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Lübeckische Blätter

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Die Lübeckischen Blätter sind seit 1835 das Mitteilungsblatt der Lübecker Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit und zugleich eine Zeitschrift für Lübeck.

Lübeckische Blätter
Beschreibung Zeitschrift für Lübeck
Verlag Schmidt-Römhild
Erstausgabe 1835
Erscheinungsweise 14-täglich, außer in den Monaten Juli und August
Chefredakteur Manfred Eickhölter
Herausgeber Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, Doris Mührenberg
Weblink [1]
Artikelarchiv seit 2007
ISSN (Print) 0344-5216

Die Zeitschrift erschien 1835 als Nachfolgerin der 1827 zuerst publizierten, nach einem Jahr wieder eingestellten „Lübeckischen Blätter“ zunächst als „Neue Lübeckische Blätter“. Erster Redakteur war Ludwig Heller. In der Zeit von 1835 bis zum Revolutionsjahr 1848 galten sie auch als das Sprachrohr der Erneuerungsbewegung, in Lübeck im Nachhinein als Jung-Lübeck bezeichnet. Wegen ihrer kritisch-kontroversen Inhalte wurden die Beiträge in der ersten Zeit nicht unter dem Namen der Verfasser, sondern unter einer Chiffre veröffentlicht. Im Januar 1859 wurde die Zeitschrift wegen einer geharnischten Kritik an der Politik der Führung des Stadtstaates verboten. Bereits ab Februar 1859 erschien sie jedoch wieder unter dem geänderten Titel "Lübeckische Blätter" mit dem Untertitel 'Sonntagsblatt der Lübecker Zeitung'.

1896 übernahm die gemeinnützige Gesellschaft, die die Lübeckischen Blätter bis dahin mitfinanziert hatte, als Herausgeber. Bis 1941 erschien die Zeitschrift in der Regel wöchentlich, gelegentlich auch häufiger, von Januar 1942 bis März 1943 vierteljährlich; dann musste das Erscheinen wegen Papierknappheit eingestellt werden. Zwischen 1945 und 1949 fehlte es der Herausgeberschaft an Finanzmitteln.

Seit 1958 werden die Lübeckischen Blätter vom Lübecker Verlag Schmidt-Römhild verlegt und gedruckt. Sie erscheinen seit Herbst 1949 14-täglich, außer in den Monaten Juli und August, mit einem durchschnittlichen Umfang von 16 Seiten. Im Jahre 2010 war die Zeitschrift im 175. Jahrgang. Die Lübeckischen Blätter sind bis heute das Nachrichtenblatt der Gemeinnützigen (ca. 1900 Mitglieder); darüber hinaus sind sie eine Zeitschrift für Lübeck mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung, Soziales und Kultur. Von inhaltlichem Gewicht sind die monatliche Chronik sowie der ausführliche Besprechungsteil für Theater, Musik und Ausstellungen. Seit 2007 ist Manfred Eickhölter verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift.

Literatur

  • Ludwig Heller: Geschichte der Lübeckischen Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit. Lübeck 1859, S. 157–164
  • Paul Brockhaus: Lübeckische Blätter, in: Beiträge zur Geschichte der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit. Lübeck 1939, S. 104–106
  • Georg Behrens: Die Lübeckischen Blätter, in: 175 Jahre gemeinnütziges Wirken. Lübeck 1964, S. 27–30
  • Bernd Dohrendorf: LBll – eineinhalb Jahrhunderte Stadtgeschichte. LBll. Sonderheft 1985
  • Doris Mührenberg: Lübeckische Blätter, in: Lübeckische Blätter, Sonderheft Tag der offenen Tür 2006, S. 10.
  • Marco Prüss: Insellagen? Presse der Peripherie in der Revolution 1848/ 49. Konstanzer Zeitung, Neue Lübeckische Blätter und Wöchentliche Anzeigen für das Fürstenthum Lübek. Flensburg 2012 (Volltext)
  • Martin Thoemmes: Vor 75 Jahren: Als die „Grünen Blätter“ braun wurden. In: Lübeckische Blätter, Jg. 173 (2008), Heft 12, S. 202–203 (Digitalisat, PDF)
  • Manfred Eickhölter: 1835: Das Gründungsjahr der Lübeckischen Blätter. In: Lübeckische Blätter Heft 5, 8. März 2014, S. 63.
  • Manfred Eickhölter: Höllenfahrt und Zwangsbekehrung. Aus der Geschichte der Gemeinnützigen. Die Jahre 1943–1953. (Über die Lübeckischen Blätter im Dritten Reich), In: Lübeckische Blätter Heft 15, 27. September 2014, S. 247.

Weblinks

Wikisource: Lübeckische Blätter – Quellen und Volltexte
  • offizielle Website mit Heft-Archiv ab 2003 zum Download
  • Digitalisate bei Hathi Trust

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 05:32

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Die Lubeckischen Blatter sind seit 1835 das Mitteilungsblatt der Lubecker Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit und zugleich eine Zeitschrift fur Lubeck Lubeckische BlatterBeschreibung Zeitschrift fur LubeckVerlag Schmidt RomhildErstausgabe 1835Erscheinungsweise 14 taglich ausser in den Monaten Juli und AugustChefredakteur Manfred EickholterHerausgeber Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit Doris MuhrenbergWeblink 1 Artikelarchiv seit 2007ISSN Print 0344 5216 Die Zeitschrift erschien 1835 als Nachfolgerin der 1827 zuerst publizierten nach einem Jahr wieder eingestellten Lubeckischen Blatter zunachst als Neue Lubeckische Blatter Erster Redakteur war Ludwig Heller In der Zeit von 1835 bis zum Revolutionsjahr 1848 galten sie auch als das Sprachrohr der Erneuerungsbewegung in Lubeck im Nachhinein als Jung Lubeck bezeichnet Wegen ihrer kritisch kontroversen Inhalte wurden die Beitrage in der ersten Zeit nicht unter dem Namen der Verfasser sondern unter einer Chiffre veroffentlicht Im Januar 1859 wurde die Zeitschrift wegen einer geharnischten Kritik an der Politik der Fuhrung des Stadtstaates verboten Bereits ab Februar 1859 erschien sie jedoch wieder unter dem geanderten Titel Lubeckische Blatter mit dem Untertitel Sonntagsblatt der Lubecker Zeitung 1896 ubernahm die gemeinnutzige Gesellschaft die die Lubeckischen Blatter bis dahin mitfinanziert hatte als Herausgeber Bis 1941 erschien die Zeitschrift in der Regel wochentlich gelegentlich auch haufiger von Januar 1942 bis Marz 1943 vierteljahrlich dann musste das Erscheinen wegen Papierknappheit eingestellt werden Zwischen 1945 und 1949 fehlte es der Herausgeberschaft an Finanzmitteln Seit 1958 werden die Lubeckischen Blatter vom Lubecker Verlag Schmidt Romhild verlegt und gedruckt Sie erscheinen seit Herbst 1949 14 taglich ausser in den Monaten Juli und August mit einem durchschnittlichen Umfang von 16 Seiten Im Jahre 2010 war die Zeitschrift im 175 Jahrgang Die Lubeckischen Blatter sind bis heute das Nachrichtenblatt der Gemeinnutzigen ca 1900 Mitglieder daruber hinaus sind sie eine Zeitschrift fur Lubeck mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung Soziales und Kultur Von inhaltlichem Gewicht sind die monatliche Chronik sowie der ausfuhrliche Besprechungsteil fur Theater Musik und Ausstellungen Seit 2007 ist Manfred Eickholter verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift LiteraturLudwig Heller Geschichte der Lubeckischen Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit Lubeck 1859 S 157 164 Paul Brockhaus Lubeckische Blatter in Beitrage zur Geschichte der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit Lubeck 1939 S 104 106 Georg Behrens Die Lubeckischen Blatter in 175 Jahre gemeinnutziges Wirken Lubeck 1964 S 27 30 Bernd Dohrendorf LBll eineinhalb Jahrhunderte Stadtgeschichte LBll Sonderheft 1985 Doris Muhrenberg Lubeckische Blatter in Lubeckische Blatter Sonderheft Tag der offenen Tur 2006 S 10 Marco Pruss Insellagen Presse der Peripherie in der Revolution 1848 49 Konstanzer Zeitung Neue Lubeckische Blatter und Wochentliche Anzeigen fur das Furstenthum Lubek Flensburg 2012 Volltext Martin Thoemmes Vor 75 Jahren Als die Grunen Blatter braun wurden In Lubeckische Blatter Jg 173 2008 Heft 12 S 202 203 Digitalisat PDF Manfred Eickholter 1835 Das Grundungsjahr der Lubeckischen Blatter In Lubeckische Blatter Heft 5 8 Marz 2014 S 63 Manfred Eickholter Hollenfahrt und Zwangsbekehrung Aus der Geschichte der Gemeinnutzigen Die Jahre 1943 1953 Uber die Lubeckischen Blatter im Dritten Reich In Lubeckische Blatter Heft 15 27 September 2014 S 247 WeblinksWikisource Lubeckische Blatter Quellen und Volltexte offizielle Website mit Heft Archiv ab 2003 zum Download Digitalisate bei Hathi Trust

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