Laurenz Lütteken 9 September 1964 in Essen ist ein deutsch schweizerischer Musikwissenschaftler LebenLaurenz Lütteken st
Laurenz Lütteken

Laurenz Lütteken (* 9. September 1964 in Essen) ist ein deutsch-schweizerischer Musikwissenschaftler.
Leben
Laurenz Lütteken studierte nach dem Abitur (1983) Musikwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Münster (Klaus Hortschansky) und Heidelberg (Ludwig Finscher). 1991 wurde er an der Universität Münster promoviert. Nach Tätigkeit als freier Journalist und Stipendien am Deutschen Historischen Institut in Rom, an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Fritz Thyssen Stiftung Köln nahm er von 1992 bis 1995 die Aufgaben eines wissenschaftlichen Assistenten am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Münster (Klaus Hortschansky) wahr. Er habilitierte sich dort 1995 und wurde anschließend zum Hochschuldozenten ernannt. 1995/96 vertrat er für ein Jahr den Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg und war zugleich kommissarischer Leiter des Seminars. 1996 vertrat er eine Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg. Im selben Jahr wurde er auf den Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Marburg berufen, ein gleichzeitiges Rufangebot an die Universität Bochum lehnte er ab. Im Jahr 2000 lehnte er einen Ruf an die Universität Leipzig ab, seit 2001 wirkt er als Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich.
Er ist u. a. Präsident der Stiftung Lyra (seit 2016), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des IZEA der Universität Halle (seit 2017) sowie Mitglied des Stiftungsrats der Fondation Hindemith (seit 2022). Er war u. a. Vorsitzender der Musikgeschichtlichen Kommission (2002–2012), Präsident der Musikkommission der Stadt Zürich (2006–2014) sowie Vorsitzender des Fellowclubs am Wissenschaftskolleg zu Berlin (2017–2023).
Er ist Generalherausgeber der Enzyklopädie MGG Online (seit 2014).
Lütteken ist verheiratet mit der Germanistin Anett Lütteken (* 1966), Leiterin der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich.
Auszeichnungen
Lütteken, dessen Dissertation durch die Universität Münster ausgezeichnet wurde (1991), war 1986 Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung und erhielt 1996 den Walter Kalkhof-Rose-Gedächtnispreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 1997 das Heisenberg-Stipendium der DFG, 2002 die Dent Medal der Royal Musical Association (London) und 2017 den Preis Geisteswissenschaften International des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Er hatte mehrere Gastprofessuren inne (u. a. Venedig 1998, Tours 2009), war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin (2013/14), Fellow an der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz der FU Berlin (2016) sowie Mercator Fellow an der Universität Heidelberg (2025/26). Er ist Ehrenmitglied der American Musicological Society (seit 2015) sowie Mitglied der Academia Europaea (seit 2008), der European Academy of Sciences and Arts (seit 2024) und der Akademie für Mozart-Forschung.
Schriften (Auswahl)
Als Autor
- Musiker der Renaissance und des Frühbarock. Grafische Bildnisse aus dem Porträtarchiv Diepenbroick. (Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bildhefte, Bd. 26). Landschaftsverband Westfalen-Lippe Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster 1987, ISBN 3-88789-079-5 (mit Klaus Hortschansky u. Siegfried Kessemeier).
- Guillaume Dufay und die isorhythmische Motette. Gattungstradition und Werkcharakter an der Schwelle zur Neuzeit. (Schriften zur Musikwissenschaft aus Münster, Bd. 4). Verlag der Musikalienhandlung Karl Dieter Wagner, Hamburg, Eisenach 1993, ISBN 3-88979-062-3.
- Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785. (Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Bd. 24). Niemeyer, Tübingen 1998, ISBN 3-484-17524-9. (Inhaltsverzeichnis).
- »Eine 3000jährige Kulturentwicklung abgeschlossen«. Biographie und Geschichte in den ›Metamorphosen‹ von Richard Strauss. (Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zürich, Bd. 189). Amadeus, Winterthur 2004, ISBN 3-905075-12-1.
- Musik der Renaissance. Imagination und Wirklichkeit einer kulturellen Praxis. Metzler/Bärenreiter, Berlin/Kassel 2011, ISBN 978-3-476-02381-0. (Inhaltsverzeichnis). Engl. Ausgabe: Music of the Renaissance. Imagination and Reality of a Cultural Practice. University of California Press, Oakland 2019, Druck-Ausgabe ISBN 978-0-520-29790-6, Online-Ausgabe ISBN 978-0-520-42111-0; russ. Ausgabe: МУЗЫКА РЕНЕССАНСА. Мечты и жизнь одной культурной практик. Academic Studies Press, Boston 2023, ISBN 9798887193502 (Online-Ausgabe für Vollzugriff Bibliotheksanmeldung erforderlich).
- Richard Strauss – die Opern. Ein musikalischer Werkführer. (Beck'sche Reihe, Bd. 2222). C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65487-9. (Inhaltsverzeichnis).
- Richard Strauss. Musik der Moderne. Reclam, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-15-010973-1. (Inhaltsverzeichnis).
- Werkstatt-Musik. Die Zweite Sonatine und das Spätwerk von Richard Strauss. (Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft in Zürich, Bd. 199). Amadeus, Winterthur 2014, ISBN 978-3-905075-22-9. (Inhaltsverzeichnis).
- Mozart. Leben und Musik im Zeitalter der Aufklärung. C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71171-8, Online-Ausgabe, ISBN 978-3-406-71172-5. 2. Aufl. 2018 (Inhaltsverzeichnis), (Klappentext).
- Der verborgene Sinn. Verhüllung und Enthüllung in der Musik. Metzler/Bärenreiter, Berlin/Kassel 2021, ISBN 978-3-476-05771-6. Online-Ausgabe (Metzler), ISBN 978-3-476-05772-3. (Inhaltsverzeichnis u. Vorbemerkung; für Vollzugriff Bibliotheksanmeldung erforderlich).
- Die Zauberflöte. Mozart und der Abschied von der Aufklärung. C. H. Beck, München 2024, ISBN 978-3-406-81502-7. (Inhaltsverzeichnis).
- Lesarten und Lebenswelten. Essays zur Musik. Metzler/Bärenreiter, Berlin/Kassel 2024, ISBN 978-3-7618-2653-9. Online-Ausgabe (Metzler), ISBN 978-3-662-69439-8.
Als Herausgeber
- MGG Online (seit 2016)
- Die Musik in den Zeitschriften des 18. Jahrhunderts. Eine Bibliographie. (Catalogus musicus, Bd. 18). Bärenreiter, Kassel u. a. 2004, ISBN 3-7618-1757-6. (Inhaltsverzeichnis).
- Wagner Handbuch. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart/Kassel u. a. 2012, ISBN 978-3-476-02428-2 (Metzler), ISBN 978-3-7618-2055-1 (Bärenreiter); (Inhaltsverzeichnis). 2. Aufl.: Metzler/Bärenreiter, Berlin/Kassel 2021, ISBN 978-3-662-62818-8.
- Die Triosonate. Catalogue raisonné der gedruckten Quellen. (Répertoire international des sources musicales, Bd. 17,1). G. Henle Verlag, München 2016 (mit Ludwig Finscher und Inga Mai Groote).
Außerdem ca. 40 Sammelbände und Ausstellungskataloge
Weblinks
- Literatur von und über Laurenz Lütteken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Universität Zürich
- Offizielle Website der MGG online
- Stiftung Lyra
- Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
- Fondation Hindemith
- Musikgeschichtliche Kommission (MGK)
- Wissenschaftskolleg zu Berlin
- BildEvidenz der Freien Universität Berlin
- Academia Europaea
- Akademie für Mozart-Forschung
- Händel-Talk: Tobias Wolff im Gespräch mit Laurenz Lütteken
- MGG Online Launch Presentation (AMS 2016): Laurenz Lütteken
Personendaten | |
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NAME | Lütteken, Laurenz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 9. September 1964 |
GEBURTSORT | Essen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Laurenz Lutteken 9 September 1964 in Essen ist ein deutsch schweizerischer Musikwissenschaftler LebenLaurenz Lutteken studierte nach dem Abitur 1983 Musikwissenschaft Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitaten Munster Klaus Hortschansky und Heidelberg Ludwig Finscher 1991 wurde er an der Universitat Munster promoviert Nach Tatigkeit als freier Journalist und Stipendien am Deutschen Historischen Institut in Rom an der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel sowie der Fritz Thyssen Stiftung Koln nahm er von 1992 bis 1995 die Aufgaben eines wissenschaftlichen Assistenten am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universitat Munster Klaus Hortschansky wahr Er habilitierte sich dort 1995 und wurde anschliessend zum Hochschuldozenten ernannt 1995 96 vertrat er fur ein Jahr den Lehrstuhl fur Musikwissenschaft an der Universitat Heidelberg und war zugleich kommissarischer Leiter des Seminars 1996 vertrat er eine Professur an der Universitat Erlangen Nurnberg Im selben Jahr wurde er auf den Lehrstuhl fur Musikwissenschaft an der Universitat Marburg berufen ein gleichzeitiges Rufangebot an die Universitat Bochum lehnte er ab Im Jahr 2000 lehnte er einen Ruf an die Universitat Leipzig ab seit 2001 wirkt er als Ordinarius fur Musikwissenschaft an der Universitat Zurich Er ist u a Prasident der Stiftung Lyra seit 2016 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des IZEA der Universitat Halle seit 2017 sowie Mitglied des Stiftungsrats der Fondation Hindemith seit 2022 Er war u a Vorsitzender der Musikgeschichtlichen Kommission 2002 2012 Prasident der Musikkommission der Stadt Zurich 2006 2014 sowie Vorsitzender des Fellowclubs am Wissenschaftskolleg zu Berlin 2017 2023 Er ist Generalherausgeber der Enzyklopadie MGG Online seit 2014 Lutteken ist verheiratet mit der Germanistin Anett Lutteken 1966 Leiterin der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zurich AuszeichnungenLutteken dessen Dissertation durch die Universitat Munster ausgezeichnet wurde 1991 war 1986 Stipendiat der Richard Wagner Stipendienstiftung und erhielt 1996 den Walter Kalkhof Rose Gedachtnispreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1997 das Heisenberg Stipendium der DFG 2002 die Dent Medal der Royal Musical Association London und 2017 den Preis Geisteswissenschaften International des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels Er hatte mehrere Gastprofessuren inne u a Venedig 1998 Tours 2009 war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin 2013 14 Fellow an der Kolleg Forschergruppe BildEvidenz der FU Berlin 2016 sowie Mercator Fellow an der Universitat Heidelberg 2025 26 Er ist Ehrenmitglied der American Musicological Society seit 2015 sowie Mitglied der Academia Europaea seit 2008 der European Academy of Sciences and Arts seit 2024 und der Akademie fur Mozart Forschung Schriften Auswahl Als Autor Musiker der Renaissance und des Fruhbarock Grafische Bildnisse aus dem Portratarchiv Diepenbroick Westfalisches Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Bildhefte Bd 26 Landschaftsverband Westfalen Lippe Westfalisches Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Munster 1987 ISBN 3 88789 079 5 mit Klaus Hortschansky u Siegfried Kessemeier Guillaume Dufay und die isorhythmische Motette Gattungstradition und Werkcharakter an der Schwelle zur Neuzeit Schriften zur Musikwissenschaft aus Munster Bd 4 Verlag der Musikalienhandlung Karl Dieter Wagner Hamburg Eisenach 1993 ISBN 3 88979 062 3 Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785 Wolfenbutteler Studien zur Aufklarung Bd 24 Niemeyer Tubingen 1998 ISBN 3 484 17524 9 Inhaltsverzeichnis Eine 3000jahrige Kulturentwicklung abgeschlossen Biographie und Geschichte in den Metamorphosen von Richard Strauss Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zurich Bd 189 Amadeus Winterthur 2004 ISBN 3 905075 12 1 Musik der Renaissance Imagination und Wirklichkeit einer kulturellen Praxis Metzler Barenreiter Berlin Kassel 2011 ISBN 978 3 476 02381 0 Inhaltsverzeichnis Engl Ausgabe Music of the Renaissance Imagination and Reality of a Cultural Practice University of California Press Oakland 2019 Druck Ausgabe ISBN 978 0 520 29790 6 Online Ausgabe ISBN 978 0 520 42111 0 russ Ausgabe MUZYKA RENESSANSA Mechty i zhizn odnoj kulturnoj praktik Academic Studies Press Boston 2023 ISBN 9798887193502 Online Ausgabe fur Vollzugriff Bibliotheksanmeldung erforderlich Richard Strauss die Opern Ein musikalischer Werkfuhrer Beck sche Reihe Bd 2222 C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 65487 9 Inhaltsverzeichnis Richard Strauss Musik der Moderne Reclam Stuttgart 2014 ISBN 978 3 15 010973 1 Inhaltsverzeichnis Werkstatt Musik Die Zweite Sonatine und das Spatwerk von Richard Strauss Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft in Zurich Bd 199 Amadeus Winterthur 2014 ISBN 978 3 905075 22 9 Inhaltsverzeichnis Mozart Leben und Musik im Zeitalter der Aufklarung C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 71171 8 Online Ausgabe ISBN 978 3 406 71172 5 2 Aufl 2018 Inhaltsverzeichnis Klappentext Der verborgene Sinn Verhullung und Enthullung in der Musik Metzler Barenreiter Berlin Kassel 2021 ISBN 978 3 476 05771 6 Online Ausgabe Metzler ISBN 978 3 476 05772 3 Inhaltsverzeichnis u Vorbemerkung fur Vollzugriff Bibliotheksanmeldung erforderlich Die Zauberflote Mozart und der Abschied von der Aufklarung C H Beck Munchen 2024 ISBN 978 3 406 81502 7 Inhaltsverzeichnis Lesarten und Lebenswelten Essays zur Musik Metzler Barenreiter Berlin Kassel 2024 ISBN 978 3 7618 2653 9 Online Ausgabe Metzler ISBN 978 3 662 69439 8 Als Herausgeber MGG Online seit 2016 Die Musik in den Zeitschriften des 18 Jahrhunderts Eine Bibliographie Catalogus musicus Bd 18 Barenreiter Kassel u a 2004 ISBN 3 7618 1757 6 Inhaltsverzeichnis Wagner Handbuch Metzler Barenreiter Stuttgart Kassel u a 2012 ISBN 978 3 476 02428 2 Metzler ISBN 978 3 7618 2055 1 Barenreiter Inhaltsverzeichnis 2 Aufl Metzler Barenreiter Berlin Kassel 2021 ISBN 978 3 662 62818 8 Die Triosonate Catalogue raisonne der gedruckten Quellen Repertoire international des sources musicales Bd 17 1 G Henle Verlag Munchen 2016 mit Ludwig Finscher und Inga Mai Groote Ausserdem ca 40 Sammelbande und AusstellungskatalogeWeblinksLiteratur von und uber Laurenz Lutteken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Universitat Zurich Offizielle Website der MGG online Stiftung Lyra Interdisziplinares Zentrum fur die Erforschung der Europaischen Aufklarung IZEA Fondation Hindemith Musikgeschichtliche Kommission MGK Wissenschaftskolleg zu Berlin BildEvidenz der Freien Universitat Berlin Academia Europaea Akademie fur Mozart Forschung Handel Talk Tobias Wolff im Gesprach mit Laurenz Lutteken MGG Online Launch Presentation AMS 2016 Laurenz LuttekenNormdaten Person GND 13095408X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88039023 VIAF 71497833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutteken LaurenzKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 September 1964GEBURTSORT Essen