Marcus Pürk 21 September 1974 in Wien ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und jetziger trainer Marcus Pür
Marcus Pürk

Marcus Pürk (* 21. September 1974 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und jetziger -trainer.
Marcus Pürk | ||
Pürk als Spieler des 1. Simmeringer SC | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 21. September 1974 | |
Geburtsort | Wien, Österreich | |
Größe | 179 cm | |
Position | Mittelfeld/Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1981–1989 | FK Austria Wien | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1989–1990 | → 1. Simmeringer SC (Leihe) | |
1990–1994 | FK Austria Wien | 30 | (2)
1994–1995 | SK Rapid Wien | 34 (14) |
1995–1996 | Real Sociedad San Sebastián | 30 | (5)
1996–1997 | SK Sturm Graz | 30 | (5)
1997–1999 | SK Rapid Wien | 70 (14) |
1999–2004 | TSV 1860 München | 50 | (0)
2005 | VfB Admira Wacker Mödling | 1 | (0)
2005–2007 | First Vienna FC | 54 (22) |
2007–2008 | ASK Schwadorf | 5 | (0)
2008 | FC Admira Wacker Mödling | 2 | (0)
2008–2009 | SV Stockerau | 25 | (7)
2009–2010 | 1. Simmeringer SC | 8 | (2)
2010–2014 | SV St. Margarethen | 125 (13) |
2015 | ASK Mannersdorf | 6 | (0)
2016–2017 | ASK Kaltenleutgeben | 29 | (2)
2019 | SV Sigleß Reserve | 2 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1992–1994 | Österreich U21 | 19 | (4)
1995–2002 | Österreich | 2 | (1)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2008–2009 | SV Stockerau (Jugend) | |
2013–2014 | SV St. Margarethen (Spielertrainer) | |
2014–2015 | ASK Mannersdorf (sportl. Leiter) | |
2014–2015 | ASV Vösendorf (Jugend) | |
2016–2017 | SV Kaltenleutgeben (Co-Trainer) | |
2017–2019 | SV Sigleß | |
2019–2020 | ASKÖ Klingenbach | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Marcus Pürk begann seine Fußballerkarriere bei der Wiener Austria. Sein Bundesligadebüt gab er am 5. September 1992 gegen den FC Stahl Linz. Bereits in seiner ersten Saison wurde der Mittelfeldspieler Meister mit den Veilchen und gewann ein Jahr später 1994 auch den ÖFB-Cup. Anschließend wurde der Austrianer von Rapid abgeworben, wo ihm 1994/95 auf Anhieb 13 Saisontore gelangen. Marcus Pürk gewann erneut den ÖFB-Cup und gab unter Herbert Prohaska am 26. April 1995 auch ein kurzes Debüt in der Nationalmannschaft, wo ihm in der EM-Qualifikation gegen Liechtenstein beim 7:0 auch ein Tor gelang.
Marcus Pürk wechselte 1995 schließlich zu Real Sociedad, wo er insgesamt 30 Mal in der Primera División auflief. 1996 kam die Rückkehr nach Österreich zu Sturm, wo er abermals den ÖFB-Cup gewann, ehe 1997 der Rückwechsel zu Rapid erfolgte. Pürk blieb dieses Mal zwei Jahre in Hütteldorf, bis er 1999 vom TSV 1860 München geholt wurde. Geplagt von Verletzungen kam er auf insgesamt 50 Einsätze in der deutschen Bundesliga, erzielte dabei allerdings kein einziges Tor. Damit ist er in den ersten 60 Jahren Bundesliga der Stürmer mit den meisten Einsätzen ohne Torerfolg. Allerdings erreichte er mit den Münchnern die Teilnahme am UEFA-Cup und durfte sich am 21. August 2002 auch über seinen zweiten Einsatz in der Nationalmannschaft gegen die Schweiz freuen.
Nach seiner Rückkehr nach Österreich machte Marcus Pürk 2005 seinen letzten Einsatz in der Bundesliga für die Admira und ließ anschließend in der Regionalliga Ost bei der Vienna seine Karriere ausklingen. 2007 wurde er noch einmal vom ASK Schwadorf in den Profifußball in die Erste Liga zurückgeholt, 2008 wurde er aber zum Kooperationsverein Admira abgegeben.
Mit der Herbstsaison 2008 wechselt er zum SV Stockerau (1. NÖ Landesliga), wo er neben seiner Tätigkeit als Spieler Trainererfahrung in der Jugendarbeit sammeln wollte. Nach einem Jahr wechselte wieder zurück zu seiner ersten Wirkungsstätte, dem 1. Simmeringer SC, den er jedoch bereits nach einem halben Jahr wieder verließ und zum SV St. Margarethen in die 2. burgenländische Liga wechselte. Dort war er in weiterer Folge bis 2014 aktiv. Während er in dieser Zeit mit der der Kampfmannschaft Meister der 2. Liga Nord und BFV-Cup-Sieger wurde, trat er in der Saison 2013/14 nebenbei auch als Trainer in Erscheinung.
Ende Oktober 2014 übernahm er als sportlicher Leiter den ASK Mannersdorf und bekleidete dieses Amt bis Jahresende 2015. Parallel dazu arbeitete er in dieser Zeit auch als Nachwuchstrainer beim ASV Vösendorf. Nachdem er seine Tätigkeit bei Mannersdorf und Vösendorf beendet hatte, wurde er im Sommer 2016 Co-Trainer unter Thomas Mayer beim SV Kaltenleutgeben in der niederösterreichischen Gebietsliga Süd/Südost. Mit Juli 2017 wurde er Trainer des SV Sigleß. Nach zwei Jahren wechselte er zum ASKÖ Klingenbach, bei dem er in weiterer Folge für eine Spielzeit Trainer war und während der COVID-19-Pandemie den Verein wieder verließ.
Erfolge
- 1 × Österreichischer Meister: 1993
- 3 × Österreichischer Cupsieger: 1994, 1995, 1997
- 1 × Sportzeitung – Fußballer des Jahres 1994/95 (Spielerwahl)
- 1 × Sportzeitung – Team der Saison 1994/95
- 1 × Kronen Zeitung – Aufsteiger des Jahres 1994/95
- 1 × Kurier – Team der Saison 1994/95
- 2 Länderspiele (ein Tor) für die österreichische Nationalmannschaft
Weblinks
- Marcus Pürk in der Datenbank von transfermarkt.de
- Marcus Pürk in der Datenbank von transfermarkt.de
- Marcus Pürk in der Datenbank des ÖFB (Spielerprofil)
- Marcus Pürk in der Datenbank des ÖFB (Trainerprofil)
- Marcus Pürk im Rapid-Archiv
- Marcus Pürk im Austria-Archiv
Einzelnachweise
- Fichaje Estrellado: Marcus Pürk (spanisch) marcafutbol.com, abgerufen am 8. Juli 2017
- Marcus Pürk für 15 Mill. Schilling bei 1860 München wienerzeitung.at, abgerufen am 8. Juli 2017
- 60 Fragen zu 60 Jahren Bundesliga spiegel.de, abgerufen am 6. August 2022
- Pürk soll‘s richten noen.at, abgerufen am 8. Juli 2017
- Marcus Pürk ist in Sigleß gelandet bvz.at, abgerufen am 8. Juli 2017
Personendaten | |
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NAME | Pürk, Marcus |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 21. September 1974 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Marcus Purk 21 September 1974 in Wien ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler und jetziger trainer Marcus PurkPurk als Spieler des 1 Simmeringer SCPersonaliaGeburtstag 21 September 1974Geburtsort Wien OsterreichGrosse 179 cmPosition Mittelfeld SturmJuniorenJahre Station1981 1989 FK Austria WienHerrenJahre Station Spiele Tore 11989 1990 1 Simmeringer SC Leihe 1990 1994 FK Austria Wien 30 0 2 1994 1995 SK Rapid Wien 34 14 1995 1996 Real Sociedad San Sebastian 30 0 5 1996 1997 SK Sturm Graz 30 0 5 1997 1999 SK Rapid Wien 70 14 1999 2004 TSV 1860 Munchen 50 0 0 2005 VfB Admira Wacker Modling 1 0 0 2005 2007 First Vienna FC 54 22 2007 2008 ASK Schwadorf 5 0 0 2008 FC Admira Wacker Modling 2 0 0 2008 2009 SV Stockerau 25 0 7 2009 2010 1 Simmeringer SC 8 0 2 2010 2014 SV St Margarethen 125 13 2015 ASK Mannersdorf 6 0 0 2016 2017 ASK Kaltenleutgeben 29 0 2 2019 SV Sigless Reserve 2 0 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1992 1994 Osterreich U21 19 0 4 1995 2002 Osterreich 2 0 1 Stationen als TrainerJahre Station2008 2009 SV Stockerau Jugend 2013 2014 SV St Margarethen Spielertrainer 2014 2015 ASK Mannersdorf sportl Leiter 2014 2015 ASV Vosendorf Jugend 2016 2017 SV Kaltenleutgeben Co Trainer 2017 2019 SV Sigless2019 2020 ASKO Klingenbach1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereMarcus Purk begann seine Fussballerkarriere bei der Wiener Austria Sein Bundesligadebut gab er am 5 September 1992 gegen den FC Stahl Linz Bereits in seiner ersten Saison wurde der Mittelfeldspieler Meister mit den Veilchen und gewann ein Jahr spater 1994 auch den OFB Cup Anschliessend wurde der Austrianer von Rapid abgeworben wo ihm 1994 95 auf Anhieb 13 Saisontore gelangen Marcus Purk gewann erneut den OFB Cup und gab unter Herbert Prohaska am 26 April 1995 auch ein kurzes Debut in der Nationalmannschaft wo ihm in der EM Qualifikation gegen Liechtenstein beim 7 0 auch ein Tor gelang Marcus Purk wechselte 1995 schliesslich zu Real Sociedad wo er insgesamt 30 Mal in der Primera Division auflief 1996 kam die Ruckkehr nach Osterreich zu Sturm wo er abermals den OFB Cup gewann ehe 1997 der Ruckwechsel zu Rapid erfolgte Purk blieb dieses Mal zwei Jahre in Hutteldorf bis er 1999 vom TSV 1860 Munchen geholt wurde Geplagt von Verletzungen kam er auf insgesamt 50 Einsatze in der deutschen Bundesliga erzielte dabei allerdings kein einziges Tor Damit ist er in den ersten 60 Jahren Bundesliga der Sturmer mit den meisten Einsatzen ohne Torerfolg Allerdings erreichte er mit den Munchnern die Teilnahme am UEFA Cup und durfte sich am 21 August 2002 auch uber seinen zweiten Einsatz in der Nationalmannschaft gegen die Schweiz freuen Nach seiner Ruckkehr nach Osterreich machte Marcus Purk 2005 seinen letzten Einsatz in der Bundesliga fur die Admira und liess anschliessend in der Regionalliga Ost bei der Vienna seine Karriere ausklingen 2007 wurde er noch einmal vom ASK Schwadorf in den Profifussball in die Erste Liga zuruckgeholt 2008 wurde er aber zum Kooperationsverein Admira abgegeben Mit der Herbstsaison 2008 wechselt er zum SV Stockerau 1 NO Landesliga wo er neben seiner Tatigkeit als Spieler Trainererfahrung in der Jugendarbeit sammeln wollte Nach einem Jahr wechselte wieder zuruck zu seiner ersten Wirkungsstatte dem 1 Simmeringer SC den er jedoch bereits nach einem halben Jahr wieder verliess und zum SV St Margarethen in die 2 burgenlandische Liga wechselte Dort war er in weiterer Folge bis 2014 aktiv Wahrend er in dieser Zeit mit der der Kampfmannschaft Meister der 2 Liga Nord und BFV Cup Sieger wurde trat er in der Saison 2013 14 nebenbei auch als Trainer in Erscheinung Ende Oktober 2014 ubernahm er als sportlicher Leiter den ASK Mannersdorf und bekleidete dieses Amt bis Jahresende 2015 Parallel dazu arbeitete er in dieser Zeit auch als Nachwuchstrainer beim ASV Vosendorf Nachdem er seine Tatigkeit bei Mannersdorf und Vosendorf beendet hatte wurde er im Sommer 2016 Co Trainer unter Thomas Mayer beim SV Kaltenleutgeben in der niederosterreichischen Gebietsliga Sud Sudost Mit Juli 2017 wurde er Trainer des SV Sigless Nach zwei Jahren wechselte er zum ASKO Klingenbach bei dem er in weiterer Folge fur eine Spielzeit Trainer war und wahrend der COVID 19 Pandemie den Verein wieder verliess Erfolge1 Osterreichischer Meister 1993 3 Osterreichischer Cupsieger 1994 1995 1997 1 Sportzeitung Fussballer des Jahres 1994 95 Spielerwahl 1 Sportzeitung Team der Saison 1994 95 1 Kronen Zeitung Aufsteiger des Jahres 1994 95 1 Kurier Team der Saison 1994 95 2 Landerspiele ein Tor fur die osterreichische NationalmannschaftWeblinksCommons Marcus Purk Sammlung von Bildern Marcus Purk in der Datenbank von transfermarkt de Marcus Purk in der Datenbank von transfermarkt de Marcus Purk in der Datenbank des OFB Spielerprofil Marcus Purk in der Datenbank des OFB Trainerprofil Marcus Purk im Rapid Archiv Marcus Purk im Austria ArchivEinzelnachweiseFichaje Estrellado Marcus Purk spanisch marcafutbol com abgerufen am 8 Juli 2017 Marcus Purk fur 15 Mill Schilling bei 1860 Munchen wienerzeitung at abgerufen am 8 Juli 2017 60 Fragen zu 60 Jahren Bundesliga spiegel de abgerufen am 6 August 2022 Purk soll s richten noen at abgerufen am 8 Juli 2017 Marcus Purk ist in Sigless gelandet bvz at abgerufen am 8 Juli 2017PersonendatenNAME Purk MarcusKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 21 September 1974GEBURTSORT Wien Osterreich