Die Spielvereinigung Greuther Fürth abgekürzt SpVgg Greuther Fürth bis Juni 1996 Spielvereinigung Fürth SpVgg Fürth ist
SpVgg Fürth

Die Spielvereinigung Greuther Fürth, abgekürzt SpVgg Greuther Fürth, bis Juni 1996 Spielvereinigung Fürth (SpVgg Fürth), ist ein Sportverein aus Fürth, der vor allem durch seine Fußballabteilung bundesweit bekannt ist. Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte sind die drei deutschen Meistertitel in den Jahren 1914, 1926 und 1929 als SpVgg Fürth. Aufgrund der Fusion mit Tuspo Fürth, dem früheren TSV 1895 Fürth, im Jahr 2003 kann die Spielvereinigung als einziger Fußballverein in Deutschland nicht nur Meistertitel unter dem Dachverband des DFB aufweisen, sondern auch die deutsche Fußballmeisterschaft 1920 des Arbeiter-Turn- und Sportbundes (ATSB). In den Spielzeiten 2012/13 und 2021/22 spielte der Verein in der Bundesliga. Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Sportpark Ronhof im Stadtteil Ronhof aus und spielt in der 2. Bundesliga, deren Ewige Tabelle der Verein anführt.
SpVgg Greuther Fürth | |||
Verein | |||
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Name | Spielvereinigung Greuther Fürth e. V. | ||
Sitz | Fürth, Bayern | ||
Gründung | 23. September 1903 (als SpVgg Fürth) | ||
Farben | Weiß-Grün | ||
Mitglieder | 2628 (Stand: November 2022) | ||
Präsident | Volker Heißmann | ||
Fußballunternehmen | |||
Name | SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA | ||
Kommanditaktionär | SpVgg Greuther Fürth e. V. | ||
Komplementärin | Greuther Fürth Fußball GmbH → 100 %: SpVgg Greuther Fürth e. V. | ||
Geschäftsführung (Komplementärin) | |||
Website | sgf1903.de | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Thomas Kleine | ||
Spielstätte | Sportpark Ronhof | ||
Plätze | 16.626 | ||
Liga | 2. Bundesliga | ||
2024/25 | 13. Platz | ||
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Geschichte
Anfangszeit (1903–1914)
In den Anfangsjahren des Fußballs entstanden in vielen Turnvereinen Fußballabteilungen, so auch beim TV Fürth 1860, deren Fußballer am 23. September 1903 im Gasthaus Balzer in der Gustavstraße 61 eine Spielvereinigung in deren Verein gründeten. Wegen der geringen Unterstützung der neuen Abteilung durch den Hauptverein wurde am 21. November 1906 die Loslösung und Gründung eines eigenen Vereins als Spielvereinigung Fürth beschlossen. Nach und nach wurden im neuen Verein weitere Abteilungen gegründet, u. a. Leichtathletik (1907), Ski, Gesang (1911), Tennis (1912), Schwimmen, Radsport, Handball (1920). 1914 war die SpVgg Fürth mit mehr als 3000 Mitgliedern größter deutscher Sportverein und der Ronhof galt als die beeindruckendste Sportanlage im Kaiserreich.
Drei Meistertitel (1914–1929)
Bald stellten sich die ersten großen Erfolge ein. Von 1909 bis 1914 spielte der Verein in der Ostkreisliga, konnte dort zwischen 1912 und 1914 dreimal in Folge Meister werden und sich so für die Endrunde um die süddeutsche Meisterschaft qualifizieren. Diese konnten die Fürther 1914 im dritten Anlauf gewinnen und nahmen so erstmals an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil.
Dort erreichten sie sogleich das Finale, wo sie in Magdeburg auf den VfB Leipzig trafen. In einem Marathonspiel stand es nach 90 Minuten 1:1 und das Spiel ging in die Verlängerung, wo die Fürther zum zweiten Mal in Führung gingen, der VfB Leipzig aber nur wenig später den erneuten Ausgleich erzielte. Nach 120 Minuten wurde nach damaligen Regeln die Verlängerung jeweils um zehn weitere Minuten verlängert, bis eine Entscheidung fällt. Diese gelang den Fürthern schließlich in der 153. Spielminute, als Karl Franz das 3:2 erzielte.
Aufgrund des Ersten Weltkrieges wurden in den folgenden Jahren keine Meisterschaftsspiele ausgetragen, so dass erst sechs Jahre später wieder um die deutsche Meisterschaft gespielt wurde. Die Fürther waren als Titelverteidiger automatisch für die Endrunde 1920 qualifiziert und erreichten, obwohl sie vier Spieler der Meistermannschaft im Krieg verloren hatten, erneut das Finale. Dort unterlagen sie in Frankfurt gegen den fränkischen Rivalen vom 1. FC Nürnberg mit 0:2. Beide Mannschaften gehörten zu den Stärksten ihrer Zeit, jedoch durfte immer nur ein süddeutscher Verein an der Endrunde um die Meisterschaft teilnehmen. Gegenüber den Nürnbergern zog Fürth hier meistens den kürzeren, bis 1925 die Regeln für die Qualifikation zur Endrunde geändert wurden. Ab sofort durften drei Vereine aus dem Süden teilnehmen, wodurch die Spielvereinigung wieder ins gesamtdeutsche Rampenlicht rückte.
1926 erreichten sie sofort wieder das Finale in Frankfurt und konnten dort nach einem 4:1 gegen Hertha BSC die zweite deutsche Meisterschaft feiern. Den letzten großen Titel konnte Fürth 1929 gewinnen. Nach Siegen gegen den FSV Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, den Hamburger SV und den Breslauer SC 08 standen die Franken erneut im Finale. Wie schon drei Jahre zuvor hieß der Gegner Hertha BSC und auch diesmal konnte die Spielvereinigung mit 3:2 die Oberhand behalten.
Erstklassigkeit (1930–1963)
Die 1920er und 1930er Jahre waren die große Zeit der Fürther, als man sich in Privatspielen auch mit der internationalen Fußballprominenz maß. So konnte man unter anderem Siege gegen Real Madrid (1923), FC Barcelona (1926) und Juventus Turin (1930) erringen.
In den 1930ern war aber die Zeit, in der Fürth einen großen Teil der deutschen Nationalmannschaft stellte, bereits vorbei. In der 1933 neu eingeführten Gauliga Bayern landete der Verein zumeist im Mittelfeld der Tabelle, lediglich 1935 konnte die Gaumeisterschaft gewonnen werden. In der Endrunde war dann aber bereits in der ersten Runde Schluss.
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Fürth zunächst keine große Rolle mehr und wurde mit dem Abstieg 1948 in die Amateurliga Bayern erstmals zweitklassig. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg konnten die Fürther auf Anhieb die Meisterschaft 1950 in der Oberliga Süd gewinnen und nahmen 1950 und 1951 noch zweimal an einer Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil. 1950 kam nach Siegen gegen STV Horst-Emscher und den FC St. Pauli im Halbfinale nach einem 1:4 gegen den VfB Stuttgart das Aus. 1951 schied das Team in der Gruppenphase der Meisterschaft aus. Bis 1963 spielte der Verein weiterhin in der Oberliga Süd, konnte sich aber wegen der schlechten Platzierungen nicht für die neu gegründete Bundesliga qualifizieren.
Zweit- bis Viertklassigkeit (1963–1997)
Von 1963 bis 1983 spielten die Fürther zweitklassig, zunächst in der Regionalliga Süd, später in der 2. Bundesliga. 1983 stieg der Verein hochverschuldet in die Oberliga Bayern ab und nur vier Jahre später folgte der Absturz in die Landesliga. 1991 kehrte der Verein in die Oberliga zurück. Der Wendepunkt wurde am 4. August 1990 eingeleitet, als Borussia Dortmund in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals besiegt werden konnte. Bemerkenswert ist dabei, dass der damalige Viertligist nach einer frühen Roten Karte für David Schneider 88 Minuten lang in Unterzahl agierte.
In den Folgejahren erreichte die Spielvereinigung durch einen dritten, zweiten und sechsten Platz die Qualifikation für die 1994 neu gegründete Regionalliga. Den Verein beschäftigten jedoch immer noch immense Geldsorgen, und so kam das Angebot des Beitritts der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth den Fürthern gelegen. Am 1. Juli 1996 schloss sich schließlich die Leistungsfußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Fürth an und der Verein erhielt seinen aktuellen Namen SpVgg Greuther Fürth. Das traditionsreiche Vereinswappen der SpVgg wich einem Rundlogo, das neben dem traditionellen Kleeblatt der Fürther auch den Holzschuh des TSV Vestenbergsgreuth enthielt.
Bereits in der ersten Saison nach dem Übertritt von Vestenbergsgreuths Fußballabteilung gelang dem Verein 1996/97 der Aufstieg in die 2. Bundesliga.
2. Bundesliga, DFB-Pokal-Halbfinale und Bundesliga-Aufstieg (1997–2012)
Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2003 wurde das Wappen erneut verändert. Unter anderem erhielt es drei Sterne, die die gewonnenen Meisterschaften der SpVgg Fürth symbolisieren. Diese Änderung trat noch vor Einführung der Regelung der DFL bezüglich der Meistersterne in Kraft; trotzdem war der Verein später gezwungen, die Sterne auf den offiziellen Trikots zu entfernen. Beispielen anderer Profivereine folgend wurde am 19. Mai 2003 die Abteilung Leistungsfußball in die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. Am 1. Juli 2003 ging der benachbarte Verein Tuspo Fürth, der als Arbeiterverein 1920 Fußballmeister des ATSB geworden war, in der SpVgg Greuther Fürth auf.
Von 1997 bis 2012 gehörte die SpVgg ununterbrochen der 2. Bundesliga an; damit war sie lange Zeit die älteste Mannschaft der Liga. Zum Saisonende 2011/12 belegte sie Platz 3 der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga. Ab der Saison 2000/01 gelang den Fürthern fast durchgehend eine Platzierung im oberen Tabellendrittel; mehrere Male verpassten sie den Aufstieg nur knapp, weshalb sie sich den Ruf einhandelten, „unaufsteigbar“ zu sein. In der Saison 2011/12 machte die Mannschaft schließlich am 32. Spieltag, am 20. April 2012, nach einem 1:1-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt den ersten Aufstieg in die Bundesliga perfekt. Am letzten Spieltag wurde die Spielvereinigung durch ein 2:2 bei Hansa Rostock bei einer gleichzeitigen Niederlage von Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt beim Karlsruher SC Meister der Zweiten Liga. Im DFB-Pokal 2011/12 besiegten die Fürther im Achtel- und Viertelfinale auswärts mit dem Erzrivalen 1. FC Nürnberg und der TSG 1899 Hoffenheim zwei Bundesligisten. Im Halbfinale schied die SpVgg durch ein Gegentor, das einzige in der gesamten Pokalsaison, in der letzten Minute der Verlängerung gegen den späteren Doublegewinner Borussia Dortmund aus.
Erstmals Bundesliga, direkter Wiederabstieg und Aufstieg 2021 (2012–2021)
Saison 2012/13 – Abstieg
In der Saison 2012/13 spielte Fürth erstmals in der Bundesliga. Im Pflichtspieldebüt in der höchsten deutschen Spielklasse unterlag der Neuling Rekordmeister FC Bayern München mit 0:3. Eine Woche zuvor schieden die Fürther in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten Kickers Offenbach aus.
Am zweiten Bundesliga-Spieltag gelang den „Kleeblättern“ am 31. August 2012 der erste Sieg in der höchsten deutschen Spielklasse. Mit 1:0 gewann Fürth beim 1. FSV Mainz 05, Torschütze war Felix Klaus. Nach einer Hinrunde mit nur neun erzielten Punkten verstärkte sich das Kleeblatt mit Tom Mickel vom Hamburger SV, Matthias Zimmermann von Borussia Mönchengladbach, Jung Bin Park vom VfL Wolfsburg und dem Serben Nikola Đurđić von Helsingborgs IF für die vereinsinterne Rekordsumme von einer Million Euro. Zum Auftakt der Rückrunde verloren die Fürther 0:2 gegen den FC Bayern. Der zweite Sieg, der ebenfalls auswärts erfolgte, gelang mit einem 2:1 gegen den FC Schalke 04. Am 20. Februar 2013 – zu diesem Zeitpunkt stand das Team nach 22 Spielen mit 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz – wurde Cheftrainer Mike Büskens beurlaubt. Seinen Posten übernahmen zunächst U23-Trainer Ludwig Preis und der sportliche Leiter Rouven Schröder. Am 11. März 2013 verpflichtete der Verein als neuen Cheftrainer Frank Kramer, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 unterschrieb. Bis zum Saisonende assistierte ihm Ludwig Preis. Der erste Sieg des neuen Trainergespanns gelang am 21. April 2013 im Frankenderby beim 1. FC Nürnberg mit 1:0, das Siegtor erzielte Johannes Geis. Nach dem 31. Spieltag stand die Spielvereinigung als erster Absteiger in die Zweite Liga fest, nachdem sie im Freitagsspiel Hannover 96 mit 2:3 unterlegen war und der FC Augsburg, der zuvor auf dem Relegationsplatz 16 gestanden hatte, sein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gewonnen und damit den Vorsprung auf 12 Punkte ausgebaut hatte. Nach der 1:2-Heimniederlage am vorletzten Spieltag gegen SC Freiburg war die Spielvereinigung die erste Mannschaft, der im Laufe einer Bundesligasaison kein einziger Heimsieg gelungen ist. Am Saisonende belegte sie in der Ewigen Tabelle der Bundesliga mit 21 Punkten Platz 53.
Mehrere Spieler verließen nach dem Abstieg die SpVgg. So wechselte Sercan Sararer zum VfB Stuttgart, Bernd Nehrig und Christopher Nöthe verließen die Fürther in Richtung FC St. Pauli, Milorad Pekovic ging zu Hansa Rostock, Heinrich Schmidtgal zu Fortuna Düsseldorf. Die ausgeliehenen Spieler Lasse Sobiech (Borussia Dortmund), Matthias Zimmermann (Borussia Mönchengladbach) und József Varga (Debreceni VSC) kehrten zu ihren Stammvereinen zurück. Dazu verließen noch Gerald Asamoah und Issa Ndoye den Verein ablösefrei. Allerdings konnte sich das Kleeblatt für die zweite Bundesliga auch verstärken. Vom MSV Duisburg wechselten Daniel Brosinski und Goran Sukalo zu den Franken, von Rot-Weiß Erfurt kam Dominick Drexler, vom VfL Wolfsburg wurde Kevin Schulze verpflichtet und von Hannover 96 Niko Gießelmann. Zusätzlich verstärkten sich die Fürther mit Zsolt Korcsmár von Brann Bergen aus Norwegen. Mirko Dickhaut wurde im Juni neuer Co-Trainer, während Ludwig Preis wieder die 2. Mannschaft übernahm.
Saison 2013/14
Die Saison verlief für Greuther Fürth recht erfolgreich. Die ersten vier Spiele konnten gewonnen werden und die Mannschaft stand bis zum 6. Spieltag an der Tabellenspitze. Sie wurde am 7. Spieltag durch den 1. FC Union Berlin abgelöst. Vom 10. bis zum 12. Spieltag wurden drei Spiele in Folge verloren, weshalb man auch auf den Relegationsplatz abrutschte, hinter dem 1. FC Köln und Union Berlin. Zum Ende der Hinrunde wurde die SpVgg Greuther Fürth doch noch „Vize-Herbstmeister“. In der Rückrunde stand Fürth bis zum 32. Spieltag ununterbrochen auf dem zum direkten Wiederaufstieg berechtigenden Platz 2 und fiel erst durch eine 1:2-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München wieder auf Platz 3 zurück. Am nächsten Spieltag gab es den höchsten Auswärtssieg der Fürther Zweitligageschichte: Die SpVgg schlug den zu diesem Zeitpunkt bereits abgestiegenen FC Energie Cottbus mit 6:0. Am letzten Spieltag gewann die SpVgg zwar gegen den SV Sandhausen, hatte aber dennoch gegenüber dem Tabellennachbarn und Zweitplatzierten SC Paderborn das Nachsehen. Die SpVgg erreichte die Relegation. Dort traf sie – wie schon in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals (0:1 in Hamburg) – auf den HSV, scheiterte jedoch nach einem 0:0 auswärts und einem 1:1 zu Hause aufgrund der Auswärtstorregel und blieb damit zweitklassig.
Dem verpassten Aufstieg folgte ein Umbruch in der Mannschaft. Insgesamt 15 Spieler verließen den Verein, darunter viele Stammkräfte wie Daniel Brosinski, Nikola Đurđić, Abdul Rahman Baba, Mergim Mavraj und Zoltán Stieber, die alle zu Erstligisten wechselten. Zu Rückrundenbeginn war damit nur noch Stephan Fürstner aus der Aufstiegsmannschaft unter Vertrag.
Saison 2014/15 – Abstiegskampf zum Ende der Saison
Der Beginn der Saison 2014/15 wurde vier Tage vor dem Frankenderby durch einen nächtlichen Verkehrsunfall des Stürmers Ilir Azemi überschattet, der sich dabei schwere Verletzungen zuzog und die komplette Saison ausfiel. Die Saison selbst sollte am Ende die schlechteste Spielzeit des Vereins in der eingleisigen Zweiten Bundesliga werden. Trotz eines überzeugenden 5:1 im Frankenderby am 2. Spieltag konnte man sich in der Hinrunde nur im Mittelfeld der Tabelle halten und belegte zur Winterpause mit 21 Punkten Platz 11. Dem folgte eine schlechtere Rückrunde und der Absturz in die Nähe der Abstiegszone. Infolgedessen wurde Frank Kramer am 23. Februar 2015 beurlaubt und durch seinen Vorgänger Mike Büskens ersetzt. Trotzdem beendete man die Saison lediglich auf Rang 14. Insgesamt war die Spielvereinigung mit 16 Punkten in der Rückrunde zusammen mit Fortuna Düsseldorf (die eine schlechtere Tordifferenz aufwies) die schlechteste Mannschaft in der Rückrunde und bis zum letzten Spieltag bestand die Gefahr des direkten Abstiegs in die 3. Liga. Mit dem Saisonende 2015 kletterte die SpVgg dennoch auf Platz 2 der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga.
Saison 2015/16
Da zur Saison 2015/16 weder Mike Büskens noch der Verein eine Verlängerung des Vertrags anstrebten, bemühte sich die SpVgg um die Dienste von Stefan Ruthenbeck, der noch bei Zweitligaabsteiger VfR Aalen unter Vertrag stand. Eine Einigung wurde noch im Juni erzielt. Zudem konnten Jürgen Gjasula und Andreas Hofmann ebenfalls aus Aalen verpflichtet werden, im Gegenzug wechselten Dwayn Holter und Alexandros Kartalis leihweise nach Aalen. Kapitän Wolfgang Hesl verließ Fürth in Richtung Arminia Bielefeld. Trotzdem konnte der Kern der Mannschaft zusammengehalten und durch einzelne Neuzugänge wie Veton Berisha, Domi Kumbela und Sebastian Mielitz ergänzt werden. In die Saison startete man mit einem 1:0-Sieg gegen den Karlsruher SC, der – wie schon Fürth ein Jahr zuvor – in der Relegation gegen den Hamburger SV scheiterte. Es folgten vier Spiele mit nur zwei Punkten, bis es am 13. September (6. Spieltag) zum 259. Frankenderby kam, das vor eigenem Publikum mit 3:2 gewonnen werden konnte. Dieser Sieg markierte den Beginn einer Serie von vier Siegen in Folge, die erst am 10. Spieltag durch eine 0:5-Heimniederlage gegen VfL Bochum endete. Infolgedessen verlor die SpVgg wieder den Faden und auch den Anschluss an die oberen Ränge. Von den restlichen neun Spielen gewann sie lediglich die Spiele gegen den TSV 1860 München und den 1. FC Heidenheim, vor der Winterpause blieb sie vier Spiele ohne Sieg. Es folgte ein Umbruch in der Winterpause; unter anderem verließen der erst im Sommer gekommene Domi Kumbela, Publikumsliebling Stephan Schröck und Goran Sukalo den Verein. Im Winter wurde darüber hinaus die Umbenennung des Stadions in „Sportpark Ronhof | Thomas Sommer“ bekannt gemacht.
Nach der Winterpause setzte sich der unterdurchschnittliche Erfolg des Kleeblatts fort, was sich auch in der Stimmung im Umfeld des Vereins bemerkbar machte. Von den Spielen gegen den FC St. Pauli, den FSV Frankfurt, den MSV Duisburg und den 1. FC Nürnberg konnte lediglich das in Frankfurt mit 2:1 (1:0) gewonnen werden; besonders das Spiel in Nürnberg (die erste Derbyniederlage nach acht Jahren) galt als Tiefpunkt. Die Reaktion war jedoch positiv; die SpVgg holte aus den nächsten fünf Spielen zwei Siege und zwei Unentschieden bei einer – denkbar knappen – Niederlage gegen den Spitzenreiter SC Freiburg. Besonders ermutigend für die Fans und das Team waren die Heimsiege gegen Union Berlin (2:0) und Braunschweig (3:0), die jeweils mit sehr guten Leistungen eingefahren wurden. Schon nach 28 Spieltagen und nun 19 Punkten Abstand auf den Drittplatzierten und 12 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 15 zeichnete sich ab, dass die Saison aller Voraussicht nach in einem Mittelfeldplatz enden würde. Am 28. Spieltag knackte man durch einen sehr glücklichen 1:0-Sieg gegen den TSV 1860 München – nach dem Tor bereits in der 105. Sekunde hatte der TSV insgesamt 18:5 Torchancen – die 40-Punkte-Marke und vertrieb alle Sorgen um einen Abstieg. Danach konnte die Mannschaft befreit aufspielen und Fortuna Düsseldorf mit 3:1 (3:1) besiegen. Es schien nun allerdings, dass die Spieler die Motivation für die restlichen Spiele verloren hatten. Sie verloren mit 2:4 (1:1) bei Arminia Bielefeld, das dadurch den Klassenerhalt perfekt machen konnte, im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:2 (0:1) und auswärts beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:3 (1:1). Der versöhnliche Saisonabschluss gelang der SpVgg dennoch, da man durch einen 3:1 (2:1)-Sieg gegen den SV Sandhausen bei gleichzeitigen Niederlagen von Heidenheim und Kaiserslautern mit Platz 9 noch die obere Tabellenhälfte erreichte.
Saison 2016/17
Die Sommertransferphase brachte für die Saison 2016/17 einen großen personellen Umbruch. Als wichtigster Abgang gilt der von Marco Stiepermann (zusammen mit Johannes Wurtz Verkauf an den VfL Bochum). Dafür kam mit Sercan Sararer ein Fürther Publikumsliebling aus Düsseldorf zur Spielvereinigung. Mit Balázs Megyeri, der im Saisonverlauf zum Stammtorhüter wurde, Sascha Burchert und Marius Funk wurden zudem drei neue Torhüter geholt. Die Saison begann mit einem 1:0-Heimsieg über 1860 München und man konnte aus den ersten sieben Spielen elf Punkte holen (darunter auch ein 2:1-Auswärtssieg im 261. Frankenderby) und sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren. Anschließend folgte durch vier Niederlagen in Folge jedoch der Absturz bis auf Platz 15 der Tabelle, der zwar durch einen Sieg beim VfL Bochum am 12. Spieltag kurz gebremst werden konnte, jedoch durch eine erneute Niederlage am 13. Spieltag gegen Dynamo Dresden die Entlassung von Trainer Ruthenbeck zur Folge hatte. Als Interimstrainer wurde Janos Radoki vorgestellt, der bis dahin die U19 betreut hatte. Nach guten Ergebnissen bis zur Winterpause wurde Radoki zum Cheftrainer ernannt. In der Rückrunde konnte man durch eine Serie von neun Ligaspielen ohne Niederlage zwischenzeitlich bis auf Platz 6 der Tabelle klettern. Auch das Rückrundenderby konnte die SpVgg durch ein 1:0 von Robert Zulj gewinnen. Im DFB-Pokal schied man jedoch nach einer 0:2-Niederlage im Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach aus. Die Saison wurde auf Platz 8 beendet. Erwähnenswert ist hierbei, dass man erstmals seit der Gründung der Bundesliga 1963 beide Frankenderbys für sich entscheiden und sich in der Abschlusstabelle erstmals seit 1953 vor dem 1. FC Nürnberg positionieren konnte.
Saison 2017/18
Nach einem Fehlstart in die Saison 2017/18 wurde Trainer Janos Radoki am 28. August 2017 nach vier Niederlagen in vier Spielen beurlaubt. Zunächst übernahm Co-Trainer Mirko Dickhaut die Aufgaben als Cheftrainer. Am 9. September 2017 wurde Damir Burić, bisher Cheftrainer des österreichischen Bundesligisten FC Admira Wacker Mödling als neuer Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth vorgestellt. Die Saison verlief trotz Trainerwechsels insgesamt weiterhin sehr schlecht. Während man mit dem 14. Tabellenplatz am ersten Spieltag die höchste Tabellenposition der Saison erreicht hatte, fiel die Mannschaft am zweiten Spieltag auf einen direkten Abstiegsplatz zurück, welcher erst am 22. Spieltag wieder verlassen werden konnte. Von da an pendelte die Mannschaft zwischen dem 17. und dem 14. Tabellenplatz, beendete die Saison letztendlich auf dem 15. Tabellenplatz und damit nur sehr knapp über den Relegations- und Abstiegsplätzen. Auch verlor die Spielvereinigung erstmals seit 1979 ein Pflichtspielderby zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg (1:3 am 8. Spieltag). Das Rückspiel am 25. Spieltag in Nürnberg gewannen die Fürther hingegen mit 2:0, womit man gleichzeitig den einzigen Auswärtssieg der Saison markierte. Insgesamt blieb die Spielvereinigung vor allem auswärts meist ohne Erfolg: Ein Sieg, sechs Unentschieden und zehn Niederlagen bedeuteten mit nur neun Punkten den letzten Platz in der Auswärtstabelle, wohingegen man ganze 31 Punkte im Ronhof sammeln konnte, was einen dritten Platz in der Heimtabelle zur Folge hatte. Insgesamt verbrachte die Mannschaft 24 Spieltage auf einem direkten Abstiegs- oder dem Relegationsplatz. Der 15. Platz in der Endplatzierung markierte auch das schlechteste Abschneiden des Clubs in der eingleisigen 2. Bundesliga, sammelte mit 40 Punkten jedoch drei Punkte mehr, als in der Saison 2014/15, die man auf dem 14. Platz beendete. Im DFB-Pokal schied man in der zweiten Hauptrunde durch eine 1:3-Heimniederlage gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 aus.
Seit dem 17. September 2017 führt die Spielvereinigung nach einem 3:1-Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf die Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga an.
Saison 2018/19
Die Saison 2018/19 verlief nur wenig besser. Obwohl man sich bis zum 14. Spieltag weitgehend auf einem oder in der Nähe der Aufstiegsplätze halten konnte, rutschte die Mannschaft zum Ende der Hinrunde in die zweite Tabellenhälfte ab. Nachdem zu Beginn der Rückrunde die Ergebnisse nicht besser wurden, wurde Damir Burić durch Stefan Leitl ersetzt, dessen Vergangenheit beim 1. FC Nürnberg (57 Ligaspiele zwischen 1999 und 2001) für Diskussionsstoff unter Fans sorgte. Auf Anfeindungen aus der Fürther Ultra-Szene reagierte Leitl mit Unverständnis und den Worten „[…]es ist sicher nicht so, dass ich in Club-Bettwäsche schlafe.“ Letztendlich konnte auch er den Verein nicht in die obere Tabellenhälfte zurückbringen. Zwar fiel man zu keinem Zeitpunkt tiefer als Platz 15, konnte den sicheren Klassenerhalt aber erst am vorletzten Spieltag festigen und beendete die Saison mit 42 Punkten auf Rang 14. Im DFB-Pokal schied man gleich in der ersten Runde mit 1:2 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund aus, obwohl man bis in die fünfte Minute der Nachspielzeit mit 1:0 in Führung lag und erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit der Verlängerung den entscheidenden Treffer kassierte.
Saison 2019/20
Die Saison 2019/20 begann durch eine 0:2-Heimniederlage gegen Erzgebirge Aue und ein Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals eher unglücklich. Entgegen dem Trend der letzten Jahre verlief die Saison jedoch deutlich besser und das Team hielt sich weitgehend in der oberen Tabellenhälfte, auch wenn man zu keinem Zeitpunkt besser stand, als Platz 4. Die Hinrunde wurde auf Platz 7 beendet und auch das Hinrundenderby wurde nicht verloren. Bis zur Unterbrechung der Saison durch die COVID-19-Pandemie nach dem 25. Spieltag war die Mannschaft stets in der Nähe der Aufstiegsplätze. Nach der Fortsetzung der Saison konnte man jedoch nicht an den Erfolg anknüpften und gewann bis zum Saisonabschluss nur noch das 266. Frankenderby beim FC Nürnberg am 31. Spieltag. Fünf weitere Spiele endeten unentschieden, drei wurden verloren. Zu einer pikanten Kuriosität kam es am letzten Spieltag, als der ewige Rivale 1. FC Nürnberg auf Tabellenplatz 15 auf einen Sieg des Kleeblatts gegen den auf Platz 16 stehenden Karlsruher SC hoffen musste, sofern der Club nicht selbst gegen Holstein Kiel einen Sieg einfährt, um nicht auf den Relegationsplatz 16 zu fallen. Letztendlich spielte Nürnberg nur unentschieden, während Fürth durch zwei umstrittene Gegentreffer das Spiel mit 1:2 verlor und somit Nürnberg indirekt in die Relegation brachte. Die Spielvereinigung beendete die Spielzeit mit 44 Punkten auf Rang 9 und damit nach zwei Jahren erstmals wieder in der oberen Tabellenhälfte und nach vier Jahren erstmals wieder ohne Trainerwechsel während der Saison. Zum Saisonende beendete der langjährige Kapitän Marco Caligiuri nach 214 Pflichtspieleinsätzen für das Kleeblatt seine aktive Karriere.
Saison 2020/21 – Aufstieg
Die folgende Saison 2020/21 begann verspätet. Die Spielvereinigung startete mit drei Unentschieden. Im DFB-Pokal erfolgte im Zuge der COVID-19-Pandemie ein Tausch des Heimrechts. So konnten die Fürther gegen den westfälischen Oberligisten RSV Meinerzhagen in einem Geisterspiel im heimischen Ronhof 6:1 n. V. gewinnen; der RSV hatte aber verletzungsbedingt zum Abpfiff nur noch neun Spieler auf dem Platz. Zum Jahresabschluss vor der verkürzten Winterpause, die coronabedingt bereits nach dem 13. Spieltag startete, stand Fürth auf Platz 3 der Ligatabelle. In der zweiten Pokalhauptrunde konnte man sich durch ein 7:6 nach Elfmeterschießen gegen die TSG 1899 Hoffenheim durchsetzen, nach 120 Minuten hatte es 2:2 unentschieden gestanden. Durch den Sieg im Pokal blieb die Spielvereinigung als einzige Mannschaft im deutschen Profifußball das komplette Kalenderjahr 2020 ohne Auswärtsniederlage in einem Pflichtspiel. Die Hinrunde beendete man mit 29 Punkten auf dem fünften Rang. Im DFB-Pokal-Achtelfinale schied die Spielvereinigung durch eine 0:2-Auswärtsniederlage beim späteren Bundesligaabsteiger Werder Bremen aus, setzte den Höhenflug in der Liga allerdings fort. Bereits am 33. Spieltag konnte man rechnerisch den dritten Relegationsrang festigen, nachdem der HSV seine letzten Chancen durch eine Auswärtsniederlage beim abstiegsbedrohten VfL Osnabrück verspielte, und hatte gleichzeitig auch noch die Chance auf die Meisterschaft. Die Entscheidung über den direkten Aufstieg und die Meisterschaft sollte damit erst am letzten Spieltag im Fernduell mit dem Tabellenführer VfL Bochum und dem Zweiten Holstein Kiel fallen. Für den direkten Aufstieg war die Spielvereinigung auf Schützenhilfe angewiesen: Durch einen eigenen Sieg bei gleichzeitiger Niederlage Bochums beim SV Sandhausen oder gleichzeitigem Unentschieden Kiels gegen SV Darmstadt, sowie bei eigenem Unentschieden und gleichzeitiger Niederlage Kiels würde das Kleeblatt auf einen direkten Aufstiegsplatz klettern können. Zur Halbzeit des letzten Spieltags sah es jedoch nicht mehr danach aus: Während sowohl Kiel, als auch Bochum mit jeweils 1:0 in Führung lagen, musste Fürth einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen, zudem wurde in der 45. Minute Anton Stach mit Rot vom Platz gestellt, wodurch die zweite Halbzeit in Unterzahl gespielt werden musste. In der zweiten Halbzeit drehte sich die Situation allerdings: Trotz Unterzahl gelang dem Kleeblatt zweimal der Ausgleich gegen Fortuna Düsseldorf und letztendlich der 3:2 Siegtreffer in der 83. Minute durch den nur zwei Minuten zuvor eingewechselten Dickson Abiama, während Kiel drei Gegentore kassierte und am Ende mit 2:3 verlor und so durch die Spielvereinigung überholt werden konnte. Damit stieg das Kleeblatt mit 64 Punkten als Tabellenzweiter zum zweiten Mal in der Geschichte in die 1. Bundesliga auf und spielte damit auch erstmals in einer höherklassigen Liga als der 1. FC Nürnberg. Mit zehn Siegen, fünf Unentschieden (unter anderem dem Rückrundenderby gegen Nürnberg) und nur zwei Niederlagen wurde man zudem mit 35 Punkten Spitzenreiter der Rückrundentabelle, auch war man mit 33 Punkten die beste Auswärtsmannschaft der Liga.
Zweite Saison Bundesliga und danach (seit 2021)
Saison 2021/22
In der Saison 2021/22 gelang dem Verein der Klassenerhalt in der Bundesliga nicht. Die SpVgg blieb bis zum 15. Spieltag sieglos und stand bereits am 30. Spieltag als Absteiger fest. Zum Saisonende verließ Cheftrainer Stefan Leitl den Verein und wechselte zu Hannover 96.
Saison 2022/23
Die SpVgg Greuther Fürth startete unter Trainer Marc Schneider mit erheblichen Abwehrschwächen in die Zweitligasaison 2022/23 und blieb bis zum 7. Spieltag sieglos. Im DFB-Pokal unterlag die Mannschaft in der 1. Runde dem Fünftligisten Stuttgarter Kickers. Ein hart umkämpftes Spiel am 14. Oktober 2022 gegen Hansa Rostock endete nach einem Strafstoß für die Gegner in der 93. Minute noch 2:2. Daraufhin wurde Trainer Marc Schneider freigestellt und Alexander Zorniger als neuer Coach verpflichtet. Unter ihm gelang dem Team eine Siegesserie – die Begegnungen mit Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig und dem Hamburger SV konnte Fürth jeweils mit 1:0 für sich entscheiden. In der Rückrunde zahlte sich die offensiv ausgerichtete Spielweise unter Zorniger weiter aus, die Spielvereinigung errang im Ronhof insgesamt 31 Punkte und zählte so zu den heimstärksten Teams der 2. Bundesliga. Dies gipfelte am letzten Spieltag in einem klaren 4:0-Sieg gegen den erstplatzierten SV Darmstadt 98, der dadurch noch den Meistertitel an den 1. FC Heidenheim verlor. Die SpVgg beendete die Saison auf dem 12. Tabellenplatz.
Saison 2023/24
Am ersten Spieltag der Saison 2023/24 sicherte sich Fürth durch einen 5:0-Sieg gegen den SC Paderborn – zumindest für eine Woche – die Tabellenführung. Insgesamt verlief die Hinrunde deutlich erfreulicher als die der Vorsaison, so dass man kurz nach der Winterpause durch einen Heimsieg gegen den späteren Aufsteiger Holstein Kiel sogar zwischenzeitlich den 2. Tabellenplatz erreichte. Nach einer ernüchternden übrigen Rückrunde landete die SpVgg am Saisonende lediglich auf Platz 8. Im DFB-Pokal scheiterte die Mannschaft bereits in der 2. Runde am Regionalligisten FC 08 Homburg. Damit schied man zum dritten Mal in Folge gegen einen Regional- oder Oberligisten aus dem Turnier.
Saison 2024/2025
Nach dem erneuten Abgang von Leistungsträgern wie Torhüter Jonas Urbig, Robert Wagner im Mittelfeld und Tim Lemperle oder Armindo Sieb in der Offensive startete die SpVgg in die neue Saison mit vier Punkten aus zwei Spielen. Im ersten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte gegen den Aufsteiger Preußen Münster gelang ein 3:1-Heimsieg, beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern gab man eine 2:0-Führung zu einem 2:2 aus der Hand. Am 22. Oktober, zwei Tage nach der 0:4-Heimniederlage im 273. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg wurden Trainer Alexander Zorniger, Co-Trainer und Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi von ihren Aufgaben entbunden. U-23 Trainer Leonhard Haas übernahm das Team interimsweise. In der 2. Runde des DFB Pokals unterlag die Mannschaft in Überzahl gegen den SSV Jahn Regensburg. Nach einer 0:3-Auswärtsniederlage im 274. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg am 16. März 2025 geriet die Mannschaft, die sich bisher in sicheren Gefilden gewähnt hatte, ins Trudeln und wendete erst im letzten Heimspiel der Saison am 18. Mai 2025 mit einem schwer erkämpften 3:2-Heimsieg gegen den bereits als Aufsteiger in die 1. Bundesliga feststehenden Hamburger SV die Abstiegsgefahr endgültig ab.
Jugendarbeit
Da die SpVgg u. a. aufgrund geringer Zuschauerzahlen über geringere finanzielle Mittel als vergleichbare Bundesligavereine verfügt, setzt sie in der Vereinspolitik verstärkt auf den Juniorenbereich und die Förderung junger Spieler im Zweitligabetrieb. So spielt die A-Jugend des Vereins seit dem Jahr 2003 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und erreichte bereits zweimal das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Transfers von jungen Talenten wie etwa Roberto Hilbert, Heiko Westermann, Martin Lanig, Nicolai Müller oder auch Christian Eigler an Erstligavereine trugen dabei immer wieder zur Finanzierung des Bundesligaetats bei. Zuletzt schwächelten zwar die Jugendmannschaften der Spielvereinigung, dennoch gelang es ihr auch nach dem Bundesliga-Aufstieg noch, Talente auszubilden. So spielen u. a. mit Maximilian Bauer (FC Augsburg) und Jamie Leweling (VfB Stuttgart) zwei ehemalige Fürther Jugendspieler derzeit in der Bundesliga; dem Ghanaer Abdul Rahman Baba gelang über die Station Augsburg gar der Sprung in die englische Premier League zum FC Chelsea. Mit David Raum, der von 2006 bis 2021 bei der Spvgg unter Vertrag stand, gelang es dem Kleeblatt auch, einen späteren deutschen A-Nationalspieler auszubilden.
Die U23 der Spielvereinigung spielt seit 2008 in der Regionalliga (bis 2012 Staffel Süd, dann Bayern).
Spieler, Trainer und Präsidenten
22 Spieler wurden während ihrer Zeit bei der SpVgg Fürth in die deutsche Fußballnationalmannschaft zu insgesamt 175 Einsätzen berufen. Sie erzielten dabei 23 Tore. Zudem spielte Heiko Westermann von 2000 bis 2003 in der zweiten Mannschaft der SpVgg (37 Spiele/1 Tor) und von 2002 bis 2005 bei der ersten Mannschaft (83 Spiele/2 Tore). Später spielte er in der deutschen Nationalmannschaft und gehörte zum Kader für die Europameisterschaft 2008.
Der Trainer in der Saison 2017–2019 war bis zum 4. Februar 2019 Damir Burić. Nach sechs verlorenen Partien ohne Tor und einer 0:6-Niederlage im Auswärtsspiel beim SC Paderborn folgte die Entlassung. Einen Tag nach der Trennung von Burić wurde Stefan Leitl vom Verein als neuer Trainer verpflichtet. Mit dem neuen Trainer gelang dem Verein in der Saison 2021/22 der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Mit Ende der Saison 2021/22 und dem erneuten Abstieg der Mannschaft in die 2. Bundesliga trennte sich die Spielvereinigung von dem Trainer Stefan Leitl und verpflichtete im Mai 2022 den ehemaligen Schweizer Fußballspieler und Trainer Marc Schneider. Mit nur 10 Punkten in 12 Spieltagen wurde Schneider im Oktober 2022 freigestellt und Alexander Zorniger als Cheftrainer verpflichtet. Nach der 0:4-Niederlage gegen Nürnberg wurde Alexander Zorniger und der Manager Rachid Azzouzi entlassen. Bis zum Winter wurde die Spielvereinigung von dem U23 Cheftrainer Leonhard Haas übernommen. Im November wurde Jan Siewert als Nachfolger von Interimstrainers Leonhard Haas Cheftrainer der SpVgg Greuter Fürth.
Von 1996 bis zum 1. August 2018 leitete Helmut Hack als Präsident die Geschicke des Vereins und trieb seit seinem Amtsantritt einen Weg der ständigen Weiterentwicklung voran, etablierte die Spielvereinigung in der zweiten Liga und schaffte den historischen ersten Aufstieg in die erste Bundesliga. Zu seinem Nachfolger wurde der Geschäftsführer der Brauerei Tucher, Fred Höfler, gewählt. Seit November 2022 ist Volker Heißmann Präsident der Spielvereinigung.
Spielorte
Von 1903 bis 1906 spielten die Fußballer auf dem Spielplatz am Schießanger, von 1906 bis 1910 war der Spielplatz an der Vacher Straße der Spielort. Seit dem 11. September 1910 ist der Ronhof die Heimat der Spielvereinigung. Zur Zeit der Eröffnung war diese Sportanlage eine der größten und modernsten des Deutschen Reiches. In den erfolgreichen Jahren wurde auf einer Mitgliederversammlung der Ausbau des dortigen Sportplatzes zu einem Stadion beschlossen und die dafür notwendigen 30.000 Mark gesammelt. 1955 bot das Stadion Platz für 30.000 Zuschauer, nach diversen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen fasst das Stadion derzeit 16.626 Zuschauer.
1997 wurde das traditionsreiche Stadion umbenannt und trug seitdem den Namen Playmobil-Stadion. Am 1. Juli 2010 wechselte der Name des Fürther Stadions in Trolli Arena nach einer Marke des Sponsors Mederer Süßwarenvertrieb. Nach dem Aus für die Neubaupläne soll unter anderem eine neue Haupttribüne errichtet werden, um die Kapazität auf 20.000 Plätze zu erhöhen. Am 30. Juni 2014 lief der Sponsorenvertrag mit dem Mederer Süßwarenvertrieb aus. Die Fürther Spielstätte trug anschließend bis Februar 2016 den Namen Stadion am Laubenweg, da in der Zeit kein geeigneter Namenssponsor gefunden wurde. Am 1. Februar 2016 wurde das Stadion offiziell in Sportpark Ronhof | Thomas Sommer umbenannt. Der neue Name setzt sich zusammen aus dem traditionellen Namen des Stadions und dem des in Fürth geborenen Immobilienhändlers Thomas Sommer, welcher sich die Namensrechte ursprünglich bis zum Sommer 2021 gesichert hatte. Im Herbst 2019 verlängerten beide Parteien diese Übereinkunft bis zum Sommer 2025.
Neubaupläne und Umbau der Haupttribüne
Am 22. März 2012 gab der Klub seine Pläne zu einem Stadionneubau bekannt. Demnach sollte in der Fürther Südstadt auf einem ehemals dem Unternehmen Trolli gehörenden Gelände für 35 Millionen Euro ein Stadion für 20.000 Zuschauer entstehen. Finanziert werden sollte das Projekt von Thomas Sommer. Der Baubeginn sollte im Frühjahr 2013 erfolgen. Die Fertigstellung war für die Saison 2014/15 geplant. Außerdem sollte es möglich sein, das Stadion auf eine Kapazität von bis zu 28.000 Plätzen ausbauen zu können. Der Unternehmer Thomas Sommer ist Immobilienmakler und Vermögensverwalter sowie mit seinem Unternehmen seit 2004 Sponsor bei Greuther Fürth.
Im November 2012 einigte sich der Verein mit Besitzer Conny Brandstätter auf eine Verlängerung des Stadion-Pachtvertrages bis in das Jahr 2040. Damit sind die Neubaupläne hinfällig und die Spielvereinigung bleibt im Ronhof beheimatet. Für die Zukunft des Stadions ist ein Neubau der Haupttribüne und eine verbesserte Infrastruktur geplant. Unternehmer Thomas Sommer hat seine finanzielle Unterstützung für die Umbaupläne zugesagt. Im Jahr 2015 wurde schließlich bekannt, dass der Verein für 17 Millionen Euro die seit 1951 bestehende Haupttribüne abreißen wird und durch einen Neubau ersetzt. Nachdem die alte Haupttribüne gegen den MSV Duisburg verabschiedet wurde, konnte am 12. April 2016 der Grundstein für den Neubau gelegt werden. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Haupttribüne fand zu Saisonbeginn 2017/18 statt. Anschließend folgte der Abriss des VIP-Gebäudes und die Verlängerung der Haupttribüne Richtung Norden.
Erfolge im Fußball
In der Rangliste der deutschen Fußballmeister des DFB belegt Fürth mit drei Titeln den zehnten Platz. Die Spielvereinigung war aber insgesamt acht Jahre amtierender Meister, da während des Ersten Weltkriegs keine Fußballmeisterschaft ausgetragen wurde.
Umfeld
Zeitraum | Trikotsponsor |
---|---|
1973–1981 | Quelle |
1983–1985 | ARO |
1987–1991 | Kraus Versorgungstechnik |
1991–1994 | Wöhrl |
1994–1996 | Patrizier Bräu |
1996–1997 | Milford |
1997–1999 | Quelle |
1999–2001 | norisbank |
2001–2002 | EasyCredit |
2002–2009 | KarstadtQuelle Versicherungen |
2009–2017 | Ergo Direkt |
2017– | Hofmann Personal |
Fanklubs
Die Fans der SpVgg Greuther Fürth sind in 58 Fanklubs organisiert mit etwa 2.500 Mitgliedern, die meisten davon im fränkischen Raum. Größte Gruppierung sind mit 600 Mitgliedern die Sportfreunde Ronhof. Mit den Ultras Fürth 98 gründete sich 1998 die erste Ultragruppierung, die jedoch 2007 zerbrach. Nach dem Ende der Ultras Fürth 1998 folgte die Neuformierung der Fürther Ultras in den Gruppen Horidos 1000, Entourage und Stradevia 907. Mit der Gründung der Horidos wurde auch mit dem Block 12 ein reiner Stimmungsblock geschaffen.
Vereinsname
1996 trat die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Fürth bei und der Verein erhielt seinen aktuellen Namen SpVgg Greuther Fürth. Unter den Fans wird der Verein wegen des Kleeblatts im Vereinswappen zudem als Kleeblatt Fürth bezeichnet. Auch da die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth inzwischen wieder eine autonome Mannschaft im Spielbetrieb angemeldet hat, wird in Fankreisen eine Rückbenennung der Vereinsbezeichnung zum traditionsreichen Namen „SpVgg Fürth“ gefordert.
Rivalitäten und Freundschaften
Hauptrivale der SpVgg Fürth ist der 1. FC Nürnberg, daneben besteht (auf Grund der lokalen Nähe und der langen Zugehörigkeit beider Vereine zur 2. Bundesliga) eine Rivalität zum TSV 1860 München und dem FC Augsburg.
Nach dem 274. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg sieht die Bilanz wie folgt aus:
Wettbewerb | Spiele | Siege Nürnberg | Remis | Siege Fürth | Tore Nürnberg | Tore Fürth | Zuschauer | Zuschauerschnitt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nürnberg-Fürther Meisterschaft | 5 | 4 | 1 | 0 | 21 | 2 | 65.000 | 13.000 |
Nordbayrische Gaumeisterschaft | 9 | 8 | 1 | 0 | 57 | 21 | 12.600 | 1.400 |
Ostkreisliga | 11 | 6 | 2 | 3 | 35 | 21 | 64.900 | 5.900 |
Mittelfränkische Gaumeisterschaft | 14 | 6 | 2 | 6 | 31 | 23 | 71.554 | 5.111 |
Kreisliga Nordbayern | 8 | 3 | 1 | 4 | 10 | 10 | 180.000 | 22.500 |
Bezirksliga Bayern | 8 | 6 | 2 | 0 | 19 | 3 | 120.000 | 15.000 |
Deutsche Meisterschaft | 1 | 1 | 0 | 0 | 2 | 0 | 35.000 | 35.000 |
Süddeutsche Meisterschaft | 9 | 2 | 3 | 4 | 10 | 14 | 153.000 | 17.000 |
Bezirksliga Nordbayern | 13 | 6 | 3 | 4 | 19 | 14 | 231.000 | 17.769 |
Gauliga Bayern | 18 | 9 | 3 | 6 | 29 | 21 | 179.500 | 9.972 |
Gauliga Nordbayern | 4 | 4 | 0 | 0 | 20 | 2 | 19.000 | 4.750 |
Gauliga Mittelfranken | 2 | 1 | 0 | 1 | 3 | 3 | 4.000 | 4.000 |
Oberliga | 34 | 16 | 8 | 10 | 69 | 50 | 845.000 | 24.853 |
Sport-Magazin-Pokal | 6 | 4 | 2 | 0 | 19 | 8 | 108.000 | 18.000 |
Regionalliga Süd | 12 | 7 | 1 | 4 | 15 | 11 | 283.500 | 23.625 |
2. Bundesliga Süd | 10 | 7 | 2 | 1 | 21 | 10 | 251.000 | 25.100 |
2. Bundesliga | 28 | 7 | 10 | 11 | 34 | 35 | 693.509 | 24.768 |
Bundesliga | 2 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 68.000 | 34.000 |
DFB-Pokal | 8 | 4 | 1 | 3 | 24 | 8 | 116.986 | 14.623 |
Süddeutscher Pokal | 4 | 2 | 0 | 2 | 3 | 4 | 35.000 | 8.750 |
Bezirkspokal | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 3 | 5.600 | 5.600 |
sonstige Spiele | 67 | 40 | 6 | 21 | 150 | 92 | 551.482 | 8.231 |
Gesamt | 274 | 142 | 50 | 82 | 592 | 356 | 4.052.480 | 14.790 |
Stand: 17. März 2025
Fanfreundschaften bestehen zur SpVgg Bayreuth, dem 1. FC Heidenheim und dem italienischen Drittligisten Audace Cerignola.
Maskottchen
Eddy, ein grüner Drache, ist seit 2005 Maskottchen des Vereins.
Erste Mannschaft
Kader 2025/26 (2. Bundesliga)
Stand: 9. Juli 2025
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Verein seit | Vertrag bis | Vorheriger Verein |
Tor | ||||||
1 | Nils Körber | 13. November 1996 | 2024 | 2026 | Hansa Rostock | |
21 | Timo Schlieck | 2. März 2006 | 2025 | 2026 | RB Leipzig | |
26 | Pelle Boevink | 6. Januar 1998 | 2025 | 2027 | FC Ingolstadt 04 | |
31 | Sebastian Jung | 4. Mai 2005 | 2025 | 2028 | SV Babelsberg 03 | |
Abwehr | ||||||
2 | Lukas ReichU19 | 24. Oktober 2006 | 2025 | 2028 | TSV 1860 München | |
4 | Philipp Ziereis | 14. März 1993 | 2025 | 2027 | LASK | |
5 | Reno Münz | 2. Oktober 2005 | 2024 | 2027 | Bayer 04 Leverkusen [Jugend] | |
17 | Noah König | 17. Mai 2003 | 2025 | 2028 | TSG 1899 Hoffenheim II | |
23 | Jannik Dehm | 2. Mai 1996 | 2025 | 2027 | Hannover 96 | |
24 | Marco John | 2. April 2002 | 2025 | 2026 | TSG 1899 Hoffenheim | |
27 | Luca Itter | 5. Januar 1999 | 2021 | 2027 | SC Freiburg | |
33 | Maximilian Dietz | 9. Februar 2002 | 2022 | 2027 | SC Freiburg II | |
Mittelfeld | ||||||
6 | Sacha Bansé | 16. März 2001 | 2024 | 2027 | Standard Lüttich | |
8 | Mathias Olesen | 21. März 2001 | 2025 | 2027 | 1. FC Köln | |
11 | Roberto Massimo | 12. Oktober 2000 | 2024 | 2026 | VfB Stuttgart | |
14 | Jomaine Consbruch | 26. Januar 2002 | 2023 | 2026 | Arminia Bielefeld | |
30 | Felix Klaus | 13. September 1992 | 2025 | 2027 | Fortuna Düsseldorf | |
35 | Jakob Engel | 30. März 2006 | 2022 | 2028 | FC Coburg [Jugend] | |
37 | Julian Green | 6. Juni 1995 | 2017 | 2026 | VfB Stuttgart | |
Angriff | ||||||
7 | Dennis Srbeny | 5. Mai 1994 | 2023 | 2026 | SC Paderborn 07 | |
9 | Noel Futkeu | 6. Dezember 2002 | 2024 | 2027 | Eintracht Frankfurt | |
10 | Branimir Hrgota | 12. Januar 1993 | 2019 | 2026 | Eintracht Frankfurt | |
16 | Aaron Keller | 15. Mai 2004 | 2025 | 2029 | SpVgg Unterhaching | |
18 | Felix Higl | 8. Januar 1997 | 2025 | 2027 | SSV Ulm 1846 | |
22 | Juan Cabrera | 27. Februar 2003 | 2025 | 2027 | FC Augsburg II | |
42 | Omar Sillah | 25. Juli 2003 | 2025 | 2027 | Hamburger SV II |
U19auch für die A-Jugend (U19; Jahrgang 2007 oder jünger) spielberechtigt
Transfers Saison 2025/26
Stand: 12. Juli 2025
Zugänge | |
---|---|
Spieler | Abgebender Verein |
Sommerpause 2025 | |
Pelle Boevink | FC Ingolstadt 04 |
Juan Cabrera | FC Augsburg II |
Jannik Dehm | Hannover 96 |
Felix Higl | SSV Ulm 1846 |
Sebastian Jung | SV Babelsberg 03 |
Aaron Keller | SpVgg Unterhaching |
Noah König | TSG 1899 Hoffenheim II |
Mathias Olesen | 1. FC Köln |
Leander Popp | SpVgg Unterhaching (Leihende) |
Lukas Reich | TSV 1860 München |
Timo Schlieck | RB Leipzig (Leihe) |
Omar Sillah | Hamburger SV II |
Philipp Ziereis | LASK |
Abgänge | |
---|---|
Spieler | Aufnehmender Verein |
Sommerpause 2025 | |
Simon Asta | 1. FC Kaiserslautern |
Kerim Calhanoglu | Vertragsende; Ziel unbekannt |
Niko Gießelmann | Vertragsende; Ziel unbekannt |
Lennart Grill | 1. FC Union Berlin (Leihende) |
Gideon Jung | Vertragsende; Ziel unbekannt |
KAS Eupen | |
Noah Loosli | VfL Bochum (Leihende) |
Jannik Mause | 1. FC Kaiserslautern (Leihende) |
Marco Meyerhöfer | Preußen Münster |
Nemanja Motika | NK Olimpija Ljubljana (Leihende) |
SSV Jahn Regensburg (Leihe) | |
Nahuel Noll | TSG 1899 Hoffenheim (Leihende) |
Leander Popp | Viktoria Köln (Leihe) |
Joshua Quarshie | TSG 1899 Hoffenheim (Leihende) |
Moritz Schulze | Vertragsende; Ziel unbekannt |
Matti Wagner | Alemannia Aachen (Leihe) * |
Trainerstab
- Stand: 4. Juli 2025
Name | Funktion | seit |
Thomas Kleine | Cheftrainer | 2025 |
Milorad Peković | Co-Trainer | 2025 |
Marco Konrad | Co-Trainer | 2023 |
Simon Hofmann | Videoanalytiker | 2025 |
Nico Hildebrandt | Torwarttrainer | 2023 |
Michael Schleinkofer | Koordinator Sport & Medizin | 2014 |
Florian Leimeister | Athletiktrainer | 2018 |
Zweite Mannschaft
SpVgg Greuther Fürth II | |
Name | SpVgg Greuther Fürth II |
Spielstätte | Konrad-Ammon-Platz |
Plätze | 3000 |
Cheftrainer | Roberto Hilbert |
Liga | Regionalliga Bayern |
2024/25 | 3. Platz |
In der Saison 2007/08 stieg die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth in die Regionalliga Süd auf. Zuvor spielte man seit 2001/02 in der Bayernliga, der höchsten bayerischen Spielklasse. Seit der Regionalligareform 2012 spielt die SpVgg II in der viertklassigen Regionalliga Bayern. In der Saison 2010/11 erreichten sie mit dem 4. Platz ihr bisher bestes Ergebnis.
Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele am Konrad-Ammon-Platz aus. Bei Risikospielen wird auch auf den Sportpark Ronhof ausgewichen.
- Geschichte
Die zweite Mannschaft der SpVgg Fürth startete in der Saison 1952/53 in der untersten Spielklasse B-Klasse. 1957/58 gelang der Aufstieg in die drittklassige 1. Amateurliga Bayern Nord. Nach zwei Jahren rutschte die SpVgg wieder in die Viertklassigkeit ab. Weitere drei Jahre später musste man sogar den Abstieg in die fünftklassige Bezirksliga Süd hinnehmen. In den folgenden Jahren pendelte man immer zwischen der fünften und der siebten Spielklasse. Mit dem Anschluss des TSV Vestenbergsgreuth und der folgenden Umbenennung zu Greuther Fürth in der Saison 1996/97 folgten Jahre des Aufschwungs. Die folgenden fünf Spielzeiten konnten auf einem Top 3 Platz beendet werden. In der Saison 2000/01 folgte dann der Aufstieg. Seit dem spielt die zweite Mannschaft stets in der vierten Liga. Im selben Jahr gelang der Mannschaft der Gewinn des Mittelfränkischen Pokals. In der Saison 2016/17 erreichte die Mannschaft unter Trainer Thomas Kleine nur den 16. Platz und musste in die Relegation gegen den FC Pipinsried und Viktoria Aschaffenburg. Mit dem zur Relegation neu eingesetzten Trainer Timo Rost gelang der SpVgg der Klassenerhalt. Die aufgrund der Covid-19-Pandemie abgebrochene Saison 2019–21 beendete die SpVgg Greuther Fürth nach Anwendung der Quotientenregel auf dem 8. Tabellenplatz.
Kader 2024/25
Stand: 5. März 2025
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Frauenfußball
Seit der Saison 2009/10 gibt es eine Frauenfußballmannschaft. Ab dem darauf folgenden Jahr nahm sie in der (5. Spielklasse) am Spielbetrieb teil. In den drei absolvierten Spielzeiten in der Landesliga wurden der 7. (Saison 2010/11), der 4. (Saison 2011/12) und der 2. Platz (Saison 2012/13) belegt. Im folgenden Relegationsspiel konnte sich die Mannschaft am 30. Mai 2013 mit 2:0 gegen den durchsetzen und stieg damit in die Bayernliga auf. Am 3. Juni 2017 konnte sich das Team durch ein 0:0 gegen den den Titel des Bayerischen Meisters und damit verbunden den Aufstieg in die Regionalliga Süd sichern. Nach nur einer Saison folgte der direkte Wiederabstieg. Seit 2022 spielt die Mannschaft wieder in der Landesliga.
Weitere Sportarten
Hockey
Im Erwachsenenbereich stellt die Hockeyabteilung auf dem Feld je eine Herren- und eine Damenmannschaft, wobei die Herrenmannschaft in der höchsten Liga Bayerns spielt. In der Halle gibt es zwei Herren- und eine Damenmannschaft, hier spielen die Damen in der Oberliga Bayern. Besonderer Wert wird auf die Jugendarbeit gelegt.
Leichtathletik
Die Leichtathletikabteilung der SpVgg Fürth wurde 1907 gegründet, damit auch die Fußballer in der Sommerpause eine Trainings- und Wettkampfmöglichkeit hatten. Viele Leichtathleten waren zu Beginn Fußballspieler. So auch Fritz Franz, der 1919 Deutscher Meister im 1500-Meter-Lauf wurde. Heute besitzt die SpVgg keine Leichtathletikabteilung mehr, Leichtathletik als Leistungs- und Breitensport ist in Fürth seit den 1960er Jahren weitgehend beim LAC Quelle angesiedelt.
Sonstige
Schwimmen, Tischtennis, Turnen und Volleyball werden als Breiten- und Freizeitsport angeboten. Die frühere Handballabteilung wurde 1934, 1935 und 1936 Gaumeister der Handball-Gauliga Bayern und erreichte 1934 ebenfalls das Finale der Deutschen Feldhandball-Meisterschaft. Aktuell findet kein Trainings- und Spielbetrieb mehr statt.
Sonstiges
Der in Fürth geborene ehemalige US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger (1923–2023) war Ehrenmitglied und seit seiner Jugend großer Anhänger der SpVgg Fürth. Er informierte sich regelmäßig über die Ergebnisse der Mannschaft.
Statistiken und bekannte Namen
- Siehe SpVgg Greuther Fürth/Namen und Zahlen
Literatur
- Die Kleeblättler. 75 Jahre Spielvereinigung Fürth. Dasbach-Verlag, Taunusstein 1978.
- Jürgen Schmidt, Mark Johnston: Let’s go Greuther Fürth. Genniges, Roth 1997, ISBN 3-924983-18-6.
- Jürgen Schmidt: Das Kleeblatt – 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof. Selbstverlag SpVgg Greuther Fürth, Fürth 2010, ISBN 3-00-012909-X.
Weblinks
- Internetseite der SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA
- Chronik der SpVgg Greuther Fürth (private Seite)
Einzelnachweise
- Herzlich Willkommen bei der Kleeblatt-Fanbetreuung! In: greuther-fuerth.de. SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 31. Oktober 2019.
- Spieler werden zu „Anlagevermögen“ – Neue SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA kann im Bedarfsfall durch Aktienverkauf „Kapital bilden“. In: nordbayern.de. 21. Mai 2003, abgerufen am 31. Oktober 2019.
- Lizenzabteilung ausgegliedert – Fusion mit Tuspo gebilligt. SpVgg Greuther Fürth – News. SpVgg Greuther Fürth e. V., abgerufen am 13. Januar 2012.
- Unaufsteigbar aufgestiegen ( vom 20. April 2012 im Internet Archive), Bayerischer Rundfunk vom 16. April 2012.
- Spielbericht des Spiels FSV Frankfurt gegen SpVgg Greuther Fürth ( vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive)
- Kleeblatt verliert 0:3 gegen den FC Bayern ( vom 29. August 2012 im Internet Archive), abgerufen am 25. August 2012.
- Offenbach schafft Sensation gegen Fürth ( vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive)
- SpVgg beurlaubt Büskens – Vorerst übernehmen Preis und Schröder ( vom 23. Februar 2013 im Internet Archive), abgerufen am 20. Februar 2013.
- Das Kleeblatt verpflichtet Frank Kramer ( vom 14. März 2013 im Internet Archive)
- Birger Hamann: Bundesligist Fürth: Noch schlechter als Tasmania. In: Spiegel Online. 27. April 2013, abgerufen am 31. Oktober 2019.
- Spielbericht: Fürth meißelt sich ohne Heimsieg in die Rekordbücher ein in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 11. Mai 2013.
- Mirko Dickhaut wird neuer Co-Traine ( vom 2. Juli 2015 im Internet Archive)
- kicker.de: Trennung von Ruthenbeck - Radoki übernimmt . Abgerufen am 21. November 2016.
- 2. Bundesliga » Ewige Tabelle. In: weltfussball.de. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
- Leitl zu Ultra-Pöbelei: „Schlafe nicht in Club-Bettwäsche“. In: nordbayern.de. 11. Februar 2019, abgerufen am 29. Juni 2020.
- Karlsruher SC feiert in Fürth den Klassenerhalt. In: sportschau.de. 28. Juni 2020, abgerufen am 29. Juni 2020.
- Michl Endres: Kleeblatt-Wahnsinn! Die Chronologie des Fürther Aufstiegs in Bildern. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2021 - online abrufbar.
- SZ: Fürth bleibt zweitklassig. Abgerufen am 28. Mai 2023.
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Autor: www.NiNa.Az
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Die Spielvereinigung Greuther Furth abgekurzt SpVgg Greuther Furth bis Juni 1996 Spielvereinigung Furth SpVgg Furth ist ein Sportverein aus Furth der vor allem durch seine Fussballabteilung bundesweit bekannt ist Die grossten Erfolge in der Vereinsgeschichte sind die drei deutschen Meistertitel in den Jahren 1914 1926 und 1929 als SpVgg Furth Aufgrund der Fusion mit Tuspo Furth dem fruheren TSV 1895 Furth im Jahr 2003 kann die Spielvereinigung als einziger Fussballverein in Deutschland nicht nur Meistertitel unter dem Dachverband des DFB aufweisen sondern auch die deutsche Fussballmeisterschaft 1920 des Arbeiter Turn und Sportbundes ATSB In den Spielzeiten 2012 13 und 2021 22 spielte der Verein in der Bundesliga Die erste Mannschaft tragt ihre Heimspiele im Sportpark Ronhof im Stadtteil Ronhof aus und spielt in der 2 Bundesliga deren Ewige Tabelle der Verein anfuhrt SpVgg Greuther FurthVereinName Spielvereinigung Greuther Furth e V Sitz Furth BayernGrundung 23 September 1903 als SpVgg Furth Farben Weiss GrunMitglieder 2628 Stand November 2022 Prasident Volker HeissmannFussballunternehmenName SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaAKommanditaktionar SpVgg Greuther Furth e V Komplementarin Greuther Furth Fussball GmbH 100 SpVgg Greuther Furth e V Geschaftsfuhrung Komplementarin Website sgf1903 deErste MannschaftCheftrainer Thomas KleineSpielstatte Sportpark RonhofPlatze 16 626Liga 2 Bundesliga2024 25 13 PlatzHeim AuswartsHistorische Vereinswappen SpVgg Furth oben links und rechts unten links TSV 1895 Furth oben mittig TSV Vestenbergsgreuth unten rechts SpVgg Greuther Furth unten mittig Gasthaus Balzer heute Zum Alten Rentamt der Grundungsort der SpVgg FurthDie SpVgg erstmals in einheitlicher Spielkleidung mit Kleeblatt auf der Brust 1905 Fotos vom Halbfinale der Deutschen Meisterschaft der SpVgg Furth gegen den Berliner BC 03 Ronhof 1914 SpVgg Furth 1913 Burger Franz Mutze Wunderlich Riebe Hirsch Schmidt Trainer Townley mit Sohn Jimmy Weicz Pachter WellhoferGeschichteSiehe auch Saisonbilanzen im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen Anfangszeit 1903 1914 In den Anfangsjahren des Fussballs entstanden in vielen Turnvereinen Fussballabteilungen so auch beim TV Furth 1860 deren Fussballer am 23 September 1903 im Gasthaus Balzer in der Gustavstrasse 61 eine Spielvereinigung in deren Verein grundeten Wegen der geringen Unterstutzung der neuen Abteilung durch den Hauptverein wurde am 21 November 1906 die Loslosung und Grundung eines eigenen Vereins als Spielvereinigung Furth beschlossen Nach und nach wurden im neuen Verein weitere Abteilungen gegrundet u a Leichtathletik 1907 Ski Gesang 1911 Tennis 1912 Schwimmen Radsport Handball 1920 1914 war die SpVgg Furth mit mehr als 3000 Mitgliedern grosster deutscher Sportverein und der Ronhof galt als die beeindruckendste Sportanlage im Kaiserreich Drei Meistertitel 1914 1929 Bald stellten sich die ersten grossen Erfolge ein Von 1909 bis 1914 spielte der Verein in der Ostkreisliga konnte dort zwischen 1912 und 1914 dreimal in Folge Meister werden und sich so fur die Endrunde um die suddeutsche Meisterschaft qualifizieren Diese konnten die Further 1914 im dritten Anlauf gewinnen und nahmen so erstmals an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil Dort erreichten sie sogleich das Finale wo sie in Magdeburg auf den VfB Leipzig trafen In einem Marathonspiel stand es nach 90 Minuten 1 1 und das Spiel ging in die Verlangerung wo die Further zum zweiten Mal in Fuhrung gingen der VfB Leipzig aber nur wenig spater den erneuten Ausgleich erzielte Nach 120 Minuten wurde nach damaligen Regeln die Verlangerung jeweils um zehn weitere Minuten verlangert bis eine Entscheidung fallt Diese gelang den Furthern schliesslich in der 153 Spielminute als Karl Franz das 3 2 erzielte Aufgrund des Ersten Weltkrieges wurden in den folgenden Jahren keine Meisterschaftsspiele ausgetragen so dass erst sechs Jahre spater wieder um die deutsche Meisterschaft gespielt wurde Die Further waren als Titelverteidiger automatisch fur die Endrunde 1920 qualifiziert und erreichten obwohl sie vier Spieler der Meistermannschaft im Krieg verloren hatten erneut das Finale Dort unterlagen sie in Frankfurt gegen den frankischen Rivalen vom 1 FC Nurnberg mit 0 2 Beide Mannschaften gehorten zu den Starksten ihrer Zeit jedoch durfte immer nur ein suddeutscher Verein an der Endrunde um die Meisterschaft teilnehmen Gegenuber den Nurnbergern zog Furth hier meistens den kurzeren bis 1925 die Regeln fur die Qualifikation zur Endrunde geandert wurden Ab sofort durften drei Vereine aus dem Suden teilnehmen wodurch die Spielvereinigung wieder ins gesamtdeutsche Rampenlicht ruckte 1926 erreichten sie sofort wieder das Finale in Frankfurt und konnten dort nach einem 4 1 gegen Hertha BSC die zweite deutsche Meisterschaft feiern Den letzten grossen Titel konnte Furth 1929 gewinnen Nach Siegen gegen den FSV Frankfurt Fortuna Dusseldorf den Hamburger SV und den Breslauer SC 08 standen die Franken erneut im Finale Wie schon drei Jahre zuvor hiess der Gegner Hertha BSC und auch diesmal konnte die Spielvereinigung mit 3 2 die Oberhand behalten Erstklassigkeit 1930 1963 Die 1920er und 1930er Jahre waren die grosse Zeit der Further als man sich in Privatspielen auch mit der internationalen Fussballprominenz mass So konnte man unter anderem Siege gegen Real Madrid 1923 FC Barcelona 1926 und Juventus Turin 1930 erringen In den 1930ern war aber die Zeit in der Furth einen grossen Teil der deutschen Nationalmannschaft stellte bereits vorbei In der 1933 neu eingefuhrten Gauliga Bayern landete der Verein zumeist im Mittelfeld der Tabelle lediglich 1935 konnte die Gaumeisterschaft gewonnen werden In der Endrunde war dann aber bereits in der ersten Runde Schluss Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Furth zunachst keine grosse Rolle mehr und wurde mit dem Abstieg 1948 in die Amateurliga Bayern erstmals zweitklassig Nach dem sofortigen Wiederaufstieg konnten die Further auf Anhieb die Meisterschaft 1950 in der Oberliga Sud gewinnen und nahmen 1950 und 1951 noch zweimal an einer Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil 1950 kam nach Siegen gegen STV Horst Emscher und den FC St Pauli im Halbfinale nach einem 1 4 gegen den VfB Stuttgart das Aus 1951 schied das Team in der Gruppenphase der Meisterschaft aus Bis 1963 spielte der Verein weiterhin in der Oberliga Sud konnte sich aber wegen der schlechten Platzierungen nicht fur die neu gegrundete Bundesliga qualifizieren Zweit bis Viertklassigkeit 1963 1997 Ligazugehorigkeit und Platzierungen der SpVgg von 1963 bis 2015 Von 1963 bis 1983 spielten die Further zweitklassig zunachst in der Regionalliga Sud spater in der 2 Bundesliga 1983 stieg der Verein hochverschuldet in die Oberliga Bayern ab und nur vier Jahre spater folgte der Absturz in die Landesliga 1991 kehrte der Verein in die Oberliga zuruck Der Wendepunkt wurde am 4 August 1990 eingeleitet als Borussia Dortmund in der 1 Hauptrunde des DFB Pokals besiegt werden konnte Bemerkenswert ist dabei dass der damalige Viertligist nach einer fruhen Roten Karte fur David Schneider 88 Minuten lang in Unterzahl agierte In den Folgejahren erreichte die Spielvereinigung durch einen dritten zweiten und sechsten Platz die Qualifikation fur die 1994 neu gegrundete Regionalliga Den Verein beschaftigten jedoch immer noch immense Geldsorgen und so kam das Angebot des Beitritts der Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth den Furthern gelegen Am 1 Juli 1996 schloss sich schliesslich die Leistungsfussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Furth an und der Verein erhielt seinen aktuellen Namen SpVgg Greuther Furth Das traditionsreiche Vereinswappen der SpVgg wich einem Rundlogo das neben dem traditionellen Kleeblatt der Further auch den Holzschuh des TSV Vestenbergsgreuth enthielt Bereits in der ersten Saison nach dem Ubertritt von Vestenbergsgreuths Fussballabteilung gelang dem Verein 1996 97 der Aufstieg in die 2 Bundesliga 2 Bundesliga DFB Pokal Halbfinale und Bundesliga Aufstieg 1997 2012 Stadtbus der Infra Furth mit dem Trikot der SpVgg 2006 Zum 100 jahrigen Vereinsjubilaum im Jahr 2003 wurde das Wappen erneut verandert Unter anderem erhielt es drei Sterne die die gewonnenen Meisterschaften der SpVgg Furth symbolisieren Diese Anderung trat noch vor Einfuhrung der Regelung der DFL bezuglich der Meistersterne in Kraft trotzdem war der Verein spater gezwungen die Sterne auf den offiziellen Trikots zu entfernen Beispielen anderer Profivereine folgend wurde am 19 Mai 2003 die Abteilung Leistungsfussball in die SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaA ausgegliedert Am 1 Juli 2003 ging der benachbarte Verein Tuspo Furth der als Arbeiterverein 1920 Fussballmeister des ATSB geworden war in der SpVgg Greuther Furth auf Von 1997 bis 2012 gehorte die SpVgg ununterbrochen der 2 Bundesliga an damit war sie lange Zeit die alteste Mannschaft der Liga Zum Saisonende 2011 12 belegte sie Platz 3 der Ewigen Tabelle der 2 Bundesliga Ab der Saison 2000 01 gelang den Furthern fast durchgehend eine Platzierung im oberen Tabellendrittel mehrere Male verpassten sie den Aufstieg nur knapp weshalb sie sich den Ruf einhandelten unaufsteigbar zu sein In der Saison 2011 12 machte die Mannschaft schliesslich am 32 Spieltag am 20 April 2012 nach einem 1 1 Unentschieden gegen den FSV Frankfurt den ersten Aufstieg in die Bundesliga perfekt Am letzten Spieltag wurde die Spielvereinigung durch ein 2 2 bei Hansa Rostock bei einer gleichzeitigen Niederlage von Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt beim Karlsruher SC Meister der Zweiten Liga Im DFB Pokal 2011 12 besiegten die Further im Achtel und Viertelfinale auswarts mit dem Erzrivalen 1 FC Nurnberg und der TSG 1899 Hoffenheim zwei Bundesligisten Im Halbfinale schied die SpVgg durch ein Gegentor das einzige in der gesamten Pokalsaison in der letzten Minute der Verlangerung gegen den spateren Doublegewinner Borussia Dortmund aus Erstmals Bundesliga direkter Wiederabstieg und Aufstieg 2021 2012 2021 Mike Buskens und Gerald Asamoah bei der Aufstiegsfeier am 29 April 2012 auf dem Balkon des Further RathausesSaison 2012 13 Abstieg Siehe auch Bundesligamannschaft der Saison 2012 13 im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen In der Saison 2012 13 spielte Furth erstmals in der Bundesliga Im Pflichtspieldebut in der hochsten deutschen Spielklasse unterlag der Neuling Rekordmeister FC Bayern Munchen mit 0 3 Eine Woche zuvor schieden die Further in der ersten Runde des DFB Pokals beim Drittligisten Kickers Offenbach aus Am zweiten Bundesliga Spieltag gelang den Kleeblattern am 31 August 2012 der erste Sieg in der hochsten deutschen Spielklasse Mit 1 0 gewann Furth beim 1 FSV Mainz 05 Torschutze war Felix Klaus Nach einer Hinrunde mit nur neun erzielten Punkten verstarkte sich das Kleeblatt mit Tom Mickel vom Hamburger SV Matthias Zimmermann von Borussia Monchengladbach Jung Bin Park vom VfL Wolfsburg und dem Serben Nikola Đurđic von Helsingborgs IF fur die vereinsinterne Rekordsumme von einer Million Euro Zum Auftakt der Ruckrunde verloren die Further 0 2 gegen den FC Bayern Der zweite Sieg der ebenfalls auswarts erfolgte gelang mit einem 2 1 gegen den FC Schalke 04 Am 20 Februar 2013 zu diesem Zeitpunkt stand das Team nach 22 Spielen mit 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz wurde Cheftrainer Mike Buskens beurlaubt Seinen Posten ubernahmen zunachst U23 Trainer Ludwig Preis und der sportliche Leiter Rouven Schroder Am 11 Marz 2013 verpflichtete der Verein als neuen Cheftrainer Frank Kramer der einen Vertrag bis zum 30 Juni 2015 unterschrieb Bis zum Saisonende assistierte ihm Ludwig Preis Der erste Sieg des neuen Trainergespanns gelang am 21 April 2013 im Frankenderby beim 1 FC Nurnberg mit 1 0 das Siegtor erzielte Johannes Geis Nach dem 31 Spieltag stand die Spielvereinigung als erster Absteiger in die Zweite Liga fest nachdem sie im Freitagsspiel Hannover 96 mit 2 3 unterlegen war und der FC Augsburg der zuvor auf dem Relegationsplatz 16 gestanden hatte sein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gewonnen und damit den Vorsprung auf 12 Punkte ausgebaut hatte Nach der 1 2 Heimniederlage am vorletzten Spieltag gegen SC Freiburg war die Spielvereinigung die erste Mannschaft der im Laufe einer Bundesligasaison kein einziger Heimsieg gelungen ist Am Saisonende belegte sie in der Ewigen Tabelle der Bundesliga mit 21 Punkten Platz 53 Die Nordtribune mit den Fanblocks 2014 Diese Stadt und ihr Verein werden immer unsere Liebe sein Mehrere Spieler verliessen nach dem Abstieg die SpVgg So wechselte Sercan Sararer zum VfB Stuttgart Bernd Nehrig und Christopher Nothe verliessen die Further in Richtung FC St Pauli Milorad Pekovic ging zu Hansa Rostock Heinrich Schmidtgal zu Fortuna Dusseldorf Die ausgeliehenen Spieler Lasse Sobiech Borussia Dortmund Matthias Zimmermann Borussia Monchengladbach und Jozsef Varga Debreceni VSC kehrten zu ihren Stammvereinen zuruck Dazu verliessen noch Gerald Asamoah und Issa Ndoye den Verein ablosefrei Allerdings konnte sich das Kleeblatt fur die zweite Bundesliga auch verstarken Vom MSV Duisburg wechselten Daniel Brosinski und Goran Sukalo zu den Franken von Rot Weiss Erfurt kam Dominick Drexler vom VfL Wolfsburg wurde Kevin Schulze verpflichtet und von Hannover 96 Niko Giesselmann Zusatzlich verstarkten sich die Further mit Zsolt Korcsmar von Brann Bergen aus Norwegen Mirko Dickhaut wurde im Juni neuer Co Trainer wahrend Ludwig Preis wieder die 2 Mannschaft ubernahm Saison 2013 14 Die Saison verlief fur Greuther Furth recht erfolgreich Die ersten vier Spiele konnten gewonnen werden und die Mannschaft stand bis zum 6 Spieltag an der Tabellenspitze Sie wurde am 7 Spieltag durch den 1 FC Union Berlin abgelost Vom 10 bis zum 12 Spieltag wurden drei Spiele in Folge verloren weshalb man auch auf den Relegationsplatz abrutschte hinter dem 1 FC Koln und Union Berlin Zum Ende der Hinrunde wurde die SpVgg Greuther Furth doch noch Vize Herbstmeister In der Ruckrunde stand Furth bis zum 32 Spieltag ununterbrochen auf dem zum direkten Wiederaufstieg berechtigenden Platz 2 und fiel erst durch eine 1 2 Heimniederlage gegen den TSV 1860 Munchen wieder auf Platz 3 zuruck Am nachsten Spieltag gab es den hochsten Auswartssieg der Further Zweitligageschichte Die SpVgg schlug den zu diesem Zeitpunkt bereits abgestiegenen FC Energie Cottbus mit 6 0 Am letzten Spieltag gewann die SpVgg zwar gegen den SV Sandhausen hatte aber dennoch gegenuber dem Tabellennachbarn und Zweitplatzierten SC Paderborn das Nachsehen Die SpVgg erreichte die Relegation Dort traf sie wie schon in der 2 Hauptrunde des DFB Pokals 0 1 in Hamburg auf den HSV scheiterte jedoch nach einem 0 0 auswarts und einem 1 1 zu Hause aufgrund der Auswartstorregel und blieb damit zweitklassig Siehe auch Relegation zur Fussball Bundesliga 2014 im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen Dem verpassten Aufstieg folgte ein Umbruch in der Mannschaft Insgesamt 15 Spieler verliessen den Verein darunter viele Stammkrafte wie Daniel Brosinski Nikola Đurđic Abdul Rahman Baba Mergim Mavraj und Zoltan Stieber die alle zu Erstligisten wechselten Zu Ruckrundenbeginn war damit nur noch Stephan Furstner aus der Aufstiegsmannschaft unter Vertrag Saison 2014 15 Abstiegskampf zum Ende der Saison Der Beginn der Saison 2014 15 wurde vier Tage vor dem Frankenderby durch einen nachtlichen Verkehrsunfall des Sturmers Ilir Azemi uberschattet der sich dabei schwere Verletzungen zuzog und die komplette Saison ausfiel Die Saison selbst sollte am Ende die schlechteste Spielzeit des Vereins in der eingleisigen Zweiten Bundesliga werden Trotz eines uberzeugenden 5 1 im Frankenderby am 2 Spieltag konnte man sich in der Hinrunde nur im Mittelfeld der Tabelle halten und belegte zur Winterpause mit 21 Punkten Platz 11 Dem folgte eine schlechtere Ruckrunde und der Absturz in die Nahe der Abstiegszone Infolgedessen wurde Frank Kramer am 23 Februar 2015 beurlaubt und durch seinen Vorganger Mike Buskens ersetzt Trotzdem beendete man die Saison lediglich auf Rang 14 Insgesamt war die Spielvereinigung mit 16 Punkten in der Ruckrunde zusammen mit Fortuna Dusseldorf die eine schlechtere Tordifferenz aufwies die schlechteste Mannschaft in der Ruckrunde und bis zum letzten Spieltag bestand die Gefahr des direkten Abstiegs in die 3 Liga Mit dem Saisonende 2015 kletterte die SpVgg dennoch auf Platz 2 der Ewigen Tabelle der 2 Bundesliga Saison 2015 16 Da zur Saison 2015 16 weder Mike Buskens noch der Verein eine Verlangerung des Vertrags anstrebten bemuhte sich die SpVgg um die Dienste von Stefan Ruthenbeck der noch bei Zweitligaabsteiger VfR Aalen unter Vertrag stand Eine Einigung wurde noch im Juni erzielt Zudem konnten Jurgen Gjasula und Andreas Hofmann ebenfalls aus Aalen verpflichtet werden im Gegenzug wechselten Dwayn Holter und Alexandros Kartalis leihweise nach Aalen Kapitan Wolfgang Hesl verliess Furth in Richtung Arminia Bielefeld Trotzdem konnte der Kern der Mannschaft zusammengehalten und durch einzelne Neuzugange wie Veton Berisha Domi Kumbela und Sebastian Mielitz erganzt werden In die Saison startete man mit einem 1 0 Sieg gegen den Karlsruher SC der wie schon Furth ein Jahr zuvor in der Relegation gegen den Hamburger SV scheiterte Es folgten vier Spiele mit nur zwei Punkten bis es am 13 September 6 Spieltag zum 259 Frankenderby kam das vor eigenem Publikum mit 3 2 gewonnen werden konnte Dieser Sieg markierte den Beginn einer Serie von vier Siegen in Folge die erst am 10 Spieltag durch eine 0 5 Heimniederlage gegen VfL Bochum endete Infolgedessen verlor die SpVgg wieder den Faden und auch den Anschluss an die oberen Range Von den restlichen neun Spielen gewann sie lediglich die Spiele gegen den TSV 1860 Munchen und den 1 FC Heidenheim vor der Winterpause blieb sie vier Spiele ohne Sieg Es folgte ein Umbruch in der Winterpause unter anderem verliessen der erst im Sommer gekommene Domi Kumbela Publikumsliebling Stephan Schrock und Goran Sukalo den Verein Im Winter wurde daruber hinaus die Umbenennung des Stadions in Sportpark Ronhof Thomas Sommer bekannt gemacht Nach der Winterpause setzte sich der unterdurchschnittliche Erfolg des Kleeblatts fort was sich auch in der Stimmung im Umfeld des Vereins bemerkbar machte Von den Spielen gegen den FC St Pauli den FSV Frankfurt den MSV Duisburg und den 1 FC Nurnberg konnte lediglich das in Frankfurt mit 2 1 1 0 gewonnen werden besonders das Spiel in Nurnberg die erste Derbyniederlage nach acht Jahren galt als Tiefpunkt Die Reaktion war jedoch positiv die SpVgg holte aus den nachsten funf Spielen zwei Siege und zwei Unentschieden bei einer denkbar knappen Niederlage gegen den Spitzenreiter SC Freiburg Besonders ermutigend fur die Fans und das Team waren die Heimsiege gegen Union Berlin 2 0 und Braunschweig 3 0 die jeweils mit sehr guten Leistungen eingefahren wurden Schon nach 28 Spieltagen und nun 19 Punkten Abstand auf den Drittplatzierten und 12 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 15 zeichnete sich ab dass die Saison aller Voraussicht nach in einem Mittelfeldplatz enden wurde Am 28 Spieltag knackte man durch einen sehr glucklichen 1 0 Sieg gegen den TSV 1860 Munchen nach dem Tor bereits in der 105 Sekunde hatte der TSV insgesamt 18 5 Torchancen die 40 Punkte Marke und vertrieb alle Sorgen um einen Abstieg Danach konnte die Mannschaft befreit aufspielen und Fortuna Dusseldorf mit 3 1 3 1 besiegen Es schien nun allerdings dass die Spieler die Motivation fur die restlichen Spiele verloren hatten Sie verloren mit 2 4 1 1 bei Arminia Bielefeld das dadurch den Klassenerhalt perfekt machen konnte im Heimspiel gegen den 1 FC Heidenheim mit 0 2 0 1 und auswarts beim 1 FC Kaiserslautern mit 1 3 1 1 Der versohnliche Saisonabschluss gelang der SpVgg dennoch da man durch einen 3 1 2 1 Sieg gegen den SV Sandhausen bei gleichzeitigen Niederlagen von Heidenheim und Kaiserslautern mit Platz 9 noch die obere Tabellenhalfte erreichte Vereinswappen der SpVgg Greuther Furth mit drei silbernen Meistersternen bis 2017Saison 2016 17 Die Sommertransferphase brachte fur die Saison 2016 17 einen grossen personellen Umbruch Als wichtigster Abgang gilt der von Marco Stiepermann zusammen mit Johannes Wurtz Verkauf an den VfL Bochum Dafur kam mit Sercan Sararer ein Further Publikumsliebling aus Dusseldorf zur Spielvereinigung Mit Balazs Megyeri der im Saisonverlauf zum Stammtorhuter wurde Sascha Burchert und Marius Funk wurden zudem drei neue Torhuter geholt Die Saison begann mit einem 1 0 Heimsieg uber 1860 Munchen und man konnte aus den ersten sieben Spielen elf Punkte holen darunter auch ein 2 1 Auswartssieg im 261 Frankenderby und sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren Anschliessend folgte durch vier Niederlagen in Folge jedoch der Absturz bis auf Platz 15 der Tabelle der zwar durch einen Sieg beim VfL Bochum am 12 Spieltag kurz gebremst werden konnte jedoch durch eine erneute Niederlage am 13 Spieltag gegen Dynamo Dresden die Entlassung von Trainer Ruthenbeck zur Folge hatte Als Interimstrainer wurde Janos Radoki vorgestellt der bis dahin die U19 betreut hatte Nach guten Ergebnissen bis zur Winterpause wurde Radoki zum Cheftrainer ernannt In der Ruckrunde konnte man durch eine Serie von neun Ligaspielen ohne Niederlage zwischenzeitlich bis auf Platz 6 der Tabelle klettern Auch das Ruckrundenderby konnte die SpVgg durch ein 1 0 von Robert Zulj gewinnen Im DFB Pokal schied man jedoch nach einer 0 2 Niederlage im Viertelfinale gegen Borussia Monchengladbach aus Die Saison wurde auf Platz 8 beendet Erwahnenswert ist hierbei dass man erstmals seit der Grundung der Bundesliga 1963 beide Frankenderbys fur sich entscheiden und sich in der Abschlusstabelle erstmals seit 1953 vor dem 1 FC Nurnberg positionieren konnte Saison 2017 18 Nach einem Fehlstart in die Saison 2017 18 wurde Trainer Janos Radoki am 28 August 2017 nach vier Niederlagen in vier Spielen beurlaubt Zunachst ubernahm Co Trainer Mirko Dickhaut die Aufgaben als Cheftrainer Am 9 September 2017 wurde Damir Buric bisher Cheftrainer des osterreichischen Bundesligisten FC Admira Wacker Modling als neuer Cheftrainer der SpVgg Greuther Furth vorgestellt Die Saison verlief trotz Trainerwechsels insgesamt weiterhin sehr schlecht Wahrend man mit dem 14 Tabellenplatz am ersten Spieltag die hochste Tabellenposition der Saison erreicht hatte fiel die Mannschaft am zweiten Spieltag auf einen direkten Abstiegsplatz zuruck welcher erst am 22 Spieltag wieder verlassen werden konnte Von da an pendelte die Mannschaft zwischen dem 17 und dem 14 Tabellenplatz beendete die Saison letztendlich auf dem 15 Tabellenplatz und damit nur sehr knapp uber den Relegations und Abstiegsplatzen Auch verlor die Spielvereinigung erstmals seit 1979 ein Pflichtspielderby zu Hause gegen den 1 FC Nurnberg 1 3 am 8 Spieltag Das Ruckspiel am 25 Spieltag in Nurnberg gewannen die Further hingegen mit 2 0 womit man gleichzeitig den einzigen Auswartssieg der Saison markierte Insgesamt blieb die Spielvereinigung vor allem auswarts meist ohne Erfolg Ein Sieg sechs Unentschieden und zehn Niederlagen bedeuteten mit nur neun Punkten den letzten Platz in der Auswartstabelle wohingegen man ganze 31 Punkte im Ronhof sammeln konnte was einen dritten Platz in der Heimtabelle zur Folge hatte Insgesamt verbrachte die Mannschaft 24 Spieltage auf einem direkten Abstiegs oder dem Relegationsplatz Der 15 Platz in der Endplatzierung markierte auch das schlechteste Abschneiden des Clubs in der eingleisigen 2 Bundesliga sammelte mit 40 Punkten jedoch drei Punkte mehr als in der Saison 2014 15 die man auf dem 14 Platz beendete Im DFB Pokal schied man in der zweiten Hauptrunde durch eine 1 3 Heimniederlage gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 aus Seit dem 17 September 2017 fuhrt die Spielvereinigung nach einem 3 1 Heimerfolg gegen Fortuna Dusseldorf die Ewige Tabelle der 2 Fussball Bundesliga an Saison 2018 19 Die Saison 2018 19 verlief nur wenig besser Obwohl man sich bis zum 14 Spieltag weitgehend auf einem oder in der Nahe der Aufstiegsplatze halten konnte rutschte die Mannschaft zum Ende der Hinrunde in die zweite Tabellenhalfte ab Nachdem zu Beginn der Ruckrunde die Ergebnisse nicht besser wurden wurde Damir Buric durch Stefan Leitl ersetzt dessen Vergangenheit beim 1 FC Nurnberg 57 Ligaspiele zwischen 1999 und 2001 fur Diskussionsstoff unter Fans sorgte Auf Anfeindungen aus der Further Ultra Szene reagierte Leitl mit Unverstandnis und den Worten es ist sicher nicht so dass ich in Club Bettwasche schlafe Letztendlich konnte auch er den Verein nicht in die obere Tabellenhalfte zuruckbringen Zwar fiel man zu keinem Zeitpunkt tiefer als Platz 15 konnte den sicheren Klassenerhalt aber erst am vorletzten Spieltag festigen und beendete die Saison mit 42 Punkten auf Rang 14 Im DFB Pokal schied man gleich in der ersten Runde mit 1 2 nach Verlangerung gegen Borussia Dortmund aus obwohl man bis in die funfte Minute der Nachspielzeit mit 1 0 in Fuhrung lag und erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit der Verlangerung den entscheidenden Treffer kassierte Saison 2019 20 Die Saison 2019 20 begann durch eine 0 2 Heimniederlage gegen Erzgebirge Aue und ein Ausscheiden in der ersten Runde des DFB Pokals eher unglucklich Entgegen dem Trend der letzten Jahre verlief die Saison jedoch deutlich besser und das Team hielt sich weitgehend in der oberen Tabellenhalfte auch wenn man zu keinem Zeitpunkt besser stand als Platz 4 Die Hinrunde wurde auf Platz 7 beendet und auch das Hinrundenderby wurde nicht verloren Bis zur Unterbrechung der Saison durch die COVID 19 Pandemie nach dem 25 Spieltag war die Mannschaft stets in der Nahe der Aufstiegsplatze Nach der Fortsetzung der Saison konnte man jedoch nicht an den Erfolg anknupften und gewann bis zum Saisonabschluss nur noch das 266 Frankenderby beim FC Nurnberg am 31 Spieltag Funf weitere Spiele endeten unentschieden drei wurden verloren Zu einer pikanten Kuriositat kam es am letzten Spieltag als der ewige Rivale 1 FC Nurnberg auf Tabellenplatz 15 auf einen Sieg des Kleeblatts gegen den auf Platz 16 stehenden Karlsruher SC hoffen musste sofern der Club nicht selbst gegen Holstein Kiel einen Sieg einfahrt um nicht auf den Relegationsplatz 16 zu fallen Letztendlich spielte Nurnberg nur unentschieden wahrend Furth durch zwei umstrittene Gegentreffer das Spiel mit 1 2 verlor und somit Nurnberg indirekt in die Relegation brachte Die Spielvereinigung beendete die Spielzeit mit 44 Punkten auf Rang 9 und damit nach zwei Jahren erstmals wieder in der oberen Tabellenhalfte und nach vier Jahren erstmals wieder ohne Trainerwechsel wahrend der Saison Zum Saisonende beendete der langjahrige Kapitan Marco Caligiuri nach 214 Pflichtspieleinsatzen fur das Kleeblatt seine aktive Karriere 23 Mai 2021 Mannschaft direkt nach dem Sieg gegen Fortuna Dusseldorf in Furth der den Aufstieg besiegelte Saison 2020 21 Aufstieg Die folgende Saison 2020 21 begann verspatet Die Spielvereinigung startete mit drei Unentschieden Im DFB Pokal erfolgte im Zuge der COVID 19 Pandemie ein Tausch des Heimrechts So konnten die Further gegen den westfalischen Oberligisten RSV Meinerzhagen in einem Geisterspiel im heimischen Ronhof 6 1 n V gewinnen der RSV hatte aber verletzungsbedingt zum Abpfiff nur noch neun Spieler auf dem Platz Zum Jahresabschluss vor der verkurzten Winterpause die coronabedingt bereits nach dem 13 Spieltag startete stand Furth auf Platz 3 der Ligatabelle In der zweiten Pokalhauptrunde konnte man sich durch ein 7 6 nach Elfmeterschiessen gegen die TSG 1899 Hoffenheim durchsetzen nach 120 Minuten hatte es 2 2 unentschieden gestanden Durch den Sieg im Pokal blieb die Spielvereinigung als einzige Mannschaft im deutschen Profifussball das komplette Kalenderjahr 2020 ohne Auswartsniederlage in einem Pflichtspiel Die Hinrunde beendete man mit 29 Punkten auf dem funften Rang Im DFB Pokal Achtelfinale schied die Spielvereinigung durch eine 0 2 Auswartsniederlage beim spateren Bundesligaabsteiger Werder Bremen aus setzte den Hohenflug in der Liga allerdings fort Bereits am 33 Spieltag konnte man rechnerisch den dritten Relegationsrang festigen nachdem der HSV seine letzten Chancen durch eine Auswartsniederlage beim abstiegsbedrohten VfL Osnabruck verspielte und hatte gleichzeitig auch noch die Chance auf die Meisterschaft Die Entscheidung uber den direkten Aufstieg und die Meisterschaft sollte damit erst am letzten Spieltag im Fernduell mit dem Tabellenfuhrer VfL Bochum und dem Zweiten Holstein Kiel fallen Fur den direkten Aufstieg war die Spielvereinigung auf Schutzenhilfe angewiesen Durch einen eigenen Sieg bei gleichzeitiger Niederlage Bochums beim SV Sandhausen oder gleichzeitigem Unentschieden Kiels gegen SV Darmstadt sowie bei eigenem Unentschieden und gleichzeitiger Niederlage Kiels wurde das Kleeblatt auf einen direkten Aufstiegsplatz klettern konnen Zur Halbzeit des letzten Spieltags sah es jedoch nicht mehr danach aus Wahrend sowohl Kiel als auch Bochum mit jeweils 1 0 in Fuhrung lagen musste Furth einem 0 1 Ruckstand hinterherlaufen zudem wurde in der 45 Minute Anton Stach mit Rot vom Platz gestellt wodurch die zweite Halbzeit in Unterzahl gespielt werden musste In der zweiten Halbzeit drehte sich die Situation allerdings Trotz Unterzahl gelang dem Kleeblatt zweimal der Ausgleich gegen Fortuna Dusseldorf und letztendlich der 3 2 Siegtreffer in der 83 Minute durch den nur zwei Minuten zuvor eingewechselten Dickson Abiama wahrend Kiel drei Gegentore kassierte und am Ende mit 2 3 verlor und so durch die Spielvereinigung uberholt werden konnte Damit stieg das Kleeblatt mit 64 Punkten als Tabellenzweiter zum zweiten Mal in der Geschichte in die 1 Bundesliga auf und spielte damit auch erstmals in einer hoherklassigen Liga als der 1 FC Nurnberg Mit zehn Siegen funf Unentschieden unter anderem dem Ruckrundenderby gegen Nurnberg und nur zwei Niederlagen wurde man zudem mit 35 Punkten Spitzenreiter der Ruckrundentabelle auch war man mit 33 Punkten die beste Auswartsmannschaft der Liga Zweite Saison Bundesliga und danach seit 2021 Saison 2021 22 Siehe auch Bundesligamannschaft der Saison 2021 22 im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen In der Saison 2021 22 gelang dem Verein der Klassenerhalt in der Bundesliga nicht Die SpVgg blieb bis zum 15 Spieltag sieglos und stand bereits am 30 Spieltag als Absteiger fest Zum Saisonende verliess Cheftrainer Stefan Leitl den Verein und wechselte zu Hannover 96 Saison 2022 23 Die SpVgg Greuther Furth startete unter Trainer Marc Schneider mit erheblichen Abwehrschwachen in die Zweitligasaison 2022 23 und blieb bis zum 7 Spieltag sieglos Im DFB Pokal unterlag die Mannschaft in der 1 Runde dem Funftligisten Stuttgarter Kickers Ein hart umkampftes Spiel am 14 Oktober 2022 gegen Hansa Rostock endete nach einem Strafstoss fur die Gegner in der 93 Minute noch 2 2 Daraufhin wurde Trainer Marc Schneider freigestellt und Alexander Zorniger als neuer Coach verpflichtet Unter ihm gelang dem Team eine Siegesserie die Begegnungen mit Arminia Bielefeld Eintracht Braunschweig und dem Hamburger SV konnte Furth jeweils mit 1 0 fur sich entscheiden In der Ruckrunde zahlte sich die offensiv ausgerichtete Spielweise unter Zorniger weiter aus die Spielvereinigung errang im Ronhof insgesamt 31 Punkte und zahlte so zu den heimstarksten Teams der 2 Bundesliga Dies gipfelte am letzten Spieltag in einem klaren 4 0 Sieg gegen den erstplatzierten SV Darmstadt 98 der dadurch noch den Meistertitel an den 1 FC Heidenheim verlor Die SpVgg beendete die Saison auf dem 12 Tabellenplatz Saison 2023 24 Am ersten Spieltag der Saison 2023 24 sicherte sich Furth durch einen 5 0 Sieg gegen den SC Paderborn zumindest fur eine Woche die Tabellenfuhrung Insgesamt verlief die Hinrunde deutlich erfreulicher als die der Vorsaison so dass man kurz nach der Winterpause durch einen Heimsieg gegen den spateren Aufsteiger Holstein Kiel sogar zwischenzeitlich den 2 Tabellenplatz erreichte Nach einer ernuchternden ubrigen Ruckrunde landete die SpVgg am Saisonende lediglich auf Platz 8 Im DFB Pokal scheiterte die Mannschaft bereits in der 2 Runde am Regionalligisten FC 08 Homburg Damit schied man zum dritten Mal in Folge gegen einen Regional oder Oberligisten aus dem Turnier Saison 2024 2025 Nach dem erneuten Abgang von Leistungstragern wie Torhuter Jonas Urbig Robert Wagner im Mittelfeld und Tim Lemperle oder Armindo Sieb in der Offensive startete die SpVgg in die neue Saison mit vier Punkten aus zwei Spielen Im ersten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte gegen den Aufsteiger Preussen Munster gelang ein 3 1 Heimsieg beim Auswartsspiel in Kaiserslautern gab man eine 2 0 Fuhrung zu einem 2 2 aus der Hand Am 22 Oktober zwei Tage nach der 0 4 Heimniederlage im 273 Frankenderby gegen den 1 FC Nurnberg wurden Trainer Alexander Zorniger Co Trainer und Geschaftsfuhrer Sport Rachid Azzouzi von ihren Aufgaben entbunden U 23 Trainer Leonhard Haas ubernahm das Team interimsweise In der 2 Runde des DFB Pokals unterlag die Mannschaft in Uberzahl gegen den SSV Jahn Regensburg Nach einer 0 3 Auswartsniederlage im 274 Frankenderby gegen den 1 FC Nurnberg am 16 Marz 2025 geriet die Mannschaft die sich bisher in sicheren Gefilden gewahnt hatte ins Trudeln und wendete erst im letzten Heimspiel der Saison am 18 Mai 2025 mit einem schwer erkampften 3 2 Heimsieg gegen den bereits als Aufsteiger in die 1 Bundesliga feststehenden Hamburger SV die Abstiegsgefahr endgultig ab JugendarbeitDa die SpVgg u a aufgrund geringer Zuschauerzahlen uber geringere finanzielle Mittel als vergleichbare Bundesligavereine verfugt setzt sie in der Vereinspolitik verstarkt auf den Juniorenbereich und die Forderung junger Spieler im Zweitligabetrieb So spielt die A Jugend des Vereins seit dem Jahr 2003 in der A Junioren Bundesliga Sud Sudwest und erreichte bereits zweimal das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft Transfers von jungen Talenten wie etwa Roberto Hilbert Heiko Westermann Martin Lanig Nicolai Muller oder auch Christian Eigler an Erstligavereine trugen dabei immer wieder zur Finanzierung des Bundesligaetats bei Zuletzt schwachelten zwar die Jugendmannschaften der Spielvereinigung dennoch gelang es ihr auch nach dem Bundesliga Aufstieg noch Talente auszubilden So spielen u a mit Maximilian Bauer FC Augsburg und Jamie Leweling VfB Stuttgart zwei ehemalige Further Jugendspieler derzeit in der Bundesliga dem Ghanaer Abdul Rahman Baba gelang uber die Station Augsburg gar der Sprung in die englische Premier League zum FC Chelsea Mit David Raum der von 2006 bis 2021 bei der Spvgg unter Vertrag stand gelang es dem Kleeblatt auch einen spateren deutschen A Nationalspieler auszubilden Die U23 der Spielvereinigung spielt seit 2008 in der Regionalliga bis 2012 Staffel Sud dann Bayern Spieler Trainer und Prasidenten Hauptartikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen 22 Spieler wurden wahrend ihrer Zeit bei der SpVgg Furth in die deutsche Fussballnationalmannschaft zu insgesamt 175 Einsatzen berufen Sie erzielten dabei 23 Tore Zudem spielte Heiko Westermann von 2000 bis 2003 in der zweiten Mannschaft der SpVgg 37 Spiele 1 Tor und von 2002 bis 2005 bei der ersten Mannschaft 83 Spiele 2 Tore Spater spielte er in der deutschen Nationalmannschaft und gehorte zum Kader fur die Europameisterschaft 2008 Der Trainer in der Saison 2017 2019 war bis zum 4 Februar 2019 Damir Buric Nach sechs verlorenen Partien ohne Tor und einer 0 6 Niederlage im Auswartsspiel beim SC Paderborn folgte die Entlassung Einen Tag nach der Trennung von Buric wurde Stefan Leitl vom Verein als neuer Trainer verpflichtet Mit dem neuen Trainer gelang dem Verein in der Saison 2021 22 der Aufstieg in die 1 Bundesliga Mit Ende der Saison 2021 22 und dem erneuten Abstieg der Mannschaft in die 2 Bundesliga trennte sich die Spielvereinigung von dem Trainer Stefan Leitl und verpflichtete im Mai 2022 den ehemaligen Schweizer Fussballspieler und Trainer Marc Schneider Mit nur 10 Punkten in 12 Spieltagen wurde Schneider im Oktober 2022 freigestellt und Alexander Zorniger als Cheftrainer verpflichtet Nach der 0 4 Niederlage gegen Nurnberg wurde Alexander Zorniger und der Manager Rachid Azzouzi entlassen Bis zum Winter wurde die Spielvereinigung von dem U23 Cheftrainer Leonhard Haas ubernommen Im November wurde Jan Siewert als Nachfolger von Interimstrainers Leonhard Haas Cheftrainer der SpVgg Greuter Furth Von 1996 bis zum 1 August 2018 leitete Helmut Hack als Prasident die Geschicke des Vereins und trieb seit seinem Amtsantritt einen Weg der standigen Weiterentwicklung voran etablierte die Spielvereinigung in der zweiten Liga und schaffte den historischen ersten Aufstieg in die erste Bundesliga Zu seinem Nachfolger wurde der Geschaftsfuhrer der Brauerei Tucher Fred Hofler gewahlt Seit November 2022 ist Volker Heissmann Prasident der Spielvereinigung SpielorteDer Sportpark Ronhof im Jahr 2011 Hauptartikel Sportpark Ronhof Von 1903 bis 1906 spielten die Fussballer auf dem Spielplatz am Schiessanger von 1906 bis 1910 war der Spielplatz an der Vacher Strasse der Spielort Seit dem 11 September 1910 ist der Ronhof die Heimat der Spielvereinigung Zur Zeit der Eroffnung war diese Sportanlage eine der grossten und modernsten des Deutschen Reiches In den erfolgreichen Jahren wurde auf einer Mitgliederversammlung der Ausbau des dortigen Sportplatzes zu einem Stadion beschlossen und die dafur notwendigen 30 000 Mark gesammelt 1955 bot das Stadion Platz fur 30 000 Zuschauer nach diversen Umbaumassnahmen und Modernisierungen fasst das Stadion derzeit 16 626 Zuschauer 1997 wurde das traditionsreiche Stadion umbenannt und trug seitdem den Namen Playmobil Stadion Am 1 Juli 2010 wechselte der Name des Further Stadions in Trolli Arena nach einer Marke des Sponsors Mederer Susswarenvertrieb Nach dem Aus fur die Neubauplane soll unter anderem eine neue Haupttribune errichtet werden um die Kapazitat auf 20 000 Platze zu erhohen Am 30 Juni 2014 lief der Sponsorenvertrag mit dem Mederer Susswarenvertrieb aus Die Further Spielstatte trug anschliessend bis Februar 2016 den Namen Stadion am Laubenweg da in der Zeit kein geeigneter Namenssponsor gefunden wurde Am 1 Februar 2016 wurde das Stadion offiziell in Sportpark Ronhof Thomas Sommer umbenannt Der neue Name setzt sich zusammen aus dem traditionellen Namen des Stadions und dem des in Furth geborenen Immobilienhandlers Thomas Sommer welcher sich die Namensrechte ursprunglich bis zum Sommer 2021 gesichert hatte Im Herbst 2019 verlangerten beide Parteien diese Ubereinkunft bis zum Sommer 2025 Neubauplane und Umbau der Haupttribune Am 22 Marz 2012 gab der Klub seine Plane zu einem Stadionneubau bekannt Demnach sollte in der Further Sudstadt auf einem ehemals dem Unternehmen Trolli gehorenden Gelande fur 35 Millionen Euro ein Stadion fur 20 000 Zuschauer entstehen Finanziert werden sollte das Projekt von Thomas Sommer Der Baubeginn sollte im Fruhjahr 2013 erfolgen Die Fertigstellung war fur die Saison 2014 15 geplant Ausserdem sollte es moglich sein das Stadion auf eine Kapazitat von bis zu 28 000 Platzen ausbauen zu konnen Der Unternehmer Thomas Sommer ist Immobilienmakler und Vermogensverwalter sowie mit seinem Unternehmen seit 2004 Sponsor bei Greuther Furth Im November 2012 einigte sich der Verein mit Besitzer Conny Brandstatter auf eine Verlangerung des Stadion Pachtvertrages bis in das Jahr 2040 Damit sind die Neubauplane hinfallig und die Spielvereinigung bleibt im Ronhof beheimatet Fur die Zukunft des Stadions ist ein Neubau der Haupttribune und eine verbesserte Infrastruktur geplant Unternehmer Thomas Sommer hat seine finanzielle Unterstutzung fur die Umbauplane zugesagt Im Jahr 2015 wurde schliesslich bekannt dass der Verein fur 17 Millionen Euro die seit 1951 bestehende Haupttribune abreissen wird und durch einen Neubau ersetzt Nachdem die alte Haupttribune gegen den MSV Duisburg verabschiedet wurde konnte am 12 April 2016 der Grundstein fur den Neubau gelegt werden Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Haupttribune fand zu Saisonbeginn 2017 18 statt Anschliessend folgte der Abriss des VIP Gebaudes und die Verlangerung der Haupttribune Richtung Norden Erfolge im Fussball Hauptartikel Erfolge im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen In der Rangliste der deutschen Fussballmeister des DFB belegt Furth mit drei Titeln den zehnten Platz Die Spielvereinigung war aber insgesamt acht Jahre amtierender Meister da wahrend des Ersten Weltkriegs keine Fussballmeisterschaft ausgetragen wurde UmfeldTrikotsponsoren seit 1973 Zeitraum Trikotsponsor1973 1981 Quelle1983 1985 ARO1987 1991 Kraus Versorgungstechnik1991 1994 Wohrl1994 1996 Patrizier Brau1996 1997 Milford1997 1999 Quelle1999 2001 norisbank2001 2002 EasyCredit2002 2009 KarstadtQuelle Versicherungen2009 2017 Ergo Direkt2017 Hofmann PersonalFanklubs Autoaufkleber ein typisches Element der Fankultur Die Fans der SpVgg Greuther Furth sind in 58 Fanklubs organisiert mit etwa 2 500 Mitgliedern die meisten davon im frankischen Raum Grosste Gruppierung sind mit 600 Mitgliedern die Sportfreunde Ronhof Mit den Ultras Furth 98 grundete sich 1998 die erste Ultragruppierung die jedoch 2007 zerbrach Nach dem Ende der Ultras Furth 1998 folgte die Neuformierung der Further Ultras in den Gruppen Horidos 1000 Entourage und Stradevia 907 Mit der Grundung der Horidos wurde auch mit dem Block 12 ein reiner Stimmungsblock geschaffen Vereinsname 1996 trat die Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Furth bei und der Verein erhielt seinen aktuellen Namen SpVgg Greuther Furth Unter den Fans wird der Verein wegen des Kleeblatts im Vereinswappen zudem als Kleeblatt Furth bezeichnet Auch da die Fussballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth inzwischen wieder eine autonome Mannschaft im Spielbetrieb angemeldet hat wird in Fankreisen eine Ruckbenennung der Vereinsbezeichnung zum traditionsreichen Namen SpVgg Furth gefordert Rivalitaten und Freundschaften Im 27 Frankenderby unterlag die SpVgg Furth beim 1 FC Nurnberg mit 0 3 1912 Hauptartikel Frankenderby Hauptrivale der SpVgg Furth ist der 1 FC Nurnberg daneben besteht auf Grund der lokalen Nahe und der langen Zugehorigkeit beider Vereine zur 2 Bundesliga eine Rivalitat zum TSV 1860 Munchen und dem FC Augsburg Nach dem 274 Frankenderby gegen den 1 FC Nurnberg sieht die Bilanz wie folgt aus Wettbewerb Spiele Siege Nurnberg Remis Siege Furth Tore Nurnberg Tore Furth Zuschauer ZuschauerschnittNurnberg Further Meisterschaft 5 4 1 0 21 2 0 0 65 000 13 000Nordbayrische Gaumeisterschaft 9 8 1 0 57 21 0 0 12 600 0 1 400Ostkreisliga 11 6 2 3 35 21 0 0 64 900 0 5 900Mittelfrankische Gaumeisterschaft 14 6 2 6 31 23 0 0 71 554 0 5 111Kreisliga Nordbayern 8 3 1 4 10 10 0 180 000 22 500Bezirksliga Bayern 8 6 2 0 19 3 0 120 000 15 000Deutsche Meisterschaft 1 1 0 0 2 0 0 0 35 000 35 000Suddeutsche Meisterschaft 9 2 3 4 10 14 0 153 000 17 000Bezirksliga Nordbayern 13 6 3 4 19 14 0 231 000 17 769Gauliga Bayern 18 9 3 6 29 21 0 179 500 0 9 972Gauliga Nordbayern 4 4 0 0 20 2 0 0 19 000 0 4 750Gauliga Mittelfranken 2 1 0 1 3 3 0 0 0 4 000 0 4 000Oberliga 34 16 8 10 69 50 0 845 000 24 853Sport Magazin Pokal 6 4 2 0 19 8 0 108 000 18 000Regionalliga Sud 12 7 1 4 15 11 0 283 500 23 6252 Bundesliga Sud 10 7 2 1 21 10 0 251 000 25 1002 Bundesliga 28 7 10 11 34 35 0 693 509 24 768Bundesliga 2 0 1 1 0 1 0 0 68 000 34 000DFB Pokal 8 4 1 3 24 8 0 116 986 14 623Suddeutscher Pokal 4 2 0 2 3 4 0 0 35 000 0 8 750Bezirkspokal 1 0 0 1 1 3 0 0 0 5 600 0 5 600sonstige Spiele 67 40 6 21 150 92 0 551 482 0 8 231Gesamt 274 142 50 82 592 356 4 052 480 14 790 Stand 17 Marz 2025 Fanfreundschaften bestehen zur SpVgg Bayreuth dem 1 FC Heidenheim und dem italienischen Drittligisten Audace Cerignola Maskottchen Eddy ein gruner Drache ist seit 2005 Maskottchen des Vereins Erste Mannschaft Hauptartikel Liste der Spieler der SpVgg Greuther Furth Kader 2025 26 2 Bundesliga Stand 9 Juli 2025 Nr Nat Name Geburtsdatum Im Verein seit Vertrag bis Vorheriger VereinTor0 1 Deutschland Nils Korber 13 November 1996 2024 2026 Hansa Rostock21 Deutschland Timo Schlieck 2 Marz 2006 2025 2026 RB Leipzig26 Niederlande Pelle Boevink 6 Januar 1998 2025 2027 FC Ingolstadt 0431 Deutschland Sebastian Jung 4 Mai 2005 2025 2028 SV Babelsberg 03Abwehr0 2 Deutschland Lukas ReichU19 24 Oktober 2006 2025 2028 TSV 1860 Munchen0 4 Deutschland Philipp Ziereis 14 Marz 1993 2025 2027 LASK0 5 Deutschland Reno Munz 2 Oktober 2005 2024 2027 Bayer 04 Leverkusen Jugend 17 Deutschland Noah Konig 17 Mai 2003 2025 2028 TSG 1899 Hoffenheim II23 Deutschland Jannik Dehm 2 Mai 1996 2025 2027 Hannover 9624 Deutschland Marco John 2 April 2002 2025 2026 TSG 1899 Hoffenheim27 Deutschland Luca Itter 5 Januar 1999 2021 2027 SC Freiburg33 Vereinigte Staaten Maximilian Dietz 9 Februar 2002 2022 2027 SC Freiburg IIMittelfeld0 6 Burkina Faso Sacha Banse 16 Marz 2001 2024 2027 Standard Luttich0 8 Luxemburg Mathias Olesen 21 Marz 2001 2025 2027 1 FC Koln11 Deutschland Roberto Massimo 12 Oktober 2000 2024 2026 VfB Stuttgart14 Deutschland Jomaine Consbruch 26 Januar 2002 2023 2026 Arminia Bielefeld30 Deutschland Felix Klaus 13 September 1992 2025 2027 Fortuna Dusseldorf35 Deutschland Jakob Engel 30 Marz 2006 2022 2028 FC Coburg Jugend 37 Vereinigte Staaten Julian Green 6 Juni 1995 2017 2026 VfB StuttgartAngriff0 7 Deutschland Dennis Srbeny 5 Mai 1994 2023 2026 SC Paderborn 070 9 Deutschland Noel Futkeu 6 Dezember 2002 2024 2027 Eintracht Frankfurt10 Schweden Branimir Hrgota C 12 Januar 1993 2019 2026 Eintracht Frankfurt16 Schweiz Aaron Keller 15 Mai 2004 2025 2029 SpVgg Unterhaching18 Deutschland Felix Higl 8 Januar 1997 2025 2027 SSV Ulm 184622 Uruguay Juan Cabrera 27 Februar 2003 2025 2027 FC Augsburg II42 Deutschland Omar Sillah 25 Juli 2003 2025 2027 Hamburger SV II U19auch fur die A Jugend U19 Jahrgang 2007 oder junger spielberechtigt Transfers Saison 2025 26 Stand 12 Juli 2025 ZugangeSpieler Abgebender VereinSommerpause 2025Pelle Boevink FC Ingolstadt 04Juan Cabrera FC Augsburg IIJannik Dehm Hannover 96Felix Higl SSV Ulm 1846Sebastian Jung SV Babelsberg 03Aaron Keller SpVgg UnterhachingNoah Konig TSG 1899 Hoffenheim IIMathias Olesen 1 FC KolnLeander Popp SpVgg Unterhaching Leihende Lukas Reich TSV 1860 MunchenTimo Schlieck RB Leipzig Leihe Omar Sillah Hamburger SV IIPhilipp Ziereis LASKAbgangeSpieler Aufnehmender VereinSommerpause 2025Simon Asta 1 FC KaiserslauternKerim Calhanoglu Vertragsende Ziel unbekanntNiko Giesselmann Vertragsende Ziel unbekanntLennart Grill 1 FC Union Berlin Leihende Gideon Jung Vertragsende Ziel unbekanntKAS EupenNoah Loosli VfL Bochum Leihende Jannik Mause 1 FC Kaiserslautern Leihende Marco Meyerhofer Preussen MunsterNemanja Motika NK Olimpija Ljubljana Leihende SSV Jahn Regensburg Leihe Nahuel Noll TSG 1899 Hoffenheim Leihende Leander Popp Viktoria Koln Leihe Joshua Quarshie TSG 1899 Hoffenheim Leihende Moritz Schulze Vertragsende Ziel unbekanntMatti Wagner Alemannia Aachen Leihe zuvor zuruckgekehrt von der Leihe an Rot Weiss Essen Trainerstab Stand 4 Juli 2025Name Funktion seitDeutschland Thomas Kleine Cheftrainer 2025Montenegro Milorad Pekovic Co Trainer 2025Deutschland Marco Konrad Co Trainer 2023Deutschland Simon Hofmann Videoanalytiker 2025Deutschland Nico Hildebrandt Torwarttrainer 2023Deutschland Michael Schleinkofer Koordinator Sport amp Medizin 2014Deutschland Florian Leimeister Athletiktrainer 2018Zweite MannschaftSpVgg Greuther Furth IIName SpVgg Greuther Furth IISpielstatte Konrad Ammon PlatzPlatze 3000Cheftrainer Roberto HilbertLiga Regionalliga Bayern2024 25 3 Platz In der Saison 2007 08 stieg die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Furth in die Regionalliga Sud auf Zuvor spielte man seit 2001 02 in der Bayernliga der hochsten bayerischen Spielklasse Seit der Regionalligareform 2012 spielt die SpVgg II in der viertklassigen Regionalliga Bayern In der Saison 2010 11 erreichten sie mit dem 4 Platz ihr bisher bestes Ergebnis Die Mannschaft tragt ihre Heimspiele am Konrad Ammon Platz aus Bei Risikospielen wird auch auf den Sportpark Ronhof ausgewichen Geschichte Die zweite Mannschaft der SpVgg Furth startete in der Saison 1952 53 in der untersten Spielklasse B Klasse 1957 58 gelang der Aufstieg in die drittklassige 1 Amateurliga Bayern Nord Nach zwei Jahren rutschte die SpVgg wieder in die Viertklassigkeit ab Weitere drei Jahre spater musste man sogar den Abstieg in die funftklassige Bezirksliga Sud hinnehmen In den folgenden Jahren pendelte man immer zwischen der funften und der siebten Spielklasse Mit dem Anschluss des TSV Vestenbergsgreuth und der folgenden Umbenennung zu Greuther Furth in der Saison 1996 97 folgten Jahre des Aufschwungs Die folgenden funf Spielzeiten konnten auf einem Top 3 Platz beendet werden In der Saison 2000 01 folgte dann der Aufstieg Seit dem spielt die zweite Mannschaft stets in der vierten Liga Im selben Jahr gelang der Mannschaft der Gewinn des Mittelfrankischen Pokals In der Saison 2016 17 erreichte die Mannschaft unter Trainer Thomas Kleine nur den 16 Platz und musste in die Relegation gegen den FC Pipinsried und Viktoria Aschaffenburg Mit dem zur Relegation neu eingesetzten Trainer Timo Rost gelang der SpVgg der Klassenerhalt Die aufgrund der Covid 19 Pandemie abgebrochene Saison 2019 21 beendete die SpVgg Greuther Furth nach Anwendung der Quotientenregel auf dem 8 Tabellenplatz Kader 2024 25 Stand 5 Marz 2025 Tor Abwehr Mittelfeld AngriffJan Mottl DeutschlandSimon Hoffmann DeutschlandSilas Prufrock Deutschland Kenan Aydin DeutschlandVin Kastull DeutschlandRaphael Adiele Deutschland PolenRichard Hauth DeutschlandAiden Mostofi Australien IranChristoph Meister DeutschlandRico Wuttke DeutschlandYannick Scholz DeutschlandRaul Mariţa Rumanien Deutschland Daniel Adlung DeutschlandArjanit Fazlija Kosovo DeutschlandLukas Napflein DeutschlandMarlon Fries DeutschlandBenjamin Desic DeutschlandLeart Haskaj Kosovo DeutschlandGiovanni Nkowa DeutschlandJorden Aigboje DeutschlandJakob Engel DeutschlandAdem Imeri Deutschland KosovoIsmael Wiegand Deutschland Marin Hrgota SchwedenNico Grimbs DeutschlandDaniel Kasper DeutschlandPatrick Vuc DeutschlandFrauenfussballSiehe auch Frauenmannschaft im Artikel SpVgg Greuther Furth Namen und Zahlen Seit der Saison 2009 10 gibt es eine Frauenfussballmannschaft Ab dem darauf folgenden Jahr nahm sie in der 5 Spielklasse am Spielbetrieb teil In den drei absolvierten Spielzeiten in der Landesliga wurden der 7 Saison 2010 11 der 4 Saison 2011 12 und der 2 Platz Saison 2012 13 belegt Im folgenden Relegationsspiel konnte sich die Mannschaft am 30 Mai 2013 mit 2 0 gegen den durchsetzen und stieg damit in die Bayernliga auf Am 3 Juni 2017 konnte sich das Team durch ein 0 0 gegen den den Titel des Bayerischen Meisters und damit verbunden den Aufstieg in die Regionalliga Sud sichern Nach nur einer Saison folgte der direkte Wiederabstieg Seit 2022 spielt die Mannschaft wieder in der Landesliga Weitere SportartenHockey Im Erwachsenenbereich stellt die Hockeyabteilung auf dem Feld je eine Herren und eine Damenmannschaft wobei die Herrenmannschaft in der hochsten Liga Bayerns spielt In der Halle gibt es zwei Herren und eine Damenmannschaft hier spielen die Damen in der Oberliga Bayern Besonderer Wert wird auf die Jugendarbeit gelegt Leichtathletik Die Leichtathletikabteilung der SpVgg Furth wurde 1907 gegrundet damit auch die Fussballer in der Sommerpause eine Trainings und Wettkampfmoglichkeit hatten Viele Leichtathleten waren zu Beginn Fussballspieler So auch Fritz Franz der 1919 Deutscher Meister im 1500 Meter Lauf wurde Heute besitzt die SpVgg keine Leichtathletikabteilung mehr Leichtathletik als Leistungs und Breitensport ist in Furth seit den 1960er Jahren weitgehend beim LAC Quelle angesiedelt Sonstige Schwimmen Tischtennis Turnen und Volleyball werden als Breiten und Freizeitsport angeboten Die fruhere Handballabteilung wurde 1934 1935 und 1936 Gaumeister der Handball Gauliga Bayern und erreichte 1934 ebenfalls das Finale der Deutschen Feldhandball Meisterschaft Aktuell findet kein Trainings und Spielbetrieb mehr statt SonstigesDer in Furth geborene ehemalige US Aussenminister und Friedensnobelpreistrager Henry Kissinger 1923 2023 war Ehrenmitglied und seit seiner Jugend grosser Anhanger der SpVgg Furth Er informierte sich regelmassig uber die Ergebnisse der Mannschaft Statistiken und bekannte NamenSiehe SpVgg Greuther Furth Namen und ZahlenLiteraturDie Kleeblattler 75 Jahre Spielvereinigung Furth Dasbach Verlag Taunusstein 1978 Jurgen Schmidt Mark Johnston Let s go Greuther Furth Genniges Roth 1997 ISBN 3 924983 18 6 Jurgen Schmidt Das Kleeblatt 100 Jahre Fussball im Further Ronhof Selbstverlag SpVgg Greuther Furth Furth 2010 ISBN 3 00 012909 X WeblinksCommons SpVgg Greuther Furth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite der SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaA Chronik der SpVgg Greuther Furth private Seite EinzelnachweiseHerzlich Willkommen bei der Kleeblatt Fanbetreuung In greuther fuerth de SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaA abgerufen am 31 Oktober 2019 Spieler werden zu Anlagevermogen Neue SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaA kann im Bedarfsfall durch Aktienverkauf Kapital bilden In nordbayern de 21 Mai 2003 abgerufen am 31 Oktober 2019 Lizenzabteilung ausgegliedert Fusion mit Tuspo gebilligt SpVgg Greuther Furth News SpVgg Greuther Furth e V abgerufen am 13 Januar 2012 Unaufsteigbar aufgestiegen Memento vom 20 April 2012 im Internet Archive Bayerischer Rundfunk vom 16 April 2012 Spielbericht des Spiels FSV Frankfurt gegen SpVgg Greuther Furth Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive Kleeblatt verliert 0 3 gegen den FC Bayern Memento vom 29 August 2012 im Internet Archive abgerufen am 25 August 2012 Offenbach schafft Sensation gegen Furth Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive SpVgg beurlaubt Buskens Vorerst ubernehmen Preis und Schroder Memento vom 23 Februar 2013 im Internet Archive abgerufen am 20 Februar 2013 Das Kleeblatt verpflichtet Frank Kramer Memento vom 14 Marz 2013 im Internet Archive Birger Hamann Bundesligist Furth Noch schlechter als Tasmania In Spiegel Online 27 April 2013 abgerufen am 31 Oktober 2019 Spielbericht Furth meisselt sich ohne Heimsieg in die Rekordbucher ein in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 11 Mai 2013 Mirko Dickhaut wird neuer Co Traine Memento vom 2 Juli 2015 im Internet Archive kicker de Trennung von Ruthenbeck Radoki ubernimmt Abgerufen am 21 November 2016 2 Bundesliga Ewige Tabelle In weltfussball de Abgerufen am 31 Oktober 2019 Leitl zu Ultra Pobelei Schlafe nicht in Club Bettwasche In nordbayern de 11 Februar 2019 abgerufen am 29 Juni 2020 Karlsruher SC feiert in Furth den Klassenerhalt In sportschau de 28 Juni 2020 abgerufen am 29 Juni 2020 Michl Endres Kleeblatt Wahnsinn Die Chronologie des Further Aufstiegs in Bildern In Further Nachrichten vom 23 Mai 2021 online abrufbar SZ Furth bleibt zweitklassig Abgerufen am 28 Mai 2023 Harres Pfund ins Gluck Homburg schaltet auch Furth aus Abgerufen am 23 Mai 2024 deutsch Haas ubernimmt bis Winter Abgerufen am 23 Oktober 2024 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Minuten in obige Statistik ein inkl Tschammerpokal Von SpVgg zu SpVgg die Fanfreundschaft zwischen Bayreuth und Furth Abgerufen am 15 Januar 2023 Instagram Abgerufen am 2 November 2023 Anmeldung Instagram Abgerufen am 1 Juni 2023 Plakat gegen Trainer amp Freundschaft der Ultras nun sichtbar Abgerufen am 3 November 2023 Timo Schickler Eddy Frankie und die Granden Nurnberger Nachrichten 11 August 2014 S 11 Team In sgf1903 de SpVgg Greuther Furth GmbH amp Co KGaA abgerufen am 9 Juli 2025 Hilbert folgt auf Haas sgf1903 de 18 Juni 2025 abgerufen am 18 Juni 2025 SpVgg Greuther Furth II Vereinsprofil Abgerufen am 29 September 2024 U23 SpVgg Greuther Furth die offizielle Website Abgerufen am 29 September 2024 deutsch Saisonhistorie der Frauen Frank Kreuzer abgerufen am 31 Mai 2013 Aufstiegsrelegation Bayernliga Frank Kreuzer abgerufen am 1 Juni 2013 110 Jahre Ronhof Als die Further ihr Stadion bekamen Abgerufen am 20 Dezember 2021 SpVgg Greuther Furth Turnabteilung In greuther fuerth turnen de SpVgg Greuther Furth e V abgerufen am 31 Oktober 2019 Serie Beruhmte Personen der Metropolregion Nurnberg Diese Woche Dr Henry Heinz Alfred Kissinger MarktSpiegel 33 2014 13 August 2014 S 2 Vereine der deutschen 2 Fussball Bundesliga in der Saison 2025 26 Hertha BSC Arminia Bielefeld VfL Bochum Eintracht Braunschweig SV Darmstadt 98 Dynamo Dresden Fortuna Dusseldorf SV Elversberg SpVgg Greuther Furth Hannover 96 1 FC Kaiserslautern Karlsruher SC Holstein Kiel 1 FC Magdeburg Preussen Munster 1 FC Nurnberg SC Paderborn 07 FC Schalke 04Vereine der Fussball Regionalliga Bayern in der Saison 2025 26 SpVgg Ansbach 09 Viktoria Aschaffenburg TSV Aubstadt FC Augsburg II TSV Schwaben Augsburg SpVgg Bayreuth TSV Buchbach Wacker Burghausen VfB Eichstatt SpVgg Greuther Furth II SpVgg Hankofen Hailing FV Illertissen FC Memmingen FC Bayern Munchen II 1 FC Nurnberg II SpVgg Unterhaching DJK Vilzing Wurzburger Kickers Normdaten Korperschaft GND 10177622 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 134719499