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Paul Pflüger 3 Januar 1865 in Minas Gerais Brasilien 13 Dezember 1947 in Zürich war ein Schweizer Pfarrer und Politiker

Paul Pflüger

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Paul Pflüger (* 3. Januar 1865 in , Minas Gerais, Brasilien; † 13. Dezember 1947 in Zürich) war ein Schweizer Pfarrer und Politiker.

Leben

Der Sohn eines Missionars erwarb sich schon bei seiner ersten Pfarrstelle in Dussnang den Ruf eines „roten Pfarrers“. 1898 wurde er Pfarrer an der Kirche St. Jakob in Zürich-Aussersihl. In unzähligen Publikationen äusserte er sich zu sozialen Fragen. Mit seinen Konfirmanden gründete er 1900 den Jungburschenverein Aussersihl, dessen Mitglieder zehn Jahre später den linken Flügel der Arbeiterbewegung bildeten. Als Mitglied der SP wurde er 1900 Kantonsrat, 1901 auch Zürcher Gemeinderat (Stadtparlament). 1910 wurde er in den Stadtrat (Stadtregierung) gewählt und gab sein Pfarramt auf. Nach den Parlamentswahlen 1911 war er bis 1917 ebenfalls Nationalrat. Pflüger war Gegner der Dritten Internationale. Er war von 1912 an Vizepräsident der SP, überwarf sich dann aber mit der Partei und trat 1922 nach einem Nervenzusammenbruch von seinen Ämtern zurück.

Pflüger war Initiant des Schweizerischen Sozialarchivs, das 1907 als «Zentralstelle für soziale Literatur der Schweiz» eröffnet wurde. Er rief auch den Verband Arbeitshütte ins Leben, der sich 1915 zum Verein für Familiengärten wandelte, der heute noch für die Verwaltung der Zürcher Kleingärten verantwortlich ist.

Schriften (Auswahl)

  • Das Wesen der sozialen Frage. Zürich 1897.
  • Der schweizerische Sozialstaat: Eine Umschau im Jahre 1950. Kommissionsverlag der Buchhandlung des Schweizerischen Grütlivereins, Zürich 1899.
  • Die industrielle Demokratie. Zürich 1910.
  • Beitrag in: Stimmen des freien Christentums aus der Schweiz. 3. Bändchen: Soziales. Aufsätze von C. W. Kambli, A. Bitzius, P. Pflüger, Ch. Tester, A. Feitknecht, W. Bion, G. Schönholzer, Z. Wirth. J. T.ischler. Zürich 1898.
  • Sozialpolitische Reden und Aufsätze. Zurich 1913.
  • Die Zusammenhänge des Armenwesens und der Armenpflege mit Sozialgesetzgebung und Sozialpolitik. In: Erster Instruktionskurs für Armenpfleger, veranstaltet von der Armen- und Anstaltenkommission der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft und der Schweizerischen Armenpfleger-Konferenz in Zürich vom 8.–11. Oktober 1917. Zürich 1918, S. 127–134.

Literatur

  • Markus Bürgi: Paul Pflüger. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Christine Ragaz: Paul Pflüger †. In: Neue Wege 41 (1947), Heft 12, S. 569f. (Digitalisat in E-Periodica).

Weblinks

  • Bestand: Pflüger, Paul (1865–1947) in den Findmitteln des Schweizerischen Sozialarchivs
  • Publikationen von und über Paul Pflüger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Werke von Paul Pflüger bei Open Library
Normdaten (Person): GND: 1046875140 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2010102114 | VIAF: 27442866 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pflüger, Paul
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Pfarrer und Politiker
GEBURTSDATUM 3. Januar 1865
GEBURTSORT , Minas Gerais, Brasilien
STERBEDATUM 13. Dezember 1947
STERBEORT Zürich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 01:12

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Paul Pfluger 3 Januar 1865 in Minas Gerais Brasilien 13 Dezember 1947 in Zurich war ein Schweizer Pfarrer und Politiker Paul Pfluger ca 1910 LebenDer Sohn eines Missionars erwarb sich schon bei seiner ersten Pfarrstelle in Dussnang den Ruf eines roten Pfarrers 1898 wurde er Pfarrer an der Kirche St Jakob in Zurich Aussersihl In unzahligen Publikationen ausserte er sich zu sozialen Fragen Mit seinen Konfirmanden grundete er 1900 den Jungburschenverein Aussersihl dessen Mitglieder zehn Jahre spater den linken Flugel der Arbeiterbewegung bildeten Als Mitglied der SP wurde er 1900 Kantonsrat 1901 auch Zurcher Gemeinderat Stadtparlament 1910 wurde er in den Stadtrat Stadtregierung gewahlt und gab sein Pfarramt auf Nach den Parlamentswahlen 1911 war er bis 1917 ebenfalls Nationalrat Pfluger war Gegner der Dritten Internationale Er war von 1912 an Vizeprasident der SP uberwarf sich dann aber mit der Partei und trat 1922 nach einem Nervenzusammenbruch von seinen Amtern zuruck Pfluger war Initiant des Schweizerischen Sozialarchivs das 1907 als Zentralstelle fur soziale Literatur der Schweiz eroffnet wurde Er rief auch den Verband Arbeitshutte ins Leben der sich 1915 zum Verein fur Familiengarten wandelte der heute noch fur die Verwaltung der Zurcher Kleingarten verantwortlich ist Schriften Auswahl Das Wesen der sozialen Frage Zurich 1897 Der schweizerische Sozialstaat Eine Umschau im Jahre 1950 Kommissionsverlag der Buchhandlung des Schweizerischen Grutlivereins Zurich 1899 Die industrielle Demokratie Zurich 1910 Beitrag in Stimmen des freien Christentums aus der Schweiz 3 Bandchen Soziales Aufsatze von C W Kambli A Bitzius P Pfluger Ch Tester A Feitknecht W Bion G Schonholzer Z Wirth J T ischler Zurich 1898 Sozialpolitische Reden und Aufsatze Zurich 1913 Die Zusammenhange des Armenwesens und der Armenpflege mit Sozialgesetzgebung und Sozialpolitik In Erster Instruktionskurs fur Armenpfleger veranstaltet von der Armen und Anstaltenkommission der Schweizerischen Gemeinnutzigen Gesellschaft und der Schweizerischen Armenpfleger Konferenz in Zurich vom 8 11 Oktober 1917 Zurich 1918 S 127 134 LiteraturMarkus Burgi Paul Pfluger In Historisches Lexikon der Schweiz Christine Ragaz Paul Pfluger In Neue Wege 41 1947 Heft 12 S 569f Digitalisat in E Periodica WeblinksBestand Pfluger Paul 1865 1947 in den Findmitteln des Schweizerischen Sozialarchivs Publikationen von und uber Paul Pfluger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Werke von Paul Pfluger bei Open LibraryNormdaten Person GND 1046875140 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2010102114 VIAF 27442866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfluger PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pfarrer und PolitikerGEBURTSDATUM 3 Januar 1865GEBURTSORT Minas Gerais BrasilienSTERBEDATUM 13 Dezember 1947STERBEORT Zurich

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