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Peter Brömse 16 März 1912 in Prag 15 Januar 2004 in Burg Fehmarn war ein deutscher Musikwissenschaftler Musikpädagoge un

Peter Brömse

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Peter Brömse (* 16. März 1912 in Prag; † 15. Januar 2004 in Burg/Fehmarn) war ein deutscher Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Peter Brömse, ein Sohn des deutsch-böhmischen Malers und Graphikers August Brömse, studierte nach seinem Schulbesuch in Prag Musikwissenschaft an der Deutschen Universität Prag und an der Deutschen Akademie für Musik, wo er Schüler von Fidelio F. Finke war. Seine Promotion erfolgte mit einer Arbeit über "Flöten, Schalmeien und Sackpfeifen Südslawiens" (1937). Anschließend lehrte er Musikgeschichte in Prag am Deutschen Hochschulinstitut für Musik. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er zunächst als freier Komponist (er schrieb Lieder, Chöre und Unterhaltungsmusik) in Pfronten. 1953 wurde er Musiklehrer an der Jugenddorfschule in Berchtesgaden. 1958 begann seine Hochschullehrertätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Göttingen, wo er Musikerziehung unterrichtete. Im Jahre 1966 übernahm er einen Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1977 trat er in den Ruhestand.

Im Jahre 1980 wurde Brömse Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Flöten, Schalmeien und Sackpfeifen in Südslawien (= Veröffentlichungen des Musikwissenschaftlichen Institutes der Deutschen Universität in Prag, Bd. 9). Rohrer, Brünn/Leipzig 1937 (Nachdruck: Kraus, Nendeln 1975).
  • (mit Werner Correll u. Kurt Staguhn): Lernen und Lehren im Vorschulalter. Drei Beiträge zur Vorschuldidaktik. Auer, Donauwörth 1970 (2. Aufl. 1971, ISBN 3-403-00031-1).
  • (mit Eberhard Kötter): Zur Musikrezeption Jugendlicher. Eine psychometrische Untersuchung (= Musikpädagogik, Bd. 4). Schott, Mainz 1971, ISBN 3-7957-1703-5.
  • Die Integration der Musikpädagogik in die Musikwissenschaft. Idee und Realisierung eines Studienmodells. In: Musik & Bildung, Bd. 7 (1975), S. 244–247.
  • Musikverhalten und Schichtzugehörigkeit. Teilbericht über Ergebnisse einer Umfrage bei 14- bis 16jährigen Schülern. In: Heinz Antholz (Hrsg.): Musikpädagogik heute. Perspektiven, Probleme, Positionen. Zum Gedenken an Michael Alt. Schwann, Düsseldorf 1975, S. 51–63, ISBN 3-590-14223-5.
  • Quantität als Spiegelung von Qualität im Bereich der Harmonik. In: Klaus-Ernst Behne (Hrsg.): Musikalische Sozialisation (= Musikpädagogische Forschung, Bd. 2). Laaber-Verlag, Laaber 1981, S. 176–194, ISBN 3-921518-65-2.
  • Antholz über Antholz. In: Hans Günther Bastian/Dieter Klöckner (Hrsg.): Musikpädagogik. Historische, systematische und didaktische Perspektiven. Heinz Antholz zum 65. Geburtstag. Schwann, Düsseldorf 1982, S. 22–38, ISBN 3-590-14548-X.
  • Musikgeschichte der Deutschen in den Böhmischen Ländern (= Die Musik der Deutschen im Osten Mitteleuropas, Bd. 2). Laumann, Dülmen 1988, ISBN 3-87466-101-6.
  • (Red.): Musik und Musikwissenschaft (= Schriften der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste, Bd. 10). Verlagshaus Sudetenland, München 1989, ISBN 3-922423-56-6.
  • Das Fach Musikwissenschaft an der Deutschen Universität in Prag. Verlagshaus Sudetenland, München 1989, ISBN 3-922-423-61-2.
  • Nachtviolen. In: Heinrich Deppert/Reinhard Gerlach (Hrsg.): Musik als Schöpfung und Geschichte. Festschrift Karl Michael Komma zum 75. Geburtstag. Laaber-Verlag, Laaber 1989, S. 11–20, ISBN 3-89007-199-6.
  • Harmonische Analyse als Erkenntnismittel form-inhaltlicher Interpretation. In: Musikpädagogik, Jg. 1991, S. 130–142.
  • (Hrsg.): Aktuelle lexikographische Fragen (= Veröffentlichungen des Sudetendeutschen Musikinstituts / Berichte, Bd. 1). Sudetendeutsches Musikinstitut, Regensburg 1994, ISBN 3-9803294-1-0 (darin: Auswahlbibliographie zur Musikgeschichte der Sudetendeutschen, S. 140–171).
  • Lupus in fabula. Die beiden Existenzen des Samuel Wolf. Fouqué-Literaturverlag, Egelsbach 2001, ISBN 3-8267-4846-8.

Einzelnachweise

  1. Brömse, Peter. In: Josef Weinmann (Bearb.): Egerländer biografisches Lexikon. Bd. 1. Druckhaus Bayreuth, Bayreuth 1985, S. 90 (mit allen biografischen Daten).
  2. Pia Wagner: Zum Gedenken an Prof. Dr. Peter Brömse. In: Justus-Liebig-Universität Gießen / Personen (abgerufen am 21. Juni 2025).
  3. https://www.sudetendeutsche-akademie.eu/KT/Broemse.php (mit Foto, abgerufen am 21. Juni 2025).
Normdaten (Person): GND: 123563410 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n88032314 | VIAF: 10002866 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brömse, Peter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 16. März 1912
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 15. Januar 2004
STERBEORT Burg/Fehmarn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:02

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Peter Bromse 16 Marz 1912 in Prag 15 Januar 2004 in Burg Fehmarn war ein deutscher Musikwissenschaftler Musikpadagoge und Hochschullehrer Leben und WirkenPeter Bromse ein Sohn des deutsch bohmischen Malers und Graphikers August Bromse studierte nach seinem Schulbesuch in Prag Musikwissenschaft an der Deutschen Universitat Prag und an der Deutschen Akademie fur Musik wo er Schuler von Fidelio F Finke war Seine Promotion erfolgte mit einer Arbeit uber Floten Schalmeien und Sackpfeifen Sudslawiens 1937 Anschliessend lehrte er Musikgeschichte in Prag am Deutschen Hochschulinstitut fur Musik Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er zunachst als freier Komponist er schrieb Lieder Chore und Unterhaltungsmusik in Pfronten 1953 wurde er Musiklehrer an der Jugenddorfschule in Berchtesgaden 1958 begann seine Hochschullehrertatigkeit an der Padagogischen Hochschule Gottingen wo er Musikerziehung unterrichtete Im Jahre 1966 ubernahm er einen Lehrstuhl fur Musikpadagogik an der Justus Liebig Universitat Giessen 1977 trat er in den Ruhestand Im Jahre 1980 wurde Bromse Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Veroffentlichungen Auswahl Floten Schalmeien und Sackpfeifen in Sudslawien Veroffentlichungen des Musikwissenschaftlichen Institutes der Deutschen Universitat in Prag Bd 9 Rohrer Brunn Leipzig 1937 Nachdruck Kraus Nendeln 1975 mit Werner Correll u Kurt Staguhn Lernen und Lehren im Vorschulalter Drei Beitrage zur Vorschuldidaktik Auer Donauworth 1970 2 Aufl 1971 ISBN 3 403 00031 1 mit Eberhard Kotter Zur Musikrezeption Jugendlicher Eine psychometrische Untersuchung Musikpadagogik Bd 4 Schott Mainz 1971 ISBN 3 7957 1703 5 Die Integration der Musikpadagogik in die Musikwissenschaft Idee und Realisierung eines Studienmodells In Musik amp Bildung Bd 7 1975 S 244 247 Musikverhalten und Schichtzugehorigkeit Teilbericht uber Ergebnisse einer Umfrage bei 14 bis 16jahrigen Schulern In Heinz Antholz Hrsg Musikpadagogik heute Perspektiven Probleme Positionen Zum Gedenken an Michael Alt Schwann Dusseldorf 1975 S 51 63 ISBN 3 590 14223 5 Quantitat als Spiegelung von Qualitat im Bereich der Harmonik In Klaus Ernst Behne Hrsg Musikalische Sozialisation Musikpadagogische Forschung Bd 2 Laaber Verlag Laaber 1981 S 176 194 ISBN 3 921518 65 2 Antholz uber Antholz In Hans Gunther Bastian Dieter Klockner Hrsg Musikpadagogik Historische systematische und didaktische Perspektiven Heinz Antholz zum 65 Geburtstag Schwann Dusseldorf 1982 S 22 38 ISBN 3 590 14548 X Musikgeschichte der Deutschen in den Bohmischen Landern Die Musik der Deutschen im Osten Mitteleuropas Bd 2 Laumann Dulmen 1988 ISBN 3 87466 101 6 Red Musik und Musikwissenschaft Schriften der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Bd 10 Verlagshaus Sudetenland Munchen 1989 ISBN 3 922423 56 6 Das Fach Musikwissenschaft an der Deutschen Universitat in Prag Verlagshaus Sudetenland Munchen 1989 ISBN 3 922 423 61 2 Nachtviolen In Heinrich Deppert Reinhard Gerlach Hrsg Musik als Schopfung und Geschichte Festschrift Karl Michael Komma zum 75 Geburtstag Laaber Verlag Laaber 1989 S 11 20 ISBN 3 89007 199 6 Harmonische Analyse als Erkenntnismittel form inhaltlicher Interpretation In Musikpadagogik Jg 1991 S 130 142 Hrsg Aktuelle lexikographische Fragen Veroffentlichungen des Sudetendeutschen Musikinstituts Berichte Bd 1 Sudetendeutsches Musikinstitut Regensburg 1994 ISBN 3 9803294 1 0 darin Auswahlbibliographie zur Musikgeschichte der Sudetendeutschen S 140 171 Lupus in fabula Die beiden Existenzen des Samuel Wolf Fouque Literaturverlag Egelsbach 2001 ISBN 3 8267 4846 8 EinzelnachweiseBromse Peter In Josef Weinmann Bearb Egerlander biografisches Lexikon Bd 1 Druckhaus Bayreuth Bayreuth 1985 S 90 mit allen biografischen Daten Pia Wagner Zum Gedenken an Prof Dr Peter Bromse In Justus Liebig Universitat Giessen Personen abgerufen am 21 Juni 2025 https www sudetendeutsche akademie eu KT Broemse php mit Foto abgerufen am 21 Juni 2025 Normdaten Person GND 123563410 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88032314 VIAF 10002866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bromse PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler Musikpadagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 Marz 1912GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 15 Januar 2004STERBEORT Burg Fehmarn

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