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Der Saarländische Rundfunk SR ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und die Landesrundfunkanstalt des Saarlands mit S

Saarländischer Rundfunk

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Der Saarländische Rundfunk (SR) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und die Landesrundfunkanstalt des Saarlands mit Sitz auf dem Halberg in Saarbrücken (Funkhaus Halberg). Der SR ist Mitglied der ARD.

Saarländischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts (Saarbrücken)
Intendant Martin Grasmück
Hörfunk SR 1
SR Kultur
SR 3 Saarlandwelle
Unserding
Antenne Saar
SR 4 (ehemalig)
Fernsehen SR Fernsehen (gemeinsam mit SWR Fernsehen)
Klangkörper Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern (gemeinsam mit SWR)
Bestehen 1. Januar 1957 – 
Website

Geschichte

1929 wurde die erste Rundfunksendung aus dem Saarland, das damals noch Saargebiet hieß und unter Verwaltung des Völkerbundes stand, gesendet. Nach der Eingliederung des Saargebiets in das Deutsche Reich infolge der Saarabstimmung 1935 wurde der „Reichssender Saarbrücken“ als Teil der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft gegründet.

Im Nachkriegsdeutschland bildete das Saarland wegen des Vorhabens, die Saar in das französische Staatsgebiet zu integrieren, eine Sonderzone innerhalb der französischen Besatzungszone. Daher errichtete die Militärregierung 1945/46 neben dem in Baden-Baden angesiedelten Sender für die französische Besatzungszone „Radio Sarrebruck“ für das Saargebiet mit einem deutschsprachigen Programm unter dem deutschen Namen „Radio Saarbrücken“ (Sendebeginn 17. März 1946). Der Sender wurde dem neu geschaffenen zivilen Rundfunkamt unterstellt. Als die französischen Pläne des „rattachement“ (Angliederung) des Saargebiets an Frankreich aufgegeben wurden, erhielt der Sender am 31. Dezember 1947 einen Intendanten, Frédéric Billmann. 1952 trat das erste für das Saarland in Kraft, infolgedessen Radio Saarbrücken in eine GmbH umgewandelt wurde. (Ein Jahr später wurde die erste Fernsehsendung im Saarland ausgestrahlt, doch nicht, wie oft angenommen wird, von dieser Gesellschaft, sondern von „Telesaar“, einer deutschen Tochtergesellschaft des französischen Senders „Europe 1“.) Bis 1955 sendete der SR nur ein Hörfunkprogramm auf Mittelwelle 1421 kHz, dann auch auf UKW 88,0 MHz.

Mit dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland am 1. Januar 1957 erlosch die Saarländischer Rundfunk GmbH, und die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt für das Saarland mit dem Namen „Saarländischer Rundfunk“ trat ihre Nachfolge an, indem sie laut §27 des Gesetzes über den Saarländischen Rundfunk vom 27. November 1956 in alle Rechte und Pflichten der Saarländischer Rundfunk GmbH eintrat und gemäß § 5 der ARD beitrat. Ein Vierteljahr nach dem 6. Juli 1959, dem Tag des wirtschaftlichen Anschlusses des Saarlandes an die Bundesrepublik, strahlte der SR erstmals ein Fernsehprogramm aus, eine halbstündige Regionalsendung. 1961 wurde im Abendprogramm vor 20 Uhr ein Regionalprogramm für das Saarland mit der Landesschau „Aktueller Bericht“ eingerichtet. Seither übernimmt der Saarländische Rundfunk auch einen Anteil am Fernsehgemeinschaftsprogramm der ARD.

Am 5. April 1969 starteten die drei damaligen südwestdeutschen Rundfunkanstalten, der Saarländische Rundfunk (SR), Süddeutsche Rundfunk (SDR, auch Südfunk Stuttgart genannt) und der Südwestfunk (SWF), mit einem Sendeabend aus Saarbrücken ihr gemeinsames drittes Fernsehprogramm „Südwest 3“ (zeitweise als „S3“ bezeichnet). Es war das jüngste der insgesamt fünf „dritten Fernsehprogramme“ der ARD-Anstalten. Zunächst wurde es an nur drei, ab September 1969 an vier Wochentagen gesendet und 1971 zu einem über die ganze Woche reichenden Programm ausgeweitet. Über viele Jahre hatte Südwest 3 seine Schwerpunkte in Bildungs- und Ausbildungsprogrammen sowie einem wöchentlichen Regionalabend, der in den drei Bundesländern getrennt veranstaltet und auf Landesebene ausgestrahlt wurde. (In der Austastlücke dieses Programms startete der SR am 2. Oktober 1989 sein regionales Videotext-Angebot unter der Bezeichnung „Saartext“.)

Am 2. Januar 1964 wandelte sich das Mittelwellenprogramm (erstes Programm) des SR-Hörfunks zur „Europawelle Saar“. Zugleich startete das dritte Hörfunkprogramm, zunächst als „Gastarbeiterprogramm“, später aufgefüllt mit anderen Sendungen; am 7. Januar 1980 wurde es unter dem Namen „SR 3 Saarlandwelle“ ein Vollprogramm mit landesbezogenen Inhalten. Das zweite Hörfunkprogramm wurde von 1967 an zur anspruchsvollen „Studiowelle Saar“ weiterentwickelt und Zug um Zug zum Vollprogramm ausgebaut, bis es 1971 erstmals tägliche Sendungen gab. Von 1972 bis 1990 kooperierte die Studiowelle mit dem SDR und dem SWF und übernahm Teile von deren Programmen; von 1991 bis Ende 1994 war die Studiowelle zum großen Teil mit dem zweiten Hörfunkprogramm des Hessischen Rundfunks (hr2-kultur) zusammengeschaltet. Seit dem 1. Januar 1995 trägt die ehemalige Studiowelle den Namen „SR 2 Kulturradio“ und ist seither ein kulturorientiertes Vollprogramm aus Saarbrücken.

Am 6. November 1989 nahm der SR den Sendebetrieb seines vierten Hörfunkprogramms, SR 4, auf. Hierbei handelte es sich um ein Mischprogramm, das seit 1. März 1999 vor allem Ausländerprogramme sowie Direktübertragungen aus dem Bundestag und dem Landtag ausstrahlte. In der übrigen Zeit übernahm SR 4 hauptsächlich das Programm von SR 2 Kulturradio und SR 3 Saarlandwelle. SR 4 übertrug auch die Sendungen des Offenen Kanals im Saarland; am 30. März 2002 wurde dieser nach Beschluss des saarländischen Landtages eingestellt.

Mit der Fusion von SDR und SWF zum SWR am 1. September 1998 wurde das bisherige dritte Fernsehprogramm Südwest 3 in die beiden Programme „Südwest Baden-Württemberg“ und „Südwest Rheinland-Pfalz“, zusammen „Südwest Fernsehen“, überführt. Der SR nutzte diese Umstrukturierung zum Start ein drittes Fernsehprogramms unter dem Namen „SR Südwest Fernsehen“, dessen Programm jedoch zum größten Teil gemeinsam mit Südwest Fernsehen ausgestrahlt wird. Am 11. September 2006 erfolgte wegen der Umbenennung von Südwest Fernsehen in „SWR Fernsehen“ die Umstellung auf den Namen „SR Fernsehen“; die Kooperation mit dem SWR blieb bestehen. SR Fernsehen und SWR senden weiterhin ein gemeinsam gestaltetes Mantelprogramm, das v. a. durch regionale Sendungen mittags (Wiederholungen) und am frühen Abend (zwischen 18 und 20 Uhr) sowie durch regionale Nachrichtensendungen (um 16.00, 17.00, 18.00 und 21.45 Uhr) ergänzt wird.

Als jüngstes Hörfunkprogramm startete der SR am 1. März 1999 „Unser Ding“ in Kooperation mit dem ebenfalls neu gestarteten „Dasding“ des SWR. Zum Januar 2004 hat der Saarländische Rundfunk seine Hörfunkstruktur umgestellt: SR 4 wurde eingestellt, und Unser Ding ist vom Projekt zum jungen Programm erweitert worden.

Am 26. November 2006 wurde der 50. Geburtstag des SR mit einem Festakt in der Saarlandhalle gefeiert.

Der Saarländische Rundfunk brachte etliche bundesweit bekannte Journalisten und Reporter hervor. Besonders bekannt wurde Werner Zimmer, der den Beinamen „Mr. Sportschau“ erhielt. Er moderierte die ARD-Sportschau von 1966 bis 1993.

Organisation

Der Saarländische Rundfunk beschäftigte im Geschäftsjahr 2021 durchschnittlich 615 Arbeitnehmer (544 Planstellen) und zusätzlich 198 freie Mitarbeiter. Die Zahl der Planstellen ist damit seit 2009 (581 Planstellen) leicht rückläufig.

Intendanten und Direktoren des SR und seiner Vorgängereinrichtungen:

  • 1935–1938: Adolf Raskin, Intendant des „Reichssenders Saarbrücken“
  • 1938–1945: Karl Mages
  • 1945–1947: , Officier-Chef du Centre Emetteur, später „Contrôleur Général“ von „Radio Saarbrücken“
  • 1947–1948: , Generaldirektor
  • 1948–1955: , neuer Generaldirektor
  • 1953–1954: , zweiter Generaldirektor neben Billmann
  • 1954–1955: Hermann M. Görgen, neuer zweiter Generaldirektor
  • 1955–1958: Eugen Meyer, vorläufiger Geschäftsführer der „Saarländischer Rundfunk GmbH“
  • 1958–1978: Franz Mai, erster Intendant des Saarländischen Rundfunks
  • 1978–1989: Hubert Rohde
  • 1989–1996: Manfred Buchwald
  • 1996–2011: Fritz Raff
  • 2011–2021: Thomas Kleist
  • seit 1. Mai 2021: Martin Grasmück

Am 23. Februar 2021 wählte der SR-Rundfunkrat den Hörfunkdirektor und stellvertretenden Programmdirektor Martin Grasmück zum neuen Intendanten des Senders, Amtsantritt ist am 1. Mai 2021.

Die Direktoren mit ihren Aufgabengebieten sind:

  • Lutz Semmelrogge: Programmdirektor und stellvertretender Intendant
  • Alfred Schmitz: Verwaltungs- und Betriebsdirektor

Zu den Chefredakteuren für Hörfunk und Fernsehen gehörte Otto Klinkhammer, der Vorsitzende der Landespressekonferenz Saar.

Programme des SR

Der SR veranstaltet allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Hörfunk- bzw. Fernsehanstalten folgende Fernseh- und Hörfunkprogramme:

Fernsehen

  • Das Erste – Gemeinschaftsprogramm der ARD
  • SR Fernsehen – Drittes Fernsehprogramm für das Saarland mit dem regionalen Videotextangebot „Saartext“ (in Kooperation mit dem SWR Fernsehen)
  • Phoenix – gemeinsamer Ereigniskanal der ARD und des ZDF
  • KiKA – Kinderkanal von ARD und ZDF
  • Arte – deutsch-französischer Kulturkanal
  • 3sat – Kulturkanal von ARD, ZDF, ORF und SRG
  • tagesschau24 – digitaler Informationskanal der ARD
  • One – digitaler Unterhaltungskanal der ARD

Hörfunk

  • SR 1 (ehemals Europawelle) – Radio mit Popmusik und Informationen
  • SR kultur – Kulturradio mit gehobener Popmusik und Klassik
  • SR 3 Saarlandwelle – Radio mit deutschsprachiger und französischer Musik (insbesondere Chansons), sowie ausführlichen Informationen über das Saarland
  • Unserding – Jugendwelle, die hauptsächlich englisch- und deutschsprachige Pop- und Rockmusik spielt; nachts zwischen 22 und 5 Uhr wird das Programm von Dasding übernommen.
  • AntenneSaar – wortgeprägte Info-Welle mit deutsch-französischem Charakter.

Webchannels

  • SR 1 Just Dance
  • SR 1 Like-O-Mat/Klassiker
  • SR 2 Off-Beat
  • SR 3 Oldiewelt
  • SR 3 Schlagerwelt
  • UnserDing Schwarz
  • UnserDing Zukunft

Pausenzeichen, Orchester

Als Pausenzeichen verwendete der Saarländische Rundfunk einige Takte der Melodie des Bergmannsliedes Glückauf, der Steiger kommt (zu der Zeile „… und er hat sein helles Licht bei der Nacht …“). Es war im Laufe der Verwendung in unterschiedlichen Variationen zu hören, ist aber durch die Verwendung der heutigen Jingles nicht mehr gebräuchlich.

  • Orchester: Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, seit 2007 Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern

Digitale Rundfunkübertragung des SR

Der Saarländische Rundfunk strahlt sein Rundfunkprogramm – neben der analogen UKW-Übertragung – seit dem 30. Dezember 2000 auch über DAB aus. Bis zum 31. Dezember 2011 wurden Übertragungskapazitäten im Sendernetz der Digital Radio Saar GmbH genutzt. Seit Anfang 2012 betreibt der SR im Block 9A ein eigenes DAB-Sendernetz, das 2016 auf den aktuellen Standard DAB+ umgestellt wurde.

Block Programme ERP 
(in kW)
Antennendiagramm
rund (ND)/
gerichtet (D)
Gleichwellennetz (SFN)
9A
Saarland 1
(D__00238)
DAB+ Block des SR
  • SR 1 (120 kbps)
  • SR Kultur (120 kbps)
  • SR 3 Saarlandwelle (120 kbps)
  • Unserding (120 kbps)
  • Antenne Saar (96 kbps)
  • WDR Maus (72 kbps)
2 ND Bliestal (Webenheim-Hahnen), Felsberg, Mettlach (St. Gangolf), Moseltal (Oberperl-Hammelsberg), Saarbrücken (Göttelborner Höhe), Saarbrücken (Halberg), Spiesen, Tholey (Schaumberg)


Am 13. Dezember 2007 wurde die Umstellung auf digital-terrestrische Übertragung (DVB-T) mit vier Multiplexen vollzogen und somit auch die analog terrestrische Ausstrahlung beendet.

Die Belegung der DVB-T-Multiplexe im Saarland
Multiplex Programme
SR-Multiplex Das Erste, SR Fernsehen, Arte, Phoenix
SWR-Multiplex SWR-RP, WDR, BR, HR
ZDF-Multiplex ZDF, ZDFinfokanal, 3sat, KI.KA/ZDFneo (im Wechsel)
Privat-Multiplex Saar TV (wurde Mai 2009 eingestellt), Tele 5, QVC, Bibel TV

Die ProSiebenSat.1 Media AG sowie die RTL Group wollen sich nicht an einer Ausstrahlung über DVB-T im Saarland beteiligen.

Sendeanlagen

  • Mittelwellensender Heusweiler (Programm: Deutschlandfunk und Antenne Saar), Ende 2015 abgeschaltet. Demontiert durch Sprengung am 21. September 2018
  • UKW-Sender: Göttelborner Höhe, Moseltal, Bliestal, Halberg, Mettlach, Merzig
  • Fernsehsender: Spiesen, Göttelborner Höhe

Medienarchiv

Die Bibliothek des Reichssenders Saarbrücken und das nach dem Zweiten Weltkrieg begonnene Schallarchiv des Radios Saarbrücken wurden 1978 zu einem Hörfunk-Archiv zusammengelegt und schließlich mit weiteren Einheiten (Fernseharchiv, Pressedokumentation und Notenarchiv) zum verbunden, die 2003 als eigener SR-Fachbereich Archive organisiert wurden. Im Rahmen einer Kooperation mit dem SWR wurde zum 1. September 2012 eine gemeinsame Hauptabteilung Information, Dokumentation und Archive des SWR und des SR (HA IDA) gegründet, deren Hauptaufgaben Dokumentation, Informationsbeschaffung und -vermittlung für die Redaktionen beider Rundfunkanstalten sind. Der IDA-Standort Saarbrücken beinhaltet die Ressorts Audio (Musik und Wort), Video und Print.

  • Ressort Audio: Schallarchiv Wort mit ca. 76.000 Bändern, 10.000 DAT-Kassetten, 6.000 CDs, 40.000 Audiofiles und rund 17.000 Manuskripten zu den vom SR produzierten Wort- und Wort-Musik-Sendungen; Schallarchiv Musik mit ca. 105.000 Bändern, 100.000 Schallplatten, 6.000 DAT-Kassetten, 137.000 CDs und rund 100.000 Audiofiles zu den musikalischen Eigenproduktionen des SR; Notenarchiv mit ca. 11.700 Aufführungsmaterialien für großes Orchester, Kammermusik und Unterhaltungsmusik, 850 Klavierauszüge und 1.800 Partituren
  • Ressort Video: Fernseharchiv mit ca. 73.000 SR-Fernsehproduktionen für ARD, Phoenix, 3sat, KiKA und Arte
  • Ressort Print: Pressedokumentation mit ca. 420.000 Presseausschnitten, 10.000 Sach- und Personendossiers und rund 11.000.000 Artikel in der ARD-Pressearchivdatenbank; Bibliothek mit rund 25.000 Medien; Akten-, Bild- und Objektarchiv mit rund 2.000 laufenden Regalmetern Akten, etwa 10.000 Fotos sowie Werbe- und Informationsmaterial (v. a. Plakate).

Vom Saarländischen Rundfunk vergebene Auszeichnungen

  • Deutsch-Französischer Journalistenpreis
  • Fritz-Raff-Drehbuchpreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis
  • Primeurs-Autoren-Preis
  • Förderpreis Alte Musik
  • Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis
  • Medienkunstpreis
  • Gustav-Regler-Förderpreis
  • Saarländischer Mundartpreis
  • Günter-Rohrbach-Filmpreis
  • Ensemble-Preis
  • Theodore-Gouvy-Preis
  • Axel-Buchholz-Preis

Kritik

Der SR war über das seit 1950 bestehende Tochterunternehmen Werbefunk Saar GmbH zu 100 % an der Produktionsfirma Telefilm Saar GmbH (TFS) beteiligt. Deren Geschäftsführer Joachim Schöneberger verursachte durch Betrug und Untreue sowie Urkundenfälschung einen hohen finanziellen Schaden von bis zu 25 Millionen Euro, welcher vom Sender getragen werden musste. Dem unter anderem mit dem damaligen SR-Intendanten Fritz Raff besetzten Aufsichtsrat der TFS fielen die Unregelmäßigkeiten erst im Sommer 2006 auf. Am 24. April 2007 wurde Schöneberger fristlos entlassen und in der Folge die Telefilm Saar liquidiert, um eine sonst unausweichliche Insolvenz zu umgehen.

Literatur

  • Hans Bünte, u. a. hrsg. v. Fritz Raff und Axel Buchholz: Geschichte und Geschichten des Senders an der Saar – 50 Jahre Saarländischer Rundfunk. Herder Verlag 2007. ISBN 978-3-451-29818-9
  • Thomas Kleist (Herausgeber), Axel Buchholz (Herausgeber): Fundstücke aus 60 Jahren Saarländischer Rundfunk: Geschichte(n), Leute, Erlebnisse. Geistkirch Verlag 2017, Saarbrücken. ISBN 978-3-946036-67-8
  • Ludwig Linsmayer: Archive im Saarland. Institutionen, Adressen, Bestände (Echolot. Historische Beiträge des Landesarchivs Saarbrücken. Kleine Reihe). Saarländische Druckerei und Verlag GmbH, Saarbrücken 2013, ISBN 978-3-9811672-9-0, S. 130–135.

Weblinks

Commons: Saarländischer Rundfunk – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website
  • Geschichte des Rundfunks an der Saar auf Saar-Nostalgie.de
  • Literatur über den Saarländischen Rundfunk in der Saarländischen Bibliographie
  • Literatur von und über Saarländischer Rundfunk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Verordnung Nr. 46 betreffend Einrichtung eines Rundfunkamtes für das Saargebiet vom 24. Juni 1946, JO.CCFA Nr. 27 (1946) S. 221, geändert durch Verordnung Nr. 124 über den saarländischen Rundfunk vom 16. November 1947, JO.CCFA Nr. 121 (1947) S. 1239
  2. Zur Person vgl. Billmann Frédéric in der Datenbank Saarland Biografien.
  3. Gesetz über den Rundfunk vom 18. Juni 1952 (ABl. S. 647)
  4. Gesetz Nr. 538 über den Saarländischen Rundfunk vom 27. November 1956 (Abl. S. 1549)
  5. Zur Einstellung des Offenen Kanals Saarland (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 147 kB)
  6. Das Rundfunk-Sinfonieorchester (RSO) Saarbrücken spielte unter der Leitung von Stanisław Skrowaczewski die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven.
  7. Saarländischer Rundfunk – Mein Land. Mein Sender. Abgerufen am 8. Juni 2022. 
  8. Pressemeldung des Saarländischen Rundfunks zur Intendantenwahl
  9. Dr. Alfred Schmitz als Verwaltungs- und Betriebsdirektor des SR bestätigt. Abgerufen am 6. Mai 2021. 
  10. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 650.
  11. SR: Radiolivestreams
  12. FAQ zum DAB+-Start am 22. November 2016. Abgerufen am 14. Januar 2017. 
  13. teltarif.de – News: DVB-T startet im Schwarzwald und am Hochrhein
  14. www.dfjp.eu
  15. Startseite - Filmfestival Max-Ophüls-Preis
  16. Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
  17. Alte Musik Saar - Start
  18. Stiftung ME Saar
  19. SR-online - Startseite
  20. Merzig - Die Stadt mit mehr Möglichkeiten (Memento vom 5. Juni 2009 im Internet Archive)
  21. Mundart im Saarland (Memento vom 28. März 2004 im Internet Archive)
  22. www.djv-saar.de
  23. Deutsche Radio Philharmonie - Saarbrücken - Kaiserslautern
  24. Professor Axel Buchholz Preis 2014 | für journalistischen Schülernachwuchs des Saarlandes
  25. Der SR: Töchter und Beteiligungen Übersicht vom 12. Mai 2004, abgerufen am 1. April 2018.
  26. Skandal Telefilm Saar: Für einen schwarzen Ferrari Artikel vom 18. Mai 2007 in FAZ-online, abgerufen am 1. April 2018.
  27. Saarländischer Rundfunk: Affäre im kleinen Land Artikel vom 4. Mai 2007 auf SZ-online, abgerufen am 1. April 2018.
  28. Chronik der ARD: 10.12.2007 Telefilm Saar in Liquidation, abgerufen am 1. April 2018.
V
Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland
ARD:

BR | DW | HR | MDR | NDR | Radio Bremen | RBB | SR | SWR | WDR

Weitere:

Deutschlandradio | ZDF

Ehemalige:

DLF | NWDR | ORB | SDR | SFB | SWF

Programme und Einrichtungen des Saarländischen Rundfunks
Fernsehprogramm:

SR Fernsehen (SWR Fernsehen)

Hörfunkprogramme:

SR 1 | SR Kultur | SR 3 Saarlandwelle | Unserding | Antenne Saar

Ehemalig:

SR 4

Einrichtungen:

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern

49.2230555555567.0325Koordinaten: 49° 13′ 23″ N, 7° 1′ 57″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 37558-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80097370 | VIAF: 124541486

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:00

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Der Saarlandische Rundfunk SR ist eine Anstalt des offentlichen Rechts und die Landesrundfunkanstalt des Saarlands mit Sitz auf dem Halberg in Saarbrucken Funkhaus Halberg Der SR ist Mitglied der ARD Saarlandischer RundfunkAnstalt des offentlichen Rechts Saarbrucken Intendant Martin GrasmuckHorfunk SR 1 SR Kultur SR 3 Saarlandwelle Unserding Antenne Saar SR 4 ehemalig Fernsehen SR Fernsehen gemeinsam mit SWR Fernsehen Klangkorper Deutsche Radio Philharmonie Saarbrucken Kaiserslautern gemeinsam mit SWR Bestehen 1 Januar 1957 WebsiteGeschichteSendezentrum auf dem Halberg Luftaufnahme von 1965 Logo des SR von 2003 bis 2023 1929 wurde die erste Rundfunksendung aus dem Saarland das damals noch Saargebiet hiess und unter Verwaltung des Volkerbundes stand gesendet Nach der Eingliederung des Saargebiets in das Deutsche Reich infolge der Saarabstimmung 1935 wurde der Reichssender Saarbrucken als Teil der Reichs Rundfunk Gesellschaft gegrundet Im Nachkriegsdeutschland bildete das Saarland wegen des Vorhabens die Saar in das franzosische Staatsgebiet zu integrieren eine Sonderzone innerhalb der franzosischen Besatzungszone Daher errichtete die Militarregierung 1945 46 neben dem in Baden Baden angesiedelten Sender fur die franzosische Besatzungszone Radio Sarrebruck fur das Saargebiet mit einem deutschsprachigen Programm unter dem deutschen Namen Radio Saarbrucken Sendebeginn 17 Marz 1946 Der Sender wurde dem neu geschaffenen zivilen Rundfunkamt unterstellt Als die franzosischen Plane des rattachement Angliederung des Saargebiets an Frankreich aufgegeben wurden erhielt der Sender am 31 Dezember 1947 einen Intendanten Frederic Billmann 1952 trat das erste fur das Saarland in Kraft infolgedessen Radio Saarbrucken in eine GmbH umgewandelt wurde Ein Jahr spater wurde die erste Fernsehsendung im Saarland ausgestrahlt doch nicht wie oft angenommen wird von dieser Gesellschaft sondern von Telesaar einer deutschen Tochtergesellschaft des franzosischen Senders Europe 1 Bis 1955 sendete der SR nur ein Horfunkprogramm auf Mittelwelle 1421 kHz dann auch auf UKW 88 0 MHz Mit dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland am 1 Januar 1957 erlosch die Saarlandischer Rundfunk GmbH und die offentlich rechtliche Landesrundfunkanstalt fur das Saarland mit dem Namen Saarlandischer Rundfunk trat ihre Nachfolge an indem sie laut 27 des Gesetzes uber den Saarlandischen Rundfunk vom 27 November 1956 in alle Rechte und Pflichten der Saarlandischer Rundfunk GmbH eintrat und gemass 5 der ARD beitrat Ein Vierteljahr nach dem 6 Juli 1959 dem Tag des wirtschaftlichen Anschlusses des Saarlandes an die Bundesrepublik strahlte der SR erstmals ein Fernsehprogramm aus eine halbstundige Regionalsendung 1961 wurde im Abendprogramm vor 20 Uhr ein Regionalprogramm fur das Saarland mit der Landesschau Aktueller Bericht eingerichtet Seither ubernimmt der Saarlandische Rundfunk auch einen Anteil am Fernsehgemeinschaftsprogramm der ARD Am 5 April 1969 starteten die drei damaligen sudwestdeutschen Rundfunkanstalten der Saarlandische Rundfunk SR Suddeutsche Rundfunk SDR auch Sudfunk Stuttgart genannt und der Sudwestfunk SWF mit einem Sendeabend aus Saarbrucken ihr gemeinsames drittes Fernsehprogramm Sudwest 3 zeitweise als S3 bezeichnet Es war das jungste der insgesamt funf dritten Fernsehprogramme der ARD Anstalten Zunachst wurde es an nur drei ab September 1969 an vier Wochentagen gesendet und 1971 zu einem uber die ganze Woche reichenden Programm ausgeweitet Uber viele Jahre hatte Sudwest 3 seine Schwerpunkte in Bildungs und Ausbildungsprogrammen sowie einem wochentlichen Regionalabend der in den drei Bundeslandern getrennt veranstaltet und auf Landesebene ausgestrahlt wurde In der Austastlucke dieses Programms startete der SR am 2 Oktober 1989 sein regionales Videotext Angebot unter der Bezeichnung Saartext Am 2 Januar 1964 wandelte sich das Mittelwellenprogramm erstes Programm des SR Horfunks zur Europawelle Saar Zugleich startete das dritte Horfunkprogramm zunachst als Gastarbeiterprogramm spater aufgefullt mit anderen Sendungen am 7 Januar 1980 wurde es unter dem Namen SR 3 Saarlandwelle ein Vollprogramm mit landesbezogenen Inhalten Das zweite Horfunkprogramm wurde von 1967 an zur anspruchsvollen Studiowelle Saar weiterentwickelt und Zug um Zug zum Vollprogramm ausgebaut bis es 1971 erstmals tagliche Sendungen gab Von 1972 bis 1990 kooperierte die Studiowelle mit dem SDR und dem SWF und ubernahm Teile von deren Programmen von 1991 bis Ende 1994 war die Studiowelle zum grossen Teil mit dem zweiten Horfunkprogramm des Hessischen Rundfunks hr2 kultur zusammengeschaltet Seit dem 1 Januar 1995 tragt die ehemalige Studiowelle den Namen SR 2 Kulturradio und ist seither ein kulturorientiertes Vollprogramm aus Saarbrucken Am 6 November 1989 nahm der SR den Sendebetrieb seines vierten Horfunkprogramms SR 4 auf Hierbei handelte es sich um ein Mischprogramm das seit 1 Marz 1999 vor allem Auslanderprogramme sowie Direktubertragungen aus dem Bundestag und dem Landtag ausstrahlte In der ubrigen Zeit ubernahm SR 4 hauptsachlich das Programm von SR 2 Kulturradio und SR 3 Saarlandwelle SR 4 ubertrug auch die Sendungen des Offenen Kanals im Saarland am 30 Marz 2002 wurde dieser nach Beschluss des saarlandischen Landtages eingestellt Mit der Fusion von SDR und SWF zum SWR am 1 September 1998 wurde das bisherige dritte Fernsehprogramm Sudwest 3 in die beiden Programme Sudwest Baden Wurttemberg und Sudwest Rheinland Pfalz zusammen Sudwest Fernsehen uberfuhrt Der SR nutzte diese Umstrukturierung zum Start ein drittes Fernsehprogramms unter dem Namen SR Sudwest Fernsehen dessen Programm jedoch zum grossten Teil gemeinsam mit Sudwest Fernsehen ausgestrahlt wird Am 11 September 2006 erfolgte wegen der Umbenennung von Sudwest Fernsehen in SWR Fernsehen die Umstellung auf den Namen SR Fernsehen die Kooperation mit dem SWR blieb bestehen SR Fernsehen und SWR senden weiterhin ein gemeinsam gestaltetes Mantelprogramm das v a durch regionale Sendungen mittags Wiederholungen und am fruhen Abend zwischen 18 und 20 Uhr sowie durch regionale Nachrichtensendungen um 16 00 17 00 18 00 und 21 45 Uhr erganzt wird Werner Zimmer 2008 Als jungstes Horfunkprogramm startete der SR am 1 Marz 1999 Unser Ding in Kooperation mit dem ebenfalls neu gestarteten Dasding des SWR Zum Januar 2004 hat der Saarlandische Rundfunk seine Horfunkstruktur umgestellt SR 4 wurde eingestellt und Unser Ding ist vom Projekt zum jungen Programm erweitert worden Am 26 November 2006 wurde der 50 Geburtstag des SR mit einem Festakt in der Saarlandhalle gefeiert Der Saarlandische Rundfunk brachte etliche bundesweit bekannte Journalisten und Reporter hervor Besonders bekannt wurde Werner Zimmer der den Beinamen Mr Sportschau erhielt Er moderierte die ARD Sportschau von 1966 bis 1993 OrganisationDer Saarlandische Rundfunk beschaftigte im Geschaftsjahr 2021 durchschnittlich 615 Arbeitnehmer 544 Planstellen und zusatzlich 198 freie Mitarbeiter Die Zahl der Planstellen ist damit seit 2009 581 Planstellen leicht rucklaufig Intendanten und Direktoren des SR und seiner Vorgangereinrichtungen 1935 1938 Adolf Raskin Intendant des Reichssenders Saarbrucken 1938 1945 Karl Mages 1945 1947 Officier Chef du Centre Emetteur spater Controleur General von Radio Saarbrucken 1947 1948 Generaldirektor 1948 1955 neuer Generaldirektor 1953 1954 zweiter Generaldirektor neben Billmann 1954 1955 Hermann M Gorgen neuer zweiter Generaldirektor 1955 1958 Eugen Meyer vorlaufiger Geschaftsfuhrer der Saarlandischer Rundfunk GmbH 1958 1978 Franz Mai erster Intendant des Saarlandischen Rundfunks 1978 1989 Hubert Rohde 1989 1996 Manfred Buchwald 1996 2011 Fritz Raff 2011 2021 Thomas Kleist seit 1 Mai 2021 Martin Grasmuck Am 23 Februar 2021 wahlte der SR Rundfunkrat den Horfunkdirektor und stellvertretenden Programmdirektor Martin Grasmuck zum neuen Intendanten des Senders Amtsantritt ist am 1 Mai 2021 Die Direktoren mit ihren Aufgabengebieten sind Lutz Semmelrogge Programmdirektor und stellvertretender Intendant Alfred Schmitz Verwaltungs und Betriebsdirektor Zu den Chefredakteuren fur Horfunk und Fernsehen gehorte Otto Klinkhammer der Vorsitzende der Landespressekonferenz Saar Programme des SRDer SR veranstaltet allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Horfunk bzw Fernsehanstalten folgende Fernseh und Horfunkprogramme Fernsehen Das Erste Gemeinschaftsprogramm der ARD SR Fernsehen Drittes Fernsehprogramm fur das Saarland mit dem regionalen Videotextangebot Saartext in Kooperation mit dem SWR Fernsehen Phoenix gemeinsamer Ereigniskanal der ARD und des ZDF KiKA Kinderkanal von ARD und ZDF Arte deutsch franzosischer Kulturkanal 3sat Kulturkanal von ARD ZDF ORF und SRG tagesschau24 digitaler Informationskanal der ARD One digitaler Unterhaltungskanal der ARDHorfunk SR 1 ehemals Europawelle Radio mit Popmusik und Informationen SR kultur Kulturradio mit gehobener Popmusik und Klassik SR 3 Saarlandwelle Radio mit deutschsprachiger und franzosischer Musik insbesondere Chansons sowie ausfuhrlichen Informationen uber das Saarland Unserding Jugendwelle die hauptsachlich englisch und deutschsprachige Pop und Rockmusik spielt nachts zwischen 22 und 5 Uhr wird das Programm von Dasding ubernommen AntenneSaar wortgepragte Info Welle mit deutsch franzosischem Charakter Webchannels SR 1 Just Dance SR 1 Like O Mat Klassiker SR 2 Off Beat SR 3 Oldiewelt SR 3 Schlagerwelt UnserDing Schwarz UnserDing ZukunftPausenzeichen OrchesterAls Pausenzeichen verwendete der Saarlandische Rundfunk einige Takte der Melodie des Bergmannsliedes Gluckauf der Steiger kommt zu der Zeile und er hat sein helles Licht bei der Nacht Es war im Laufe der Verwendung in unterschiedlichen Variationen zu horen ist aber durch die Verwendung der heutigen Jingles nicht mehr gebrauchlich Orchester Rundfunk Sinfonieorchester Saarbrucken seit 2007 Deutsche Radio Philharmonie Saarbrucken KaiserslauternDigitale Rundfunkubertragung des SRDer Saarlandische Rundfunk strahlt sein Rundfunkprogramm neben der analogen UKW Ubertragung seit dem 30 Dezember 2000 auch uber DAB aus Bis zum 31 Dezember 2011 wurden Ubertragungskapazitaten im Sendernetz der Digital Radio Saar GmbH genutzt Seit Anfang 2012 betreibt der SR im Block 9A ein eigenes DAB Sendernetz das 2016 auf den aktuellen Standard DAB umgestellt wurde Block Programme ERP in kW Antennendiagramm rund ND gerichtet D Gleichwellennetz SFN 9A Saarland 1 D 00238 DAB Block des SR SR 1 120 kbps SR Kultur 120 kbps SR 3 Saarlandwelle 120 kbps Unserding 120 kbps Antenne Saar 96 kbps WDR Maus 72 kbps 2 ND Bliestal Webenheim Hahnen Felsberg Mettlach St Gangolf Moseltal Oberperl Hammelsberg Saarbrucken Gottelborner Hohe Saarbrucken Halberg Spiesen Tholey Schaumberg Am 13 Dezember 2007 wurde die Umstellung auf digital terrestrische Ubertragung DVB T mit vier Multiplexen vollzogen und somit auch die analog terrestrische Ausstrahlung beendet Die Belegung der DVB T Multiplexe im Saarland Multiplex ProgrammeSR Multiplex Das Erste SR Fernsehen Arte PhoenixSWR Multiplex SWR RP WDR BR HRZDF Multiplex ZDF ZDFinfokanal 3sat KI KA ZDFneo im Wechsel Privat Multiplex Saar TV wurde Mai 2009 eingestellt Tele 5 QVC Bibel TV Die ProSiebenSat 1 Media AG sowie die RTL Group wollen sich nicht an einer Ausstrahlung uber DVB T im Saarland beteiligen SendeanlagenMittelwellensender Heusweiler Programm Deutschlandfunk und Antenne Saar Ende 2015 abgeschaltet Demontiert durch Sprengung am 21 September 2018 UKW Sender Gottelborner Hohe Moseltal Bliestal Halberg Mettlach Merzig Fernsehsender Spiesen Gottelborner HoheMedienarchivDie Bibliothek des Reichssenders Saarbrucken und das nach dem Zweiten Weltkrieg begonnene Schallarchiv des Radios Saarbrucken wurden 1978 zu einem Horfunk Archiv zusammengelegt und schliesslich mit weiteren Einheiten Fernseharchiv Pressedokumentation und Notenarchiv zum verbunden die 2003 als eigener SR Fachbereich Archive organisiert wurden Im Rahmen einer Kooperation mit dem SWR wurde zum 1 September 2012 eine gemeinsame Hauptabteilung Information Dokumentation und Archive des SWR und des SR HA IDA gegrundet deren Hauptaufgaben Dokumentation Informationsbeschaffung und vermittlung fur die Redaktionen beider Rundfunkanstalten sind Der IDA Standort Saarbrucken beinhaltet die Ressorts Audio Musik und Wort Video und Print Ressort Audio Schallarchiv Wort mit ca 76 000 Bandern 10 000 DAT Kassetten 6 000 CDs 40 000 Audiofiles und rund 17 000 Manuskripten zu den vom SR produzierten Wort und Wort Musik Sendungen Schallarchiv Musik mit ca 105 000 Bandern 100 000 Schallplatten 6 000 DAT Kassetten 137 000 CDs und rund 100 000 Audiofiles zu den musikalischen Eigenproduktionen des SR Notenarchiv mit ca 11 700 Auffuhrungsmaterialien fur grosses Orchester Kammermusik und Unterhaltungsmusik 850 Klavierauszuge und 1 800 Partituren Ressort Video Fernseharchiv mit ca 73 000 SR Fernsehproduktionen fur ARD Phoenix 3sat KiKA und Arte Ressort Print Pressedokumentation mit ca 420 000 Presseausschnitten 10 000 Sach und Personendossiers und rund 11 000 000 Artikel in der ARD Pressearchivdatenbank Bibliothek mit rund 25 000 Medien Akten Bild und Objektarchiv mit rund 2 000 laufenden Regalmetern Akten etwa 10 000 Fotos sowie Werbe und Informationsmaterial v a Plakate Vom Saarlandischen Rundfunk vergebene AuszeichnungenDeutsch Franzosischer Journalistenpreis Fritz Raff Drehbuchpreis beim Filmfestival Max Ophuls Preis Primeurs Autoren Preis Forderpreis Alte Musik Eugen Helmle Ubersetzerpreis Medienkunstpreis Gustav Regler Forderpreis Saarlandischer Mundartpreis Gunter Rohrbach Filmpreis Ensemble Preis Theodore Gouvy Preis Axel Buchholz PreisKritikDer SR war uber das seit 1950 bestehende Tochterunternehmen Werbefunk Saar GmbH zu 100 an der Produktionsfirma Telefilm Saar GmbH TFS beteiligt Deren Geschaftsfuhrer Joachim Schoneberger verursachte durch Betrug und Untreue sowie Urkundenfalschung einen hohen finanziellen Schaden von bis zu 25 Millionen Euro welcher vom Sender getragen werden musste Dem unter anderem mit dem damaligen SR Intendanten Fritz Raff besetzten Aufsichtsrat der TFS fielen die Unregelmassigkeiten erst im Sommer 2006 auf Am 24 April 2007 wurde Schoneberger fristlos entlassen und in der Folge die Telefilm Saar liquidiert um eine sonst unausweichliche Insolvenz zu umgehen LiteraturHans Bunte u a hrsg v Fritz Raff und Axel Buchholz Geschichte und Geschichten des Senders an der Saar 50 Jahre Saarlandischer Rundfunk Herder Verlag 2007 ISBN 978 3 451 29818 9 Thomas Kleist Herausgeber Axel Buchholz Herausgeber Fundstucke aus 60 Jahren Saarlandischer Rundfunk Geschichte n Leute Erlebnisse Geistkirch Verlag 2017 Saarbrucken ISBN 978 3 946036 67 8 Ludwig Linsmayer Archive im Saarland Institutionen Adressen Bestande Echolot Historische Beitrage des Landesarchivs Saarbrucken Kleine Reihe Saarlandische Druckerei und Verlag GmbH Saarbrucken 2013 ISBN 978 3 9811672 9 0 S 130 135 WeblinksCommons Saarlandischer Rundfunk Sammlung von Bildern Offizielle Website Geschichte des Rundfunks an der Saar auf Saar Nostalgie de Literatur uber den Saarlandischen Rundfunk in der Saarlandischen Bibliographie Literatur von und uber Saarlandischer Rundfunk im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseVerordnung Nr 46 betreffend Einrichtung eines Rundfunkamtes fur das Saargebiet vom 24 Juni 1946 JO CCFA Nr 27 1946 S 221 geandert durch Verordnung Nr 124 uber den saarlandischen Rundfunk vom 16 November 1947 JO CCFA Nr 121 1947 S 1239 Zur Person vgl Billmann Frederic in der Datenbank Saarland Biografien Gesetz uber den Rundfunk vom 18 Juni 1952 ABl S 647 Gesetz Nr 538 uber den Saarlandischen Rundfunk vom 27 November 1956 Abl S 1549 Zur Einstellung des Offenen Kanals Saarland Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive PDF 147 kB Das Rundfunk Sinfonieorchester RSO Saarbrucken spielte unter der Leitung von Stanislaw Skrowaczewski die 9 Sinfonie von Ludwig van Beethoven Saarlandischer Rundfunk Mein Land Mein Sender Abgerufen am 8 Juni 2022 Pressemeldung des Saarlandischen Rundfunks zur Intendantenwahl Dr Alfred Schmitz als Verwaltungs und Betriebsdirektor des SR bestatigt Abgerufen am 6 Mai 2021 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 650 SR Radiolivestreams FAQ zum DAB Start am 22 November 2016 Abgerufen am 14 Januar 2017 teltarif de News DVB T startet im Schwarzwald und am Hochrhein www dfjp eu Startseite Filmfestival Max Ophuls Preis Saarlandisches Staatstheater Saarbrucken Alte Musik Saar Start Stiftung ME Saar SR online Startseite Merzig Die Stadt mit mehr Moglichkeiten Memento vom 5 Juni 2009 im Internet Archive Mundart im Saarland Memento vom 28 Marz 2004 im Internet Archive www djv saar de Deutsche Radio Philharmonie Saarbrucken Kaiserslautern Professor Axel Buchholz Preis 2014 fur journalistischen Schulernachwuchs des Saarlandes Der SR Tochter und Beteiligungen Ubersicht vom 12 Mai 2004 abgerufen am 1 April 2018 Skandal Telefilm Saar Fur einen schwarzen Ferrari Artikel vom 18 Mai 2007 in FAZ online abgerufen am 1 April 2018 Saarlandischer Rundfunk Affare im kleinen Land Artikel vom 4 Mai 2007 auf SZ online abgerufen am 1 April 2018 Chronik der ARD 10 12 2007 Telefilm Saar in Liquidation abgerufen am 1 April 2018 VOffentlich rechtliche Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik DeutschlandARD BR DW HR MDR NDR Radio Bremen RBB SR SWR WDRWeitere Deutschlandradio ZDFEhemalige DLF NWDR ORB SDR SFB SWFProgramme und Einrichtungen des Saarlandischen RundfunksFernsehprogramm SR Fernsehen SWR Fernsehen Horfunkprogramme SR 1 SR Kultur SR 3 Saarlandwelle Unserding Antenne SaarEhemalig SR 4Einrichtungen Deutsche Radio Philharmonie Saarbrucken Kaiserslautern 49 223055555556 7 0325 Koordinaten 49 13 23 N 7 1 57 O Normdaten Korperschaft GND 37558 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80097370 VIAF 124541486

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