Matthaeus Parisiensis deutsch Matthäus Paris auch Matthäus von Paris englisch Matthew Paris um 1200 in England 1259 in S
Matthäus Paris

Matthaeus Parisiensis (deutsch Matthäus Paris, auch Matthäus von Paris; englisch Matthew Paris; * um 1200 in England; † 1259 in St Albans) war ein englischer Geschichtsschreiber im Benediktinerkloster St Albans unweit von London. Er gilt als einer der bedeutendsten Chronisten, Historiographen und Kartenzeichner des 13. Jahrhunderts in England. Daneben war er auch als Goldschmied und Bildhauer tätig.
Leben und Wirken
Trotz seines Namens war Matthäus Engländer, wie aus seinem Werk eindeutig hervorgeht. Parisiensis als Familienname war in England im 13. Jahrhundert nicht ungewöhnlich. Denkbar ist aber auch, dass er in seiner Jugend in Paris studierte: Das würde nicht nur den Namen erklären, sondern auch sein Interesse an allem, was Frankreich und insbesondere die Universität von Paris betraf, sowie die große Zahl seiner französischen Kontakte. Das früheste Ereignis in seinem Leben, das er selbst in seinem Werk erwähnte, war allerdings der Eintritt ins Kloster St Albans im Jahr 1217. Ein weiteres wichtiges Jahr in seiner Biographie war 1248: Damals reformierte er das Benediktinerkloster auf der norwegischen Insel Munkholmen und schloss Freundschaft mit König Haakon IV. von Norwegen.
Den größten Teil seines Lebens widmete Matthäus in St Albans der Geschichtsschreibung, für welche das Kloster berühmt war. Er überarbeitete zuerst die Chronik von (Abt von St Albans 1195–1214) und diejenige seines direkten Vorgängers und Lehrers Roger von Wendover († 1236): Diese beiden Werke bildeten den Grundstock seines eigenen Hauptwerks Chronica maiora. Von 1235 an setzte er die Chronik selbst fort bis zu seinem Tod im Jahre 1259. Seine Informationen erhielt er hauptsächlich in Gesprächen mit Zeugen und Akteuren der Ereignisse sowie aus Briefen, die er manchmal in sein Werk einfügte. Er pflegte engen Kontakt mit König Heinrich III. und dessen Bruder Richard von Cornwall. Der König war interessiert daran, dass Matthäus in seinem Geschichtswerk die Geschehnisse so genau wie möglich festhielt. 1257 weilte er persönlich eine Woche lang in St Albans und widmete seine ganze Aufmerksamkeit der Arbeit des Chronisten. Erstaunlicherweise erscheint aber seine Politik in den Chronica maiora in ungünstigem Licht, obwohl Matthäus für Heinrich als Menschen eine gewisse Sympathie äußerte.
Matthäus beeindruckt vor allem als Erzähler. Er interessierte sich sehr für die menschlichen Aspekte der Politik, doch beruht seine Einschätzung der Zeitgenossen eher auf seinen eigenen Vorurteilen als auf ihren tatsächlichen Zielen und Ideen. Immerhin würdigte er die Charakterstärke einer Persönlichkeit auch dann, wenn er ihre politischen Ziele missbilligte. Höflinge und ausländische Günstlinge des Königs verabscheute er. Bemerkenswert ist, mit welcher Schärfe er päpstliche Einflussnahme auf die englische Politik verurteilte.
Die Datierungen von Matthäus sind für einen Zeitgenossen relativ ungenau. Es kommt vor, dass er dasselbe Ereignis zweimal in unterschiedlichem Zusammenhang erwähnt. Gelegentlich verfälschte er Dokumente, die er in seine Darstellung einfügte, beispielsweise den Text der Magna Carta. In seinem Werk finden sich auch frei erfundene Reden, die ein falsches Bild von der Haltung des Sprechers vermitteln. Die Angaben von Matthäus müssen also immer anhand anderer Quellen überprüft werden, wenn solche existieren. Wo seine Chronik die einzige Quelle ist, muss sie mit Vorsicht benützt werden. Sein großes Verdienst anderseits besteht darin, dass er ein lebendigeres Bild seiner Zeit vermittelt als jeder andere englische Chronist.
Matthäus schrieb und illustrierte seine Manuskripte selbst. Die darin enthaltenen mehr als 100 Wappenschilde sind die früheste englische Quelle der Heraldik.
Antisemitische Thesen
Matthäus propagierte in seinen Schriften Ritualmordlegenden und andere antisemitische Thesen. So stellte er einen polemischen Bezug zwischen der Knabenbeschneidung und der angeblich von Juden verübten Münzverfälschung mittels Beschneidung der Münzränder her oder setzte eine Vorläuferthese der „Jüdischen Weltverschwörung“ in Umlauf, dass die Juden hinter dem Mongolensturm stünden, um das Christentum zu vernichten. Die Legende von Cartaphilus – eine frühe Form der Legende vom Ewigen Juden – übernahm er mit geringfügigen Änderungen von seinem Vorgänger Roger von Wendover. Im Text wird Cartaphilus nicht als Jude bezeichnet, sondern als Türhüter im Dienste des Pontius Pilatus; Matthäus stellte ihn aber in einer Illustration als Juden dar.
Werke
Die meisten seiner Werke verfasste Matthäus in lateinischer Sprache:
- Chronica maiora („Größere Chronik“): das große historische Hauptwerk
- Zusammenfassungen von Inhalten der Chronica maiora, teilweise ergänzt durch zusätzliches Material:
- Historia Anglorum („Geschichte der Engländer“)
- Flores historiarum („Blumen der Geschichte“)
- Abbreviatio chronicorum („Kurzausgabe der Chronik“)
- Gesta abbatum monasterii Sancti Albani („Die Taten der Äbte des Klosters von Sankt Alban“): eine Geschichte des Klosters
- Biographien von Stephen Langton und Edmund of Abingdon.
In anglonormannischen Versen schrieb er Biographien von Alban von England, Eduard dem Bekenner, Thomas Becket und Edmund of Abingdon.
Liber additamentorum („Buch der Beilagen“) nannte Matthäus eine Sammlung von Dokumenten, die er als Anhang zu seinen historischen Werken kopieren ließ.
Siehe auch
- Britannienkarte des Matthew Paris
Literatur
- Evelyn Edson: Matthew Paris’ ‚other‘ map of Palestine. In: The Map Collector. Nr. 66, 1994, ISSN 0140-427X, S. 18–22.
- Vivian H. Galbraith: Roger Wendover and Matthew Paris (= Lecture on the David Murray Foundation in the University of Glasgow. 11, ZDB-ID 1211044-9, = Glasgow University Publications. 61). Jackson, Glasgow 1944.
- Paul D. A. Harvey: Matthew Paris’s maps of Britain. In: Peter R. Coss, Simon D. Lloyd (Hrsg.): Thirteenth Century England IV. Proceedings of the Newcastle upon Tyne Conference, 1991. Boydell Press, Woodbridge u. a. 1992, ISBN 0-85115-325-9, S. 109–121.
- Paul D. A. Harvey: Matthew Paris’s map of Palestine. In: Michael Prestwich, Richard Hugh Britnell, Robin Frame (Hrsg.): Thirteenth Century England VIII. Proceedings of the Durham Conference, 1999. Boydell Press, Woodbridge u. a. 2001, ISBN 0-85115-812-9, S. 165–177.
- Hans-Eberhard Hilpert: Kaiser- und Papstbriefe in den Chronica majora des Matthaeus Paris (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London, Band 9). Klett-Cotta, Stuttgart 1981, ISBN 3-12-915510-4 (zugleich: Regensburg, Universität, Dissertation, 1979).
- Claude Jenkins: Monastic chronicler and the early school of St. Albans. A lecture. Society for Promoting Christian Knowledge u. a., London u. a. 1922 (Mehrere Nachdrucke).
- Suzanne Lewis: The Art of Matthew Paris in the Chronica majora (= California Studies in the History of Art. 21). University of California Press, Berkeley CA u. a. 1987, ISBN 0-520-04981-0.
- Karl Schnith: England in einer sich wandelnden Welt. (1189–1259). Studien zu Roger Wendover und Matthäus Paris (= Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Band 7). Hiersemann, Stuttgart 1974, ISBN 3-7772-7404-6 (zugleich: München, Universität, Habilitations-Schrift 1972).
- Peter-Johannes Schuler: Mathäus Parisiensis. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 999–1000 .
- Richard Vaughan: The Handwriting of Matthew Paris. In: Transactions of the Cambridge Bibliographical Society. Band 1, Nr. 5, 1953, ISSN 0068-6611, S. 376–395, JSTOR:41337010.
- Richard Vaughan: Matthew Paris (= Cambridge Studies in Medieval Life and Thought. NS 6, ISSN 0950-6314). Cambridge University Press, Cambridge 1958 (dazu: Frederick M. Powicke: Review. In: The English Historical Review. Band 74, Nr. 292, Juli 1959, ISSN 0013-8266, S. 482–485, JSTOR:559243) archive.org.
- Richard Vaughan: Chronicles of Matthew Paris. Monastic Life in the Thirteenth Century. Edited, translated, and with an introduction. Sutton u. a., Gloucester u. a. 1984, ISBN 0-312-13452-5.
- Richard Vaughan (Hrsg.): The illustrated Chronicles of Matthew Paris. Observation of Thirteenth-Century Life. Translated, edited and with an introduction. Illustrations selected by Nigel Wilkins. Photographs by Ian Cannell. Sutton, Stroud 1993, ISBN 0-7509-0276-0.
- Björn Weiler: Matthew Paris in Norway. In: Revue Bénédictine, 122, 2012, S. 153–181.
- Björn Weiler: Matthew Paris on the Writing of History. In: Journal of Medieval History, 35, 2009, S. 254–278.
- Johannes Weiss: Das kartographische Erbe von Matthaeus Parisiensis in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Wien 2010 (Wien, Universität, Dissertation, 2010, obvsg.at).
Weblinks
- Veröffentlichungen zu Matthäus Paris im Opac der Regesta Imperii
- Liber Additamentorum (Digitalisat), British Library, Cotton MS Nero D I.
- Matthew Paris Reiseführer für Jerusalempilger, Informationen, vergrößerbare Bilder Webseite der British Library
- Latin Chroniclers from the Eleventh to the Thirteenth Centuries: Matthew Paris aus The Cambridge History of English and American Literature, Band I, 1907–21.
Einzelnachweise
- Simon Lloyd, Rebecca Reader: Paris, Matthew. In: Oxford Dictionary of National Biography. 2004, doi:10.1093/ref:odnb/21268.
- William Hunt: Paris, Matthew. In: Dictionary of National Biography. 1895.
- Henry William Carless Davis: Matthew of Paris. In: Encyclopædia Britannica. 1911.
- Gert Oswald: Lexikon der Heraldik. Bibliographisches Institut, Leipzig 1984.
- Suzanne Lewis: The Art of Matthew Paris in the Chronica Majora. University of California Press, Berkeley CA u. a. 1987, S. 263–266, ISBN 0-520-04981-0 (online).
- Wolfgang Benz, Werner Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel, Ulrich Wyrwa (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 2: Personen. 1: A–K. de Gruyter Saur, Berlin 2009, ISBN 978-3-598-24072-0, S. 527 f.
- Matthew Paris. In: Britannica.com.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Matthäus Paris |
ALTERNATIVNAMEN | Matthäus Parisiensis |
KURZBESCHREIBUNG | Heraldiker, Chronist, Kartograph und Benediktinermönch |
GEBURTSDATUM | um 1200 |
GEBURTSORT | England |
STERBEDATUM | 1259 |
STERBEORT | St Albans |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Matthäus Paris, Was ist Matthäus Paris? Was bedeutet Matthäus Paris?
Matthaeus Parisiensis deutsch Matthaus Paris auch Matthaus von Paris englisch Matthew Paris um 1200 in England 1259 in St Albans war ein englischer Geschichtsschreiber im Benediktinerkloster St Albans unweit von London Er gilt als einer der bedeutendsten Chronisten Historiographen und Kartenzeichner des 13 Jahrhunderts in England Daneben war er auch als Goldschmied und Bildhauer tatig Selbstportrat des Matthaus Paris aus seiner Chronik London British Library MS Royal 14 C VII folio 6r Leben und WirkenChronica maiora Die Vogelpredigt des Franz von Assisi Cambridge Corpus Christi College MS 16 II fol 70v Historia Anglorum Konig Heinrich III und Konigin Eleonore kehren 1243 aus Frankreich zuruck British Library MS Royal 14 C VII fol 134v Chronica maiora Schlacht von Hattin 1187 Saladin entreisst dem fliehenden Konig Guido von Lusignan das Heilige Kreuz Trotz seines Namens war Matthaus Englander wie aus seinem Werk eindeutig hervorgeht Parisiensis als Familienname war in England im 13 Jahrhundert nicht ungewohnlich Denkbar ist aber auch dass er in seiner Jugend in Paris studierte Das wurde nicht nur den Namen erklaren sondern auch sein Interesse an allem was Frankreich und insbesondere die Universitat von Paris betraf sowie die grosse Zahl seiner franzosischen Kontakte Das fruheste Ereignis in seinem Leben das er selbst in seinem Werk erwahnte war allerdings der Eintritt ins Kloster St Albans im Jahr 1217 Ein weiteres wichtiges Jahr in seiner Biographie war 1248 Damals reformierte er das Benediktinerkloster auf der norwegischen Insel Munkholmen und schloss Freundschaft mit Konig Haakon IV von Norwegen Den grossten Teil seines Lebens widmete Matthaus in St Albans der Geschichtsschreibung fur welche das Kloster beruhmt war Er uberarbeitete zuerst die Chronik von Abt von St Albans 1195 1214 und diejenige seines direkten Vorgangers und Lehrers Roger von Wendover 1236 Diese beiden Werke bildeten den Grundstock seines eigenen Hauptwerks Chronica maiora Von 1235 an setzte er die Chronik selbst fort bis zu seinem Tod im Jahre 1259 Seine Informationen erhielt er hauptsachlich in Gesprachen mit Zeugen und Akteuren der Ereignisse sowie aus Briefen die er manchmal in sein Werk einfugte Er pflegte engen Kontakt mit Konig Heinrich III und dessen Bruder Richard von Cornwall Der Konig war interessiert daran dass Matthaus in seinem Geschichtswerk die Geschehnisse so genau wie moglich festhielt 1257 weilte er personlich eine Woche lang in St Albans und widmete seine ganze Aufmerksamkeit der Arbeit des Chronisten Erstaunlicherweise erscheint aber seine Politik in den Chronica maiora in ungunstigem Licht obwohl Matthaus fur Heinrich als Menschen eine gewisse Sympathie ausserte Matthaus beeindruckt vor allem als Erzahler Er interessierte sich sehr fur die menschlichen Aspekte der Politik doch beruht seine Einschatzung der Zeitgenossen eher auf seinen eigenen Vorurteilen als auf ihren tatsachlichen Zielen und Ideen Immerhin wurdigte er die Charakterstarke einer Personlichkeit auch dann wenn er ihre politischen Ziele missbilligte Hoflinge und auslandische Gunstlinge des Konigs verabscheute er Bemerkenswert ist mit welcher Scharfe er papstliche Einflussnahme auf die englische Politik verurteilte Die Datierungen von Matthaus sind fur einen Zeitgenossen relativ ungenau Es kommt vor dass er dasselbe Ereignis zweimal in unterschiedlichem Zusammenhang erwahnt Gelegentlich verfalschte er Dokumente die er in seine Darstellung einfugte beispielsweise den Text der Magna Carta In seinem Werk finden sich auch frei erfundene Reden die ein falsches Bild von der Haltung des Sprechers vermitteln Die Angaben von Matthaus mussen also immer anhand anderer Quellen uberpruft werden wenn solche existieren Wo seine Chronik die einzige Quelle ist muss sie mit Vorsicht benutzt werden Sein grosses Verdienst anderseits besteht darin dass er ein lebendigeres Bild seiner Zeit vermittelt als jeder andere englische Chronist Matthaus schrieb und illustrierte seine Manuskripte selbst Die darin enthaltenen mehr als 100 Wappenschilde sind die fruheste englische Quelle der Heraldik Chronica maiora verlasst das Erste Konzil von Lyon 1245 nach der Absetzung des Kaisers Friedrich II durch Papst Innozenz IV Oberhalb der Figur des Taddeo schrieb Matthaus als Bildlegende Thadeus de Suessa procurator Fretherici recedit confusus Thadeus von Suessa Friedrichs Anwalt geht besturzt weg Er lasst Taddeo den Anfang der Sequenz Dies irae zitieren leicht abgewandelt Dies ista dies irae Dieser Tag ist ein Tag des Zorns Antisemitische ThesenMatthaus propagierte in seinen Schriften Ritualmordlegenden und andere antisemitische Thesen So stellte er einen polemischen Bezug zwischen der Knabenbeschneidung und der angeblich von Juden verubten Munzverfalschung mittels Beschneidung der Munzrander her oder setzte eine Vorlauferthese der Judischen Weltverschworung in Umlauf dass die Juden hinter dem Mongolensturm stunden um das Christentum zu vernichten Die Legende von Cartaphilus eine fruhe Form der Legende vom Ewigen Juden ubernahm er mit geringfugigen Anderungen von seinem Vorganger Roger von Wendover Im Text wird Cartaphilus nicht als Jude bezeichnet sondern als Turhuter im Dienste des Pontius Pilatus Matthaus stellte ihn aber in einer Illustration als Juden dar WerkeChronica maiora Der Elefant von Cremona 1241 Liber additamentorum Der Elefant Ludwigs IX den dieser 1255 Heinrich III schenkte Die meisten seiner Werke verfasste Matthaus in lateinischer Sprache Chronica maiora Grossere Chronik das grosse historische Hauptwerk Zusammenfassungen von Inhalten der Chronica maiora teilweise erganzt durch zusatzliches Material Historia Anglorum Geschichte der Englander Flores historiarum Blumen der Geschichte Abbreviatio chronicorum Kurzausgabe der Chronik Gesta abbatum monasterii Sancti Albani Die Taten der Abte des Klosters von Sankt Alban eine Geschichte des Klosters Biographien von Stephen Langton und Edmund of Abingdon In anglonormannischen Versen schrieb er Biographien von Alban von England Eduard dem Bekenner Thomas Becket und Edmund of Abingdon Liber additamentorum Buch der Beilagen nannte Matthaus eine Sammlung von Dokumenten die er als Anhang zu seinen historischen Werken kopieren liess Siehe auchBritannienkarte des Matthew ParisLiteraturEvelyn Edson Matthew Paris other map of Palestine In The Map Collector Nr 66 1994 ISSN 0140 427X S 18 22 Vivian H Galbraith Roger Wendover and Matthew Paris Lecture on the David Murray Foundation in the University of Glasgow 11 ZDB ID 1211044 9 Glasgow University Publications 61 Jackson Glasgow 1944 Paul D A Harvey Matthew Paris s maps of Britain In Peter R Coss Simon D Lloyd Hrsg Thirteenth Century England IV Proceedings of the Newcastle upon Tyne Conference 1991 Boydell Press Woodbridge u a 1992 ISBN 0 85115 325 9 S 109 121 Paul D A Harvey Matthew Paris s map of Palestine In Michael Prestwich Richard Hugh Britnell Robin Frame Hrsg Thirteenth Century England VIII Proceedings of the Durham Conference 1999 Boydell Press Woodbridge u a 2001 ISBN 0 85115 812 9 S 165 177 Hans Eberhard Hilpert Kaiser und Papstbriefe in den Chronica majora des Matthaeus Paris Veroffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London Band 9 Klett Cotta Stuttgart 1981 ISBN 3 12 915510 4 zugleich Regensburg Universitat Dissertation 1979 Claude Jenkins Monastic chronicler and the early school of St Albans A lecture Society for Promoting Christian Knowledge u a London u a 1922 Mehrere Nachdrucke Suzanne Lewis The Art of Matthew Paris in the Chronica majora California Studies in the History of Art 21 University of California Press Berkeley CA u a 1987 ISBN 0 520 04981 0 Karl Schnith England in einer sich wandelnden Welt 1189 1259 Studien zu Roger Wendover und Matthaus Paris Monographien zur Geschichte des Mittelalters Band 7 Hiersemann Stuttgart 1974 ISBN 3 7772 7404 6 zugleich Munchen Universitat Habilitations Schrift 1972 Peter Johannes Schuler Mathaus Parisiensis In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 999 1000 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Richard Vaughan The Handwriting of Matthew Paris In Transactions of the Cambridge Bibliographical Society Band 1 Nr 5 1953 ISSN 0068 6611 S 376 395 JSTOR 41337010 Richard Vaughan Matthew Paris Cambridge Studies in Medieval Life and Thought NS 6 ISSN 0950 6314 Cambridge University Press Cambridge 1958 dazu Frederick M Powicke Review In The English Historical Review Band 74 Nr 292 Juli 1959 ISSN 0013 8266 S 482 485 JSTOR 559243 archive org Richard Vaughan Chronicles of Matthew Paris Monastic Life in the Thirteenth Century Edited translated and with an introduction Sutton u a Gloucester u a 1984 ISBN 0 312 13452 5 Richard Vaughan Hrsg The illustrated Chronicles of Matthew Paris Observation of Thirteenth Century Life Translated edited and with an introduction Illustrations selected by Nigel Wilkins Photographs by Ian Cannell Sutton Stroud 1993 ISBN 0 7509 0276 0 Bjorn Weiler Matthew Paris in Norway In Revue Benedictine 122 2012 S 153 181 Bjorn Weiler Matthew Paris on the Writing of History In Journal of Medieval History 35 2009 S 254 278 Johannes Weiss Das kartographische Erbe von Matthaeus Parisiensis in Spatmittelalter und fruher Neuzeit Wien 2010 Wien Universitat Dissertation 2010 obvsg at WeblinksCommons Matthew Paris Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Veroffentlichungen zu Matthaus Paris im Opac der Regesta Imperii Liber Additamentorum Digitalisat British Library Cotton MS Nero D I Matthew Paris Reisefuhrer fur Jerusalempilger Informationen vergrosserbare Bilder Webseite der British Library Latin Chroniclers from the Eleventh to the Thirteenth Centuries Matthew Paris aus The Cambridge History of English and American Literature Band I 1907 21 EinzelnachweiseSimon Lloyd Rebecca Reader Paris Matthew In Oxford Dictionary of National Biography 2004 doi 10 1093 ref odnb 21268 William Hunt Paris Matthew In Dictionary of National Biography 1895 Henry William Carless Davis Matthew of Paris In Encyclopaedia Britannica 1911 Gert Oswald Lexikon der Heraldik Bibliographisches Institut Leipzig 1984 Suzanne Lewis The Art of Matthew Paris in the Chronica Majora University of California Press Berkeley CA u a 1987 S 263 266 ISBN 0 520 04981 0 online Wolfgang Benz Werner Bergmann Johannes Heil Juliane Wetzel Ulrich Wyrwa Hrsg Handbuch des Antisemitismus Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart Band 2 Personen 1 A K de Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 24072 0 S 527 f Matthew Paris In Britannica com Normdaten Person GND 118578987 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50066825 VIAF 34451801 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matthaus ParisALTERNATIVNAMEN Matthaus ParisiensisKURZBESCHREIBUNG Heraldiker Chronist Kartograph und BenediktinermonchGEBURTSDATUM um 1200GEBURTSORT EnglandSTERBEDATUM 1259STERBEORT St Albans