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Roland Hagenbüchle 13 Oktober 1932 in Frauenfeld 14 Januar 2008 war ein Schweizer Amerikanist und Kulturphilosoph Studiu

Roland Hagenbüchle

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Roland Hagenbüchle (* 13. Oktober 1932 in Frauenfeld; † 14. Januar 2008) war ein Schweizer Amerikanist und Kulturphilosoph.

Studium, Lehre und Forschung

Hagenbüchle studierte zunächst Architektur an der ETH Zürich und absolvierte ein zweijähriges Praktikum in Basel, danach Linguistik, Anglistik und Germanistik an der Universität Zürich. Nach Studienaufenthalte in Cambridge (GB) und Nancy erfolgte 1964 in Zürich die Promotion; danach war Hagenbüchle doctoral fellow der Universität Yale. 1974 erfolgte die Habilitation in Zürich.

Nach Gastdozenturen in Bern, Göttingen und am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin wurde er 1975 auf eine Professur an der eben erst eröffneten Bergischen Universität Wuppertal berufen. 1980 erhielt Hagenbüchle gleichzeitig zwei Rufe an die Universität Marburg und an die Katholische Universität Eichstätt. Hagenbüchle war von 1980 bis 1996 Lehrstuhlinhaber für Amerikanistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Roland Hagenbüchle galt als renommierter Interpret der Werke der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson. Nach der Pensionierung 1996 verlegte Hagenbüchle seinen Forschungsinteresse auf den weiteren Bereich der Kulturphilosophie, speziell auf die Interkulturalität, das problematische Verhältnis unter den verschiedenen Kulturen und der Kritik des abendländischen Denkens.

Auszeichnungen

  • 2004: Distinguished Service Award der Emily Dickinson International Society
  • 2008: Scholar in Amherst Award der Emily Dickinson International Society

Publikationen (Auswahl)

  • Sündenfall und Wahlfreiheit in Miltons „Paradise Lost“. Versuch einer Interpretation (= Schweizer Anglistische Arbeiten. Band 59 [fälschlich als Band 58 bezeichnet]). Francke, Bern 1967 (zugleich: Dissertation, Universität Zürich, 1964).
  • Precision and Indeterminacy in the Poetry of Emily Dickinson. In: Emerson Society Quarterly. Bd. 20 (1974), H. 1, S. 33–56.
  • Emily Dickinson. Wagnis der Selbstbegegnung. Stauffenburg, Tübingen 1988, ISBN 3-923721-14-5.
  • hrsg. mit Gudrun Grabher, Cristanne Miller: The Emily Dickinson Handbook. University of Massachusetts Press, Amherst 1998.
  • Paul Geyer und Roland Hagenbüchel (Hrsg.): Das Paradox. Eine Herausforderung des abendländischen Denkens (= Stauffenburg-Colloquium. Band 21). Stauffenburg, Tübingen 1992, ISBN 3-923721-78-1.
  • Geschichte und Vorgeschichte der modernen Subjektivität (PDF; 205 kB). In: Reto Luzius Fetz, Roland Hagenbüchle, Peter Schulz (Hrsg.): Geschichte und Vorgeschichte der modernen Subjektivität. Walter de Gruyter, Berlin [u. a.] 1998, ISBN 3-11-014938-9.
  • Von der Multi-Kulturalität zur Inter-Kulturalität (PDF; 470 kB). Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, ISBN 3-8260-2264-5.
  • Kultur im Wandel oder Die Provokation des Vulgären. Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, ISBN 3-8260-3166-0.

Literatur

  • Hans Hunfeld (Hrsg.): Wozu Wissenschaft heute? Ringvorlesung zu Ehren von Roland Hagenbüchle. Narr, Tübingen 1997, ISBN 3-8233-5181-8.
  • Marietta Messmer, Josef Raab (Hrsg.): American vistas and beyond: A Festschrift for Roland Hagenbüchle. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 2002, ISBN 3-88476-553-1.

Weblinks

  • Publikationen von und über Roland Hagenbüchle im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Roland Hagenbüchle (Memento vom 20. Juni 2014 im Webarchiv archive.today), Katholische Universität Eichstätt
  • Biographie auf der Website von Roland Hagenbüchle

Einzelnachweise

  1. Bericht der Preisverleihung (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive), Website von Roland Hagenbüchle, abgerufen am 21. Juni 2014.
  2. 2009 Scholar in Amherst Award Competition, Website der Emily Dickinson International Society, abgerufen am 21. Juni 2014.
Normdaten (Person): GND: 119487047 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81129495 | VIAF: 51705661 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hagenbüchle, Roland
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Amerikanist und Kulturphilosoph
GEBURTSDATUM 13. Oktober 1932
GEBURTSORT Frauenfeld, Schweiz
STERBEDATUM 14. Januar 2008

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 08:26

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Roland Hagenbuchle 13 Oktober 1932 in Frauenfeld 14 Januar 2008 war ein Schweizer Amerikanist und Kulturphilosoph Studium Lehre und ForschungHagenbuchle studierte zunachst Architektur an der ETH Zurich und absolvierte ein zweijahriges Praktikum in Basel danach Linguistik Anglistik und Germanistik an der Universitat Zurich Nach Studienaufenthalte in Cambridge GB und Nancy erfolgte 1964 in Zurich die Promotion danach war Hagenbuchle doctoral fellow der Universitat Yale 1974 erfolgte die Habilitation in Zurich Nach Gastdozenturen in Bern Gottingen und am John F Kennedy Institut fur Nordamerikastudien der Freien Universitat Berlin wurde er 1975 auf eine Professur an der eben erst eroffneten Bergischen Universitat Wuppertal berufen 1980 erhielt Hagenbuchle gleichzeitig zwei Rufe an die Universitat Marburg und an die Katholische Universitat Eichstatt Hagenbuchle war von 1980 bis 1996 Lehrstuhlinhaber fur Amerikanistik an der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt Roland Hagenbuchle galt als renommierter Interpret der Werke der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson Nach der Pensionierung 1996 verlegte Hagenbuchle seinen Forschungsinteresse auf den weiteren Bereich der Kulturphilosophie speziell auf die Interkulturalitat das problematische Verhaltnis unter den verschiedenen Kulturen und der Kritik des abendlandischen Denkens Auszeichnungen2004 Distinguished Service Award der Emily Dickinson International Society 2008 Scholar in Amherst Award der Emily Dickinson International SocietyPublikationen Auswahl Sundenfall und Wahlfreiheit in Miltons Paradise Lost Versuch einer Interpretation Schweizer Anglistische Arbeiten Band 59 falschlich als Band 58 bezeichnet Francke Bern 1967 zugleich Dissertation Universitat Zurich 1964 Precision and Indeterminacy in the Poetry of Emily Dickinson In Emerson Society Quarterly Bd 20 1974 H 1 S 33 56 Emily Dickinson Wagnis der Selbstbegegnung Stauffenburg Tubingen 1988 ISBN 3 923721 14 5 hrsg mit Gudrun Grabher Cristanne Miller The Emily Dickinson Handbook University of Massachusetts Press Amherst 1998 Paul Geyer und Roland Hagenbuchel Hrsg Das Paradox Eine Herausforderung des abendlandischen Denkens Stauffenburg Colloquium Band 21 Stauffenburg Tubingen 1992 ISBN 3 923721 78 1 Geschichte und Vorgeschichte der modernen Subjektivitat PDF 205 kB In Reto Luzius Fetz Roland Hagenbuchle Peter Schulz Hrsg Geschichte und Vorgeschichte der modernen Subjektivitat Walter de Gruyter Berlin u a 1998 ISBN 3 11 014938 9 Von der Multi Kulturalitat zur Inter Kulturalitat PDF 470 kB Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2002 ISBN 3 8260 2264 5 Kultur im Wandel oder Die Provokation des Vulgaren Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2005 ISBN 3 8260 3166 0 LiteraturHans Hunfeld Hrsg Wozu Wissenschaft heute Ringvorlesung zu Ehren von Roland Hagenbuchle Narr Tubingen 1997 ISBN 3 8233 5181 8 Marietta Messmer Josef Raab Hrsg American vistas and beyond A Festschrift for Roland Hagenbuchle Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 2002 ISBN 3 88476 553 1 WeblinksPublikationen von und uber Roland Hagenbuchle im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Roland Hagenbuchle Memento vom 20 Juni 2014 im Webarchiv archive today Katholische Universitat Eichstatt Biographie auf der Website von Roland HagenbuchleEinzelnachweiseBericht der Preisverleihung Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive Website von Roland Hagenbuchle abgerufen am 21 Juni 2014 2009 Scholar in Amherst Award Competition Website der Emily Dickinson International Society abgerufen am 21 Juni 2014 Normdaten Person GND 119487047 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81129495 VIAF 51705661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagenbuchle RolandKURZBESCHREIBUNG Schweizer Amerikanist und KulturphilosophGEBURTSDATUM 13 Oktober 1932GEBURTSORT Frauenfeld SchweizSTERBEDATUM 14 Januar 2008

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