinreichend Ab dem 1 April 1848 erschienen die Lubeckischen Anzeigen taglich Der Ausgabe vom 17 April 1848 lag die erste Wahlerliste zur Vertretung der Burgerschaft bei Nach und nach verschwanden nun die leitenden Aufsatze An ihre Stelle traten die Senats und Behordenbekanntmachungen gefolgt von den Inseraten und Anzeigen die Nachrichten uber Handel und Schifffahrt Am 6 Marz 1851 bestanden die Lubeckischen Anzeigen 100 Jahre Zum 1 April 1854 wurden die Lubeckischen Anzeigen Amtsblatt der Freien und Hansestadt Lubeck Die Lubeckischen Anzeigen waren das was ihr Titel besagte die 1866 eingegangene Lubecker Zeitung war das erganzende Gegenstuck Dessen Fehlen machte sich mit der Zeit so bemerkbar dass in der Ausgabe vom 31 Dezember 1869 eine entsprechende Erganzung angekundigt wurde Ab dem 12 Januar 1870 erschienen die Lubeckischen Anzeigen im Folio Format statt wie bisher im Quart Mit der Nachricht von der Kriegserklarung von 1870 nahmen die Telegramme in ihnen von nun an einen immer grosser werdenden Raum ein Ab September bereicherten regelmassige Kritiken der am Theater aufgefuhrten Stucke die Zeitung Die Nachrichten wurden zudem Streng objektiv veroffentlicht Schon am 26 Januar 1871 erliess der Senat Lubecks jetzt wieder Reichsstadt die erste Bekanntmachung wegen der Wahl eines lubeckischen Reichstagsabgeordneten Zwei Tage darauf vermeldete die Zeitung die bevorstehende Bildung eines Garnisonsbataillons Nachdem der Krieg beendet war wurden die politischen Erweiterungen des Blattes wieder zuruckgenommen Am 1 Oktober 1872 erschien dafur die erste Nummer der Lubecker Zeitung deren erster Chefredakteur Friedrich Crome war zu jener Zeit Prokurator am Oberappellationsgericht Sie erschien abends und erganzte so die morgendlich erscheinenden Lubeckischen Anzeigen Beide Blatter des Verlags sollten nun zwanzig Jahre nebeneinander bestehen Furst v Bismarcks Lesetisch auf dem auch stets die Lubeckischen Anzeigen zu finden waren aus Furst Bismarck in Friedrichsruh von C W Allers 1892 Die Raumlichkeiten im alten Adresshaus erwiesen sich bald als zu gering 1885 erwarb man das Haus in der Konigstrasse No 46 und ubertrug den Namen Adresshaus auf den neuen Sitz des Verlages in den er nach Um und Anbauten am 29 Marz 1886 ubersiedelte Der Verlag Gebruder Borchers vereinte so ab dem 5 April seine bisher getrennten Geschafte unter einem Dach Am Abend des 19 September 1890 erschien die letzte Nummer der Lubecker Zeitung und so erschienen die Lubeckischen Anzeigen von da an eine Morgen und eine Abendausgabe 13 Mal in der Woche und hatten sie zu einer modernen Zeitung werden lassen Als besondere Ehre wurde das Schreiben vom 3 Marz 1891 von Otto von Bismarck an die Lubeckischen Anzeigen empfunden Der Furst ging auf einen Artikel uber die seinerzeitige Anwesenheit der Kaiserin Friedrich in Paris ein und verlieh seinen Dank uber die fortlaufende Zustellung der Zeitung zu ihm nach Friedrichsruh Ausdruck Auf dem von Christian Wilhelm Allers gezeichneten Bilde Bismarcks Lesetisch befindet sich neben den besten nationalen Blatter auch eine Ausgabe der Lubeckischen Anzeigen Neben der zweimal taglich erscheinenden Grossen Ausgabe wurde am 1 April 1892 eine Kleine Ausgabe der Anzeigen fur den kleinen Mann ins Leben gerufen Am 1 Oktober 1898 wurden die Vaterstadtischen Blatter als Sonntagsbeiblatt der Lubeckischen Anzeigen das ausschliesslich vaterstadtische Angelegenheiten behandelte ins Leben gerufen Ein Jahr darauf wurde der Grossen Ausgabe als Beiblatt das Gesetz und Verordnungsblatt hinzugefugt Alleiniges Amtsblatt sollten sie bis 1923 bleiben Um der fortschreitenden Anforderungen des Druckwesens gewachsen zu sein trug diesen der Verlag mit der Inbetriebnahme einer zweifachen oder Zwillings Rotationsmaschine der Schnellpressen Fabrik Frankenthal Albert amp Co Akt Ges in Frankenthal am 26 Juli 1904 Rechnung Die Aufstellung unter der Leitung durch einen von der Fabrik abgeordneten Techniker hatte drei Wochen in Anspruch genommen Aushangschaufenster der Lubeckischen Anzeigen fur Bilder der Gegenwart aus aller Welt Ein Aushang des Verlags der Lubeckische Anzeigen betitelte sich Bilder der Gegenwart aus aller Welt Der Aushang von Fotografien und Weltereignissen aller Art war zunachst neben der Zigarrenhandlung von Otto Borchert und an dem Geschaftshaus gelegen Es stellte sich diese Auslage mit der Zeit als zu klein heraus und der Verlag traf mit dem Besitzer des neben dem Geschaftshaus gelegenen Grundstuckes Konigsstrasse 46a eine dahingehende Vereinbarung dass ab dem 1 Marz 1905 der Aushang in dem dem Adresshause zunachst gelegenen Schaufenster erfolgte Der Lowenmensch zu Gast bei den Lubeckischen Anzeigen 1909Die Lubeckischen Anzeigen wahrend des Krieges im Feld Vor dem Lubecker Volks und Erinnerungsfest des Jahres 1909 war die Attraktion des dortigen indischen Tempels der Lowenmensch zu Gast in den Raumen der Zeitung Der junge Russe war wie es in deren Vaterstadtischen Blattern darauf vermeldet wurde ein gebildeter Mann Dieser erklarte sich bereit sich auf dem Sofa des Redaktionszimmers sitzend fotografieren zu lassen und machte wie man auf dem nebenstehenden Bilde erkennt ein freundliches Gesicht Wahrend des Krieges steigerte die schnelle Verbreitung der Sonderdepeschen das Ansehen des Blattes Taglich wurden zudem mehrere Exemplare an das Heimische Regiment im Felde gesandt Bedingt durch die Inflation erschienen die Lubeckischen Anzeigen seit dem 15 September 1923 nur noch einmal taglich Deren Lokaler Teil wurde ausgebaut Neben den Vaterstadtischen Blattern traten nunmehr der Familienfreund Die Frau in Haus und Staat sowie die wochentlich erscheinende illustrierte Beilage Leben im Bild hinzu In ihrer Sonntags Ausgabe vom 26 Juli 1924 meldeten die Lubeckischen Anzeigen ihren Lesern stolz dass sie ihnen erstmals durch das Radio empfangene politische Meldungen mitteilen konnten Die bereits im Mai installierte Radio Anlage arbeitete jetzt fehlerfrei und garantierte eine noch zeitnahere Ubermittlung der Nachrichten aus dem In und Auslande Zum 175 jahrigen Bestehen traf ein Gluckwunschschreiben des Reichskanzlers Hans Luther als bekanntester Gratulant im Verlagshaus ein Am 30 Dezember 1933 erschien die letzte Ausgabe der Lubeckischen Anzeigen Die in ihr abgedruckten Leserbriefe uber das Ende der Zeitung lassen darauf schliessen dass der Verlag und somit die Zeitung im Zuge der Gleichschaltung im Zeitungswesen liquidiert wurde Der Autor des Nachrufs Wilhelm Dahms schrieb 1939 in den Lubeckischen Blattern dass Dahms den Niedergang seiner Zeitung habe miterleben mussen Wenn man dahingegen die genannten Leserbriefe liest durchweg von namhaften Burgern Lubecks kunden diese von einem uberraschenden Ende des Blattes Die Rechte gingen mit Ablauf des 31 Dezembers 1933 an den Konkurrenten den General Anzeiger uber der sie verfallen liess Gebruder Borchers Logo der Gebruder Borchers von 1921 Johann Nicolaus Green war 1766 gestorben sein Sohn und Nachfolger am 27 April 1792 Fur dessen Witwe die bis 1807 lebte leitete der in ihr schon seit Jahren als Gehulfe und Faktor tatig war die Druckerei und die Herausgabe der Zeitung Deren Geschafte ubernahm er 1807 selbststandig Am 1 Juni 1805 wurde als Lehrling in das Lehrlings Ein und Ausschreibebuch eingetragen und am 25 Dezember 1808 als Gehilfe losgesprochen Das Privileg des Senates erhielt J H Borchers am 2 April 1808 wurde ab 12 August 1810 Lehrling 1813 erhielt Borchers das Privileg eine politische Zeitung herauszugeben Nach dem Tode Borchers 1814 und dessen Witwe 1821 ubernahmen die Sohne die Druckerei unter dem Namen Gebruder Borchers Die Druckerei erfuhr im Jahre 1828 durch den Erwerb der Schlegel sche Steindruckerei eine bedeutende Erweiterung Schlegel hatte Lubecks erste Steindruckerei 1826 also kurz nach der Steindruckerkunst durch Alois Senefelder begrundet Diese siedelte 1835 von der Glockengiesserstrasse in ein Nebenhaus der Buchdruckerei Nachdem 1867 der letzte Borchers verstorben war ubernahmen Crome und Direktor Georg Wilhelm Daniel Rey er hatte eine Borchers geheiratet die Firma Zum 1 Januar 1872 wurde der Firma vom Senat die Herstellung der Drucksachen vom Senat ubertragen Burgermeister a D trat am 1 Marz 1890 als Teilhaber in die Firma ein Ab Oktober 1890 wurden die Lubeckischen Anzeigen auf einer Rotationsmaschine gedruckt trat als Teilhaber in die Firma ein Als sein Vater im Folgejahr starb wurde am nachsten Tag Teilhaberin der Firma Inhaber Geschaftsleitung und Mitarbeiter der Firma Gebruder Borchers in Lubeck im Jahre 1901Firmengebaude anno 1921 Am 16 November 1906 wurde die Firma in eine Familien G m b H Wilhelm Dahms der seit 1874 in der Firma und zu jenem Zeitpunkt deren Geschaftsfuhrer war wurde ihr Teilhaber Bei der Liquidation war Dahms allein verantwortlich Anno 1921 waren die Schrifttypen von Eckmann bis Behrens Hupp Lucian Bernhard Prof Glass Prof Tiemann und Prof Czeska aus den Schriftgiessereien Gebr Klingspor Wilhelm Woellmer J G Schelter amp Giesecke H Berthold AG Ludwig amp Meyer sowie D Stempel in der Druckerei vertreten Das Vorderhaus wurde in den Jahren 1919 20 umgebaut Die Nachbargrundstucke Konigstrasse 44 und 46a hinzuerworben Die nebenstehende Abbildung zeigt die Vorderseite des der Firma gehorenden Grundbesitzes In ihren kaufmannischen und technischen Schriftleitungs und Verlagsbetrieb bestand die Belegschaft 1921 aus zwei Geschaftsfuhrern sechs Redakteuren darunter ein Handelsredakteur fur Skandinavien und zwei Stenographen zwolf kaufmannische und 80 technische Angestellte sowie 40 Boten und Botinnen fur Druckerei und Zeitungsbetrieb Der Maschinenpark der Buch und Steindruckerei umfasste neun Schnellpressen eine Rotationsmaschine zwolf Tiegel und Hilfsdruckpressen Stereotypie Einrichtung mit Giessinstrument und Kalander 16 Setzmaschinen vier Papierschneidemaschinen Ein vollstandig eingerichtetes lithographisches und photographisches Atelier automatische Atzeinrichtung und Atzmaschinenanlage eine vollstandig eingerichtete Maschinenbau und Schlosser Hilfswerkstatt Vom Keller bis zum vierten Obergeschoss standen je zwei Kraft und Handlastenaufzuge zur Verfugung Im Keller war die Zentralheizung der Firma In zwei grossen Schaufenstern wurden die neusten Zeitungs und sonstige Verlagssachen sowie Druckmuster ausgelegt Lubecker Zeitung Kopf der Lubecker Zeitung 1883 Nach der Befreiung Lubecks hatte sich beim Senat um das Privilegium einer politischen Zeitung beworben Dieses erhielt er und am 13 Dezember 1813 erschien deren erste Nummer unter der Bezeichnung Die Lubeckische Zeitung oder Der politische Anzeiger Sie erschien bis 1817 Der Buchdrucker Romhild er druckte die 20 Jahre zuvor wieder eingegangene Lubeckische Fama begrundete ein Konkurrenzunternehmen unter dem Titel Hanseatische Beobachter um das borcherssche Blatt wieder zu verdrangen Dieses Vorhaben scheiterte jedoch Ab 1872 erschien im Verlag Gebruder Borchers die Lubecker Zeitung als politische Erganzung zu den Lubeckischen Anzeigen Sie etablierte sich im Gegensatz zu ihren Vorgangern und ging 1891 in den Lubeckischen Anzeigen auf Allgemeine Lauenburgische Landeszeitung Geschaftshaus der Filiale zu Lauenburg Am 17 September 1870 erschien im Verlag von in Lauenburg die erste Probenummer der ab dem 1 Oktober dreimal wochentlich erscheinenden Allgemeinen Lauenburgischen Landeszeitung im Klein Folio Format Das Format wurde zum 30 Dezember 1875 vergrossert Das Blatt erschien ab dem 1 Dezember 1877 taglich Am 1 Juni 1885 ging die Druckerei nebst Zeitungsverlag in den Besitz der Firma Gebruder Borchers zu Lubeck uber Die Abonnementkreis wurde ab dem 1 April 1891 durch die Herabsetzung des vierteljahrlichen Abonnementenpreises von 3 auf 2 Mark vergrossert Den Untertitel General Anzeiger fur den Kreis Herzogthum Lauenburg fuhrte das Blatt seit dem 1 Oktober 1899 Das Geschaftshaus 1901 Geschaftshaus in der Konigstrasse 46 Schon von weitem schien dem die Konigsstrasse Entlangkommenden die Firmeninschrift Gebruder Borchers und der Titel Lubeckische Anzeigen Amtsblatt der freien und Hansestadt Lubeck an der mittelalterlichen Hausfassade entgegen Uber dem rundbogigen Hauseingang prangte unter dem lubeckischen Adler der von alters her ubernommene Name des Geschaftshauses Da man hier die Adressen fur alle Belange des Lebens erfragen konnte war es das Adresshaus Betrat man den Vorflur so fand man deren Wanden die neuesten Nummern der beiden Tagesausgaben angeschlagen Gleich rechts neben dem Eingang lag das Expeditions und Kassenzimmer In dem Mittelzimmer hinter diesem befand sich die Fernsprechzentrale sowie das Archiv des Geschafts Hinter diesem befand sich zum Hof hinaus das Geschaftszimmer des Geschaftsfuhrers der Firma Dessen Kontor gegenuber lag das fur Besprechungen und Konferenzen bestimmte Privatcontor des Chefs Durch ein Vorzimmer in dem sich das Lager der Verlagswerke der Firma der Verfassungsgeschichte der Volks und Kinderreime der Kanal Festschriften sowie Orientierungswerke sich befanden gelangte man zu den Arbeitsplatzen des Teilhabers und des Prokuristen An dessen Wanden hingen mehrere Erinnerungsstucke an die Geschichte der Firma Neben mehreren Bismarck Reliquien dem Gedenkblatt zur Feier der Hanseatischen Legion aus dem Jahr 1863 oder das Handschriftenalbum zur Erinnerung an die zweite Germanisten Versammlung im Jahre 1847 mit Handschriften Geibels Jacob und Wilhelm Grimms sowie das der Firma 1895 verliehene Ehrendiplom der Deutsch Nordischen Handels und Industrie Ausstellung welches der Druckerei im Zusammenhang mit einer silbernen Medaille fur hervorragende Leistung verliehen wurde Die Treppe hinauf vorbei an zwei Venus und Apollo darstellenden Treppenfiguren gelangte man in den ersten Stock In dessen drei zur Strasse hin gelegenen Zimmern befand sich die Chef sowie die Lokalredaktion der Lubeckischen Anzeigen Des Weiteren befand sich in diesem Stock das grosse Conferenz oder Lotteriezimmer in dem die Ziehungslisten der Staatslotterie mit den Aufzeichnungen im Ziehungssaal verglichen wurden Zudem befand sich hier das Lithographen Zimmer Im Flugel war die Setzerei wo die nach dem mergenthalerischen Modelle der Berliner Firma Typograph 24 Stunden am Tag ihren Dienst versehen In der Etage daruber befand sich die Accidenz Abteilung Im dritten Stock war die Buchbinderei ein Lager fur Schreib und eines fur Druckpapier Ein bis in den dritten Stock reichender Fahrstuhl brachte alles in den Mantelsaal im Erdgeschoss Neben der Stereotypie im ersten Stock des Hinterhauses befand sich in ihm die Steindruckerei und die Zinkatzung Deren Schnellpresse der Maschinenfabrik Mailander in Cannstatt war als die erste ihrer Art in Lubeck fur mehrere Betriebe vorbildlich geworden Jede Ausgabe der Lubeckischen Anzeigen trugen 25 Zeitungsfrauen fur Lubeck auf den Weg gingen an Postamter in uber 150 deutschen und auslandischen Postorten sowie die 30 Agenturen in den verschiedenen Orten mit ihren Zeitungsbundeln QuellenFestschrift Zum 150 jahrigem Jubilaum der Lubeckischen Anzeigen 1751 6 Marz 1901 und 75 jahrigen Bestehen der Steindruckerei Gebruder Borchers 1826 30 Mai 1901 Ausgaben vom 6 Marz 1926 Sonderausgabe vom 1 April 1926 zum Jahrgangswechsel Lubeck seit Mitte des 18 Jahrhunderts 1751 Ein Jubilaumsbeitrag zur 700 Jahr Feier der Reichsfreiheit Lubecks aus Anlass des 175 jahrigen Bestehens der Lubeckischen Anzeigen und Lubecker Zeitung Gebruder Borchers 1926 Lubeck 175 Jahre Lubeckische Anzeigen In Vaterstadtische Blatter Nr 12 Ausgabe vom 14 Marz 1926 WeblinksCommons Lubeckische Anzeigen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLaut 1926 veroffentlichter Publikation Jenaische Zeitung Amts Gemeinde und Tageblatt In journals UrMEL Thuringer Universitats und Landesbibliothek Jena ThULB abgerufen am 13 November 2022 Auf Johann Balhorns Sohn der die Druckerei einst ubernehmen sollte gingen spater die Begriffe des verballhornen oder balhornisieren fur das verschlimmbessern eines Textes zuruck So wurde die Proklamation des Kaisers zunachst nur als Telegramm veroffentlicht Lubeckische Anzeigen Lubecker Zeitung Amtsbl d freien u Hansestadt Lubeck Nachrichten fur d Herzogtum Lauenburg d Furstentumer Ratzeburg Lubeck u d angrenzende mecklenburg u holstein Gebiet In zefys staatsbibliothek berlin de Archiviert vom Original am 27 Marz 2013 abgerufen am 13 November 2022 Radio Dienst der Lubeckischen Anzeigen In Sonntags Ausgabe des Blattes vom Sonnabend den 26 Juli 1924 Siehe auch Geschichte der Lubecker Tageszeitungen Allgemeine Lauenburgische Landeszeitung Amtl Publikationsorgan und General Anzeiger fur den Kreis Herzogtum Lauenburg In zefys staatsbibliothek berlin de Archiviert vom Original am 27 Marz 2013 abgerufen am 13 November 2022

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