Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Marienmünster Mariä Himmelfahrt ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner Chorherrenstiftes Dießen am Ammersee i

Marienmünster Dießen

  • Startseite
  • Marienmünster Dießen
Marienmünster Dießen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Marienmünster Mariä Himmelfahrt ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherrenstiftes Dießen am Ammersee im Landkreis Landsberg am Lech in Oberbayern. Sie gilt als bedeutendes spätbarockes Gesamtkunstwerk. Seit der Säkularisation dient der Sakralbau als katholische Pfarrkirche des Marktes Dießen.

Geschichte

Der Neubau der jetzigen Kirche begann 1720 unter Propst Ivo Bader. Als eigentlicher Schöpfer des prachtvollen Gotteshauses gilt jedoch sein Nachfolger, Propst Herkulan Karg (ab 1728). Karg (Porträt im Langhaus) unternahm 1731 und 1733 zwei Studienfahrten zur Vorbereitung des Kirchenbaues, nachdem er bereits 1729 Johann Michael Fischer als Gutachter hinzugezogen hatte, der die Kirche 1732 bis 1739 errichtete. An den Entwürfen war wahrscheinlich der Münchener Hofbaumeister François de Cuvilliés beteiligt. Auch an der Ausstattung beteiligten sich die besten zeitgenössischen Kräfte Münchens, Augsburgs und der Wessobrunner Schule. Durch die Zusammenarbeit von Malern wie Johann Georg Bergmüller und Johann Evangelist Holzer mit den Stuckateuren Franz Xaver Feichtmayr, Johann Michael Feichtmayr und Johann Georg Üblhör sowie den Bildhauern Johann Baptist Straub und (1690–1753) entstand eines der bedeutendsten Raumkunstwerke des bayerischen Barock.

Das elegante Oberteil des schlanken Glockenturmes wurde 1827 durch Blitzschlag zerstört und anschließend durch einen nüchternen Aufsatz ersetzt. 1985/86 erfolgte eine Rekonstruktion des Turmes durch den Architekten aus München.

Das Gotteshaus wurde erstmals 1883/84 und erneut 1955/58 restauriert. Die wegen der drohenden Einsturzgefahr notwendige umfassende Sanierung von 1979 bis 1985 konnte durch die Rekonstruktion des Turmes ergänzt werden. Im Inneren zogen sich die Arbeiten bis 1990 hin. 1989 erhob der Augsburger Bischof Josef Stimpfle die Pfarrkirche zum „Marienmünster“.

Das Marienmünster war bis November 2010 wegen Bauarbeiten geschlossen. Am 28. November wurde es mit einem feierlichen Gottesdienst wieder eröffnet.

Architektur

Außenbau

Die Außenansicht wird vom hohen Turm Johann Michael Fischers und der eleganten Westfassade bestimmt. Die Putzfelder sind grau abgesetzt, die Architekturglieder hell gestrichen. Die Fassade wird durch Pilaster gegliedert und von einer geschwungenen Giebelblende mit Vasenaufsätzen bekrönt. Wegen der stilistischen Merkmale wird hier der Einfluss Cuvilliés angenommen.

Innenraum

Die ehemalige Stiftskirche ist ein lang gestreckter, einschiffiger Wandpfeilerbau von 70,30 Metern Gesamtlänge. Die Langhausbreite beträgt 21,70 m, die Langhaushöhe 21,40 m. Der Grundriss zeigt ein einfaches, Langhaus und Chor umfassendes Längsrechteck. Von West nach Ost folgen einander eine um zwei Nebenräume erweiterte Vorhalle, ein Gemeinderaum von vier Langhausjochen mit seitlichen Kapellen, ein quadratischer, in der Breite des Hauptschiffes eingezogener Chor sowie eine halbrund schließende Altarapsis.

Das Langhaus wird durch vorspringende Wandpfeiler in vier Abschnitte geteilt und von einem Tonnengewölbe überspannt. Vor die Pfeiler sind auf drei Seiten kannelierte Pilaster gestellt. Sie tragen das Hauptgebälk. Zwischen den Wandpfeilern erstrecken sich flache Kapellräume oder Abseiten, die jeweils einen Altar aufnehmen. Über dem Hauptgebälk ist eine niedrige Attika eingezogen, die über den Pilastern geschwungene Konsolen ausbildet, die ihrerseits die Gewölbe tragen. Das Hauptgebälk wird über die Pfeilerflanken und Kapellenwände fortgeführt. Quertonnen decken die Abseiten, die Längstonne des Gemeindesaals ist um ein Geringes abgeflacht. Eine Besonderheit Dießens sind die elastisch ausschwingenden Stirngurte der Kapellenwölbungen, die dem Raumbild eine feine Bewegtheit vermitteln. Den quadratischen Chorraum überwölbt eine von Halbsäulen getragene Pendentifkuppel. Der Chor wurde leicht erhöht angelegt und durch einen Triumphbogen vom Schiff getrennt. Säulen, Kuppel und Triumphbogen sind als den Raum nobilitierende Würdeformeln zu verstehen.

Der Blick des von Westen Eintretenden wird unwillkürlich zum Hochaltar gelenkt. Die Seitenaltäre an den Wandpfeilern und der kräftige Chorbogen mit seinem stuckierten Vorhang vermitteln den Eindruck einer barocken Theaterkulisse, die von zahlreichen Putten, Engeln und Heiligen belebt wird. Auf der Bühne dieses Theatrum sacrum steht der Hochaltar im Mittelpunkt.

Ausstattung

Architektur und Ausstattung ergänzen sich zu einer der besten Leistungen des barocken Kirchenbaus im Bayern des 18. Jahrhunderts. Durch die relativ kurze Bauzeit ist alles aufeinander abgestimmt, nichts wirkt störend oder ist eine spätere Ergänzung.

Deckenfresken

Die Deckenfresken Johann Georg Bergmüllers zeigen im Langhaus die Kirchenpatronin Maria, umgeben von Heiligen und darunter Szenen aus der Geschichte des Chorherrenstiftes. Hier findet sich auch ein mutmaßliches Selbstporträt des Malers. Bergmüller trägt einen weißen Arbeitskittel und eine blaue Malerkappe und beobachtet den Eintritt der hl. Mechthild in das Dießener Chorfrauenstift St. Stephan. Zum großen Langhausfresko sind zwei Entwürfe des Malers erhalten: eine Zeichnung im Louvre und eine ungewöhnlich aufwendig ausgearbeitete Ölskizze als Kontraktmodell in Augsburg.

Die Kuppel über dem Altarraum wurde 1736 von Bergmüller mit einer Gruppe von 28 Heiligen und Seligen des Hauses Andechs-Meranien ausgemalt, die sich um Christus scharen. Auf diesem Dießener Himmel sind abgebildet:

  1. Rasso, der Stifter von Grafrath
  2. Mechthildis, Äbtissin von Edelstetten
  3. Rathardus, Stifter der Dießener Georgskirche
  4. Euphemia, Mechthildis Schwester und Äbtissin von Altomünster
  5. Kunissa, Stifterin von St. Stephan in Dießen
  6. Gertrud, Äbtissin von Altenberg
  7. Elisabeth von Thüringen
  8. Ludwig von Thüringen, ihr Gemahl
  9. Adelindis, Stifterin von Buchau am Federsee
  10. Hedwig von Schlesien
  11. Elisabeth von Portugal
  12. Karl der Große
  13. Hildegard, Stifterin von St. Lorenz in Kempten
  14. Graf Gerold
  15. Einsiedler Luitpold aus Breitbrunn
  16. Justina, seine Mutter
  17. Lauritta von Wolfratshausen, Mitstifterin von Dießen
  18. Kaiser Heinrich
  19. Kaiserin Kunigunde
  20. Stephan von Ungarn
  21. Gisela von Bayern, seine Frau
  22. Adelheid, Gemahlin von Otto I.
  23. Konrad von Urach
  24. Konrad von Konstanz
  25. Einsiedler Romedius aus Nonsberg im Trentino
  26. Wiltrudis, Stifterin von Kloster Hohenwart
  27. Adela, Stifterin von Stift Göß in Leoben
  28. Bischof

Der reiche Wand- und Deckenstuck der Brüder Feichtmayr und Franz Xaver Üblhers (Üblhör) zeigt pflanzliche, ornamentale und figürliche Motive und enthält auch einige thematische Aussagen.

Hochaltar

Der Hochaltar des Münchener Hofbildhauers († 4. Juni 1753) füllt die gesamte Apsis. Am Entwurf soll auch François de Cuvilliés mitgewirkt haben. Flankierende Rund- und Halbsäulen tragen das verkröpfte Gebälk, über dem sich der von Voluten gestützte und von einem Baldachin überwölbte Altarauszug erhebt. Das Altarblatt zeigt die Aufnahme Marias in den Himmel und stammt von Balthasar Augustin Albrecht. Es kann in einen Schacht versenkt werden. Damit wird die Raumnische einer Mysterienbühne sichtbar, die im Laufe des Kirchenjahres unterschiedliche Szenen der Heilsgeschichte präsentieren kann. Eine davon, das Heilige Grab (um 1736), stammt von Johann Georg Bergmüller, dem Maler der Deckenfresken.

Vor dem viersäuligen Aufbau des Hochaltars stehen die mehr als doppelt lebensgroßen Statuen der Kirchenväter Augustinus, Gregor d. Gr., Ambrosius und Hieronymus (Holz, weiß gefasst). Hieronymus wird begleitet von einem Putto mit Kardinalshut.

Seitenaltäre

Die Seitenaltäre stammen von verschiedenen international bedeutenden Künstlern, die jeweils ein Altarpaar schufen. Die beiden westlichsten Altäre entstanden zwischen 1737 und 1740 (Ägid Verhelst). Das nächste Paar entwarf Johann Baptist Straub, das folgende wieder Verhelst, das östliche stammt von Ehrgott Bernhard Bendl. Vom international geschulten Kunstsinn des Propstes Karg zeugen die beiden Altarblätter Giovanni Battista Tiepolos (Martyrium des hl. Sebastian, 1739, zweiter rechter Seitenaltar) und Giovanni Battista Pittonis (Steinigung des hl. Stephanus, zweiter linker Seitenaltar). Das Altarblatt des Michaelsaltars mit der Darstellung des Kampfes der Engel stammt von Johann Evangelist Holzer.

Weitere Ausstattung

Die Kanzel Johann Baptist Straubs ist am Pfeiler des Stephanus-Altares des gleichen Meisters angebracht. Am Kanzelkorb befinden sich zwei vergoldete Reliefs, die die Bekehrung und die Predigt des Apostels Paulus zum Thema haben. Die Skulptur auf dem Schalldeckel stellt die Verzückung des Heiligen Paulus dar. Kanzelkorb und Schalldeckel werden von Engeln und Putten bevölkert und betonen die Mitte der linken Seite des Gemeinderaumes.

An den Wangen des Gestühls stehen einige barocke Prozessionsstangen mit kleinen vollplastischen Darstellungen in reichen Rahmungen.

Aus der Vorgängerkirche übernommen wurden die beiden großen Grabsteine des Ritters Stephan von Schmiechen zu Wackerstein (1495), des Hofmeisters des Herzogs von Bayern und das posthume Grabmal des Stifters Graf Berthold I. von Dießen (gest. 1151), seines Sohnes und Enkels (1518). Graf Berthold steht im Renaissanceharnisch vor dem Betrachter. Daneben befindet sich unter der Kanzel das spätgotische (um 1470) Hochgrab seiner Tochter, der hl. Mechthild (figürliche Deckplatte).

Im Chorraum steht die abgelaugte Holzfigur des hl. Petrus, ein bedeutendes Werk Erasmus Grassers.

In der Taufkapelle an der Seite der Vorhalle befindet sich eines der volkstümlichsten Kunstwerke des Münsters. Der schwebende Engel mit seinem vergoldeten Flügelpaar über dem Taufstein wird Johann Baptist Straub zugeschrieben.

Die beiden Ölgemälde in der Sakristei, sie zeigen den Seligen Rathardus und Mechthild, stammen von Johann Evangelist Holzer.

  • Innenausstattung des Marienmünsters
  • Taufstein
  • Prozessionsstange Johannes der Täufer
  • Der hl. Petrus im Chor (Erasmus Grasser)
  • Das Grabmal des Stifters Berthold I.
  • Grabmal Stephan von Schmiechen

König-Orgel

Die Orgel wurde 1739 von Caspar König aus Ingolstadt erbaut und 1878 von Max Maerz unter Beibehaltung des Prospekts umgebaut. 1959 wurde das Instrument durch Orgelbau Nenninger umfassend restauriert, wobei auch die Spiel- und Registertrakturen neu gebaut und der Tonumfang erweitert wurde. Im Zuge einer Restaurierung durch Gerhard Schmid in den Jahren 1984–1987 erhielt die Orgel ein zusätzliches Schwellwerk, einen neuen viermanualigen Spieltisch und weitere Register. Das erste Manual wurde als freies Koppelmanual ausgestaltet. Somit hat das Instrument heute 39 Register auf vier Manualen und Pedal. Die Koppeln sind als Tritte vorhanden: II/P, III/P, IV/P; II/I, III/I, IV/I; die Orgel ist komplett mechanisch (Register und Traktur), andere Spielhilfen gibt es nicht.

II Hauptwerk C–g3
01. Großkoppel 16′
02. Prinzipal 08′
03. Portun 08′
04. Coppel 08′
05. Gambe 08′
06. Quintatön 08′
07. Oktav 04′
08. Spitzflöte 04′
09. Quint 03′
10. Superoktav 02′
11. Mixtur major IV 0
12. Mixtur minor III
III Unterwerk C–g3
13. Coppel 8′
14. Prinzipal 4′
15. Fletl 4′
16. Oktav 2′
17. Quint 1 1⁄3′
18. Cymbel II
19. Krummhorn 0 8′
IV Schwellwerk C–g3
20. Rohrflöte 8′
21. Salicional 8′
22. Schwebung 8′
23. Oktav 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasat 2 2⁄3′
26. Blockflöte 2′
27. Terz 1 3⁄5′
28. Oktav 1′
29. Plein jeu IV 2′
30. Trompette harmonique 0 8′
31. Hautbois 8′
Pedal C–f1
32. Prinzipal 16′
33. Subbaß 16′
34. Quintbaß 10 2⁄3′
35. Oktavbaß 08′
36. Choralbaß 0 04′
37. Mixtur IV 02 2⁄3′
38. Posaune 16′
39. Trompete 08′

Glocken

Seit 1987 besteht das Geläut aus acht Glocken. Die Glocken 3, 5 und 7 von Czudnochowsky bestehen aus der Kupfer-Zink-Legierung Euphon.

Glocke Gussjahr Gießer Gussort Durchmesser Masse Schlagton
(HT-1/16)
1 1987 Glockengießerei Rudolf Perner Passau 2100 mm 5130 kg g0 −4
2 1987 Perner Passau 1810 mm 3540 kg b0 −1
3 1950 Gießerei Karl Czudnochowsky Erding 1560 mm 1950 kg c1 −5
4 1987 Perner Passau 1445 mm 1880 kg d1 −3
5 1950 Czudnochowsky Erding 1295 mm 1064 kg es1 ±0
6 1987 Perner Passau 1200 mm 0995 kg f1 −4
7 1950 Czudnochowsky Erding 1115 mm 0512 kg g1 −2
8 0920 mm 0494 kg b1 −1

Literatur

  • Herbert Brunner, Alexander von Reitzenstein: Bayern. Kunstdenkmäler und Museen (Reclams Kunstführer, Bd. 1). 7. Auflage. Reclamverlag, Stuttgart 1970. S. 224–227.
  • Dagmar Dietrich, Wolf-Christian von der Mülbe: Ehem. Augustiner-Chorherren-Stift Diessen am Ammersee (Schnell & Steiner, Große Kunstführer, 128). 2. Aufl. München / Zürich 1986, ISBN 3-7954-0618-8.
  • Festschrift zur Wiedereröffnung des Dießener Himmels. Kath. Pfarramt, Dießen 1985.
  • Ich sah einen neuen Himmel – festliche Tage anlässlich der Wiedereröffnung des Dießener Himmels. Kath. Pfarramt, Dießen 1985.
  • Norbert Lieb: Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. Hirmerverlag, München, 1992, 6. Auflage, ISBN 978-3-7774-5420-7, S. 62–68.
  • Norbert Lieb: Marienmünster Diessen am Ammersee (Schnell & Steiner, Kleine Kunstführer, 30). 18. Aufl. München / Zürich 2000, ISBN 3-7954-4090-4.
  • Werner Schnell: Marienmünster Diessen – ehemalige Augustiner-Chorherrenkirche (Peda-Kunstführer, 531). Passau, 3. Aufl. 2009, ISBN 3-89643-531-0
  • Bernhard Schütz: Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580–1780. Hirmerverlag, München 2000, ISBN 978-3-7774-8290-3, S. 39–40.

Weblinks

Commons: Marienmünster Dießen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • marienlexikon.de
  • Mariä Himmelfahrt, Diessen
  • Armin Greune: Dem Himmel so nah. In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 16. August 2019, abgerufen am 17. August 2019.
  • Theatrum sacrum: Mysterienbühne Dießen. Film von Stefan Fischer in: München-TV 2018, abgerufen am 22. April 2025.
  • Heimatgschichtn - im Marienmünster in Dießen am Ammersee. München-TV 2022, abgerufen am 22. April 2025.
  • Das Marienmünster in Dießen am Ammersee. K-TV 2025, abgerufen am 22. April 2025.

Einzelnachweise

  1. Bistum Augsburg
  2. Norbert Lieb: Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. 6. Auflage. Hirmerverlag, München 1992, ISBN 978-3-7774-5420-7, S. 63. 
  3. Projet pour le plafond de l’église de Diessen. Im Online-Katalog des Musée du Louvre, Paris. 6. September 2021. Abgerufen am 9. Januar 2022.
  4. Alois Epple, Josef Straßer: Die Gemälde – Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, ISBN 978-3-89870-521-9, S. 169–172 Kat. G 166 (Werkverzeichnis der Ölgemälde des Malers). 
  5. Alois Epple, Josef Straßer: Die Gemälde – Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, ISBN 978-3-89870-521-9, S. 171–172 Kat. G 167 (Werkverzeichnis der Ölgemälde des Malers). 
  6. Betina Hausmanninger: Caspar König Orgel im Marienmünster Dießen (Memento vom 28. April 2016 im Internet Archive). In: diessener-muensterkonzerte.de (DOC-Datei; 31 kB).
  7. Die Glocken des Marienmünsters in Dießen am Ammersee. In: bistum-augsburg.de, abgerufen am 17. Januar 2016.

47.94819444444411.09745Koordinaten: 47° 56′ 53,5″ N, 11° 5′ 50,8″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4090793-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:36

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Marienmünster Dießen, Was ist Marienmünster Dießen? Was bedeutet Marienmünster Dießen?

Das Marienmunster Maria Himmelfahrt ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner Chorherrenstiftes Diessen am Ammersee im Landkreis Landsberg am Lech in Oberbayern Sie gilt als bedeutendes spatbarockes Gesamtkunstwerk Seit der Sakularisation dient der Sakralbau als katholische Pfarrkirche des Marktes Diessen Marienmunster 47 948190303252 11 095971465111Blick vom Konig Ludwig WegDer Glockenturm uber den Dachern des MarktesGeschichteDer Neubau der jetzigen Kirche begann 1720 unter Propst Ivo Bader Als eigentlicher Schopfer des prachtvollen Gotteshauses gilt jedoch sein Nachfolger Propst Herkulan Karg ab 1728 Karg Portrat im Langhaus unternahm 1731 und 1733 zwei Studienfahrten zur Vorbereitung des Kirchenbaues nachdem er bereits 1729 Johann Michael Fischer als Gutachter hinzugezogen hatte der die Kirche 1732 bis 1739 errichtete An den Entwurfen war wahrscheinlich der Munchener Hofbaumeister Francois de Cuvillies beteiligt Auch an der Ausstattung beteiligten sich die besten zeitgenossischen Krafte Munchens Augsburgs und der Wessobrunner Schule Durch die Zusammenarbeit von Malern wie Johann Georg Bergmuller und Johann Evangelist Holzer mit den Stuckateuren Franz Xaver Feichtmayr Johann Michael Feichtmayr und Johann Georg Ublhor sowie den Bildhauern Johann Baptist Straub und 1690 1753 entstand eines der bedeutendsten Raumkunstwerke des bayerischen Barock Das elegante Oberteil des schlanken Glockenturmes wurde 1827 durch Blitzschlag zerstort und anschliessend durch einen nuchternen Aufsatz ersetzt 1985 86 erfolgte eine Rekonstruktion des Turmes durch den Architekten aus Munchen Das Gotteshaus wurde erstmals 1883 84 und erneut 1955 58 restauriert Die wegen der drohenden Einsturzgefahr notwendige umfassende Sanierung von 1979 bis 1985 konnte durch die Rekonstruktion des Turmes erganzt werden Im Inneren zogen sich die Arbeiten bis 1990 hin 1989 erhob der Augsburger Bischof Josef Stimpfle die Pfarrkirche zum Marienmunster Das Marienmunster war bis November 2010 wegen Bauarbeiten geschlossen Am 28 November wurde es mit einem feierlichen Gottesdienst wieder eroffnet ArchitekturGlockenturm vom Klosterhof gesehenAussenbau Die Aussenansicht wird vom hohen Turm Johann Michael Fischers und der eleganten Westfassade bestimmt Die Putzfelder sind grau abgesetzt die Architekturglieder hell gestrichen Die Fassade wird durch Pilaster gegliedert und von einer geschwungenen Giebelblende mit Vasenaufsatzen bekront Wegen der stilistischen Merkmale wird hier der Einfluss Cuvillies angenommen Innenraum Die ehemalige Stiftskirche ist ein lang gestreckter einschiffiger Wandpfeilerbau von 70 30 Metern Gesamtlange Die Langhausbreite betragt 21 70 m die Langhaushohe 21 40 m Der Grundriss zeigt ein einfaches Langhaus und Chor umfassendes Langsrechteck Von West nach Ost folgen einander eine um zwei Nebenraume erweiterte Vorhalle ein Gemeinderaum von vier Langhausjochen mit seitlichen Kapellen ein quadratischer in der Breite des Hauptschiffes eingezogener Chor sowie eine halbrund schliessende Altarapsis Das Langhaus wird durch vorspringende Wandpfeiler in vier Abschnitte geteilt und von einem Tonnengewolbe uberspannt Vor die Pfeiler sind auf drei Seiten kannelierte Pilaster gestellt Sie tragen das Hauptgebalk Zwischen den Wandpfeilern erstrecken sich flache Kapellraume oder Abseiten die jeweils einen Altar aufnehmen Uber dem Hauptgebalk ist eine niedrige Attika eingezogen die uber den Pilastern geschwungene Konsolen ausbildet die ihrerseits die Gewolbe tragen Das Hauptgebalk wird uber die Pfeilerflanken und Kapellenwande fortgefuhrt Quertonnen decken die Abseiten die Langstonne des Gemeindesaals ist um ein Geringes abgeflacht Eine Besonderheit Diessens sind die elastisch ausschwingenden Stirngurte der Kapellenwolbungen die dem Raumbild eine feine Bewegtheit vermitteln Den quadratischen Chorraum uberwolbt eine von Halbsaulen getragene Pendentifkuppel Der Chor wurde leicht erhoht angelegt und durch einen Triumphbogen vom Schiff getrennt Saulen Kuppel und Triumphbogen sind als den Raum nobilitierende Wurdeformeln zu verstehen Der Blick des von Westen Eintretenden wird unwillkurlich zum Hochaltar gelenkt Die Seitenaltare an den Wandpfeilern und der kraftige Chorbogen mit seinem stuckierten Vorhang vermitteln den Eindruck einer barocken Theaterkulisse die von zahlreichen Putten Engeln und Heiligen belebt wird Auf der Buhne dieses Theatrum sacrum steht der Hochaltar im Mittelpunkt AusstattungArchitektur und Ausstattung erganzen sich zu einer der besten Leistungen des barocken Kirchenbaus im Bayern des 18 Jahrhunderts Durch die relativ kurze Bauzeit ist alles aufeinander abgestimmt nichts wirkt storend oder ist eine spatere Erganzung Deckenfresken InnenraumChorfreskoBlick ins Gewolbe Die Deckenfresken Johann Georg Bergmullers zeigen im Langhaus die Kirchenpatronin Maria umgeben von Heiligen und darunter Szenen aus der Geschichte des Chorherrenstiftes Hier findet sich auch ein mutmassliches Selbstportrat des Malers Bergmuller tragt einen weissen Arbeitskittel und eine blaue Malerkappe und beobachtet den Eintritt der hl Mechthild in das Diessener Chorfrauenstift St Stephan Zum grossen Langhausfresko sind zwei Entwurfe des Malers erhalten eine Zeichnung im Louvre und eine ungewohnlich aufwendig ausgearbeitete Olskizze als Kontraktmodell in Augsburg Die Kuppel uber dem Altarraum wurde 1736 von Bergmuller mit einer Gruppe von 28 Heiligen und Seligen des Hauses Andechs Meranien ausgemalt die sich um Christus scharen Auf diesem Diessener Himmel sind abgebildet Rasso der Stifter von Grafrath Mechthildis Abtissin von Edelstetten Rathardus Stifter der Diessener Georgskirche Euphemia Mechthildis Schwester und Abtissin von Altomunster Kunissa Stifterin von St Stephan in Diessen Gertrud Abtissin von Altenberg Elisabeth von Thuringen Ludwig von Thuringen ihr Gemahl Adelindis Stifterin von Buchau am Federsee Hedwig von Schlesien Elisabeth von Portugal Karl der Grosse Hildegard Stifterin von St Lorenz in Kempten Graf Gerold Einsiedler Luitpold aus Breitbrunn Justina seine Mutter Lauritta von Wolfratshausen Mitstifterin von Diessen Kaiser Heinrich Kaiserin Kunigunde Stephan von Ungarn Gisela von Bayern seine Frau Adelheid Gemahlin von Otto I Konrad von Urach Konrad von Konstanz Einsiedler Romedius aus Nonsberg im Trentino Wiltrudis Stifterin von Kloster Hohenwart Adela Stifterin von Stift Goss in Leoben Bischof Der reiche Wand und Deckenstuck der Bruder Feichtmayr und Franz Xaver Ublhers Ublhor zeigt pflanzliche ornamentale und figurliche Motive und enthalt auch einige thematische Aussagen Hochaltar Hochaltar Der Hochaltar des Munchener Hofbildhauers 4 Juni 1753 fullt die gesamte Apsis Am Entwurf soll auch Francois de Cuvillies mitgewirkt haben Flankierende Rund und Halbsaulen tragen das verkropfte Gebalk uber dem sich der von Voluten gestutzte und von einem Baldachin uberwolbte Altarauszug erhebt Das Altarblatt zeigt die Aufnahme Marias in den Himmel und stammt von Balthasar Augustin Albrecht Es kann in einen Schacht versenkt werden Damit wird die Raumnische einer Mysterienbuhne sichtbar die im Laufe des Kirchenjahres unterschiedliche Szenen der Heilsgeschichte prasentieren kann Eine davon das Heilige Grab um 1736 stammt von Johann Georg Bergmuller dem Maler der Deckenfresken Vor dem viersauligen Aufbau des Hochaltars stehen die mehr als doppelt lebensgrossen Statuen der Kirchenvater Augustinus Gregor d Gr Ambrosius und Hieronymus Holz weiss gefasst Hieronymus wird begleitet von einem Putto mit Kardinalshut Seitenaltare Die Seitenaltare stammen von verschiedenen international bedeutenden Kunstlern die jeweils ein Altarpaar schufen Die beiden westlichsten Altare entstanden zwischen 1737 und 1740 Agid Verhelst Das nachste Paar entwarf Johann Baptist Straub das folgende wieder Verhelst das ostliche stammt von Ehrgott Bernhard Bendl Vom international geschulten Kunstsinn des Propstes Karg zeugen die beiden Altarblatter Giovanni Battista Tiepolos Martyrium des hl Sebastian 1739 zweiter rechter Seitenaltar und Giovanni Battista Pittonis Steinigung des hl Stephanus zweiter linker Seitenaltar Das Altarblatt des Michaelsaltars mit der Darstellung des Kampfes der Engel stammt von Johann Evangelist Holzer Weitere Ausstattung Kanzel Die Kanzel Johann Baptist Straubs ist am Pfeiler des Stephanus Altares des gleichen Meisters angebracht Am Kanzelkorb befinden sich zwei vergoldete Reliefs die die Bekehrung und die Predigt des Apostels Paulus zum Thema haben Die Skulptur auf dem Schalldeckel stellt die Verzuckung des Heiligen Paulus dar Kanzelkorb und Schalldeckel werden von Engeln und Putten bevolkert und betonen die Mitte der linken Seite des Gemeinderaumes An den Wangen des Gestuhls stehen einige barocke Prozessionsstangen mit kleinen vollplastischen Darstellungen in reichen Rahmungen Aus der Vorgangerkirche ubernommen wurden die beiden grossen Grabsteine des Ritters Stephan von Schmiechen zu Wackerstein 1495 des Hofmeisters des Herzogs von Bayern und das posthume Grabmal des Stifters Graf Berthold I von Diessen gest 1151 seines Sohnes und Enkels 1518 Graf Berthold steht im Renaissanceharnisch vor dem Betrachter Daneben befindet sich unter der Kanzel das spatgotische um 1470 Hochgrab seiner Tochter der hl Mechthild figurliche Deckplatte Im Chorraum steht die abgelaugte Holzfigur des hl Petrus ein bedeutendes Werk Erasmus Grassers In der Taufkapelle an der Seite der Vorhalle befindet sich eines der volkstumlichsten Kunstwerke des Munsters Der schwebende Engel mit seinem vergoldeten Flugelpaar uber dem Taufstein wird Johann Baptist Straub zugeschrieben Die beiden Olgemalde in der Sakristei sie zeigen den Seligen Rathardus und Mechthild stammen von Johann Evangelist Holzer Innenausstattung des Marienmunsters Taufstein Prozessionsstange Johannes der Taufer Der hl Petrus im Chor Erasmus Grasser Das Grabmal des Stifters Berthold I Grabmal Stephan von SchmiechenKonig OrgelDie OrgelDer Spieltisch Die Orgel wurde 1739 von Caspar Konig aus Ingolstadt erbaut und 1878 von Max Maerz unter Beibehaltung des Prospekts umgebaut 1959 wurde das Instrument durch Orgelbau Nenninger umfassend restauriert wobei auch die Spiel und Registertrakturen neu gebaut und der Tonumfang erweitert wurde Im Zuge einer Restaurierung durch Gerhard Schmid in den Jahren 1984 1987 erhielt die Orgel ein zusatzliches Schwellwerk einen neuen viermanualigen Spieltisch und weitere Register Das erste Manual wurde als freies Koppelmanual ausgestaltet Somit hat das Instrument heute 39 Register auf vier Manualen und Pedal Die Koppeln sind als Tritte vorhanden II P III P IV P II I III I IV I die Orgel ist komplett mechanisch Register und Traktur andere Spielhilfen gibt es nicht II Hauptwerk C g30 1 Grosskoppel 16 0 2 Prinzipal 0 8 0 3 Portun 0 8 0 4 Coppel 0 8 0 5 Gambe 0 8 0 6 Quintaton 0 8 0 7 Oktav 0 4 0 8 Spitzflote 0 4 0 9 Quint 0 3 10 Superoktav 0 2 11 Mixtur major IV 012 Mixtur minor III III Unterwerk C g313 Coppel 8 14 Prinzipal 4 15 Fletl 4 16 Oktav 2 17 Quint 1 1 3 18 Cymbel II19 Krummhorn 0 8 IV Schwellwerk C g320 Rohrflote 8 21 Salicional 8 22 Schwebung 8 23 Oktav 4 24 Traversflote 4 25 Nasat 2 2 3 26 Blockflote 2 27 Terz 1 3 5 28 Oktav 1 29 Plein jeu IV 2 30 Trompette harmonique 0 8 31 Hautbois 8 Pedal C f132 Prinzipal 16 33 Subbass 16 34 Quintbass 10 2 3 35 Oktavbass 0 8 36 Choralbass 0 0 4 37 Mixtur IV 0 2 2 3 38 Posaune 16 39 Trompete 0 8 GlockenSeit 1987 besteht das Gelaut aus acht Glocken Die Glocken 3 5 und 7 von Czudnochowsky bestehen aus der Kupfer Zink Legierung Euphon Glockengeschoss und Haube des TurmsGlocke Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser Masse Schlagton HT 1 16 1 1987 Glockengiesserei Rudolf Perner Passau 2100 mm 5130 kg g0 42 1987 Perner Passau 1810 mm 3540 kg b0 13 1950 Giesserei Karl Czudnochowsky Erding 1560 mm 1950 kg c1 54 1987 Perner Passau 1445 mm 1880 kg d1 35 1950 Czudnochowsky Erding 1295 mm 1064 kg es1 06 1987 Perner Passau 1200 mm 0 995 kg f1 47 1950 Czudnochowsky Erding 1115 mm 0 512 kg g1 28 0 920 mm 0 494 kg b1 1LiteraturHerbert Brunner Alexander von Reitzenstein Bayern Kunstdenkmaler und Museen Reclams Kunstfuhrer Bd 1 7 Auflage Reclamverlag Stuttgart 1970 S 224 227 Dagmar Dietrich Wolf Christian von der Mulbe Ehem Augustiner Chorherren Stift Diessen am Ammersee Schnell amp Steiner Grosse Kunstfuhrer 128 2 Aufl Munchen Zurich 1986 ISBN 3 7954 0618 8 Festschrift zur Wiedereroffnung des Diessener Himmels Kath Pfarramt Diessen 1985 Ich sah einen neuen Himmel festliche Tage anlasslich der Wiedereroffnung des Diessener Himmels Kath Pfarramt Diessen 1985 Norbert Lieb Barockkirchen zwischen Donau und Alpen Hirmerverlag Munchen 1992 6 Auflage ISBN 978 3 7774 5420 7 S 62 68 Norbert Lieb Marienmunster Diessen am Ammersee Schnell amp Steiner Kleine Kunstfuhrer 30 18 Aufl Munchen Zurich 2000 ISBN 3 7954 4090 4 Werner Schnell Marienmunster Diessen ehemalige Augustiner Chorherrenkirche Peda Kunstfuhrer 531 Passau 3 Aufl 2009 ISBN 3 89643 531 0 Bernhard Schutz Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580 1780 Hirmerverlag Munchen 2000 ISBN 978 3 7774 8290 3 S 39 40 WeblinksCommons Marienmunster Diessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien marienlexikon de Maria Himmelfahrt Diessen Armin Greune Dem Himmel so nah In Suddeutsche Zeitung Online Version vom 16 August 2019 abgerufen am 17 August 2019 Theatrum sacrum Mysterienbuhne Diessen Film von Stefan Fischer in Munchen TV 2018 abgerufen am 22 April 2025 Heimatgschichtn im Marienmunster in Diessen am Ammersee Munchen TV 2022 abgerufen am 22 April 2025 Das Marienmunster in Diessen am Ammersee K TV 2025 abgerufen am 22 April 2025 EinzelnachweiseBistum Augsburg Norbert Lieb Barockkirchen zwischen Donau und Alpen 6 Auflage Hirmerverlag Munchen 1992 ISBN 978 3 7774 5420 7 S 63 Projet pour le plafond de l eglise de Diessen Im Online Katalog des Musee du Louvre Paris 6 September 2021 Abgerufen am 9 Januar 2022 Alois Epple Josef Strasser Die Gemalde Johann Georg Bergmuller 1688 1762 Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2012 ISBN 978 3 89870 521 9 S 169 172 Kat G 166 Werkverzeichnis der Olgemalde des Malers Alois Epple Josef Strasser Die Gemalde Johann Georg Bergmuller 1688 1762 Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2012 ISBN 978 3 89870 521 9 S 171 172 Kat G 167 Werkverzeichnis der Olgemalde des Malers Betina Hausmanninger Caspar Konig Orgel im Marienmunster Diessen Memento vom 28 April 2016 im Internet Archive In diessener muensterkonzerte de DOC Datei 31 kB Die Glocken des Marienmunsters in Diessen am Ammersee In bistum augsburg de abgerufen am 17 Januar 2016 47 948194444444 11 09745 Koordinaten 47 56 53 5 N 11 5 50 8 O Normdaten Geografikum GND 4090793 4 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Friedrich Burgmüller

  • Juli 18, 2025

    Friedmar Kühnert

  • Juli 19, 2025

    Friedmann Eißler

  • Juli 18, 2025

    Friedhof Öjendorf

  • Juli 18, 2025

    Friedhof Hönggerberg

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.