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Der Börneplatz war ein historisch bedeutender Platz in Frankfurt am Main Er lag am südlichen Ende der Frankfurter Judeng

Neuer Börneplatz

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Neuer Börneplatz
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Der Börneplatz war ein historisch bedeutender Platz in Frankfurt am Main. Er lag am südlichen Ende der Frankfurter Judengasse, in unmittelbarer Nähe zum ältesten jüdischen Friedhof in Frankfurt. Er hieß ursprünglich Judenmarkt, da die jüdische Bevölkerung ihn ab dem 16. Jahrhundert als Marktplatz nutzte. 1881/82 wurde an seiner nordöstlichen Ecke die Börneplatzsynagoge errichtet. 1885 wurde der Platz in Börneplatz umbenannt, 1935 in Dominikanerplatz. Die Synagoge wurde 1938 zerstört. Ab 1978 hieß der Platz wieder Börneplatz. 1987 führte das Vorhaben, einen großen Neubau auf dem Börneplatz zu errichten, zum Börneplatzkonflikt. Der Neubau wurde trotz Protesten fertiggestellt. Damit war der historische Börneplatz weitgehend verschwunden. Übrig blieb nur eine nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Brachfläche, die den Börneplatz nach Osten hin erweitert hatte. Ferner existiert der Börneplatz noch als Straßenname und als Name mehrerer Haltestellen.

Der Neue Börneplatz am westlichen Ende der Rechneigrabenstraße wurde der „Nachfolger“ des Börneplatzes. Er entstand auf jener etwa quadratischen Fläche östlich des alten Börneplatzes, auf der bis zum Zweiten Weltkrieg Gebäude standen. Nach dem Abbruch der Ruinen in der Nachkriegszeit entstand eine Brachfläche, die nie bebaut wurde. In den 1990er Jahren wurde hier der Neue Börneplatz als Teil der Gedenkstätte Neuer Börneplatz gestaltet, die am 16. Juni 1996 eröffnet wurde. Der Platz ist nur für Fußgänger zugänglich.

Lage

Der Judenmarkt (ab 1885: Börneplatz) lag südlich der Judengasse (ab 1885: Börnestraße) und südwestlich des alten jüdischen Friedhofs. Der Neue Börneplatz liegt südlich des Friedhofs. Der Börneplatz verschwand Ende der 1980er Jahre weitgehend durch Bebauung. Umgekehrt war das Areal des Neuen Börneplatzes bis Ende des Zweiten Weltkriegs bebaut. Diese Verhältnisse und die Lage lassen sich anhand von alten Stadtplänen und der Lageskizze der heutigen Gedenkstätte nachvollziehen.

  • Stadtansicht von Matthäus Merian, 1628. Der Platz am südlichen Ende der bogenförmigen Judengasse ist der Judenmarkt. Nordöstlich vom Judenmarkt der Friedhof. Die spätere Rechneigrabenstraße war bis Ende des 18. Jahrhunderts noch eine Wasserfläche.
  • 1811: Der Judenmarkt in der Bildmitte. Von oben mündet die Judengasse ein. Das Hospital der Juden ist der spätere Standort der Börneplatzsynagoge. Die Häuserzeile mit sechs Häusern oberhalb von Backöfen ist das 1718 hierher verlegte Fremdenspital. 1796 kam ein größerer Neubau für das Fremdenspital dazu (bei Hospital der Juden).
  • 1862: Der Judenmarkt hat sich im Nordwesten erweitert. Östlich steht jetzt ein großes Gebäude: das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen (Isr. Krankenkasse), Rechneigrabenstraße 18–20. Das Krankenhaus und die sechs Spitalhäuser oberhalb (Hausnummern 22–32) wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach abgerissen. Das von diesen Gebäuden beschriebene Quadrat entspricht recht genau dem heutigen Neuen Börneplatz.
  • 1892: Der Börneplatz hat sich im Norden vergrößert, er reicht auf ganzer Breite bis zur Höhe der Dominikanergasse und darüber hinaus. An seiner nordöstlichen Ecke ist die 1881/82 erbaute Synagoge am Börneplatz zu sehen (roter Quader, bezeichnet mit Syn.). Die Battonnstraße hieß damals Schnurgasse.

Geschichte des Börneplatzes

Am südwestlichen Ende des Areals des jüdischen Friedhofs entstand bereits im Mittelalter ein kleiner Platz, als die ab 1333 entstandene neue Stadtmauer um die Neustadt den Friedhof erstmals in das Stadtgebiet einschloss. In der Zeit der Judengasse als Ghetto (1462 bis 1796) war dieser Platz das Zentrum des jüdischen Lebens in Frankfurt am Main, direkt an der Schnittstelle zwischen der Judengasse und dem alten jüdischen Friedhof, auf dem noch bis 1828 Beisetzungen stattfanden (dann wurde er wegen Überfüllung geschlossen). Ab dem 16. Jahrhundert wurde auf dem Platz der Markt abgehalten, er wurde entsprechend Judenmarkt genannt.

Zwischen Judenmarkt und Friedhof sowie im Osten des Platzes wurden mehrere Gebäude errichtet, die der Krankenpflege dienten, teils für einheimische Juden, teils für auswärtige Kranke. Am Ende der Judengasse stand zum Friedhof hin seit 1535 ein Blatternhaus zur Behandlung ansteckender Krankheiten. Vermutlich um 1600 wurde das Hospital für einheimische Juden dorthin verlegt und mit dem Blatternhaus vereinigt. Ganz in der Nähe, am südlichen Rand des Friedhofs, entstand 1718 eine neue Anlage mit sechs kleinen, aneinander gebauten Häusern. Hierher zog das ursprünglich an der Konstablerwache ansässige Fremdenspital, das auswärtige Kranke und Arme versorgte. 1796 wurde ein vierstöckiger Neubau für das Fremdenspital errichtet, auch Israelitisches Hospital genannt. Südlich der sechs kleinen Häuser des Fremdenspitals wurde 1829 das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen gebaut. Dieser stattliche Gebäudekomplex in der Rechneigrabenstraße 20–28 bildete bis zum Zweiten Weltkrieg die östliche Grenze des Judenmarkts bzw. des Börneplatzes.

1881/82 wurde an der nordwestlichen Ecke des Judenmarkts das Israelitische Hospital abgerissen und am selben Ort die Börneplatzsynagoge für die orthodoxe Gemeinde errichtet. Dieser Name galt allerdings erst ab 1885 – in diesem Jahr wurde der Judenmarkt zu Ehren von Ludwig Börne in Börneplatz umbenannt. Ein mehrstöckiges größeres Gebäude schloss direkt an der Ostseite der Synagoge an. In diesem Gebäude, Adresse Börneplatz 16, wohnte der Gemeinderabbiner im ersten Stock. Die Synagoge wurde während des Novemberpogroms am 9./10. November 1938 in Brand gesteckt und zerstört.

1935 wurde der Börneplatz von den Nationalsozialisten mit Bezug auf das nahegelegene Dominikanerkloster in Dominikanerplatz umbenannt, um die Erinnerung an die lange jüdische Geschichte des Orts auszulöschen. 1978 wurde dieser Eingriff rückgängig gemacht und der Platz wieder Börneplatz genannt.

Das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen wurde 1942 Sammelpunkt für die Deportationen jüdischer Frankfurter in Vernichtungslager. Das Krankenhaus und die Häuserzeile des Fremdenspitals fielen den Luftangriffen auf Frankfurt am Main während des Zweiten Weltkriegs zum Opfer. Das ehemalige Nachbargebäude der Synagoge, Börneplatz 16, wurde im Krieg stark beschädigt. Es wurde bis auf das Erdgeschoss abgetragen; dieses wurde in den 1950er Jahren noch genutzt.

In der gesamten Nachkriegszeit bis zum Baubeginn des Kundenzentrums der ehemaligen Frankfurter Stadtwerke ab Mitte der 1980er Jahre war das Areal des heutigen Neuen Börneplatzes Teil des Brachlandes Dominikanerplatz/Börneplatz, eine unansehnliche staubige Fläche, die von den Bürgern als wilder Parkplatz nahe dem Stadtzentrum genutzt wurde. Über vier Jahrzehnte hatte die Stadt kein Konzept für dieses geschichtsträchtige Gelände, das über Jahrhunderte als Judenmarkt den Mittelpunkt jüdischen Lebens der Stadt bildete.

Mit der teilweisen Überbauung der Synagogen-Grundmauern und des Platzes endete die Geschichte des Börneplatzes. An dessen Name und Lage wird jedoch noch durch entsprechend bezeichnete Bus- und Straßenbahn-Haltestellen erinnert.

Neuer Börneplatz

Planung

Der Neue Börneplatz wurde von der Stadt Frankfurt am Main ab 1984 geplant und in einem Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Sieben namhafte Architekturbüros beteiligten sich an dem Wettbewerb, als Sieger ging der Schweizer Architekt Ernst Gisel hervor. Ursprünglich hatten Stadtverwaltung und Entwürfe lediglich einen sehr kleinen Platz mit Gedenktafel für die ehemalige orthodoxe Synagoge vorgesehen, Oberbürgermeister Walter Wallmann ließ dann in letzter Minute noch eine Gedenkstätte einarbeiten, für die der Platz vergrößert wurde, so dass einige der geplanten Wohnhäuser an der Ostseite des Platzes gestrichen werden mussten.

Gestaltung

Auf dem mit Schotter bedeckten Platz wurden in acht Reihen sechzig Platanen eingepflanzt, in deren Zentrum ein steinerner Kubus errichtet wurde. Zwischen den Baumreihen wurden vier Leuchten montiert.

Die Begrenzung des Platzes sieht wie folgt aus:

  • Im Norden begrenzt die Friedhofsmauer das Areal.
  • Im Osten wurde eine Mauer aus vier Lagen von Steinblöcken errichtet, vor der fünf steinerne Sitzbänke stehen. Das dahinter liegende Gebäude ist eine Altenwohnanlage.
  • Die offene Südseite an der Rechneigrabenstraße endet am Bürgersteig. Direkt am Straßenrand stehen Sperrpfosten – und die Gruppe der symbolischen Straßenschilder, die auf die wechselnden Bezeichnungen des Börneplatzes hinweisen.
  • Im Westen begrenzt der 1987–1990 errichtete Neubau den Neuen Börneplatz.
  • Im Nordwesten hat der Platz wegen der bogenförmigen Rückseite des Gebäudes einen keilförmigen „Zipfel“, der bis zur westlichsten Ecke der Friedhofsmauer reicht. In diesem Bereich verläuft der schräge Rand des Platzes mitten durch den Grundriss der ehemaligen Börneplatzsynagoge. Die auf der Platzseite liegende Hälfte des Grundrisses ist durch einen anderen, festen Bodenbelag markiert. Eine Gedenktafel an dem Gebäude erinnert an die Synagoge.
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Der Neue Börneplatz (April 2010, Blick nach Nordosten): in der Mitte der von Platanen umgebene Steinkubus. Links oben Bäume im Jüdischen Friedhof Battonnstraße, darunter die Friedhofsmauer. Im Hintergrund, vor dem Nachbargebäude, die dunklere Mauer mit Sitzbänken. Rechts die Rechneigrabenstraße.

Verhältnis zum Börneplatz

Unter „Börneplatz“ wird oft der „alte“ Börneplatz verstanden, der im Osten ab 1829 (damals noch Judenmarkt genannt) vom Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen begrenzt war. Die Areale „alter Börneplatz“ und „Neuer Börneplatz“ überschneiden sich geringfügig. Das Krankenhausgebäude reichte nach Westen genauso weit wie heute der quadratische Platanenhain (erkennbar beim Blick auf die Einmündung der Mainstraße in die Rechneigrabenstraße). Demnach gehört der Bereich westlich vom Platanenhain auch zum „alten“ Börneplatz. Dieser Überschneidungsbereich reicht nördlich bis zur ehemaligen Bebauung, also beispielsweise bis zur früheren Synagoge und ihrem Nebengebäude.

In den Nachkriegsjahren entstand durch den Abriss der Ruinen des Krankenhauses und benachbarter Gebäude eine größere Brachfläche, die den Börneplatz (bzw. damals den Dominikanerplatz) nach Osten erweiterte und aus der später der Neue Börneplatz wurde. Das Areal „Neuer Börneplatz“ ist also ein ansehnlicher Teil des Börneplatzes der Nachkriegsjahrzehnte.

Als der „alte“ Teil des Börneplatzes ab 1987 größtenteils überbaut wurde, blieb der östliche Teil übrig, aus dem der Neue Börneplatz wurde. Das Areal „Neuer Börneplatz“ kann deshalb als der heutige Börneplatz angesehen werden. In diesem Sinne ist auch in seriösen Quellen zu lesen, der Neue Börneplatz sei durch Umbenennung des Börneplatzes entstanden. Diese Auffassung kommt auch in den symbolischen Straßenschildern an der Rechneigrabenstraße zum Ausdruck.

Verkehrsanbindung

Anbindung besteht mit der Straßenbahn Frankfurt am Main und mit Bussen über die Haltestellen Börneplatz bzw. Börneplatz/Stoltzestraße. Die nächstgelegenen Stationen der U-Bahn Frankfurt und der S-Bahn Rhein-Main heißen Dom/Römer (U4, U5) und Konstablerwache (mehrere U-Bahn- und S-Bahn-Linien).

Literatur

  • Hans-Otto Schembs: Der Börneplatz in Frankfurt am Main. Ein Spiegelbild jüdischer Geschichte. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-7829-0344-7
  • Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.), Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt. Red. Klaus Kemp, Sigmaringen 1996
  • Janine Burnicki: Steine der Erinnerung. Der Konflikt um den Frankfurter Börneplatz und die „Gedenkstätte am Neuen Börneplatz für die von Nationalsozialisten vernichtete dritte jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main“. Magisterarbeit, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main 2000
  • Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Gedenkstätte Neuer Börneplatz Frankfurt am Main. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-7995-2323-5

Weblinks

  • Der Börneplatz metahubfrankfurt.de
  • Gedenkstätte Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt
  • Die Einrichtung der Gedenkstätte Neuer Börneplatz Institut für Stadtgeschichte (Frankfurt am Main), Portal Frankfurt am Main 1933–1945

Einzelnachweise

  1. Gedenkstätte Neuer Börneplatz kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de
  2. Spitäler im Frankfurter Judenghetto juedische-pflegegeschichte.de, ein Forschungsprojekt an der Frankfurt University of Applied Sciences. Siehe Abschnitt Die Spitäler.
  3. Rechneigrabenstraße 18–20, Frankfurt am Main: Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen juedische-pflegegeschichte.de.
  4. Vgl. Modell der Bebauung auf lilit.de. Rechts vom Judenmarkt das stattliche Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen von 1829. Dahinter, fast verdeckt, die niedrigere Häuserzeile des Fremdenspitals von 1718. Oberhalb der Friedhof. An dessen südwestlicher Ecke der Fremdenspital-Neubau von 1796, das Israelitische Hospital.
  5. Völckerscher Bleichgarten – Frankfurt am Main: Spitäler der Frankfurter jüdischen Gemeinde (Ghettozeit) juedische-pflegegeschichte.de.
  6. Zum Fremdenspital-Neubau von 1796 siehe auch die historische Zeichnung bei metahubfrankfurt.de.
  7. Wolfgang David, Thomas Flügen: Der Thoraschrein der Synagoge am Börneplatz (= Archäologisches Museum Frankfurt, Publikationen 1), Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-88270-510-2, S. 4.
  8. Wolfgang David, Thomas Flügen: Der Thoraschrein der Synagoge am Börneplatz (= Archäologisches Museum Frankfurt, Publikationen 1), Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-88270-510-2, S. 9 (Bildtext).
  9. Wolfgang David, Thomas Flügen: Der Thoraschrein der Synagoge am Börneplatz (= Archäologisches Museum Frankfurt, Publikationen 1), Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-88270-510-2, S. 9 f. (Bildtexte).
  10. Abgeschoben in den Hinterhof, in: Die Zeit, 5. September 1986 auf: zeit.de
  11. Vgl. Satellitenfoto bei Google Maps.
  12. Die Markierung des Grundrisses der Synagoge mit einem glatteren, festen Bodenbelag und metallener Einfassung ist in diesem Foto erkennbar. Die Synagoge stand dicht neben der Friedhofsmauer.
  13. Bild der Gedenktafel.
  14. Wolfgang David, Thomas Flügen: Der Thoraschrein der Synagoge am Börneplatz (= Archäologisches Museum Frankfurt, Publikationen 1), Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-88270-510-2, S. 4 f.
  15. Börneplatz frankfurt1933-1945.de
  16. Gedenkstätte Börneplatz juedischesmuseum.de, Angabe zum Börneplatz: „Seit 1996 heißt er Neuer Börneplatz.“
  17. Neuer Börneplatz Frankfurt a. M. KulturRegion FrankfurtRheinMain, Angabe zum Börneplatz: „Seit dem Börneplatzkonflikt trägt er den heutigen Namen ‚Neuer Börneplatz‘.“

50.1116620172228.6898422241667Koordinaten: 50° 6′ 42″ N, 8° 41′ 23,4″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4620168-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 245840420

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 11:36

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Der Borneplatz war ein historisch bedeutender Platz in Frankfurt am Main Er lag am sudlichen Ende der Frankfurter Judengasse in unmittelbarer Nahe zum altesten judischen Friedhof in Frankfurt Er hiess ursprunglich Judenmarkt da die judische Bevolkerung ihn ab dem 16 Jahrhundert als Marktplatz nutzte 1881 82 wurde an seiner nordostlichen Ecke die Borneplatzsynagoge errichtet 1885 wurde der Platz in Borneplatz umbenannt 1935 in Dominikanerplatz Die Synagoge wurde 1938 zerstort Ab 1978 hiess der Platz wieder Borneplatz 1987 fuhrte das Vorhaben einen grossen Neubau auf dem Borneplatz zu errichten zum Borneplatzkonflikt Der Neubau wurde trotz Protesten fertiggestellt Damit war der historische Borneplatz weitgehend verschwunden Ubrig blieb nur eine nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Brachflache die den Borneplatz nach Osten hin erweitert hatte Ferner existiert der Borneplatz noch als Strassenname und als Name mehrerer Haltestellen Symbolische Strassenschilder am Neuen Borneplatz die auf die wechselnden Namen des Borneplatzes hinweisen Der Neue Borneplatz am westlichen Ende der Rechneigrabenstrasse wurde der Nachfolger des Borneplatzes Er entstand auf jener etwa quadratischen Flache ostlich des alten Borneplatzes auf der bis zum Zweiten Weltkrieg Gebaude standen Nach dem Abbruch der Ruinen in der Nachkriegszeit entstand eine Brachflache die nie bebaut wurde In den 1990er Jahren wurde hier der Neue Borneplatz als Teil der Gedenkstatte Neuer Borneplatz gestaltet die am 16 Juni 1996 eroffnet wurde Der Platz ist nur fur Fussganger zuganglich LageDer Judenmarkt ab 1885 Borneplatz lag sudlich der Judengasse ab 1885 Bornestrasse und sudwestlich des alten judischen Friedhofs Der Neue Borneplatz liegt sudlich des Friedhofs Der Borneplatz verschwand Ende der 1980er Jahre weitgehend durch Bebauung Umgekehrt war das Areal des Neuen Borneplatzes bis Ende des Zweiten Weltkriegs bebaut Diese Verhaltnisse und die Lage lassen sich anhand von alten Stadtplanen und der Lageskizze der heutigen Gedenkstatte nachvollziehen Stadtansicht von Matthaus Merian 1628 Der Platz am sudlichen Ende der bogenformigen Judengasse ist der Judenmarkt Nordostlich vom Judenmarkt der Friedhof Die spatere Rechneigrabenstrasse war bis Ende des 18 Jahrhunderts noch eine Wasserflache 1811 Der Judenmarkt in der Bildmitte Von oben mundet die Judengasse ein Das Hospital der Juden ist der spatere Standort der Borneplatzsynagoge Die Hauserzeile mit sechs Hausern oberhalb von Backofen ist das 1718 hierher verlegte Fremdenspital 1796 kam ein grosserer Neubau fur das Fremdenspital dazu bei Hospital der Juden 1862 Der Judenmarkt hat sich im Nordwesten erweitert Ostlich steht jetzt ein grosses Gebaude das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen Isr Krankenkasse Rechneigrabenstrasse 18 20 Das Krankenhaus und die sechs Spitalhauser oberhalb Hausnummern 22 32 wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort und danach abgerissen Das von diesen Gebauden beschriebene Quadrat entspricht recht genau dem heutigen Neuen Borneplatz 1892 Der Borneplatz hat sich im Norden vergrossert er reicht auf ganzer Breite bis zur Hohe der Dominikanergasse und daruber hinaus An seiner nordostlichen Ecke ist die 1881 82 erbaute Synagoge am Borneplatz zu sehen roter Quader bezeichnet mit Syn Die Battonnstrasse hiess damals Schnurgasse Geschichte des Borneplatzes1872 Blick nach Westen links das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen Der Judenmarkt lag hinter diesem Gebaude In der Mitte das Fremdenspital von 1718 man sieht das ostliche der sechs Hauser Rechts der alte judische Friedhof Die Borneplatzsynagoge vom Borneplatz aus gesehen um 1890 Blick nach Nordosten Rechts das Gebaude in dem Rabbiner wohnte Am sudwestlichen Ende des Areals des judischen Friedhofs entstand bereits im Mittelalter ein kleiner Platz als die ab 1333 entstandene neue Stadtmauer um die Neustadt den Friedhof erstmals in das Stadtgebiet einschloss In der Zeit der Judengasse als Ghetto 1462 bis 1796 war dieser Platz das Zentrum des judischen Lebens in Frankfurt am Main direkt an der Schnittstelle zwischen der Judengasse und dem alten judischen Friedhof auf dem noch bis 1828 Beisetzungen stattfanden dann wurde er wegen Uberfullung geschlossen Ab dem 16 Jahrhundert wurde auf dem Platz der Markt abgehalten er wurde entsprechend Judenmarkt genannt Zwischen Judenmarkt und Friedhof sowie im Osten des Platzes wurden mehrere Gebaude errichtet die der Krankenpflege dienten teils fur einheimische Juden teils fur auswartige Kranke Am Ende der Judengasse stand zum Friedhof hin seit 1535 ein Blatternhaus zur Behandlung ansteckender Krankheiten Vermutlich um 1600 wurde das Hospital fur einheimische Juden dorthin verlegt und mit dem Blatternhaus vereinigt Ganz in der Nahe am sudlichen Rand des Friedhofs entstand 1718 eine neue Anlage mit sechs kleinen aneinander gebauten Hausern Hierher zog das ursprunglich an der Konstablerwache ansassige Fremdenspital das auswartige Kranke und Arme versorgte 1796 wurde ein vierstockiger Neubau fur das Fremdenspital errichtet auch Israelitisches Hospital genannt Sudlich der sechs kleinen Hauser des Fremdenspitals wurde 1829 das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen gebaut Dieser stattliche Gebaudekomplex in der Rechneigrabenstrasse 20 28 bildete bis zum Zweiten Weltkrieg die ostliche Grenze des Judenmarkts bzw des Borneplatzes 1881 82 wurde an der nordwestlichen Ecke des Judenmarkts das Israelitische Hospital abgerissen und am selben Ort die Borneplatzsynagoge fur die orthodoxe Gemeinde errichtet Dieser Name galt allerdings erst ab 1885 in diesem Jahr wurde der Judenmarkt zu Ehren von Ludwig Borne in Borneplatz umbenannt Ein mehrstockiges grosseres Gebaude schloss direkt an der Ostseite der Synagoge an In diesem Gebaude Adresse Borneplatz 16 wohnte der Gemeinderabbiner im ersten Stock Die Synagoge wurde wahrend des Novemberpogroms am 9 10 November 1938 in Brand gesteckt und zerstort 1935 wurde der Borneplatz von den Nationalsozialisten mit Bezug auf das nahegelegene Dominikanerkloster in Dominikanerplatz umbenannt um die Erinnerung an die lange judische Geschichte des Orts auszuloschen 1978 wurde dieser Eingriff ruckgangig gemacht und der Platz wieder Borneplatz genannt Das Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen wurde 1942 Sammelpunkt fur die Deportationen judischer Frankfurter in Vernichtungslager Das Krankenhaus und die Hauserzeile des Fremdenspitals fielen den Luftangriffen auf Frankfurt am Main wahrend des Zweiten Weltkriegs zum Opfer Das ehemalige Nachbargebaude der Synagoge Borneplatz 16 wurde im Krieg stark beschadigt Es wurde bis auf das Erdgeschoss abgetragen dieses wurde in den 1950er Jahren noch genutzt In der gesamten Nachkriegszeit bis zum Baubeginn des Kundenzentrums der ehemaligen Frankfurter Stadtwerke ab Mitte der 1980er Jahre war das Areal des heutigen Neuen Borneplatzes Teil des Brachlandes Dominikanerplatz Borneplatz eine unansehnliche staubige Flache die von den Burgern als wilder Parkplatz nahe dem Stadtzentrum genutzt wurde Uber vier Jahrzehnte hatte die Stadt kein Konzept fur dieses geschichtstrachtige Gelande das uber Jahrhunderte als Judenmarkt den Mittelpunkt judischen Lebens der Stadt bildete Mit der teilweisen Uberbauung der Synagogen Grundmauern und des Platzes endete die Geschichte des Borneplatzes An dessen Name und Lage wird jedoch noch durch entsprechend bezeichnete Bus und Strassenbahn Haltestellen erinnert Neuer BorneplatzPlanung Der Neue Borneplatz wurde von der Stadt Frankfurt am Main ab 1984 geplant und in einem Architekturwettbewerb ausgeschrieben Sieben namhafte Architekturburos beteiligten sich an dem Wettbewerb als Sieger ging der Schweizer Architekt Ernst Gisel hervor Ursprunglich hatten Stadtverwaltung und Entwurfe lediglich einen sehr kleinen Platz mit Gedenktafel fur die ehemalige orthodoxe Synagoge vorgesehen Oberburgermeister Walter Wallmann liess dann in letzter Minute noch eine Gedenkstatte einarbeiten fur die der Platz vergrossert wurde so dass einige der geplanten Wohnhauser an der Ostseite des Platzes gestrichen werden mussten Gestaltung Gedenkstatte Neuer Borneplatz Lageskizze Der Neue Borneplatz ist der sudliche Bereich an der Rechneigrabenstrasse Auf dem mit Schotter bedeckten Platz wurden in acht Reihen sechzig Platanen eingepflanzt in deren Zentrum ein steinerner Kubus errichtet wurde Zwischen den Baumreihen wurden vier Leuchten montiert Die Begrenzung des Platzes sieht wie folgt aus Im Norden begrenzt die Friedhofsmauer das Areal Im Osten wurde eine Mauer aus vier Lagen von Steinblocken errichtet vor der funf steinerne Sitzbanke stehen Das dahinter liegende Gebaude ist eine Altenwohnanlage Die offene Sudseite an der Rechneigrabenstrasse endet am Burgersteig Direkt am Strassenrand stehen Sperrpfosten und die Gruppe der symbolischen Strassenschilder die auf die wechselnden Bezeichnungen des Borneplatzes hinweisen Im Westen begrenzt der 1987 1990 errichtete Neubau den Neuen Borneplatz Im Nordwesten hat der Platz wegen der bogenformigen Ruckseite des Gebaudes einen keilformigen Zipfel der bis zur westlichsten Ecke der Friedhofsmauer reicht In diesem Bereich verlauft der schrage Rand des Platzes mitten durch den Grundriss der ehemaligen Borneplatzsynagoge Die auf der Platzseite liegende Halfte des Grundrisses ist durch einen anderen festen Bodenbelag markiert Eine Gedenktafel an dem Gebaude erinnert an die Synagoge vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenDer Neue Borneplatz April 2010 Blick nach Nordosten in der Mitte der von Platanen umgebene Steinkubus Links oben Baume im Judischen Friedhof Battonnstrasse darunter die Friedhofsmauer Im Hintergrund vor dem Nachbargebaude die dunklere Mauer mit Sitzbanken Rechts die Rechneigrabenstrasse Verhaltnis zum Borneplatz Unter Borneplatz wird oft der alte Borneplatz verstanden der im Osten ab 1829 damals noch Judenmarkt genannt vom Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen begrenzt war Die Areale alter Borneplatz und Neuer Borneplatz uberschneiden sich geringfugig Das Krankenhausgebaude reichte nach Westen genauso weit wie heute der quadratische Platanenhain erkennbar beim Blick auf die Einmundung der Mainstrasse in die Rechneigrabenstrasse Demnach gehort der Bereich westlich vom Platanenhain auch zum alten Borneplatz Dieser Uberschneidungsbereich reicht nordlich bis zur ehemaligen Bebauung also beispielsweise bis zur fruheren Synagoge und ihrem Nebengebaude In den Nachkriegsjahren entstand durch den Abriss der Ruinen des Krankenhauses und benachbarter Gebaude eine grossere Brachflache die den Borneplatz bzw damals den Dominikanerplatz nach Osten erweiterte und aus der spater der Neue Borneplatz wurde Das Areal Neuer Borneplatz ist also ein ansehnlicher Teil des Borneplatzes der Nachkriegsjahrzehnte Als der alte Teil des Borneplatzes ab 1987 grosstenteils uberbaut wurde blieb der ostliche Teil ubrig aus dem der Neue Borneplatz wurde Das Areal Neuer Borneplatz kann deshalb als der heutige Borneplatz angesehen werden In diesem Sinne ist auch in seriosen Quellen zu lesen der Neue Borneplatz sei durch Umbenennung des Borneplatzes entstanden Diese Auffassung kommt auch in den symbolischen Strassenschildern an der Rechneigrabenstrasse zum Ausdruck VerkehrsanbindungAnbindung besteht mit der Strassenbahn Frankfurt am Main und mit Bussen uber die Haltestellen Borneplatz bzw Borneplatz Stoltzestrasse Die nachstgelegenen Stationen der U Bahn Frankfurt und der S Bahn Rhein Main heissen Dom Romer U4 U5 und Konstablerwache mehrere U Bahn und S Bahn Linien LiteraturHans Otto Schembs Der Borneplatz in Frankfurt am Main Ein Spiegelbild judischer Geschichte Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 7829 0344 7 Stadt Frankfurt am Main Hrsg Gedenkstatte am Neuen Borneplatz fur die von Nationalsozialisten vernichtete dritte judische Gemeinde in Frankfurt Red Klaus Kemp Sigmaringen 1996 Janine Burnicki Steine der Erinnerung Der Konflikt um den Frankfurter Borneplatz und die Gedenkstatte am Neuen Borneplatz fur die von Nationalsozialisten vernichtete dritte judische Gemeinde in Frankfurt am Main Magisterarbeit Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 2000 Stadt Frankfurt am Main Hrsg Gedenkstatte Neuer Borneplatz Frankfurt am Main Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 7995 2323 5WeblinksDer Borneplatz metahubfrankfurt de Gedenkstatte Borneplatz Judisches Museum Frankfurt Die Einrichtung der Gedenkstatte Neuer Borneplatz Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Portal Frankfurt am Main 1933 1945EinzelnachweiseGedenkstatte Neuer Borneplatz kunst im oeffentlichen raum frankfurt de Spitaler im Frankfurter Judenghetto juedische pflegegeschichte de ein Forschungsprojekt an der Frankfurt University of Applied Sciences Siehe Abschnitt Die Spitaler Rechneigrabenstrasse 18 20 Frankfurt am Main Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen juedische pflegegeschichte de Vgl Modell der Bebauung auf lilit de Rechts vom Judenmarkt das stattliche Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen von 1829 Dahinter fast verdeckt die niedrigere Hauserzeile des Fremdenspitals von 1718 Oberhalb der Friedhof An dessen sudwestlicher Ecke der Fremdenspital Neubau von 1796 das Israelitische Hospital Volckerscher Bleichgarten Frankfurt am Main Spitaler der Frankfurter judischen Gemeinde Ghettozeit juedische pflegegeschichte de Zum Fremdenspital Neubau von 1796 siehe auch die historische Zeichnung bei metahubfrankfurt de Wolfgang David Thomas Flugen Der Thoraschrein der Synagoge am Borneplatz Archaologisches Museum Frankfurt Publikationen 1 Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 88270 510 2 S 4 Wolfgang David Thomas Flugen Der Thoraschrein der Synagoge am Borneplatz Archaologisches Museum Frankfurt Publikationen 1 Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 88270 510 2 S 9 Bildtext Wolfgang David Thomas Flugen Der Thoraschrein der Synagoge am Borneplatz Archaologisches Museum Frankfurt Publikationen 1 Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 88270 510 2 S 9 f Bildtexte Abgeschoben in den Hinterhof in Die Zeit 5 September 1986 auf zeit de Vgl Satellitenfoto bei Google Maps Die Markierung des Grundrisses der Synagoge mit einem glatteren festen Bodenbelag und metallener Einfassung ist in diesem Foto erkennbar Die Synagoge stand dicht neben der Friedhofsmauer Bild der Gedenktafel Wolfgang David Thomas Flugen Der Thoraschrein der Synagoge am Borneplatz Archaologisches Museum Frankfurt Publikationen 1 Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 88270 510 2 S 4 f Borneplatz frankfurt1933 1945 de Gedenkstatte Borneplatz juedischesmuseum de Angabe zum Borneplatz Seit 1996 heisst er Neuer Borneplatz Neuer Borneplatz Frankfurt a M KulturRegion FrankfurtRheinMain Angabe zum Borneplatz Seit dem Borneplatzkonflikt tragt er den heutigen Namen Neuer Borneplatz 50 111662017222 8 6898422241667 Koordinaten 50 6 42 N 8 41 23 4 O Normdaten Geografikum GND 4620168 3 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 245840420

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