Die Pädagogischen Hochschulen auch Pädagogische Universitäten haben in den verschiedenen Ländern eine unterschiedliche E
Pädagogische Hochschule

Die Pädagogischen Hochschulen, auch Pädagogische Universitäten, haben in den verschiedenen Ländern eine unterschiedliche Entwicklung genommen, einen unterschiedlichen Status erreicht und unterschiedliche Forschungs- und Bildungsaufgaben übertragen bekommen.
In Deutschland sind die heute noch bestehenden Pädagogischen Hochschulen sich selbst verwaltende Zentren der Bildungswissenschaften mit uneingeschränktem Promotions- und Habilitationsrecht im Universitätsrang. Sie können entsprechend auch die Bezeichnungen University of Education (siehe Pädagogische Hochschule Karlsruhe) oder Université des Sciences de l’Éducation (siehe Pädagogische Hochschule Freiburg) im Namen führen. Die staatlich übertragenen Aufgaben in Forschung und Lehre werden eigenverantwortlich wahrgenommen. Wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Lehr- und Lernforschung.
In Österreich sind die Pädagogischen Hochschulen für die Ausbildung von Lehrern an Pflichtschulen und Berufsschulen sowie für die Fortbildung von Lehrern aller Schularten zuständig. Zudem wirken sie in gemeinsam mit Universitäten durchgeführten Studiengängen an der Ausbildung von Lehrern für Höhere Schulen mit. Als Regelabschluss wird der Bachelor of Education bzw. der Master of Education verliehen.
In der Schweiz zählen die Pädagogischen Hochschulen zu den Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs mit dem Auftrag von Forschung, Lehre und Gestaltung der Schulpraxis. Sie bilden Lehrer aus von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II und ermöglichen Abschlüsse wie den Bachelor oder Master. Die Forschungstätigkeit konzentriert sich auf den Bereich der Schule und ihrer pädagogischen und gesellschaftlichen Bezüge.
In China oder im Baltikum werden die Pädagogischen Hochschulen unter der Bezeichnung Pädagogische Universität geführt. Sie haben einen ähnlichen Status wie die Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in Deutschland.
Deutschland
Während in Baden-Württemberg die Pädagogischen Hochschulen universitäre Strukturen erhielten und in der Form erhalten blieben, wurden sie in den 1960er bis 1990er Jahren von den anderen Bundesländern teilweise in Universitäten umgewandelt oder in solche integriert. Die übrigen Pädagogischen Hochschulen sind den Universitäten statusmäßig gleichgestellt. Das Bildungsangebot umfasst heute alle Lebensaltersstufen von der Elementarpädagogik bis zur Erwachsenenbildung, von der Gesundheits- über die Kultur- bis zur Medienbildung. Die Diplom-, Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengänge qualifizieren für schulische und außerschulische Bildungsberufe.
Die Ausbildungsgänge umfassen grundsätzlich praktische und theoretische Studienteile. Pflichtfächer mit unterschiedlichen Anteilen sind Pädagogik, (Allgemeine und Schulpädagogik), Psychologie oder Soziologie, Fachwissenschaft und Fachdidaktik einzelner Fächer sowie Ausländerpädagogik und Gesundheitserziehung. In verschiedenen Praktika müssen Studierende des Lehramts Unterrichtsversuche an Ausbildungsschulen durchführen. Das Lehramtsstudium wird je nach Bundesland mit einer Staatsprüfung und/oder einem Masterabschluss beendet. Nach der Ersten Staatsprüfung kann die II. Phase der Lehrerausbildung, das sogenannte Referendariat, angetreten werden.
Die verschiedenen Studienabschlüsse werden nach unterschiedlichen Studiengängen angeboten. Dazu muss eine in den Studien- und Prüfungsordnungen festgelegte Abfolge von Lehrveranstaltungen und Leistungsnachweisen studiert werden.
Geschichte
Die Ausbildung der Volksschullehrer fand im 19. Jahrhundert in Lehrerseminaren statt. Auch mussten die Seminaristen zunächst kein Abitur haben. Für die Lehrerausbildung in Schulseminaren entstanden jedoch bereits im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts auf Pädagogik spezialisierte Bildungsangebote an Universitäten und (beginnend mit Ernst Christian Trapp) die ersten Lehrstühle für Pädagogik.
Weimarer Republik
In der Weimarer Republik standen sich Befürworter einer Universitätsausbildung aller Lehrer (vor allem der überparteiliche Deutsche Lehrerverein) und einer Lehrerausbildung an reinen Bildungshochschulen (vor allem der Berliner Philosoph und Pädagoge Eduard Spranger) gegenüber. Die Reichsregierung verzichtete auf ein einheitliches Lehrerbildungsgesetz zugunsten der konfessionellen Bindung der Ausbildungsstätten, für die sich die Deutsche Zentrumspartei einsetzte.
In Preußen entstanden nach dem von Kultusminister Carl Heinrich Becker erwirkten Beschluss vom 30. Juni 1925 insgesamt 15 Pädagogische Akademien, für die ein Abitur Zugangsvoraussetzung war. Sie sollten in zwei Jahren zur Berufstätigkeit führen. Mehrheitlich waren sie konfessionell orientiert, so die erste katholische in Bonn und die evangelischen in Elbing (Westpreußen) und Kiel ab 1926. Die erste simultane Ausbildung, die auch Juden offenstand, fand ab 1927 in Frankfurt am Main statt, unter dem Boykott der katholischen Bischöfe, die den katholischen Studierenden die Erlaubnis zum Religionsunterricht verweigerten. Wegen der Weltwirtschaftskrise wurden bereits 1932 erste Akademien wieder geschlossen, z. B. die erst 1930 gegründete Pädagogische Akademie Stettin, ferner in Altona, Breslau, Cottbus, Erfurt, Frankfurt (Oder), Hannover und Kassel. Bestehen blieben nach 1932 die Akademien in Beuthen, Bonn, Dortmund, Elbing, Frankfurt am Main, Halle (Saale) und Kiel, alle ab April 1933 als Hochschule für Lehrerbildung. Dahinter stand auch ein spezielles Hochschulbauprogramm, das den Akademien ein eigenes Gepräge geben sollte.
Wie in Preußen wurde die Ausbildung von Lehrern im Freistaat Oldenburg am 27. März 1929 durch die Errichtung der Pädagogischen Akademie in Oldenburg (Olbg.) organisiert. In anderen Ländern wurde die Ausbildung teilweise den Universitäten oder Technischen Hochschulen (integriert oder als Pädagogisches Institut) angegliedert (vor allem Sachsen/Pädagogisches Institut Dresden und Pädagogisches Institut Leipzig, Thüringen/Universität Jena, Hamburg (1929) und Mecklenburg/Pädagogisches Institut Rostock). In Thüringen setzte der sozialistische Bildungsminister Greil die akademische Lehrerbildung gegen großen Widerstand besonders wegen der Berufung Mathilde Vaertings durch. Andere Länder behielten ihre traditionelle seminaristische Lehrerausbildung bei (Württemberg, Bayern). Baden gründete nach langer Debatte ab 1926 drei Lehrerbildungsanstalten in Karlsruhe (simultan), Freiburg i. Br. (kath.) und Heidelberg (ev.), für die das Abitur die Regel, aber nicht zwingend war.
Zeit des Nationalsozialismus
Die preußischen Pädagogischen Akademien verloren mit dem nationalsozialistischen Machtantritt 1933 einen Großteil ihrer Dozenten, weil diese sich zur Republik bekannt hatten. Doch gab es bereits vorher etliche Dozenten mit einer Nähe zum Nationalsozialismus, wie in Frankfurt/M. bzw. Dortmund Ernst Krieck, der in der Nachfolge Sprangers für eine reine Lehrerbildnerschule eintrat. Aus den Akademien wurden zunächst Hochschulen für Lehrerbildung (HfL), die teilweise in kleinere Landstädte verlagert wurden, so aus Frankfurt/M. nach Weilburg (Lahn) und die besonders fortschrittsorientierte aus Halle (Saale) (Leiter: Julius Frankenberger) nach Hirschberg in Niederschlesien (Leiter: Herbert Freudenthal). Daneben wurden andere wieder eingerichtet wie in Cottbus oder Frankfurt (Oder). In Braunschweig entstand die Bernhard-Rust-Hochschule. Auch die Gymnasiallehrerausbildung sollte an die HfL delegiert werden. In Berlin bestand von 1934 bis 1938 eine unter Fritz Bamberger, die aus der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums hervorging, aber schließlich liquidiert wurde. Von 1864 bis 1938 gab es in Würzburg für Bayern eine Israelitische Lehrerbildungsanstalt.
Ab 1941 entstanden auf „Führerbefehl“ Hitlers vom November 1940 zahlreiche nichtakademische Lehrerbildungsanstalten, die vornehmlich auf weltanschaulichen Drill und Sport ausgerichtet waren. Hier sollten Jungen und Mädchen nach der Volksschule, aber auch Berufssoldaten ohne Abitur, aufgenommen werden, um den erwarteten Nachkriegsbedarf an Lehrern abzudecken.
Nach 1945
Nach 1945 sind die Pädagogischen Hochschulen aus den ehemaligen Pädagogischen Akademien, Lehrerbildungsanstalten und anderen Einrichtungen der Lehrerausbildung entstanden. Am 1. Oktober 1945 öffnete die Oldenburger Pädagogische Akademie als erste im Nachkriegsdeutschland, 1948 wurde sie in Pädagogische Hochschule Oldenburg umbenannt. Um 1960 wurden je nach Landesrecht die nach 1945 wieder gegründeten Pädagogischen Akademien in Pädagogische Hochschulen umbenannt. Die Ausbildung verlängerte sich überall von vier auf sechs Semester. Durch das „Gesetz über die Rechtsstellung der Pädagogischen Hochschulen“ wurden sie um 1970 meist zu Wissenschaftlichen Hochschulen aufgewertet oder in bestehende integriert. Mit der Übertragung des Promotionsrechts in den sechziger und siebziger Jahren, der Erlangung des Habilitationsrechts und der Einführung universitärer Strukturen erreichten sie bis Anfang der neunziger Jahre universitären Status.
Baden-Württemberg
In Verbindung mit Forschungsaufgaben in der Erziehungswissenschaft und in den Fachdidaktiken besitzen die Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg das uneingeschränkte Promotionsrecht und Habilitationsrecht. Sie tragen auch die Bezeichnung University of Education (Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Schwäbisch Gmünd, Weingarten) oder Université des Sciences de l'Éducation (Freiburg) in ihrem Namen, insbesondere bei ihren internationalen Kontakten. Jede Hochschule des Landes hat mit einem speziellen Bildungsangebot ihr eigenes Profil entwickelt, sodass in Baden-Württemberg eine sehr differenzierte akademische Bildungslandschaft entstehen konnte.
Seit Einführung des Bachelor-Master-Studiums erfolgt die Ausbildung von Berufsschullehrern nicht mehr ausschließlich an Universitäten. So bietet zum Beispiel die Pädagogische Hochschule Heidelberg, in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mannheim, einen Studiengang zum Höheren Lehramt an beruflichen Schulen an mit den beiden Fächern Elektrische Energietechnik und Informations- und Systemtechnik. Dies ist auch möglich
- an der Pädagogischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit der Hochschule Offenburg
- an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Kooperation mit der Hochschule Esslingen
- an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd in Kooperation mit der Hochschule Aalen und individualisiertes Lernen
- an der Pädagogischen Hochschule Weingarten in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe schuf in der Region einen Schwerpunkt mit dem und bietet Masterstudiengänge in Bildungswissenschaften und Interkultureller Bildung an.
Folgende Pädagogische Hochschulen existierten bis 1984:
- Pädagogische Hochschule Esslingen, Esslingen am Neckar (1984 aufgelöst)
- Pädagogische Hochschule Freiburg, Freiburg im Breisgau
- Pädagogische Hochschule Heidelberg, Heidelberg
- Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Karlsruhe
- Pädagogische Hochschule Lörrach, Lörrach (1984 aufgelöst)
- Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Ludwigsburg
- Pädagogische Hochschule Reutlingen, Reutlingen (als selbstständige Hochschule 1987 aufgelöst, bis zur Verlegung nach Ludwigsburg 2015 als Fakultät für Sonderpädagogik der PH Ludwigsburg angegliedert)
- Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd
- Pädagogische Hochschule Weingarten, Weingarten
Bayern
Die Pädagogischen Hochschulen waren etwa von 1958 bis 1970 quasi-universitäre Einrichtungen zur Ausbildung der Volksschullehrer. Eine sechssemestrige Ausbildung an einer PH konnte in dieser Zeit nur mit allgemeiner Hochschulreife besucht werden und hatte bis 1967 einen bekenntnismäßigen Charakter, war also römisch-katholisch oder evangelisch ausgerichtet. Ein Promotionsrecht besaßen die PH nicht. Im Juli 1970 sah das „Gesetz zur Änderung des Lehrerbildungsgesetzes“ vor, dass sie bis August 1972 aufzulösen bzw. in die erziehungswissenschaftlichen Fachbereiche der Landesuniversitäten einzugliedern waren.
Nach dem Ende der geistlichen Schulaufsicht im bayerischen Königreich sah bereits die Verfassung des Deutschen Reichs von 1919 für die Volksschullehrer einen höheren Ausbildungsgang vor. Dennoch wurden die bayerischen Lehrer in der Zeit der Weimarer Republik, ebenso wie die in Baden und Württemberg, weiterhin an konfessionell ausgerichteten Lehrerbildungsanstalten ausgebildet. Pläne zur Einrichtungen von „Pädagogischen Akademien“ oder Reformbestrebungen, die eine universitäre Ausbildung forderten, wurden nicht umgesetzt. Der von 1920 bis 1926 amtierende Kultusminister Franz Matt (BVP) setzte sich für die Beibehaltung der Ausbildung an Seminaren ein und opponierte erfolgreich gegen eine Schaffung von Hochschulen oder Universitäten zur Lehrerbildung. Matt vertrat die Ansicht, dass ein Volksschullehrer an einer Hochschule nur Dinge lerne, „die der Lehrer nicht braucht und nicht brauchen kann.“ Die konfessionelle Lehrerbildung wurde auch im Bayerischen Konkordat von 1924 in Artikel 5 festgeschrieben.
In der NS-Zeit wurden im Zuge der sogenannten Gleichschaltung zum Ende des Schuljahres 1934/1935 alle bayerischen Lehrerbildungsanstalten (Freising, Straubing, Kaiserslautern, Speyer, Amberg, Bamberg, Coburg, Eichstätt, Schwabach, Lauingen, Erlangen, Aschaffenburg und München) aufgehoben. An ihre Stelle traten die „Deutschen Aufbauschulen“ in Pasing, Bayreuth und Würzburg, die als akademische Hochschulen geführt wurden. Im Jahre 1941 wurde die Ausbildungszeit auf drei Semester reduziert und die Hochschulen zu Lehrerbildungsanstalten ohne Hochschulcharakter abgestuft.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahmen die Lehrerbildungsanstalten mit den Lehrplänen von 1931 wieder ihren Dienst auf. Die bildungspolitischen Pläne der amerikanischen Militärregierung sahen jedoch vor, die Ausbildung der Volksschullehrer an Hochschulen zu verlagern. Ebenso forderte der Alliierte Kontrollrat in der Direktive NR. 54, dass die Lehrerbildung an Universitäten oder an Pädagogischen Instituten mit universitärem Rang stattfinden soll. Da die bayerischen Behörden diesen Anweisungen trotz mehrfacher Aufforderungen nicht folgten, befahl die Militärregierung 1948 die Bildung einer Kommission. Diese sollte bis zum Beginn des folgenden Jahres detaillierte Pläne für die Lehrerausbildung auf Universitätsniveau vorlegen. Im April 1949 ordnete das bayerische Kultusministerium an, dass die Lehrerbildungsanstalten in den nächsten Jahren in höhere Schulen umzuwandeln sind. Diese wurden daraufhin zunächst als „Oberschule in Kurzform“ bezeichnet. Die konkrete Umsetzung dieser Anordnung ließ auf sich warten, unter anderem wegen der strittigen Fragen um die konfessionelle Ausrichtung der Einrichtungen. Der laufende Ausbildungsbetrieb wurde deshalb mit diversen Übergangslösungen aufrechterhalten, bis im Juni 1954 die viersemestrige Ausbildung an einem „Institut für Lehrerbildung“, auch „Deutsches Gymnasium“ genannt, beschlossen wurde. Im Juni 1958 erließ der Landtag nach zum Teil heftigen schulpolitischen Kämpfen das „Gesetz über die Ausbildung für das Lehramt an Volksschulen“. Dieses Gesetz sah vor, dass die bestehenden Institute in selbständige Einrichtungen der Landesuniversitäten umgewandelt und fortan als „Pädagogische Hochschulen“ (PH) bezeichnet wurden. Als sein Wegbereiter gilt der damalige Kultusminister und ehemalige NS-Jurist Theodor Maunz.
Seit dieser Zeit findet die Ausbildung der bayerischen Volksschullehrer an Universitäten statt.
Folgende Pädagogische Hochschulen existierten bis 1972:
- Pädagogische Hochschule Augsburg der Ludwig-Maximilians-Universität München (zur Universität Augsburg)
- Pädagogische Hochschule Bamberg (zur Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
- Pädagogische Hochschule Bayreuth (zur PH Nürnberg, 1972 zur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 1975 zur Universität Bayreuth)
- Pädagogische Hochschule Eichstätt (zur Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt)
- Pädagogische Hochschule München-Pasing (zur Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Pädagogische Hochschule Nürnberg (zur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
- Pädagogische Hochschule Regensburg (zur Universität Regensburg)
- Pädagogische Hochschule Würzburg (zur Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
Eine Besonderheit stellte dabei die Otto-Friedrich-Universität Bamberg dar. Diese wurde erst durch die Zusammenlegung der Philosophisch-Theologischen und der Pädagogischen Hochschule als Gesamthochschule Bamberg gegründet.
Die im Jahr 1978 gegründete Universität Passau erhielt als einzige Universität in Bayern eine pädagogische Fakultät, welche nicht aus einer Pädagogischen Hochschule hervorging.
Die im Jahr 1975 gegründete Universität Bayreuth besitzt dagegen trotz des Angebots von Lehramtsstudiengängen bis heute als einzige Universität Bayerns keine pädagogische Fakultät. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde die ehemalige Erziehungswissenschaftliche Fakultät in Nürnberg inzwischen zu einem Department Pädagogik der Philosophischen Fakultät.
Berlin
- Die Pädagogische Hochschule Berlin oder PH Berlin bestand von 1946 bis 1980.
Seit 1959 wandelte sich die PH zu einer wissenschaftlichen Hochschule, die in einigen Bereichen das Promotions- und Habilitationsrecht erlangte. Die PH Berlin wurde zum 1. April 1980 in die Berliner Hochschulen Freie Universität (FU), Technische Universität (TU) und Hochschule der Künste (HdK) integriert.
Bremen
Die Pädagogische Hochschule Bremen wurde 1947 als Nachfolgerin für das Bremer Lehrerseminar (1810/1821–1926) bzw. Pädagogische Seminar (1945–1949) gegründet. Seit 1950 betrug die Studiendauer sechs Semester. 1966 studierten hier 850 angehende Lehrer. In den 1960er Jahren begann eine Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der Lehrerausbildung. Die Konflikte führten zu einem Wechsel in der Hochschulleitung und Job-Günter Klink wurde 1966 Leiter der PH. Mit ihm setzte sich die Auffassung einer wissenschaftlichen Ausrichtung durch. Von 1971 bis 1973 folgte die Integration der Pädagogischen Hochschule in die Universität Bremen, in der aktuell (2010) der Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften besteht.
Hochschulen für Erziehung in Hessen
Die bereits 1945/46 gegründeten Pädagogischen Institute wurden in Hessen von 1960 bis 1963 aufgelöst, die nachfolgenden Hochschulen für Erziehung 1967 in die Universitäten eingegliedert.
- Hochschule für Erziehung Frankfurt am Main (HfE, gegr. 1960) als Abteilung für Erziehungswissenschaften 1967 zur Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Hochschule für Erziehung Gießen (gegr. 1960), 1967 zur Justus-Liebig-Universität Gießen
- Pädagogisches Institut Weilburg (gegr. 1946), 1963 zur HfE Gießen
- Pädagogisches Institut Darmstadt/Jugenheim (gegr. 1946) zur HfE Frankfurt am Main 1963
- Pädagogisches Institut Kassel (gegr. 1946) zum Pädagogischen Fachinstitut Kassel (1963–1977), 1978 zur Gesamthochschule Kassel
Niedersachsen
Hochschulen für Lehrkräfte an Volks- und Realschulen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Pädagogische Akademien neu gegründet. 1962 wurden sie zu Pädagogische Hochschulen umbenannt. 1969 wurden sie organisatorisch zur Pädagogischen Hochschule Niedersachsen (PHN) zusammengefasst. Die zentrale Verwaltung und das Rektorat wurden in Hannover angesiedelt, die ehemals selbständigen Hochschulen wurden zu Abteilungen (geleitet von einem Dekan) umstrukturiert. Damit sollte eine zentrale Vergabe der Studienplätze zwecks gleichmäßigerer Auslastung der Standorte und anschließend eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Absolventen auf die Schulen im Lande Niedersachsen erfolgen. Außerdem wurden die Studienordnungen und das Prüfungswesen vereinheitlicht. Mit der Integration bzw. Umwandlung der PHn in die Universitäten wurde die PH Niedersachsen aufgelöst:
- PH Alfeld (Leine) – zu Hildesheim 1969
- PH Braunschweig – zur PH Niedersachsen 1969 – zur TU Braunschweig 1978
- Pädagogische Akademie Adolf-Reichwein-Hochschule Celle – mit gleichem Namen Verlagerung nach Osnabrück 1953
- PH Göttingen – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Universität Göttingen 1978
- PH Hannover – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Universität Hannover 1978
- PH Hildesheim – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Hochschule Hildesheim 1978
- PH Lüneburg – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Hochschule Lüneburg 1978
- PH Oldenburg – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Universität Oldenburg 1974
- PH Osnabrück – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Universität Osnabrück 1974
- PH Vechta – zur PH Niedersachsen 1969 – zur Universität Osnabrück 1974
- PH Wilhelmshaven – Einstellung 1969
Nordrhein-Westfalen
Nach dem gleichnamigen Vorbild im Preußen der Weimarer Republik wurden nach 1945 Pädagogische Akademien gegründet, die eine hochschulmäßige Ausbildung der Volksschullehrer gewährleisteten. Eine Gleichstellung mit der Universität wurde lange nicht erwogen. Die Ausbildung blieb konfessionell ausgerichtet. Am 18. November 1946 begann die Kölner Akademie mit 13 Dozenten und 194 Studenten ihren Lehrbetrieb.
Lange hatten die Akademien keinen eigenständigen Rechtscharakter, sie bildeten Institute unter dem Kultusministerium. Erst die Vorläufige Satzung der Pädagogischen Akademien des Landes NRW von 1954 begann mit einer Rektoratsverfassung und einem eingeschränkten Selbstergänzungsrecht der Professorenschaft eine hochschulmäßige Umgestaltung. Ein Schritt zur Verwissenschaftlichung der Akademien war die Verlängerung des vier- zum sechs-semestrigen Studium, die Anforderung eines breiter angelegten erziehungswissenschaftlichen Anteils und die Einführung eines Wahlfaches mit fachwissenschaftlichem Bezug durch die Studien- und Prüfungsordnung von 1957.
Die Umbenennung in Pädagogische Hochschule (1962) blieb zuerst nur nominell. Mit der bildungspolitischen Gesetzgebung der Jahre 1965 bis 1970 erreichten die Pädagogischen Hochschulen in NRW zumindest formal den Rang wissenschaftlicher Einrichtungen. Mit dem Ende der konfessionellen Bindung (1969), der besoldungsrechtlichen Gleichstellung von PH-Professoren und Universitätsprofessoren sowie der Verleihung des Diplomierungs-, Habilitations- (1968) und Promotionsrechts (1970) wurden sie wissenschaftliche Hochschulen.
- Pädagogische Hochschule Rheinland (1965–1980)
- Abteilung Aachen (1946 als Pädagogische Akademie (katholisch); Pädagogische Hochschule 1962 bis 1980, zur Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen)
- Abteilung Bonn (Entstehung 1926; Schließung und Neuorganisation 1933; Umbenennung „Hochschule für Lehrerbildung“; 1939 geschlossen; 1941 Wiederaufnahme des Lehrbetriebs als „Lehrerbildungsanstalt Bonn“; 1946 Wiedereinrichtung der simultanen „Pädagogischen Akademie“; 1962 umbenannt in Pädagogische Hochschule; 1965 Eingliederung als Abteilung Bonn in die Pädagogische Hochschule Rheinland; 1980 zur Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität)
- Abteilung Köln (Entstehung als Pädagogische Akademie Köln (katholisch) 1946; Pädagogische Hochschule seit 1962; Pädagogische Hochschule Rheinland, Abteilung Köln seit 1965; 1980 zur Universität zu Köln)
- Abteilung Neuss (1980 zur Universität Düsseldorf)
- Abteilung Wuppertal (1946 als Pädagogische Akademie (evangelisch) gegründet; 1972 zur Bergischen Universität Wuppertal)
- Pädagogische Hochschule Ruhr (1965–1980)
- Pädagogische Hochschule Kettwig/Duisburg – Die Pädagogische Akademie Kettwig (evangelisch seit 13. März 1946), seit 1962 PH, 1965 zur PH Ruhr, wurde 1968 aus Kettwig (ab 1975 Stadtteil von Essen) in einen Neubau nach Duisburg verlagert und erhielt den Namen „Pädagogische Hochschule Ruhr, Abteilung Duisburg“. Sie ging 1972 auf in die Universität Duisburg.
- Pädagogische Hochschule Dortmund (Gründung der Pädagogischen Akademie Dortmund 1929; 1933 durch Umbenennung Hochschule für Lehrerbildung; 1941 Lehrerbildungsanstalt; 1946 wieder Pädagogische Akademie Dortmund; 1965 PH Ruhr, Abteilung Dortmund; zugleich Abteilung für Heilpädagogik in Dortmund; 1980 zur Universität Dortmund)
- Pädagogische Hochschule Essen (seit 29. Januar 1946 Pädagogische Akademie (katholisch); 1965 zur PH Ruhr; 1972 zur Gesamthochschule Essen)
- Abteilung Hagen (1963 als PH neu gegründet, 1965 zur PH Ruhr, 1980 zur Universität Dortmund)
- Abteilung Hamm (zur PH Ruhr, 1980 zur Universität Dortmund)
- Pädagogische Hochschule Westfalen-Lippe (1965–1980)
- Abteilung Münster (I und II, 1965–1980, zur Westfälischen Wilhelms-Universität Münster)
- Abteilung Bielefeld (1965–1980, zur Universität Bielefeld)
- Abteilung Paderborn (1965–1972, zur Gesamthochschule Paderborn)
- Abteilung Siegerland (1965–1972, zur Gesamthochschule Siegen)
Rheinland-Pfalz
- Nach 1945 wurden erst Pädagogische Akademien gegründet, die 1960 noch zu konfessionell ausgerichteten Pädagogischen Hochschulen erhoben wurden. Standorte waren Koblenz, Landau in der Pfalz, Mainz, Neuwied, Trier und Worms.
- 1969 wurde die Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz (EWH) aus Standorten der PH Mainz, Worms, Landau in der Pfalz und Koblenz gegründet. Daraus ging 1990 die Universität Koblenz-Landau hervor.
- Die PH Trier ging in die Universität Trier auf.
Saarland
Die Pädagogische Hochschule Saarbrücken bestand von 1957 bis 1978: zunächst konfessionell getrennt an der Peter-Wust-Hochschule (kath.) und der Comenius-Hochschule (ev.), die 1969 zusammengelegt wurden. Seit 1978 findet die Lehrerausbildung auch für Hauptschulen an der Universität des Saarlandes statt.
Schleswig-Holstein
- Die Pädagogische Hochschule Flensburg bestand von 1946 bis 1994 und war für die Lehrerausbildung (ohne Gymnasium) in Schleswig-Holstein zuständig. Ein wichtiger Professor war Friedrich Drenckhahn.
- 1926 wurde die Pädagogische Akademie Kiel gegründet. Diese wurde 1933 in Hochschule für Lehrerbildung umbenannt. Von 1941 bis 1945 trug die Hochschule den Namen Lehrerbildungsanstalt zu Kiel. An der Hochschule unter ihrem Direktor Ulrich Peters und dem Vizedirektor und Biologen Paul Brohmer war schon vor 1933 eine völkische Erziehung propagiert worden, so dass die nationalsozialistische „Machtergreifung“ begrüßt wurde. Auch der nationalsozialistische Geschichtsdidaktiker Karl Alnor lehrte hier. Im November 1933 unterzeichnete die Hochschule das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.
- 1946 wurde eine Pädagogische Hochschule Kiel in der britischen Zone neu gegründet und existierte bis zur Integration in die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1994. Gründungsrektor war der genannte Friedrich Drenckhahn, letzter Rektor Winfried Ulrich.
DDR
In der Sowjetischen Besatzungszone wurden nach 1945 zahlreiche Neulehrer nach vier- bis achtmonatiger Ausbildung eingestellt. Trotzdem fehlten noch viele Lehrer, für die zunächst Ausbildungskapazitäten an den Pädagogischen Fakultäten der Universitäten geschaffen wurden. In Berlin und Potsdam nahmen erste Pädagogische Hochschulen 1948 ihre Tätigkeit auf. Seit 1949 wurden Unterstufenlehrer an Instituten für Lehrerbildung (IfL) ausgebildet, für die kein Abitur vorausgesetzt war. Für die höheren Klassen wurden sechs Pädagogische Institute ab 1952/53 zuständig. Die Studiendauer verlängerte sich dort 1955 von zwei auf drei, 1958/59 auf vier Jahre. Das Studium wurde den inhaltlichen und ideologischen Erfordernissen der 1959 neu geschaffenen POS angepasst. 1982 verlängerte sich die Ausbildungszeit auf fünf Jahre, das fünfte Jahr diente dem großen Schulpraktikum, das in der Funktion einem Referendariat nahekam.
In der DDR gab es die Pädagogischen Hochschulen von 1951 bis 1990 neben der Ausbildung an Universitäten für die Lehrkräfte der Polytechnischen Oberschule, Sonderschulen und Beruflichen Schulen (Qualifikation durch Zusatzausbildung nach der einheitlichen Lehrerausbildung). Standorte waren:
- PH „Karl Friedrich Wilhelm Wander“ Dresden – Pädagogisches Institut seit 1952, 1967 PH
- PH „Dr. Theodor Neubauer“ Erfurt/Mühlhausen – je ein Pädagogisches Institut seit 1953, 1969 PH mit Doppelstandort, 2001 in die neue Universität Erfurt integriert
- PH „Liselotte Herrmann“ Güstrow – Pädagogisches Institut seit 1952, 1972 PH, 1991 Eingliederung in die Universität Rostock, 1993 aufgelöst
- PH „N.K. Krupskaja“ Halle-Köthen – Pädagogisches Institut seit 1952, 1972/1974 PH, 1988 vereinigt
- PH „Clara Zetkin“ Leipzig – Pädagogisches Institut seit 1953, 1972 PH
- PH „Erich Weinert“ Magdeburg – Institut für Lehrerbildung seit 1951, 1972 PH
- PH „Edwin Hoernle“ Neubrandenburg – 1988 Verlegung des Pädagogischen Instituts aus Templin, Gründung der PH am 3. Oktober 1989, letzte Hochschulgründung der DDR, 1990 Auflösung
- PH „Karl Liebknecht“ Potsdam – Gründung als Brandenburgische Landeshochschule 1948, 1951 PH (größte der DDR), 1991 in die Universität Potsdam umgewandelt
- PH „Ernst Schneller“ Zwickau – Pädagogisches Institut in Karl-Marx-Stadt seit 1956, ab 1959 verlagert nach Zwickau, 1973 PH. 1992 als „Philosophische Fakultät“ in die Technische Universität Chemnitz als „Technische Universität Chemnitz-Zwickau“ zusammengelegt.
Österreich
Mit dem Hochschulgesetz 2005, das mit Beginn des Studienjahres 2007/2008 in Kraft trat, wurde in Österreich mit den Pädagogischen Hochschulen ein neuer Hochschultypus für die Lehrerbildung geschaffen. Zuvor wurden akademische Einrichtungen für die Ausbildung für Lehrpersonen an Allgemeinen Pflichtschulen (APS) als Pädagogische Akademie (PÄDAK) bezeichnet. Für die Fort- und Weiterbildung waren Pädagogische Institute (PI) zuständig. Die Ausbildung von Religionslehrern an APS erfolgte an Religionspädagogischen Akademien (RPA), die Fort- und Weiterbildung an Religionspädagogischen Instituten (RPI). Die neuen Pädagogischen Hochschulen wurden auf Basis der Pädagogischen Akademien unter Einbezug der Pädagogischen Institute eingerichtet. Die Mehrzahl der Pädagogischen Hochschulen wird vom Bund getragen, daneben existieren aber auch noch kirchliche und private Pädagogische Hochschulen. Im Zuge verschiedener Reformschritte haben sich Pädagogische Hochschulen mittlerweile den Universitäten angenähert und bieten auch gemeinsame Studien mit Universitäten und anderen Hochschulen an, dennoch existieren weiterhin signifikante Unterschiede. Im Gegensatz zu den Universitäten und vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland besitzen die Pädagogischen Hochschulen keine voll ausgebildete Autonomie und besitzen auch kein Promotionsrecht.
Ursprünglich bildeten Pädagogische Hochschulen Lehrer für Volksschulen, Hauptschulen, Neue Mittelschulen, Sonderschulen und Polytechnische Schulen aus, sowie Lehrer für berufsbildende Fächer (Berufsschullehrer, Lehrer für den technischen-gewerblichen Bereich, Lehrer für Informations- und Kommunikationspädagogik, Mode- und Designpädagogik und Lehrer für Ernährungspädagogik). Das Lehramt für die höheren und mittleren Schulen konnte nur an einer Universität studiert werden. Aufgrund des Bundesrahmengesetzes zur Einführung einer neuen Ausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen (BGBl. I Nr. 124/2013) wurde die Pädagogenausbildung neu geregelt. Für das Lehramtsstudium Primarstufe (für Volksschullehrer) und das Lehramtsstudium Sekundarstufe Berufsbildung sind die Pädagogischen Hochschulen alleine zuständig. Das Lehramtsstudium Sekundarstufe (für Lehrer an Mittelschulen und AHS und für Lehrer für entsprechende Fächer an berufsbildenden Schulen) wird seither von den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen gemeinsam geführt. Seit dem Bundesrahmengesetz werden alle Lehramtsstudien in einem der Hochschulcluster „Verbund Mitte“, „Verbund Nord-Ost“, „Verbund Süd-Ost“ und „Verbund West“ geführt.
Schweiz
Die Pädagogischen Hochschulen der Schweiz sind Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs. Sie bedienen die Lehrerbildung vom Primarbereich bis zur Sekundarstufe II. Die verschiedenen Institute jeder Hochschule befördern Forschung, Lehre und Schulpraxis, wobei die Institution Schule mit ihren pädagogischen und gesellschaftlichen Bezügen im Zentrum des Aufgabenfeldes steht.
- Pädagogische Hochschule Bern (PHBern), Bern
- Haute école pédagogique des cantons de Berne, du Jura et de Neuchâtel (HEP BEJUNE), Biel/Bienne, Pruntrut, La Chaux-de-Fonds
- Pädagogische Hochschule Freiburg (HEP FR / PH FR)
- Pädagogische Hochschule Graubünden (PHGR), Chur
- Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Aarau, Basel, Brugg-Windisch AG, Liestal, Solothurn
- Pädagogische Hochschule St. Gallen (PHSG), Rorschach, St. Gallen
- Pädagogische Hochschule Luzern
- Pädagogische Hochschule Schaffhausen (PHSH), Schaffhausen
- Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ), Goldau
- Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG), Kreuzlingen
- Haute école pédagogique du canton de Vaud (HEP Vaud), Lausanne
- Pädagogische Hochschule Wallis (HEP Valais / PH Wallis), Brig, Saint-Maurice
- Pädagogische Hochschule Zug
- Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH), Zürich
- Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Dipartimento formazione e apprendimento
Übriges Europa
- Litauen
- Bildungsakademie der Vytautas-Magnus-Universität
- Polen
- Pädagogische Universität Krakau
- Russland
- siehe Liste der Pädagogischen Universitäten in Russland
- Schweden
- Lehrerhochschule Stockholm, nun die Pädagogische Fakultät in der Universität Stockholm
In Übersee
China
- Pädagogische Universität Anhui
- Pädagogische Hochschule Changsha
- Pädagogische Universität Chongqing
- Pädagogische Universität Fujian
- Pädagogische Universität Guangxi
- Pädagogische Universität Guizhou
- Pädagogische Universität Harbin
- Pädagogische Universität Hebei
- Pädagogische Universität Hunan
- Pädagogische Universität Innere Mongolei
- Pädagogische Universität Jiangxi
- Pädagogische Universität Liaoning
- Pädagogische Universität Nanjing
- Pädagogische Universität Nordostchinas
- Pädagogische Universität Ostchina
- Pädagogische Universität Peking
- Pädagogische Universität Qinghai
- Pädagogische Universität Shaanxi
- Pädagogische Universität Sichuan
- Pädagogische Universität Südchinas
- Pädagogische Universität Südwestchinas
- Pädagogische Universität Tianjin
- Pädagogische Universität Xuzhou
- Pädagogische Universität Yunnan
- Pädagogische Universität Zentralchinas
- Pädagogische Universität Zhejiang
Chile
- Deutsches Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt Santiago (LBI, Instituto Profesional Alemán Wilhelm von Humboldt: Pädagogische Hochschule chilenischen Rechtes)
Japan
In Japan wurden Lehrer seit Mitte der 1870er Jahre in Normalschulen (jap. 師範学校, shihan gakkō), die von den Präfekturen getragen wurden, ausgebildet. Diese Normalschulen wurden 1943/44 vom Staat übernommen und 1949 entweder in Pädagogische Hochschulen umgewandelt, oder wurden Pädagogische Fakultäten von neu gegründeten staatlichen Universitäten. Später gegründet wurden nur die PH Miyagi (1965) und die PHs Jōetsu und Hyōgo (beide 1978). Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche private Universitäten mit pädagogischen Fakultäten.
- Pädagogische Hochschule Hokkaidō
- Pädagogische Hochschule Miyagi
- Gakugei-Universität Tokio
- Pädagogische Hochschule Jōetsu
- Pädagogische Hochschule Aichi
- Pädagogische Hochschule Nara
- Pädagogische Hochschule Kyōto
- Pädagogische Hochschule Osaka
- Pädagogische Hochschule Hyōgo
- Pädagogische Hochschule Naruto
- Pädagogische Hochschule Fukuoka
Namibia
- Caprivi College of Education, Katima Mulilo
- Rundu College of Education, Rundu
- Ongwediva College of Education, Ongwediva
- Windhoek College of Education, Windhoek
Siehe auch
- Deutsches Pädagogisches Institut
Literatur
- Sigrid Blömeke: „… auf der Suche nach festem Boden“: Lehrerausbildung in der Provinz Westfalen 1945/46, Professionalisierung versus Bildungsbegrenzung. Waxmann, Münster 1999, ISBN 3-89325-794-2.
- Alexander Hesse: Die Professoren und Dozenten der preußischen Pädagogischen Akademien (1926–1933) und Hochschulen für Lehrerbildung (1933–1941). Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1995, ISBN 3-89271-588-2.
- Ingo Runde (Hrsg.): Lehrerausbildung an Rhein und Ruhr im 20. Jahrhundert: Symposium 40 Jahre Pädagogische Hochschule Ruhr in Duisburg (= Schriften aus Archiv und Bibliothek der Universität Duisburg-Essen, Band 1), Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Albert Bilo und Sigurd Praetorius, Universitätsverlag Rhein-Ruhr, Duisburg 2011, ISBN 3-942158-04-3 (Volltext online PDF, 150 Seiten, 13,07 MB, abgerufen am 13. Mai 2015).
- Michael Wermke: Die Konfessionalität der Volksschullehrerbildung in Preußen. Ein Beitrag zum Schulkampf in der Weimarer Republik. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2016, ISBN 978-3-374-03922-7.
- Wolfgang Werth: Die Vermittlung von Theorie und Praxis an den Preussischen Pädagogischen Akademien 1926–1933 – dargestellt am Beispiel der Pädagogischen Akademie Halle/Saale (1930–1933) (= Sozialhistorische Untersuchungen zur Reformpädagogik und Erwachsenenbildung, Band 5). dipa, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-7638-0805-1 (Dissertation Universität Frankfurt am Main 1984, 387 Seiten).
Weblinks
- Literatur über Pädagogische Hochschule im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Pädagogische Hochschulen Baden-Württemberg
- Pädagogische Hochschulen beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- Pädagogische Hochschulen in Österreich
Einzelnachweise
- Sigrid Blömeke, Peter Reinhold, Gerhard Tulodziecki, Johannes Wildt (Hrsg.): Handbuch Lehrerbildung. Klinkhardt/Westermann, Bad Heilbrunn/Braunschweig 2004, ISBN 3-7815-1344-0, Kapitel 3.1: Erste Phase an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, S. 262–274 (Volltext auf der Website der Humboldt-Universität zu Berlin [PDF; 60 kB; abgerufen am 26. Juli 2017]).
- Pädagogische Hochschulen in Baden-Württemberg. In: ph-bw.de. Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg, abgerufen am 19. Oktober 2017.
- Stefan Paulus: Universität Würzburg und Lehrerbildung. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 539–564; hier: S. 541–545.
- Rainer Bölling: Volksschullehrer und Politik: der Dt. Lehrerverein 1918-1933. Vandenhoeck & Ruprecht, 1978, ISBN 3-525-35986-1, S. 170 (google.de [abgerufen am 25. Juli 2021]).
- Julia Berger: Die Pädagogische Akademie : eine Bauaufgabe der Weimarer Republik. Aachen 1999, ISBN 3-8265-6116-3.
- Hans-Georg Merz: Lehrerbildung in Baden in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit (= Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Lehrerbildung und Erziehungswissenschaften: 25 Jahre Pädagogische Hochschule Freiburg, Nr. 3). Hochschule Freiburg, Freiburg 1987, S. 43–81, urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-2734.
- Wolfgang Werth:Die Vermittlung von Theorie und Praxis an den Preussischen Pädagogischen Akademien 1926–1933 – dargestellt am Beispiel der Pädagogischen Akademie Halle/Saale (1930–1933). dipa, Frankfurt/Main 1985, S. 269.
- Israelitische Lehrerbildungsanstalt – WürzburgWiki. Abgerufen am 25. Juli 2021.
- Hoch: AKENS Informationen 29: Volksschullehrer des Dritten Reiches. Abgerufen am 25. Juli 2021.
- Herwig Blankertz: Die Geschichte der Pädagogik. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Wetzlar 1992, S. 241 ff.
- In anderen Bundesländern gibt es ähnliche Modelle. So bieten die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster und die Fachhochschule Münster kooperative Studiengänge zum Lehramt an Berufskollegs an. In Niedersachsen bieten die Fachhochschule Osnabrück und die Universität Osnabrück gemeinsam einen Studiengang zum Lehramt an berufsbildenden Schulen an.
- Franz Otto Schmaderer: Geschichte der Lehrerbildung in Bayern, 1997, S. 432.
- zitiert nach: Franz Otto Schmaderer: Geschichte der Lehrerbildung in Bayern, in: Max Liedtke: Handbuch der Geschichte des Bayerischen Bildungswesens, Band IV, Klinkhardt Bad Heilbrunn 1997, S. 423.
- Franz Otto Schmaderer: Geschichte der Lehrerbildung in Bayern, 1997, S. 426.
- Franz Otto Schmaderer: Geschichte der Lehrerbildung in Bayern, 1997, S. 428.
- Franz Otto Schmaderer: Geschichte der Lehrerbildung in Bayern, 1997, S. 431.
- Walter Heistermann verstorben. In: archiv.pressestelle.tu-berlin.de. April 1998, abgerufen am 23. März 2018.
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Horst Schiffler: Volksschullehrerbildung im Saarland. Schulmuseum Ottweiler, abgerufen am 27. Januar 2019.
- Die Gleichschaltung der Lehrerbildung an der Kieler Lehrerausbildungsstätte. Universität Kiel und Nationalsozialismus. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, abgerufen am 5. Januar 2019.
- Volker Kraft: Pädagogik in Kiel: Ausdifferenzierung zwischen Politik, Beruf und Wissenschaft. In: Manfred Böge & Marc Fabian Buck (Hrsg.): Pädagogik als Disziplin und Profession – Historische Perspektiven auf die Zukunft. Beiträge zum 350. Jubiläum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Peter Lang, Berlin 2019, ISBN 978-3-631-67320-1, S. 27–56, doi:10.3726/978-3-653-06546-6.
- PH Kiel
- Volker Kraft: Pädagogik in Kiel: Ausdifferenzierung zwischen Politik, Beruf und Wissenschaft. In: Manfred Böge & Marc Fabian Buck (Hrsg.): Pädagogik als Disziplin und Profession – Historische Perspektiven auf die Zukunft. Beiträge zum 350. Jubiläum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Peter Lang, Berlin 2019, ISBN 978-3-631-67320-1, S. 27–56, doi:10.3726/978-3-653-06546-6.
- Artikel Pädagogische Hochschule, in: Andreas Herbst u. a.: So funktionierte die DDR, Bd. 2, Reinbek 1994, S. 769–780.
- Paul Reinbacher: Bildung der Gesellschaft: Zur Anatomie der österreichischen Pädagogischen Hochschule. Passagen, Wien 2022, ISBN 978-3-7092-0524-2.
- PädagogInnenbildung NEU. BMBWF, abgerufen am 10. April 2021.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Padagogischen Hochschulen auch Padagogische Universitaten haben in den verschiedenen Landern eine unterschiedliche Entwicklung genommen einen unterschiedlichen Status erreicht und unterschiedliche Forschungs und Bildungsaufgaben ubertragen bekommen In Deutschland sind die heute noch bestehenden Padagogischen Hochschulen sich selbst verwaltende Zentren der Bildungswissenschaften mit uneingeschranktem Promotions und Habilitationsrecht im Universitatsrang Sie konnen entsprechend auch die Bezeichnungen University of Education siehe Padagogische Hochschule Karlsruhe oder Universite des Sciences de l Education siehe Padagogische Hochschule Freiburg im Namen fuhren Die staatlich ubertragenen Aufgaben in Forschung und Lehre werden eigenverantwortlich wahrgenommen Wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Lehr und Lernforschung In Osterreich sind die Padagogischen Hochschulen fur die Ausbildung von Lehrern an Pflichtschulen und Berufsschulen sowie fur die Fortbildung von Lehrern aller Schularten zustandig Zudem wirken sie in gemeinsam mit Universitaten durchgefuhrten Studiengangen an der Ausbildung von Lehrern fur Hohere Schulen mit Als Regelabschluss wird der Bachelor of Education bzw der Master of Education verliehen In der Schweiz zahlen die Padagogischen Hochschulen zu den Einrichtungen des tertiaren Bildungsbereichs mit dem Auftrag von Forschung Lehre und Gestaltung der Schulpraxis Sie bilden Lehrer aus von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II und ermoglichen Abschlusse wie den Bachelor oder Master Die Forschungstatigkeit konzentriert sich auf den Bereich der Schule und ihrer padagogischen und gesellschaftlichen Bezuge In China oder im Baltikum werden die Padagogischen Hochschulen unter der Bezeichnung Padagogische Universitat gefuhrt Sie haben einen ahnlichen Status wie die Universitaten und gleichgestellten Hochschulen in Deutschland DeutschlandWahrend in Baden Wurttemberg die Padagogischen Hochschulen universitare Strukturen erhielten und in der Form erhalten blieben wurden sie in den 1960er bis 1990er Jahren von den anderen Bundeslandern teilweise in Universitaten umgewandelt oder in solche integriert Die ubrigen Padagogischen Hochschulen sind den Universitaten statusmassig gleichgestellt Das Bildungsangebot umfasst heute alle Lebensaltersstufen von der Elementarpadagogik bis zur Erwachsenenbildung von der Gesundheits uber die Kultur bis zur Medienbildung Die Diplom Bachelor Master und Doktoratsstudiengange qualifizieren fur schulische und ausserschulische Bildungsberufe Die Ausbildungsgange umfassen grundsatzlich praktische und theoretische Studienteile Pflichtfacher mit unterschiedlichen Anteilen sind Padagogik Allgemeine und Schulpadagogik Psychologie oder Soziologie Fachwissenschaft und Fachdidaktik einzelner Facher sowie Auslanderpadagogik und Gesundheitserziehung In verschiedenen Praktika mussen Studierende des Lehramts Unterrichtsversuche an Ausbildungsschulen durchfuhren Das Lehramtsstudium wird je nach Bundesland mit einer Staatsprufung und oder einem Masterabschluss beendet Nach der Ersten Staatsprufung kann die II Phase der Lehrerausbildung das sogenannte Referendariat angetreten werden Die verschiedenen Studienabschlusse werden nach unterschiedlichen Studiengangen angeboten Dazu muss eine in den Studien und Prufungsordnungen festgelegte Abfolge von Lehrveranstaltungen und Leistungsnachweisen studiert werden Geschichte Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Ausbildung der Volksschullehrer fand im 19 Jahrhundert in Lehrerseminaren statt Auch mussten die Seminaristen zunachst kein Abitur haben Fur die Lehrerausbildung in Schulseminaren entstanden jedoch bereits im letzten Viertel des 18 Jahrhunderts auf Padagogik spezialisierte Bildungsangebote an Universitaten und beginnend mit Ernst Christian Trapp die ersten Lehrstuhle fur Padagogik Weimarer Republik In der Weimarer Republik standen sich Befurworter einer Universitatsausbildung aller Lehrer vor allem der uberparteiliche Deutsche Lehrerverein und einer Lehrerausbildung an reinen Bildungshochschulen vor allem der Berliner Philosoph und Padagoge Eduard Spranger gegenuber Die Reichsregierung verzichtete auf ein einheitliches Lehrerbildungsgesetz zugunsten der konfessionellen Bindung der Ausbildungsstatten fur die sich die Deutsche Zentrumspartei einsetzte In Preussen entstanden nach dem von Kultusminister Carl Heinrich Becker erwirkten Beschluss vom 30 Juni 1925 insgesamt 15 Padagogische Akademien fur die ein Abitur Zugangsvoraussetzung war Sie sollten in zwei Jahren zur Berufstatigkeit fuhren Mehrheitlich waren sie konfessionell orientiert so die erste katholische in Bonn und die evangelischen in Elbing Westpreussen und Kiel ab 1926 Die erste simultane Ausbildung die auch Juden offenstand fand ab 1927 in Frankfurt am Main statt unter dem Boykott der katholischen Bischofe die den katholischen Studierenden die Erlaubnis zum Religionsunterricht verweigerten Wegen der Weltwirtschaftskrise wurden bereits 1932 erste Akademien wieder geschlossen z B die erst 1930 gegrundete Padagogische Akademie Stettin ferner in Altona Breslau Cottbus Erfurt Frankfurt Oder Hannover und Kassel Bestehen blieben nach 1932 die Akademien in Beuthen Bonn Dortmund Elbing Frankfurt am Main Halle Saale und Kiel alle ab April 1933 als Hochschule fur Lehrerbildung Dahinter stand auch ein spezielles Hochschulbauprogramm das den Akademien ein eigenes Geprage geben sollte Wie in Preussen wurde die Ausbildung von Lehrern im Freistaat Oldenburg am 27 Marz 1929 durch die Errichtung der Padagogischen Akademie in Oldenburg Olbg organisiert In anderen Landern wurde die Ausbildung teilweise den Universitaten oder Technischen Hochschulen integriert oder als Padagogisches Institut angegliedert vor allem Sachsen Padagogisches Institut Dresden und Padagogisches Institut Leipzig Thuringen Universitat Jena Hamburg 1929 und Mecklenburg Padagogisches Institut Rostock In Thuringen setzte der sozialistische Bildungsminister Greil die akademische Lehrerbildung gegen grossen Widerstand besonders wegen der Berufung Mathilde Vaertings durch Andere Lander behielten ihre traditionelle seminaristische Lehrerausbildung bei Wurttemberg Bayern Baden grundete nach langer Debatte ab 1926 drei Lehrerbildungsanstalten in Karlsruhe simultan Freiburg i Br kath und Heidelberg ev fur die das Abitur die Regel aber nicht zwingend war Zeit des Nationalsozialismus Die preussischen Padagogischen Akademien verloren mit dem nationalsozialistischen Machtantritt 1933 einen Grossteil ihrer Dozenten weil diese sich zur Republik bekannt hatten Doch gab es bereits vorher etliche Dozenten mit einer Nahe zum Nationalsozialismus wie in Frankfurt M bzw Dortmund Ernst Krieck der in der Nachfolge Sprangers fur eine reine Lehrerbildnerschule eintrat Aus den Akademien wurden zunachst Hochschulen fur Lehrerbildung HfL die teilweise in kleinere Landstadte verlagert wurden so aus Frankfurt M nach Weilburg Lahn und die besonders fortschrittsorientierte aus Halle Saale Leiter Julius Frankenberger nach Hirschberg in Niederschlesien Leiter Herbert Freudenthal Daneben wurden andere wieder eingerichtet wie in Cottbus oder Frankfurt Oder In Braunschweig entstand die Bernhard Rust Hochschule Auch die Gymnasiallehrerausbildung sollte an die HfL delegiert werden In Berlin bestand von 1934 bis 1938 eine unter Fritz Bamberger die aus der Hochschule fur die Wissenschaft des Judentums hervorging aber schliesslich liquidiert wurde Von 1864 bis 1938 gab es in Wurzburg fur Bayern eine Israelitische Lehrerbildungsanstalt Ab 1941 entstanden auf Fuhrerbefehl Hitlers vom November 1940 zahlreiche nichtakademische Lehrerbildungsanstalten die vornehmlich auf weltanschaulichen Drill und Sport ausgerichtet waren Hier sollten Jungen und Madchen nach der Volksschule aber auch Berufssoldaten ohne Abitur aufgenommen werden um den erwarteten Nachkriegsbedarf an Lehrern abzudecken Nach 1945 Nach 1945 sind die Padagogischen Hochschulen aus den ehemaligen Padagogischen Akademien Lehrerbildungsanstalten und anderen Einrichtungen der Lehrerausbildung entstanden Am 1 Oktober 1945 offnete die Oldenburger Padagogische Akademie als erste im Nachkriegsdeutschland 1948 wurde sie in Padagogische Hochschule Oldenburg umbenannt Um 1960 wurden je nach Landesrecht die nach 1945 wieder gegrundeten Padagogischen Akademien in Padagogische Hochschulen umbenannt Die Ausbildung verlangerte sich uberall von vier auf sechs Semester Durch das Gesetz uber die Rechtsstellung der Padagogischen Hochschulen wurden sie um 1970 meist zu Wissenschaftlichen Hochschulen aufgewertet oder in bestehende integriert Mit der Ubertragung des Promotionsrechts in den sechziger und siebziger Jahren der Erlangung des Habilitationsrechts und der Einfuhrung universitarer Strukturen erreichten sie bis Anfang der neunziger Jahre universitaren Status Baden Wurttemberg In Verbindung mit Forschungsaufgaben in der Erziehungswissenschaft und in den Fachdidaktiken besitzen die Padagogischen Hochschulen in Baden Wurttemberg das uneingeschrankte Promotionsrecht und Habilitationsrecht Sie tragen auch die Bezeichnung University of Education Heidelberg Karlsruhe Ludwigsburg Schwabisch Gmund Weingarten oder Universite des Sciences de l Education Freiburg in ihrem Namen insbesondere bei ihren internationalen Kontakten Jede Hochschule des Landes hat mit einem speziellen Bildungsangebot ihr eigenes Profil entwickelt sodass in Baden Wurttemberg eine sehr differenzierte akademische Bildungslandschaft entstehen konnte Seit Einfuhrung des Bachelor Master Studiums erfolgt die Ausbildung von Berufsschullehrern nicht mehr ausschliesslich an Universitaten So bietet zum Beispiel die Padagogische Hochschule Heidelberg in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mannheim einen Studiengang zum Hoheren Lehramt an beruflichen Schulen an mit den beiden Fachern Elektrische Energietechnik und Informations und Systemtechnik Dies ist auch moglich an der Padagogischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit der Hochschule Offenburg an der Padagogischen Hochschule Ludwigsburg in Kooperation mit der Hochschule Esslingen an der Padagogischen Hochschule Schwabisch Gmund in Kooperation mit der Hochschule Aalen und individualisiertes Lernen an der Padagogischen Hochschule Weingarten in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg Weingarten Die Padagogische Hochschule Karlsruhe schuf in der Region einen Schwerpunkt mit dem und bietet Masterstudiengange in Bildungswissenschaften und Interkultureller Bildung an Folgende Padagogische Hochschulen existierten bis 1984 Padagogische Hochschule Esslingen Esslingen am Neckar 1984 aufgelost Padagogische Hochschule Freiburg Freiburg im Breisgau Padagogische Hochschule Heidelberg Heidelberg Padagogische Hochschule Karlsruhe Karlsruhe Padagogische Hochschule Lorrach Lorrach 1984 aufgelost Padagogische Hochschule Ludwigsburg Ludwigsburg Padagogische Hochschule Reutlingen Reutlingen als selbststandige Hochschule 1987 aufgelost bis zur Verlegung nach Ludwigsburg 2015 als Fakultat fur Sonderpadagogik der PH Ludwigsburg angegliedert Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund Schwabisch Gmund Padagogische Hochschule Weingarten WeingartenBayern Die Padagogischen Hochschulen waren etwa von 1958 bis 1970 quasi universitare Einrichtungen zur Ausbildung der Volksschullehrer Eine sechssemestrige Ausbildung an einer PH konnte in dieser Zeit nur mit allgemeiner Hochschulreife besucht werden und hatte bis 1967 einen bekenntnismassigen Charakter war also romisch katholisch oder evangelisch ausgerichtet Ein Promotionsrecht besassen die PH nicht Im Juli 1970 sah das Gesetz zur Anderung des Lehrerbildungsgesetzes vor dass sie bis August 1972 aufzulosen bzw in die erziehungswissenschaftlichen Fachbereiche der Landesuniversitaten einzugliedern waren Nach dem Ende der geistlichen Schulaufsicht im bayerischen Konigreich sah bereits die Verfassung des Deutschen Reichs von 1919 fur die Volksschullehrer einen hoheren Ausbildungsgang vor Dennoch wurden die bayerischen Lehrer in der Zeit der Weimarer Republik ebenso wie die in Baden und Wurttemberg weiterhin an konfessionell ausgerichteten Lehrerbildungsanstalten ausgebildet Plane zur Einrichtungen von Padagogischen Akademien oder Reformbestrebungen die eine universitare Ausbildung forderten wurden nicht umgesetzt Der von 1920 bis 1926 amtierende Kultusminister Franz Matt BVP setzte sich fur die Beibehaltung der Ausbildung an Seminaren ein und opponierte erfolgreich gegen eine Schaffung von Hochschulen oder Universitaten zur Lehrerbildung Matt vertrat die Ansicht dass ein Volksschullehrer an einer Hochschule nur Dinge lerne die der Lehrer nicht braucht und nicht brauchen kann Die konfessionelle Lehrerbildung wurde auch im Bayerischen Konkordat von 1924 in Artikel 5 festgeschrieben In der NS Zeit wurden im Zuge der sogenannten Gleichschaltung zum Ende des Schuljahres 1934 1935 alle bayerischen Lehrerbildungsanstalten Freising Straubing Kaiserslautern Speyer Amberg Bamberg Coburg Eichstatt Schwabach Lauingen Erlangen Aschaffenburg und Munchen aufgehoben An ihre Stelle traten die Deutschen Aufbauschulen in Pasing Bayreuth und Wurzburg die als akademische Hochschulen gefuhrt wurden Im Jahre 1941 wurde die Ausbildungszeit auf drei Semester reduziert und die Hochschulen zu Lehrerbildungsanstalten ohne Hochschulcharakter abgestuft Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahmen die Lehrerbildungsanstalten mit den Lehrplanen von 1931 wieder ihren Dienst auf Die bildungspolitischen Plane der amerikanischen Militarregierung sahen jedoch vor die Ausbildung der Volksschullehrer an Hochschulen zu verlagern Ebenso forderte der Alliierte Kontrollrat in der Direktive NR 54 dass die Lehrerbildung an Universitaten oder an Padagogischen Instituten mit universitarem Rang stattfinden soll Da die bayerischen Behorden diesen Anweisungen trotz mehrfacher Aufforderungen nicht folgten befahl die Militarregierung 1948 die Bildung einer Kommission Diese sollte bis zum Beginn des folgenden Jahres detaillierte Plane fur die Lehrerausbildung auf Universitatsniveau vorlegen Im April 1949 ordnete das bayerische Kultusministerium an dass die Lehrerbildungsanstalten in den nachsten Jahren in hohere Schulen umzuwandeln sind Diese wurden daraufhin zunachst als Oberschule in Kurzform bezeichnet Die konkrete Umsetzung dieser Anordnung liess auf sich warten unter anderem wegen der strittigen Fragen um die konfessionelle Ausrichtung der Einrichtungen Der laufende Ausbildungsbetrieb wurde deshalb mit diversen Ubergangslosungen aufrechterhalten bis im Juni 1954 die viersemestrige Ausbildung an einem Institut fur Lehrerbildung auch Deutsches Gymnasium genannt beschlossen wurde Im Juni 1958 erliess der Landtag nach zum Teil heftigen schulpolitischen Kampfen das Gesetz uber die Ausbildung fur das Lehramt an Volksschulen Dieses Gesetz sah vor dass die bestehenden Institute in selbstandige Einrichtungen der Landesuniversitaten umgewandelt und fortan als Padagogische Hochschulen PH bezeichnet wurden Als sein Wegbereiter gilt der damalige Kultusminister und ehemalige NS Jurist Theodor Maunz Seit dieser Zeit findet die Ausbildung der bayerischen Volksschullehrer an Universitaten statt Folgende Padagogische Hochschulen existierten bis 1972 Padagogische Hochschule Augsburg der Ludwig Maximilians Universitat Munchen zur Universitat Augsburg Padagogische Hochschule Bamberg zur Otto Friedrich Universitat Bamberg Padagogische Hochschule Bayreuth zur PH Nurnberg 1972 zur Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1975 zur Universitat Bayreuth Padagogische Hochschule Eichstatt zur Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt Padagogische Hochschule Munchen Pasing zur Ludwig Maximilians Universitat Munchen Padagogische Hochschule Nurnberg zur Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Padagogische Hochschule Regensburg zur Universitat Regensburg Padagogische Hochschule Wurzburg zur Julius Maximilians Universitat Wurzburg Eine Besonderheit stellte dabei die Otto Friedrich Universitat Bamberg dar Diese wurde erst durch die Zusammenlegung der Philosophisch Theologischen und der Padagogischen Hochschule als Gesamthochschule Bamberg gegrundet Die im Jahr 1978 gegrundete Universitat Passau erhielt als einzige Universitat in Bayern eine padagogische Fakultat welche nicht aus einer Padagogischen Hochschule hervorging Die im Jahr 1975 gegrundete Universitat Bayreuth besitzt dagegen trotz des Angebots von Lehramtsstudiengangen bis heute als einzige Universitat Bayerns keine padagogische Fakultat An der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg wurde die ehemalige Erziehungswissenschaftliche Fakultat in Nurnberg inzwischen zu einem Department Padagogik der Philosophischen Fakultat Berlin Die Padagogische Hochschule Berlin oder PH Berlin bestand von 1946 bis 1980 Seit 1959 wandelte sich die PH zu einer wissenschaftlichen Hochschule die in einigen Bereichen das Promotions und Habilitationsrecht erlangte Die PH Berlin wurde zum 1 April 1980 in die Berliner Hochschulen Freie Universitat FU Technische Universitat TU und Hochschule der Kunste HdK integriert Bremen Die Padagogische Hochschule Bremen wurde 1947 als Nachfolgerin fur das Bremer Lehrerseminar 1810 1821 1926 bzw Padagogische Seminar 1945 1949 gegrundet Seit 1950 betrug die Studiendauer sechs Semester 1966 studierten hier 850 angehende Lehrer In den 1960er Jahren begann eine Diskussion uber die zukunftige Ausrichtung der Lehrerausbildung Die Konflikte fuhrten zu einem Wechsel in der Hochschulleitung und Job Gunter Klink wurde 1966 Leiter der PH Mit ihm setzte sich die Auffassung einer wissenschaftlichen Ausrichtung durch Von 1971 bis 1973 folgte die Integration der Padagogischen Hochschule in die Universitat Bremen in der aktuell 2010 der Fachbereich 12 Erziehungs und Bildungswissenschaften besteht Hochschulen fur Erziehung in Hessen Die bereits 1945 46 gegrundetenPadagogischen Institute wurden in Hessen von 1960 bis 1963 aufgelost die nachfolgenden Hochschulen fur Erziehung 1967 in die Universitaten eingegliedert Hochschule fur Erziehung Frankfurt am Main HfE gegr 1960 als Abteilung fur Erziehungswissenschaften 1967 zur Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Hochschule fur Erziehung Giessen gegr 1960 1967 zur Justus Liebig Universitat Giessen Padagogisches Institut Weilburg gegr 1946 1963 zur HfE Giessen Padagogisches Institut Darmstadt Jugenheim gegr 1946 zur HfE Frankfurt am Main 1963 Padagogisches Institut Kassel gegr 1946 zum Padagogischen Fachinstitut Kassel 1963 1977 1978 zur Gesamthochschule KasselNiedersachsen Hochschulen fur Lehrkrafte an Volks und Realschulen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Padagogische Akademien neu gegrundet 1962 wurden sie zu Padagogische Hochschulen umbenannt 1969 wurden sie organisatorisch zur Padagogischen Hochschule Niedersachsen PHN zusammengefasst Die zentrale Verwaltung und das Rektorat wurden in Hannover angesiedelt die ehemals selbstandigen Hochschulen wurden zu Abteilungen geleitet von einem Dekan umstrukturiert Damit sollte eine zentrale Vergabe der Studienplatze zwecks gleichmassigerer Auslastung der Standorte und anschliessend eine moglichst gleichmassige Verteilung der Absolventen auf die Schulen im Lande Niedersachsen erfolgen Ausserdem wurden die Studienordnungen und das Prufungswesen vereinheitlicht Mit der Integration bzw Umwandlung der PHn in die Universitaten wurde die PH Niedersachsen aufgelost PH Alfeld Leine zu Hildesheim 1969 PH Braunschweig zur PH Niedersachsen 1969 zur TU Braunschweig 1978 Padagogische Akademie Adolf Reichwein Hochschule Celle mit gleichem Namen Verlagerung nach Osnabruck 1953 PH Gottingen zur PH Niedersachsen 1969 zur Universitat Gottingen 1978 PH Hannover zur PH Niedersachsen 1969 zur Universitat Hannover 1978 PH Hildesheim zur PH Niedersachsen 1969 zur Hochschule Hildesheim 1978 PH Luneburg zur PH Niedersachsen 1969 zur Hochschule Luneburg 1978 PH Oldenburg zur PH Niedersachsen 1969 zur Universitat Oldenburg 1974 PH Osnabruck zur PH Niedersachsen 1969 zur Universitat Osnabruck 1974 PH Vechta zur PH Niedersachsen 1969 zur Universitat Osnabruck 1974 PH Wilhelmshaven Einstellung 1969Nordrhein Westfalen Nach dem gleichnamigen Vorbild im Preussen der Weimarer Republik wurden nach 1945 Padagogische Akademien gegrundet die eine hochschulmassige Ausbildung der Volksschullehrer gewahrleisteten Eine Gleichstellung mit der Universitat wurde lange nicht erwogen Die Ausbildung blieb konfessionell ausgerichtet Am 18 November 1946 begann die Kolner Akademie mit 13 Dozenten und 194 Studenten ihren Lehrbetrieb Lange hatten die Akademien keinen eigenstandigen Rechtscharakter sie bildeten Institute unter dem Kultusministerium Erst die Vorlaufige Satzung der Padagogischen Akademien des Landes NRW von 1954 begann mit einer Rektoratsverfassung und einem eingeschrankten Selbsterganzungsrecht der Professorenschaft eine hochschulmassige Umgestaltung Ein Schritt zur Verwissenschaftlichung der Akademien war die Verlangerung des vier zum sechs semestrigen Studium die Anforderung eines breiter angelegten erziehungswissenschaftlichen Anteils und die Einfuhrung eines Wahlfaches mit fachwissenschaftlichem Bezug durch die Studien und Prufungsordnung von 1957 Die Umbenennung in Padagogische Hochschule 1962 blieb zuerst nur nominell Mit der bildungspolitischen Gesetzgebung der Jahre 1965 bis 1970 erreichten die Padagogischen Hochschulen in NRW zumindest formal den Rang wissenschaftlicher Einrichtungen Mit dem Ende der konfessionellen Bindung 1969 der besoldungsrechtlichen Gleichstellung von PH Professoren und Universitatsprofessoren sowie der Verleihung des Diplomierungs Habilitations 1968 und Promotionsrechts 1970 wurden sie wissenschaftliche Hochschulen Padagogische Hochschule Rheinland 1965 1980 Abteilung Aachen 1946 als Padagogische Akademie katholisch Padagogische Hochschule 1962 bis 1980 zur Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen Abteilung Bonn Entstehung 1926 Schliessung und Neuorganisation 1933 Umbenennung Hochschule fur Lehrerbildung 1939 geschlossen 1941 Wiederaufnahme des Lehrbetriebs als Lehrerbildungsanstalt Bonn 1946 Wiedereinrichtung der simultanen Padagogischen Akademie 1962 umbenannt in Padagogische Hochschule 1965 Eingliederung als Abteilung Bonn in die Padagogische Hochschule Rheinland 1980 zur Rheinischen Friedrich Wilhelm Universitat Abteilung Koln Entstehung als Padagogische Akademie Koln katholisch 1946 Padagogische Hochschule seit 1962 Padagogische Hochschule Rheinland Abteilung Koln seit 1965 1980 zur Universitat zu Koln Abteilung Neuss 1980 zur Universitat Dusseldorf Abteilung Wuppertal 1946 als Padagogische Akademie evangelisch gegrundet 1972 zur Bergischen Universitat Wuppertal Padagogische Hochschule Ruhr 1965 1980 Padagogische Hochschule Kettwig Duisburg Die Padagogische Akademie Kettwig evangelisch seit 13 Marz 1946 seit 1962 PH 1965 zur PH Ruhr wurde 1968 aus Kettwig ab 1975 Stadtteil von Essen in einen Neubau nach Duisburg verlagert und erhielt den Namen Padagogische Hochschule Ruhr Abteilung Duisburg Sie ging 1972 auf in die Universitat Duisburg Padagogische Hochschule Dortmund Grundung der Padagogischen Akademie Dortmund 1929 1933 durch Umbenennung Hochschule fur Lehrerbildung 1941 Lehrerbildungsanstalt 1946 wieder Padagogische Akademie Dortmund 1965 PH Ruhr Abteilung Dortmund zugleich Abteilung fur Heilpadagogik in Dortmund 1980 zur Universitat Dortmund Padagogische Hochschule Essen seit 29 Januar 1946 Padagogische Akademie katholisch 1965 zur PH Ruhr 1972 zur Gesamthochschule Essen Abteilung Hagen 1963 als PH neu gegrundet 1965 zur PH Ruhr 1980 zur Universitat Dortmund Abteilung Hamm zur PH Ruhr 1980 zur Universitat Dortmund Padagogische Hochschule Westfalen Lippe 1965 1980 Abteilung Munster I und II 1965 1980 zur Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Abteilung Bielefeld 1965 1980 zur Universitat Bielefeld Abteilung Paderborn 1965 1972 zur Gesamthochschule Paderborn Abteilung Siegerland 1965 1972 zur Gesamthochschule Siegen Rheinland Pfalz Nach 1945 wurden erst Padagogische Akademien gegrundet die 1960 noch zu konfessionell ausgerichteten Padagogischen Hochschulen erhoben wurden Standorte waren Koblenz Landau in der Pfalz Mainz Neuwied Trier und Worms 1969 wurde die Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland Pfalz EWH aus Standorten der PH Mainz Worms Landau in der Pfalz und Koblenz gegrundet Daraus ging 1990 die Universitat Koblenz Landau hervor Die PH Trier ging in die Universitat Trier auf Saarland Die Padagogische Hochschule Saarbrucken bestand von 1957 bis 1978 zunachst konfessionell getrennt an der Peter Wust Hochschule kath und der Comenius Hochschule ev die 1969 zusammengelegt wurden Seit 1978 findet die Lehrerausbildung auch fur Hauptschulen an der Universitat des Saarlandes statt Schleswig Holstein Die Padagogische Hochschule Flensburg bestand von 1946 bis 1994 und war fur die Lehrerausbildung ohne Gymnasium in Schleswig Holstein zustandig Ein wichtiger Professor war Friedrich Drenckhahn 1926 wurde die Padagogische Akademie Kiel gegrundet Diese wurde 1933 in Hochschule fur Lehrerbildung umbenannt Von 1941 bis 1945 trug die Hochschule den Namen Lehrerbildungsanstalt zu Kiel An der Hochschule unter ihrem Direktor Ulrich Peters und dem Vizedirektor und Biologen Paul Brohmer war schon vor 1933 eine volkische Erziehung propagiert worden so dass die nationalsozialistische Machtergreifung begrusst wurde Auch der nationalsozialistische Geschichtsdidaktiker Karl Alnor lehrte hier Im November 1933 unterzeichnete die Hochschule das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler 1946 wurde eine Padagogische Hochschule Kiel in der britischen Zone neu gegrundet und existierte bis zur Integration in die Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1994 Grundungsrektor war der genannte Friedrich Drenckhahn letzter Rektor Winfried Ulrich DDR In der Sowjetischen Besatzungszone wurden nach 1945 zahlreiche Neulehrer nach vier bis achtmonatiger Ausbildung eingestellt Trotzdem fehlten noch viele Lehrer fur die zunachst Ausbildungskapazitaten an den Padagogischen Fakultaten der Universitaten geschaffen wurden In Berlin und Potsdam nahmen erste Padagogische Hochschulen 1948 ihre Tatigkeit auf Seit 1949 wurden Unterstufenlehrer an Instituten fur Lehrerbildung IfL ausgebildet fur die kein Abitur vorausgesetzt war Fur die hoheren Klassen wurden sechs Padagogische Institute ab 1952 53 zustandig Die Studiendauer verlangerte sich dort 1955 von zwei auf drei 1958 59 auf vier Jahre Das Studium wurde den inhaltlichen und ideologischen Erfordernissen der 1959 neu geschaffenen POS angepasst 1982 verlangerte sich die Ausbildungszeit auf funf Jahre das funfte Jahr diente dem grossen Schulpraktikum das in der Funktion einem Referendariat nahekam In der DDR gab es die Padagogischen Hochschulen von 1951 bis 1990 neben der Ausbildung an Universitaten fur die Lehrkrafte der Polytechnischen Oberschule Sonderschulen und Beruflichen Schulen Qualifikation durch Zusatzausbildung nach der einheitlichen Lehrerausbildung Standorte waren PH Karl Friedrich Wilhelm Wander Dresden Padagogisches Institut seit 1952 1967 PH PH Dr Theodor Neubauer Erfurt Muhlhausen je ein Padagogisches Institut seit 1953 1969 PH mit Doppelstandort 2001 in die neue Universitat Erfurt integriert PH Liselotte Herrmann Gustrow Padagogisches Institut seit 1952 1972 PH 1991 Eingliederung in die Universitat Rostock 1993 aufgelost PH N K Krupskaja Halle Kothen Padagogisches Institut seit 1952 1972 1974 PH 1988 vereinigt PH Clara Zetkin Leipzig Padagogisches Institut seit 1953 1972 PH PH Erich Weinert Magdeburg Institut fur Lehrerbildung seit 1951 1972 PH PH Edwin Hoernle Neubrandenburg 1988 Verlegung des Padagogischen Instituts aus Templin Grundung der PH am 3 Oktober 1989 letzte Hochschulgrundung der DDR 1990 Auflosung PH Karl Liebknecht Potsdam Grundung als Brandenburgische Landeshochschule 1948 1951 PH grosste der DDR 1991 in die Universitat Potsdam umgewandelt PH Ernst Schneller Zwickau Padagogisches Institut in Karl Marx Stadt seit 1956 ab 1959 verlagert nach Zwickau 1973 PH 1992 als Philosophische Fakultat in die Technische Universitat Chemnitz als Technische Universitat Chemnitz Zwickau zusammengelegt OsterreichSiehe auch Liste der Padagogischen Hochschulen in Osterreich Mit dem Hochschulgesetz 2005 das mit Beginn des Studienjahres 2007 2008 in Kraft trat wurde in Osterreich mit den Padagogischen Hochschulen ein neuer Hochschultypus fur die Lehrerbildung geschaffen Zuvor wurden akademische Einrichtungen fur die Ausbildung fur Lehrpersonen an Allgemeinen Pflichtschulen APS als Padagogische Akademie PADAK bezeichnet Fur die Fort und Weiterbildung waren Padagogische Institute PI zustandig Die Ausbildung von Religionslehrern an APS erfolgte an Religionspadagogischen Akademien RPA die Fort und Weiterbildung an Religionspadagogischen Instituten RPI Die neuen Padagogischen Hochschulen wurden auf Basis der Padagogischen Akademien unter Einbezug der Padagogischen Institute eingerichtet Die Mehrzahl der Padagogischen Hochschulen wird vom Bund getragen daneben existieren aber auch noch kirchliche und private Padagogische Hochschulen Im Zuge verschiedener Reformschritte haben sich Padagogische Hochschulen mittlerweile den Universitaten angenahert und bieten auch gemeinsame Studien mit Universitaten und anderen Hochschulen an dennoch existieren weiterhin signifikante Unterschiede Im Gegensatz zu den Universitaten und vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland besitzen die Padagogischen Hochschulen keine voll ausgebildete Autonomie und besitzen auch kein Promotionsrecht Ursprunglich bildeten Padagogische Hochschulen Lehrer fur Volksschulen Hauptschulen Neue Mittelschulen Sonderschulen und Polytechnische Schulen aus sowie Lehrer fur berufsbildende Facher Berufsschullehrer Lehrer fur den technischen gewerblichen Bereich Lehrer fur Informations und Kommunikationspadagogik Mode und Designpadagogik und Lehrer fur Ernahrungspadagogik Das Lehramt fur die hoheren und mittleren Schulen konnte nur an einer Universitat studiert werden Aufgrund des Bundesrahmengesetzes zur Einfuhrung einer neuen Ausbildung fur Padagoginnen und Padagogen BGBl I Nr 124 2013 wurde die Padagogenausbildung neu geregelt Fur das Lehramtsstudium Primarstufe fur Volksschullehrer und das Lehramtsstudium Sekundarstufe Berufsbildung sind die Padagogischen Hochschulen alleine zustandig Das Lehramtsstudium Sekundarstufe fur Lehrer an Mittelschulen und AHS und fur Lehrer fur entsprechende Facher an berufsbildenden Schulen wird seither von den Universitaten und Padagogischen Hochschulen gemeinsam gefuhrt Seit dem Bundesrahmengesetz werden alle Lehramtsstudien in einem der Hochschulcluster Verbund Mitte Verbund Nord Ost Verbund Sud Ost und Verbund West gefuhrt SchweizDie Padagogischen Hochschulen der Schweiz sind Einrichtungen des tertiaren Bildungsbereichs Sie bedienen die Lehrerbildung vom Primarbereich bis zur Sekundarstufe II Die verschiedenen Institute jeder Hochschule befordern Forschung Lehre und Schulpraxis wobei die Institution Schule mit ihren padagogischen und gesellschaftlichen Bezugen im Zentrum des Aufgabenfeldes steht Padagogische Hochschule Bern PHBern Bern Haute ecole pedagogique des cantons de Berne du Jura et de Neuchatel HEP BEJUNE Biel Bienne Pruntrut La Chaux de Fonds Padagogische Hochschule Freiburg HEP FR PH FR Padagogische Hochschule Graubunden PHGR Chur Padagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Aarau Basel Brugg Windisch AG Liestal Solothurn Padagogische Hochschule St Gallen PHSG Rorschach St Gallen Padagogische Hochschule Luzern Padagogische Hochschule Schaffhausen PHSH Schaffhausen Padagogische Hochschule Schwyz PHSZ Goldau Padagogische Hochschule Thurgau PHTG Kreuzlingen Haute ecole pedagogique du canton de Vaud HEP Vaud Lausanne Padagogische Hochschule Wallis HEP Valais PH Wallis Brig Saint Maurice Padagogische Hochschule Zug Padagogische Hochschule Zurich PHZH Zurich Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI Dipartimento formazione e apprendimentoUbriges EuropaLitauenBildungsakademie der Vytautas Magnus UniversitatPolenPadagogische Universitat KrakauRusslandsiehe Liste der Padagogischen Universitaten in RusslandSchwedenLehrerhochschule Stockholm nun die Padagogische Fakultat in der Universitat StockholmIn UberseeChina Padagogische Universitat Anhui Padagogische Hochschule Changsha Padagogische Universitat Chongqing Padagogische Universitat Fujian Padagogische Universitat Guangxi Padagogische Universitat Guizhou Padagogische Universitat Harbin Padagogische Universitat Hebei Padagogische Universitat Hunan Padagogische Universitat Innere Mongolei Padagogische Universitat Jiangxi Padagogische Universitat Liaoning Padagogische Universitat Nanjing Padagogische Universitat Nordostchinas Padagogische Universitat Ostchina Padagogische Universitat Peking Padagogische Universitat Qinghai Padagogische Universitat Shaanxi Padagogische Universitat Sichuan Padagogische Universitat Sudchinas Padagogische Universitat Sudwestchinas Padagogische Universitat Tianjin Padagogische Universitat Xuzhou Padagogische Universitat Yunnan Padagogische Universitat Zentralchinas Padagogische Universitat ZhejiangChile Deutsches Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt Santiago LBI Instituto Profesional Aleman Wilhelm von Humboldt Padagogische Hochschule chilenischen Rechtes Japan In Japan wurden Lehrer seit Mitte der 1870er Jahre in Normalschulen jap 師範学校 shihan gakkō die von den Prafekturen getragen wurden ausgebildet Diese Normalschulen wurden 1943 44 vom Staat ubernommen und 1949 entweder in Padagogische Hochschulen umgewandelt oder wurden Padagogische Fakultaten von neu gegrundeten staatlichen Universitaten Spater gegrundet wurden nur die PH Miyagi 1965 und die PHs Jōetsu und Hyōgo beide 1978 Daruber hinaus gibt es noch zahlreiche private Universitaten mit padagogischen Fakultaten Padagogische Hochschule Hokkaidō Padagogische Hochschule Miyagi Gakugei Universitat Tokio Padagogische Hochschule Jōetsu Padagogische Hochschule Aichi Padagogische Hochschule Nara Padagogische Hochschule Kyōto Padagogische Hochschule Osaka Padagogische Hochschule Hyōgo Padagogische Hochschule Naruto Padagogische Hochschule FukuokaNamibia Caprivi College of Education Katima Mulilo Rundu College of Education Rundu Ongwediva College of Education Ongwediva Windhoek College of Education WindhoekSiehe auchDeutsches Padagogisches InstitutLiteraturSigrid Blomeke auf der Suche nach festem Boden Lehrerausbildung in der Provinz Westfalen 1945 46 Professionalisierung versus Bildungsbegrenzung Waxmann Munster 1999 ISBN 3 89325 794 2 Alexander Hesse Die Professoren und Dozenten der preussischen Padagogischen Akademien 1926 1933 und Hochschulen fur Lehrerbildung 1933 1941 Deutscher Studien Verlag Weinheim 1995 ISBN 3 89271 588 2 Ingo Runde Hrsg Lehrerausbildung an Rhein und Ruhr im 20 Jahrhundert Symposium 40 Jahre Padagogische Hochschule Ruhr in Duisburg Schriften aus Archiv und Bibliothek der Universitat Duisburg Essen Band 1 Universitatsbibliothek Duisburg Essen Albert Bilo und Sigurd Praetorius Universitatsverlag Rhein Ruhr Duisburg 2011 ISBN 3 942158 04 3 Volltext online PDF 150 Seiten 13 07 MB abgerufen am 13 Mai 2015 Michael Wermke Die Konfessionalitat der Volksschullehrerbildung in Preussen Ein Beitrag zum Schulkampf in der Weimarer Republik Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2016 ISBN 978 3 374 03922 7 Wolfgang Werth Die Vermittlung von Theorie und Praxis an den Preussischen Padagogischen Akademien 1926 1933 dargestellt am Beispiel der Padagogischen Akademie Halle Saale 1930 1933 Sozialhistorische Untersuchungen zur Reformpadagogik und Erwachsenenbildung Band 5 dipa Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 7638 0805 1 Dissertation Universitat Frankfurt am Main 1984 387 Seiten WeblinksCommons Padagogische Hochschule Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Padagogische Hochschule Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur uber Padagogische Hochschule im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Padagogische Hochschulen Baden Wurttemberg Padagogische Hochschulen beim Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kunst Baden Wurttemberg Padagogische Hochschulen in OsterreichEinzelnachweiseSigrid Blomeke Peter Reinhold Gerhard Tulodziecki Johannes Wildt Hrsg Handbuch Lehrerbildung Klinkhardt Westermann Bad Heilbrunn Braunschweig 2004 ISBN 3 7815 1344 0 Kapitel 3 1 Erste Phase an Universitaten und Padagogischen Hochschulen S 262 274 Volltext auf der Website der Humboldt Universitat zu Berlin PDF 60 kB abgerufen am 26 Juli 2017 Padagogische Hochschulen in Baden Wurttemberg In ph bw de Landesrektorenkonferenz Baden Wurttemberg abgerufen am 19 Oktober 2017 Stefan Paulus Universitat Wurzburg und Lehrerbildung In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 539 564 hier S 541 545 Rainer Bolling Volksschullehrer und Politik der Dt Lehrerverein 1918 1933 Vandenhoeck amp Ruprecht 1978 ISBN 3 525 35986 1 S 170 google de abgerufen am 25 Juli 2021 Julia Berger Die Padagogische Akademie eine Bauaufgabe der Weimarer Republik Aachen 1999 ISBN 3 8265 6116 3 Hans Georg Merz Lehrerbildung in Baden in der Weimarer Republik und in der NS Zeit Schriftenreihe der Padagogischen Hochschule Freiburg Lehrerbildung und Erziehungswissenschaften 25 Jahre Padagogische Hochschule Freiburg Nr 3 Hochschule Freiburg Freiburg 1987 S 43 81 urn nbn de bsz frei129 opus 2734 Wolfgang Werth Die Vermittlung von Theorie und Praxis an den Preussischen Padagogischen Akademien 1926 1933 dargestellt am Beispiel der Padagogischen Akademie Halle Saale 1930 1933 dipa Frankfurt Main 1985 S 269 Israelitische Lehrerbildungsanstalt WurzburgWiki Abgerufen am 25 Juli 2021 Hoch AKENS Informationen 29 Volksschullehrer des Dritten Reiches Abgerufen am 25 Juli 2021 Herwig Blankertz Die Geschichte der Padagogik Von der Aufklarung bis zur Gegenwart Wetzlar 1992 S 241 ff In anderen Bundeslandern gibt es ahnliche Modelle So bieten die Westfalische Wilhelms Universitat in Munster und die Fachhochschule Munster kooperative Studiengange zum Lehramt an Berufskollegs an In Niedersachsen bieten die Fachhochschule Osnabruck und die Universitat Osnabruck gemeinsam einen Studiengang zum Lehramt an berufsbildenden Schulen an Franz Otto Schmaderer Geschichte der Lehrerbildung in Bayern 1997 S 432 zitiert nach Franz Otto Schmaderer Geschichte der Lehrerbildung in Bayern in Max Liedtke Handbuch der Geschichte des Bayerischen Bildungswesens Band IV Klinkhardt Bad Heilbrunn 1997 S 423 Franz Otto Schmaderer Geschichte der Lehrerbildung in Bayern 1997 S 426 Franz Otto Schmaderer Geschichte der Lehrerbildung in Bayern 1997 S 428 Franz Otto Schmaderer Geschichte der Lehrerbildung in Bayern 1997 S 431 Walter Heistermann verstorben In archiv pressestelle tu berlin de April 1998 abgerufen am 23 Marz 2018 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Horst Schiffler Volksschullehrerbildung im Saarland Schulmuseum Ottweiler abgerufen am 27 Januar 2019 Die Gleichschaltung der Lehrerbildung an der Kieler Lehrerausbildungsstatte Universitat Kiel und Nationalsozialismus Christian Albrechts Universitat zu Kiel abgerufen am 5 Januar 2019 Volker Kraft Padagogik in Kiel Ausdifferenzierung zwischen Politik Beruf und Wissenschaft In Manfred Boge amp Marc Fabian Buck Hrsg Padagogik als Disziplin und Profession Historische Perspektiven auf die Zukunft Beitrage zum 350 Jubilaum der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Peter Lang Berlin 2019 ISBN 978 3 631 67320 1 S 27 56 doi 10 3726 978 3 653 06546 6 PH Kiel Volker Kraft Padagogik in Kiel Ausdifferenzierung zwischen Politik Beruf und Wissenschaft In Manfred Boge amp Marc Fabian Buck Hrsg Padagogik als Disziplin und Profession Historische Perspektiven auf die Zukunft Beitrage zum 350 Jubilaum der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Peter Lang Berlin 2019 ISBN 978 3 631 67320 1 S 27 56 doi 10 3726 978 3 653 06546 6 Artikel Padagogische Hochschule in Andreas Herbst u a So funktionierte die DDR Bd 2 Reinbek 1994 S 769 780 Paul Reinbacher Bildung der Gesellschaft Zur Anatomie der osterreichischen Padagogischen Hochschule Passagen Wien 2022 ISBN 978 3 7092 0524 2 PadagogInnenbildung NEU BMBWF abgerufen am 10 April 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4044310 3 GND Explorer lobid OGND AKS