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Die Münchner Kanalisation umfasst ein 2.436 Kilometer langes Kanalnetz und wird von der Münchner Stadtentwässerung betrieben. Dazu kommen knapp 920 Kilometer Kanalnetz der angeschlossenen (südlichen/südöstlichen) Zweckverbände und Gemeinden. Insgesamt wird etwa 560.000 Kubikmeter. Abwasser von etwa zwei Millionen Einwohnerwerten (Einwohner und Gewerbe) in das Netz eingeleitet.

Geschichte

Vor 1900

Im Jahr 1811 entstand der erste Abwasserkanal am Promenadeplatz in Richtung Hofgraben. Offiziell war dieser nur für Urin errichtet worden. Es landeten aber auch Fäkalien im Kanal. In den kommenden Jahren entstanden unsystematisch circa 21 Kilometer weitere Kanäle. Der Großteil der Fäkalien und weiterer Unrat wurden jedoch weiter auf den Straßen und in Abortgruben entsorgt.

1836 erkannte der Arzt und Hygieniker Max von Pettenkofer die Ursache von immer wiederkehrenden Seuchen in der schlechten Wasserversorgung und -entsorgung der Münchner Bürger. Seine Versuche, eine systemische Wasserversorgung und Abwasserentsorgung einzurichten, scheiterten am Geldmangel und am Desinteresse der Politik. Erst die Choleraepidemie von 1854 brachte ein Umdenken. Sie kostete noch 3.000 Münchner Bürger das Leben. Darunter war als prominentestes Opfer die bayerische Königin Therese. Die innerhalb kurzer Zeit auf 130.000 Anwohner angewachsene Stadt München versorgte bis dahin ihre Bürger mit Pumpbrunnen, deren Wasserqualität durch das Abwasser im Boden stark beeinträchtigt war. Max von Pettenkofer erreichte nun, dass die Regierung von Oberbayern die Stadtverwaltung Münchens mit dem Ausbau des Kanalsystems beauftragte.

Der Bauingenieur und spätere Stadtbaurat Arnold Zenetti plante den Bau und verantwortete die Durchführung des ersten Sielsystems der Schönfeld-, Max- und Ludwigsvorstadt. Zenetti wurde dazu für Recherchen nach Hamburg entsandt, um das dort schon existierende Kanalnetz zu studieren. Zurück in München baute er 25 Kanäle in der Münchner Innenstadt. In seiner Ära wurden etwa 50 Kilometer Kanäle gebaut, die nicht mehr in den nächsten Stadtbach führten, sondern in die Isar. Der britische Ingenieur James Gordon erstellte später einen Gesamtentwässerungsplan für München. Da Solln im Süden etwa 90 Meter höher als Freimann im Norden liegt, konnte in der Landeshauptstadt die kostengünstigere Schwemmkanalisation eingeführt werden, bei der Regenwasser den Dreck fortspült.

1885 entstand in der Stadtverwaltung München eine erste Abteilung zur Stadtentwässerung. Anfangs war insbesondere die Kanalreinigung wichtig, da sich die Anwohner immer wieder über die Geruchsbelästigung beschwerten. 1899 wurde die Schwemmkanalisation eingeführt, was zur Durchsetzung des Spülklosetts in München führte.

Ab 1900

Das Münchner Kanalnetz wurde stetig systematisch erweitert. Zur Jahrhundertwende war es auf 225 Kilometer angewachsen. Rund 78 Prozent der damals 480.000 Einwohner waren an das Kanalsystem angeschlossen. Durch die Verbesserung der hygienischen Situation sank die Sterblichkeit deutlich von 41,7 Personen je 1.000 Einwohner im Jahr 1879 auf 15,6 Personen je 1.000 Einwohner im Jahr 1910. Jedoch wurden sämtliche Abwässer der Stadt nach Norden geleitet und landeten ungeklärt in der Isar. Der Unrat floss an Freising und Landshut vorbei, was dort wütende Proteste hervorrief. 1926 ging das erste Münchner Klärwerk Gut Großlappen in Betrieb. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Kanalnetz systematisch weiter ausgebaut, die Abwassermenge stieg ebenfalls kontinuierlich an. Es wurde dringend ein zweites Klärwerk benötigt. Im Jahr 1989 nahm das Klärwerk Gut Marienhof seinen Betrieb auf. 1998 kam eine Klärschlammverbrennungsanlage auf Klärwerk Gut Großlappen zur Energieverwertung und Klärschlammentsorgung dazu (siehe Hauptartikel Münchner Stadtentwässerung).

Der Anschlussgrad an das Kanalnetz beträgt für die Landeshauptstadt im Jahr 2022 circa 99,8 Prozent, für das angeschlossene Umland etwa 99,6 Prozent.

Kanalisation

Planung, Bau und Betrieb der Anlagen zur Abwasserableitung und Abwasserreinigung liegen in der Verantwortung der Münchner Stadtentwässerung (MSE). Die Reinigung, Instandhaltung, Sanierung sowie der Ausbau des rund 2.400 Kilometer langen Kanalnetzes ist eine weitere Aufgabe. Die MSE bietet auf Anfrage auch Führungen durch das Kanalsystem an.

Das Netz

Das Kanalnetz verläuft grundsätzlich von Süden nach Norden und nutzt so das natürliche Gefälle aus. Querverbindungen sichern eine bedarfsgerechte Steuerung des Abwasserstroms. Die Kanäle haben Abmessungen von 25 cm bei den Kleinsten, bis 3,50 m Breite × 5,20 m Höhe bei den Größten. Sechzig Prozent sind begehbar, der Rest sind Rohre. Es gibt 35.000 Einstiege und über 80.000 Schächte.

Regenrückhalteanlagen

In München fallen im Mittel circa 1.000 mm Niederschlag pro Jahr, was den höchsten Wert aller deutschen Großstädte darstellt. Um eine sichere Ableitung der durch den Regen stark verdünnten Abwässer zu gewährleisten, gibt es im Stadtgebiet momentan 23 Regenauslässe, die vom Kanalnetz direkt in die Isar führen. Seit 1979 gilt die gesetzliche Auflage, dass 90 Prozent der abbaubaren Schmutzstoffe durch ein Klärwerk geleitet werden müssen. Um diese Auflage zu erfüllen, werden große Niederschlagsmengen in unterirdischen Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken zwischengespeichert und bei nachlassendem Niederschlag kontrolliert den Klärwerken Gut Großlappen und Gut Marienhof zugeleitet. Bei starken Niederschlägen wird das Mischwasser aus dem Kanal über eine Betontrennwand, in die aus mehreren Teilbecken bestehenden unterirdischen Bauwerke geleitet. Ist ein Teilbecken gefüllt, läuft das Wasser weiter in das nächste Becken. Im Falle des zweistöckigen Regenrückhaltebeckens unter dem Hirschgarten werden die unteren Becken über Fallschächte gefüllt. Die Entleerung der oberen Becken erfolgt durch das Öffnen eines Schiebers, bei den tiefer liegenden Becken durch Pumpwerke. Durch einen Ablaufkanal wird das Mischwasser wieder dem städtischen Kanalnetz und somit einer Reinigung in den Klärwerken zugeführt. Die Münchner Stadtentwässerung betreibt innerhalb des Münchner Kanalnetzes Rückhalteeinrichtungen mit einem Gesamtvolumen von 703.000 m³. Zur Veranschaulichung: Dies entspricht in etwa einer Wassermenge, mit der sich das Spielfeld der Allianz-Arena 100 Meter hoch unter Wasser setzen ließe. (siehe Hauptartikel Münchner Stadtentwässerung)

Abwasserreinigung

Das Abwasser wird in den zwei Großkläranlagen Gut Großlappen (München-Freimann) und Gut Marienhof (nördlich von München, Eching-Dietersheim) gereinigt und zur Nachklärung von Gut Großlappen aus in die Fischteiche am Ismaninger Speichersee und zu einem kleineren Teil in den Speichersee selbst geleitet. Gut Marienhof gibt das gereinigte Abwasser in Badegewässerqualität direkt in die Isar (siehe Hauptartikel Münchner Stadtentwässerung).

Sonstiges

Die Münchner Stadtentwässerung hat in ihrer zentrale Kanalbetriebsstation an der Schleißheimer Straße 387a einen Trainingskanal. Hier können sich Mitarbeiter abseilen und in einem nachgebauten 1,50 Meter hohen Kanal die Reinigung üben.

An der Ecke Akademiestraße/Türkenstraße besteht seit dem 19. Jahrhundert der sogenannte Fremdeneingang zum Pettenkofer-Kanal. Er ist der älteste Fremdeneinstieg Münchens. Hier können interessierte Besucher im Rahmen einer Kanalführung einen Blick in den weitestgehend stillgelegten Kanalabschnitt gelangen.

Die Münchner Kanalisation war unter anderem Drehort für den Münchner Tatort, Schimanski, Silent Hill 3 und Notizen aus der Provinz.

Siehe auch

  • Wasserversorgung Münchens

Einzelnachweise

  1. Münchner Stadtentwässerung: Geschäftsbericht 2022. Abgerufen am 22. September 2023. 
  2. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/muenchen/kanalisation-in-muenchen-blick-in-die-unterwelt-e739186/
  3. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/muenchen/kanalisation-in-muenchen-blick-in-die-unterwelt-e739186/
  4. 17 Stufen in den Münchner Untergrund. In: sueddeutsche.de. 23. März 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018. 
  5. Münchner Stadtentwässerung: Geschäftsbericht 2022. Abgerufen am 22. September 2023. 
  6. Unser Freizeittipp: Ein Stockwerk tiefer – Führung durch die Münchner Kanalisation. münchen.tv, 12. Oktober 2017.
  7. Führung durch die Kanalisation – München von unten – Landkreis München. Süddeutsche.de, 14. März 2011.
  8. Münchner Stadtentwässerung: Geschäftsbericht 2022. Abgerufen am 22. September 2023. 
  9. Melanie Staudinger: So wird Münchens Untergrund in Schuss gehalten. In: sueddeutsche.de. 4. Mai 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 16:41

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Die Munchner Kanalisation umfasst ein 2 436 Kilometer langes Kanalnetz und wird von der Munchner Stadtentwasserung betrieben Dazu kommen knapp 920 Kilometer Kanalnetz der angeschlossenen sudlichen sudostlichen Zweckverbande und Gemeinden Insgesamt wird etwa 560 000 Kubikmeter Abwasser von etwa zwei Millionen Einwohnerwerten Einwohner und Gewerbe in das Netz eingeleitet Kanal der Munchner KanalisationEine der Einstiegstreppen zur KanalisationGeschichteVor 1900 Im Jahr 1811 entstand der erste Abwasserkanal am Promenadeplatz in Richtung Hofgraben Offiziell war dieser nur fur Urin errichtet worden Es landeten aber auch Fakalien im Kanal In den kommenden Jahren entstanden unsystematisch circa 21 Kilometer weitere Kanale Der Grossteil der Fakalien und weiterer Unrat wurden jedoch weiter auf den Strassen und in Abortgruben entsorgt 1836 erkannte der Arzt und Hygieniker Max von Pettenkofer die Ursache von immer wiederkehrenden Seuchen in der schlechten Wasserversorgung und entsorgung der Munchner Burger Seine Versuche eine systemische Wasserversorgung und Abwasserentsorgung einzurichten scheiterten am Geldmangel und am Desinteresse der Politik Erst die Choleraepidemie von 1854 brachte ein Umdenken Sie kostete noch 3 000 Munchner Burger das Leben Darunter war als prominentestes Opfer die bayerische Konigin Therese Die innerhalb kurzer Zeit auf 130 000 Anwohner angewachsene Stadt Munchen versorgte bis dahin ihre Burger mit Pumpbrunnen deren Wasserqualitat durch das Abwasser im Boden stark beeintrachtigt war Max von Pettenkofer erreichte nun dass die Regierung von Oberbayern die Stadtverwaltung Munchens mit dem Ausbau des Kanalsystems beauftragte Der Bauingenieur und spatere Stadtbaurat Arnold Zenetti plante den Bau und verantwortete die Durchfuhrung des ersten Sielsystems der Schonfeld Max und Ludwigsvorstadt Zenetti wurde dazu fur Recherchen nach Hamburg entsandt um das dort schon existierende Kanalnetz zu studieren Zuruck in Munchen baute er 25 Kanale in der Munchner Innenstadt In seiner Ara wurden etwa 50 Kilometer Kanale gebaut die nicht mehr in den nachsten Stadtbach fuhrten sondern in die Isar Der britische Ingenieur James Gordon erstellte spater einen Gesamtentwasserungsplan fur Munchen Da Solln im Suden etwa 90 Meter hoher als Freimann im Norden liegt konnte in der Landeshauptstadt die kostengunstigere Schwemmkanalisation eingefuhrt werden bei der Regenwasser den Dreck fortspult 1885 entstand in der Stadtverwaltung Munchen eine erste Abteilung zur Stadtentwasserung Anfangs war insbesondere die Kanalreinigung wichtig da sich die Anwohner immer wieder uber die Geruchsbelastigung beschwerten 1899 wurde die Schwemmkanalisation eingefuhrt was zur Durchsetzung des Spulklosetts in Munchen fuhrte Ab 1900 Das Munchner Kanalnetz wurde stetig systematisch erweitert Zur Jahrhundertwende war es auf 225 Kilometer angewachsen Rund 78 Prozent der damals 480 000 Einwohner waren an das Kanalsystem angeschlossen Durch die Verbesserung der hygienischen Situation sank die Sterblichkeit deutlich von 41 7 Personen je 1 000 Einwohner im Jahr 1879 auf 15 6 Personen je 1 000 Einwohner im Jahr 1910 Jedoch wurden samtliche Abwasser der Stadt nach Norden geleitet und landeten ungeklart in der Isar Der Unrat floss an Freising und Landshut vorbei was dort wutende Proteste hervorrief 1926 ging das erste Munchner Klarwerk Gut Grosslappen in Betrieb In den folgenden Jahrzehnten wurde das Kanalnetz systematisch weiter ausgebaut die Abwassermenge stieg ebenfalls kontinuierlich an Es wurde dringend ein zweites Klarwerk benotigt Im Jahr 1989 nahm das Klarwerk Gut Marienhof seinen Betrieb auf 1998 kam eine Klarschlammverbrennungsanlage auf Klarwerk Gut Grosslappen zur Energieverwertung und Klarschlammentsorgung dazu siehe Hauptartikel Munchner Stadtentwasserung Der Anschlussgrad an das Kanalnetz betragt fur die Landeshauptstadt im Jahr 2022 circa 99 8 Prozent fur das angeschlossene Umland etwa 99 6 Prozent KanalisationPlanung Bau und Betrieb der Anlagen zur Abwasserableitung und Abwasserreinigung liegen in der Verantwortung der Munchner Stadtentwasserung MSE Die Reinigung Instandhaltung Sanierung sowie der Ausbau des rund 2 400 Kilometer langen Kanalnetzes ist eine weitere Aufgabe Die MSE bietet auf Anfrage auch Fuhrungen durch das Kanalsystem an Das Netz Das Kanalnetz verlauft grundsatzlich von Suden nach Norden und nutzt so das naturliche Gefalle aus Querverbindungen sichern eine bedarfsgerechte Steuerung des Abwasserstroms Die Kanale haben Abmessungen von 25 cm bei den Kleinsten bis 3 50 m Breite 5 20 m Hohe bei den Grossten Sechzig Prozent sind begehbar der Rest sind Rohre Es gibt 35 000 Einstiege und uber 80 000 Schachte Regenruckhalteanlagen Regenruckhaltebecken unter dem Hirschgarten In Munchen fallen im Mittel circa 1 000 mm Niederschlag pro Jahr was den hochsten Wert aller deutschen Grossstadte darstellt Um eine sichere Ableitung der durch den Regen stark verdunnten Abwasser zu gewahrleisten gibt es im Stadtgebiet momentan 23 Regenauslasse die vom Kanalnetz direkt in die Isar fuhren Seit 1979 gilt die gesetzliche Auflage dass 90 Prozent der abbaubaren Schmutzstoffe durch ein Klarwerk geleitet werden mussen Um diese Auflage zu erfullen werden grosse Niederschlagsmengen in unterirdischen Regenruckhalte und Regenuberlaufbecken zwischengespeichert und bei nachlassendem Niederschlag kontrolliert den Klarwerken Gut Grosslappen und Gut Marienhof zugeleitet Bei starken Niederschlagen wird das Mischwasser aus dem Kanal uber eine Betontrennwand in die aus mehreren Teilbecken bestehenden unterirdischen Bauwerke geleitet Ist ein Teilbecken gefullt lauft das Wasser weiter in das nachste Becken Im Falle des zweistockigen Regenruckhaltebeckens unter dem Hirschgarten werden die unteren Becken uber Fallschachte gefullt Die Entleerung der oberen Becken erfolgt durch das Offnen eines Schiebers bei den tiefer liegenden Becken durch Pumpwerke Durch einen Ablaufkanal wird das Mischwasser wieder dem stadtischen Kanalnetz und somit einer Reinigung in den Klarwerken zugefuhrt Die Munchner Stadtentwasserung betreibt innerhalb des Munchner Kanalnetzes Ruckhalteeinrichtungen mit einem Gesamtvolumen von 703 000 m Zur Veranschaulichung Dies entspricht in etwa einer Wassermenge mit der sich das Spielfeld der Allianz Arena 100 Meter hoch unter Wasser setzen liesse siehe Hauptartikel Munchner Stadtentwasserung Abwasserreinigung Das Abwasser wird in den zwei Grossklaranlagen Gut Grosslappen Munchen Freimann und Gut Marienhof nordlich von Munchen Eching Dietersheim gereinigt und zur Nachklarung von Gut Grosslappen aus in die Fischteiche am Ismaninger Speichersee und zu einem kleineren Teil in den Speichersee selbst geleitet Gut Marienhof gibt das gereinigte Abwasser in Badegewasserqualitat direkt in die Isar siehe Hauptartikel Munchner Stadtentwasserung SonstigesDie Munchner Stadtentwasserung hat in ihrer zentrale Kanalbetriebsstation an der Schleissheimer Strasse 387a einen Trainingskanal Hier konnen sich Mitarbeiter abseilen und in einem nachgebauten 1 50 Meter hohen Kanal die Reinigung uben An der Ecke Akademiestrasse Turkenstrasse besteht seit dem 19 Jahrhundert der sogenannte Fremdeneingang zum Pettenkofer Kanal Er ist der alteste Fremdeneinstieg Munchens Hier konnen interessierte Besucher im Rahmen einer Kanalfuhrung einen Blick in den weitestgehend stillgelegten Kanalabschnitt gelangen Die Munchner Kanalisation war unter anderem Drehort fur den Munchner Tatort Schimanski Silent Hill 3 und Notizen aus der Provinz Siehe auchWasserversorgung MunchensEinzelnachweiseMunchner Stadtentwasserung Geschaftsbericht 2022 Abgerufen am 22 September 2023 https projekte sueddeutsche de artikel muenchen kanalisation in muenchen blick in die unterwelt e739186 https projekte sueddeutsche de artikel muenchen kanalisation in muenchen blick in die unterwelt e739186 17 Stufen in den Munchner Untergrund In sueddeutsche de 23 Marz 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018 Munchner Stadtentwasserung Geschaftsbericht 2022 Abgerufen am 22 September 2023 Unser Freizeittipp Ein Stockwerk tiefer Fuhrung durch die Munchner Kanalisation munchen tv 12 Oktober 2017 Fuhrung durch die Kanalisation Munchen von unten Landkreis Munchen Suddeutsche de 14 Marz 2011 Munchner Stadtentwasserung Geschaftsbericht 2022 Abgerufen am 22 September 2023 Melanie Staudinger So wird Munchens Untergrund in Schuss gehalten In sueddeutsche de 4 Mai 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018

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