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Rüdiger Bormann 14 September 1952 in Bremen 13 Januar 2013 in Köln Marienburg war ein deutscher Physiker und von 2009 bi

Rüdiger Bormann

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Rüdiger Bormann (* 14. September 1952 in Bremen; † 13. Januar 2013 in Köln-Marienburg) war ein deutscher Physiker und von 2009 bis 2013 Präsident der Universität Bayreuth.

Leben

Bormann studierte Physik an der Universität Göttingen und promovierte 1979. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt am Department of Applied Physics der Stanford University habilitierte er sich 1988 im Fach Metallphysik an der Universität Göttingen. Von 1989 bis 2009 war er Professor für Metallphysik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, wo er das Institut für Werkstoffphysik und -technologie leitete. In Personalunion war Bormann seit 1989 Abteilungsleiter, seit 1996 Institutsleiter für Werkstofftechnologie des Instituts für Werkstoffforschung am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH (heute Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung). Als Programmsprecher im Forschungsbereich Schlüsseltechnologien wirkte er in den Jahren 2002 bis 2009 maßgeblich an der strukturellen und programmatischen Entwicklung der Werkstoffforschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit. Im Juli 2008 wurde er von Senat und Hochschulrat der Universität Bayreuth zum Präsidenten der Universität gewählt. Seine Amtszeit begann am 1. April 2009.

Von Februar 2004 bis April 2010 war Bormann Mitglied im deutschen Wissenschaftsrat, von 2006 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission. Er gehörte damit auch der im Juli 2005 gegründeten Strategie-Kommission der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an.

Bundesweit trat er im März 2011 häufig in Zusammenhang mit der Plagiatsaffäre um die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg in den Medien auf.

Rüdiger Bormann starb am 13. Januar 2013 bei einem Verkehrsunfall in Köln-Marienburg. Bei einem Dauerlauf mit seiner Lebensgefährtin entlang der Rheinpromenade in Köln-Marienburg überquerte er ein Gleis der Kölner Stadtbahn, wurde von einem Zug erfasst und starb noch an der Unfallstelle.

Im März 2018 wurde ihm in Bayreuth die Prof.-Rüdiger-Bormann-Straße gewidmet.

Auszeichnungen

  • 2005: Staudinger-Durrer-Medaille der ETH Zürich
  • korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

Einzelnachweise

  1. idw-online.de: Prof. Dr. Rüdiger Bormann (TU Hamburg-Harburg) soll 4. Präsident der Universität Bayreuth werden
  2. tu-harburg.de: Professor Rüdiger Bormann in die Spitze des Wissenschaftsrates gewählt, Pressemitteilung vom 30. Januar 2006.
  3. Wissenschaftsrat: Bundespräsident beruft neue Mitglieder in den Wissenschaftsrat, Pressemitteilung vom 15. April 2010.
  4. Wissenschaftsrat: Wahlen im Wissenschaftsrat: Peter Strohschneider als Vorsitzender wiedergewählt - Neuer stellvertretender Vorsitz in der Wissenschaftlichen Kommission, Pressemitteilung vom 2. Februar 2009.
  5. Süddeutsche.de: Präsident der Uni Bayreuth - Beschwingter Aufklärer im Fall Guttenberg
  6. Bayreuther Uni-Präsident ist tot in nordbayerischer-kurier.de
  7. Tragischer Unfall - Bayreuther Uni-Präsident Bormann ist tot (Memento vom 16. Januar 2013 im Internet Archive) in br.de
  8. SPIEGEL ONLINE: Rüdiger Bormann: Präsident der Universität Bayreuth ist gestorben
  9. n-tv.de: Von Straßenbahn überfahren: Rüdiger Bormann ist tot
  10. Nordbayerischer Kurier vom 29./30. März 2018, S. 10.
  11. Staudinger-Durrer Prize. Archiviert vom Original am 17. November 2015; abgerufen am 14. Januar 2012 (englisch). 
Präsidenten der Universität Bayreuth

Klaus Dieter Wolff (1973–1991) | (1991–1997) | Helmut Ruppert (1997–2009) | Rüdiger Bormann (2009–2013) | Stefan Leible (seit 2013)

Normdaten (Person): GND: 1029699305 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n96033777 | VIAF: 295813014 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bormann, Rüdiger
KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker, Präsident der Universität Bayreuth
GEBURTSDATUM 14. September 1952
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 13. Januar 2013
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:09

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Rudiger Bormann 14 September 1952 in Bremen 13 Januar 2013 in Koln Marienburg war ein deutscher Physiker und von 2009 bis 2013 Prasident der Universitat Bayreuth LebenBormann studierte Physik an der Universitat Gottingen und promovierte 1979 Nach einem mehrjahrigen Aufenthalt am Department of Applied Physics der Stanford University habilitierte er sich 1988 im Fach Metallphysik an der Universitat Gottingen Von 1989 bis 2009 war er Professor fur Metallphysik an der Technischen Universitat Hamburg Harburg wo er das Institut fur Werkstoffphysik und technologie leitete In Personalunion war Bormann seit 1989 Abteilungsleiter seit 1996 Institutsleiter fur Werkstofftechnologie des Instituts fur Werkstoffforschung am GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH heute Helmholtz Zentrum Geesthacht Zentrum fur Material und Kustenforschung Als Programmsprecher im Forschungsbereich Schlusseltechnologien wirkte er in den Jahren 2002 bis 2009 massgeblich an der strukturellen und programmatischen Entwicklung der Werkstoffforschung innerhalb der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit Im Juli 2008 wurde er von Senat und Hochschulrat der Universitat Bayreuth zum Prasidenten der Universitat gewahlt Seine Amtszeit begann am 1 April 2009 Von Februar 2004 bis April 2010 war Bormann Mitglied im deutschen Wissenschaftsrat von 2006 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission Er gehorte damit auch der im Juli 2005 gegrundeten Strategie Kommission der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander an Bundesweit trat er im Marz 2011 haufig in Zusammenhang mit der Plagiatsaffare um die Doktorarbeit von Karl Theodor zu Guttenberg in den Medien auf Rudiger Bormann starb am 13 Januar 2013 bei einem Verkehrsunfall in Koln Marienburg Bei einem Dauerlauf mit seiner Lebensgefahrtin entlang der Rheinpromenade in Koln Marienburg uberquerte er ein Gleis der Kolner Stadtbahn wurde von einem Zug erfasst und starb noch an der Unfallstelle Im Marz 2018 wurde ihm in Bayreuth die Prof Rudiger Bormann Strasse gewidmet Auszeichnungen2005 Staudinger Durrer Medaille der ETH Zurich korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in HamburgEinzelnachweiseidw online de Prof Dr Rudiger Bormann TU Hamburg Harburg soll 4 Prasident der Universitat Bayreuth werden tu harburg de Professor Rudiger Bormann in die Spitze des Wissenschaftsrates gewahlt Pressemitteilung vom 30 Januar 2006 Wissenschaftsrat Bundesprasident beruft neue Mitglieder in den Wissenschaftsrat Pressemitteilung vom 15 April 2010 Wissenschaftsrat Wahlen im Wissenschaftsrat Peter Strohschneider als Vorsitzender wiedergewahlt Neuer stellvertretender Vorsitz in der Wissenschaftlichen Kommission Pressemitteilung vom 2 Februar 2009 Suddeutsche de Prasident der Uni Bayreuth Beschwingter Aufklarer im Fall Guttenberg Bayreuther Uni Prasident ist tot in nordbayerischer kurier de Tragischer Unfall Bayreuther Uni Prasident Bormann ist tot Memento vom 16 Januar 2013 im Internet Archive in br de SPIEGEL ONLINE Rudiger Bormann Prasident der Universitat Bayreuth ist gestorben n tv de Von Strassenbahn uberfahren Rudiger Bormann ist tot Nordbayerischer Kurier vom 29 30 Marz 2018 S 10 Staudinger Durrer Prize Archiviert vom Original am 17 November 2015 abgerufen am 14 Januar 2012 englisch Prasidenten der Universitat Bayreuth Klaus Dieter Wolff 1973 1991 1991 1997 Helmut Ruppert 1997 2009 Rudiger Bormann 2009 2013 Stefan Leible seit 2013 Normdaten Person GND 1029699305 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n96033777 VIAF 295813014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bormann RudigerKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Prasident der Universitat BayreuthGEBURTSDATUM 14 September 1952GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 13 Januar 2013STERBEORT Koln

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