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Der römische Kalender bestand aus mehreren lokalen Kalendern die zunächst auf den Mondumlauf bezogen waren Im römischen

Römischer Kalender

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Der römische Kalender bestand aus mehreren lokalen Kalendern, die zunächst auf den Mondumlauf bezogen waren. Im römischen Reich wurden sie immer wieder modifiziert und an das lunisolare Kalenderprinzip angepasst.

Die Herkunft der zahlreichen Kalenderformen ist zwar nicht sicher geklärt, jedoch zeigen Form, Stil und Länge der Schaltmonate deutlich etruskisch-latinische Merkmale, wobei in der Frühzeit der etruskische Einfluss dominierte. Andere äußere Einflüsse auf die Kalendergestaltung können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Die – für den römischen Kalender zweifelsfrei unhistorische – römische Tradition wies dessen Einführung Roms legendärem Stadtgründer Romulus zu.

Zeitgenössische Kalendertexte aus der Gründungszeit Roms fehlen. Der älteste Nachweis eines Kalenders ist mit den Fasti Antiates maiores erst ab dem Jahr 173 v. Chr. belegt. Die Auswertungen der erst relativ spät schriftlich fixierten Überlieferungen macht die Annahme wahrscheinlich, dass die Etrusker zunächst regionale Mondkalender mit einem 354-tägigen Jahr einführten, die von den Römern später auf 355 Tage erweitert wurden. Das Jahr begann im römischen Kalender ursprünglich am 1. März und endete mit dem Februar, in dem auch der Schaltmonat eingefügt wurde. Erst 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn auf den 1. Januar verschoben.

Frühe Kalenderreformen

Schon um das Jahr 713 v. Chr. soll gemäß Überlieferung der römische Kalender durch Numa Pompilius, den legendären zweiten der sieben Könige Roms, reformiert worden sein. Es gibt jedoch keine zeitgenössischen Quellen und die späteren literarischen Schilderungen wie denen des Titus Livius oder Plutarchs sind zu stark ausgeschmückt und zu großen Teilen legendär. Viele Einzelheiten sollten ätiologisch spätere Verhältnisse erklären. Es gilt zudem als wahrscheinlicher, dass der fünfte König, Lucius Tarquinius Priscus, für diese Reform verantwortlich war.

Censorinus berichtet, dass der zunächst auf einem 354-tägigen Mondjahr basierende zwölfmonatige römische Kalender gegenüber dem Sonnenjahr eine Differenz von etwa elf Tagen auswies und gemäß Überlieferung spätestens mit Beginn der um 450 v. Chr. in Rom entstandenen Sammlung der Zwölftafelgesetze – zwölf hölzerne Tafeln auf dem Forum Romanum – von einem für die Kalenderänderung zuständigen Ausschuss modifiziert worden sein soll.

Struktur des römischen Kalenders

Die früheste zeitgenössische Erwähnung ist unter Konsul Marcus Fulvius Nobilior um 189 v. Chr. belegt. Nobilior gab an, dass der römische Kalender mit dem romuleischen Jahr zunächst nur zehn Monate beinhaltete. Auch Marcus Terentius Varro (um 116 v. Chr.) stützte sich auf die „zehnmonatige Überlieferung“. Dagegen steht die Aussage des Gaius Licinius Macer (um 73 v. Chr.), der berichtet, dass der römische Kalender von jeher zwölf Monate umfasst habe. Sueton berief sich im ersten Jahrhundert n. Chr. in seinen Werken wiederum auf andere überlieferte Quellen, die von „zehn Monaten im ersten römischen Kalender“ berichten. Censorinus entschied sich in seinen Schriften ebenfalls für die „zehnmonatige Überlieferung“, obwohl er selbst ursprünglich von einem zwölfmonatigen numanischen Lunarkalender ausging. Es war daher auch in der Forschung lange unsicher, ob es die „zehn Monate“ in der ältesten Form des römischen Kalenders gegeben hatte und welchen Zeitraum sie umfassten. Mittlerweile gilt jedoch als wahrscheinlich, dass der römische Kalender von Anfang an auf dem Zwölfmonatsjahr basierte. Da spätere römische Autoren erkannten, dass der März ursprünglich am Anfang des Jahres gelegen haben müsse, aber fälschlich davon ausgingen, dass Dezember trotzdem wie in ihrer Zeit der letzte Monat gewesen sei, dürfte die unzutreffende Annahme eines anfänglichen Zehnmonatsjahres auf sie zurückgehen.

Der Lunisolarkalender musste immer wieder an die vom Sonnenlauf bestimmten Jahreszeiten angeglichen werden, sonst verschoben sich Jahreszeiten und jahreszeitlich bestimmte Festtermine im Kalender immer weiter. Titus Livius vermerkte für die Zeit kurz nach dem zweiten punischen Krieg eine Sonnenfinsternis für den 11. Quintilis 190 v. Chr., die nach dem System des späteren julianischen Kalenders jedoch am 14. März stattfand. Der Frühlingspunkt fiel in diesem Jahr auf den 21. Quintilis. In dieser Epoche lag die Differenz zwischen den römischen Kalenderangaben und dem tatsächlichen Ereignis somit bei etwa vier Monaten.

Im Jahr 168 v. Chr. fiel eine von Sulpicius Galus vorher angekündigte Mondfinsternis auf den 3. September des römischen Kalenders, was dem 21. Juni im julianischen Kalendersystem entspricht; der Frühlingspunkt lag in diesem Jahr auf dem 3. Iunius. Der Abstand zwischen der Angabe im römischen Kalender und dem Datum des tatsächlichen Ereignisses hatte sich im Vergleich von 190 v. Chr. auf nunmehr etwa zweieinhalb Monate reduziert. Vor diesem Hintergrund können sich die „zehn Monate“ auch auf zehn Zeitabschnitte eines Naturjahres bezogen haben, welches durch Wiederkehr bestimmter Auffälligkeiten in die jeweiligen zehn Jahresperioden unterteilt war. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass spätere Autoren die zehn Zeitabschnitte als „zehn Monate“ übersetzt hatten. Ob im weiteren Verlauf eine Einführung eines auf zwölf Monate erweiterten Kalenders stattfand oder die bereits verwendeten zwölf Monate anders verteilt wurden, bleibt daher unklar. Der nach Gaius Iulius Caesar benannte julianische Kalender löste 45 v. Chr. den römischen Kalender ab.

Aus dem römischen Kalender leiten sich die religiösen Festtage Kalenden, Nonen, Iden und Terminalien her. Auch in vielen anderen Kulturen ist die Frühlingsgleiche der Jahresbeginn, beispielsweise das Pessachfest des jüdischen Kalenders, das nicht Jahresbeginn ist, nur Beginn der Monatsnummerierung. Das Osterdatum bezieht sich ebenso auf die Frühlingsgleiche beziehungsweise die Stellung des Mondes dazu.

Kalenden der römischen Kalendermonate im proleptischen julianischen Kalender
Ian. Febr. M.i. Mart. Apr. Maius Iunius Quint. Sext. Sept. Oct. Nov. Dec.
Sonnenfinsternisjahr 354 a. u. c. (401/400 v. Chr.)
29. Dez.
401 v. Chr.
27. Jan.
400 v. Chr.
19. Feb.
400 v. Chr.
18. März
400 v. Chr.
18. Apr.
400 v. Chr.
17. Mai
400 v. Chr.
17. Juni
400 v. Chr.
16. Juli
400 v. Chr.
16. Aug.
400 v. Chr.
14. Sep.
400 v. Chr.
13. Okt.
400 v. Chr.
13. Nov.
400 v. Chr.
12. Dez.
400 v. Chr.
Sonnenfinsternisjahr 564 a. u. c. (191/190 v. Chr.)
18. Aug.
191 v. Chr.
16. Sep.
191 v. Chr.
10. Okt.
191 v. Chr.
6. Nov.
191 v. Chr.
5. Dez.
191 v. Chr.
3. Jan.
190 v. Chr.
3. Feb.
190 v. Chr.
4. März
190 v. Chr.
4. Apr.
190 v. Chr.
3. Mai
190 v. Chr.
1. Juni
190 v. Chr.
2. Juli
190 v. Chr.
31. Juli
190 v. Chr.
Mondfinsternisjahr 586 a. u. c. (169/168 v. Chr.)
3. Okt.
169 v. Chr.
1. Nov.
169 v. Chr.
24. Nov.
169 v. Chr.
21. Dez.
169 v. Chr.
21. Jan.
168 v. Chr.
19. Feb.
168 v. Chr.
22. März
168 v. Chr.
20. Apr.
168 v. Chr.
21. Mai
168 v. Chr.
19. Juni
168 v. Chr.
18. Juli
168 v. Chr.
18. Aug.
168 v. Chr.
16. Sep.
168 v. Chr.
Verworrenes Jahr 708 a. u. c. (47–45 v. Chr.)
14. Okt.
47 v. Chr.
12. Nov.
47 v. Chr.
6. Dez.
47 v. Chr.
2. Jan.
46 v. Chr.
2. Feb.
46 v. Chr.
3. März
46 v. Chr.
3. Apr.
46 v. Chr.
2. Mai
46 v. Chr.
2. Juni
46 v. Chr.
1. Juli
46 v. Chr.
30. Juli
46 v. Chr.
30. Aug.
46 v. Chr.
4. Dez.
46 v. Chr.

Jahreszählung

In der Frühzeit der Römischen Republik wurden die Jahre nicht gezählt, sondern nach den regierenden Konsuln benannt. Seit dem 4. vorchristlichen Jahrhundert war eine Zählung ab der Einweihung des Jupitertempels im Jahre 507 v. Chr. üblich. Erst später wurden die Jahre „von der Gründung der Stadt Rom an“ (lat. ab urbe condita, a. u. c.) im Jahre 753 v. Chr. gezählt. Im Römischen Kaiserreich wurden die Jahre zusätzlich noch per Anno Diocletiani (A. D.) gezählt, also ab der Regierungsübernahme durch Kaiser Diokletian im Jahr 284; diese Zählung ist nicht identisch mit dem seit 525 n. Chr. gebräuchlichen Anno Domini (auch A. D.) und darf nicht verwechselt werden.

Schaltjahre

Erste lunisolare Tetraeteris

Der genaue Zeitraum der Einführung der ersten lunisolaren Schaltregel ist in keiner zeitgenössischen Quelle belegt. Censorinus, Varro und Macrobius erwähnen in ihren Überlieferungen den vierjährigen Schaltzyklus (griechisch Tetraeteris) von 1465 Tagen, als er bereits bei Einführung der Zwölftafelgesetze fest verankert war. Die neu eingerichtete lunisolare Tetraeteris sah vor, dass im zweiten Jahr der Vierjahresperiode 22 Tage und im vierten Jahr 23 Tage als Schaltmonat eingebaut werden sollten. Daraus ergaben sich die jeweiligen Jahreslängen von 355, 377, 355 und 378 Tagen.

Die zusätzlichen Schaltmonate wurden mit Februarius verbunden und zwischen die Feste der Terminalia (23. Februarius) und des Regifugiums (24. Februarius) gesetzt. In der Praxis bedeutete dies, dass der normale Monat Februarius nach dem Terminalia-Fest abgebrochen wurde und sofort danach die jeweiligen Schaltmonate von 22 oder 23 Tagen begannen. An die Schaltmonate schlossen unmittelbar die Festlichkeiten des Regifugiums und die restlichen Tage des Februarius an, weshalb die Schaltmonate so eine tatsächliche Dauer von 27 oder 28 Tagen hatten. Gegenüber vier Sonnenjahren war der Vierjahreszyklus jedoch etwa vier Tage zu lang. Der römische Kalender verschob sich aufgrund seiner Überlänge zunächst alle vier Jahre etwa um vier Tage und wanderte bei Nichtberücksichtigung einer weiteren Schaltung als Wandeljahr langsam durch die Jahreszeiten.

Zweiter Schaltzyklus im dritten Octennium

Nach 24 Jahren (dreifaches Octennium; lateinisch: tertio quoque octennio) bestand nach den Ausführungen von Macrobius Ambrosius Theodosius die Möglichkeit einer weiteren Schaltung. Dazu wurde im Verlauf der sechsten lunisolaren Tetraeteris der erste Schaltmonat von 22 Tagen um einen Tag reduziert, der 23-tägige Schaltmonat im vierten Jahr entfiel ersatzlos.

In der Gesamtrechnung konnten so die planmäßigen Schaltmonate um 24 Tage gekürzt werden. Die vier jeweiligen Jahreslängen betrugen in diesem Schaltzyklus 355, 376, 355 und 355 Tage, mithin insgesamt 1441 Tage. Der 24-jährige Zeitraum umfasste somit 8766 Kalendertage, was durchschnittlich der späteren julianischen Jahreslänge von 365,25 Tagen entsprach.

Monate

Monatsnamen

Der römische Kalender kannte die folgenden dreizehn Monate:

  • Ianuarius
  • Februarius
  • Mercedonius (Schaltmonat)
  • Martius
  • Aprilis
  • Maius
  • Iunius
  • Quintilis
  • Sextilis
  • September
  • October
  • November
  • December

Monatsgrößen

Es wurde ein Lunisolarkalender konstruiert, der ein vollständiges Lunarjahr mit einem Schaltmonat umfasste:

  • Die sechs Monate mit je 30 Tagen wurden auf 29 Tage gekürzt, und am Jahresende wurden der Ianuarius (nach dem Gott Ianus) mit 29 Tagen und der Februarius (nach dem Reinigungsfest Februa am Jahresende) mit 28 Tagen angehängt. Damit ergab sich ein Jahr von 355 Tagen.
  • Die fehlenden 10 Tage wurden durch einen Schaltmonat, Mercedonius (Intercalaris), ausgeglichen: Im zweiten Jahr eines Zeitraumes von vier Jahren wurden 22 Tage nach dem 23. Februar (siehe auch die Terminalia), im vierten Jahr 23 Tage nach dem 24. Februar eingefügt.

Der Jahresbeginn, ursprünglich am 1. März, wurde im Jahre 153 v. Chr. mit dem Amtsantritt der Konsuln auf den 1. Januar verschoben. Damit verloren auch die Zählmonate (Quintilis lat. „der fünfte“, Sextilis lat. „der sechste“, September, lat. „der siebte“, Oktober, „der achte“, November, „der neunte“, Dezember, „der zehnte“) ihre namensgebenden Positionen.

Wochen: der Nundinalzyklus

Die Römische Republik verwendete (wie auch die Etrusker) nicht die siebentägige Woche, sondern eine achttägige Woche, die „Marktwoche“. Der lateinische Begriff Nundĭnae (neuntägig) bezeichnete sowohl die Art dieses Wochenrhythmus als auch den darin eingebetteten Markttag selbst. Die verwirrende Bezeichnung neuntägig bei einer Länge von eigentlich nur acht Tagen ergibt sich aus der im alten Rom üblichen Zählung, bei der beide statt nur einer der angrenzenden Markttage mit in die Zählung einbezogen wurden. Zwischen den einzelnen Markttagen (Nundinales dies) lagen also nur sieben Tage. Dieser Marktrhythmus wird auch Nundinalzyklus genannt. Die Tage einer Marktwoche wurden im Kalender fortlaufend, beginnend mit dem 1. Januar, mit den Buchstaben „A“ bis „H“ gekennzeichnet (Nundinalbuchstaben). Da die Jahreslänge kein Vielfaches von acht Tagen ist, wechselte der Buchstabe für den Markttag jedes Jahr. Wenn zum Beispiel der Buchstabe für die Markttage in einem Jahr „A“ war und das Jahr 355 Tage lang war, dann wechselte der Buchstabe im nächsten Jahr auf „F“, so dass sich der Rhythmus beim Jahreswechsel nicht änderte.

Der Nundinalzyklus bildete einen grundlegenden Rhythmus des römischen täglichen Lebens. Der Markttag war der Tag, an dem die Menschen vom Land in die Stadt kamen und der Tag, an dem die Stadtbewohner ihre Lebensmittelgeschäfte für die nächsten acht Tage tätigten. Deshalb wurde im Jahr 287 v. Chr. ein Gesetz erlassen (die Lex Hortensia), das die Abhaltung von Comitia (Volksversammlungen) an Markttagen verbot, Gerichtsversammlungen jedoch erlaubte. In der späten Republik entstand der Aberglaube, dass es Unglück brächte, das Jahr mit einem Markttag anzufangen (das heißt, wenn der Markttag auf den 1. Januar mit dem Nundinalbuchstaben „A“ fiel); und die Pontifices, die in jedem Jahr die Nundinalbuchstaben bestimmten, unternahmen Schritte, um dies zu vermeiden.

Weil in der Römischen Republik der Nundinalzyklus mit seiner Länge von acht Tagen absolut feststand, ist die Information über die Daten der Markttage eines der wichtigsten Hilfsmittel, um heute das dem vorjulianischen römischen Datum entsprechende julianische Datum zu bestimmen. Im frühen Reich wurde der römische Markttag gelegentlich geändert. Die Details darüber sind unklar. Eine wahrscheinliche Erklärung besteht darin, dass er um einen Tag verschoben wurde, wenn er in einem Schaltjahr auf denselben Tag wie das Fest Regifugium am 24. Februar fiel. In julianischen Schaltjahren wurde als Schalttag vor dem eigentlichen 24. Februar ein zweiter 24. Februar eingefügt; und der Markttag konnte auf den Tag nach dem Fest verschoben werden.

Der Nundinalzyklus wurde schließlich durch die ältere siebentägige Woche ersetzt. Sie setzte sich während der frühen Kaiserzeit durch, nachdem der julianische Kalender in Kraft getreten war. Das System der Nundinalbuchstaben wurde dabei an die neue Wochenlänge angepasst, sodass daraus die Sonntagsbuchstaben entstanden. Eine Zeit lang existierten die siebentägige Woche und der Nundinalzyklus nebeneinander. Als jedoch im Jahr 321 die christliche Woche mit dem Sonntag als offiziellem Ruhetag von Konstantin dem Großen offiziell eingeführt wurde, entfiel der Gebrauch des Nundinalzyklus.

Tage im Monat

Der römische Kalender kannte keine „durchlaufende“ Woche, wie sie heute üblich ist. Ebenso wurden die Tage im Monat nicht fortlaufend gezählt. Allerdings gab es in der Zeit der römischen Republik eine durchlaufende Zählung von A bis H, dann wieder bei A beginnend, die jeweils am 1. Januar begann und durch das ganze Jahr verfolgt wurde, um so eine gewisse Konsistenz zu haben. Zudem hatte jeder Tag einen bestimmten Tagescharakter, der die offiziellen Aktivitäten insbesondere der Magistraten regelte. So ist die vollständige Bezeichnung des 1. Januars „A Kal.Ian.F“.

Vier Tage innerhalb jedes Monats waren zunächst speziell ausgezeichnet:

  • Der erste Tag, die Kalendae
  • Der fünfte oder siebte Tag, die Nonae (8 Tage vor den Iden)
  • Der 13. oder 15. Tag, Iden
  • Der achte Tag nach den Iden, das Tubilustrium

Der „neunte Tag nach den Iden“ wurde nach der Kalenderreform von anderen Ereignissen namentlich teilweise überdeckt, behielt jedoch hinsichtlich seiner Bedeutung weiterhin Gültigkeit. In den Monaten März, Mai, Juli und Oktober waren die Nonae am siebten Monatstag und die Iden am 15. Tag. Alle anderen Monate hatten die Nonae am fünften und die Iden am 13. Tag. Die ursprüngliche Entsprechung dieser Tage mit speziellen Mondphasen (Kalendae am Neumond, Nonae am zunehmenden Halbmond, Iden am Vollmond, Terminaliae am abnehmenden Halbmond) ging schnell verloren. Die Iden sind von den „Iden des März“, an denen Gaius Iulius Caesar ermordet wurde, bekannt.

Alle anderen Tage wurden mit Bezug auf diese festen Daten dargestellt, und zwar immer rückwärts vom nächsten Festdatum gezählt, wobei der Ausgangstag mitzählte. Es war also zum Beispiel der 15. Mai die „Iden des Mai“, der 7. Mai war die „Nonae des Mai“. Der 5. Mai war also (inklusive Tageszählung) „drei Tage vor den Nonae des Mai“, der 10. Mai war „sechs Tage vor den Iden des Mai“, der 20. Mai war „13 Tage vor den Kalendae des Juni“. Der Tag direkt vor dem Festdatum wurde als „Pridie“ bezeichnet:

Der innere Aufbau der Monate des römischen Kalenders stellt sich bis 46 v. Chr. wie folgt dar:

Tag Röm. Monat zu 29 Tagen Röm. Monat zu 28 Tagen Röm. Monat zu 31 Tagen Beispiel Mai
Jan., Apr., Jun., Sext., Sept., Nov., Dec. Feb. Mar., Mai., Quint., Oct. Kurzform Lateinische Langform
1 kalendae Kal. Mai. Kalendis Maiis
2 IV VI a. d. VI Non. Mai. ante diem VI (sextum) Nonas Maias
3 III V a. d. V Non. Mai. ante diem V (quintum) Nonas Maias
4 pridie IV a. d. IV Non. Mai. ante diem IV (quartum) Nonas Maias
5 nonae III a. d. III Non. Mai. ante diem III (tertium) Nonas Maias
6 VIII pridie prid. Non. Mai. pridie Nonas Maias
7 VII nonae Non. Mai. Nonis Maiis
8 VI VIII a. d. VIII Id. Mai. ante diem VIII (octavum) Idus Maias
9 V VII a. d. VII Id. Mai. ante diem VII (septimum) Idus Maias
10 IV VI a. d. VI Id. Mai. ante diem VI (sextum) Idus Maias
11 III V a. d. V Id. Mai. ante diem V (quintum) Idus Maias
12 pridie IV a. d. IV Id. Mai. ante diem IV (quartum) Idus Maias
13 idus III a. d. III Id. Mai. ante diem III (tertium) Idus Maias
14 XVII X pridie prid. Id. Mai. pridie Idus Maias
15 XVI IX idus Id. Mai. Idibus Maiis
16 XV VIII XVII a. d. XVII Kal. Iun. ante diem XVII (septimum decimum) Kalendas Iunias
17 XIV VII XVI a. d. XVI Kal. Iun. ante diem XVI (sextum decimum) Kalendas Iunias
18 XIII VI XV a. d. XV Kal. Iun. ante diem XV (quintum decimum) Kalendas Iunias
19 XII V XIV a. d. XIV Kal. Iun. ante diem XIV (quartum decimum) Kalendas Iunias
20 XI IV XIII a. d. XIII Kal. Iun. ante diem XIII (tertium decimum) Kalendas Iunias
21 X III XII a. d. XII Kal. Iun. ante diem XII (duodecimum) Kalendas Iunias
22 IX pridie XI a. d. XI Kal. Iun. ante diem XI (undecimum) Kalendas Iunias
23 VIII terminalia X a. d. X Kal. Iun. ante diem X (decimum) Kalendas Iunias
24 VII VI IX a. d. IX Kal. Iun. ante diem IX (nonum) Kalendas Iunias
25 VI V VIII a. d. VIII Kal. Iun. ante diem VIII (octavum) Kalendas Iunias
26 V IV VII a. d. VII Kal. Iun. ante diem VII (septimum) Kalendas Iunias
27 IV III VI a. d. VI Kal. Iun. ante diem VI (sextum) Kalendas Iunias
28 III pridie V a. d. V Kal. Iun. ante diem V (quintum) Kalendas Iunias
29 pridie IV a. d. IV Kal. Iun. ante diem IV (quartum) Kalendas Iunias
30 III a. d. III Kal. Iun. ante diem III (tertium) Kalendas Iunias
31 pridie prid. Kal. Iun. pridie Kalendas Iunias

Bei der römischen Zählweise unterschieden sich demnach die Monate zu 29 von denen zu 31 Tagen nur durch die Anzahl der Tage von den Kalenden bis zu den Nonen; die weitere Zählung war – abgesehen von der im Februar – gleich und relativ einfach. Komplizierter wurde sie allerdings durch Caesars Kalenderreform, da die Nonen und Iden der bisherigen 29-Tage-Monate und des Februars, vorwärts gezählt, an ihren alten Positionen verblieben, statt entsprechend der neuen Monatslänge (30 oder 31 Tage, Februar 29/30 Tage) verschoben zu werden.

Zur Umrechnung unseres modernen Kalenders in den römischen gibt es einige einfache Faustregeln:

Daten, die vor den Nonen liegen, werden in normalen Monaten von 5 + 1 abgezogen, in den Monaten März, Mai, Juli und Oktober (MOMJUL) von 7 + 1, da ja die Nonen auf den 5. oder 7. eines Monats fallen können.

Daten, die vor den Iden liegen, werden von 13 + 1 abgezogen, in den Monaten März, Mai, Juli und Oktober (MOMJUL) von 15 + 1, da eben die Iden auf den 13. oder 15. fallen können.

Daten vor den Kalenden (1. jedes Monats) werden von der um 2 vermehrten Tageszahl unseres Monats abgezogen.

Beispiel: Unser 21. April ist nach römischer Rechnung: 30 Tage des April + 2 = 32 Tage − 21 = 11 Tage vor den Kalenden des Mai.

Siehe auch

  • Liste der Kalendersysteme
  • Liste der Feste und Feiertage im Römischen Reich
  • Endoitio Exitio Nefas (EN-Tage)
  • Dies fastus (F-Tage)
  • Dies nefastus (N-Tage)
  • Nefas Piaculum (NP-Tage)
  • QRCF (QRCF-Tage)
  • Iuno Covella

Literatur

  • John Briscoe: A commentary on Livy. Books XXXIV–XXXVII. Clarendon Press, Oxford 1981, ISBN 0-19-814455-5.
  • Fritz Graf: Der Lauf des rollenden Jahres. Zeit und Kalender in Rom (= Lectio Teubneriana. 6). Teubner, Stuttgart u. a. 1997, ISBN 3-519-07555-5.
  • Heinrich Pleticha, Otto Schönberger: Die Römer. Ein Handbuch zur frühen Geschichte Europas (= Bastei-Lübbe-Taschenbuch. 64040). 3. Auflage. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 978-3-404-64040-9.
  • Jörg Rüpke: Kalender und Öffentlichkeit. Die Geschichte der Repräsentation und religiösen Qualifikation von Zeit in Rom (= Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten. Band 40). Walter de Gruyter, Berlin u. a. 1995, ISBN 3-11-014514-6 (zugleich Habilitationsschrift, Universität Tübingen 1994).
  • Udo W. Scholz: Der römische Kalender. Entstehung und Entwicklung (= Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse / Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Nummer 3/2011). Franz Steiner, Stuttgart 2011.
  • Friedrich Graf von Westphalen, Otto Sandrock (Hrsg.): Lebendiges Recht. Von den Sumerern bis zur Gegenwart. Festschrift für Reinhold Trinkner zum 65. Geburtstag. Verlag Recht und Wirtschaft, Heidelberg 1995, ISBN 3-8005-1147-9.
  • Anja Wolkenhauer: Sonne und Mond, Kalender und Uhr. Studien zur Darstellung und poetischen Reflexion der Zeitordnung in der römischen Literatur (= Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte. Band 103). de Gruyter, Berlin u. a. 2010, ISBN 978-3-11-024712-1 (Zugleich Habilitationsschrift, Universität Hamburg 2008).

Weblinks

  • Holger Oertel: Römischer Kalender (Memento vom 2. November 2013 im Webarchiv archive.today)
  • Calendar Tools JavaScript zur Konvertierung von Kalenderdaten
  • Kalenderrechner zu H. Grotefend, Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit, 2 Bde., Hannover 1891-1898 (HTML-Version)

Einzelnachweise

  1. Jörg Rüpke: Kalender und Öffentlichkeit. Die Geschichte der Repräsentation und religiösen Qualifikation von Zeit in Rom. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 1995, ISBN 3-11-014514-6, S. 171–172.
  2. So etwa Marcus Tullius Cicero, De re publica 2,23–30 und Titus Livius, Ab urbe condita 1,18–21.
  3. Claas Lindskog, Konrat Ziegler: Plutarchi vitae parallelae. Band 3, Fasc. 2. 2. Auflage. Teubner, Stuttgart 1973, Numa XXXII.
  4. Censorinus 20,4–20,5.
  5. Marcus Terentius Varro, De lingua Latina 6,34.
  6. Friedrich Karl Ginzel: Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie. Das Zeitrechnungswesen der Völker. Band 2: Zeitrechnung der Juden, der Naturvölker, der Römer und Griechen sowie Nachträge zum 1. Band. Hinrichs, Leipzig 1911, S. 224–225, (fotomechanischer Nachdruck: Deutsche Buch-Export und -Import Gesellschaft, Leipzig 1958).
  7. Jörg Rüpke: Kalender und Öffentlichkeit. Die Geschichte der Repräsentation und religiösen Qualifikation von Zeit in Rom. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 1995, ISBN 3-11-014514-6, S. 192–202.
  8. Sonnenfinsternis vom 14. März 190 v. Chr.
  9. Jean Meeus: Astronomische Algorithmen. 2., durchgesehene Auflage. Barth, Leipzig u. a. 1994, ISBN 3-335-00400-0, Berechnungen gemäß Ephemeris Tool 4,5.
  10. Franz Boll: Finsternisse. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VI,2, Stuttgart 1909, Sp. 2358.; Titus Livius, Ab urbe condita 37,4,4.
  11. Theodor Mommsen: Römische Geschichte. Band 2: Von der Schlacht von Pydna bis auf Sullas Tod. Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin 1902, S. 932–933; Titus Livius, Ab urbe condita 44,37,8.
  12. zum 1. Januar (Inscriptiones Italiae 13-2, 17; englische Übersetzung); Titus Livius, Epitome 47,13; Cassiodor, Chronica zum Jahr 601 ab urbe condita = 153 v. Chr. (Digitalisat).
Monate des römischen Kalenders

Ianuarius | Februarius | Mensis intercalaris | Martius | Aprilis | Maius | Iunius | Quintilis | Sextilis | September | October | November | December

Normdaten (Sachbegriff): GND: 7504515-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:18

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Der romische Kalender bestand aus mehreren lokalen Kalendern die zunachst auf den Mondumlauf bezogen waren Im romischen Reich wurden sie immer wieder modifiziert und an das lunisolare Kalenderprinzip angepasst Bruchstuck eines Fasti Kalenders der Fasti magistrorum vici aus Rom Die Herkunft der zahlreichen Kalenderformen ist zwar nicht sicher geklart jedoch zeigen Form Stil und Lange der Schaltmonate deutlich etruskisch latinische Merkmale wobei in der Fruhzeit der etruskische Einfluss dominierte Andere aussere Einflusse auf die Kalendergestaltung konnen ebenfalls nicht ausgeschlossen werden Die fur den romischen Kalender zweifelsfrei unhistorische romische Tradition wies dessen Einfuhrung Roms legendarem Stadtgrunder Romulus zu Zeitgenossische Kalendertexte aus der Grundungszeit Roms fehlen Der alteste Nachweis eines Kalenders ist mit den Fasti Antiates maiores erst ab dem Jahr 173 v Chr belegt Die Auswertungen der erst relativ spat schriftlich fixierten Uberlieferungen macht die Annahme wahrscheinlich dass die Etrusker zunachst regionale Mondkalender mit einem 354 tagigen Jahr einfuhrten die von den Romern spater auf 355 Tage erweitert wurden Das Jahr begann im romischen Kalender ursprunglich am 1 Marz und endete mit dem Februar in dem auch der Schaltmonat eingefugt wurde Erst 153 v Chr wurde der Jahresbeginn auf den 1 Januar verschoben Fruhe KalenderreformenSchon um das Jahr 713 v Chr soll gemass Uberlieferung der romische Kalender durch Numa Pompilius den legendaren zweiten der sieben Konige Roms reformiert worden sein Es gibt jedoch keine zeitgenossischen Quellen und die spateren literarischen Schilderungen wie denen des Titus Livius oder Plutarchs sind zu stark ausgeschmuckt und zu grossen Teilen legendar Viele Einzelheiten sollten atiologisch spatere Verhaltnisse erklaren Es gilt zudem als wahrscheinlicher dass der funfte Konig Lucius Tarquinius Priscus fur diese Reform verantwortlich war Censorinus berichtet dass der zunachst auf einem 354 tagigen Mondjahr basierende zwolfmonatige romische Kalender gegenuber dem Sonnenjahr eine Differenz von etwa elf Tagen auswies und gemass Uberlieferung spatestens mit Beginn der um 450 v Chr in Rom entstandenen Sammlung der Zwolftafelgesetze zwolf holzerne Tafeln auf dem Forum Romanum von einem fur die Kalenderanderung zustandigen Ausschuss modifiziert worden sein soll Struktur des romischen KalendersSonnenfinsternis vom 14 Marz 190 v Chr Die fruheste zeitgenossische Erwahnung ist unter Konsul Marcus Fulvius Nobilior um 189 v Chr belegt Nobilior gab an dass der romische Kalender mit dem romuleischen Jahr zunachst nur zehn Monate beinhaltete Auch Marcus Terentius Varro um 116 v Chr stutzte sich auf die zehnmonatige Uberlieferung Dagegen steht die Aussage des Gaius Licinius Macer um 73 v Chr der berichtet dass der romische Kalender von jeher zwolf Monate umfasst habe Sueton berief sich im ersten Jahrhundert n Chr in seinen Werken wiederum auf andere uberlieferte Quellen die von zehn Monaten im ersten romischen Kalender berichten Censorinus entschied sich in seinen Schriften ebenfalls fur die zehnmonatige Uberlieferung obwohl er selbst ursprunglich von einem zwolfmonatigen numanischen Lunarkalender ausging Es war daher auch in der Forschung lange unsicher ob es die zehn Monate in der altesten Form des romischen Kalenders gegeben hatte und welchen Zeitraum sie umfassten Mittlerweile gilt jedoch als wahrscheinlich dass der romische Kalender von Anfang an auf dem Zwolfmonatsjahr basierte Da spatere romische Autoren erkannten dass der Marz ursprunglich am Anfang des Jahres gelegen haben musse aber falschlich davon ausgingen dass Dezember trotzdem wie in ihrer Zeit der letzte Monat gewesen sei durfte die unzutreffende Annahme eines anfanglichen Zehnmonatsjahres auf sie zuruckgehen Der Lunisolarkalender musste immer wieder an die vom Sonnenlauf bestimmten Jahreszeiten angeglichen werden sonst verschoben sich Jahreszeiten und jahreszeitlich bestimmte Festtermine im Kalender immer weiter Titus Livius vermerkte fur die Zeit kurz nach dem zweiten punischen Krieg eine Sonnenfinsternis fur den 11 Quintilis 190 v Chr die nach dem System des spateren julianischen Kalenders jedoch am 14 Marz stattfand Der Fruhlingspunkt fiel in diesem Jahr auf den 21 Quintilis In dieser Epoche lag die Differenz zwischen den romischen Kalenderangaben und dem tatsachlichen Ereignis somit bei etwa vier Monaten Mondfinsternis vom 21 Juni 168 v Chr Im Jahr 168 v Chr fiel eine von Sulpicius Galus vorher angekundigte Mondfinsternis auf den 3 September des romischen Kalenders was dem 21 Juni im julianischen Kalendersystem entspricht der Fruhlingspunkt lag in diesem Jahr auf dem 3 Iunius Der Abstand zwischen der Angabe im romischen Kalender und dem Datum des tatsachlichen Ereignisses hatte sich im Vergleich von 190 v Chr auf nunmehr etwa zweieinhalb Monate reduziert Vor diesem Hintergrund konnen sich die zehn Monate auch auf zehn Zeitabschnitte eines Naturjahres bezogen haben welches durch Wiederkehr bestimmter Auffalligkeiten in die jeweiligen zehn Jahresperioden unterteilt war In diesem Zusammenhang besteht die Moglichkeit dass spatere Autoren die zehn Zeitabschnitte als zehn Monate ubersetzt hatten Ob im weiteren Verlauf eine Einfuhrung eines auf zwolf Monate erweiterten Kalenders stattfand oder die bereits verwendeten zwolf Monate anders verteilt wurden bleibt daher unklar Der nach Gaius Iulius Caesar benannte julianische Kalender loste 45 v Chr den romischen Kalender ab Aus dem romischen Kalender leiten sich die religiosen Festtage Kalenden Nonen Iden und Terminalien her Auch in vielen anderen Kulturen ist die Fruhlingsgleiche der Jahresbeginn beispielsweise das Pessachfest des judischen Kalenders das nicht Jahresbeginn ist nur Beginn der Monatsnummerierung Das Osterdatum bezieht sich ebenso auf die Fruhlingsgleiche beziehungsweise die Stellung des Mondes dazu Kalenden der romischen Kalendermonate im proleptischen julianischen KalenderIan Febr M i Mart Apr Maius Iunius Quint Sext Sept Oct Nov Dec Sonnenfinsternisjahr 354 a u c 401 400 v Chr 29 Dez 401 v Chr 27 Jan 400 v Chr 19 Feb 400 v Chr 18 Marz 400 v Chr 18 Apr 400 v Chr 17 Mai 400 v Chr 17 Juni 400 v Chr 16 Juli 400 v Chr 16 Aug 400 v Chr 14 Sep 400 v Chr 13 Okt 400 v Chr 13 Nov 400 v Chr 12 Dez 400 v Chr Sonnenfinsternisjahr 564 a u c 191 190 v Chr 18 Aug 191 v Chr 16 Sep 191 v Chr 10 Okt 191 v Chr 6 Nov 191 v Chr 5 Dez 191 v Chr 3 Jan 190 v Chr 3 Feb 190 v Chr 4 Marz 190 v Chr 4 Apr 190 v Chr 3 Mai 190 v Chr 1 Juni 190 v Chr 2 Juli 190 v Chr 31 Juli 190 v Chr Mondfinsternisjahr 586 a u c 169 168 v Chr 3 Okt 169 v Chr 1 Nov 169 v Chr 24 Nov 169 v Chr 21 Dez 169 v Chr 21 Jan 168 v Chr 19 Feb 168 v Chr 22 Marz 168 v Chr 20 Apr 168 v Chr 21 Mai 168 v Chr 19 Juni 168 v Chr 18 Juli 168 v Chr 18 Aug 168 v Chr 16 Sep 168 v Chr Verworrenes Jahr 708 a u c 47 45 v Chr 14 Okt 47 v Chr 12 Nov 47 v Chr 6 Dez 47 v Chr 2 Jan 46 v Chr 2 Feb 46 v Chr 3 Marz 46 v Chr 3 Apr 46 v Chr 2 Mai 46 v Chr 2 Juni 46 v Chr 1 Juli 46 v Chr 30 Juli 46 v Chr 30 Aug 46 v Chr 4 Dez 46 v Chr JahreszahlungIn der Fruhzeit der Romischen Republik wurden die Jahre nicht gezahlt sondern nach den regierenden Konsuln benannt Seit dem 4 vorchristlichen Jahrhundert war eine Zahlung ab der Einweihung des Jupitertempels im Jahre 507 v Chr ublich Erst spater wurden die Jahre von der Grundung der Stadt Rom an lat ab urbe condita a u c im Jahre 753 v Chr gezahlt Im Romischen Kaiserreich wurden die Jahre zusatzlich noch per Anno Diocletiani A D gezahlt also ab der Regierungsubernahme durch Kaiser Diokletian im Jahr 284 diese Zahlung ist nicht identisch mit dem seit 525 n Chr gebrauchlichen Anno Domini auch A D und darf nicht verwechselt werden SchaltjahreErste lunisolare Tetraeteris Der genaue Zeitraum der Einfuhrung der ersten lunisolaren Schaltregel ist in keiner zeitgenossischen Quelle belegt Censorinus Varro und Macrobius erwahnen in ihren Uberlieferungen den vierjahrigen Schaltzyklus griechisch Tetraeteris von 1465 Tagen als er bereits bei Einfuhrung der Zwolftafelgesetze fest verankert war Die neu eingerichtete lunisolare Tetraeteris sah vor dass im zweiten Jahr der Vierjahresperiode 22 Tage und im vierten Jahr 23 Tage als Schaltmonat eingebaut werden sollten Daraus ergaben sich die jeweiligen Jahreslangen von 355 377 355 und 378 Tagen Die zusatzlichen Schaltmonate wurden mit Februarius verbunden und zwischen die Feste der Terminalia 23 Februarius und des Regifugiums 24 Februarius gesetzt In der Praxis bedeutete dies dass der normale Monat Februarius nach dem Terminalia Fest abgebrochen wurde und sofort danach die jeweiligen Schaltmonate von 22 oder 23 Tagen begannen An die Schaltmonate schlossen unmittelbar die Festlichkeiten des Regifugiums und die restlichen Tage des Februarius an weshalb die Schaltmonate so eine tatsachliche Dauer von 27 oder 28 Tagen hatten Gegenuber vier Sonnenjahren war der Vierjahreszyklus jedoch etwa vier Tage zu lang Der romische Kalender verschob sich aufgrund seiner Uberlange zunachst alle vier Jahre etwa um vier Tage und wanderte bei Nichtberucksichtigung einer weiteren Schaltung als Wandeljahr langsam durch die Jahreszeiten Zweiter Schaltzyklus im dritten Octennium Nach 24 Jahren dreifaches Octennium lateinisch tertio quoque octennio bestand nach den Ausfuhrungen von Macrobius Ambrosius Theodosius die Moglichkeit einer weiteren Schaltung Dazu wurde im Verlauf der sechsten lunisolaren Tetraeteris der erste Schaltmonat von 22 Tagen um einen Tag reduziert der 23 tagige Schaltmonat im vierten Jahr entfiel ersatzlos In der Gesamtrechnung konnten so die planmassigen Schaltmonate um 24 Tage gekurzt werden Die vier jeweiligen Jahreslangen betrugen in diesem Schaltzyklus 355 376 355 und 355 Tage mithin insgesamt 1441 Tage Der 24 jahrige Zeitraum umfasste somit 8766 Kalendertage was durchschnittlich der spateren julianischen Jahreslange von 365 25 Tagen entsprach MonateMonatsnamen Der romische Kalender kannte die folgenden dreizehn Monate Ianuarius Februarius Mercedonius Schaltmonat Martius Aprilis Maius Iunius Quintilis Sextilis September October November DecemberMonatsgrossen Es wurde ein Lunisolarkalender konstruiert der ein vollstandiges Lunarjahr mit einem Schaltmonat umfasste Die sechs Monate mit je 30 Tagen wurden auf 29 Tage gekurzt und am Jahresende wurden der Ianuarius nach dem Gott Ianus mit 29 Tagen und der Februarius nach dem Reinigungsfest Februa am Jahresende mit 28 Tagen angehangt Damit ergab sich ein Jahr von 355 Tagen Die fehlenden 10 Tage wurden durch einen Schaltmonat Mercedonius Intercalaris ausgeglichen Im zweiten Jahr eines Zeitraumes von vier Jahren wurden 22 Tage nach dem 23 Februar siehe auch die Terminalia im vierten Jahr 23 Tage nach dem 24 Februar eingefugt Der Jahresbeginn ursprunglich am 1 Marz wurde im Jahre 153 v Chr mit dem Amtsantritt der Konsuln auf den 1 Januar verschoben Damit verloren auch die Zahlmonate Quintilis lat der funfte Sextilis lat der sechste September lat der siebte Oktober der achte November der neunte Dezember der zehnte ihre namensgebenden Positionen Wochen der NundinalzyklusZiegel mit Aufschrift III NON as IVNIAS Museum Lauriacum Enns Oberosterreich Die Romische Republik verwendete wie auch die Etrusker nicht die siebentagige Woche sondern eine achttagige Woche die Marktwoche Der lateinische Begriff Nundĭnae neuntagig bezeichnete sowohl die Art dieses Wochenrhythmus als auch den darin eingebetteten Markttag selbst Die verwirrende Bezeichnung neuntagig bei einer Lange von eigentlich nur acht Tagen ergibt sich aus der im alten Rom ublichen Zahlung bei der beide statt nur einer der angrenzenden Markttage mit in die Zahlung einbezogen wurden Zwischen den einzelnen Markttagen Nundinales dies lagen also nur sieben Tage Dieser Marktrhythmus wird auch Nundinalzyklus genannt Die Tage einer Marktwoche wurden im Kalender fortlaufend beginnend mit dem 1 Januar mit den Buchstaben A bis H gekennzeichnet Nundinalbuchstaben Da die Jahreslange kein Vielfaches von acht Tagen ist wechselte der Buchstabe fur den Markttag jedes Jahr Wenn zum Beispiel der Buchstabe fur die Markttage in einem Jahr A war und das Jahr 355 Tage lang war dann wechselte der Buchstabe im nachsten Jahr auf F so dass sich der Rhythmus beim Jahreswechsel nicht anderte Der Nundinalzyklus bildete einen grundlegenden Rhythmus des romischen taglichen Lebens Der Markttag war der Tag an dem die Menschen vom Land in die Stadt kamen und der Tag an dem die Stadtbewohner ihre Lebensmittelgeschafte fur die nachsten acht Tage tatigten Deshalb wurde im Jahr 287 v Chr ein Gesetz erlassen die Lex Hortensia das die Abhaltung von Comitia Volksversammlungen an Markttagen verbot Gerichtsversammlungen jedoch erlaubte In der spaten Republik entstand der Aberglaube dass es Ungluck brachte das Jahr mit einem Markttag anzufangen das heisst wenn der Markttag auf den 1 Januar mit dem Nundinalbuchstaben A fiel und die Pontifices die in jedem Jahr die Nundinalbuchstaben bestimmten unternahmen Schritte um dies zu vermeiden Weil in der Romischen Republik der Nundinalzyklus mit seiner Lange von acht Tagen absolut feststand ist die Information uber die Daten der Markttage eines der wichtigsten Hilfsmittel um heute das dem vorjulianischen romischen Datum entsprechende julianische Datum zu bestimmen Im fruhen Reich wurde der romische Markttag gelegentlich geandert Die Details daruber sind unklar Eine wahrscheinliche Erklarung besteht darin dass er um einen Tag verschoben wurde wenn er in einem Schaltjahr auf denselben Tag wie das Fest Regifugium am 24 Februar fiel In julianischen Schaltjahren wurde als Schalttag vor dem eigentlichen 24 Februar ein zweiter 24 Februar eingefugt und der Markttag konnte auf den Tag nach dem Fest verschoben werden Der Nundinalzyklus wurde schliesslich durch die altere siebentagige Woche ersetzt Sie setzte sich wahrend der fruhen Kaiserzeit durch nachdem der julianische Kalender in Kraft getreten war Das System der Nundinalbuchstaben wurde dabei an die neue Wochenlange angepasst sodass daraus die Sonntagsbuchstaben entstanden Eine Zeit lang existierten die siebentagige Woche und der Nundinalzyklus nebeneinander Als jedoch im Jahr 321 die christliche Woche mit dem Sonntag als offiziellem Ruhetag von Konstantin dem Grossen offiziell eingefuhrt wurde entfiel der Gebrauch des Nundinalzyklus Tage im MonatDer romische Kalender kannte keine durchlaufende Woche wie sie heute ublich ist Ebenso wurden die Tage im Monat nicht fortlaufend gezahlt Allerdings gab es in der Zeit der romischen Republik eine durchlaufende Zahlung von A bis H dann wieder bei A beginnend die jeweils am 1 Januar begann und durch das ganze Jahr verfolgt wurde um so eine gewisse Konsistenz zu haben Zudem hatte jeder Tag einen bestimmten Tagescharakter der die offiziellen Aktivitaten insbesondere der Magistraten regelte So ist die vollstandige Bezeichnung des 1 Januars A Kal Ian F Vier Tage innerhalb jedes Monats waren zunachst speziell ausgezeichnet Der erste Tag die Kalendae Der funfte oder siebte Tag die Nonae 8 Tage vor den Iden Der 13 oder 15 Tag Iden Der achte Tag nach den Iden das Tubilustrium Der neunte Tag nach den Iden wurde nach der Kalenderreform von anderen Ereignissen namentlich teilweise uberdeckt behielt jedoch hinsichtlich seiner Bedeutung weiterhin Gultigkeit In den Monaten Marz Mai Juli und Oktober waren die Nonae am siebten Monatstag und die Iden am 15 Tag Alle anderen Monate hatten die Nonae am funften und die Iden am 13 Tag Die ursprungliche Entsprechung dieser Tage mit speziellen Mondphasen Kalendae am Neumond Nonae am zunehmenden Halbmond Iden am Vollmond Terminaliae am abnehmenden Halbmond ging schnell verloren Die Iden sind von den Iden des Marz an denen Gaius Iulius Caesar ermordet wurde bekannt Alle anderen Tage wurden mit Bezug auf diese festen Daten dargestellt und zwar immer ruckwarts vom nachsten Festdatum gezahlt wobei der Ausgangstag mitzahlte Es war also zum Beispiel der 15 Mai die Iden des Mai der 7 Mai war die Nonae des Mai Der 5 Mai war also inklusive Tageszahlung drei Tage vor den Nonae des Mai der 10 Mai war sechs Tage vor den Iden des Mai der 20 Mai war 13 Tage vor den Kalendae des Juni Der Tag direkt vor dem Festdatum wurde als Pridie bezeichnet Der innere Aufbau der Monate des romischen Kalenders stellt sich bis 46 v Chr wie folgt dar Tag Rom Monat zu 29 Tagen Rom Monat zu 28 Tagen Rom Monat zu 31 Tagen Beispiel MaiJan Apr Jun Sext Sept Nov Dec Feb Mar Mai Quint Oct Kurzform Lateinische Langform1 kalendae Kal Mai Kalendis Maiis2 IV VI a d VI Non Mai ante diem VI sextum Nonas Maias3 III V a d V Non Mai ante diem V quintum Nonas Maias4 pridie IV a d IV Non Mai ante diem IV quartum Nonas Maias5 nonae III a d III Non Mai ante diem III tertium Nonas Maias6 VIII pridie prid Non Mai pridie Nonas Maias7 VII nonae Non Mai Nonis Maiis8 VI VIII a d VIII Id Mai ante diem VIII octavum Idus Maias9 V VII a d VII Id Mai ante diem VII septimum Idus Maias10 IV VI a d VI Id Mai ante diem VI sextum Idus Maias11 III V a d V Id Mai ante diem V quintum Idus Maias12 pridie IV a d IV Id Mai ante diem IV quartum Idus Maias13 idus III a d III Id Mai ante diem III tertium Idus Maias14 XVII X pridie prid Id Mai pridie Idus Maias15 XVI IX idus Id Mai Idibus Maiis16 XV VIII XVII a d XVII Kal Iun ante diem XVII septimum decimum Kalendas Iunias17 XIV VII XVI a d XVI Kal Iun ante diem XVI sextum decimum Kalendas Iunias18 XIII VI XV a d XV Kal Iun ante diem XV quintum decimum Kalendas Iunias19 XII V XIV a d XIV Kal Iun ante diem XIV quartum decimum Kalendas Iunias20 XI IV XIII a d XIII Kal Iun ante diem XIII tertium decimum Kalendas Iunias21 X III XII a d XII Kal Iun ante diem XII duodecimum Kalendas Iunias22 IX pridie XI a d XI Kal Iun ante diem XI undecimum Kalendas Iunias23 VIII terminalia X a d X Kal Iun ante diem X decimum Kalendas Iunias24 VII VI IX a d IX Kal Iun ante diem IX nonum Kalendas Iunias25 VI V VIII a d VIII Kal Iun ante diem VIII octavum Kalendas Iunias26 V IV VII a d VII Kal Iun ante diem VII septimum Kalendas Iunias27 IV III VI a d VI Kal Iun ante diem VI sextum Kalendas Iunias28 III pridie V a d V Kal Iun ante diem V quintum Kalendas Iunias29 pridie IV a d IV Kal Iun ante diem IV quartum Kalendas Iunias30 III a d III Kal Iun ante diem III tertium Kalendas Iunias31 pridie prid Kal Iun pridie Kalendas Iunias Bei der romischen Zahlweise unterschieden sich demnach die Monate zu 29 von denen zu 31 Tagen nur durch die Anzahl der Tage von den Kalenden bis zu den Nonen die weitere Zahlung war abgesehen von der im Februar gleich und relativ einfach Komplizierter wurde sie allerdings durch Caesars Kalenderreform da die Nonen und Iden der bisherigen 29 Tage Monate und des Februars vorwarts gezahlt an ihren alten Positionen verblieben statt entsprechend der neuen Monatslange 30 oder 31 Tage Februar 29 30 Tage verschoben zu werden Zur Umrechnung unseres modernen Kalenders in den romischen gibt es einige einfache Faustregeln Daten die vor den Nonen liegen werden in normalen Monaten von 5 1 abgezogen in den Monaten Marz Mai Juli und Oktober MOMJUL von 7 1 da ja die Nonen auf den 5 oder 7 eines Monats fallen konnen Daten die vor den Iden liegen werden von 13 1 abgezogen in den Monaten Marz Mai Juli und Oktober MOMJUL von 15 1 da eben die Iden auf den 13 oder 15 fallen konnen Daten vor den Kalenden 1 jedes Monats werden von der um 2 vermehrten Tageszahl unseres Monats abgezogen Beispiel Unser 21 April ist nach romischer Rechnung 30 Tage des April 2 32 Tage 21 11 Tage vor den Kalenden des Mai Siehe auchListe der Kalendersysteme Liste der Feste und Feiertage im Romischen Reich Endoitio Exitio Nefas EN Tage Dies fastus F Tage Dies nefastus N Tage Nefas Piaculum NP Tage QRCF QRCF Tage Iuno CovellaLiteraturJohn Briscoe A commentary on Livy Books XXXIV XXXVII Clarendon Press Oxford 1981 ISBN 0 19 814455 5 Fritz Graf Der Lauf des rollenden Jahres Zeit und Kalender in Rom Lectio Teubneriana 6 Teubner Stuttgart u a 1997 ISBN 3 519 07555 5 Heinrich Pleticha Otto Schonberger Die Romer Ein Handbuch zur fruhen Geschichte Europas Bastei Lubbe Taschenbuch 64040 3 Auflage Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1991 ISBN 978 3 404 64040 9 Jorg Rupke Kalender und Offentlichkeit Die Geschichte der Reprasentation und religiosen Qualifikation von Zeit in Rom Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten Band 40 Walter de Gruyter Berlin u a 1995 ISBN 3 11 014514 6 zugleich Habilitationsschrift Universitat Tubingen 1994 Udo W Scholz Der romische Kalender Entstehung und Entwicklung Abhandlungen der Geistes und Sozialwissenschaftlichen Klasse Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Nummer 3 2011 Franz Steiner Stuttgart 2011 Friedrich Graf von Westphalen Otto Sandrock Hrsg Lebendiges Recht Von den Sumerern bis zur Gegenwart Festschrift fur Reinhold Trinkner zum 65 Geburtstag Verlag Recht und Wirtschaft Heidelberg 1995 ISBN 3 8005 1147 9 Anja Wolkenhauer Sonne und Mond Kalender und Uhr Studien zur Darstellung und poetischen Reflexion der Zeitordnung in der romischen Literatur Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte Band 103 de Gruyter Berlin u a 2010 ISBN 978 3 11 024712 1 Zugleich Habilitationsschrift Universitat Hamburg 2008 WeblinksHolger Oertel Romischer Kalender Memento vom 2 November 2013 im Webarchiv archive today Calendar Tools JavaScript zur Konvertierung von Kalenderdaten Kalenderrechner zu H Grotefend Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit 2 Bde Hannover 1891 1898 HTML Version EinzelnachweiseJorg Rupke Kalender und Offentlichkeit Die Geschichte der Reprasentation und religiosen Qualifikation von Zeit in Rom Walter de Gruyter Berlin u a 1995 ISBN 3 11 014514 6 S 171 172 So etwa Marcus Tullius Cicero De re publica 2 23 30 und Titus Livius Ab urbe condita 1 18 21 Claas Lindskog Konrat Ziegler Plutarchi vitae parallelae Band 3 Fasc 2 2 Auflage Teubner Stuttgart 1973 Numa XXXII Censorinus 20 4 20 5 Marcus Terentius Varro De lingua Latina 6 34 Friedrich Karl Ginzel Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie Das Zeitrechnungswesen der Volker Band 2 Zeitrechnung der Juden der Naturvolker der Romer und Griechen sowie Nachtrage zum 1 Band Hinrichs Leipzig 1911 S 224 225 fotomechanischer Nachdruck Deutsche Buch Export und Import Gesellschaft Leipzig 1958 Jorg Rupke Kalender und Offentlichkeit Die Geschichte der Reprasentation und religiosen Qualifikation von Zeit in Rom Walter de Gruyter Berlin u a 1995 ISBN 3 11 014514 6 S 192 202 Sonnenfinsternis vom 14 Marz 190 v Chr Jean Meeus Astronomische Algorithmen 2 durchgesehene Auflage Barth Leipzig u a 1994 ISBN 3 335 00400 0 Berechnungen gemass Ephemeris Tool 4 5 Franz Boll Finsternisse In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VI 2 Stuttgart 1909 Sp 2358 Titus Livius Ab urbe condita 37 4 4 Theodor Mommsen Romische Geschichte Band 2 Von der Schlacht von Pydna bis auf Sullas Tod Deutsche Buch Gemeinschaft Berlin 1902 S 932 933 Titus Livius Ab urbe condita 44 37 8 zum 1 Januar Inscriptiones Italiae 13 2 17 englische Ubersetzung Titus Livius Epitome 47 13 Cassiodor Chronica zum Jahr 601 ab urbe condita 153 v Chr Digitalisat Monate des romischen Kalenders Ianuarius Februarius Mensis intercalaris Martius Aprilis Maius Iunius Quintilis Sextilis September October November December Normdaten Sachbegriff GND 7504515 1 GND Explorer lobid OGND AKS

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