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Das Möbelmuseum Wien vormals Hofmobiliendepot ist eines der weltweit größten Museen für Wohnkultur Im Museum sind heute

Möbelmuseum Wien

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Möbelmuseum Wien
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Das Möbelmuseum Wien (vormals: Hofmobiliendepot) ist eines der weltweit größten Museen für Wohnkultur. Im Museum sind heute hauptsächlich Möbel der habsburgischen Monarchen zu sehen. Darüber hinaus bietet das Museum einen Überblick über die Geschichte der Wiener Möbelkunst und Innenausstattung, von den kaiserlichen Hoflieferanten bis hin zu den berühmten Künstlern des beginnenden 20. Jahrhunderts Adolf Loos, Josef Hoffmann und Otto Wagner, die die (Wohn-)Architektur Wiens geprägt haben.

Möbelmuseum Wien
Daten
Ort Wien
Art
Kunstmuseum
Eröffnung 1747
Betreiber
Schloß Schönbrunn Kultur- u. Betriebsges.m.b.H.
Website
https://www.moebelmuseumwien.at/

Das Haupthaus befindet sich in der Andreasgasse 7 im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau. Organisatorisch ist das Möbelmuseum Wien ein Teil der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.

Geschichte

1747 wurde der erste Hofmobilieninspektor mit der Inventarisierung, der Pflege und dem Transport des höfischen Möbelbestandes von Kaiserin Maria Theresia betraut. Ab 1809 erhielt dieser Hofdienst die Bezeichnung Hofmobiliendirektion und war auch für den Neuankauf des kaiserlichen Mobiliars zuständig. 1901 wurde das heutige Gebäude des k. k. Hofmobiliendepots auf der Mariahilfer Straße 88 als zentrales Lager für das gerade nicht in Gebrauch befindliche Mobiliar mit angeschlossenen Werkstätten und Wagenremisen gebaut. Da die Habsburger ihre Residenzen und Schlösser entsprechend dem Stil der Zeit und ihren eigenen ästhetischen Vorlieben ausstatteten, gelangten so 160.000 Objekte in die Ausstellung. Was nicht mehr gebraucht wurde, wanderte einfach ins Depot.

Nach dem Ende der Donaumonarchie 1919 ging der gesamte kaiserliche Möbelbestand in den Besitz der Republik Österreich über. Ein Teil davon wurde und wird für Repräsentationszwecke, etwa für die offiziellen Räumlichkeiten des Bundespräsidenten, verwendet.

Im Jahr 1991 wurden die Architekten Alessandro Alverá und Karl Stransky mit der grundlegenden räumlichen Neugestaltung des Gebäudekomplexes beauftragt.

Sammlung

Zu sehen sind heute eine Vielzahl an Originalmöbeln der Habsburger, vom Leibstuhl bis zum Kaiserthron. Auch heute kurios anmutende Exponate wie die vor einhundert Jahren obligatorischen Spucknäpfe sind zu sehen.

Auch österreichische Möbeldesigner und Architekten des 20. Jahrhunderts sind vertreten.

Ausstellungen

Anlässlich des 300. Geburtstags von Maria Theresia war im Hofmobiliendepot die Ausstellung 300 Jahre Maria Theresia: Strategin – Mutter – Reformerin. Familie und Vermächtnis zu sehen (15. März – 29. November 2017).

Aktuelle Verwendung der Sammlung

Alle Bundesminister der Republik Österreich können, um ihre Kanzlei auszustatten, für die Dauer ihrer Amtszeit Möbel aus dem Depot beziehen. Auch in Botschaften wird Mobiliar aus diesem Depot bezogen, ebenso nutzen Filmgesellschaften Originalmöbel für Aufnahmen.

Literatur

  • Marianne Zweig: Das Wiener Hofmobiliendepot (= Österreichische Kunstbücher. Band 29). Hölzel, Wien 1920 (landesbibliothek.at).
  • Eva B. Ottillinger (Autorin), Lieselotte Hanzl: Kaiserliche Interieurs. Böhlau Verlag, Wien 2001, ISBN 3205986806.
  • Wolfgang Freitag: 50 Meisterwerke der Möbelkunst. Aus 5 Jahrhunderten. Schätze des Wiener Hofmobiliendepots und ihre Geschichte (= Publikationsreihe der Museen des Mobiliendepots. Band 36). Schloss Schönbrunn Kultur- und Beratungsges.m.b.H., Wien 2016, ISBN 978-3-9504176-7-8.

Weblinks

Commons: Hofmobiliendepot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webpräsenz des Möbelmuseum Wien
  • Bundesmobilienverwaltung im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien

Einzelnachweise

  1. Alexandra Matzner: Maria Theresia: Kinder, Kunst und Kinofilm.Ausstellung im Hofmobiliendepot, Wien. In: artinwords.de. 14. März 2017, abgerufen am 19. November 2020. 

48.19844111111116.34683Koordinaten: 48° 11′ 54,4″ N, 16° 20′ 48,6″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 1036852520 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:34

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Das Mobelmuseum Wien vormals Hofmobiliendepot ist eines der weltweit grossten Museen fur Wohnkultur Im Museum sind heute hauptsachlich Mobel der habsburgischen Monarchen zu sehen Daruber hinaus bietet das Museum einen Uberblick uber die Geschichte der Wiener Mobelkunst und Innenausstattung von den kaiserlichen Hoflieferanten bis hin zu den beruhmten Kunstlern des beginnenden 20 Jahrhunderts Adolf Loos Josef Hoffmann und Otto Wagner die die Wohn Architektur Wiens gepragt haben Mobelmuseum Wien DatenOrt WienArt KunstmuseumEroffnung 1747Betreiber Schloss Schonbrunn Kultur u Betriebsges m b H Website https www moebelmuseumwien at Haupteingang im Innenhof des MuseumsDas Museum in der Andreasgasse 7Innenhof der Bundesmobilien VerwaltungEingang Mariahilfer Strasse 88 Das Haupthaus befindet sich in der Andreasgasse 7 im 7 Wiener Gemeindebezirk Neubau Organisatorisch ist das Mobelmuseum Wien ein Teil der Schloss Schonbrunn Kultur und Betriebsges m b H Geschichte1747 wurde der erste Hofmobilieninspektor mit der Inventarisierung der Pflege und dem Transport des hofischen Mobelbestandes von Kaiserin Maria Theresia betraut Ab 1809 erhielt dieser Hofdienst die Bezeichnung Hofmobiliendirektion und war auch fur den Neuankauf des kaiserlichen Mobiliars zustandig 1901 wurde das heutige Gebaude des k k Hofmobiliendepots auf der Mariahilfer Strasse 88 als zentrales Lager fur das gerade nicht in Gebrauch befindliche Mobiliar mit angeschlossenen Werkstatten und Wagenremisen gebaut Da die Habsburger ihre Residenzen und Schlosser entsprechend dem Stil der Zeit und ihren eigenen asthetischen Vorlieben ausstatteten gelangten so 160 000 Objekte in die Ausstellung Was nicht mehr gebraucht wurde wanderte einfach ins Depot Nach dem Ende der Donaumonarchie 1919 ging der gesamte kaiserliche Mobelbestand in den Besitz der Republik Osterreich uber Ein Teil davon wurde und wird fur Reprasentationszwecke etwa fur die offiziellen Raumlichkeiten des Bundesprasidenten verwendet Im Jahr 1991 wurden die Architekten Alessandro Alvera und Karl Stransky mit der grundlegenden raumlichen Neugestaltung des Gebaudekomplexes beauftragt SammlungZu sehen sind heute eine Vielzahl an Originalmobeln der Habsburger vom Leibstuhl bis zum Kaiserthron Auch heute kurios anmutende Exponate wie die vor einhundert Jahren obligatorischen Spucknapfe sind zu sehen Auch osterreichische Mobeldesigner und Architekten des 20 Jahrhunderts sind vertreten Ausstellungen Anlasslich des 300 Geburtstags von Maria Theresia war im Hofmobiliendepot die Ausstellung 300 Jahre Maria Theresia Strategin Mutter Reformerin Familie und Vermachtnis zu sehen 15 Marz 29 November 2017 Aktuelle Verwendung der Sammlung Alle Bundesminister der Republik Osterreich konnen um ihre Kanzlei auszustatten fur die Dauer ihrer Amtszeit Mobel aus dem Depot beziehen Auch in Botschaften wird Mobiliar aus diesem Depot bezogen ebenso nutzen Filmgesellschaften Originalmobel fur Aufnahmen LiteraturMarianne Zweig Das Wiener Hofmobiliendepot Osterreichische Kunstbucher Band 29 Holzel Wien 1920 landesbibliothek at Eva B Ottillinger Autorin Lieselotte Hanzl Kaiserliche Interieurs Bohlau Verlag Wien 2001 ISBN 3205986806 Wolfgang Freitag 50 Meisterwerke der Mobelkunst Aus 5 Jahrhunderten Schatze des Wiener Hofmobiliendepots und ihre Geschichte Publikationsreihe der Museen des Mobiliendepots Band 36 Schloss Schonbrunn Kultur und Beratungsges m b H Wien 2016 ISBN 978 3 9504176 7 8 WeblinksCommons Hofmobiliendepot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des Mobelmuseum Wien Bundesmobilienverwaltung im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweiseAlexandra Matzner Maria Theresia Kinder Kunst und Kinofilm Ausstellung im Hofmobiliendepot Wien In artinwords de 14 Marz 2017 abgerufen am 19 November 2020 48 198441111111 16 34683 Koordinaten 48 11 54 4 N 16 20 48 6 O Normdaten Korperschaft GND 1036852520 GND Explorer lobid OGND AKS

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