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Der Militärflugplatz Chazor hebräisch ב ס יס ח צו ר Basīs Chazōr englisch Hatzor Airbase ICAO Code LLHS ist ein Stützpun

Militärflugplatz Chazor

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Militärflugplatz Chazor
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Der Militärflugplatz Chazor (hebräisch בָּסִיס חָצוֹר Basīs Chazōr, englisch Hatzor Airbase, ICAO-Code: LLHS) ist ein Stützpunkt der Israelischen Luftwaffe (IAF). Er befindet sich in der Mitte Israels – knapp im Südbezirk – etwa 10 Kilometer östlich des Mittelmeeres, nahe dem Kibbuz Chazor Aschdod, von dem der Militärflugplatz seinen Namen hat. Er besitzt drei Start- und Landebahnen von jeweils knapp 2,5 Kilometer Länge. Es sind aber seit 2021 keine Kampfjets mehr auf ihm stationiert, sondern nur noch Patrouillenflugzeuge, Drohnen und Abwehrraketen.

Militärflugplatz Chazor
Air Wing 4
Der Flugplatz inmitten von Gan Javne, Chazor Aschdod, Bnei ʿAJiSch, Industriepark Reʾem und Qirjat Malʾachi
Basis Chazor
Kenndaten
ICAO-Code LLHS
Koordinaten 31° 45′ 45″ N, 34° 43′ 39″ O31.76255734.72746345Koordinaten: 31° 45′ 45″ N, 34° 43′ 39″ O
Höhe über MSL 45 m  (148 ft)
Basisdaten
Eröffnung 1942 RAF / 1948 IAF
Betreiber Israelische Luftstreitkräfte
Start- und Landebahnen
05/23 2409 m Asphalt
11R/29L 2451 m Asphalt
11L/29R 2440 m Asphalt



Geschichte

RAF Qastina

Im Jahr 1942 wurde der Militärflugplatz von der Royal Air Force (RAF) unter dem britischen Mandat über Palästina als RAF Qastina angelegt, benannt nach einer südöstlich gelegenen palästinensischen Ortschaft Qastina, die 1948 im Palästinakrieg unterging und dem benachbarten britischen Militärlager Camp Qastina, das seit Anfang 1940 bestand. Zwei britische Staffeln, die Dakota- und Halifax-Flugzeuge betrieben, waren anfangs auf dem Stützpunkt stationiert.

  • Hirte mit Schafherde im palästinen­sischen Dorf Qastina um 1940
  • Der französische General Charles de Gaulle besucht Camp Qastina 1941

Auf der Airbase RAF Qastina befanden sich danach abwechselnd mehrere britische Flugzeug-Staffeln mit Bombern, Transport- und Aufklärungsflugzeugen, die von hier aus eingesetzt wurden. Im entsprechenden englischen Wikipedia-Artikel sind einige dieser Staffeln aufgelistet. Auch über den untergegangenen palästinensischen Ort Qastina finden sich dort Informationen.

Polnische Kadettenanstalt Junacka Szkoła Kadetów (JSK)

Am 19. Oktober 1942 zog die im August des Jahres in Baschschit gegründete Junacka Szkoła Kadetów (JSK) der polnischen Anders-Armee mit 342 Kadetten auf die Airbase RAF Qastina.

Die JSK war eine polnische Kadettenanstalt, die vor allem polnische Knaben besuchten, deren Eltern durch die sowjetische Ausmerzung polnischer Intelligenz und Widerständigkeit ermordet oder in Arbeitslager verschleppt worden waren. Tausende polnische Jugendliche hatten sich zu Standorten der Anders-Armee im russischen Tozkoje sowie in den usbekischen Orten Dschalalabat, Gʻuzor, Kermine, Narpay und (Wrjeskij) durchgeschlagen, in der Hoffnung mit der Armee aus der Sowjetunion zu entkommen. General Władysław Anders setzte sich sehr dafür ein, möglichst viele Jugendliche mitzunehmen. Major Andrzej Kulczycki leitete die Kadettenanstalt bis 1945, die dem 3. Karpaten-Schützen Division im 2 Korpus Polski zugeordnet war.

  • Angetretene JSK-Kadetten, 17. August 1942 (noch in Baschschit)
  • Władysław Anders, polnischer General und späterer Politiker

Am 28. Juni 1943 besuchte der polnische Ministerpräsident Władysław Sikorski die Kadettenanstalt, letzter offizieller Termin vor seinem Flugzeugabsturz bei Gibraltar (1943). Anders war häufig Gast der Kadettenanstalt, so am 26. November 1942, Juni 1943 (mit Sikorski), am 17. November 1943, am 5. Januar 1944, am 21. September 1945 und im Juni 1946, bei dieser Gelegenheit begleitet von General Antoni Chruściel, dem Kommandanten der Heimatarmee im Bezirk Warschau. Vom 29. Juli 1943 bis 31. Juli 1947 domizilierte die Kadettenanstalt in بربره / Barbarah, heute . Die Anstalt absolvierten 1.171, nach anderen Angaben 1.276, Kadetten der Jahrgänge von 1927 bis 1931, von denen 440 jeweils einer Einheit des 2 Korpus Polski beitraten. Am gregorianischen Karfreitag 1943 nahmen Kadetten am Kreuzweg durch Jerusalem teil und hielten Ostervigil am Grabe Jesu.

Der prosowjetische Bund Polnischer Patrioten griff alles Polnische an, was nicht Moskau unterstellt war. Die Vorsitzende des Bundes, Wanda Wasilewska, verleumdete in ihrem Artikel „Faschisten, Betrüger und Erpresser“ im Bundesorgan Ku Wolnej Polska die Kadetten als „Anders' Janitscharen“ und die JSK als „Nest reaktionärer Fürsten und Grafen“. Ab 15. August 1947 hatte die JSK ihren letzten Sitz auf der englischen Airbase RAF Bodney, wo mit den letzten Abschlussprüfungen vom 23. bis 28. Februar 1948 die Anstalt ihren Lehrbetrieb einstellte. Unter den Vorwürfen aus Polen gingen nur etwa 20 Kadetten ins kommunistische Polen, die Heimat der meisten lag ohnehin in jenen 52 % des polnischen Staatsgebietes von 1938, die die Sowjetunion 1939 im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes für sich beanspruchte und 1945 dann in etwa einbehielt.

Die Nacht der Flugzeuge

In der Nacht des 25. Februar 1946 griffen Untergrundkämpfer der Irgun die Airbase RAF Qastina an und zerstörten mehrere der dort geparkten Handley Page Halifax Bomber, die zuletzt als Transportflugzeuge genutzt worden waren. Auch zwei weitere RAF-Basen wurden in dieser Nacht angegriffen, die man später Die Nacht der Flugzeuge nannte. Insgesamt wurden 20 Flugzeuge zerstört und etliche beschädigt, so dass die RAF sich gezwungen sah, viele ihrer Maschinen auf Basen nach Ägypten zu verlegen.

Israeli Air Force Base Hatzor

Als sich das Völkerbundsmandat für Palästina seinem Ende näherte, wurde die Airbase RAF Qastina am 15. März 1948 von den Briten geräumt und von der israelischen Hagana übernommen. Anschließend wurde sie in Chazor (Hatzor Airbase) umbenannt, nach dem nahe gelegenen Kibbuz Chazor Aschdod, direkt nordwestlich gelegen (siehe Karte).

101. Staffel „First Fighter“

Die 101. Staffel „First Fighter“ wurde im Mai 1948 auf der Ekron Airbase (heute Tel Nof) als erste Militärflugzeug-Staffel in Israel gegründet und im November nach Chazor verlegt – damals noch mit Avia S-199-Jagdflugzeugen, die aus übrig gebliebenen Teilen der Messerschmitt Bf 109 zusammengebaut waren. 25 Exemplare davon wurden insgesamt aus der Tschechoslowakei importiert, wo während des Zweiten Weltkrieges in den Avia-Werken deutsche Flugzeuge hergestellt worden waren. Es folgten die britische Supermarine Spitfire zusammen mit der North American P-51 Mustang aus Beständen der WKII-Alliierten. Während dieser Zeit war die Staffel auf dem Militärflugplatz Ramat David stationiert.

  • Eine tschechoslowakische Avia S-199 (Nachbau der Messerschmitt Bf 109) der 101. Staffel „First Fighter“ 1948
  • Eine Avia S-199 der 101. Staffel „First Fighter“ heute im IAF-Museum beim Militärflugplatz Chazerim
  • Eine Spitfire Mk.IXe der 101. Staffel „First Fighter“ aus den Anfangstagen der IAF im IAF-Museum
  • Eine P-51D Mustang der 101. Staffel „First Fighter“ im IAF-Museum beim Militärflugplatz Chazerim

Im April 1956 kehrte die 101. Staffel nach Chazor zurück und erhielt mit der Dassault Mystère IV A ihren ersten Jet (siehe: Operation Schacharit), dem ab 1962 die weiter entwickelte Dassault Mirage IIICJ Shahak folgte (siehe Bild rechts). Diese kam dann mit großen Erfolg während des Sechstage-, des Abnutzungs- und des Jom-Kippur-Krieges zum Einsatz. Ab 1971 bzw. 1976 wurden die in Israel gebauten und auf der Dassault Mirage 5 basierenden IAI Nescher (Gänsegeier) und die verbesserte IAI Kfir (junger Löwe) als zusätzliche Flugzeuge an die Staffel übergeben. Ab 1987 flog sie schließlich die F-16C/D Barak und war seit ihrer Gründung an zahlreichen Einsätzen und Kriegen beteiligt gewesen.

105. Staffel „Scorpion“

Auf dem Militärflugplatz Ramat David im August 1950 wurde eine Gruppe innerhalb der 101. Staffel gegründet, die Piloten für Angriffe auf Bodenziele schulen sollte. Sie erhielt den Spitznamen "Scorpion" und wurde bald darauf als 105. Staffel ausgegliedert. Sie flog zunächst die englische Spitfire, später die US-amerikanische P-51 Mustang und anschließend mit der französischen Dassault Mystère IV ihren ersten Jet. 1958 zog sie nach Chazor um und erhielt als einzige Staffel in Israel die neue Super Mystère B2 (SMB2) Sambad. Diese Jets wurden schließlich unter dem Namen Saar von IAI aufgerüstet (siehe Bild in unterer Galerie) und flogen dann noch bis Ende der 1970er Jahre – zuletzt in anderen Staffeln. Ab 1975 wurde die F-4 Phantom II Kurnas eingeführt, dann ebenfalls die IAI Kfir und ab 1991 schließlich die F-16C/D Barak. Auch sie war an zahlreichen Einsätzen beteiligt.

109. Staffel „The Valley“

Die 109. Staffel „The Valley“ wurde 1951 noch unter anderem Namen auf Tel Nof gegründet und von 1952 bis 1956 nach Chazor verlegt, wo sie insgesamt 25 von den Briten gekaufte De Havilland Mosquitos als Jagdbomber und als Aufklärungsflugzeug flog. 1956 nahm sie mit diesen an den Auseinandersetzungen der Suezkrise teil. Danach wurden ihre Mosquitos stillgelegt und die Staffel nach Ramat David verlegt, wo sie andere Flugzeuge und ihren heutigen Namen „The Valley“ erhielt.

113. Staffel „Hornet“

Die 113. Staffel „Hornet“ wurde 1955 auf Chazor als zweite Jet-Staffel der IAF gegründet – nach der 1953 auf Ramat David gegründeten 117. Staffel „First Jet“ – und flog die Dassault Ouragan (Hurrikan), ab 1973 die IAI Nescher (Gänsegeier) und ab 1976 die verbesserte IAI Kfir (junger Löwe). 1986 wurde die Staffel auf Chazor geschlossen und 1989/90 auf dem Militärflugplatz Ramon mit AH-64 Apache Kampfhubschraubern wieder neu aufgestellt.

201. Staffel „The One“

Die 201. Staffel „The One“ wurde im September 1969 auf Chazor als erste von später fünf F-4E Phantom II Kur­nass Staffeln eröffnet. Diese nahm dann am Abnutzungskrieg mit Ägypten und am Jom-Kippur-Krieg teil und erlitt in letzterem schwere Verluste. Im Juni 1988 wurde die Staffel mit ihren Phantoms nach Tel Nof verlegt, wo diese bis 2004 im Dienst blieben.

Galerie ehemals stationierter Flugzeuge

Die meisten Flugzeugtypen aus früheren Zeiten befinden sich heute im IAF-Museum direkt neben dem Militärflugplatz Chazerim:

  • De Havilland DH.98 Mosquito 1955, wurde während der Suezkrise (1956) als Bomber eingesetzt
  • Zwei israelische Piloten nach dem Ausstieg aus ihren Dassault Ouragan Kampfjets im Juli 1956 auf Chazor
  • IAF-Testpilot Danny Shapira vor einem neuen Dassault Mystère IV A Jet im Juni 1956 auf Chazor
  • Eine Super Mystère B2 (SMB2) Saar der 105. Staffel „Scorpion“ ab 1958, im IAF-Museum auf Chazerim
  • Eine Mirage IIICJ Shahak der 101. Staffel „First Fighter“ wird auf Chazor einsatzbereit gemacht, Juni 1967
  • Eine F-4E Phantom II Kur­nass, auch von der 201. Staffel „The One“ ab 1969, an der Giv'at Olga Technoda
  • Eine IAI Nescher der 113. Staffel „Hornet“ wird im Oktober 1973 auf Chazor wieder startklar gemacht
  • Eine in Israel gebaute IAI Kfir der 144. Staffel „Phoenix“ ab April 1975, im IAF-Museum bei Chazerim

Nachdem in der Anfangszeit der IAF ab 1948 Propellerflugzeuge noch aus verschiedenen Ländern eingekauft worden waren, wurden ab Mitte der 1950er Jahre die französischen Hersteller Sud und Dassault zu den alleinigen Lieferanten für israelische Kampfjets, was bis zum Sechstagekrieg 1967 auch so blieb. Als dann aber der französische Staatspräsident Charles de Gaulle aufgrund dieses Krieges und weiterer Ereignisse ein totales Waffenembargo seines Landes gegenüber Israel verhängte, wandte man sich den Vereinigten Staaten zu und baute auch eigene Jets, wie die IAI Nescher und die IAI Kfir. All dies lässt sich anhand der oberen Foto-Galerien gut nachvollziehen.

In den ersten 18 Jahren des neu gegründeten Staates Israel gab es nur die drei von den Briten übernommenen Militärflugplätze Tel Nof, Ramat David und Chazor, wobei auf letzterem meist die neuesten und leistungsfähigsten Kampfjets stationiert wurden. Dies änderte sich aber im Laufe der Zeit als weitere Airbases gebaut wurden, bis schließlich im Jahr 2021 die letzten auf Chazor verbliebenen Staffeln 101 und 105 mit F-16C/D Kampfjets nach Ramat David im Norden Israels umzogen, sodass von da an keine bemannten Jets mehr auf Chazor stationiert waren (siehe Einheiten).

Operation Schacharit

Im April 1956 begann mit der Operation Schacharit (Morgengebet im Judentum) die Lieferung von Dassault Mystère IV A Jets von Frankreich nach Israel. 12 Flugzeuge trafen in der ersten Welle auf Chazor ein (siehe Fotos unterhalb), 12 weitere im August, und im Oktober – kurz vor der Suezkrise – starteten noch einmal 36 Flugzeuge in zwei Wellen in Frankreich. Auf ihrem Weg nach Israel landeten die Flugzeuge zum Auftanken in Brindisi, Italien. Dort gab man vorher an, dass es sich um Jets handeln würde, die von Israel nach Frankreich flögen, um an ihnen Reparaturen durchzuführen. Bei der letzten großen Überführung waren sie in zwei 18er-Gruppen mit identischen Hecknummern unterteilt, sodass es den Anschein hatte, als würden die Jets hin- und zurückfliegen. Insgesamt trafen 61 Flugzeuge in Israel ein (darunter ein Fotoflugzeug), von denen aber einige aufgrund von Mangel an Ersatzteilen und Munition nicht kampftauglich gemacht werden konnten.

  • Neue Dassault Mystère IV A Jets für die IAF auf Chazor im April 1956 durch die Operation Schacharit
  • Politiker und Militärs bei der Ankunft der neuen Dassault Mystère IV A Jets auf Chazor im April 1956
  • Eine Mystère IV A der 116. Staffel „Defenders of the South“ von Chazor, ausgestellt 2008 in Santiago de Chile

Desertierte Piloten

  • Am 19. Januar 1964 desertierte ein Jak-11 Schulflugzeug der ägyptischen Luftwaffe mit Kapitän Mahmoud Abbas Hilmi an Bord nach Chazor. Der 26-jährige ägyptische Fluglehrer bat nach der Landung um politisches Asyl.
  • Am Morgen des 16. August 1966 landete eine irakische MiG-21 auf der Chazor Airbase, Höhepunkt der Operation Diamond. Munir Redfa, ein irakischer Kampfpilot, war vom Mossad dazu überredet worden, das Spitzenprodukt der damaligen sowjetischen Flugzeugtechnik nach Israel zu fliegen.
  • Anfang 1964 desertierte ein ägyptischer Pilot in einem Jak-11-Trainer nach Chazor
  • Die 1966 aus dem Irak nach Chazor desertierte MiG-21 im Museum der Israelischen Luftwaffe
  • Originalaufnahmen der desertierten irakischen MiG-21 von 1966

Überflutungen

Da sich der Militärflugplatz in einem Tal zwischen den Bächen und dessen Zufluss befindet – die aber bis auf wenige regenreiche Wochen die meiste Zeit des Jahres trocken liegen – ist es seit seiner Gründung wiederholt zu Überflutungen gekommen, wobei militärisches Gerät in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies geschah in den 1950er Jahren, im Winter 1991/92, 2013 und zuletzt im Jahr 2020, als Kampfflugzeuge und eine Batterie mit Abwehrraketen so schwer beschädigt wurden, dass die Reparaturen fünf Monate in Anspruch nahmen. Dies ist auch ein Grund dafür, warum im Jahr 2021 die letzten beiden Staffeln mit bemannten Kampfflugzeugen von Chazor auf den Militärflugplatz Ramat David im Norden Israels verlegt wurden. Auch wird der weitere Ausbau der Airbase hauptsächlich im Nordbereich betrieben, der von Überflutungen nicht betroffen ist (siehe Karte).

  • Durch die Überflutung der Chazor Airbase Ende der 1950er Jahre ist ein Dassault Mystère IV A Jet betroffen
  • Eine F-16C Barak geht in ihrem Shelter baden – auf der Chazor Airbase im Januar 2020
  • Von der Überflutung betroffene und reparierte F-16-Jets der 101. Staffel „First Fighter“ im Juni 2020
  • Abschied und Umzug der 101. Staffel „First Fighter“ zum Militärflugplatz Ramat David im Juni 2021

Simulatoren-Netzwerk

2010 wurde auf Chazor eine Flugzeugstaffel eingeführt, die nie vom Boden abheben wird. Ein Netzwerk von acht Simulatoren nutzt 3D-Satellitenbilder, speziell auch von Syrien und dem Libanon, damit Kampfpiloten in ihren F-15- und F-16-Jets Einsätze über feindlichem Gebiet und das Ausweichen bei Beschuss mit Boden-Luft-Raketen realistisch und gefahrlos üben können. Es gibt dort Simulatoren für alle F-15- und F-16-Modelle, die die IAF besitzt.

Abwehrraketen

Am 2. April 2017 wurden auf dem Stützpunkt die ersten beiden Batterien des neuen Raketenabwehrsystems David’s Sling installiert. Nicht weit entfernt vom Gazastreifen dienen sie in erster Linie dazu, von dort abgefeuerte Raketen der Hamas und des Islamischen Dschihads abzufangen. Das System ist gemeinsam von Rafael (Israel) und Raytheon (USA) entwickelt worden. Schon seit 2012 ist dort auch eine Batterie des kleineren Systems Iron Dome installiert, die im Winter 2012/13 bei einem Hochwasser Schaden nahm und repariert werden musste.

Gegenwart

  • Im März 2021 zogen die beiden F-16-Staffeln der Basis (101. „First Fighter“ und 105. „Scorpion“) auf den Militärflugplatz Ramat David um, um alle verbleibenden F-16C/D-Jets (Barak) unter einem Dach zusammenzufassen. Damit gibt es nun keine bemannten Kampfjets mehr auf Chazor.
  • Im Juli 2021 erschienen Fotos, die das Errichten eines Combined Operations Center für das US-Militär und Israel im Nordbereich der Basis zeigen. Weitere Informationen wurden jedoch nicht veröffentlicht. In den vergangenen Jahren waren bereits mehrere neue Gebäude dort errichtet worden.
  • Mitte 2021 zog die 100. Staffel „Flying Camel“ mit ihren Patrouillenflugzeugen vom Typ Beechcraft King Air Tzofit und Beechcraft Bonanza Hofit vom dann stillgelegten Flughafen Sde-Dov an der Küste von Tel Aviv-Jaffa nach Chazor um.
  • Im Januar 2023 zog die 200. Staffel „First UAV“ mit ihren Heron 1 Shoval Drohnen von der Luftwaffenbasis Palmachim hierher.
  • Im September 2023 wurde im Rahmen des Projekts Storm Clouds eine im August 2022 wiedereröffnete Staffel auf Chazor mit neuen Drohnen ausgerüstet, die 144. Staffel „Phoenix“ mit Flugkörpern des neuentwickelten Typs Spark Nitsot (Orbiter 4) von Rafael und , einer relativ kleinen und flexiblen Drohne, die auch in der Lage ist, senkrecht zu starten und zu landen.

Einheiten

  • 100. Staffel „Flying Camel“ – Beechcraft King Air Tzofit & Beechcraft Bonanza Hofit Patrouillenflugzeuge
  • 144. Staffel „Phoenix“ – Spark Nitsot Drohnen (Orbiter 4)
  • 200. Staffel „First UAV“ – Heron 1 Shoval Drohnen
  • 420. Staffel Flugsimulatoren (vernetzt)
  • 1 Batterie Iron Dome mit bis zu vier Starteinheiten von je 20 Tamir Abfangraketen
  • 2 Batterien David’s Sling mit Stunner Abfangraketen
  • Eine Beechcraft King Air der 100. Staffel „Flying Camel“ (Heck), 2019 noch auf dem Flughafen Sde-Dov
  • Beechcraft Bonanzas der 100. Staffel „Flying Camel“, im April 2023 am israelischen Unabhängigkeitstag
  • Wiedereröffnung der 144. Staffel „Phoenix“ für Spark Nitsot Drohnen (Orbiter 4) im August 2022
  • Heron 1 Shoval Drohne im Flug 2003, in der 200. Staffel „First UAV“ auf Chazor stationiert
  • Deborah Lee James, damalige USAF Chefin, lässt sich 2015 einen Flug­simulator auf Chazor erklären
  • Das System Iron Dome samt Kontroll­zentrum und Starteinheit mit 20 Tamir Abfangraketen, auf Chazor stationiert
  • Teststart einer Stunner-Abfangrakete des Systems David’s Sling im Januar 2017, auf Chazor stationiert

Hinweis: Flugzeuge der IAF lassen sich meist über die Symbole am Heck ihrer jeweiligen Staffel zuordnen.

Unfälle und Zwischenfälle

  • Während des israelisch-iranischen Krieges ab Mitte Juni 2025 meldeten iranische Medien vereinzelt Abschüsse israelischer Drohnen über dem Iran. Einer dieser Abschüsse wurde kurz darauf durch Fotos belegt, die eine noch unbekannte Drohne der IAF zeigten. Sie ähnelt der Spark Nitsot (Orbiter 4), die auf Chazor in der 144. Staffel „Phoenix“ stationiert ist (siehe auch: Einheiten). Diese kleinere Drohne ist nicht in der Lage von Israel bis in den Iran zu fliegen, soll aber dort in einem Schwarm zur Aufklärung oder Zielmarkierung eingesetzt worden sein.

Weblinks

Commons: Militärflugplatz Chazor – Sammlung von Bildern und Videos
  • Homepage der Israeli Air Force (englisch)
  • Hatzor auf airports-worldwide.com (englisch)
  • Hatzor auf globalsecurity.org
  • Aeroflight World Airforces

Einzelnachweise

  1. Hommage an den Kampfpiloten: Abschied von Ex-Luftwaffenkommandant Amos Lapidot. In: Israel Defense. 21. November 2019, abgerufen am 3. April 2025 (hebräisch). 
  2. Der Stützpunkt Chazor. In: IAF Website. 16. Juni 2019, abgerufen am 1. April 2025 (hebräisch). 
  3. Zbigniew Raczkowski, „Junacka Szkoła Kadetów 1942–1948 (81)“ (5. August 2016), auf: Kadeci II RP - strona kedecka i sympatyków (Webseite inaktiv); abgerufen am 25. April 2023 (polnisch).
  4. NN, “The Polish Army in the Middle East, 1942–1943”, auf: Imperial War Museums; abgerufen am 25. April 2023 (englisch).
  5. NN, „Honorowy Obywatel Miasta Skierniewice“, auf: Miasto Skierniewice: Stolica nauk ogrodniczych; abgerufen am 25. April 2023 (polnisch).
  6. Handley Page Halifax destroyed while parked at RAF Qastina. In: Aviation Safety Network. 16. Juni 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  7. The Night of the Airplanes. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2008; abgerufen am 16. März 2024 (englisch). 
  8. The First Fighter Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 19. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2019; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch). 
  9. Die "First Fighter"-Staffel. In: IAF-Website. 2. Juni 2019, abgerufen am 16. April 2025 (hebräisch). 
  10. The Scorpion Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2019; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch). 
  11. The Valley Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2019; abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch). 
  12. The Hornet Squadron. In: Israel Defense. Abgerufen am 18. Januar 2025 (hebräisch). 
  13. 30 years to the 113th ("Hornet") Squadron. In: IAF-Website. 22. Oktober 2020, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  14. The One Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2019; abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch). 
  15. Naher Osten / de Gaulle: Nichts schreiben. In: Der Spiegel. 12. Januar 1969, abgerufen am 15. August 2024. 
  16. Frankreich: Stern übermalt. In: Der Spiegel. 21. November 1971, abgerufen am 15. August 2024. 
  17. Israel Set To Move Two F-16 Units To Ramat David. In: key.aero. 19. März 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  18. Yoash Sidon-Chatto: On a Night in the Fog, Maariv Library, 1995, S. 142. In: Digital Library of Air Force History and Heritage. Abgerufen am 15. Oktober 2024 (hebräisch). 
  19. The Blue Bird Legend. In: ynetnews.com. 29. Mai 2007, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  20. Flooding at Israeli Airbase Caused $9 Million in Damage, Probe Finds. In: Haaretz. 5. Februar 2020, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  21. IAF’s newest squadron will never leave the ground. In: The Jerusalem Post. 3. Oktober 2010, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  22. With a storm on the horizon, Israel turns on its latest missile defense system. In: The Times Of Israel. 2. April 2017, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  23. Schwerwiegende Störung: Iron Dome-Batterie wegen Überschwemmung abgeschaltet. In: Israel Defense. 26. Februar 2013, abgerufen am 11. November 2023 (hebräisch). 
  24. US-Israeli combined operations center being built at IAF's Hatzor base. In: Israel Defense. 18. Juli 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  25. Here we live in fun: No. 200 Squadron passes base. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 29. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2023; abgerufen am 28. Februar 2024 (hebräisch). 
  26. Israel Air Force Welcomes New UAV, Dubbed “Spark”. In: Israel Defense. 12. September 2023, abgerufen am 26. September 2023 (englisch). 
  27. Orbiter 4 UAV. In: Aeronautics Homepage. 1. Januar 2023, abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch). 
  28. One on One with an Air Patroller. In: IAF-Website. 31. Mai 2020, abgerufen am 30. September 2023 (englisch). 
  29. The First UAV Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 23. Juli 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2023; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch). 
  30. The Heron-1 The Unmanned System Leading the Israeli Air Force in the North. In: Israel Defense. 6. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch). 
  31. Der "Funke", der im Iran gefallen ist: Die geheime Drohne, die neue Fragen entfacht. In: Israel Defense. 29. Juni 2025, abgerufen am 30. Juni 2025 (hebräisch). 
Stützpunkte der Israelischen Luftstreitkräfte

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:43

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Der Militarflugplatz Chazor hebraisch ב ס יס ח צו ר Basis Chazōr englisch Hatzor Airbase ICAO Code LLHS ist ein Stutzpunkt der Israelischen Luftwaffe IAF Er befindet sich in der Mitte Israels knapp im Sudbezirk etwa 10 Kilometer ostlich des Mittelmeeres nahe dem Kibbuz Chazor Aschdod von dem der Militarflugplatz seinen Namen hat Er besitzt drei Start und Landebahnen von jeweils knapp 2 5 Kilometer Lange Es sind aber seit 2021 keine Kampfjets mehr auf ihm stationiert sondern nur noch Patrouillenflugzeuge Drohnen und Abwehrraketen Militarflugplatz Chazor Air Wing 4Der Flugplatz inmitten von Gan Javne Chazor Aschdod Bnei ʿAJiSch Industriepark Reʾem und Qirjat MalʾachiBasis Chazor Israel Sud Basis ChazorKenndatenICAO Code LLHSKoordinaten 31 45 45 N 34 43 39 O 31 762557 34 727463 45 Koordinaten 31 45 45 N 34 43 39 OHohe uber MSL 45 m 148 ft BasisdatenEroffnung 1942 RAF 1948 IAFBetreiber Israelische LuftstreitkrafteStart und Landebahnen05 23 2409 m Asphalt11R 29L 2451 m Asphalt11L 29R 2440 m Asphalt Der israelische Kampfpilot Amos Lapidot spaterer Kommandeur der IAF bereitet sich im Juli 1956 auf einen Einsatz in einem Dassault Ouragan Jet auf dem Militarflugplatz Chazor vor GeschichteRAF Qastina Im Jahr 1942 wurde der Militarflugplatz von der Royal Air Force RAF unter dem britischen Mandat uber Palastina als RAF Qastina angelegt benannt nach einer sudostlich gelegenen palastinensischen Ortschaft Qastina die 1948 im Palastinakrieg unterging und dem benachbarten britischen Militarlager Camp Qastina das seit Anfang 1940 bestand Zwei britische Staffeln die Dakota und Halifax Flugzeuge betrieben waren anfangs auf dem Stutzpunkt stationiert Hirte mit Schafherde im palastinen sischen Dorf Qastina um 1940 Der franzosische General Charles de Gaulle besucht Camp Qastina 1941 Auf der Airbase RAF Qastina befanden sich danach abwechselnd mehrere britische Flugzeug Staffeln mit Bombern Transport und Aufklarungsflugzeugen die von hier aus eingesetzt wurden Im entsprechenden englischen Wikipedia Artikel sind einige dieser Staffeln aufgelistet Auch uber den untergegangenen palastinensischen Ort Qastina finden sich dort Informationen Polnische Kadettenanstalt Junacka Szkola Kadetow JSK Am 19 Oktober 1942 zog die im August des Jahres in Baschschit gegrundete Junacka Szkola Kadetow JSK der polnischen Anders Armee mit 342 Kadetten auf die Airbase RAF Qastina Die JSK war eine polnische Kadettenanstalt die vor allem polnische Knaben besuchten deren Eltern durch die sowjetische Ausmerzung polnischer Intelligenz und Widerstandigkeit ermordet oder in Arbeitslager verschleppt worden waren Tausende polnische Jugendliche hatten sich zu Standorten der Anders Armee im russischen Tozkoje sowie in den usbekischen Orten Dschalalabat Gʻuzor Kermine Narpay und Wrjeskij durchgeschlagen in der Hoffnung mit der Armee aus der Sowjetunion zu entkommen General Wladyslaw Anders setzte sich sehr dafur ein moglichst viele Jugendliche mitzunehmen Major Andrzej Kulczycki leitete die Kadettenanstalt bis 1945 die dem 3 Karpaten Schutzen Division im 2 Korpus Polski zugeordnet war Angetretene JSK Kadetten 17 August 1942 noch in Baschschit Wladyslaw Anders polnischer General und spaterer Politiker Am 28 Juni 1943 besuchte der polnische Ministerprasident Wladyslaw Sikorski die Kadettenanstalt letzter offizieller Termin vor seinem Flugzeugabsturz bei Gibraltar 1943 Anders war haufig Gast der Kadettenanstalt so am 26 November 1942 Juni 1943 mit Sikorski am 17 November 1943 am 5 Januar 1944 am 21 September 1945 und im Juni 1946 bei dieser Gelegenheit begleitet von General Antoni Chrusciel dem Kommandanten der Heimatarmee im Bezirk Warschau Vom 29 Juli 1943 bis 31 Juli 1947 domizilierte die Kadettenanstalt in بربره Barbarah heute Die Anstalt absolvierten 1 171 nach anderen Angaben 1 276 Kadetten der Jahrgange von 1927 bis 1931 von denen 440 jeweils einer Einheit des 2 Korpus Polski beitraten Am gregorianischen Karfreitag 1943 nahmen Kadetten am Kreuzweg durch Jerusalem teil und hielten Ostervigil am Grabe Jesu Der prosowjetische Bund Polnischer Patrioten griff alles Polnische an was nicht Moskau unterstellt war Die Vorsitzende des Bundes Wanda Wasilewska verleumdete in ihrem Artikel Faschisten Betruger und Erpresser im Bundesorgan Ku Wolnej Polska die Kadetten als Anders Janitscharen und die JSK als Nest reaktionarer Fursten und Grafen Ab 15 August 1947 hatte die JSK ihren letzten Sitz auf der englischen Airbase RAF Bodney wo mit den letzten Abschlussprufungen vom 23 bis 28 Februar 1948 die Anstalt ihren Lehrbetrieb einstellte Unter den Vorwurfen aus Polen gingen nur etwa 20 Kadetten ins kommunistische Polen die Heimat der meisten lag ohnehin in jenen 52 des polnischen Staatsgebietes von 1938 die die Sowjetunion 1939 im Rahmen des Hitler Stalin Paktes fur sich beanspruchte und 1945 dann in etwa einbehielt Die Nacht der Flugzeuge In der Nacht des 25 Februar 1946 griffen Untergrundkampfer der Irgun die Airbase RAF Qastina an und zerstorten mehrere der dort geparkten Handley Page Halifax Bomber die zuletzt als Transportflugzeuge genutzt worden waren Auch zwei weitere RAF Basen wurden in dieser Nacht angegriffen die man spater Die Nacht der Flugzeuge nannte Insgesamt wurden 20 Flugzeuge zerstort und etliche beschadigt so dass die RAF sich gezwungen sah viele ihrer Maschinen auf Basen nach Agypten zu verlegen Israeli Air Force Base Hatzor Als sich das Volkerbundsmandat fur Palastina seinem Ende naherte wurde die Airbase RAF Qastina am 15 Marz 1948 von den Briten geraumt und von der israelischen Hagana ubernommen Anschliessend wurde sie in Chazor Hatzor Airbase umbenannt nach dem nahe gelegenen Kibbuz Chazor Aschdod direkt nordwestlich gelegen siehe Karte 101 Staffel First Fighter Die 101 Staffel First Fighter wurde im Mai 1948 auf der Ekron Airbase heute Tel Nof als erste Militarflugzeug Staffel in Israel gegrundet und im November nach Chazor verlegt damals noch mit Avia S 199 Jagdflugzeugen die aus ubrig gebliebenen Teilen der Messerschmitt Bf 109 zusammengebaut waren 25 Exemplare davon wurden insgesamt aus der Tschechoslowakei importiert wo wahrend des Zweiten Weltkrieges in den Avia Werken deutsche Flugzeuge hergestellt worden waren Es folgten die britische Supermarine Spitfire zusammen mit der North American P 51 Mustang aus Bestanden der WKII Alliierten Wahrend dieser Zeit war die Staffel auf dem Militarflugplatz Ramat David stationiert Eine tschechoslowakische Avia S 199 Nachbau der Messerschmitt Bf 109 der 101 Staffel First Fighter 1948 Eine Avia S 199 der 101 Staffel First Fighter heute im IAF Museum beim Militarflugplatz Chazerim Eine Spitfire Mk IXe der 101 Staffel First Fighter aus den Anfangstagen der IAF im IAF Museum Eine P 51D Mustang der 101 Staffel First Fighter im IAF Museum beim Militarflugplatz ChazerimEine Dassault Mirage IIICJ Shahak der 101 Staffel First Fighter von Chazor mit 13 Abschussen Kill Markings im IAF Museum bei Chazerim Im April 1956 kehrte die 101 Staffel nach Chazor zuruck und erhielt mit der Dassault Mystere IV A ihren ersten Jet siehe Operation Schacharit dem ab 1962 die weiter entwickelte Dassault Mirage IIICJ Shahak folgte siehe Bild rechts Diese kam dann mit grossen Erfolg wahrend des Sechstage des Abnutzungs und des Jom Kippur Krieges zum Einsatz Ab 1971 bzw 1976 wurden die in Israel gebauten und auf der Dassault Mirage 5 basierenden IAI Nescher Gansegeier und die verbesserte IAI Kfir junger Lowe als zusatzliche Flugzeuge an die Staffel ubergeben Ab 1987 flog sie schliesslich die F 16C D Barak und war seit ihrer Grundung an zahlreichen Einsatzen und Kriegen beteiligt gewesen 105 Staffel Scorpion Auf dem Militarflugplatz Ramat David im August 1950 wurde eine Gruppe innerhalb der 101 Staffel gegrundet die Piloten fur Angriffe auf Bodenziele schulen sollte Sie erhielt den Spitznamen Scorpion und wurde bald darauf als 105 Staffel ausgegliedert Sie flog zunachst die englische Spitfire spater die US amerikanische P 51 Mustang und anschliessend mit der franzosischen Dassault Mystere IV ihren ersten Jet 1958 zog sie nach Chazor um und erhielt als einzige Staffel in Israel die neue Super Mystere B2 SMB2 Sambad Diese Jets wurden schliesslich unter dem Namen Saar von IAI aufgerustet siehe Bild in unterer Galerie und flogen dann noch bis Ende der 1970er Jahre zuletzt in anderen Staffeln Ab 1975 wurde die F 4 Phantom II Kurnas eingefuhrt dann ebenfalls die IAI Kfir und ab 1991 schliesslich die F 16C D Barak Auch sie war an zahlreichen Einsatzen beteiligt 109 Staffel The Valley Die 109 Staffel The Valley wurde 1951 noch unter anderem Namen auf Tel Nof gegrundet und von 1952 bis 1956 nach Chazor verlegt wo sie insgesamt 25 von den Briten gekaufte De Havilland Mosquitos als Jagdbomber und als Aufklarungsflugzeug flog 1956 nahm sie mit diesen an den Auseinandersetzungen der Suezkrise teil Danach wurden ihre Mosquitos stillgelegt und die Staffel nach Ramat David verlegt wo sie andere Flugzeuge und ihren heutigen Namen The Valley erhielt 113 Staffel Hornet Die 113 Staffel Hornet wurde 1955 auf Chazor als zweite Jet Staffel der IAF gegrundet nach der 1953 auf Ramat David gegrundeten 117 Staffel First Jet und flog die Dassault Ouragan Hurrikan ab 1973 die IAI Nescher Gansegeier und ab 1976 die verbesserte IAI Kfir junger Lowe 1986 wurde die Staffel auf Chazor geschlossen und 1989 90 auf dem Militarflugplatz Ramon mit AH 64 Apache Kampfhubschraubern wieder neu aufgestellt 201 Staffel The One Die 201 Staffel The One wurde im September 1969 auf Chazor als erste von spater funf F 4E Phantom II Kur nass Staffeln eroffnet Diese nahm dann am Abnutzungskrieg mit Agypten und am Jom Kippur Krieg teil und erlitt in letzterem schwere Verluste Im Juni 1988 wurde die Staffel mit ihren Phantoms nach Tel Nof verlegt wo diese bis 2004 im Dienst blieben Galerie ehemals stationierter Flugzeuge Die meisten Flugzeugtypen aus fruheren Zeiten befinden sich heute im IAF Museum direkt neben dem Militarflugplatz Chazerim De Havilland DH 98 Mosquito 1955 wurde wahrend der Suezkrise 1956 als Bomber eingesetzt Zwei israelische Piloten nach dem Ausstieg aus ihren Dassault Ouragan Kampfjets im Juli 1956 auf Chazor IAF Testpilot Danny Shapira vor einem neuen Dassault Mystere IV A Jet im Juni 1956 auf Chazor Eine Super Mystere B2 SMB2 Saar der 105 Staffel Scorpion ab 1958 im IAF Museum auf Chazerim Eine Mirage IIICJ Shahak der 101 Staffel First Fighter wird auf Chazor einsatzbereit gemacht Juni 1967 Eine F 4E Phantom II Kur nass auch von der 201 Staffel The One ab 1969 an der Giv at Olga Technoda Eine IAI Nescher der 113 Staffel Hornet wird im Oktober 1973 auf Chazor wieder startklar gemacht Eine in Israel gebaute IAI Kfir der 144 Staffel Phoenix ab April 1975 im IAF Museum bei Chazerim Nachdem in der Anfangszeit der IAF ab 1948 Propellerflugzeuge noch aus verschiedenen Landern eingekauft worden waren wurden ab Mitte der 1950er Jahre die franzosischen Hersteller Sud und Dassault zu den alleinigen Lieferanten fur israelische Kampfjets was bis zum Sechstagekrieg 1967 auch so blieb Als dann aber der franzosische Staatsprasident Charles de Gaulle aufgrund dieses Krieges und weiterer Ereignisse ein totales Waffenembargo seines Landes gegenuber Israel verhangte wandte man sich den Vereinigten Staaten zu und baute auch eigene Jets wie die IAI Nescher und die IAI Kfir All dies lasst sich anhand der oberen Foto Galerien gut nachvollziehen In den ersten 18 Jahren des neu gegrundeten Staates Israel gab es nur die drei von den Briten ubernommenen Militarflugplatze Tel Nof Ramat David und Chazor wobei auf letzterem meist die neuesten und leistungsfahigsten Kampfjets stationiert wurden Dies anderte sich aber im Laufe der Zeit als weitere Airbases gebaut wurden bis schliesslich im Jahr 2021 die letzten auf Chazor verbliebenen Staffeln 101 und 105 mit F 16C D Kampfjets nach Ramat David im Norden Israels umzogen sodass von da an keine bemannten Jets mehr auf Chazor stationiert waren siehe Einheiten Operation Schacharit Im April 1956 begann mit der Operation Schacharit Morgengebet im Judentum die Lieferung von Dassault Mystere IV A Jets von Frankreich nach Israel 12 Flugzeuge trafen in der ersten Welle auf Chazor ein siehe Fotos unterhalb 12 weitere im August und im Oktober kurz vor der Suezkrise starteten noch einmal 36 Flugzeuge in zwei Wellen in Frankreich Auf ihrem Weg nach Israel landeten die Flugzeuge zum Auftanken in Brindisi Italien Dort gab man vorher an dass es sich um Jets handeln wurde die von Israel nach Frankreich flogen um an ihnen Reparaturen durchzufuhren Bei der letzten grossen Uberfuhrung waren sie in zwei 18er Gruppen mit identischen Hecknummern unterteilt sodass es den Anschein hatte als wurden die Jets hin und zuruckfliegen Insgesamt trafen 61 Flugzeuge in Israel ein darunter ein Fotoflugzeug von denen aber einige aufgrund von Mangel an Ersatzteilen und Munition nicht kampftauglich gemacht werden konnten Neue Dassault Mystere IV A Jets fur die IAF auf Chazor im April 1956 durch die Operation Schacharit Politiker und Militars bei der Ankunft der neuen Dassault Mystere IV A Jets auf Chazor im April 1956 Eine Mystere IV A der 116 Staffel Defenders of the South von Chazor ausgestellt 2008 in Santiago de ChileDesertierte Piloten Am 19 Januar 1964 desertierte ein Jak 11 Schulflugzeug der agyptischen Luftwaffe mit Kapitan Mahmoud Abbas Hilmi an Bord nach Chazor Der 26 jahrige agyptische Fluglehrer bat nach der Landung um politisches Asyl Am Morgen des 16 August 1966 landete eine irakische MiG 21 auf der Chazor Airbase Hohepunkt der Operation Diamond Munir Redfa ein irakischer Kampfpilot war vom Mossad dazu uberredet worden das Spitzenprodukt der damaligen sowjetischen Flugzeugtechnik nach Israel zu fliegen Anfang 1964 desertierte ein agyptischer Pilot in einem Jak 11 Trainer nach Chazor Die 1966 aus dem Irak nach Chazor desertierte MiG 21 im Museum der Israelischen Luftwaffe source source source source source source Originalaufnahmen der desertierten irakischen MiG 21 von 1966Uberflutungen Da sich der Militarflugplatz in einem Tal zwischen den Bachen und dessen Zufluss befindet die aber bis auf wenige regenreiche Wochen die meiste Zeit des Jahres trocken liegen ist es seit seiner Grundung wiederholt zu Uberflutungen gekommen wobei militarisches Gerat in Mitleidenschaft gezogen wurde Dies geschah in den 1950er Jahren im Winter 1991 92 2013 und zuletzt im Jahr 2020 als Kampfflugzeuge und eine Batterie mit Abwehrraketen so schwer beschadigt wurden dass die Reparaturen funf Monate in Anspruch nahmen Dies ist auch ein Grund dafur warum im Jahr 2021 die letzten beiden Staffeln mit bemannten Kampfflugzeugen von Chazor auf den Militarflugplatz Ramat David im Norden Israels verlegt wurden Auch wird der weitere Ausbau der Airbase hauptsachlich im Nordbereich betrieben der von Uberflutungen nicht betroffen ist siehe Karte Durch die Uberflutung der Chazor Airbase Ende der 1950er Jahre ist ein Dassault Mystere IV A Jet betroffen Eine F 16C Barak geht in ihrem Shelter baden auf der Chazor Airbase im Januar 2020 Von der Uberflutung betroffene und reparierte F 16 Jets der 101 Staffel First Fighter im Juni 2020 Abschied und Umzug der 101 Staffel First Fighter zum Militarflugplatz Ramat David im Juni 2021Simulatoren Netzwerk 2010 wurde auf Chazor eine Flugzeugstaffel eingefuhrt die nie vom Boden abheben wird Ein Netzwerk von acht Simulatoren nutzt 3D Satellitenbilder speziell auch von Syrien und dem Libanon damit Kampfpiloten in ihren F 15 und F 16 Jets Einsatze uber feindlichem Gebiet und das Ausweichen bei Beschuss mit Boden Luft Raketen realistisch und gefahrlos uben konnen Es gibt dort Simulatoren fur alle F 15 und F 16 Modelle die die IAF besitzt Abwehrraketen Am 2 April 2017 wurden auf dem Stutzpunkt die ersten beiden Batterien des neuen Raketenabwehrsystems David s Sling installiert Nicht weit entfernt vom Gazastreifen dienen sie in erster Linie dazu von dort abgefeuerte Raketen der Hamas und des Islamischen Dschihads abzufangen Das System ist gemeinsam von Rafael Israel und Raytheon USA entwickelt worden Schon seit 2012 ist dort auch eine Batterie des kleineren Systems Iron Dome installiert die im Winter 2012 13 bei einem Hochwasser Schaden nahm und repariert werden musste GegenwartIm Marz 2021 zogen die beiden F 16 Staffeln der Basis 101 First Fighter und 105 Scorpion auf den Militarflugplatz Ramat David um um alle verbleibenden F 16C D Jets Barak unter einem Dach zusammenzufassen Damit gibt es nun keine bemannten Kampfjets mehr auf Chazor Im Juli 2021 erschienen Fotos die das Errichten eines Combined Operations Center fur das US Militar und Israel im Nordbereich der Basis zeigen Weitere Informationen wurden jedoch nicht veroffentlicht In den vergangenen Jahren waren bereits mehrere neue Gebaude dort errichtet worden Mitte 2021 zog die 100 Staffel Flying Camel mit ihren Patrouillenflugzeugen vom Typ Beechcraft King Air Tzofit und Beechcraft Bonanza Hofit vom dann stillgelegten Flughafen Sde Dov an der Kuste von Tel Aviv Jaffa nach Chazor um Im Januar 2023 zog die 200 Staffel First UAV mit ihren Heron 1 Shoval Drohnen von der Luftwaffenbasis Palmachim hierher Im September 2023 wurde im Rahmen des Projekts Storm Clouds eine im August 2022 wiedereroffnete Staffel auf Chazor mit neuen Drohnen ausgerustet die 144 Staffel Phoenix mit Flugkorpern des neuentwickelten Typs Spark Nitsot Orbiter 4 von Rafael und einer relativ kleinen und flexiblen Drohne die auch in der Lage ist senkrecht zu starten und zu landen Einheiten100 Staffel Flying Camel Beechcraft King Air Tzofit amp Beechcraft Bonanza Hofit Patrouillenflugzeuge 144 Staffel Phoenix Spark Nitsot Drohnen Orbiter 4 200 Staffel First UAV Heron 1 Shoval Drohnen 420 Staffel Flugsimulatoren vernetzt 1 Batterie Iron Dome mit bis zu vier Starteinheiten von je 20 Tamir Abfangraketen 2 Batterien David s Sling mit Stunner AbfangraketenEine Beechcraft King Air der 100 Staffel Flying Camel Heck 2019 noch auf dem Flughafen Sde Dov Beechcraft Bonanzas der 100 Staffel Flying Camel im April 2023 am israelischen Unabhangigkeitstag Wiedereroffnung der 144 Staffel Phoenix fur Spark Nitsot Drohnen Orbiter 4 im August 2022 Heron 1 Shoval Drohne im Flug 2003 in der 200 Staffel First UAV auf Chazor stationiert Deborah Lee James damalige USAF Chefin lasst sich 2015 einen Flug simulator auf Chazor erklaren Das System Iron Dome samt Kontroll zentrum und Starteinheit mit 20 Tamir Abfangraketen auf Chazor stationiert Teststart einer Stunner Abfangrakete des Systems David s Sling im Januar 2017 auf Chazor stationiert Hinweis Flugzeuge der IAF lassen sich meist uber die Symbole am Heck ihrer jeweiligen Staffel zuordnen Unfalle und ZwischenfalleWahrend des israelisch iranischen Krieges ab Mitte Juni 2025 meldeten iranische Medien vereinzelt Abschusse israelischer Drohnen uber dem Iran Einer dieser Abschusse wurde kurz darauf durch Fotos belegt die eine noch unbekannte Drohne der IAF zeigten Sie ahnelt der Spark Nitsot Orbiter 4 die auf Chazor in der 144 Staffel Phoenix stationiert ist siehe auch Einheiten Diese kleinere Drohne ist nicht in der Lage von Israel bis in den Iran zu fliegen soll aber dort in einem Schwarm zur Aufklarung oder Zielmarkierung eingesetzt worden sein WeblinksCommons Militarflugplatz Chazor Sammlung von Bildern und Videos Homepage der Israeli Air Force englisch Hatzor auf airports worldwide com englisch Hatzor auf globalsecurity org Aeroflight World AirforcesEinzelnachweiseHommage an den Kampfpiloten Abschied von Ex Luftwaffenkommandant Amos Lapidot In Israel Defense 21 November 2019 abgerufen am 3 April 2025 hebraisch Der Stutzpunkt Chazor In IAF Website 16 Juni 2019 abgerufen am 1 April 2025 hebraisch Zbigniew Raczkowski Junacka Szkola Kadetow 1942 1948 81 5 August 2016 auf Kadeci II RP strona kedecka i sympatykow Webseite inaktiv abgerufen am 25 April 2023 polnisch NN The Polish Army in the Middle East 1942 1943 auf Imperial War Museums abgerufen am 25 April 2023 englisch NN Honorowy Obywatel Miasta Skierniewice auf Miasto Skierniewice Stolica nauk ogrodniczych abgerufen am 25 April 2023 polnisch Handley Page Halifax destroyed while parked at RAF Qastina In Aviation Safety Network 16 Juni 2021 abgerufen am 26 September 2023 englisch The Night of the Airplanes In WayBack Machine IAF Website Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 August 2008 abgerufen am 16 Marz 2024 englisch The First Fighter Squadron In WayBack Machine IAF Website 19 Juni 2019 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Juni 2019 abgerufen am 28 Februar 2024 englisch Die First Fighter Staffel In IAF Website 2 Juni 2019 abgerufen am 16 April 2025 hebraisch The Scorpion Squadron In WayBack Machine IAF Website 14 Juni 2019 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Juni 2019 abgerufen am 28 Februar 2024 englisch The Valley Squadron In WayBack Machine IAF Website 14 Marz 2019 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Marz 2019 abgerufen am 26 Dezember 2024 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abgerufen am 26 September 2023 englisch IAF s newest squadron will never leave the ground In The Jerusalem Post 3 Oktober 2010 abgerufen am 26 September 2023 englisch With a storm on the horizon Israel turns on its latest missile defense system In The Times Of Israel 2 April 2017 abgerufen am 26 September 2023 englisch Schwerwiegende Storung Iron Dome Batterie wegen Uberschwemmung abgeschaltet In Israel Defense 26 Februar 2013 abgerufen am 11 November 2023 hebraisch US Israeli combined operations center being built at IAF s Hatzor base In Israel Defense 18 Juli 2021 abgerufen am 26 September 2023 englisch Here we live in fun No 200 Squadron passes base In WayBack Machine IAF Website 29 Januar 2023 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Januar 2023 abgerufen am 28 Februar 2024 hebraisch Israel Air Force Welcomes New UAV Dubbed Spark In Israel Defense 12 September 2023 abgerufen am 26 September 2023 englisch Orbiter 4 UAV In Aeronautics Homepage 1 Januar 2023 abgerufen am 29 Februar 2024 englisch One on One with an Air Patroller In IAF Website 31 Mai 2020 abgerufen am 30 September 2023 englisch The First UAV Squadron In WayBack Machine IAF Website 23 Juli 2023 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Juli 2023 abgerufen am 28 Februar 2024 englisch The Heron 1 The Unmanned System Leading the Israeli Air Force in the North In Israel Defense 6 November 2024 abgerufen am 6 November 2024 englisch Der Funke der im Iran gefallen ist Die geheime Drohne die neue Fragen entfacht In Israel Defense 29 Juni 2025 abgerufen am 30 Juni 2025 hebraisch Stutzpunkte der Israelischen Luftstreitkrafte Von Nord nach Sud Militarflugplatz Ramat David Militarflugfeld Ein Schemer Luftwaffenbasis Palmachim Militarflugplatz Tel Nof Militarflugplatz Chazor Luftwaffenbasis Sdot Micha Militarflugplatz Chazerim Militarflugplatz Nevatim Militarflugplatz Ramon Militarflugplatz Ovda

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