Rudolf Kötzschke 8 Juli 1867 in Dresden 3 August 1949 in Leipzig war ein deutscher Historiker Kötzschke begründete mit d
Rudolf Kötzschke

Rudolf Kötzschke (* 8. Juli 1867 in Dresden; † 3. August 1949 in Leipzig) war ein deutscher Historiker. Kötzschke begründete mit dem Seminar für Landesgeschichte und Siedlungskunde in Leipzig die erste landeshistorische Einrichtung an einer deutschen Universität.
Leben und Wirken
Rudolf Kötzschke war Sohn des „königlich sächsischen Kammermusikus“ Hermann Kötzschke und älterer Bruder des Historikers Paul Richard Kötzschke (* 21. Juni 1869). Er besuchte die Gelinek'sche Privatschule und von 1877 bis 1885 das Gymnasium zum heiligen Kreuz in Dresden. Von 1886 bis 1889 studierte er an der Universität Leipzig die Hauptfächer Latein und Geschichte sowie die Nebenfächer Deutsch, Geographie, Sanskrit und Altgriechisch; im Sommer 1887 studierte er für ein Semester an der Universität Tübingen. In Leipzig wurde er Mitglied der Universitätssängerschaft St. Pauli Leipzig (heute in der Deutschen Sängerschaft). 1889 wurde er in Leipzig mit einer Arbeit zu Ruprecht von der Pfalz und das Konzil zu Pisa promoviert, im Jahr darauf legte er das Staatsexamen ab. Anschließend war Kötzschke zunächst als Lehrer an einem Dresdner und einem Leipziger Gymnasium tätig, bis ihn 1894 der Historiker Karl Lamprecht nach Leipzig holte. 1896 wurde Kötzschke Hilfsarbeiter in der Königlich Sächsischen Kommission für Geschichte.
Im Jahr 1899 habilitierte sich Kötzschke in Leipzig für „mittlere und neuere Geschichte, im besonderen für sächsische Landesgeschichte“, Thema der Habilitationsschrift war Studien zu Verwaltungsgeschichte der Grundherrschaft Werden. Gutachter waren neben Lamprecht, Erich Marcks und Gerhard Seeliger. Nach der Habilitation wurde Kötzschke zunächst Privatdozent in Leipzig und 1906 Extraordinarius. 1906 wurde ihm zudem die Leitung des Instituts für Landesgeschichte und Siedlungskunde übertragen, die er bis 1936 innehatte. Seit 1930 war er Inhaber eines Lehrstuhls für sächsische Geschichte. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er Mitglied in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), im Reichsluftschutzbund und im Reichskolonialbund. Der NSDAP trat er jedoch nicht bei. Die „Machtergreifung“ Hitlers bezeichnete er als „einen Markstein in der deutschen Geschichte“. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.
Im Jahr 1935 erfolgte seine Emeritierung. Im selben Jahr wurde er ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Sein Nachfolger in Leipzig wurde 1935 der Österreicher Adolf Helbok. Als akademischer Lehrer betreute Kötzschke von 1906 bis zu seiner Emeritierung über 100 Doktorarbeiten. Bedeutende akademische Schüler waren Karlheinz Blaschke, Heinz Quirin, Herbert Helbig und Walter Schlesinger.
Der Reichsstatthalter Martin Mutschmann berief ihn Anfang Januar 1939 zum Vorsitzenden der neu gebildeten Sächsischen Kommission für Geschichte. Im Jahr 1942 wurde Kötzschke als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Im Jahr 1942 erhielt er die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft für seine langjährigen Verdienste um die Landesgeschichte und Siedlungskunde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kötzschke von 1946 bis 1949 erneut mit der Leitung des Instituts für deutsche Landes- und Volksgeschichte betraut, das am 7. Oktober 1946 wiedereröffnet wurde. Er lehrte noch bis kurz vor seinem Tod am 3. August 1949 an der Universität Leipzig und bemühte sich um den Wiederaufbau der vernichteten Seminarbibliothek.
Rudolf Kötzschke wurde zum Begründer der Landesgeschichtsforschung als wissenschaftlicher Disziplin. Er gilt als Experte für die mittelalterliche Wirtschaftsgeschichte, insbesondere der Agrar- und Siedlungsgeschichte. Seine Publikationen wie die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters, die Sächsische Geschichte bis zur Reformationszeit und die Ländliche Siedlung und Agrarwesen in Sachsen bilden den Höhepunkt seiner Forschungsarbeiten. Im Jahr 1994 wurde die Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft gegründet. Kötzschkes Wirken in der NS-Zeit wurde in einem 1999 veröffentlichten Band erstmals ausführlicher thematisiert.
Schriften (Auswahl)
- Deutsche und Slaven im mitteldeutschen Osten. Ausgewählte Aufsätze. Herausgegeben von Walter Schlesinger, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1961.
- Ländliche Siedlung und Agrarwesen in Sachsen (= Forschungen zur deutschen Landeskunde. Bd. 77, ISSN 0375-6343). Aus dem Nachlass herausgegeben von Herbert Helbig. Verlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1953.
- Die Anfänge des deutschen Rechtes in der Siedlungsgeschichte des Ostens. (Ius Teutonicum) (= Berichte über die Verhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Philologisch-Historische Klasse. Bd. 93, 2, ISSN 0138-5151). Hirzel, Leipzig 1941.
- mit Hellmut Kretzschmar: Sächsische Geschichte. Werden und Wandlungen eines Deutschen Stammes und seiner Heimat im Rahmen der Deutschen Geschichte. 2 Bände (Bd. 1: Vor- und Frühgeschichte, Mittelalter und Reformationszeit. Bd. 2: Geschichte der Neuzeit seit der Mitte des 16. Jahrhunderts.). Heinrich, Dresden 1935 (In einem Band: Sächsische Geschichte. Weltbild-Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-705-1).
- Allgemeine Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters (= Handbuch der Wirtschaftsgeschichte. Bd. 2). Fischer, Jena 1924 (Nachdruck. Olms, Hildesheim u. a. 1998, ISBN 3-487-10736-8).
- als Herausgeber: Quellen zur Geschichte der ostdeutschen Kolonisation im 12. bis 14. Jahrhundert (= Quellensammlung zur deutschen Geschichte. Bd. 7, ZDB-ID 2536018-8). Teubner, Leipzig u. a. 1912 (2. Auflage. ebenda 1931).
- Deutsche Wirtschaftsgeschichte bis zum 17. Jahrhundert (= Grundriss der Geschichtswissenschaft. Reihe 2, Abt. 1). Teubner, Leipzig 1907 (2. umgearbeitete Auflage als: Grundzüge der deutschen Wirtschaftsgeschichte bis zum 17. Jahrhundert. ebenda 1921).
Literatur
- Enno Bünz (Hrsg.): 100 Jahre Landesgeschichte (1906–2006). Leipziger Leistungen, Verwicklungen und Wirkungen (= Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde. Bd. 38). Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2012, ISBN 3-865-83618-6 (Inhaltsverzeichnis; PDF; 25 kB).
- Herbert Helbig: In Memoriam Rudolf Kötzschke. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 80 (1950), S. 524–530.
- Herbert Helbig: Kötzschke, Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 415 f. (Digitalisat).
- Wieland Held, Uwe Schirmer (Hrsg.): Rudolf Kötzschke und das Seminar für Landesgeschichte und Siedlungskunde an der Universität Leipzig. Heimstatt sächsischer Landeskunde (= Schriften der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft. Bd. 1). Sax-Verlag, Beucha 1999, ISBN 3-930-07653-5.
- Rudolf Kötzschke: Ruprecht von der Pfalz und das Konzil zu Pisa. Frommansche Buchdruckerei, Jena 1889 (zugleich Dissertation, Universität Leipzig), S. 115 (Lebenslauf).
- Lothar Mertens: Das Lexikon der DDR-Historiker. Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 354 f.
- Alexander Pinwinkler: Historische Bevölkerungsforschungen. Deutschland und Österreich im 20. Jahrhundert. Wallstein, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1408-5, besonders S. 146–174.
- Hans Walther: Rudolf Kötzschke (1867–1949). In: Gerald Wiemers (Hrsg.): Sächsische Lebensbilder. Bd. 5, Leipzig u. a. 2003, S. 327–333.
Weblinks
- Literatur von und über Rudolf Kötzschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Rudolf Kötzschke in der Sächsischen Bibliografie
- Werke von und über Rudolf Kötzschke in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Eintrag zu Rudolf Kötzschke in der Zentralen Datenbank Nachlässe
- Eintrag zu Rudolf Kötzschke in Kalliope
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Rudolf Kötzschke an der Universität Leipzig (Sommersemester 1900 bis Sommersemester 1914)
- Rudolf Kötzschke im Professorenkatalog der Universität Leipzig
- Rudolf Kötzschke. (PDF; 114 kB) In: Professoren der Universität Leipzig 1945–1993. Arbeitsgruppe Senioren und Internet der Universität Leipzig, abgerufen am 12. Juni 2018.
Anmerkungen
- Walter Seidel, Willmar Sichler: Verzeichnis der Mitglieder des Verbandes der Alten Pauliner in Leipzig. Nach dem Stande vom 1. Mai 1937. Verband der Alten Pauliner, Leipzig 1937, S. 26.
- Harry Waibel: Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2011, S. 181.
- Enno Bünz: Ein Landeshistoriker im 20. Jahrhundert. Rudolf Kötzschke (1867–1949) zwischen methodischer Innovation und Volksgeschichte. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte 141/142 (2005/2006), S. 347–367, hier: S. 358.
- Esther Ludwig: Rudolf Kötzschke – Das schwere Bemühen um die Bewahrung der „unantastbaren Reinheit des geschichtlichen Sinnes“. In: Wieland Held, Uwe Schirmer (Hrsg.): Rudolf Kötzschke und das Seminar für Landesgeschichte und Siedlungskunde an der Universität Leipzig. Heimstatt sächsischer Landeskunde. Beucha 1999, S. 21–70, hier: S. 46 mit Anm. 83.
- Gerald Wiemers, Eberhard Fischer (Hrsg.): Die Mitglieder von 1846 bis 2006. Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. 2., erweiterte und korrigierte Auflage. Berlin 2006, S. 112.
- Enno Bünz: Ein Landeshistoriker im 20. Jahrhundert. Rudolf Kötzschke (1867–1949) zwischen methodischer Innovation und Volksgeschichte. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte 141/142 (2005/2006), S. 347–367, hier: S. 366.
- Seite von Kötzschke an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
- Wieland Held, Uwe Schirmer (Hrsg.): Rudolf Kötzschke und das Seminar für Landesgeschichte und Siedlungskunde an der Universität Leipzig. Heimstatt sächsischer Landeskunde. Beucha 1999. Vgl. dazu die Besprechung von Enno Bünz in: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 55 (2001), S. 426–430.
Personendaten | |
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NAME | Kötzschke, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1867 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 3. August 1949 |
STERBEORT | Leipzig |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Rudolf Kotzschke 8 Juli 1867 in Dresden 3 August 1949 in Leipzig war ein deutscher Historiker Kotzschke begrundete mit dem Seminar fur Landesgeschichte und Siedlungskunde in Leipzig die erste landeshistorische Einrichtung an einer deutschen Universitat Rudolf Kotzschke im Jahr 1910Leben und WirkenGrabstatte Rudolf Kotzschke auf dem Sudfriedhof in Leipzig Rudolf Kotzschke war Sohn des koniglich sachsischen Kammermusikus Hermann Kotzschke und alterer Bruder des Historikers Paul Richard Kotzschke 21 Juni 1869 Er besuchte die Gelinek sche Privatschule und von 1877 bis 1885 das Gymnasium zum heiligen Kreuz in Dresden Von 1886 bis 1889 studierte er an der Universitat Leipzig die Hauptfacher Latein und Geschichte sowie die Nebenfacher Deutsch Geographie Sanskrit und Altgriechisch im Sommer 1887 studierte er fur ein Semester an der Universitat Tubingen In Leipzig wurde er Mitglied der Universitatssangerschaft St Pauli Leipzig heute in der Deutschen Sangerschaft 1889 wurde er in Leipzig mit einer Arbeit zu Ruprecht von der Pfalz und das Konzil zu Pisa promoviert im Jahr darauf legte er das Staatsexamen ab Anschliessend war Kotzschke zunachst als Lehrer an einem Dresdner und einem Leipziger Gymnasium tatig bis ihn 1894 der Historiker Karl Lamprecht nach Leipzig holte 1896 wurde Kotzschke Hilfsarbeiter in der Koniglich Sachsischen Kommission fur Geschichte Im Jahr 1899 habilitierte sich Kotzschke in Leipzig fur mittlere und neuere Geschichte im besonderen fur sachsische Landesgeschichte Thema der Habilitationsschrift war Studien zu Verwaltungsgeschichte der Grundherrschaft Werden Gutachter waren neben Lamprecht Erich Marcks und Gerhard Seeliger Nach der Habilitation wurde Kotzschke zunachst Privatdozent in Leipzig und 1906 Extraordinarius 1906 wurde ihm zudem die Leitung des Instituts fur Landesgeschichte und Siedlungskunde ubertragen die er bis 1936 innehatte Seit 1930 war er Inhaber eines Lehrstuhls fur sachsische Geschichte In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er Mitglied in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV im Reichsluftschutzbund und im Reichskolonialbund Der NSDAP trat er jedoch nicht bei Die Machtergreifung Hitlers bezeichnete er als einen Markstein in der deutschen Geschichte Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Im Jahr 1935 erfolgte seine Emeritierung Im selben Jahr wurde er ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Sein Nachfolger in Leipzig wurde 1935 der Osterreicher Adolf Helbok Als akademischer Lehrer betreute Kotzschke von 1906 bis zu seiner Emeritierung uber 100 Doktorarbeiten Bedeutende akademische Schuler waren Karlheinz Blaschke Heinz Quirin Herbert Helbig und Walter Schlesinger Der Reichsstatthalter Martin Mutschmann berief ihn Anfang Januar 1939 zum Vorsitzenden der neu gebildeten Sachsischen Kommission fur Geschichte Im Jahr 1942 wurde Kotzschke als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Im Jahr 1942 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft fur seine langjahrigen Verdienste um die Landesgeschichte und Siedlungskunde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kotzschke von 1946 bis 1949 erneut mit der Leitung des Instituts fur deutsche Landes und Volksgeschichte betraut das am 7 Oktober 1946 wiedereroffnet wurde Er lehrte noch bis kurz vor seinem Tod am 3 August 1949 an der Universitat Leipzig und bemuhte sich um den Wiederaufbau der vernichteten Seminarbibliothek Rudolf Kotzschke wurde zum Begrunder der Landesgeschichtsforschung als wissenschaftlicher Disziplin Er gilt als Experte fur die mittelalterliche Wirtschaftsgeschichte insbesondere der Agrar und Siedlungsgeschichte Seine Publikationen wie die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters die Sachsische Geschichte bis zur Reformationszeit und die Landliche Siedlung und Agrarwesen in Sachsen bilden den Hohepunkt seiner Forschungsarbeiten Im Jahr 1994 wurde die Rudolf Kotzschke Gesellschaft gegrundet Kotzschkes Wirken in der NS Zeit wurde in einem 1999 veroffentlichten Band erstmals ausfuhrlicher thematisiert Schriften Auswahl Deutsche und Slaven im mitteldeutschen Osten Ausgewahlte Aufsatze Herausgegeben von Walter Schlesinger Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1961 Landliche Siedlung und Agrarwesen in Sachsen Forschungen zur deutschen Landeskunde Bd 77 ISSN 0375 6343 Aus dem Nachlass herausgegeben von Herbert Helbig Verlag der Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen 1953 Die Anfange des deutschen Rechtes in der Siedlungsgeschichte des Ostens Ius Teutonicum Berichte uber die Verhandlungen der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Philologisch Historische Klasse Bd 93 2 ISSN 0138 5151 Hirzel Leipzig 1941 mit Hellmut Kretzschmar Sachsische Geschichte Werden und Wandlungen eines Deutschen Stammes und seiner Heimat im Rahmen der Deutschen Geschichte 2 Bande Bd 1 Vor und Fruhgeschichte Mittelalter und Reformationszeit Bd 2 Geschichte der Neuzeit seit der Mitte des 16 Jahrhunderts Heinrich Dresden 1935 In einem Band Sachsische Geschichte Weltbild Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89350 705 1 Allgemeine Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters Handbuch der Wirtschaftsgeschichte Bd 2 Fischer Jena 1924 Nachdruck Olms Hildesheim u a 1998 ISBN 3 487 10736 8 als Herausgeber Quellen zur Geschichte der ostdeutschen Kolonisation im 12 bis 14 Jahrhundert Quellensammlung zur deutschen Geschichte Bd 7 ZDB ID 2536018 8 Teubner Leipzig u a 1912 2 Auflage ebenda 1931 Deutsche Wirtschaftsgeschichte bis zum 17 Jahrhundert Grundriss der Geschichtswissenschaft Reihe 2 Abt 1 Teubner Leipzig 1907 2 umgearbeitete Auflage als Grundzuge der deutschen Wirtschaftsgeschichte bis zum 17 Jahrhundert ebenda 1921 LiteraturEnno Bunz Hrsg 100 Jahre Landesgeschichte 1906 2006 Leipziger Leistungen Verwicklungen und Wirkungen Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Bd 38 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2012 ISBN 3 865 83618 6 Inhaltsverzeichnis PDF 25 kB Herbert Helbig In 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