Religionspädagogische Akademien abgekürzt RPA waren in Österreich für die Ausbildung von Religionslehrern an Allgemeinen
Religionspädagogische Akademie

Religionspädagogische Akademien (abgekürzt RPA) waren in Österreich für die Ausbildung von Religionslehrern an Allgemeinen Pflichtschulen zuständig. Das Studium entsprach weitgehend dem an einer (allgemeinen) Pädagogischen Akademie. Die Fort- und Weiterbildung erfolgte an Religionspädagogischen Instituten.
Religionspädagogische Akademien gab es seit 1971 für katholische und für evangelische Religionslehrer, später auch für das Judentum sowie ab 1998 für den Islam.
Zuletzt (vor Inkrafttreten des Hochschulgesetzes 2005) bestanden folgende Religionspädagogische Akademien:
- Religionspädagogische Akademie der Diözese Gurk-Klagenfurt
- Religionspädagogische Akademie der Diözese Graz-Seckau
- Religionspädagogische Akademie der Erzdiözese Salzburg
- Religionspädagogische Akademie der Diözese Innsbruck
- Religionspädagogische Akademie der Erzdiözese Wien
- Evangelische Religionspädagogische Akademie
- Islamische Religionspädagogische Akademie
- Jüdische Religionspädagogische Akademie
Ab dem Inkrafttreten des Hochschulgesetzes 2005 mussten die Religionspädagogischen Akademien in die neu gegründeten Pädagogischen Hochschulen eingegliedert oder als private Studiengänge weitergeführt werden. Die Religionspädagogischen Akademien der römisch-katholischen Kirche wurden in die von ihr geführten Pädagogischen Hochschulen eingegliedert. Die die übrigen Religionspädagogischen Akademien wurden teils zuerst als private Studiengänge geführt und spätestens ab 2016 ebenfalls in die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems eingegliedert. Da auch weitere Ausbildungen eingerichtet wurden, gibt es ab dem Jahr 2016 an dieser Hochschule Studien für katholische, evangelische, orthodoxe, orientalisch-orthodoxe, altkatholische, freikirchliche, alevitische, jüdische und muslimische Religionslehrer.
Einzelnachweise
- Diese sind in § 85 Hochschulgesetz 2005, BGBl. I Nr. 30/2006, genannt.
- Religionslehrerausbildung unter einem Dach. ORF, abgerufen am 13. April 2021.
Autor: www.NiNa.Az
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Religionspadagogische Akademien abgekurzt RPA waren in Osterreich fur die Ausbildung von Religionslehrern an Allgemeinen Pflichtschulen zustandig Das Studium entsprach weitgehend dem an einer allgemeinen Padagogischen Akademie Die Fort und Weiterbildung erfolgte an Religionspadagogischen Instituten Religionspadagogische Akademien gab es seit 1971 fur katholische und fur evangelische Religionslehrer spater auch fur das Judentum sowie ab 1998 fur den Islam Zuletzt vor Inkrafttreten des Hochschulgesetzes 2005 bestanden folgende Religionspadagogische Akademien Religionspadagogische Akademie der Diozese Gurk Klagenfurt Religionspadagogische Akademie der Diozese Graz Seckau Religionspadagogische Akademie der Erzdiozese Salzburg Religionspadagogische Akademie der Diozese Innsbruck Religionspadagogische Akademie der Erzdiozese Wien Evangelische Religionspadagogische Akademie Islamische Religionspadagogische Akademie Judische Religionspadagogische Akademie Ab dem Inkrafttreten des Hochschulgesetzes 2005 mussten die Religionspadagogischen Akademien in die neu gegrundeten Padagogischen Hochschulen eingegliedert oder als private Studiengange weitergefuhrt werden Die Religionspadagogischen Akademien der romisch katholischen Kirche wurden in die von ihr gefuhrten Padagogischen Hochschulen eingegliedert Die die ubrigen Religionspadagogischen Akademien wurden teils zuerst als private Studiengange gefuhrt und spatestens ab 2016 ebenfalls in die Kirchliche Padagogische Hochschule Wien Krems eingegliedert Da auch weitere Ausbildungen eingerichtet wurden gibt es ab dem Jahr 2016 an dieser Hochschule Studien fur katholische evangelische orthodoxe orientalisch orthodoxe altkatholische freikirchliche alevitische judische und muslimische Religionslehrer EinzelnachweiseDiese sind in 85 Hochschulgesetz 2005 BGBl I Nr 30 2006 genannt Religionslehrerausbildung unter einem Dach ORF abgerufen am 13 April 2021