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Salpetersäure HNO3 genannt auch Scheidewasser ist die bekannteste und stabilste Sauerstoffsäure des Stickstoffs Die Säur

Salpetersäure

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Salpetersäure
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Salpetersäure (HNO3), genannt auch Scheidewasser, ist die bekannteste und stabilste Sauerstoffsäure des Stickstoffs. Die Säure wird seit 1908 großtechnisch im Ostwald-Verfahren durch katalytische Oxidation von Ammoniak hergestellt. Das Ammoniak wird zuvor mit dem Haber-Bosch-Verfahren aus Luftstickstoff und Wasserstoff hergestellt.

Strukturformel
Allgemeines
Name Salpetersäure
Andere Namen
  • Dioxidohydroxidostickstoff
  • Scheidewasser
  • Hydrogennitrat
Summenformel HNO3
Kurzbeschreibung

in reiner Form farblose Flüssigkeit, durch Licht oder Wärme teilweise Zersetzung zu Stickoxiden unter Gelb- bis Rotfärbung

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 7697-37-2
EG-Nummer 231-714-2
ECHA-InfoCard 100.028.832
PubChem 944
DrugBank DB15995
Wikidata Q83320
Eigenschaften
Molare Masse 63,01 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

1,51 g·cm−3 (20 °C)

Schmelzpunkt

−42 °C

Siedepunkt

86 °C

Dampfdruck

56 hPa (20 °C)

pKS-Wert

−1,37

Löslichkeit

mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar, heftige Reaktion mit Ethanol

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert

Gefahr

H- und P-Sätze H: 272​‐​290​‐​330​‐​314
EUH: 071
P: 210​‐​220​‐​280​‐​303+361+353​‐​304+340+310​‐​305+351+338
MAK
  • AGW der TRGS 900:
    1 ml·m−3 (ppm), 2,6 mg·m−3.
    Der Arbeitsplatzgrenzwert ist nur als Kurzzeitwert festgelegt. Die betriebliche Überwachung soll durch messtechnische Mittelwertbildung über 15 Minuten erfolgen, z. B. durch eine 15 minütige Probenahme. Von der Europäischen Union wurde ein Luftgrenzwert festgelegt.
    Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor 1.
    Dauer 15 min, Mittelwert; 4-mal pro Schicht; Abstand 1 h
  • Schweiz: 2 ml·m−3 bzw. 5 mg·m−3
Toxikologische Daten

430 mg·kg−1 (LDLo, Mensch, oral)

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Die Salze der Salpetersäure heißen Nitrate. Der Name Salpetersäure leitet sich von den Trivialnamen einiger Alkali- und Erdalkalisalze der Säure ab, die mit der Bezeichnung Salpeter enden wie z. B.: Natriumnitrat (Chilesalpeter), Kaliumnitrat (Kalisalpeter), Ammoniumnitrat (Ammonsalpeter), Calciumnitrat (Kalksalpeter oder Mauersalpeter), Bariumnitrat (Barytsalpeter). Bis 1908 wurde Salpetersäure aus den verschiedenen Salpetersorten durch Zugabe einer starken, schwer flüchtigen Säure (Schwefelsäure) gewonnen. Der Name der Salze der Salpetersäure Nitrate wird historisch bedingt auch benutzt, um organische Verbindungen der Salpetersäure – nämlich die Ester der Salpetersäure – zu benennen. So wird z. B. der Methylester der Salpetersäure als Methylnitrat bezeichnet (s. dazu auch Nitrate), obwohl die Ester kovalent gebundene Moleküle sind, und kein Salz mit Nitrat-Ionen. Erschwerend und die Verwirrung noch erhöhend kommt hinzu, dass einige spezielle Ester der Salpetersäure in der Umgangssprache weder richtig als Ester noch veraltet als Nitrate bezeichnet werden, sondern als sog. Nitroverbindungen, wie z. B. Nitroglycerin (richtige Benennung: Trisalpetersäureglycerolester) oder Nitrocellulose (Cellulosenitrat).

Als starke anorganische Säure liegt die Salpetersäure in wässriger Lösung weitgehend dissoziiert vor und zählt zu den Mineralsäuren. Die reine Säure ist farblos und hat einen scharf stechenden Geruch. Sie wird unter anderem zur Herstellung von Düngemitteln, Farb- und Sprengstoffen verwendet.

Geschichte

In der Schrift De inventione veritatis aus dem 12. Jahrhundert wird erwähnt, dass bereits im 9. Jahrhundert der arabische Alchimist Geber rohe Salpetersäure („Aqua dissolutiva“) durch trockenes Erhitzen von Salpeter (lat. sal petrae = Felsensalz; KNO3), Cyprischem Vitriol (CuSO4·5 H2O) und Alaun (KAl(SO4)2·12 H2O) gewonnen haben soll. Im 13. Jahrhundert soll Albertus Magnus die Salpetersäure benutzt haben, um Gold und Silber zu trennen (Scheidewasser, aqua fortis). Jedoch wurden viele Schriften Albertus Magnus nur zugeschrieben, um ihnen höheres Gewicht zu verleihen, wahrscheinlich auch die über die Verwendung der Salpetersäure. Später wurde Salpeter mit Eisenvitriol (FeSO4·7 H2O) erhitzt, was höhere Ausbeuten bei niedrigerer Temperatur lieferte.

J. R. Glauber gewann Mitte des 17. Jahrhunderts reinen spiritus nitri durch Umsetzung und Destillation von Salpeter mit Schwefelsäure, einem bis heute gebräuchlichen Laborverfahren zur Herstellung der Salpetersäure, die im Mittelalter auch aqua fortis oder aqua valens und im englischen Sprachraum strong water genannt wurde. Als Bestandteile der Salpetersäure erkannte A. L. Lavoisier Mitte des 18. Jahrhunderts die chemischen Elemente Stickstoff und Sauerstoff. Die genaue Zusammensetzung wurde von Henry Cavendish bestimmt, dem auch die Synthese aus dem Stickstoff der Luft durch elektrische Entladung gelang.

Eine rationelle Fabrikation begann erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als günstige Schwefelsäure und Chilesalpeter in ausreichenden Mengen verfügbar waren. Auch die Luftverbrennung in einem elektrischen Lichtbogen wurde zu einem großtechnischen Verfahren entwickelt (Birkeland-Eyde-Verfahren, nach Kristian Birkeland und Sam Eyde), das jedoch nur in Ländern mit billigem Strom konkurrenzfähig war. Die katalytische Oxidation von Ammoniak über Platin wurde von C. F. Kuhlmann (1838) entdeckt. Bis zur Erfindung der Ammoniaksynthese durch Haber und Bosch blieb jedoch Ammoniak zu teuer im Vergleich zu Chilesalpeter. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte Wilhelm Ostwald die Herstellung von Salpetersäure aus Ammoniak zur industriellen Reife. Die günstige Ammoniak-Oxidation hat heute alle anderen großtechnischen Verfahren verdrängt.

Herstellung

Technische Herstellung

Salpetersäure wird technisch seit 1908 nach dem Ostwaldverfahren hergestellt. Es handelt sich dabei um die katalytische Oxidation von Ammoniak. Das Ammoniak-Luft-Gemisch wird rasch (1/1000 s Berührungszeit) durch heiße Platin-Rhodium-Netze (Katalysator) geleitet. Bei 800 °C entsteht Stickstoffmonoxid:

4NH3+5O2→Katalysator4NO+6H2O{\displaystyle {\ce {4 NH3 + 5 O2 ->[{Katalysator}] 4 NO + 6 H2O}}}

Dieses reagiert beim Abkühlen mit überschüssigem Sauerstoff zu Stickstoffdioxid:

2NO+O2⟶2NO2{\displaystyle {\ce {2 NO + O2 -> 2 NO2}}}

Und anschließend in Rieseltürmen mit Wasser zu etwa 60%iger Salpetersäure.

4NO2+O2+2H2O⟶4HNO3{\displaystyle {\ce {4 NO2 + O2 + 2 H2O ->4 HNO3}}}

Die 60%ige Salpetersäure kann durch Destillation bis 68 % konzentriert werden, was dem Azeotrop mit Siedepunktmaximum (122 °C) entspricht. Höhere Konzentrationen lassen sich durch Rektifikation (Entwässerung) mit Schwefelsäure (H2SO4) oder mit wässriger Magnesiumnitrat-Lösung (Mg(NO3)2) oder durch Behandlung von Distickstofftetroxid (N2O4) mit der stöchiometrisch nötigen Menge von Sauerstoff (bzw. Luft) und Wasser erreichen.

Labormaßstab

Im Labormaßstab kann Salpetersäure durch Umsetzung konzentrierter Schwefelsäure mit Nitraten dargestellt werden. Vor 1908 wurde Salpetersäure durch dieses Verfahren unter Verwendung von Natriumnitrat (Chilesalpeter) gewonnen.

NaNO3+H2SO4⟶NaHSO4+HNO3{\displaystyle {\ce {NaNO3 + H2SO4 -> NaHSO4 + HNO3}}}

Oft auftretende Verunreinigungen der Säure mit Halogenen oder Halogenwasserstoffen lassen sich durch Zugabe von Silbernitrat und anschließende Destillation beseitigen. Wasserfreie Salpetersäure erhält man, von einer durch Destillation hochkonzentrierten Säure ausgehend, durch Durchleiten von Inertgas oder der Destillation über Phosphorpentoxid oder Oleum.

Eigenschaften

Salpetersäure ist in reinem Zustand farblos. Konzentrierte Salpetersäure zersetzt sich jedoch leicht (besonders unter Lichteinwirkung) und hat aufgrund des in ihr gelösten Stickstoffdioxids (NO2) oft einen gelblichen oder rötlichen Farbton.

4HNO3⟶4NO2+2H2O+O2{\displaystyle {\ce {4HNO3 -> 4NO2 + 2H2O + O2}}}

Reine Salpetersäure, die freies Stickstoffdioxid enthält, wird rauchende Salpetersäure genannt. Sie enthält über 90 % HNO3, wirkt stark oxidierend und kann manche leicht brennbare Stoffe entzünden; daher gilt Salpetersäure ab 70 % als brandfördernd. Salpetersäure, die durch gelöstes Stickstoffdioxid gelb gefärbt ist, kann durch eine kleine Menge Harnstoff oder besser Harnstoffnitrat entfärbt werden.

Salpetersäure ist sowohl ein starkes Oxidationsmittel als auch eine starke Säure. Nichtmetallische Elemente wie Kohlenstoff, Iod, Phosphor und Schwefel werden durch konzentrierte Salpetersäure zu ihren Oxiden oder Oxosäuren unter Bildung von Stickstoffdioxid oxidiert, zum Beispiel

S+6HNO3⟶H2SO4+6NO2+2H2O{\displaystyle {\ce {S + 6HNO3 -> H2SO4 + 6NO2 + 2H2O}}}

Darüber hinaus werden viele Verbindungen durch Salpetersäure oxidiert. Salzsäure wird zu Chlor und Chlordioxid oxidiert.

Nitrate, die Salze der Salpetersäure, entstehen, wenn Metalle oder deren Oxide, Hydroxide oder Carbonate mit Salpetersäure reagieren. Die meisten Nitrate sind wasserlöslich, und Salpetersäure wird hauptsächlich zur Herstellung löslicher Metallnitrate verwendet.

Salpetersäure reagiert mit den meisten Metallen unter Bildung wasserlöslicher Nitrate. Ausnahmen sind die Edelmetalle Gold, Platin und Iridium. Auch Aluminium, Titan, Zirconium, Hafnium, Niob, Tantal und Wolfram widerstehen der Salpetersäure durch Passivierung. Weiter ist Eisen infolge Passivierung resistent gegenüber kalter, Chrom auch gegenüber heißer Salpetersäure. Dabei bildet sich auf dem Metall eine fest haftende, undurchlässige Oxidschicht. Da man somit Gold und Silber trennen konnte, wurde sie früher Scheidewasser genannt. Mischungen von Salpetersäure mit Salzsäure (Königswasser) oder Selensäure reagieren auch mit Gold und Platin.

Salpetersäure färbt Proteine, die aromatische Aminosäuren wie L-Phenylalanin oder L-Tyrosin enthalten, unter Nitrierung des Benzolrings gelb. Diese Xanthoprotein-Reaktion kann zum Nachweis von aromatischen Aminosäuren und Proteinen benutzt werden.

Physikalische Eigenschaften von HNO3/H2O-Mischungen in Abhängigkeit von der Konzentration bei 20 °C und 1,013 bar
Gew. % HNO3 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Dichte
(g/cm3)
1,00 1,05 1,12 1,18 1,25 1,31 1,37 1,42 1,46 1,48 1,513
Viskosität
(mPa·s)
1,00 1,04 1,14 1,32 1,55 1,82 2,02 2,02 1,84 1,47 0,88
Smp (°C) 0 −7 −17 −36 −30 −20 −22 −41 −39 −60 −42
Sdp (°C) 100,0 101,2 103,4 107,0 112,0 116,4 120,4 121,6 116,6 102,0 86,0
p(HNO3) (mbar) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 1,2 3,9 14,0 36,0 60,0
p(H2O) (mbar) 23,3 22,6 20,2 17,6 14,4 10,5 6,5 3,5 1,2 0,3 0,0
HNO3 (mol/l) 1,7 3,6 5,6 7,9 10,4 13,0 15,8 18,5 21 24,01

Verwendung

Salpetersäure ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie. Sie dient:

  • zur Herstellung von Nitraten und Düngemitteln,
  • als Scheidewasser zur Trennung (Quartation) von Gold und Silber (Silber reagiert unter Bildung von löslichem Silbernitrat),
  • in Mischungen mit Salzsäure als Königswasser zum Lösen von Gold, sowie zum Vergolden und zum Nachweis von Gold,
  • zum Beizen und Brennen von Metallen (grafische und galvanische Technik),
  • zum Polieren von Metallen,
  • zum Verändern von Fetten (Wasserlöslichkeit) zum Zwecke der Reinigung,
  • zur Herstellung von Celluloid, Nitrolacken und Zaponlacken,
  • in Raketentreibstoffen als Oxidationsmittel (WFNA und RFNA).
  • zur Nitrierung von organischen Stoffen bei der Herstellung von Farbstoffen, Heilmitteln, Desinfektionsmitteln und Explosivstoffen wie Nitroglycerin oder Schießbaumwolle

Wegen der letztgenannten Verwendbarkeit zählt die EU Salpetersäure in Gemischen mit einem Gehalt von mehr als 3 % seit 1. Februar 2021 zu den beschränkten Ausgangsstoffen für Explosivstoffe mit der Folge, dass die Verwendung, der Besitz, die Verbringung und die Abgabe durch und an Personen verboten ist, die nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken handeln; die berufliche oder gewerbliche Zweckbestimmung ist bei Verkauf zu überprüfen und verdächtige Transaktionen sind meldepflichtig. In Apotheken besteht daher ein Abgabeverbot.

Vermehrt wird konzentrierte Salpetersäure nach Polizeiaussagen auch als Werkzeug beim Wohnungseinbruch verwendet. Hierbei wird die Salpetersäure unter anderem in Mehrfamilienhäusern zum Angriff auf die verwendeten Profilzylinder der Wohnungseingangstüren eingesetzt.

Nachweis

Salpetersäure kann im Labor wie die Nitrate durch die Ringprobe und durch Lunges Reagenz nachgewiesen werden.

Siehe auch

  • Salpetrige Säure (HNO2)

Weblinks

Commons: Salpetersäure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Salpetersäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur von und über Salpetersäure im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Salpetersäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 12. November 2014.
  2. Eintrag zu Salpetersäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
  3. CCI ETH: pKs-Tabelle (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  4. Datenblatt 100%ige Salpetersäure bei Merck, abgerufen am 23. Januar 2018.
  5. Eintrag zu Nitric acid in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 7. Januar 2021. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  6. Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 900 (PDF), abgerufen am 10. Juni 2014.
  7. Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte (Suche nach 7697-37-2 bzw. Salpetersäure), abgerufen am 2. November 2015.
  8. Sicherheitsdatenblatt Bernd Kraft, Stand 29.05.2019. PDF, abgerufen am 20. Januar 2020.
  9. Thomas Gleinser: Anna von Diesbachs Berner ‚Arzneibüchlein‘ in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts (1658), Teil II: Glossar. (Medizinische Dissertation Würzburg), jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1989 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 46), S. 38.
  10. G. Brauer (Hrsg.), Handbook of Preparative Inorganic Chemistry, 2nd ed., vol. 1, Academic Press 1963, S. 491–492.
  11. Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. 8. Auflage. de Gruyter, 2011, ISBN 3-11-022566-2, S. 458.
  12. M. Thiemann, E. Scheibler, K.W. Wiegand: Nitric Acid, Nitrous Acid, and Nitrogen Oxides in Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2005, doi:10.1002/14356007.a17_293.
  13. Art. 5 der Verordnung (EU) 2019/1148 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe mit Anhang I, Inkrafttreten Art. 23, Prüfungs- und Meldepflichten der Wirtschaftsteilnehmer und Online-Marktplätze Art. 8 und 9. In Deutschland sind Verstöße gegen das Besitz-, Verwendungs- und Anwendungsverbot nach § 13 Ausgangsstoffgesetz strafbar.
  14. LKA Niedersachsen warnt vor Einbrüchen mit Salpetersäure. In: Zeit Online. 4. Januar 2023, abgerufen am 28. März 2023. 
  15. Presseaussendungen LPD Wien: Warnung: Einbrüche mittels ätzender Säure. 26. Juli 2023, abgerufen am 26. Juli 2023. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4178973-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85092048 | NDL: 00572280

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 20:02

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Salpetersaure HNO3 genannt auch Scheidewasser ist die bekannteste und stabilste Sauerstoffsaure des Stickstoffs Die Saure wird seit 1908 grosstechnisch im Ostwald Verfahren durch katalytische Oxidation von Ammoniak hergestellt Das Ammoniak wird zuvor mit dem Haber Bosch Verfahren aus Luftstickstoff und Wasserstoff hergestellt StrukturformelAllgemeinesName SalpetersaureAndere Namen Dioxidohydroxidostickstoff Scheidewasser HydrogennitratSummenformel HNO3Kurzbeschreibung in reiner Form farblose Flussigkeit durch Licht oder Warme teilweise Zersetzung zu Stickoxiden unter Gelb bis RotfarbungExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 7697 37 2EG Nummer 231 714 2ECHA InfoCard 100 028 832PubChem 944DrugBank DB15995Wikidata Q83320EigenschaftenMolare Masse 63 01 g mol 1Aggregatzustand flussigDichte 1 51 g cm 3 20 C Schmelzpunkt 42 CSiedepunkt 86 CDampfdruck 56 hPa 20 C pKS Wert 1 37Loslichkeit mit Wasser in jedem Verhaltnis mischbar heftige Reaktion mit EthanolSicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP ggf erweitert GefahrH und P Satze H 272 290 330 314EUH 071P 210 220 280 303 361 353 304 340 310 305 351 338MAK AGW der TRGS 900 1 ml m 3 ppm 2 6 mg m 3 Der Arbeitsplatzgrenzwert ist nur als Kurzzeitwert festgelegt Die betriebliche Uberwachung soll durch messtechnische Mittelwertbildung uber 15 Minuten erfolgen z B durch eine 15 minutige Probenahme Von der Europaischen Union wurde ein Luftgrenzwert festgelegt Spitzenbegrenzung Uberschreitungsfaktor 1 Dauer 15 min Mittelwert 4 mal pro Schicht Abstand 1 h Schweiz 2 ml m 3 bzw 5 mg m 3Toxikologische Daten 430 mg kg 1 LDLo Mensch oral Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen 0 C 1000 hPa Die Salze der Salpetersaure heissen Nitrate Der Name Salpetersaure leitet sich von den Trivialnamen einiger Alkali und Erdalkalisalze der Saure ab die mit der Bezeichnung Salpeter enden wie z B Natriumnitrat Chilesalpeter Kaliumnitrat Kalisalpeter Ammoniumnitrat Ammonsalpeter Calciumnitrat Kalksalpeter oder Mauersalpeter Bariumnitrat Barytsalpeter Bis 1908 wurde Salpetersaure aus den verschiedenen Salpetersorten durch Zugabe einer starken schwer fluchtigen Saure Schwefelsaure gewonnen Der Name der Salze der Salpetersaure Nitrate wird historisch bedingt auch benutzt um organische Verbindungen der Salpetersaure namlich die Ester der Salpetersaure zu benennen So wird z B der Methylester der Salpetersaure als Methylnitrat bezeichnet s dazu auch Nitrate obwohl die Ester kovalent gebundene Molekule sind und kein Salz mit Nitrat Ionen Erschwerend und die Verwirrung noch erhohend kommt hinzu dass einige spezielle Ester der Salpetersaure in der Umgangssprache weder richtig als Ester noch veraltet als Nitrate bezeichnet werden sondern als sog Nitroverbindungen wie z B Nitroglycerin richtige Benennung Trisalpetersaureglycerolester oder Nitrocellulose Cellulosenitrat Als starke anorganische Saure liegt die Salpetersaure in wassriger Losung weitgehend dissoziiert vor und zahlt zu den Mineralsauren Die reine Saure ist farblos und hat einen scharf stechenden Geruch Sie wird unter anderem zur Herstellung von Dungemitteln Farb und Sprengstoffen verwendet GeschichteIn der Schrift De inventione veritatis aus dem 12 Jahrhundert wird erwahnt dass bereits im 9 Jahrhundert der arabische Alchimist Geber rohe Salpetersaure Aqua dissolutiva durch trockenes Erhitzen von Salpeter lat sal petrae Felsensalz KNO3 Cyprischem Vitriol CuSO4 5 H2O und Alaun KAl SO4 2 12 H2O gewonnen haben soll Im 13 Jahrhundert soll Albertus Magnus die Salpetersaure benutzt haben um Gold und Silber zu trennen Scheidewasser aqua fortis Jedoch wurden viele Schriften Albertus Magnus nur zugeschrieben um ihnen hoheres Gewicht zu verleihen wahrscheinlich auch die uber die Verwendung der Salpetersaure Spater wurde Salpeter mit Eisenvitriol FeSO4 7 H2O erhitzt was hohere Ausbeuten bei niedrigerer Temperatur lieferte J R Glauber gewann Mitte des 17 Jahrhunderts reinen spiritus nitri durch Umsetzung und Destillation von Salpeter mit Schwefelsaure einem bis heute gebrauchlichen Laborverfahren zur Herstellung der Salpetersaure die im Mittelalter auch aqua fortis oder aqua valens und im englischen Sprachraum strong water genannt wurde Als Bestandteile der Salpetersaure erkannte A L Lavoisier Mitte des 18 Jahrhunderts die chemischen Elemente Stickstoff und Sauerstoff Die genaue Zusammensetzung wurde von Henry Cavendish bestimmt dem auch die Synthese aus dem Stickstoff der Luft durch elektrische Entladung gelang Eine rationelle Fabrikation begann erst Anfang des 19 Jahrhunderts als gunstige Schwefelsaure und Chilesalpeter in ausreichenden Mengen verfugbar waren Auch die Luftverbrennung in einem elektrischen Lichtbogen wurde zu einem grosstechnischen Verfahren entwickelt Birkeland Eyde Verfahren nach Kristian Birkeland und Sam Eyde das jedoch nur in Landern mit billigem Strom konkurrenzfahig war Die katalytische Oxidation von Ammoniak uber Platin wurde von C F Kuhlmann 1838 entdeckt Bis zur Erfindung der Ammoniaksynthese durch Haber und Bosch blieb jedoch Ammoniak zu teuer im Vergleich zu Chilesalpeter Zu Beginn des 20 Jahrhunderts entwickelte Wilhelm Ostwald die Herstellung von Salpetersaure aus Ammoniak zur industriellen Reife Die gunstige Ammoniak Oxidation hat heute alle anderen grosstechnischen Verfahren verdrangt HerstellungEin Laboraufbau des Ostwald VerfahrensTechnische Herstellung Salpetersaure wird technisch seit 1908 nach dem Ostwaldverfahren hergestellt Es handelt sich dabei um die katalytische Oxidation von Ammoniak Das Ammoniak Luft Gemisch wird rasch 1 1000 s Beruhrungszeit durch heisse Platin Rhodium Netze Katalysator geleitet Bei 800 C entsteht Stickstoffmonoxid 4NH3 5O2 Katalysator4NO 6H2O displaystyle ce 4 NH3 5 O2 gt Katalysator 4 NO 6 H2O Dieses reagiert beim Abkuhlen mit uberschussigem Sauerstoff zu Stickstoffdioxid 2NO O2 2NO2 displaystyle ce 2 NO O2 gt 2 NO2 Und anschliessend in Rieselturmen mit Wasser zu etwa 60 iger Salpetersaure 4NO2 O2 2H2O 4HNO3 displaystyle ce 4 NO2 O2 2 H2O gt 4 HNO3 Die 60 ige Salpetersaure kann durch Destillation bis 68 konzentriert werden was dem Azeotrop mit Siedepunktmaximum 122 C entspricht Hohere Konzentrationen lassen sich durch Rektifikation Entwasserung mit Schwefelsaure H2SO4 oder mit wassriger Magnesiumnitrat Losung Mg NO3 2 oder durch Behandlung von Distickstofftetroxid N2O4 mit der stochiometrisch notigen Menge von Sauerstoff bzw Luft und Wasser erreichen Labormassstab Im Labormassstab kann Salpetersaure durch Umsetzung konzentrierter Schwefelsaure mit Nitraten dargestellt werden Vor 1908 wurde Salpetersaure durch dieses Verfahren unter Verwendung von Natriumnitrat Chilesalpeter gewonnen NaNO3 H2SO4 NaHSO4 HNO3 displaystyle ce NaNO3 H2SO4 gt NaHSO4 HNO3 Oft auftretende Verunreinigungen der Saure mit Halogenen oder Halogenwasserstoffen lassen sich durch Zugabe von Silbernitrat und anschliessende Destillation beseitigen Wasserfreie Salpetersaure erhalt man von einer durch Destillation hochkonzentrierten Saure ausgehend durch Durchleiten von Inertgas oder der Destillation uber Phosphorpentoxid oder Oleum EigenschaftenSalpetersaure Salpetersaure ist in reinem Zustand farblos Konzentrierte Salpetersaure zersetzt sich jedoch leicht besonders unter Lichteinwirkung und hat aufgrund des in ihr gelosten Stickstoffdioxids NO2 oft einen gelblichen oder rotlichen Farbton 4HNO3 4NO2 2H2O O2 displaystyle ce 4HNO3 gt 4NO2 2H2O O2 Reine Salpetersaure die freies Stickstoffdioxid enthalt wird rauchende Salpetersaure genannt Sie enthalt uber 90 HNO3 wirkt stark oxidierend und kann manche leicht brennbare Stoffe entzunden daher gilt Salpetersaure ab 70 als brandfordernd Salpetersaure die durch gelostes Stickstoffdioxid gelb gefarbt ist kann durch eine kleine Menge Harnstoff oder besser Harnstoffnitrat entfarbt werden Salpetersaure ist sowohl ein starkes Oxidationsmittel als auch eine starke Saure Nichtmetallische Elemente wie Kohlenstoff Iod Phosphor und Schwefel werden durch konzentrierte Salpetersaure zu ihren Oxiden oder Oxosauren unter Bildung von Stickstoffdioxid oxidiert zum Beispiel S 6HNO3 H2SO4 6NO2 2H2O displaystyle ce S 6HNO3 gt H2SO4 6NO2 2H2O Daruber hinaus werden viele Verbindungen durch Salpetersaure oxidiert Salzsaure wird zu Chlor und Chlordioxid oxidiert Nitrate die Salze der Salpetersaure entstehen wenn Metalle oder deren Oxide Hydroxide oder Carbonate mit Salpetersaure reagieren Die meisten Nitrate sind wasserloslich und Salpetersaure wird hauptsachlich zur Herstellung loslicher Metallnitrate verwendet Salpetersaure reagiert mit den meisten Metallen unter Bildung wasserloslicher Nitrate Ausnahmen sind die Edelmetalle Gold Platin und Iridium Auch Aluminium Titan Zirconium Hafnium Niob Tantal und Wolfram widerstehen der Salpetersaure durch Passivierung Weiter ist Eisen infolge Passivierung resistent gegenuber kalter Chrom auch gegenuber heisser Salpetersaure Dabei bildet sich auf dem Metall eine fest haftende undurchlassige Oxidschicht Da man somit Gold und Silber trennen konnte wurde sie fruher Scheidewasser genannt Mischungen von Salpetersaure mit Salzsaure Konigswasser oder Selensaure reagieren auch mit Gold und Platin Xanthoprotein Reaktion Salpetersaure farbt Proteine die aromatische Aminosauren wie L Phenylalanin oder L Tyrosin enthalten unter Nitrierung des Benzolrings gelb Diese Xanthoprotein Reaktion kann zum Nachweis von aromatischen Aminosauren und Proteinen benutzt werden Physikalische Eigenschaften von HNO3 H2O Mischungen in Abhangigkeit von der Konzentration bei 20 C und 1 013 bar Gew HNO3 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Dichte g cm3 1 00 1 05 1 12 1 18 1 25 1 31 1 37 1 42 1 46 1 48 1 513Viskositat mPa s 1 00 1 04 1 14 1 32 1 55 1 82 2 02 2 02 1 84 1 47 0 88Smp C 0 7 17 36 30 20 22 41 39 60 42Sdp C 100 0 101 2 103 4 107 0 112 0 116 4 120 4 121 6 116 6 102 0 86 0p HNO3 mbar 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 1 2 3 9 14 0 36 0 60 0p H2O mbar 23 3 22 6 20 2 17 6 14 4 10 5 6 5 3 5 1 2 0 3 0 0HNO3 mol l 1 7 3 6 5 6 7 9 10 4 13 0 15 8 18 5 21 24 01VerwendungSalpetersaure ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie Sie dient zur Herstellung von Nitraten und Dungemitteln als Scheidewasser zur Trennung Quartation von Gold und Silber Silber reagiert unter Bildung von loslichem Silbernitrat in Mischungen mit Salzsaure als Konigswasser zum Losen von Gold sowie zum Vergolden und zum Nachweis von Gold zum Beizen und Brennen von Metallen grafische und galvanische Technik zum Polieren von Metallen zum Verandern von Fetten Wasserloslichkeit zum Zwecke der Reinigung zur Herstellung von Celluloid Nitrolacken und Zaponlacken in Raketentreibstoffen als Oxidationsmittel WFNA und RFNA zur Nitrierung von organischen Stoffen bei der Herstellung von Farbstoffen Heilmitteln Desinfektionsmitteln und Explosivstoffen wie Nitroglycerin oder Schiessbaumwolle Wegen der letztgenannten Verwendbarkeit zahlt die EU Salpetersaure in Gemischen mit einem Gehalt von mehr als 3 seit 1 Februar 2021 zu den beschrankten Ausgangsstoffen fur Explosivstoffe mit der Folge dass die Verwendung der Besitz die Verbringung und die Abgabe durch und an Personen verboten ist die nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken handeln die berufliche oder gewerbliche Zweckbestimmung ist bei Verkauf zu uberprufen und verdachtige Transaktionen sind meldepflichtig In Apotheken besteht daher ein Abgabeverbot Vermehrt wird konzentrierte Salpetersaure nach Polizeiaussagen auch als Werkzeug beim Wohnungseinbruch verwendet Hierbei wird die Salpetersaure unter anderem in Mehrfamilienhausern zum Angriff auf die verwendeten Profilzylinder der Wohnungseingangsturen eingesetzt NachweisSalpetersaure kann im Labor wie die Nitrate durch die Ringprobe und durch Lunges Reagenz nachgewiesen werden Siehe auchSalpetrige Saure HNO2 WeblinksCommons Salpetersaure Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Salpetersaure Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Salpetersaure im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseEintrag zu Salpetersaure In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 12 November 2014 Eintrag zu Salpetersaure in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 20 Januar 2022 JavaScript erforderlich CCI ETH pKs Tabelle Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Datenblatt 100 ige Salpetersaure bei Merck abgerufen am 23 Januar 2018 Eintrag zu Nitric acid in der Datenbank ECHA CHEM der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 7 Januar 2021 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Ausschuss fur Gefahrstoffe AGS der Bundesanstalt fur Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA Technische Regeln fur Gefahrstoffe TRGS 900 PDF abgerufen am 10 Juni 2014 Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva Grenzwerte Aktuelle MAK und BAT Werte Suche nach 7697 37 2 bzw Salpetersaure abgerufen am 2 November 2015 Sicherheitsdatenblatt Bernd Kraft Stand 29 05 2019 PDF abgerufen am 20 Januar 2020 Thomas Gleinser Anna von Diesbachs Berner Arzneibuchlein in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts 1658 Teil II Glossar Medizinische Dissertation Wurzburg jetzt bei Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1989 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 46 S 38 G Brauer Hrsg Handbook of Preparative Inorganic Chemistry 2nd ed vol 1 Academic Press 1963 S 491 492 Erwin Riedel Christoph Janiak Anorganische Chemie 8 Auflage de Gruyter 2011 ISBN 3 11 022566 2 S 458 M Thiemann E Scheibler K W Wiegand Nitric Acid Nitrous Acid and Nitrogen Oxides in Ullmanns Enzyklopadie der Technischen Chemie Wiley VCH Verlag GmbH amp Co KGaA Weinheim 2005 doi 10 1002 14356007 a17 293 Art 5 der Verordnung EU 2019 1148 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 20 Juni 2019 uber die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen fur Explosivstoffe mit Anhang I Inkrafttreten Art 23 Prufungs und Meldepflichten der Wirtschaftsteilnehmer und Online Marktplatze Art 8 und 9 In Deutschland sind Verstosse gegen das Besitz Verwendungs und Anwendungsverbot nach 13 Ausgangsstoffgesetz strafbar LKA Niedersachsen warnt vor Einbruchen mit Salpetersaure In Zeit Online 4 Januar 2023 abgerufen am 28 Marz 2023 Presseaussendungen LPD Wien Warnung Einbruche mittels atzender Saure 26 Juli 2023 abgerufen am 26 Juli 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4178973 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85092048 NDL 00572280

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