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Sabine Veronika Föllinger 25 September 1963 in Frankfurt am Main ist eine deutsche Altphilologin LebenNach dem Schulbesu

Sabine Föllinger

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Sabine Veronika Föllinger (* 25. September 1963 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Altphilologin.

Leben

Nach dem Schulbesuch in Karlsruhe absolvierte Föllinger von 1983 bis 1984 ein Freiwilliges Soziales Jahr in Berlin und studierte anschließend Latinistik und Theologie an den Universitäten zu Freiburg, München und Rom. Zum Wintersemester 1988/1989 wechselte sie vom Studienfach Theologie zur Gräzistik. Nach dem Staatsexamen im Sommersemester 1991 schloss Föllinger ein Promotionsstudium der Fächer Latinistik, Gräzistik und Theologie an und arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Klassische Philologie in Freiburg. 1994 wurde sie mit der Dissertation zum Thema Differenz und Gleichheit. Das Geschlechterverhältnis in der Sicht griechischer Philosophen des 4. bis 1. Jahrhunderts v. Chr. promoviert und ging als Wissenschaftliche Assistentin nach Mainz. Hier reichte sie im Juni 1999 ihre Habilitationsschrift mit dem Titel Mythos bei Aischylos ein und habilitierte sich im Januar 2000. Vom Sommersemester 2000 an war sie als Hochschuldozentin (C 2) in Mainz angestellt, bis sie zum Oktober 2003 einen Ruf auf die Professur für Gräzistik an der Universität Bamberg folgte. Zum Wintersemester 2011/2012 wechselte Föllinger als Nachfolgerin von Arbogast Schmitt auf den Lehrstuhl für Gräzistik an der Philipps-Universität Marburg. 2022 wurde sie in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz gewählt.

Föllinger beschäftigt sich unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten mit der frühen griechischen Literatur, besonders mit Epos, Lyrik und der Tragödie. Außerdem untersucht sie antike Philosophie und Naturwissenschaft und deren Rezeption. Sie ist verheiratet mit dem Althistoriker Oliver Stoll.

Schriften (Auswahl)

als Autorin
  • Differenz und Gleichheit. Das Geschlechterverhältnis in der Sicht griechischer Philosophen des 4. bis 1. Jahrhunderts v. Chr. (= Hermes-Einzelschriften. Bd. 74). Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-07011-7 (zugl. Dissertation, Universität Freiburg/B. 1993).
  • Genosdependenzen. Studien zur Arbeit am Mythos bei Aischylos (= Hypomnemata. Bd. 148). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, ISBN 3-525-25247-1 (zugl. Habilitationsschrift, Universität Mainz 1999).
  • Aischylos: Meister der griechischen Tragödie. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59130-3.
  • Ökonomie bei Platon. De Gruyter, Berlin 2016.
als Herausgeberin
  • Was ist „Leben“? Aristoteles’ Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben (= Philosophie der Antike. Bd. 27). Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09244-9.
  • mit Diego De Brasi: Anthropologie in Antike und Gegenwart. Biologische und philosophische Entwürfe vom Menschen. Freiburg 2015 (= Lebenswissenschaften im Dialog. Bd. 18).
  • mit Kerstin Droß-Krüpe und Kai Ruffing: Antike Wirtschaft und ihre kulturelle Prägung / The Cultural Shaping of the Ancient Economy. Wiesbaden 2016 (= Philippika. Bd. 98).
  • mit Evelyn Korn: Von besten und zweitbesten Regeln, Platonische und aktuelle Perspektiven auf individuelles und staatliches Wohlergehen. Wiesbaden 2019 (= Philippika. Bd. 137).

Weblinks

  • Literatur von und über Sabine Föllinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Sabine Föllinger an der Universität Marburg

Einzelnachweise

  1. Petra Plättner: Sechs neue Mitglieder in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, Pressemitteilung vom 19. August 2022 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 19. August 2022.
  2. Oliver Stoll: Vestigia Cladis – Roms Umgang mit militärischem Misserfolg. Niederlagen verdrängen, Siege betonen, Resilienz beweisen. Frank & Timme, Berlin 2019, ISBN 978-3-7329-9599-8, S. 5.
Inhaber der Lehrstühle für Klassische Philologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Latinistik: Rudolf Rieks (1978–2002) | Thomas Baier (2003–2008) | Markus Schauer (seit 2009)

Gräzistik: Klaus Döring (1981–2003) | Sabine Föllinger (2003–2011) | Sabine Vogt (seit 2012)

Inhaber der Lehrstühle für Klassische Philologie an der Philipps-Universität Marburg

Erster Lehrstuhl (1892–1904 Extraordinariat): Friedrich Creuzer (1802–1804) | Christoph Rommel (1804–1810) | Karl Franz Christian Wagner (1810–1833) | Karl Friedrich Hermann (1832–1842) | Theodor Bergk (1842–1852) | Karl Friedrich Weber (1852–1861) | Leopold Schmidt (1863–1892) | Wilhelm Schulze (1892–1895) | Albrecht Dieterich (1895–1897) | Georg Wentzel (1902–1903) | Karl Kalbfleisch (1903–1913) | Paul Friedländer (1920–1932) | Karl Deichgräber (1935–1938) | Friedrich Müller (1943–1968) | Wolfgang Kullmann (1964–1975) | Otto Lendle (1977–1991) | Arbogast Schmitt (1991–2008) | Sabine Föllinger (seit 2011)

Zweiter Lehrstuhl: Carl Julius Caesar (1863–1886) | Theodor Birt (1886–1921) | Ernst Lommatzsch (1922–1936) | Hellfried Dahlmann (1936–1953) | Carl Becker (1955–1963) | Walter Wimmel (1963–1987) | Joachim Adamietz (1988–1996) | Jürgen Leonhardt (1997–2005) | Gregor Vogt-Spira (2006–2022) | Dennis Pausch (seit 2023)

Dritter Lehrstuhl: Georg Wissowa (1890–1895) | Ernst Maass (1895–1924)

Normdaten (Person): GND: 114631069 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n98050746 | VIAF: 49342283 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Föllinger, Sabine
ALTERNATIVNAMEN Föllinger, Sabine Veronika
KURZBESCHREIBUNG deutsche Altphilologin
GEBURTSDATUM 25. September 1963
GEBURTSORT Frankfurt am Main

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:40

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Sabine Veronika Follinger 25 September 1963 in Frankfurt am Main ist eine deutsche Altphilologin LebenNach dem Schulbesuch in Karlsruhe absolvierte Follinger von 1983 bis 1984 ein Freiwilliges Soziales Jahr in Berlin und studierte anschliessend Latinistik und Theologie an den Universitaten zu Freiburg Munchen und Rom Zum Wintersemester 1988 1989 wechselte sie vom Studienfach Theologie zur Grazistik Nach dem Staatsexamen im Sommersemester 1991 schloss Follinger ein Promotionsstudium der Facher Latinistik Grazistik und Theologie an und arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar fur Klassische Philologie in Freiburg 1994 wurde sie mit der Dissertation zum Thema Differenz und Gleichheit Das Geschlechterverhaltnis in der Sicht griechischer Philosophen des 4 bis 1 Jahrhunderts v Chr promoviert und ging als Wissenschaftliche Assistentin nach Mainz Hier reichte sie im Juni 1999 ihre Habilitationsschrift mit dem Titel Mythos bei Aischylos ein und habilitierte sich im Januar 2000 Vom Sommersemester 2000 an war sie als Hochschuldozentin C 2 in Mainz angestellt bis sie zum Oktober 2003 einen Ruf auf die Professur fur Grazistik an der Universitat Bamberg folgte Zum Wintersemester 2011 2012 wechselte Follinger als Nachfolgerin von Arbogast Schmitt auf den Lehrstuhl fur Grazistik an der Philipps Universitat Marburg 2022 wurde sie in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz gewahlt Follinger beschaftigt sich unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten mit der fruhen griechischen Literatur besonders mit Epos Lyrik und der Tragodie Ausserdem untersucht sie antike Philosophie und Naturwissenschaft und deren Rezeption Sie ist verheiratet mit dem Althistoriker Oliver Stoll Schriften Auswahl als AutorinDifferenz und Gleichheit Das Geschlechterverhaltnis in der Sicht griechischer Philosophen des 4 bis 1 Jahrhunderts v Chr Hermes Einzelschriften Bd 74 Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 07011 7 zugl Dissertation Universitat Freiburg B 1993 Genosdependenzen Studien zur Arbeit am Mythos bei Aischylos Hypomnemata Bd 148 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 ISBN 3 525 25247 1 zugl Habilitationsschrift Universitat Mainz 1999 Aischylos Meister der griechischen Tragodie Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59130 3 Okonomie bei Platon De Gruyter Berlin 2016 als HerausgeberinWas ist Leben Aristoteles Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben Philosophie der Antike Bd 27 Steiner Stuttgart 2010 ISBN 978 3 515 09244 9 mit Diego De Brasi Anthropologie in Antike und Gegenwart Biologische und philosophische Entwurfe vom Menschen Freiburg 2015 Lebenswissenschaften im Dialog Bd 18 mit Kerstin Dross Krupe und Kai Ruffing Antike Wirtschaft und ihre kulturelle Pragung The Cultural Shaping of the Ancient Economy Wiesbaden 2016 Philippika Bd 98 mit Evelyn Korn Von besten und zweitbesten Regeln Platonische und aktuelle Perspektiven auf individuelles und staatliches Wohlergehen Wiesbaden 2019 Philippika Bd 137 WeblinksLiteratur von und uber Sabine Follinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sabine Follinger an der Universitat MarburgEinzelnachweisePetra Plattner Sechs neue Mitglieder in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Pressemitteilung vom 19 August 2022 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 19 August 2022 Oliver Stoll Vestigia Cladis Roms Umgang mit militarischem Misserfolg Niederlagen verdrangen Siege betonen Resilienz beweisen Frank amp Timme Berlin 2019 ISBN 978 3 7329 9599 8 S 5 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Otto Friedrich Universitat Bamberg Latinistik Rudolf Rieks 1978 2002 Thomas Baier 2003 2008 Markus Schauer seit 2009 Grazistik Klaus Doring 1981 2003 Sabine Follinger 2003 2011 Sabine Vogt seit 2012 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Philipps Universitat Marburg Erster Lehrstuhl 1892 1904 Extraordinariat Friedrich Creuzer 1802 1804 Christoph Rommel 1804 1810 Karl Franz Christian Wagner 1810 1833 Karl Friedrich Hermann 1832 1842 Theodor Bergk 1842 1852 Karl Friedrich Weber 1852 1861 Leopold Schmidt 1863 1892 Wilhelm Schulze 1892 1895 Albrecht Dieterich 1895 1897 Georg Wentzel 1902 1903 Karl Kalbfleisch 1903 1913 Paul Friedlander 1920 1932 Karl Deichgraber 1935 1938 Friedrich Muller 1943 1968 Wolfgang Kullmann 1964 1975 Otto Lendle 1977 1991 Arbogast Schmitt 1991 2008 Sabine Follinger seit 2011 Zweiter Lehrstuhl Carl Julius Caesar 1863 1886 Theodor Birt 1886 1921 Ernst Lommatzsch 1922 1936 Hellfried Dahlmann 1936 1953 Carl Becker 1955 1963 Walter Wimmel 1963 1987 Joachim Adamietz 1988 1996 Jurgen Leonhardt 1997 2005 Gregor Vogt Spira 2006 2022 Dennis Pausch seit 2023 Dritter Lehrstuhl Georg Wissowa 1890 1895 Ernst Maass 1895 1924 Normdaten Person GND 114631069 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n98050746 VIAF 49342283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Follinger SabineALTERNATIVNAMEN Follinger Sabine VeronikaKURZBESCHREIBUNG deutsche AltphilologinGEBURTSDATUM 25 September 1963GEBURTSORT Frankfurt am Main

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