Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Falls im folgenden Text Zeichen nicht korrekt dargestellt werden liegt das am Zeichensatz siehe Darstellung von römische

Römische Zahlschrift

  • Startseite
  • Römische Zahlschrift
Römische Zahlschrift
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Falls im folgenden Text Zeichen nicht korrekt dargestellt werden, liegt das am Zeichensatz, siehe Darstellung von römischen Zahlen in Unicode und Hilfe bei Darstellungsproblemen.

Als römische Ziffern werden die Zahlzeichen einer in der römischen Antike entstandenen und noch für Nummern und besondere Zwecke gebräuchlichen Zahlschrift bezeichnet. In der heute üblichen Form werden darin die lateinischen Buchstaben I (1), V (5), X (10), L (50), C (100), D (500) und M (1000) als Zahlzeichen für die Schreibung der natürlichen Zahlen verwendet.

MMXXV
2025 als römische Zahl

Es handelt sich um eine additive Zahlschrift mit ergänzender Regel für die subtraktive Schreibung bestimmter Zahlen, aber ohne Stellenwertsystem und ohne Zeichen für Null. Zugrunde liegt ein kombiniert quinär-dezimales oder biquinäres Zahlensystem mit den Basiszahlen 5 und 10.

Darstellung

Allgemeines

Die in der römischen Zahlschrift verwendeten Zeichen haben einen festen Wert. Dabei gibt es die Zehnerpotenzen als Basiswerte (die „Einer“) und die fünffachen Hilfsbasiswerte (die „Fünfer“). Abgesehen von der subtraktiven Schreibung ist der Wert unabhängig von der Position.

Römische Ziffern
Großbuchstaben I V X L C D M ↁ ↂ ↇ ↈ
Wert 1 5 10 50 100 500 1000 5000 10.000 50.000 100.000

Merkhilfe für M und C: M von lateinisch „mille“ für 1.000; C von „centum“ für 100 (vgl. „Centurie“)

In der Neuzeit ist die Darstellung mit Großbuchstaben (Majuskeln) üblich. Schreibweisen mit Kleinbuchstaben werden seit dem Mittelalter verwendet und bedeuten für den Zahlenwert keinen Unterschied, allerdings kann es zu Verwechslungen von i und l kommen. Für Seitennummerierungen (beispielsweise im Vorwort, zur Abgrenzung vom eigentlichen, mit indischen Ziffern nummerierten Hauptteil eines Buches) und alphanumerische Gliederungen werden sie noch verwendet.

Bisweilen, insbesondere bei handschriftlichen Aufzeichnungen, werden römische Zahlen zur Unterscheidung von normalen Buchstaben durch einen Überstrich oder Über- und Unterstrich gekennzeichnet (so bei IX = 9, nicht [ɪks]; oder = 1967).

Als sich im Mittelalter und der frühen Neuzeit aus den Buchstaben I und V die Abwandlungen J und U entwickelten, wurden diese oft für den jeweils gleichen Zahlenwert benutzt. Vor allem bei Minuskeln wurde ein schließendes i durch ein j wiedergegeben: j = 1; ij = 2; iij = 3 usw. Diese Schreibweise ist nicht mehr üblich.

Adaption in anderen Alphabeten

In Ländern mit nichtlateinischer Schrift wurden die römischen Zahlen zum Teil mit anderen, graphisch passenden, einheimischen Zeichen geschrieben. So werden beispielsweise die Ziffer 1 oder den Buchstaben І (auf vielen Schreibmaschinen identisch), für die römische Eins, die Buchstaben П für II, Ш für III und У für V genutzt. Während mehrere I zu einem Zeichen zusammengefasst werden, werden X wie üblich wiederholt.

Schreibweise in Russland in maschinengeschriebenen Texten
Zeichen 1 П Ш 1У У У1 УП УШ 1Х Х Х1 ХП … Х1Х ХХ ХХ1 … ХХХ … ХХХУШ ХХХ1Х
Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 … 19 20 21 … 30 … 38 39

Für 50 (L), 100 (C), 500 (D) und 1000 (M) werden die kyrillischen Großbuchstaben Л, С, Д und М genutzt.

Varianten

In der Antike wurden auch andere als die später üblichen Buchstaben zur Darstellung von Zahlen verwendet (Auswahl, ▶ = sortiert nach):

Zeichen ▶ A A B B D D D E F G H K K N N O P Q R S T Y Z Z
Wert 500 5.000 300 3.000 500 500.000 500.000.000 250 40 400 200 151 151.000 90 90.000 11 400 500 80 70 160 150 2.000 2.000.000
Zeichen O F S R N Y K T H E B G P A D Q Z B A N K D Z D
Wert 0▶ 11 40 70 80 90 150 151 160 200 250 300 400 500 2.000 3.000 5.000 90.000 151.000 500.000 2.000.000 500.000.000

Umrechnung

Einfache Umrechnung

Zur Umrechnung in eine römische Zahl ohne die weiter unten beschriebene Umrechnung mit Subtraktionsregel genügt es, mit den großen römischen Ziffern beginnend, deren Wert so häufig wie möglich von der umzurechnenden Zahl abzuziehen und die römischen Ziffern dabei zu notieren. Dadurch werden die Ziffern automatisch der Größe nach sortiert:

1 × 1000 + 1 × 500 + 4 × 100 + 1 × 50 + 3 × 10 + 4 × 1 = 1984
M + D + CCCC + L + XXX + IIII = MDCCCCLXXXIIII

Um eine solche römische Zahl wieder zurückzurechnen, sind nur die Werte der einzelnen Zahlenzeichen zu addieren.

Subtraktionsregel

Die Subtraktionsregel ist eine übliche, verkürzende Schreibweise, mit der vermieden wird, vier gleiche Zahlzeichen in direkter Aufeinanderfolge zu schreiben. Sie wurde bereits in römischer Zeit gelegentlich angewandt, ihre konsequente Anwendung erscheint jedoch erst seit dem späteren Mittelalter, dabei häufig noch in vermischter Anwendung mit Schreibung einzelner Zahlen ohne Subtraktionsprinzip, und ist seither lediglich eine weithin vorherrschende Konvention geblieben, von der besonders in der Epigraphik vielfach kein Gebrauch gemacht wird.

Die Subtraktionsregel in ihrer Normalform besagt, dass die Zahlzeichen I, X und C einem ihrer beiden jeweils nächstgrößeren Zahlzeichen vorangestellt werden dürfen und dann in ihrem Zahlwert von dessen Wert abzuziehen sind:

  • I vor V oder X: IV (4), IX (9)
  • X vor L oder C: XL (40), XC (90)
  • C vor D oder M: CD (400), CM (900)

Zahlzeichen der Fünferbündelung (V, L, D) werden generell nicht in subtraktiver Stellung einem größeren Zeichen vorangestellt.

Beispiel:

1 × 1000 + (−1 × 100 + 1 × 1000) + 1 × 50 + 3 × 10 + (−1 × 1 + 1 × 5) = 1984
M + CM + L + XXX + IV = MCMLXXXIV

Es gibt zwei Abweichungen von dieser Normalform, die schon seit der Antike vereinzelt zu belegen sind und auch in jüngerer Zeit auftreten:

  • Das Zeichen in subtraktiver Stellung wird verdoppelt und dann der Wert zweimal abgezogen, z. B. IIX statt VIII für 8, XXC statt LXXX für 80
  • I oder X werden in subtraktiver Stellung nicht nur vor den beiden jeweils nächstgrößeren Zeichen, sondern vor noch höheren Zeichen verwendet, z. B. IL statt XLIX für 49, IC statt XCIX für 99 oder XM statt CMXC für 990

Beide Abweichungen treten mitunter kombiniert auf, also IIL statt XLVIII für 48, IIC statt XCVIII für 98.

Die subtraktive Schreibung wird zuweilen mit den subtraktiven lateinischen Zahlwörtern in Verbindung gebracht, stimmt aber mit diesen nicht überein. Bei den lateinischen Zahlwörtern werden die Wörter für 1 und 2, aber nicht die für 10 und 100 subtraktiv verwendet und hierbei dann nur den Vielfachen der 10 ab 20 (duodeviginti = 18, undeviginti = 19) sowie vereinzelt einmal der 100 (undecentum = 99) vorangestellt.

Die Null

Eine additive oder kombiniert additiv-subtraktive Zahlschrift wie die römische benötigt kein Zeichen für die Null, wie es dagegen in einem Stellenwertsystem wie dem Dezimalsystem und dessen üblicher indo-arabischer Schreibung als Platzhalter eine grundlegende Rolle spielt. Die Römer kannten zwar sprachliche Ausdrücke für „nicht etwas“ (nullum) und „nichts“ (nihil), aber kein Zahlzeichen und keinen eigenen mathematischen Begriff für einen Zahlwert „Null“. Bei der Darstellung von Zahlen auf dem Rechenbrett wird das Nichtvorhandensein eines Stellenwertes durch Freilassen der entsprechenden Spalte angezeigt; in Tabellenwerken ist das Fehlen einer Zahl zuweilen durch einen waagerechten Strich, manchmal kombiniert mit einem kleinen Kreis, markiert. Zur Bezeichnung der Null hat Beda Venerabilis um 725 n. Chr. das Zeichen N verwendet. Die Verwendung von N für „nichts“ hat im historischen Maßsystem der Apotheker lange überlebt – bis weit ins 20. Jahrhundert hinein wurde es bei der Bezeichnung von Mengen in pharmazeutischen Rezepten verwendet.

Große Zahlen

Für große Zahlen (ab 1000) gibt es mehrere Möglichkeiten der Darstellung:

Vergleich der Schreibweisen großer Zahlen
mit Apostrophus mit Rahmen mit Vinculum Multiplikations­schreibweise mit Cifrão oder Calderón Dezimal
000001I 1
000005V 5
000010X 10
000050L 50
000100C 100
IↃ 000500D 500
ↀ, CIↃ 001000M I $ 1000
ↁ, IↃↃ 005000V V•M V $ 5000
ↂ, CCIↃↃ 010000X X•M X $ 10.000
ↇ, IↃↃↃ 050000L L•M L $ 50.000
ↈ, CCCIↃↃↃ I 100000C C•M C $ 100.000
IↃↃↃↃ V 500000D D•M D $ 500.000
CCCCIↃↃↃↃ X I, M M•M I $ $ 1.000.000
CCCCIↃↃↃↃ ↈↈↂↂↂ ↀↁ IↃ LXVII XII ↂↂↂMↁDLXVII ICCXXXIVDLXVII MCCXXXIV•M DLXVII I $ CCXXXIV $ DLXVII 1.234.567
  • Seite aus einem Handbuch aus dem 16. Jahrhundert mit Mix von Apostrophus und Vinculum
  • Übersicht aus dem Jahr 1582 u. a. mit Apostrophus und aus „ᛣ“ abgeleiteten archaischen Varianten
    (G. Ifrah 1998, Abb. 246, 9. Variante)

Die Schreibweisen wurden auch gemischt, wie die Schreibweise mit Apostrophus und die Multiplikationsschreibweise.

Schreibweise mit Apostrophus

Römische Ziffer Wert
D, IↃ 000.500
ↀ, CIↃ 001.000
ↁ, IↃↃ 005.000
ↂ, CCIↃↃ 010.000
ↇ, IↃↃↃ 050.000
ↈ, CCCIↃↃↃ 100.000

Der römische Apostrophus, ein Zeichen, das aussieht wie eine schließende Klammer oder ein an der Vertikalen gespiegeltes C (Ↄ), leitet sich, wie auch andere römische Ziffern, aus chalkidisch-griechischen Zahlzeichen ab.

Das ursprüngliche Zeichen für 1000, das Phi (Φ, auch geschrieben ↀ oder CIↃ) kann als eine Zusammensetzung von einem C, einem I und einem Apostrophus angesehen werden: CIↃ. Durch das Hinzufügen weiterer Bögen, oder C und Apostroph wurde der Wert jeweils verzehnfacht: ↂ oder CCIↃↃ für 10.000, CCCIↃↃↃ oder kurz ↈ für 100.000.

Die römische 500, die Hälfte von 1000, entsteht auch durch die Halbierung des Zeichens: ↀ → D. Die Bildung von 5000, 50.000 und den folgenden verläuft analog: ↁ oder IↃↃ sowie ↇ oder IↃↃↃ. Die Verwendung dieser Schreibweise findet sich beispielsweise auf einer unter Augustus angefertigten Kopie einer Inschrift (CIL 6.1300) an der columna rostrata zum ersten römischen Seessieg durch Gaius Duilius über die Karthager.

Schreibweise mit Rahmen

Da die Apostrophus-Schreibweise für sehr große Zahlen unhandlich war, wurde ein Rahmen um eine Ziffer oder Zifferngruppe gezeichnet, um deren Wert mit 100.000 zu multiplizieren. Der Rahmen war üblicherweise unten offen: X, es kommen aber auch vollkommen geschlossene: X, sowie Schreibweisen, die die Zahlzeichen nur links und rechts mit vertikalen Linien einrahmen: X vor.

Die Verwendung der 100.000 als Multiplikationszahl entspricht den römischen Zahlwörtern für große Zahlen, wie decies centena milia (buchstäblich „zehnmal je hundert Tausender“ = eine Million), quadringenties milies centena milia („vierhundertmal tausendmal je hundert Tausender“ = 40 Milliarden, die Staatsschulden Vespasians). Dabei wurde centena milia oft weggelassen, wobei durch die Verwendung der Multiplikativzahl statt der Kardinalzahl (decies statt decem) klar war, dass sie mit 100.000 multipliziert werden musste.

Schreibweise mit Vinculum

Die Rück­seite die­ser Mün­ze des Kai­sers Titus liest sich analog „COS V“, d. h. „5. Con­sulat“, ebenfalls ohne Multi­plikations­faktor.
Gegenbeispiel: Die Rück­seite die­ser Mün­ze des Kai­sers Vespasian liest sich „COS VII“, d. h. „7. Con­sulat“.

Ein Vinculum (auch Titulus) ist ein Querstrich über den Ziffern, um eine Multiplikation mit 1000 anzuzeigen: 010000X, der Querstrich konnte über mehrere Ziffern gleichzeitig gezogen werden. Möglich waren mehrere Querstriche für höhere Tausenderpotenzen (beispielsweise XLICLVIDCV = 41.156.605).

Diese Schreibweise darf nicht mit der Kennzeichnung römischer Zahlen durch einen Überstrich (zum Beispiel VI für 6) zur Unterscheidung von normalen Buchstaben verwechselt werden.

Multiplikationsschreibweise

Mit größeren Zehnerpotenzen ab 1000 wurde manchmal eine stellenwertbezogene Multiplikationsschreibweise verwendet. Dazu wurde links von dem Zeichen ein Multiplikationsfaktor geschrieben, zum Beispiel V•M für Fünftausend (5 × 1000). Ein mittelalterlicher Buchhaltungstext aus dem Jahr 1301 zeigt beispielsweise Zahlen wie 13.573 als „XIII. M. V. C. III. XX. XIII“, d. h. „13×1000 + 5×100 + 3×20 + 13“.

Hochstellungen

Eine Variante dieser Schreibweise benutzt zwecks besserer Lesbarkeit und Eindeutigkeit Hochstellungen. Ein Beispiel ist die Jahreszahl 1519 geschrieben als XVCXIX wie im Deutschen „fünfzehnhundertneunzehn“ oder im Französischen quinze-cent-dix-neuf. In einigen französischen Texten aus dem 15. Jahrhundert und später findet man Konstruktionen wie IIIIXXXIX für 99, was die französische Lesart dieser Zahl als quatre-vingt-dix-neuf (vier-zwanzig und neunzehn) widerspiegelt. In ähnlicher Weise findet man in einigen englischen Dokumenten z. B. 77 geschrieben als „iiixxxvii“ (was „three-score and seventeen“ gelesen werden könnte).

Schreibweise mit Cifrão oder Calderón

Im 16. Jahrhundert kamen Schreibweisen von Zahlen auf, die spezielle Tausendertrennzeichen verwendeten, um große Zahlen zu gliedern. In Portugal wurde der Cifrão verwendet, ein Symbol ähnlich dem $, in Spanien der , ein U-ähnliches Zeichen (⊍). Diese Zeichen wurden sowohl mit indischen als auch mit römischen Zahlen benutzt. Die Zahl 18.642 wurde also 18 $ 642 beziehungsweise XVIII $ DCXLII geschrieben.

Besonderheiten

Die gelegentliche Verwendung eines größeren, längeren I anstelle von zwei aufeinanderfolgenden i in lateinischen Texten ist selten in der Darstellung römischer Zahlen anzutreffen. So steht bei Verwendung dieser Schreibweise MDCLXXI nicht etwa für 1671, sondern für 1672.

Im Zimmerhandwerk wird für Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet: 4 = IIII, 9 = VIIII, 14 = XIIII und so weiter. Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI. Eine weitere Besonderheit ist die häufig verwendete Schreibweise X/ für XV.

Auf Uhrenzifferblättern wird die Zahl 9 in der Regel nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben, die Zahl 4 aber oft als IIII.

Auch bei den Nummern der Portale antiker Arenen wurden die Zahl 4 in dieser Weise geschrieben, etwa beim Portal 64 der Arena von Verona. Isaac Asimov erwähnte einmal eine „interessante Theorie“, dass die Römer deshalb die Schreibweise IV vermieden, weil dies die Anfangsbuchstaben der lateinischen Schreibweise IVPITTER des Gottes Jupiter waren und hätte pietätlos erscheinen können. Aber auch die Verwendung eines vierfachen C für 400 auf der Admiralty Arch, London, hat antike römische Vorbilder, etwa die Inschrift auf einem Meilenstein in (Lukanien), zu sehen im Museo della Civiltà Romana, Rom (G. Ifrah, Abb. 118).

  • Die antiken Portale 64 und 65 der Arena von Verona, bezeichnet mit LXIIII bzw. LXV
  • Detail des Portals 64
  • Sesterz des Kaisers Antoninus Pius, Rückseite: „COS IIII“, d. h. 4. Consulat
  • Spanischer Real mit IIII statt IV als Registernummer von
    Karl IV von Spanien
  • Schwanenstüber von 1486 des Herzogs Johann II. von Kleve. Das Prägejahr ist zum Teil in römischen und arabischen Zahlen angegeben (MCCCC86).
  • Die Jahreszahl 1910 auf dem Admiralty Arch, London, als MDCCCCX wiedergegeben und nicht wie üblich als MCMX
  • Ein typisches Zifferblatt mit römischen Ziffern in Bad Salzdetfurth mit der IIII

Brüche

Die Römer nutzten Brüche mit der Basis 12. Die Nutzung der 12 lag nahe, weil sich die am häufigsten benötigten Brüche „eine Hälfte“, „ein Drittel“ und „ein Viertel“ durch Vielfache von 112{\displaystyle {\tfrac {1}{12}}} darstellen lassen. Der römische Name für ein Zwölftel ist Uncia, ein Wort, das später zum Gewichtsmaß „Unze“ wurde. Für Brüche, deren Zähler um 1 kleiner als der Nenner ist, wurde teilweise eine subtraktive Bezeichnung verwendet wie bei Dodrans (de quadrans, 34{\displaystyle {\tfrac {3}{4}}}). Brüche wurden ausgeschrieben oder durch stark variierende Zeichen dargestellt. In einigen Fällen wurden sie einer römischen Zahl als eine den Zwölfteln entsprechende Anzahl von Punkten oder kleinen Querstrichen angehängt. Als Zeichen für 12{\displaystyle {\tfrac {1}{2}}}(semis) oder für 124{\displaystyle {\tfrac {1}{24}}} (semuncia) wurde vielfach S oder Σ, für 148{\displaystyle {\tfrac {1}{48}}} (sicilicus) ein seitenverkehrtes C (Ɔ) und für 272{\displaystyle {\tfrac {2}{72}}} (duae sextulae) ein Zeichen ähnlich dem Z oder der indischen 2 gebraucht. Die Verwendung von S für ½ ist in antiken Inschriften etwa in VIIS zur Angabe von ‚7 1⁄2‘ bezeugt.

Wert Römische Zahlzeichen Name (Nominativ und Genitiv) Bedeutung
1⁄12 · , unciae „Unze“ („Zwölftel“)
2⁄12 = 1⁄6 ·· oder : Sextans, sextantis „Sechstel“
3⁄12 = 1⁄4 ··· oder ∴ Quadrans, quadrantis „Viertel“
4⁄12 = 1⁄3 ···· oder ∷ Triens, trientis „Drittel“
5⁄12 ····· oder ⁙ Quincunx, quincuncis „fünf Unzen“ (quinque unciae → quincunx)
6⁄12 = 1⁄2 S Semis, semissis „Hälfte“
7⁄12 S· Septunx, septuncis „sieben Unzen“ (septem unciae → septunx)
8⁄12 = 2⁄3 S·· oder S: Bes, bessis,
(Plural bessēs)
„zweimal (ein Drittel)“ bis triens; dues partes Asis
9⁄12 = 3⁄4 S··· oder S∴ Dodrans, dodrantis
oder nonuncium, nonuncii
„ein Viertel weg“ (de-quadrans → dodrans)
oder neun Unzen (nona uncia → nonuncium)
10⁄12 = 5⁄6 S···· oder S∷ Dextans, dextantis
oder decunx, decuncis
„ein Sechstel weg“ (de-sextans → dextans)
oder zehn Unzen (decem unciae → decunx)
11⁄12 S····· oder S⁙ Deunx, deuncis „eine Unze (Zwölftel) weg“ (de-uncia → deunx)
12⁄12 = 1 I As, assis „Einheit“

Weitere römische Notationen für Bruchteile sind beispielsweise:

Wert Römische Zahlzeichen Name (Nominativ und Genitiv) Bedeutung
1⁄1728 = 12−3 𐆕 Siliqua, siliquae „Schote“
1⁄288 ℈ Scripulum, scripuli
Scrupulum, scrupuli
„Skrupel“
1⁄144 = 12−2 𐆔 Dimidia sextula, dimidiae sextulae „halbe Sextula“
1⁄72 𐆓 Sextula, sextulae „1⁄6 Unze“
1⁄48 Ɔ Sicilicus, sicilici „Sichel“
1⁄36 𐆓𐆓 oder Z oder 2 Binae sextulae, binarum sextularum „zwei Sextulae“ (duella, duellae)
1⁄24 Σ oder 𐆒 oder Є Semuncia, semunciae „1⁄2 Unze“ (semi- + uncia)
1⁄8 Σ· oder 𐆒· oder Є· Sescuncia, sescunciae „1 1⁄2 Unzen“ (sesqui- + uncia)

Darstellung in Unicode

Die noch verwendeten römischen Ziffern in Unicode
Majuskel Ⅰ Ⅱ Ⅲ Ⅳ Ⅴ Ⅵ Ⅶ Ⅷ Ⅸ Ⅹ Ⅺ Ⅻ Ⅼ Ⅽ Ⅾ Ⅿ ↁ ↂ ↇ ↈ
Minuskel ⅰ ⅱ ⅲ ⅳ ⅴ ⅵ ⅶ ⅷ ⅸ ⅹ ⅺ ⅻ ⅼ ⅽ ⅾ ⅿ
Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 50 100 500 1000 5000 10.000 50.000 100.000

Der Unicodeblock Zahlzeichen enthält an den Positionen U+2160 bis U+2188 eigene Codes für die römischen Ziffern 1–12, 50, 100, 500, 1000, 5000, 10.000, 50.000 und 100.000 als Groß- und überwiegend auch Kleinbuchstaben sowie einige ungebräuchlich gewordene altrömische Zahlzeichen. Diese Zeichen werden von den Schriftarten, die sie enthalten, in der Regel dicktengleich dargestellt, so dass sie sich als Tabellenziffern sowie für den ostasiatischen (horizontalen oder vertikalen) Satz eignen. Bei vertikaler Schreibrichtung werden sie zudem – im Gegensatz zu gewöhnlichen lateinischen Buchstaben – aufrecht dargestellt. Für die meisten Anwendungen wird im Unicode-Standard dagegen von der Verwendung dieser Zeichen abgeraten, stattdessen sollen römische Zahlen mit den gewöhnlichen lateinischen Buchstaben dargestellt werden.

Weder für die Darstellung eines Rahmens noch für Zeichen mit (mehrfachem) Vinculum sieht Unicode eigene Sonderzeichen vor. Hierzu bedarf es einer sogenannten Smartfonttechnik wie OpenType, um eine an die Buchstabenbreite und -höhe angepasste Variante der Zeichen U+0305 „Combining Overline“ und U+033F „Combining Double Overline“ auswählen zu können, sofern die benutzte Schrift dieses vorsieht. Zur Darstellung des Rahmens kann eine Variante von U+007C „Vertical Line“ benutzt werden. Derzeit sind diese Lösungen nur sehr wenig verbreitet.

Bei der Verwendung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften werden römische Ziffern in Antiqua gesetzt. Sofern vorhanden, ist dies über die erwähnten Unicode-Zeichen anstelle von Großbuchstaben möglich. Ersatzweise wird für römische Ziffern eine zur Textschrift passende Antiqua verwendet.

Geschichte

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Geschichte zu Großen Zahlen
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

Wie die meisten Kerbschriften und einfachen Zahlensysteme wurden die römischen Ziffern additiv nach dem Prinzip der kombinierten Zehner- und Fünferbündelung gereiht, so dass nie mehr als vier gleiche Zeichen aufeinanderfolgen. Nach dem Vorbild der Zahlschrift der Etrusker wurde ergänzend auch eine subtraktive Schreibweise praktiziert, bei der die Voranstellung eines Zeichens vor einem der beiden in der Zehnerbündelung nächsthöheren anzeigt, dass sein Wert von diesem abzuziehen ist. In diesem Fall folgen nie mehr als drei gleiche Zeichen einander.

Die ersten drei römischen Zahlzeichen I (1), V oder gerundet U (5) sowie X (10) haben ihre Schreibform im Verlauf der Geschichte im Wesentlichen unverändert beibehalten, davon abgesehen, dass V bzw. U in älteren römischen Inschriften zum Teil noch in kopfständiger Schreibung – mit nach oben weisendem Winkel bzw. Rundbogen – erscheint. Sie finden sich in gleicher oder rotierter Schreibung (V und U regelmäßig kopfständig Λ, statt X manchmal ein aufrecht stehendes Kreuz +) und mit den gleichen Zahlwerten bei den Etruskern. Weitgehend ähnlich – dabei V in einigen Fällen abweichend als einfacher Schrägstrich / vorwärts oder rückwärts geneigt \ – können sie in älteren italischen Kulturen nachgewiesen werden, dort als Beschriftung von Kerbhölzern. Nach dem Ergebnis der Forschungen von aus den 1960er-Jahren kann damit als sicher gelten, dass die Römer und Etrusker diese ersten drei Zahlzeichen aus der Kerbschrift älterer italischer Völker übernommen haben.

Entwicklung des römischen Zeichens für 50
  →     →     →     →  

Das ursprüngliche römische Zahlzeichen für 50, bei dem das Zeichen V bzw. U für 5 durch einen senkrechten Abstrich geteilt und so im Wert auf 50 verzehnfacht wurde (ungefähr Ψ oder 𐊜), findet sich mit gleicher Schreibform (nur kopfständig) und mit gleichem Zahlwert bei den Etruskern und ähnlich in Kerbschriften anderer Kulturen. Es gleicht außerdem – in der römischen Schreibung – dem Buchstaben Chi (etwa ᛉ, 𐰸 oder 𐊜) des chalkidischen Alphabets, eines westgriechischen Alphabets, das in den griechischen Kolonien Siziliens in Gebrauch war, bzw. dem Psi der ostgriechischen Alphabete. Im Griechischen steht Chi als Zahlzeichen allerdings für den Wert 1000 (als Anfangsbuchstabe des Zahlwortes für 1000: χιλιοι) oder in der dezimal gegliederten griechischen Zahlschrift für den Wert 600, desgleichen Psi dort für den Wert 700. Ihre zahlschriftliche Verwendung im Griechischen kam außerdem wahrscheinlich erst später in Gebrauch als das entsprechende etruskische und römische und Zahlzeichen. Entgegen der Vermutung älterer Forschung ist darum nach Gerschel anzunehmen, dass die Römer und Etrusker dieses Zahlzeichen nicht aus dem chalkidischen Alphabet, sondern ebenfalls aus der Kerbschrift älterer italischer Völker übernommen haben. Bei den Römern wurde es dann durch Abflachung des Winkels 𐰸 oder Rundbogens 𑀬 zu einem waagerechten Strich ⊥ und Verkürzung seiner linksseitigen Hälfte an den lateinischen Buchstaben L angeglichen. In dieser Form ist es erstmals 44 v. Chr. belegt.

Die Zahl 100 schrieben die Etrusker nach einem ähnlichen Prinzip wie die 50, indem das Zeichen X für 10 durch einen senkrechten Strich geteilt (ungefähr Ж) und so auf 100 verzehnfacht wurde (für die 1000 wurde ein X oder + in einem Kreis verwendet, etwa wie 𐌈 oder 𐊨). Nach den von Gerschel nachgewiesenen Parallelen wurde dieses Zeichen von den Etruskern ebenfalls aus der älteren italischen Kerbschrift übernommen. Die Römer und andere Völker Italiens schrieben die 100 demgegenüber als ein rechts- oder linksseitig offenes C. In der Forschung wurde dieses herkömmlich als Ableitung aus dem griechischen Buchstaben Theta (Zahlwert 9) gedeutet. Gerschel und dagegen vermuten, dass hier ebenfalls eine Abwandlung des kerbschriftlichen und etruskischen Zeichens für 100 vorliegt, bei der von einer – etruskisch belegten – gerundeten Schreibvariante des Ж unter dem Einfluss des lateinischen Zahlwortes centum („hundert“) nur der eine Rundbogen dieses Zeichens beibehalten wurde.

Auswahl archaischer römischer Ziffern nach G. Ifrah (1998)
8. Stilvariante 9. Stilvariante Wert
ᚳ (?) 000.500
ᛦ ᛣ 001.000
005.000
, 010.000
050.000
100.000

Die Zahl 500 schrieben die Römer ursprünglich als eine Art waagerecht geteiltes D, also ungefähr D, und die Zahl 1000 als durch senkrechten Abstrich geteilten Kreis Φ oder Halbkreis (d. h. als eine Art kopfständiges Ψ, ähnlich dem Runenzeichen ᛦ, oder auch als ᛣ) oder als eine Art liegendes S oder liegende 8 (∞). In einigen Fällen wurde diese liegende 8 (∞) durch einen senkrechten Abstrich geteilt. Nach herkömmlicher Auffassung ist das römische Zeichen für 1000 aus dem griechischen Phi (Zahlwert 500) und das römische Zeichen für 500 durch dessen Halbierung entstanden. Gerschel und Ifrah dagegen vermuten, dass das römische Tausenderzeichen ursprünglich ein kerbschriftlicher senkrecht geteilter Kreis oder ein eingekreistes X oder Kreuz ⊕ war und das D durch dessen Halbierung entstand. Das römische Tausenderzeichen wurde seit etwa dem ersten Jahrhundert v. Chr. zunehmend durch den Buchstaben M (für mille: „tausend“) ersetzt. Die Zahlzeichen M und D sind inschriftlich erstmals 89 v. Chr. belegt.

Die römische Zahlschrift ist für die epigraphische oder dekorative Schreibung von Zahlen (insbesondere Jahreszahlen), für die Zählung von Herrschern, Päpsten und anderen Trägern gleichen Namens, für die Band-, Buch-, Kapitel- und Abschnittzählung in Texten und für die Bezifferung von Messinstrumenten wie dem Zifferblatt der Uhr noch immer in Gebrauch. Auch in der Notenschrift werden römische Ziffern benutzt, etwa zur Bezeichnung der Lage bzw. Bundes bei Saiteninstrumenten.

Rechnen mit römischen Zahlen

Die römischen Zahlen haben hauptsächlich bei der Schreibung von Zahlwörtern, aber kaum in schriftlichen Rechenoperationen eine Rolle gespielt. Hierfür wurden Hilfsmittel wie die Fingerzahlen, das Rechenbrett und der Abakus herangezogen. Hierbei werden den römischen Zahlen wieder in einem Stellenwertsystem Werte (Anzahl Finger, Rechenmünzen, Kugeln) zugeordnet und mit diesen die Rechenoperation durchgeführt.

493 stellte Victorius von Aquitanien ein Tafelwerk mit 98 Spalten zusammen, in denen er die Produkte der Zahlen von den Brüchen bis zum Wert 1000 mit den Zahlen von 2 bis 50 in römischen Zahlen angab zur Erleichterung der Multiplikation und Division, der sogenannte Calculus Victorii.

Im Jahr 1202 erschien der Liber abbaci des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci, mit dem er die indischen Zahlen, die er in Bejaja in Nordafrika kennengelernt hatte, in Europa bekannt machen wollte. Der deutsche Rechenmeister Adam Ries hat nach Untersuchung der existierenden Zahlensysteme ebenfalls den indischen Ziffern den Vorzug gegeben. Ries erkannte, dass durch die Null eine tabellarische Addition und Subtraktion gegenüber den römischen Ziffern wesentlich vereinfacht wurde. Mit der Etablierung von neuzeitlichem Rechnen auf Basis der indischen Ziffern läutete er Anfang des 16. Jahrhunderts das Ende der Nutzung von römischen Ziffern in mathematischen Zusammenhängen ein.

Siehe auch

  • Chronogramm

Literatur

  • Adriano Cappelli (Hrsg.): Lexicon Abbreviaturarum. Dizionario Di Abbreviature Latine Ed Italiane (= Manuali Hoepli). 6. edizione, corredata con 9 tavole fuori testo. Ristampa. Ulrico Hoepli Editore, Mailand 1999, ISBN 88-203-1100-3 (italienisch). 
  • Lucien Gerschel, Sylvie Mellet (Hrsg.): La conquête du nombre: des modalités du compte aux structures de la pensée, in: Annales 17, 1962, S. 691–714. Via: Fraits de langues 1/1993, S. 17–19 (französisch).

Weblinks

Commons: Römische Zahlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Quingenta milia, ein seltenes Zahlzeichen – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Beispiel mit ХХХУШ für 38 (Text aus dem Jahr 1981)
  2. Beispiel für ХХХ1Х als 39 (Text aus dem Jahr 2018)
  3. Adriano Cappelli: Lexicon Abbreviaturarum. Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen. J. J. Weber, Leipzig 1928, Römische Zahlenschrift, S. 413 ff. (online). 
  4. Peter Gallmann: Graphische Elemente der geschriebenen Sprache: Grundlagen für eine Reform der Orthographie. Niemeyer, Tübingen 1985, ISBN 3-484-31060-X, S. 282. 
  5. C. W. Jones (Hrsg.): Opera Didascalica, Band 123C in Corpus Christianorum, Series Latina
  6. Bonnie S. Bachenheimer: Manual for Pharmacy Technicians. 2010, ISBN 978-1-58528-307-1. 
  7. Georges Ifrah: Universalgeschichte der Zahlen. Mit Tabellen und Zeichnungen des Autors. Parkland-Verl., Köln 1998, ISBN 3-88059-956-4 (französisch, Originaltitel: Histoire universelle des chiffres. Übersetzt von Alexander von Platen). 
  8. Livius.org: Duillius's Victory Inscription
  9. Johannis de Sancto Justo (1301): E Duo Codicibus Ceratis („Von zwei Kodizes in Wachs“). In: de Wailly, Delisle (1865): Contenant la deuxieme livraison des monumens des regnes de saint Louis, … Band 22 aus Recueil des historiens des Gaules et de la France. S. 530: „SUMMA totalis, XIII. M. V. C. III. XX. XIII. l. III s. XI d.“ („Summe total: 13 tausend 5 hundert (plus) 3 zwanziger und 13 …“).
  10. L’Atre périlleux et Yvain, le chevalier au lion. 1350 (Online). 
  11. M. Gachard (1862): II. Analectes historiques, neuvième série (nos CCLXI-CCLXXXIV). In: Bulletin de la Commission royale d’Histoire, Band 3, S. 345–554, doi:10.3406/bcrh.1862.3033. Hier:
    • S. 347: Lettre de Philippe le Beau aux échevins…, Zitat: „Escript en nostre ville de Gand, le XXIIIIme de febvrier, l’an IIIIXXXIX“ (ftquatre-vingt-dix-neuf = 99)
    • S. 356: Lettre de l’achiduchesse Marguerite au conseil de Brabant…, Zitat: «… Escript à Bruxelles, le dernier jour de juing anno XVcXIX» (= 1519).
    • S. 419: Acte du duc de Parme portant approbation…, Zitat: «Faiet le XVme de juillet XVc huytante-six.» (15. Juli 1586)
  12. Herbert Edward Salter (1923): Registrum Annalium Collegii Mertonensis 1483–1521. In: Oxford Historical Society, Band 76; 544 Seiten. S. 184 zeigt eine Berechnung in Pfund:Schillingen:Pence (li:s:d) wie folgt: x:iii:iiii + xxi:viii:viii + xlv:xiiii:i = iiixxxvii:vi:i, d. h. 10:3:4 + 21:8:8 + 45:14:1 = 77:6:1.
  13. Franz Krämer: Grundwissen des Zimmerers. Bruderverlag, Karlsruhe 1982, ISBN 3-87104-052-5, Seite 276.
  14. Isaac Asimov: Asimov on Numbers. Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc, 1966, S. 12 (Online [PDF]). 
  15. John H. Conway, Richard K. Guy: Zahlenzauber: von natürlichen, imaginären und anderen Zahlen. Birkhäuser, Basel 1997, ISBN 3-7643-5244-2, Kapitel 1 Zahlenromantik; Arten von Zahlen.
  16. RIB 2208. Distance Slab of the Sixth Legion. In: Roman Inscriptions in Britain. Abgerufen im 1. Januar 1 
  17. David W. Maher, John F. Makowski: Literary Evidence for Roman Arithmetic with Fractions. In: The University of Chicago (Hrsg.): Classical Philology. Nr. 96, 2001, S. 376–399 (englisch, Online [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 8. Januar 2013]). 
  18. Julie D. Allen et al. (Hrsg.): The Unicode Standard, Version 8.0.0. The Unicode Consortium, Mountain View, CA 2015, ISBN 978-1-936213-10-8, 22 Symbols, 22.3 Numerals, Acrophonic Systems and Other Letter-based Numbers, Roman Numerals, S. 766 f. [PDF-Seite 19 f.] (online [PDF]). 
  19. Priya Hemenway: Der Geheime Code: Die rätselhafte Formel, die Kunst, Natur und Wissenschaft bestimmt. Taschen Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-8365-0708-0, S. 80 f. (englisch, Originaltitel: Divine Proportion: Φ In Art, Nature, and Science. Übersetzt von Anita Weinberger). 
Zahlschriften

Ägyptisch | Arabisch | Armenisch | Babylonisch | Brahmi | Chinesisch | Etruskisch | Glagolitisch | Griechisch | Hebräisch | Indisch | Japanisch | Kaktovikisch | Khmer | Koptisch | Koreanisch | Kyrillisch | Maya | Römisch | Sanskrit | Thai

Dieser Artikel wurde am 5. August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 04:28

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Römische Zahlschrift, Was ist Römische Zahlschrift? Was bedeutet Römische Zahlschrift?

Falls im folgenden Text Zeichen nicht korrekt dargestellt werden liegt das am Zeichensatz siehe Darstellung von romischen Zahlen in Unicode und Hilfe bei Darstellungsproblemen Als romische Ziffern werden die Zahlzeichen einer in der romischen Antike entstandenen und noch fur Nummern und besondere Zwecke gebrauchlichen Zahlschrift bezeichnet In der heute ublichen Form werden darin die lateinischen Buchstaben I 1 V 5 X 10 L 50 C 100 D 500 und M 1000 als Zahlzeichen fur die Schreibung der naturlichen Zahlen verwendet MMXXV2025 als romische Zahl Jahr 1575 in arabischen und romischen ZiffernEingang des Kolosseums mit der romischen Zahl LII 52 Romische Zahlen auf einem Ziegel 3 Jahrhundert aus Enns Oberosterreich Es handelt sich um eine additive Zahlschrift mit erganzender Regel fur die subtraktive Schreibung bestimmter Zahlen aber ohne Stellenwertsystem und ohne Zeichen fur Null Zugrunde liegt ein kombiniert quinar dezimales oder biquinares Zahlensystem mit den Basiszahlen 5 und 10 DarstellungAllgemeines Romische Zahlen am Heck des Schiffes Cutty Sark zeigen den Tiefgang in Fuss an die Zahlen reichen von 13 bis 22 von unten nach oben Die in der romischen Zahlschrift verwendeten Zeichen haben einen festen Wert Dabei gibt es die Zehnerpotenzen als Basiswerte die Einer und die funffachen Hilfsbasiswerte die Funfer Abgesehen von der subtraktiven Schreibung ist der Wert unabhangig von der Position Romische Ziffern Grossbuchstaben I V X L C D M Wert 1 5 10 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 100 000 Merkhilfe fur M und C M von lateinisch mille fur 1 000 C von centum fur 100 vgl Centurie In der Neuzeit ist die Darstellung mit Grossbuchstaben Majuskeln ublich Schreibweisen mit Kleinbuchstaben werden seit dem Mittelalter verwendet und bedeuten fur den Zahlenwert keinen Unterschied allerdings kann es zu Verwechslungen von i und l kommen Fur Seitennummerierungen beispielsweise im Vorwort zur Abgrenzung vom eigentlichen mit indischen Ziffern nummerierten Hauptteil eines Buches und alphanumerische Gliederungen werden sie noch verwendet Romische Ziffer I mit betonten Serifen im Kontrast zum serifenlosen Grossbuchstaben I Bisweilen insbesondere bei handschriftlichen Aufzeichnungen werden romische Zahlen zur Unterscheidung von normalen Buchstaben durch einen Uberstrich oder Uber und Unterstrich gekennzeichnet so bei IX 9 nicht ɪks oder 1967 Als sich im Mittelalter und der fruhen Neuzeit aus den Buchstaben I und V die Abwandlungen J und U entwickelten wurden diese oft fur den jeweils gleichen Zahlenwert benutzt Vor allem bei Minuskeln wurde ein schliessendes i durch ein j wiedergegeben j 1 ij 2 iij 3 usw Diese Schreibweise ist nicht mehr ublich Beispiel zu iiij aus dem 13 Jahrhundert Adaption in anderen Alphabeten Russische Schreibmaschine aus dem Jahr 1912 Es gibt weder eine dedizierte Ziffer 1 noch eine Ziffer 3 stattdessen wurden die Buchstaben I und Z genutzt In Landern mit nichtlateinischer Schrift wurden die romischen Zahlen zum Teil mit anderen graphisch passenden einheimischen Zeichen geschrieben So werden beispielsweise die Ziffer 1 oder den Buchstaben I auf vielen Schreibmaschinen identisch fur die romische Eins die Buchstaben P fur II Sh fur III und U fur V genutzt Wahrend mehrere I zu einem Zeichen zusammengefasst werden werden X wie ublich wiederholt Schreibweise in Russland in maschinengeschriebenen Texten Zeichen 1 P Sh 1U U U1 UP USh 1H H H1 HP H1H HH HH1 HHH HHHUSh HHH1HWert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19 20 21 30 38 39 Fur 50 L 100 C 500 D und 1000 M werden die kyrillischen Grossbuchstaben L S D und M genutzt Varianten In der Antike wurden auch andere als die spater ublichen Buchstaben zur Darstellung von Zahlen verwendet Auswahl sortiert nach Zeichen A A B B D D D E F G H K K N N O P Q R S T Y Z ZWert 500 5 000 300 3 000 500 500 000 500 000 000 250 40 400 200 151 151 000 90 90 000 11 400 500 80 70 160 150 2 000 2 000 000Zeichen O F S R N Y K T H E B G P A D Q Z B A N K D Z DWert 0 11 40 70 80 90 150 151 160 200 250 300 400 500 2 000 3 000 5 000 90 000 151 000 500 000 2 000 000 500 000 000Umrechnung Einfache Umrechnung Zur Umrechnung in eine romische Zahl ohne die weiter unten beschriebene Umrechnung mit Subtraktionsregel genugt es mit den grossen romischen Ziffern beginnend deren Wert so haufig wie moglich von der umzurechnenden Zahl abzuziehen und die romischen Ziffern dabei zu notieren Dadurch werden die Ziffern automatisch der Grosse nach sortiert 1 1000 1 500 4 100 1 50 3 10 4 1 1984M D CCCC L XXX IIII MDCCCCLXXXIIII Um eine solche romische Zahl wieder zuruckzurechnen sind nur die Werte der einzelnen Zahlenzeichen zu addieren Subtraktionsregel Die Subtraktionsregel ist eine ubliche verkurzende Schreibweise mit der vermieden wird vier gleiche Zahlzeichen in direkter Aufeinanderfolge zu schreiben Sie wurde bereits in romischer Zeit gelegentlich angewandt ihre konsequente Anwendung erscheint jedoch erst seit dem spateren Mittelalter dabei haufig noch in vermischter Anwendung mit Schreibung einzelner Zahlen ohne Subtraktionsprinzip und ist seither lediglich eine weithin vorherrschende Konvention geblieben von der besonders in der Epigraphik vielfach kein Gebrauch gemacht wird Die Subtraktionsregel in ihrer Normalform besagt dass die Zahlzeichen I X und C einem ihrer beiden jeweils nachstgrosseren Zahlzeichen vorangestellt werden durfen und dann in ihrem Zahlwert von dessen Wert abzuziehen sind I vor V oder X IV 4 IX 9 X vor L oder C XL 40 XC 90 C vor D oder M CD 400 CM 900 Zahlzeichen der Funferbundelung V L D werden generell nicht in subtraktiver Stellung einem grosseren Zeichen vorangestellt Beispiel 1 1000 1 100 1 1000 1 50 3 10 1 1 1 5 1984M CM L XXX IV MCMLXXXIV Es gibt zwei Abweichungen von dieser Normalform die schon seit der Antike vereinzelt zu belegen sind und auch in jungerer Zeit auftreten Das Zeichen in subtraktiver Stellung wird verdoppelt und dann der Wert zweimal abgezogen z B IIX statt VIII fur 8 XXC statt LXXX fur 80 I oder X werden in subtraktiver Stellung nicht nur vor den beiden jeweils nachstgrosseren Zeichen sondern vor noch hoheren Zeichen verwendet z B IL statt XLIX fur 49 IC statt XCIX fur 99 oder XM statt CMXC fur 990 Beide Abweichungen treten mitunter kombiniert auf also IIL statt XLVIII fur 48 IIC statt XCVIII fur 98 Die subtraktive Schreibung wird zuweilen mit den subtraktiven lateinischen Zahlwortern in Verbindung gebracht stimmt aber mit diesen nicht uberein Bei den lateinischen Zahlwortern werden die Worter fur 1 und 2 aber nicht die fur 10 und 100 subtraktiv verwendet und hierbei dann nur den Vielfachen der 10 ab 20 duodeviginti 18 undeviginti 19 sowie vereinzelt einmal der 100 undecentum 99 vorangestellt Die Null Eine additive oder kombiniert additiv subtraktive Zahlschrift wie die romische benotigt kein Zeichen fur die Null wie es dagegen in einem Stellenwertsystem wie dem Dezimalsystem und dessen ublicher indo arabischer Schreibung als Platzhalter eine grundlegende Rolle spielt Die Romer kannten zwar sprachliche Ausdrucke fur nicht etwas nullum und nichts nihil aber kein Zahlzeichen und keinen eigenen mathematischen Begriff fur einen Zahlwert Null Bei der Darstellung von Zahlen auf dem Rechenbrett wird das Nichtvorhandensein eines Stellenwertes durch Freilassen der entsprechenden Spalte angezeigt in Tabellenwerken ist das Fehlen einer Zahl zuweilen durch einen waagerechten Strich manchmal kombiniert mit einem kleinen Kreis markiert Zur Bezeichnung der Null hat Beda Venerabilis um 725 n Chr das Zeichen N verwendet Die Verwendung von N fur nichts hat im historischen Masssystem der Apotheker lange uberlebt bis weit ins 20 Jahrhundert hinein wurde es bei der Bezeichnung von Mengen in pharmazeutischen Rezepten verwendet Grosse Zahlen Fur grosse Zahlen ab 1000 gibt es mehrere Moglichkeiten der Darstellung Vergleich der Schreibweisen grosser Zahlenmit Apostrophus mit Rahmen mit Vinculum Multiplikations schreibweise mit Cifrao oder Calderon Dezimal000001 I 1000005 V 5000010 X 10000050 L 50000100 C 100IↃ 000500 D 500 CIↃ 001000 M I 1000 IↃↃ 005000 V V M V 5000 CCIↃↃ 010000 X X M X 10 000 IↃↃↃ 050000 L L M L 50 000 CCCIↃↃↃ I 100000 C C M C 100 000IↃↃↃↃ V 500000 D D M D 500 000CCCCIↃↃↃↃ X I M M M I 1 000 000CCCCIↃↃↃↃ IↃ LXVII XII M DLXVII I CCXXXIV DLXVII MCCXXXIV M DLXVII I CCXXXIV DLXVII 1 234 567Seite aus einem Handbuch aus dem 16 Jahrhundert mit Mix von Apostrophus und Vinculum Ubersicht aus dem Jahr 1582 u a mit Apostrophus und aus ᛣ abgeleiteten archaischen Varianten G Ifrah 1998 Abb 246 9 Variante Die Schreibweisen wurden auch gemischt wie die Schreibweise mit Apostrophus und die Multiplikationsschreibweise Schreibweise mit Apostrophus Jahreszahl 1630 in Apostrophus Schreibweise an der Westerkerk Amsterdam Romische Ziffer WertD IↃ 000 500 CIↃ 00 1 000 IↃↃ 00 5 000 CCIↃↃ 0 10 000 IↃↃↃ 0 50 000 CCCIↃↃↃ 100 000 Der romische Apostrophus ein Zeichen das aussieht wie eine schliessende Klammer oder ein an der Vertikalen gespiegeltes C Ↄ leitet sich wie auch andere romische Ziffern aus chalkidisch griechischen Zahlzeichen ab Das ursprungliche Zeichen fur 1000 das Phi F auch geschrieben oder CIↃ kann als eine Zusammensetzung von einem C einem I und einem Apostrophus angesehen werden CIↃ Durch das Hinzufugen weiterer Bogen oder C und Apostroph wurde der Wert jeweils verzehnfacht oder CCIↃↃ fur 10 000 CCCIↃↃↃ oder kurz fur 100 000 Die romische 500 die Halfte von 1000 entsteht auch durch die Halbierung des Zeichens D Die Bildung von 5000 50 000 und den folgenden verlauft analog oder IↃↃ sowie oder IↃↃↃ Die Verwendung dieser Schreibweise findet sich beispielsweise auf einer unter Augustus angefertigten Kopie einer Inschrift CIL 6 1300 an der columna rostrata zum ersten romischen Seessieg durch Gaius Duilius uber die Karthager Schreibweise mit Rahmen Da die Apostrophus Schreibweise fur sehr grosse Zahlen unhandlich war wurde ein Rahmen um eine Ziffer oder Zifferngruppe gezeichnet um deren Wert mit 100 000 zu multiplizieren Der Rahmen war ublicherweise unten offen X es kommen aber auch vollkommen geschlossene X sowie Schreibweisen die die Zahlzeichen nur links und rechts mit vertikalen Linien einrahmen X vor Die Verwendung der 100 000 als Multiplikationszahl entspricht den romischen Zahlwortern fur grosse Zahlen wie decies centena milia buchstablich zehnmal je hundert Tausender eine Million quadringenties milies centena milia vierhundertmal tausendmal je hundert Tausender 40 Milliarden die Staatsschulden Vespasians Dabei wurde centena milia oft weggelassen wobei durch die Verwendung der Multiplikativzahl statt der Kardinalzahl decies statt decem klar war dass sie mit 100 000 multipliziert werden musste Schreibweise mit Vinculum Die Ruck seite die ser Mun ze des Kai sers Titus liest sich analog COS V d h 5 Con sulat ebenfalls ohne Multi plikations faktor Gegenbeispiel Die Ruck seite die ser Mun ze des Kai sers Vespasian liest sich COS VII d h 7 Con sulat Ein Vinculum auch Titulus ist ein Querstrich uber den Ziffern um eine Multiplikation mit 1000 anzuzeigen 010000 X der Querstrich konnte uber mehrere Ziffern gleichzeitig gezogen werden Moglich waren mehrere Querstriche fur hohere Tausenderpotenzen beispielsweise XLI CLVI DCV 41 156 605 Diese Schreibweise darf nicht mit der Kennzeichnung romischer Zahlen durch einen Uberstrich zum Beispiel VI fur 6 zur Unterscheidung von normalen Buchstaben verwechselt werden Multiplikationsschreibweise Mit grosseren Zehnerpotenzen ab 1000 wurde manchmal eine stellenwertbezogene Multiplikationsschreibweise verwendet Dazu wurde links von dem Zeichen ein Multiplikationsfaktor geschrieben zum Beispiel V M fur Funftausend 5 1000 Ein mittelalterlicher Buchhaltungstext aus dem Jahr 1301 zeigt beispielsweise Zahlen wie 13 573 als XIII M V C III XX XIII d h 13 1000 5 100 3 20 13 Hochstellungen Auszug aus der Bibliotheque nationale de France Die romische Zahl fur 500 wird als VC wiedergegeben statt als D Eine Variante dieser Schreibweise benutzt zwecks besserer Lesbarkeit und Eindeutigkeit Hochstellungen Ein Beispiel ist die Jahreszahl 1519 geschrieben als XVCXIX wie im Deutschen funfzehnhundertneunzehn oder im Franzosischen quinze cent dix neuf In einigen franzosischen Texten aus dem 15 Jahrhundert und spater findet man Konstruktionen wie IIIIXXXIX fur 99 was die franzosische Lesart dieser Zahl als quatre vingt dix neuf vier zwanzig und neunzehn widerspiegelt In ahnlicher Weise findet man in einigen englischen Dokumenten z B 77 geschrieben als iiixxxvii was three score and seventeen gelesen werden konnte Schreibweise mit Cifrao oder Calderon Im 16 Jahrhundert kamen Schreibweisen von Zahlen auf die spezielle Tausendertrennzeichen verwendeten um grosse Zahlen zu gliedern In Portugal wurde der Cifrao verwendet ein Symbol ahnlich dem in Spanien der ein U ahnliches Zeichen Diese Zeichen wurden sowohl mit indischen als auch mit romischen Zahlen benutzt Die Zahl 18 642 wurde also 18 642 beziehungsweise XVIII DCXLII geschrieben Besonderheiten Die gelegentliche Verwendung eines grosseren langeren I anstelle von zwei aufeinanderfolgenden i in lateinischen Texten ist selten in der Darstellung romischer Zahlen anzutreffen So steht bei Verwendung dieser Schreibweise MDCLXXI nicht etwa fur 1671 sondern fur 1672 Im Zimmerhandwerk wird fur Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet 4 IIII 9 VIIII 14 XIIII und so weiter Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI Eine weitere Besonderheit ist die haufig verwendete Schreibweise X fur XV Auf Uhrenzifferblattern wird die Zahl 9 in der Regel nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben die Zahl 4 aber oft als IIII Auch bei den Nummern der Portale antiker Arenen wurden die Zahl 4 in dieser Weise geschrieben etwa beim Portal 64 der Arena von Verona Isaac Asimov erwahnte einmal eine interessante Theorie dass die Romer deshalb die Schreibweise IV vermieden weil dies die Anfangsbuchstaben der lateinischen Schreibweise IVPITTER des Gottes Jupiter waren und hatte pietatlos erscheinen konnen Aber auch die Verwendung eines vierfachen C fur 400 auf der Admiralty Arch London hat antike romische Vorbilder etwa die Inschrift auf einem Meilenstein in Lukanien zu sehen im Museo della Civilta Romana Rom G Ifrah Abb 118 Die antiken Portale 64 und 65 der Arena von Verona bezeichnet mit LXIIII bzw LXV Detail des Portals 64 Sesterz des Kaisers Antoninus Pius Ruckseite COS IIII d h 4 Consulat Spanischer Real mit IIII statt IV als Registernummer von Karl IV von Spanien Schwanenstuber von 1486 des Herzogs Johann II von Kleve Das Pragejahr ist zum Teil in romischen und arabischen Zahlen angegeben MCCCC86 Die Jahreszahl 1910 auf dem Admiralty Arch London als MDCCCCX wiedergegeben und nicht wie ublich als MCMX Ein typisches Zifferblatt mit romischen Ziffern in Bad Salzdetfurth mit der IIII Bruche Romische Triens 4 12 1 3 eines Asses Die vier Punkte sind die Wertangabe Ein Semis 6 12 1 2 eines Asses Das S bezeichnet den Wert der Munze Die Romer nutzten Bruche mit der Basis 12 Die Nutzung der 12 lag nahe weil sich die am haufigsten benotigten Bruche eine Halfte ein Drittel und ein Viertel durch Vielfache von 112 displaystyle tfrac 1 12 darstellen lassen Der romische Name fur ein Zwolftel ist Uncia ein Wort das spater zum Gewichtsmass Unze wurde Fur Bruche deren Zahler um 1 kleiner als der Nenner ist wurde teilweise eine subtraktive Bezeichnung verwendet wie bei Dodrans de quadrans 34 displaystyle tfrac 3 4 Bruche wurden ausgeschrieben oder durch stark variierende Zeichen dargestellt In einigen Fallen wurden sie einer romischen Zahl als eine den Zwolfteln entsprechende Anzahl von Punkten oder kleinen Querstrichen angehangt Als Zeichen fur 12 displaystyle tfrac 1 2 semis oder fur 124 displaystyle tfrac 1 24 semuncia wurde vielfach S oder S fur 148 displaystyle tfrac 1 48 sicilicus ein seitenverkehrtes C Ɔ und fur 272 displaystyle tfrac 2 72 duae sextulae ein Zeichen ahnlich dem Z oder der indischen 2 gebraucht Die Verwendung von S fur ist in antiken Inschriften etwa in VIIS zur Angabe von 7 1 2 bezeugt Wert Romische Zahlzeichen Name Nominativ und Genitiv Bedeutung1 12 unciae Unze Zwolftel 2 12 1 6 oder Sextans sextantis Sechstel 3 12 1 4 oder Quadrans quadrantis Viertel 4 12 1 3 oder Triens trientis Drittel 5 12 oder Quincunx quincuncis funf Unzen quinque unciae quincunx 6 12 1 2 S Semis semissis Halfte 7 12 S Septunx septuncis sieben Unzen septem unciae septunx 8 12 2 3 S oder S Bes bessis Plural besses zweimal ein Drittel bis triens dues partes Asis9 12 3 4 S oder S Dodrans dodrantis oder nonuncium nonuncii ein Viertel weg de quadrans dodrans oder neun Unzen nona uncia nonuncium 10 12 5 6 S oder S Dextans dextantis oder decunx decuncis ein Sechstel weg de sextans dextans oder zehn Unzen decem unciae decunx 11 12 S oder S Deunx deuncis eine Unze Zwolftel weg de uncia deunx 12 12 1 I As assis Einheit Weitere romische Notationen fur Bruchteile sind beispielsweise Wert Romische Zahlzeichen Name Nominativ und Genitiv Bedeutung1 1728 12 3 Siliqua siliquae Schote 1 288 Scripulum scripuli Scrupulum scrupuli Skrupel 1 144 12 2 Dimidia sextula dimidiae sextulae halbe Sextula 1 72 Sextula sextulae 1 6 Unze 1 48 Ɔ Sicilicus sicilici Sichel 1 36 oder Z oder 2 Binae sextulae binarum sextularum zwei Sextulae duella duellae 1 24 S oder oder Ye Semuncia semunciae 1 2 Unze semi uncia 1 8 S oder oder Ye Sescuncia sescunciae 1 1 2 Unzen sesqui uncia Darstellung in Unicode Die noch verwendeten romischen Ziffern in Unicode Majuskel Minuskel Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 100 000 Der Unicodeblock Zahlzeichen enthalt an den Positionen U 2160 bis U 2188 eigene Codes fur die romischen Ziffern 1 12 50 100 500 1000 5000 10 000 50 000 und 100 000 als Gross und uberwiegend auch Kleinbuchstaben sowie einige ungebrauchlich gewordene altromische Zahlzeichen Diese Zeichen werden von den Schriftarten die sie enthalten in der Regel dicktengleich dargestellt so dass sie sich als Tabellenziffern sowie fur den ostasiatischen horizontalen oder vertikalen Satz eignen Bei vertikaler Schreibrichtung werden sie zudem im Gegensatz zu gewohnlichen lateinischen Buchstaben aufrecht dargestellt Fur die meisten Anwendungen wird im Unicode Standard dagegen von der Verwendung dieser Zeichen abgeraten stattdessen sollen romische Zahlen mit den gewohnlichen lateinischen Buchstaben dargestellt werden Weder fur die Darstellung eines Rahmens noch fur Zeichen mit mehrfachem Vinculum sieht Unicode eigene Sonderzeichen vor Hierzu bedarf es einer sogenannten Smartfonttechnik wie OpenType um eine an die Buchstabenbreite und hohe angepasste Variante der Zeichen U 0305 Combining Overline und U 033F Combining Double Overline auswahlen zu konnen sofern die benutzte Schrift dieses vorsieht Zur Darstellung des Rahmens kann eine Variante von U 007C Vertical Line benutzt werden Derzeit sind diese Losungen nur sehr wenig verbreitet Bei der Verwendung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften werden romische Ziffern in Antiqua gesetzt Sofern vorhanden ist dies uber die erwahnten Unicode Zeichen anstelle von Grossbuchstaben moglich Ersatzweise wird fur romische Ziffern eine zur Textschrift passende Antiqua verwendet GeschichteIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte zu Grossen Zahlen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Wie die meisten Kerbschriften und einfachen Zahlensysteme wurden die romischen Ziffern additiv nach dem Prinzip der kombinierten Zehner und Funferbundelung gereiht so dass nie mehr als vier gleiche Zeichen aufeinanderfolgen Nach dem Vorbild der Zahlschrift der Etrusker wurde erganzend auch eine subtraktive Schreibweise praktiziert bei der die Voranstellung eines Zeichens vor einem der beiden in der Zehnerbundelung nachsthoheren anzeigt dass sein Wert von diesem abzuziehen ist In diesem Fall folgen nie mehr als drei gleiche Zeichen einander Die ersten drei romischen Zahlzeichen I 1 V oder gerundet U 5 sowie X 10 haben ihre Schreibform im Verlauf der Geschichte im Wesentlichen unverandert beibehalten davon abgesehen dass V bzw U in alteren romischen Inschriften zum Teil noch in kopfstandiger Schreibung mit nach oben weisendem Winkel bzw Rundbogen erscheint Sie finden sich in gleicher oder rotierter Schreibung V und U regelmassig kopfstandig L statt X manchmal ein aufrecht stehendes Kreuz und mit den gleichen Zahlwerten bei den Etruskern Weitgehend ahnlich dabei V in einigen Fallen abweichend als einfacher Schragstrich vorwarts oder ruckwarts geneigt konnen sie in alteren italischen Kulturen nachgewiesen werden dort als Beschriftung von Kerbholzern Nach dem Ergebnis der Forschungen von aus den 1960er Jahren kann damit als sicher gelten dass die Romer und Etrusker diese ersten drei Zahlzeichen aus der Kerbschrift alterer italischer Volker ubernommen haben Entwicklung des romischen Zeichens fur 50 Das ursprungliche romische Zahlzeichen fur 50 bei dem das Zeichen V bzw U fur 5 durch einen senkrechten Abstrich geteilt und so im Wert auf 50 verzehnfacht wurde ungefahr PS oder 𐊜 findet sich mit gleicher Schreibform nur kopfstandig und mit gleichem Zahlwert bei den Etruskern und ahnlich in Kerbschriften anderer Kulturen Es gleicht ausserdem in der romischen Schreibung dem Buchstaben Chi etwa ᛉ 𐰸 oder 𐊜 des chalkidischen Alphabets eines westgriechischen Alphabets das in den griechischen Kolonien Siziliens in Gebrauch war bzw dem Psi der ostgriechischen Alphabete Im Griechischen steht Chi als Zahlzeichen allerdings fur den Wert 1000 als Anfangsbuchstabe des Zahlwortes fur 1000 xilioi oder in der dezimal gegliederten griechischen Zahlschrift fur den Wert 600 desgleichen Psi dort fur den Wert 700 Ihre zahlschriftliche Verwendung im Griechischen kam ausserdem wahrscheinlich erst spater in Gebrauch als das entsprechende etruskische und romische und Zahlzeichen Entgegen der Vermutung alterer Forschung ist darum nach Gerschel anzunehmen dass die Romer und Etrusker dieses Zahlzeichen nicht aus dem chalkidischen Alphabet sondern ebenfalls aus der Kerbschrift alterer italischer Volker ubernommen haben Bei den Romern wurde es dann durch Abflachung des Winkels 𐰸 oder Rundbogens 𑀬 zu einem waagerechten Strich und Verkurzung seiner linksseitigen Halfte an den lateinischen Buchstaben L angeglichen In dieser Form ist es erstmals 44 v Chr belegt Die Zahl 100 schrieben die Etrusker nach einem ahnlichen Prinzip wie die 50 indem das Zeichen X fur 10 durch einen senkrechten Strich geteilt ungefahr Zh und so auf 100 verzehnfacht wurde fur die 1000 wurde ein X oder in einem Kreis verwendet etwa wie 𐌈 oder 𐊨 Nach den von Gerschel nachgewiesenen Parallelen wurde dieses Zeichen von den Etruskern ebenfalls aus der alteren italischen Kerbschrift ubernommen Die Romer und andere Volker Italiens schrieben die 100 demgegenuber als ein rechts oder linksseitig offenes C In der Forschung wurde dieses herkommlich als Ableitung aus dem griechischen Buchstaben Theta Zahlwert 9 gedeutet Gerschel und dagegen vermuten dass hier ebenfalls eine Abwandlung des kerbschriftlichen und etruskischen Zeichens fur 100 vorliegt bei der von einer etruskisch belegten gerundeten Schreibvariante des Zh unter dem Einfluss des lateinischen Zahlwortes centum hundert nur der eine Rundbogen dieses Zeichens beibehalten wurde Auswahl archaischer romischer Ziffern nach G Ifrah 1998 8 Stilvariante 9 Stilvariante Wertᚳ 000 500ᛦ ᛣ 00 1 00000 5 000 0 10 0000 50 000100 000 Die Zahl 500 schrieben die Romer ursprunglich als eine Art waagerecht geteiltes D also ungefahr D und die Zahl 1000 als durch senkrechten Abstrich geteilten Kreis F oder Halbkreis d h als eine Art kopfstandiges PS ahnlich dem Runenzeichen ᛦ oder auch als ᛣ oder als eine Art liegendes S oder liegende 8 In einigen Fallen wurde diese liegende 8 durch einen senkrechten Abstrich geteilt Nach herkommlicher Auffassung ist das romische Zeichen fur 1000 aus dem griechischen Phi Zahlwert 500 und das romische Zeichen fur 500 durch dessen Halbierung entstanden Gerschel und Ifrah dagegen vermuten dass das romische Tausenderzeichen ursprunglich ein kerbschriftlicher senkrecht geteilter Kreis oder ein eingekreistes X oder Kreuz war und das D durch dessen Halbierung entstand Das romische Tausenderzeichen wurde seit etwa dem ersten Jahrhundert v Chr zunehmend durch den Buchstaben M fur mille tausend ersetzt Die Zahlzeichen M und D sind inschriftlich erstmals 89 v Chr belegt Die romische Zahlschrift ist fur die epigraphische oder dekorative Schreibung von Zahlen insbesondere Jahreszahlen fur die Zahlung von Herrschern Papsten und anderen Tragern gleichen Namens fur die Band Buch Kapitel und Abschnittzahlung in Texten und fur die Bezifferung von Messinstrumenten wie dem Zifferblatt der Uhr noch immer in Gebrauch Auch in der Notenschrift werden romische Ziffern benutzt etwa zur Bezeichnung der Lage bzw Bundes bei Saiteninstrumenten Rechnen mit romischen ZahlenSieg des schriftlichen Rechnens mit indischen Zahlen uber das Rechnen mit romischen Zahlen auf dem Rechenbrett Die romischen Zahlen haben hauptsachlich bei der Schreibung von Zahlwortern aber kaum in schriftlichen Rechenoperationen eine Rolle gespielt Hierfur wurden Hilfsmittel wie die Fingerzahlen das Rechenbrett und der Abakus herangezogen Hierbei werden den romischen Zahlen wieder in einem Stellenwertsystem Werte Anzahl Finger Rechenmunzen Kugeln zugeordnet und mit diesen die Rechenoperation durchgefuhrt 493 stellte Victorius von Aquitanien ein Tafelwerk mit 98 Spalten zusammen in denen er die Produkte der Zahlen von den Bruchen bis zum Wert 1000 mit den Zahlen von 2 bis 50 in romischen Zahlen angab zur Erleichterung der Multiplikation und Division der sogenannte Calculus Victorii Im Jahr 1202 erschien der Liber abbaci des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci mit dem er die indischen Zahlen die er in Bejaja in Nordafrika kennengelernt hatte in Europa bekannt machen wollte Der deutsche Rechenmeister Adam Ries hat nach Untersuchung der existierenden Zahlensysteme ebenfalls den indischen Ziffern den Vorzug gegeben Ries erkannte dass durch die Null eine tabellarische Addition und Subtraktion gegenuber den romischen Ziffern wesentlich vereinfacht wurde Mit der Etablierung von neuzeitlichem Rechnen auf Basis der indischen Ziffern lautete er Anfang des 16 Jahrhunderts das Ende der Nutzung von romischen Ziffern in mathematischen Zusammenhangen ein Siehe auchChronogrammLiteraturAdriano Cappelli Hrsg Lexicon Abbreviaturarum Dizionario Di Abbreviature Latine Ed Italiane Manuali Hoepli 6 edizione corredata con 9 tavole fuori testo Ristampa Ulrico Hoepli Editore Mailand 1999 ISBN 88 203 1100 3 italienisch Lucien Gerschel Sylvie Mellet Hrsg La conquete du nombre des modalites du compte aux structures de la pensee in Annales 17 1962 S 691 714 Via Fraits de langues 1 1993 S 17 19 franzosisch WeblinksCommons Romische Zahlen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Quingenta milia ein seltenes Zahlzeichen Quellen und VolltexteEinzelnachweiseBeispiel mit HHHUSh fur 38 Text aus dem Jahr 1981 Beispiel fur HHH1H als 39 Text aus dem Jahr 2018 Adriano Cappelli Lexicon Abbreviaturarum Worterbuch lateinischer und italienischer Abkurzungen J J Weber Leipzig 1928 Romische Zahlenschrift S 413 ff online Peter Gallmann Graphische Elemente der geschriebenen Sprache Grundlagen fur eine Reform der Orthographie Niemeyer Tubingen 1985 ISBN 3 484 31060 X S 282 C W Jones Hrsg Opera Didascalica Band 123C in Corpus Christianorum Series Latina Bonnie S Bachenheimer Manual for Pharmacy Technicians 2010 ISBN 978 1 58528 307 1 Georges Ifrah Universalgeschichte der Zahlen Mit Tabellen und Zeichnungen des Autors Parkland Verl Koln 1998 ISBN 3 88059 956 4 franzosisch Originaltitel Histoire universelle des chiffres Ubersetzt von Alexander von Platen Livius org Duillius s Victory Inscription Johannis de Sancto Justo 1301 E Duo Codicibus Ceratis Von zwei Kodizes in Wachs In de Wailly Delisle 1865 Contenant la deuxieme livraison des monumens des regnes de saint Louis Band 22 aus Recueil des historiens des Gaules et de la France S 530 SUMMA totalis XIII M V C III XX XIII l III s XI d Summe total 13 tausend 5 hundert plus 3 zwanziger und 13 L Atre perilleux et Yvain le chevalier au lion 1350 Online M Gachard 1862 II Analectes historiques neuvieme serie nos CCLXI CCLXXXIV In Bulletin de la Commission royale d Histoire Band 3 S 345 554 doi 10 3406 bcrh 1862 3033 Hier S 347 Lettre de Philippe le Beau aux echevins Zitat Escript en nostre ville de Gand le XXIIII me de febvrier l an IIIIXXXIX ftquatre vingt dix neuf 99 S 356 Lettre de l achiduchesse Marguerite au conseil de Brabant Zitat Escript a Bruxelles le dernier jour de juing anno XVcXIX 1519 S 419 Acte du duc de Parme portant approbation Zitat Faiet le XV me de juillet XVc huytante six 15 Juli 1586 Herbert Edward Salter 1923 Registrum Annalium Collegii Mertonensis 1483 1521 In Oxford Historical Society Band 76 544 Seiten S 184 zeigt eine Berechnung in Pfund Schillingen Pence li s d wie folgt x iii iiii xxi viii viii xlv xiiii i iiixxxvii vi i d h 10 3 4 21 8 8 45 14 1 77 6 1 Franz Kramer Grundwissen des Zimmerers Bruderverlag Karlsruhe 1982 ISBN 3 87104 052 5 Seite 276 Isaac Asimov Asimov on Numbers Pocket Books a division of Simon amp Schuster Inc 1966 S 12 Online PDF John H Conway Richard K Guy Zahlenzauber von naturlichen imaginaren und anderen Zahlen Birkhauser Basel 1997 ISBN 3 7643 5244 2 Kapitel 1 Zahlenromantik Arten von Zahlen RIB 2208 Distance Slab of the Sixth Legion In Roman Inscriptions in Britain Abgerufen im 1 Januar 1 David W Maher John F Makowski Literary Evidence for Roman Arithmetic with Fractions In The University of Chicago Hrsg Classical Philology Nr 96 2001 S 376 399 englisch Online PDF 1 2 MB abgerufen am 8 Januar 2013 Julie D Allen et al Hrsg The Unicode Standard Version 8 0 0 The Unicode Consortium Mountain View CA 2015 ISBN 978 1 936213 10 8 22 Symbols 22 3 Numerals Acrophonic Systems and Other Letter based Numbers Roman Numerals S 766 f PDF Seite 19 f online PDF Priya Hemenway Der Geheime Code Die ratselhafte Formel die Kunst Natur und Wissenschaft bestimmt Taschen Verlag Koln 2008 ISBN 978 3 8365 0708 0 S 80 f englisch Originaltitel Divine Proportion F In Art Nature and Science Ubersetzt von Anita Weinberger Zahlschriften Agyptisch Arabisch Armenisch Babylonisch Brahmi Chinesisch Etruskisch Glagolitisch Griechisch Hebraisch Indisch Japanisch Kaktovikisch Khmer Koptisch Koreanisch Kyrillisch Maya Romisch Sanskrit Thai Dieser Artikel wurde am 5 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen

Neueste Artikel
  • Juli 15, 2025

    Das Mordschloß

  • Juli 16, 2025

    Darmstädter Bank

  • Juli 15, 2025

    Daniel Stürler

  • Juli 15, 2025

    Dampfsägewerk Joachimstal

  • Juli 16, 2025

    David Friedländer

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.