Die Olympiahalle München ist eine Mehrzweckhalle im Olympiapark im Teilbezirk Am Riesenfeld der bayerischen Landeshaupts
Olympiahalle München

Die Olympiahalle München ist eine Mehrzweckhalle im Olympiapark im Teilbezirk Am Riesenfeld der bayerischen Landeshauptstadt München.
Olympiahalle München | ||
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Die Olympiahalle (Westeingang) mit dem Olympiaturm im Hintergrund | ||
Daten | ||
Ort | Spiridon-Louis-Ring 21 80809 München, Deutschland | |
Koordinaten | 48° 10′ 30″ N, 11° 33′ 0″ O | |
Eigentümer | Stadt München | |
Betreiber | Olympiapark München GmbH | |
Renovierungen | 2007–2009, 2012 | |
Oberfläche | Beton Parkett Eisfläche PVC-Bodenbelag Sand Erdreich | |
Architekt | Behnisch & Partner | |
Kapazität | 12.597 Sitzplätze 15.273 Plätze (maximal) | |
Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Geschichte
Die Halle wurde für die Austragung der Olympischen Sommerspiele 1972 erbaut. Entworfen wurde die Halle von der Architektengemeinschaft Behnisch & Partner, von der auch der Gesamtentwurf zum Olympiapark stammte, und als Partnerarchitekt Frei Otto. Während der Olympischen Spiele wurden die Turnwettbewerbe und Spiele des Handballturniers ausgetragen. Die Olympiahalle bietet heute 12.597 Sitzplätze bei bestuhlter Arena bzw. bis zu 15.273 Plätze bei unbestuhlter Arena.
In der nacholympischen Nutzung fanden und finden hier neben Sportveranstaltungen wie Welt- und Europameisterschaften auch zahlreiche Veranstaltungen aus den Bereichen Show und Kultur statt. So findet seit 1998 jährlich gegen Ende des Jahres das Springreitturnier Munich Indoors statt, bei dem gleichzeitig die Gesamtwertung der Riders-Tour entschieden wird. Von 1972 bis 2009 war die Halle Austragungsort des Münchener Sechstagerennens.
Zu den bedeutenden Sportereignissen in der Münchner Olympiahalle gehören auch die Finalrunde der Basketball-Europameisterschaft 1993 und die Endrunden um den Basketball-Europapokal der Landesmeister von 1989 und 1999. 2001 wurden in der Halle die WTA Tour Championships ausgetragen, ein Tennisturnier der besten acht Einzelspielerinnen sowie der vier besten Damen-Doppel-Paarungen des Jahres. Im März 2009 und Oktober 2010 machte Thomas Gottschalk mit Wetten, dass..? in der Halle Station. Beim ersten Konzert in der Halle standen am 21. Januar 1973 die Bands Deep Purple und Dick Heckstall-Smith auf der Bühne.
Tina Turner gab seit 1985 insgesamt 26 Konzerte in der Olympiahalle, damit ist sie die Sängerin mit den meisten Konzerten in der Halle. Im Rahmen der Konzertreihe Night of the Proms, die mit insgesamt 81 Shows die bedeutsamste Konzertproduktion in der Olympiahalle ist, brachte es John Miles seit 1995 auf 67 Auftritte in der Olympiahalle. Auf Miles folgen Peter Maffay mit 36 und Eros Ramazzotti mit 27 Konzertauftritten. Das Antwerp Symphony Orchestra kommt bisher auf 69 Konzerte.
Die Olympiahalle wurde seit Ende des Jahres 2007 für 50 Millionen Euro umgebaut und dabei größer, heller und moderner gestaltet, um einen internationalen Bedeutungszuwachs zu erfahren. Dazu gehörten auch eine Erweiterung der V.I.P.-Bereiche, neue Kioske und ein neues Logistikzentrum. Die Bauarbeiten wurden Ende 2009 abgeschlossen. Die letzte Veranstaltung vor Beginn der Bauarbeiten waren die MTV Europe Music Awards 2007. 2010 wurden neue Videowände installiert, 2011 die angrenzende „Kleine Olympiahalle“ neu gebaut und 2012 wurde eine neue Bestuhlung installiert. Bis 2020 wurden die Klimaanlage, weitere Technik und die Beleuchtung modernisiert, sowie die Optik von 1972 in der Halle selbst denkmalgerecht wieder hergestellt. Die Bauarbeiten fanden weitgehend im laufenden Betrieb der Halle statt.
Im Sommer 2021 wurden sechs LED-Bildschirme mit insgesamt 190 m² (je 7,2 × 4,0 m, Auflösung 2304 × 1296 Pixel) in der Halle installiert. Hinter den Plätzen an den Eingängen Ost und West wurden zwei Bildschirme mit einer Größe von je 3,6 × 2,0 m (Auflösung 1536 × 864 Pixel) verbaut. Die LED-Displays ersetzen das alte Projektionssystem, das den heutigen Ansprüchen an Auflösung, Helligkeit und Kontrast nicht mehr genügte.
Galerie
- Olympiapark mit Ensemble aus Olympiahalle (rechts), Olympiastadion (hinten) und Olympia-Schwimmhalle (links unten)
- Detail der Olympiahalle (2004)
- SPD-Bundesparteitag in der Olympiahalle (1982)
Weblinks
- olympiapark.de: Offizielle Website
- olympiapark.de: Olympiahalle – Veranstaltungshöhepunkte
- Bericht über den Hallen-Umbau ( vom 2. August 2012 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Olympiahalle – Daten. In: olympiapark.de. Abgerufen am 10. März 2024.
- 1993 – Alle Punkte, Freiwürfe, Fouls ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- Deep Purple Tour Page. In: purple.de. Mai 2019, abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
- Konzertliste der Olympiahalle München. In: setlist.fm. Abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
- Ralf Tögel: In der Olympiahalle trifft alter Charme auf neue Technik. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 20. Februar 2020, abgerufen am 10. August 2022.
- Neue Displays für die Olympiahalle München. In: stadionwelt.de. 13. Oktober 2021, abgerufen am 10. August 2022.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Olympiahalle Munchen ist eine Mehrzweckhalle im Olympiapark im Teilbezirk Am Riesenfeld der bayerischen Landeshauptstadt Munchen Olympiahalle MunchenDie Olympiahalle Westeingang mit dem Olympiaturm im HintergrundDatenOrt Spiridon Louis Ring 21 Deutschland 80809 Munchen DeutschlandKoordinaten 48 10 30 N 11 33 0 O 48 175 11 55 Koordinaten 48 10 30 N 11 33 0 OEigentumer Stadt MunchenBetreiber Olympiapark Munchen GmbHRenovierungen 2007 2009 2012Oberflache Beton Parkett Eisflache PVC Bodenbelag Sand ErdreichArchitekt Behnisch amp PartnerKapazitat 12 597 Sitzplatze 15 273 Platze maximal VeranstaltungenOlympische Turnwettbewerbe 1972 Spiele des olympischen Handballturniers 1972 Sechstagerennen Munchen 1972 2009 Eiskunstlauf Weltmeisterschaften 1974 Eishockey Weltmeisterschaft 1975 Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 1976 WM Boxkampf Ali gegen Dunn 1976 Finalhinspiel im Handball Europapokal der Landesmeister 1978 79 Finalhinspiel im Handball Europapokal der Landesmeister 1979 80 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die Gesamtwertung der Riders Tour entschieden wird Von 1972 bis 2009 war die Halle Austragungsort des Munchener Sechstagerennens Zu den bedeutenden Sportereignissen in der Munchner Olympiahalle gehoren auch die Finalrunde der Basketball Europameisterschaft 1993 und die Endrunden um den Basketball Europapokal der Landesmeister von 1989 und 1999 2001 wurden in der Halle die WTA Tour Championships ausgetragen ein Tennisturnier der besten acht Einzelspielerinnen sowie der vier besten Damen Doppel Paarungen des Jahres Im Marz 2009 und Oktober 2010 machte Thomas Gottschalk mit Wetten dass in der Halle Station Beim ersten Konzert in der Halle standen am 21 Januar 1973 die Bands Deep Purple und Dick Heckstall Smith auf der Buhne Tina Turner gab seit 1985 insgesamt 26 Konzerte in der Olympiahalle damit ist sie die Sangerin mit den meisten Konzerten in der Halle Im Rahmen der Konzertreihe Night of the Proms die mit insgesamt 81 Shows die bedeutsamste Konzertproduktion in der Olympiahalle ist brachte es John Miles seit 1995 auf 67 Auftritte in der Olympiahalle Auf Miles folgen Peter Maffay mit 36 und Eros Ramazzotti mit 27 Konzertauftritten Das Antwerp Symphony Orchestra kommt bisher auf 69 Konzerte Die Olympiahalle wurde seit Ende des Jahres 2007 fur 50 Millionen Euro umgebaut und dabei grosser heller und moderner gestaltet um einen internationalen Bedeutungszuwachs zu erfahren Dazu gehorten auch eine Erweiterung der V I P Bereiche neue Kioske und ein neues Logistikzentrum Die Bauarbeiten wurden Ende 2009 abgeschlossen Die letzte Veranstaltung vor Beginn der Bauarbeiten waren die MTV Europe Music Awards 2007 2010 wurden neue Videowande installiert 2011 die angrenzende Kleine Olympiahalle neu gebaut und 2012 wurde eine neue Bestuhlung installiert Bis 2020 wurden die Klimaanlage weitere Technik und die Beleuchtung modernisiert sowie die Optik von 1972 in der Halle selbst denkmalgerecht wieder hergestellt Die Bauarbeiten fanden weitgehend im laufenden Betrieb der Halle statt Im Sommer 2021 wurden sechs LED Bildschirme mit insgesamt 190 m je 7 2 4 0 m Auflosung 2304 1296 Pixel in der Halle installiert Hinter den Platzen an den Eingangen Ost und West wurden zwei Bildschirme mit einer Grosse von je 3 6 2 0 m Auflosung 1536 864 Pixel verbaut Die LED Displays ersetzen das alte Projektionssystem das den heutigen Anspruchen an Auflosung Helligkeit und Kontrast nicht mehr genugte GalerieOlympiapark mit Ensemble aus Olympiahalle rechts Olympiastadion hinten und Olympia Schwimmhalle links unten Detail der Olympiahalle 2004 SPD Bundesparteitag in der Olympiahalle 1982 WeblinksCommons Olympiahalle Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien olympiapark de Offizielle Website olympiapark de Olympiahalle Veranstaltungshohepunkte Bericht uber den Hallen Umbau Memento vom 2 August 2012 im Internet Archive EinzelnachweiseOlympiahalle Daten In olympiapark de Abgerufen am 10 Marz 2024 1993 Alle Punkte Freiwurfe Fouls Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Deep Purple Tour Page In purple de Mai 2019 abgerufen am 10 August 2022 englisch Konzertliste der Olympiahalle Munchen In setlist fm Abgerufen am 10 August 2022 englisch Ralf Togel In der Olympiahalle trifft alter Charme auf neue Technik In sueddeutsche de Suddeutsche Zeitung 20 Februar 2020 abgerufen am 10 August 2022 Neue Displays fur die Olympiahalle Munchen In stadionwelt de 13 Oktober 2021 abgerufen am 10 August 2022 Wettkampfstatten der Olympischen Sommerspiele 1972Olympiapark Olympiastadion Boxhalle Hockeyanlage im Olympiapark Olympiahalle Olympia Radstadion Olympia Schwimmhalle VolleyballhalleMunchen Olympische Basketballhalle Englischer Garten Messegelande Theresienhohe Olympiapark Reitstadion Riem Schlosspark Nymphenburg DantebadBayern Augsburger Eiskanal Bundesautobahn 95 Dreiflussestadion Grunwald Rundkurs ESV Stadion Jahnstadion Olympia Schiessanlage Hochbruck Regattastrecke Oberschleissheim Rosenaustadion Sporthalle Augsburg Stadtisches Stadion NurnbergBaden Wurttemberg 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