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Die Milchsäurebakterien oder Lactobacillales Laktobakterien bilden eine Ordnung von grampositiven obligat anaeroben aber

Milchsäurebakterien

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Milchsäurebakterien
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Die Milchsäurebakterien oder Lactobacillales (Laktobakterien) bilden eine Ordnung von grampositiven, obligat anaeroben, aber meist aerotoleranten Bakterien oder fakultativ anaeroben Bakterien, die Kohlenhydrate zu Milchsäure abbauen (Milchsäuregärung).

Milchsäurebakterien

Lichtmikroskopisches Bild einer Lactobacillus-Art

Systematik
Domäne: Bakterien (Bacteria)
Abteilung: Firmicutes
Klasse: Bacilli
Ordnung: Milchsäurebakterien
Wissenschaftlicher Name
Lactobacillales
et al. 2010

Milchsäurebakterien kommen bei Menschen und Tieren vor. Sie besiedeln den Verdauungstrakt. Auch in der Milch sind sie zu finden. Bei großer Anzahl führt ihre Milchsäureproduktion zur Verdickung der Milch, die Grundlage für die Herstellung von Joghurt, Käse und weiteren Milcherzeugnissen. Neben den industriell genutzten Milchsäurebakterien gibt es in dieser Ordnung auch Krankheitserreger, z. B. einige Streptococcus-Arten (Streptokokken).

Merkmale

Morphologisch ähneln sich Milchsäurebakterien kaum. Es gibt Vertreter mit kokkenförmigen Zellen (in zahlreichen Gattungen von bis ) genauso wie Vertreter, deren Zellen stäbchenförmig erscheinen, mit unterschiedlicher Länge. Zu den Gattungen, deren Zellen typischerweise stäbchenförmig sind, zählen u. a. Lactobacillus und Carnobacterium. Darüber hinaus gibt es eher ovale bzw. ovoide („eiförmige“) Zellformen, die typisch für Leuconostoc und Oenococcus sind. Bei der Gattung treten sowohl ovoide wie stäbchenförmige Zellen auf.

Alle Milchsäurebakterien gehören zu den grampositiven Bakterien und können keine Endosporen bilden. Als Vertreter der Firmicutes gehören sie zu den Bakterien mit niedrigem GC-Gehalt, also einem niedrigen Anteil an Guanin und Cytosin in der Bakterien-DNA. Der GC-Gehalt vieler Gattungen liegt im Bereich von 34 bis 46 Molprozent, für Vertreter der Gattung Lactobacillus wurden jedoch auch Werte über 50 Molprozent ermittelt.

Anhand ihrer physiologischen Merkmale können sie einheitlich beschrieben werden. Ihr Stoff- und Energiewechsel ist chemo-heterotroph. Sie sind zur Energiegewinnung auf Kohlenhydrate angewiesen, die sie in einer Gärung verwerten. Kennzeichen dieses fermentativen Stoffwechsels ist, dass die Substrate ohne Sauerstoff abgebaut werden. Das für Milchsäurebakterien typische Produkt bei der Fermentation ist die Milchsäure, folglich wird dieser Stoffwechselweg als Milchsäuregärung bezeichnet. Nach den Produkten, die bei der Milchsäuregärung entstehen, kann man wie folgt unterscheiden:

  • Homofermentative Arten produzieren als Endprodukt beinahe ausschließlich (> 90 %) Milchsäure bzw. Lactat, das Anion der Milchsäure. Dieser Stoffwechselweg wird daher als homofermentative Milchsäuregärung bezeichnet. Hierzu zählen Vertreter der Gattungen Enterococcus, Lactococcus, Pediococcus und Streptococcus.
  • Heterofermentative Arten erzeugen neben Milchsäure zu einem bedeutenden Teil auch andere Endprodukte, meist Ethanol und Kohlenstoffdioxid, manchmal auch Essigsäure. Den Heterofermentativen fehlt in der Regel das Enzym Aldolase. Ihr Stoffwechselweg wird als heterofermentative Milchsäuregärung bezeichnet. Hierzu zählen Vertreter der Gattungen Carnobacterium, Leuconostoc und Weissella.

Die Vertreter der Gattung Lactobacillus bilden diesbezüglich keine einheitliche Gruppe.

Von anderen ebenfalls Milchsäure produzierenden Bakterien unterscheiden sich die Milchsäurebakterien dadurch, dass sie hinsichtlich des Stoffwechsels einzig zur Gärung in der Lage sind, welche sie auch bei Anwesenheit von Sauerstoff ausführen. Sie können sich in Anwesenheit und Abwesenheit von Sauerstoff vermehren, der Stoffwechsel wird somit als fakultativ anaerob bezeichnet. Durch ihre Spezialisierung auf das Wachstum in Milch und ähnlich nährstoff- und supplinreichen Umgebungen haben Milchsäurebakterien die Fähigkeit zur Biosynthese vieler lebensnotwendiger Stoffe verloren, wie zum Beispiel von Aminosäuren und die für Atmungsprozesse notwendigen Porphyrine und Cytochrome. Unter anderem bilden sie keine Katalase.

Vorkommen und Ökologie

Bezüglich ihres Bedarfs an Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Aminosäuren, Vitaminen und anderen Supplinen sind Milchsäurebakterien als anspruchsvoll zu charakterisieren. Außerdem bevorzugen sie Habitate mit geringer Sauerstoffsättigung.

Trotzdem sind Milchsäurebakterien beinahe ubiquitär verbreitet. Man kann sie im Darm beziehungsweise in Schleimhäuten von Säugetieren finden. Beim Menschen finden sich Milchsäurebakterien vor allem im Verdauungstrakt – inklusive Mundhöhle und Darm – sowie in der Vagina des Menschen (nach dem Entdecker als Döderlein-Bakterien bezeichnet). Bei Schweinen, Rindern, Hunden, Mäusen, Ratten, Hühnern und weiteren Tierarten wurden sie als Bestandteil der Darmflora nachgewiesen. Sogar im Magen von Honigbienen und Fröschen kommen sie vor. Weiterhin sind sie in lebenden oder sich zersetzenden Pflanzen, in Milch und allen Orten, die mit Milch in Berührung kommen, zu finden. Auch im Abwasser wurden sie gefunden. Einige Vertreter bevorzugen ein marines Habitat.

Betrachtet man die Habitate unter dem Aspekt der Lebens- oder Futtermittel, so lassen sich zahlreiche Beispiele finden, bei denen die Milchsäurebakterien an einer „erwünschten“ Fermentation beteiligt sind, wie bei Joghurt, Käse, Sauerteig, Sauerkraut, Rohwurst oder Silage. Andererseits führt ihre Anwesenheit auch zum mikrobiellen Verderb vieler Lebensmittel, beispielsweise von Bier, Wein und Cidre oder Fleisch und Fleischprodukten. Außerdem ist zu beachten, dass viele Milchsäurebakterien auch im sauren Milieu, also bei niedrigen pH-Werten, wachsen können. So können sie am Verderb von Fruchtsäften oder mit Essig konservierten Speisen beteiligt sein.

Durch ihre Milchsäuregärung wird der pH-Wert im Habitat der Milchsäurebakterien abgesenkt. Dies führt bei vielen anderen Bakterien dazu, dass sie sich dort nicht mehr vermehren können. So werden unter anderem Clostridien, Listerien oder Coliforme Bakterien im Wachstum gehemmt. Diese Auswirkung erweist sich als positiv bei der Herstellung von Lebens- oder Futtermitteln.

Systematik

Historische Entwicklung ab dem 20. Jahrhundert

Die Systematik der Milchsäurebakterien hat sich seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich verändert. In den 1960er Jahren wurden die Milchsäurebakterien der Familie der Lactobacteriaceae zugerechnet. In der auf dem neu organisierten Bakteriologischen Code basierenden Approved Lists of Bacterial Names (engl. für „anerkannte Listen der Bakteriennamen“) von 1980 ist diese Familie jedoch nicht aufgeführt, dafür ist die Familie der Lactobacillaceae enthalten. Doch auch später wurde diese veraltete Systematik der Familie der Lactobacteriaceae teilweise noch verwendet. In der Approved Lists of Bacterial Names von 1980 finden sich außerdem die Lactobacilleae mit der Typusgattung Lactobacillus in der an die Botanik angelehnte Rangstufe Tribus, die in der Systematik der Bakterien keine Verwendung mehr findet. Als eigene Ordnung wurden die Milchsäurebakterien erst durch etabliert, der zusammen mit Karl-Heinz Schleifer und die Lactobacillales ord. nov. im Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology (Ausgabe von 2009) beschrieb, dabei steht „ord. nov.“ für ordo novus (lateinisch für „neue Ordnung“). Durch die Veröffentlichung in der Validation List no. 132 wurde die Ordnung Lactobacillales gemäß den Regeln des Bakteriologischen Codes somit 2010 anerkannt.

Der Ordnungsname ist von der Typusgattung Lactobacillus abgeleitet, mit der typischen Endung -ales, dabei steht lactis aus dem Lateinischen für „Milch“ und verweist auf das Vorkommen der Milchsäurebakterien. Die eingedeutschte Bezeichnung Laktobazillen verweist auf Angehörige der Gattung Lactobacillus und sollte daher nicht für die Lactobacillales verwendet werden.

Die genaue Systematik der Milchsäurebakterien ist teilweise umstritten. So findet man in verschiedenen Quellen auch die Familie Oscillospiraceae, welche aber z. B. in dem wichtigen Referenzwerk der phylogenetischen Systematik der Prokaryoten, Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology (Ausgabe von 2004) nicht geführt wird.

Aktuelle Systematik

Zurzeit gehören sechs Familien mit insgesamt etwa 40 Gattungen zur Ordnung Lactobacillales, zu den Familien sind exemplarisch jeweils einige Gattungen genannt (Stand 2014):

  • Ludwig et al. 2010
    • Williams et al. 1953 (Typusgattung der Familie)
    • Collins et al. 1997
  • Ludwig et al. 2010
    • Ntougias & Russell 2001
    • Carnobacterium Collins et al. 1987 (Typusgattung der Familie)
    • Ishikawa et al. 2003
    • Scheff et al. 1984 emend. Liu et al. 2002
  • Enterococcaceae Ludwig et al. 2010
    • Enterococcus (ex Thiercelin & Jouhaud 1903) Schleifer & Kilpper-Bälz 1984 (Typusgattung der Familie)
    • Collins et al. 1990
  • Lactobacillaceae Winslow et al. 1917
    • Lactobacillus Beijerinck 1901 emend. Cai et al. 2012. (Typusgattung der Familie und der Ordnung)
    • Pediococcus Claussen 1903
  • Leuconostocaceae Schleifer 2010
    • Leuconostoc van Tieghem 1878 (Typusgattung der Familie)
    • Collins et al. 1994 emend. Padonou et al. 2010
  • Streptococcaceae Deibel & Seeley 1974
    • Lactococcus Schleifer et al. 1986
    • Streptococcus Rosenbach 1884 (Typusgattung der Familie)

Zu incertae sedis wird die Gattung Acetoanaerobium gezählt.

Wichtige Vertreter

Von Bedeutung für den Menschen sind beispielsweise folgende Arten und Unterarten:

  • Enterococcus faecalis – ein harmloser Bewohner des menschlichen Darms
  • Lactobacillus acidophilus – ein Bestandteil der normalen Scheidenflora
  • Lactobacillus casei – Bestandteil von Probiotika
  • und – die wichtigsten Bestandteile der normalen Scheidenflora
  • Lactobacillus delbrueckii subsp. bulgaricus und Streptococcus salivarius subsp. thermophilus – zur Joghurt-Gewinnung eingesetzt
  • Lactobacillus helveticus – zur Käse-Herstellung
  • und Lactobacillus plantarum – zur Sauerteig-Herstellung
  • Lactococcus lactis – zur Herstellung von Frischkäse- und Sauerrahmprodukten
  • Leuconostoc mesenteroides – zur Sauerkraut-Gewinnung eingesetzt
  • Oenococcus oeni – wird in der Wein-Herstellung eingesetzt
  • Streptococcus pyogenes – Krankheitserreger u. a. von eitriger Mandelentzündung
  • – beteiligt am Verderb von Fleisch, insbesondere dessen Grünfärbung

Bedeutung

Bedeutung für den Menschen

→ Hauptartikel: Bedeutung der Lactobacillaceae für den Menschen

Milchsäurebakterien gehören zu den wichtigsten Vertretern in der menschlichen Darmflora sowie der Vaginalflora. Einige Arten sind pathogen, können also Krankheiten verursachen, darunter mehrere Streptococcus-Spezies. Streptococcus pneumoniae ist ein Erreger, der u. a. eine Lungenentzündung verursachen kann, Streptococcus mutans und Streptococcus sobrinus sind an der Entstehung von Zahnkaries beteiligt. Milchsäurebakterien können in Hautzellen eingeschlossen werden und sie in multipotente Zellen umwandeln.

Von großer Bedeutung für den Menschen ist die industrielle Nutzung der Lactobacillales. Verschiedene Arten, Unterarten und Bakterienstämme werden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln eingesetzt, z. B. Joghurt, Kefir, Sauermilch, Käse aber auch im Sauerkraut, im Kimchi und beim Backen z. B. im Sauerteig. Weiterhin werden sie auch zur Hautpflege und Kariesprophylaxe verwendet.

Einige Milchsäurebakterien werden als Probiotikum eingesetzt. Die Werbung schreibt dem regelmäßigen Konsum von Lactobacillus casei oder Lactobacillus acidophilus enthaltenden Produkten eine besondere Wirkung zu.

Bedeutung in der Milch

Für die milchverarbeitende Industrie sind die Milchsäurebakterien ein Kriterium für die Qualität. An die Molkerei gelieferte Kuhmilch (Anlieferungsmilch) wird nach der Milch-Güteverordnung in EU-Güteklassen eingeteilt: Bei weniger als 100.000 Keimen/ml entspricht die Milch der Güteklasse 1, darüber der Güteklasse 2. Diese durchschnittlichen Keimzahlen werden über einen längeren Zeitraum erfasst. Seit längerem kann man von einem Durchschnitt von 20.000 Keimen/ml Milch ausgehen. Wird das Euter der Kühe zu Beginn des Melkens mit der Hand geputzt, so kann diese Milch oftmals keimärmer als die von vollautomatisiert gemolkenen Kühen sein. Unter möglichst aseptischen Bedingungen gemolkene Milch enthält weniger als 1.000 Keime/ml.

In warmer Umgebung (20 bis 30 °C) wird unbehandelte Milch nach etwa zehn Stunden mit etwa einer Million Bakterien pro Milliliter sauer. Durch die Säure wird das Milcheiweiß ausgefällt, so dass eine Verdickung der Milch eintritt, das sogenannte Dicklegen. Vorzugsmilch wird deshalb sofort nach dem Melken auf max. 6 °C abgekühlt, da dies das Bakterienwachstum hemmt.

Literatur

  • Martin Dworkin u. a. (Hrsg.): The Prokaryotes. A Handbook on the Biology of Bacteria. 3. Auflage. Band 4: Bacteria: Firmicutes, Cyanobacteria. Springer, New York 2006, ISBN 978-0-387-25494-4. 
  • Paul de Vos u. a. (Hrsg.): Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology. 2. Auflage. Band 3: The Firmicutes. Springer, New York 2009, ISBN 978-0-387-95041-9. 

Weblinks

Commons: Milchsäurebakterien (Lactobacillales) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Allergievorsorge durch Milchsäurebakterien

Einzelnachweise

  1. Jean Euzéby, Aidan C. Parte: Order Lactobacillales. In: List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature (LPSN). Abgerufen am 20. Juli 2014. 
  2. Walter P. Hammes, Christian Hertel: The Genera Lactobacillus and Carnobacterium. In: The Prokaryotes. A Handbook on the Biology of Bacteria. Band 4: Bacteria: Firmicutes, Cyanobacteria. Herausgegeben von M. Dworkin u. a. 3. Auflage. Springer, New York 2006, ISBN 978-0-387-25494-4, S. 320–403
  3. Johanna Björkroth, Wilhelm Holzapfel: Genera Leuconostoc, Oenococcus and Weissella. In: M. Dworkin u. a. (Hrsg.): The Prokaryotes. A Handbook on the Biology of Bacteria. Band 4: Bacteria: Firmicutes, Cyanobacteria. 3. Auflage. Springer, New York 2006, ISBN 978-0-387-25494-4, S. 267–319.
  4. Michael T. Madigan, John M. Martinko, Jack Parker: Brock Mikrobiologie. Deutsche Übersetzung herausgegeben von Werner Goebel. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2000, ISBN 978-3-8274-0566-1, S. 558–563, 693.
  5. Hans G. Schlegel, Christiane Zaborosch: Allgemeine Mikrobiologie. 7. Auflage. Thieme, Stuttgart / New York 1992, ISBN 3-13-444607-3, S. 296–299. 
  6. Gerhard Eisenbrand, Peter Schreier (Hrsg.): Römpp Lexikon der Lebensmittelchemie. 2. Auflage. Thieme, Stuttgart/New York 2006, ISBN 978-3-13-736601-0, S. 741–745 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  7. M. Ishikawa, K. Nakajima u. a.: Marinilactibacillus psychrotolerans gen. nov., sp. nov., a halophilic and alkaliphilic marine lactic acid bacterium isolated from marine organisms in temperate and subtropical areas of Japan. In: International journal of systematic and evolutionary microbiology, Band 53, Nr. 3, Mai 2003, S. 711–720, ISSN 1466-5026. PMID 12807191.
  8. William M. O. Leary: Decenoic, Dodecenoic, and Tetradecenoic Acids in the Lactobacteriaceae. In: Biochemistry, Band 4, Nr. 8, August 1965, S. 1621–1627, ISSN 0006-2960. doi:10.1021/bi00884a025.
  9. Milchsäurebakterien. In: Kompaktlexikon der Biologie bei Spektrum.de. Abgerufen am 20. Juli 2014. 
  10. Approved Lists of Bacterial Names. In: V. B. D. Skerman, Vicki McGowan, P. H. A. Sneath (Hrsg.): International Journal of Systematic Bacteriology. Band 30, Nr. 1, 1980, S. 225–420, doi:10.1099/00207713-30-1-225 (sgmjournals.org [PDF; abgerufen am 13. April 2014]). 
  11. W. Ludwig, K.-H. Schleifer, W. B. Whitman: Order II. Lactobacillales ord. nov. In: Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology. 2. Auflage. Band 3: The Firmicutes. Springer, New York 2009, ISBN 978-0-387-95041-9. 
  12. Jean Euzéby: List of new names and new combinations previously effectively, but not validly, published – Validation List no. 132. In: International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology, Band 60, Nr. 3, März 2010, S. 469–472, doi:10.1099/ijs.0.022855-0.
  13. George M. Garrity u. a.: Taxonomic Outline of the Prokaryotes. Bergey’s Manual of Systematic Bacteriology. 2. Auflage, Release 5.0. Springer-Verlag, New York 2004 (uni-muenster.de (Memento vom 17. Juni 2012 im Internet Archive; PDF; 3,3 MB)).
  14. K. Ohta, R. Kawano, N. Ito: Lactic acid bacteria convert human fibroblasts to multipotent cells. In: PloS one, Band 7, Nr. 12, 2012, S. e51866, ISSN 1932-6203. doi:10.1371/journal.pone.0051866. PMID 23300571. PMC 3530539 (freier Volltext).
  15. BASF pro-t-action™ Lactobazillus anti-caries für die Mundhygiene (Memento des Originals vom 2. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  16. Statistiken Keimzahl. In: Webseite Milchprüfring Baden-Württemberg e. V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2014; abgerufen am 21. Juli 2014. 
  17. Milchqualität in Bayern. In: Website Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e. V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2013; abgerufen am 21. Juli 2014. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4169924-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh88023268

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 28 Jun 2025 / 22:25

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Die Milchsaurebakterien oder Lactobacillales Laktobakterien bilden eine Ordnung von grampositiven obligat anaeroben aber meist aerotoleranten Bakterien oder fakultativ anaeroben Bakterien die Kohlenhydrate zu Milchsaure abbauen Milchsauregarung MilchsaurebakterienLichtmikroskopisches Bild einer Lactobacillus ArtSystematikDomane Bakterien Bacteria Abteilung FirmicutesKlasse BacilliOrdnung MilchsaurebakterienWissenschaftlicher NameLactobacillaleset al 2010 Milchsaurebakterien kommen bei Menschen und Tieren vor Sie besiedeln den Verdauungstrakt Auch in der Milch sind sie zu finden Bei grosser Anzahl fuhrt ihre Milchsaureproduktion zur Verdickung der Milch die Grundlage fur die Herstellung von Joghurt Kase und weiteren Milcherzeugnissen Neben den industriell genutzten Milchsaurebakterien gibt es in dieser Ordnung auch Krankheitserreger z B einige Streptococcus Arten Streptokokken MerkmaleMorphologisch ahneln sich Milchsaurebakterien kaum Es gibt Vertreter mit kokkenformigen Zellen in zahlreichen Gattungen von bis genauso wie Vertreter deren Zellen stabchenformig erscheinen mit unterschiedlicher Lange Zu den Gattungen deren Zellen typischerweise stabchenformig sind zahlen u a Lactobacillus und Carnobacterium Daruber hinaus gibt es eher ovale bzw ovoide eiformige Zellformen die typisch fur Leuconostoc und Oenococcus sind Bei der Gattung treten sowohl ovoide wie stabchenformige Zellen auf Alle Milchsaurebakterien gehoren zu den grampositiven Bakterien und konnen keine Endosporen bilden Als Vertreter der Firmicutes gehoren sie zu den Bakterien mit niedrigem GC Gehalt also einem niedrigen Anteil an Guanin und Cytosin in der Bakterien DNA Der GC Gehalt vieler Gattungen liegt im Bereich von 34 bis 46 Molprozent fur Vertreter der Gattung Lactobacillus wurden jedoch auch Werte uber 50 Molprozent ermittelt Lichtmikroskopisches Bild von Enterococcus faecalis zu erkennen sind einzeln oder paarweise vorliegende Kokken Anhand ihrer physiologischen Merkmale konnen sie einheitlich beschrieben werden Ihr Stoff und Energiewechsel ist chemo heterotroph Sie sind zur Energiegewinnung auf Kohlenhydrate angewiesen die sie in einer Garung verwerten Kennzeichen dieses fermentativen Stoffwechsels ist dass die Substrate ohne Sauerstoff abgebaut werden Das fur Milchsaurebakterien typische Produkt bei der Fermentation ist die Milchsaure folglich wird dieser Stoffwechselweg als Milchsauregarung bezeichnet Nach den Produkten die bei der Milchsauregarung entstehen kann man wie folgt unterscheiden Homofermentative Arten produzieren als Endprodukt beinahe ausschliesslich gt 90 Milchsaure bzw Lactat das Anion der Milchsaure Dieser Stoffwechselweg wird daher als homofermentative Milchsauregarung bezeichnet Hierzu zahlen Vertreter der Gattungen Enterococcus Lactococcus Pediococcus und Streptococcus Heterofermentative Arten erzeugen neben Milchsaure zu einem bedeutenden Teil auch andere Endprodukte meist Ethanol und Kohlenstoffdioxid manchmal auch Essigsaure Den Heterofermentativen fehlt in der Regel das Enzym Aldolase Ihr Stoffwechselweg wird als heterofermentative Milchsauregarung bezeichnet Hierzu zahlen Vertreter der Gattungen Carnobacterium Leuconostoc und Weissella Die Vertreter der Gattung Lactobacillus bilden diesbezuglich keine einheitliche Gruppe Von anderen ebenfalls Milchsaure produzierenden Bakterien unterscheiden sich die Milchsaurebakterien dadurch dass sie hinsichtlich des Stoffwechsels einzig zur Garung in der Lage sind welche sie auch bei Anwesenheit von Sauerstoff ausfuhren Sie konnen sich in Anwesenheit und Abwesenheit von Sauerstoff vermehren der Stoffwechsel wird somit als fakultativ anaerob bezeichnet Durch ihre Spezialisierung auf das Wachstum in Milch und ahnlich nahrstoff und supplinreichen Umgebungen haben Milchsaurebakterien die Fahigkeit zur Biosynthese vieler lebensnotwendiger Stoffe verloren wie zum Beispiel von Aminosauren und die fur Atmungsprozesse notwendigen Porphyrine und Cytochrome Unter anderem bilden sie keine Katalase Vorkommen und OkologieBezuglich ihres Bedarfs an Nahrstoffen wie Kohlenhydraten Aminosauren Vitaminen und anderen Supplinen sind Milchsaurebakterien als anspruchsvoll zu charakterisieren Ausserdem bevorzugen sie Habitate mit geringer Sauerstoffsattigung Trotzdem sind Milchsaurebakterien beinahe ubiquitar verbreitet Man kann sie im Darm beziehungsweise in Schleimhauten von Saugetieren finden Beim Menschen finden sich Milchsaurebakterien vor allem im Verdauungstrakt inklusive Mundhohle und Darm sowie in der Vagina des Menschen nach dem Entdecker als Doderlein Bakterien bezeichnet Bei Schweinen Rindern Hunden Mausen Ratten Huhnern und weiteren Tierarten wurden sie als Bestandteil der Darmflora nachgewiesen Sogar im Magen von Honigbienen und Froschen kommen sie vor Weiterhin sind sie in lebenden oder sich zersetzenden Pflanzen in Milch und allen Orten die mit Milch in Beruhrung kommen zu finden Auch im Abwasser wurden sie gefunden Einige Vertreter bevorzugen ein marines Habitat Betrachtet man die Habitate unter dem Aspekt der Lebens oder Futtermittel so lassen sich zahlreiche Beispiele finden bei denen die Milchsaurebakterien an einer erwunschten Fermentation beteiligt sind wie bei Joghurt Kase Sauerteig Sauerkraut Rohwurst oder Silage Andererseits fuhrt ihre Anwesenheit auch zum mikrobiellen Verderb vieler Lebensmittel beispielsweise von Bier Wein und Cidre oder Fleisch und Fleischprodukten Ausserdem ist zu beachten dass viele Milchsaurebakterien auch im sauren Milieu also bei niedrigen pH Werten wachsen konnen So konnen sie am Verderb von Fruchtsaften oder mit Essig konservierten Speisen beteiligt sein Durch ihre Milchsauregarung wird der pH Wert im Habitat der Milchsaurebakterien abgesenkt Dies fuhrt bei vielen anderen Bakterien dazu dass sie sich dort nicht mehr vermehren konnen So werden unter anderem Clostridien Listerien oder Coliforme Bakterien im Wachstum gehemmt Diese Auswirkung erweist sich als positiv bei der Herstellung von Lebens oder Futtermitteln SystematikHistorische Entwicklung ab dem 20 Jahrhundert Die Systematik der Milchsaurebakterien hat sich seit der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich verandert In den 1960er Jahren wurden die Milchsaurebakterien der Familie der Lactobacteriaceae zugerechnet In der auf dem neu organisierten Bakteriologischen Code basierenden Approved Lists of Bacterial Names engl fur anerkannte Listen der Bakteriennamen von 1980 ist diese Familie jedoch nicht aufgefuhrt dafur ist die Familie der Lactobacillaceae enthalten Doch auch spater wurde diese veraltete Systematik der Familie der Lactobacteriaceae teilweise noch verwendet In der Approved Lists of Bacterial Names von 1980 finden sich ausserdem die Lactobacilleae mit der Typusgattung Lactobacillus in der an die Botanik angelehnte Rangstufe Tribus die in der Systematik der Bakterien keine Verwendung mehr findet Als eigene Ordnung wurden die Milchsaurebakterien erst durch etabliert der zusammen mit Karl Heinz Schleifer und die Lactobacillales ord nov im Bergey s Manual of Systematic Bacteriology Ausgabe von 2009 beschrieb dabei steht ord nov fur ordo novus lateinisch fur neue Ordnung Durch die Veroffentlichung in der Validation List no 132 wurde die Ordnung Lactobacillales gemass den Regeln des Bakteriologischen Codes somit 2010 anerkannt Der Ordnungsname ist von der Typusgattung Lactobacillus abgeleitet mit der typischen Endung ales dabei steht lactis aus dem Lateinischen fur Milch und verweist auf das Vorkommen der Milchsaurebakterien Die eingedeutschte Bezeichnung Laktobazillen verweist auf Angehorige der Gattung Lactobacillus und sollte daher nicht fur die Lactobacillales verwendet werden Die genaue Systematik der Milchsaurebakterien ist teilweise umstritten So findet man in verschiedenen Quellen auch die Familie Oscillospiraceae welche aber z B in dem wichtigen Referenzwerk der phylogenetischen Systematik der Prokaryoten Bergey s Manual of Systematic Bacteriology Ausgabe von 2004 nicht gefuhrt wird Aktuelle Systematik Zurzeit gehoren sechs Familien mit insgesamt etwa 40 Gattungen zur Ordnung Lactobacillales zu den Familien sind exemplarisch jeweils einige Gattungen genannt Stand 2014 Ludwig et al 2010 Williams et al 1953 Typusgattung der Familie Collins et al 1997 Ludwig et al 2010 Ntougias amp Russell 2001 Carnobacterium Collins et al 1987 Typusgattung der Familie Ishikawa et al 2003 Scheff et al 1984 emend Liu et al 2002 Enterococcaceae Ludwig et al 2010 Enterococcus ex Thiercelin amp Jouhaud 1903 Schleifer amp Kilpper Balz 1984 Typusgattung der Familie Collins et al 1990 Lactobacillaceae Winslow et al 1917 Lactobacillus Beijerinck 1901 emend Cai et al 2012 Typusgattung der Familie und der Ordnung Pediococcus Claussen 1903 Leuconostocaceae Schleifer 2010 Leuconostoc van Tieghem 1878 Typusgattung der Familie Collins et al 1994 emend Padonou et al 2010 Streptococcaceae Deibel amp Seeley 1974 Lactococcus Schleifer et al 1986 Streptococcus Rosenbach 1884 Typusgattung der Familie Zu incertae sedis wird die Gattung Acetoanaerobium gezahlt Wichtige Vertreter Von Bedeutung fur den Menschen sind beispielsweise folgende Arten und Unterarten Enterococcus faecalis ein harmloser Bewohner des menschlichen Darms Lactobacillus acidophilus ein Bestandteil der normalen Scheidenflora Lactobacillus casei Bestandteil von Probiotika und die wichtigsten Bestandteile der normalen Scheidenflora Lactobacillus delbrueckii subsp bulgaricus und Streptococcus salivarius subsp thermophilus zur Joghurt Gewinnung eingesetzt Lactobacillus helveticus zur Kase Herstellung und Lactobacillus plantarum zur Sauerteig Herstellung Lactococcus lactis zur Herstellung von Frischkase und Sauerrahmprodukten Leuconostoc mesenteroides zur Sauerkraut Gewinnung eingesetzt Oenococcus oeni wird in der Wein Herstellung eingesetzt Streptococcus pyogenes Krankheitserreger u a von eitriger Mandelentzundung beteiligt am Verderb von Fleisch insbesondere dessen GrunfarbungBedeutungBedeutung fur den Menschen Hauptartikel Bedeutung der Lactobacillaceae fur den Menschen Milchsaurebakterien gehoren zu den wichtigsten Vertretern in der menschlichen Darmflora sowie der Vaginalflora Einige Arten sind pathogen konnen also Krankheiten verursachen darunter mehrere Streptococcus Spezies Streptococcus pneumoniae ist ein Erreger der u a eine Lungenentzundung verursachen kann Streptococcus mutans und Streptococcus sobrinus sind an der Entstehung von Zahnkaries beteiligt Milchsaurebakterien konnen in Hautzellen eingeschlossen werden und sie in multipotente Zellen umwandeln Von grosser Bedeutung fur den Menschen ist die industrielle Nutzung der Lactobacillales Verschiedene Arten Unterarten und Bakterienstamme werden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln eingesetzt z B Joghurt Kefir Sauermilch Kase aber auch im Sauerkraut im Kimchi und beim Backen z B im Sauerteig Weiterhin werden sie auch zur Hautpflege und Kariesprophylaxe verwendet Einige Milchsaurebakterien werden als Probiotikum eingesetzt Die Werbung schreibt dem regelmassigen Konsum von Lactobacillus casei oder Lactobacillus acidophilus enthaltenden Produkten eine besondere Wirkung zu Bedeutung in der Milch Fur die milchverarbeitende Industrie sind die Milchsaurebakterien ein Kriterium fur die Qualitat An die Molkerei gelieferte Kuhmilch Anlieferungsmilch wird nach der Milch Guteverordnung in EU Guteklassen eingeteilt Bei weniger als 100 000 Keimen ml entspricht die Milch der Guteklasse 1 daruber der Guteklasse 2 Diese durchschnittlichen Keimzahlen werden uber einen langeren Zeitraum erfasst Seit langerem kann man von einem Durchschnitt von 20 000 Keimen ml Milch ausgehen Wird das Euter der Kuhe zu Beginn des Melkens mit der Hand geputzt so kann diese Milch oftmals keimarmer als die von vollautomatisiert gemolkenen Kuhen sein Unter moglichst aseptischen Bedingungen gemolkene Milch enthalt weniger als 1 000 Keime ml In warmer Umgebung 20 bis 30 C wird unbehandelte Milch nach etwa zehn Stunden mit etwa einer Million Bakterien pro Milliliter sauer Durch die Saure wird das Milcheiweiss ausgefallt so dass eine Verdickung der Milch eintritt das sogenannte Dicklegen Vorzugsmilch wird deshalb sofort nach dem Melken auf max 6 C abgekuhlt da dies das Bakterienwachstum hemmt LiteraturMartin Dworkin u a Hrsg The Prokaryotes A Handbook on the Biology of Bacteria 3 Auflage Band 4 Bacteria Firmicutes Cyanobacteria Springer New York 2006 ISBN 978 0 387 25494 4 Paul de Vos u a Hrsg Bergey s Manual of Systematic Bacteriology 2 Auflage Band 3 The Firmicutes Springer New York 2009 ISBN 978 0 387 95041 9 WeblinksCommons Milchsaurebakterien Lactobacillales Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Allergievorsorge durch MilchsaurebakterienEinzelnachweiseJean Euzeby Aidan C Parte Order Lactobacillales In List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature LPSN Abgerufen am 20 Juli 2014 Walter P Hammes Christian Hertel The Genera Lactobacillus and Carnobacterium In The Prokaryotes A Handbook on the Biology of Bacteria Band 4 Bacteria Firmicutes Cyanobacteria Herausgegeben von M Dworkin u a 3 Auflage Springer New York 2006 ISBN 978 0 387 25494 4 S 320 403 Johanna Bjorkroth Wilhelm Holzapfel Genera Leuconostoc Oenococcus and Weissella In M Dworkin u a Hrsg The Prokaryotes A Handbook on the Biology of Bacteria Band 4 Bacteria Firmicutes Cyanobacteria 3 Auflage Springer New York 2006 ISBN 978 0 387 25494 4 S 267 319 Michael T Madigan John M Martinko Jack Parker Brock Mikrobiologie Deutsche Ubersetzung herausgegeben von Werner Goebel Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2000 ISBN 978 3 8274 0566 1 S 558 563 693 Hans G Schlegel Christiane Zaborosch Allgemeine Mikrobiologie 7 Auflage Thieme Stuttgart New York 1992 ISBN 3 13 444607 3 S 296 299 Gerhard Eisenbrand Peter Schreier Hrsg Rompp Lexikon der Lebensmittelchemie 2 Auflage Thieme Stuttgart New York 2006 ISBN 978 3 13 736601 0 S 741 745 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Ishikawa K Nakajima u a Marinilactibacillus psychrotolerans gen nov sp nov a halophilic and alkaliphilic marine lactic acid bacterium isolated from marine organisms in temperate and subtropical areas of Japan In International journal of systematic and evolutionary microbiology Band 53 Nr 3 Mai 2003 S 711 720 ISSN 1466 5026 PMID 12807191 William M O Leary Decenoic Dodecenoic and Tetradecenoic Acids in the Lactobacteriaceae In Biochemistry Band 4 Nr 8 August 1965 S 1621 1627 ISSN 0006 2960 doi 10 1021 bi00884a025 Milchsaurebakterien In Kompaktlexikon der Biologie bei Spektrum de Abgerufen am 20 Juli 2014 Approved Lists of Bacterial Names In V B D Skerman Vicki McGowan P H A Sneath Hrsg International Journal of Systematic Bacteriology Band 30 Nr 1 1980 S 225 420 doi 10 1099 00207713 30 1 225 sgmjournals org PDF abgerufen am 13 April 2014 W Ludwig K H Schleifer W B Whitman Order II Lactobacillales ord nov In Bergey s Manual of Systematic Bacteriology 2 Auflage Band 3 The Firmicutes Springer New York 2009 ISBN 978 0 387 95041 9 Jean Euzeby List of new names and new combinations previously effectively but not validly published Validation List no 132 In International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 60 Nr 3 Marz 2010 S 469 472 doi 10 1099 ijs 0 022855 0 George M Garrity u a Taxonomic Outline of the Prokaryotes Bergey s Manual of Systematic Bacteriology 2 Auflage Release 5 0 Springer Verlag New York 2004 uni muenster de Memento vom 17 Juni 2012 im Internet Archive PDF 3 3 MB K Ohta R Kawano N Ito Lactic acid bacteria convert human fibroblasts to multipotent cells In PloS one Band 7 Nr 12 2012 S e51866 ISSN 1932 6203 doi 10 1371 journal pone 0051866 PMID 23300571 PMC 3530539 freier Volltext BASF pro t action Lactobazillus anti caries fur die Mundhygiene Memento des Originals vom 2 Februar 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Statistiken Keimzahl In Webseite Milchprufring Baden Wurttemberg e V Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Juli 2014 abgerufen am 21 Juli 2014 Milchqualitat in Bayern In Website Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e V Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Dezember 2013 abgerufen am 21 Juli 2014 Normdaten Sachbegriff GND 4169924 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh88023268

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