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Das Schloss Königshof ungarisch Királyudvar lateinisch Aula regia in Kaisersteinbruch war bis 1912 das Verwaltungszentru

Schloss Königshof

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Schloss Königshof
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Das Schloss Königshof (ungarisch: Királyudvar, lateinisch: Aula regia) in Kaisersteinbruch war bis 1912 das Verwaltungszentrum der ungarischen Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz. Im Anschluss daran kam es in den Besitz des Österreichischen Bundesschatzes und in Eigenverwaltung der Heeresökonomie Königshof. Das Schloss befindet sich seit 2010 im Privatbesitz und wird seither stückweise restauriert.

Römisches Castrum

In der Nähe der Kapellenruine auf der Klosterwiese westlich Kaisersteinbruch leitete der Archäologe und Oberst Maximillian Groller von Mildensee 1903 im Auftrag des Altertumsvereines „Carnuntum“ Ausgrabungen, die bestätigten, dass sich hier Wohnräume der Zisterzienser befunden haben. Der Altertumsverein ließ hier Grabungen veranstalten, weil man vermutete, dass an dieser Stelle ein römisches Castrum bestanden habe. Die Vermutungen bestätigten sich, denn es fanden sich Baureste mit einem gut erhaltenen Hypocaustum (Heizanlage). Erwiesenermaßen führte hier die Straße der Römer vorbei, welche von Carnuntum am Seeufer über Winden, Eisenstadt nach Ödenburg (Scarabantia) führte. Zum Zwecke der Überwachung dieser Straße wurde dieser römische Gutshof (Herrenhaus) errichtet, der Ähnlichkeiten mit dem Eisenstädter Herrenhaus auf den Gölbesäckern zeigt. Es war ein befestigtes Lager für die Wachsoldaten.

→ Hauptartikel: Römische Villa von Königshof-Ödes Kloster

Epitaphe

Die römische Stadt Ulmus befand sich in Oberpannonien, sie wird in der Tabula Peutingeriana, einer römischen Straßenkarte erwähnt. Groller vermutete sie bei Königshof. Nach ihrer genauen Lage wird noch heute geforscht.

Dieser Ort befindet sich auf dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf-Kaisersteinbruch, daher besteht ein Grabungsverbot.

Fränkischer Königshof

In karolingischer Zeit wurde quer durch die römischen Grundmauern ein Erdkastell von 109 × 130 m angelegt, ein mit Eckturm und Verschanzungen befestigter Königshof, wie er den Kaisern, die noch über keine feste Residenz verfügten, bei ihren Reisen im Reiche als Quartier und Verpflegungsstätte diente. Später ging das Gebiet in den Besitz der ungarischen Könige über.

Solche Königshöfe, die keine militärische Notwendigkeit mehr besaßen, wurden vielfach der Kirche übergeben.

Ödes Kloster

Der Landstrich zwischen Leitha und dem Nordufer des Neusiedler Sees wurde 1203 von König Imre dem Stift Heiligenkreuz als Kolonisationsgebiet zugewiesen. Dieser, beinahe das ganze Gemeindegebiet von Kaisersteinbruch umfassende Grundbesitz war einst das Jagdrevier ungarischer Könige. Das Jagdschloss selbst lag damals auf einer Anhöhe beim so genannten Öden Kloster und wurde kurz Königshof benannt. Es sollte unverkäuflich sein und nur der höheren Ehre Gottes und dem Wohle der Untertanen dienen. „Wir verleihen für ewige Zeiten dem Kloster Heiligenkreuz den Landstrich, welchen einst die Bissener besessen hatten.“

Abt Clemens Schäffer bestimmte 1673 monatliche Messen und Seelenämter für die größeren Wohltäter des Stiftes Heiligenkreuz. Im July für Emerik, König von Ungarn, welcher im Einverständnisse mit seiner Gemahlin Konstanze von Aragón dem Stift das Gut Königshofen gab.

Das Kloster war durch Stiftungen in Ungarn reicher begütert als in Österreich, so erwog es 1206 bis 1209 eine Übersiedlung nach Westungarn. Die Mönche formten getreu ihrer Ordensregel „ora et labora“ („bete und arbeite!“) die damals um den Neusiedler See herrschende Wildnis zu einer Kulturlandschaft um. Tatarenzerstörungen sind für die Zeit um 1300 dokumentiert (1272, 1317). Die großangelegte Königshofer Kirche blieb unvollendet. Von dieser Anlage stammen sechs Joch des Langhauses ohne Querhaus und Ostchor.

Urkundlich erwähnte Mönche des Stiftes Heiligenkreuz in Königshof

Als Konverse in dieser Grangie sind 1239 und 1248 die Brüder Ulrich, Wulfing, Konrad Suevus und Heinrich urkundlich genannt. Das dortige Leben bezeugen die Hofmeister Rudolf (1278, 1285), Thomas (1326), Seyfried (1338), Dietrich (1348), Leopold (1352), Albert (1366) und Andreas (1371, 1372). Die Königshofer Mühle errichteten die Zisterzienser, diese wird in einer Urkunde des Jahres 1285 erstmals erwähnt.

Die bruchsteingemauerte Kapellenruine aus dem 14. Jahrhundert mit Fenstern und Strebepfeilern sowie Grundfesten einer dritten Anlage, die das Erdkastell zum Teil ausnützte, gehörten zu einem Klosterbau, den die Zisterzienser von Heiligenkreuz zu errichten begannen. Dieser alte Königshof wurde 1529 von den Türken zerstört, auch die daneben liegende Ansiedlung beim Waldbruch ausgeplündert und niedergebrannt. Einer größeren Anzahl der Bewohner gelang es, in den Einsiedlerbruch zu flüchten. Das Stift geriet in solche Not, dass Abt Johann V. 1531 das Gut auf 50 Jahre verpfändete. In dieser Zeit verfiel die Niederlassung bis auf die erwähnte Kirchenruine.

Klause beim Öden Kloster

Beim Öden Kloster bei Kaisersteinbruch gab es eine Einsiedelei, die mit dem Stift Heiligenkreuz in Verbindung stand. Der jeweilige Eremit wurde von der Abtei mit Lebensmitteln und Brennmaterial versorgt.

Die Klause erbaute Johann Baptist Regondi. Sie befand sich in der Nähe einer Johanneskapelle, in der jährlich einige Male Messen gefeiert wurden. Nach der Aufhebung der Eremiten unter Joseph II. ließ sich in der Klause ein alter Mann nieder, ein Bettler, der dort mit seinem Weibe hauste.

Königshof bei Wilfleinsdorf – Aula Regia

Das heutige Königshof wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in der Nähe der Mühle bei Wilfleinsdorf am Leithaufer erbaut. Es wurde als schlossartiger Gutshof neu errichtet, und schon 1621 von den Aufständischen Bethlen Gábors verbrannt und verwüstet.

→ Hauptartikel: Königshofer Mühle

Turmuhr

Abt Christoph Schäffer (1614–1637) bestellte für Königshof am 16. Dezember 1636 beim Uhrmacher Martin Schmidt in Mödling eine mit vier Zifferblättern zu versehende Turmuhr zu 180 Gulden.

Kastner

Als historische Verwaltungsbeamte, die Kastner, sind überliefert:

Johannes Loher, Schneider 1617–1620; Vitus Mayr 1669–1673
Ignaz Frisch, Sattler 1693–1695; Jakob Gegenberger, Schuster 1695–1698
Christoph Schmidt 1698–1700; Ignaz Frisch 1709–1717 nach 1721 nochmals
Sebastian Siebenbürger 1735–1736 (†) in Steinbruch begraben; Andreas Maystaller 1765–

Dreifaltigkeits-Kapelle

Abt Clemens Schäffer (1658–1693) beauftragte 1676 den Bau der großen Dreifaltigkeits-Capelle im Schloss Königshof. Den Altar lieferte Thomas Rueff, Hof-Tischler von Wien, am 30. Juni, die Statuen des hl. Benedict und Bernard fertigte der Bildhauer Georg Niclas Mayr. Auf den Altar kamen ein großes und ein kleines Bild, für welche der Maler Matthäus Managetta am 16. Oktober 60 Gulden bekam.

Neuerlich wurde der Gutshof 1683 von den Türken ausgeplündert und verheert. Kaum wiederhergestellt, fügten ihm 1703 umherstreifende Kuruzzen schweren Schaden zu.

Abt Gerhard Weixelberger (im Amt 1705–1728) ließ die Schäden beheben. Sein Wappen befindet sich über dem Hauptportal des Gebäudes. Seine Beziehung zu Königshof ging auf die Zeit von 1693 bis 1696 zurück, als er Pfarrverweser im Bereich des Steinbruchs war.

Stiftsverwaltung im Schloss Königshof einst und heute

  • Königshof um 1900
  • Gasthof der Herrschaft
  • Verwaltungszentrum Schloss Königshof
  • Hof mit barocker Pflasterung, Stiege, Altane
  • Kleine Altane
  • Innenhof mit alten Fahrtrillen, sehen und spüren
  • Hl. Johannes Nepomuk
  • Fassadendetail, 4 Fenster der Kapelle von Elias Hügel 1745 eingebaut
  • Wappen Abt Gerhard Weixelberger über dem Portal
  • Hl. Bernhard von Clairvaux

Vom 1. Jänner 1601 bis 1912 befand sich im Schloss Königshof die herrschaftliche Verwaltung für die umliegenden Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz, der Verwalter handelte als Vertreter des Abtes. Die Namen sämtlicher Verwalter von 1. Jänner 1601 bis 7. Jänner 1913 sind im Stiftsarchiv dokumentiert.

→ Hauptartikel: „Kaiserstein für Schloss Königshof in Kaisersteinbruch von der Renaissance zum Barockschloss“ im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial

Ehrensäule für Elias Hügel 1740

  • Ehrensäule
  • Seit 2016 in Kaisersteinbruch.

Nach dem Tod des herrschaftlichen Verwalters zu Königshof Pater Raymund Vitali am 13. September 1740 war die Kaisersteinbrucher Bruderschaft von einem schweren Druck befreit. Er handelte im Sinne eines Inquisitors und hatte Elias Hügel unehrenhaft als Richter abgesetzt. Johann Paul Schilck veranlasste als Zechmeister der Steinmetzhandwerkes die Errichtung einer Ehrensäule für Meister Elias Hügel. Durch die Kriegsereignisse, der Auflassung der Gemeinde Kaisersteinbruch, steht diese Säule nicht an ihrem ursprünglichen Platz im Bereich der Steinbrüche, sondern vor dem Schloss Königshof. Es ist nur mehr in Resten erhalten, nach einer vorhandenen Zeichnung wurde in Gemünden am Main, der Geburtsstadt Hügels, 1996 eine genaue Kopie aufgestellt.

  • 2016 wurde die Säule auf dem Kirchenplatz in Kaisersteinbruch aufgestellt, Restaurator Klaus Wedenig Königshof.

Neubau der Schlosskapelle

Hof-Steinmetzmeister Elias Hügel war auch der Steinmetz des Stiftes Heiligenkreuz. Beim Neubau der Haupt-Capelle in Königshof 1745 leitete er die Steinmetzarbeiten. Der auswendige Sockel, rundum 3 Schuh hoch, Gesims rundherum, eine Tür, vier Fenster, Stein zu denen Capitelern und zwei Schild-Platten.

1789 Errichtung einer Indigo-Fabrik

Der Gutshof mit den an der Leitha gelegenen Auen, Wiesen und Feldern sollte im Jahre 1789 an eine Interessengruppe zwecks Errichtung einer Fabrik verkauft werden. Und der noch verbleibende größere Teil des Besitzes, in der Hauptsache aus Wiesen, Wald und fruchtbarem Ackerboden bestehend, sollte an die Gemeinden Kaisersteinbruch und Winden aufgeteilt werden. Die Idee des Merkantilismus, das Streben nach Autarkie, ließ auch in Österreich und Ungarn viele Fabriken aus dem Boden wachsen. So entstand die erste Indigo-Fabrik unter den Grafen Rumpf, Kurzböck und Friedrich Kaut. Nachdem die Leitha-Auen bei Königshof als vorzüglicher Boden für die Indigopflanze erkannt worden war, traten die Unternehmer 1789 an Kaiser Joseph II. mit dem Ersuchen heran, vom Stift Heiligenkreuz das Gut Königshof für diese Zwecke zu fordern. Wozu der Kaiser umso eher bereit war, da er ohnehin beabsichtigte, das Kloster zu säkularisieren.

Am 31. Oktober 1789 erging an Abt Maximilian Mayla eine Allerhöchste Aufforderung um Bekanntgabe des Wertes der Herrschaft Königshof, da eine Erweiterung der Indigo-Kulturfabrik geplant sei. Der Abt machte darauf aufmerksam, dass Königshof als unentbehrlicher Mittelpunkt der Stiftsherrschaft in Ungarn, wo sämtliche administrativen Geschäfte durchgeführt werden, unmöglich abgetreten werden könne. An einen Verkauf wäre nur zu denken, wenn ihre Besitzungen in Wilfleinsdorf, Arbesthal, Höflein, Kaisersteinbruch und Winden miterworben würden. Die Besitzer erklärten sich bereit, alles abzulösen.

So wurde der Wert mit 336.000 Gulden 29 Schilling 28 Pfennig veranschlagt, wobei sich das Stift das Patronat über die Pfarreien und noch andere Freiheiten vorbehielt. Der Tod des Kaisers († 20. Februar 1790) änderte die Situation. Der Nachfolger Leopold II. beabsichtigte keine Eingriffe in die kirchlichen Angelegenheiten.

Das Gut Königshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigt

Der ungarische Staat verordnete, dass sich das flächenmäßig größere Gut Königshof, als Sitz der Herrschaft, mit der kleinen Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigte. Im gleichen Jahr feierten die Zisterzienser die 700-jährige Herrschaft auf dem Gute Königshof im Beisein der Komitatsbehörden und des Besitzers der Nachbarschaft Graf Theodor Batthyány.

Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär

Am 31. Oktober 1912 fanden die von Abt Gregor Pöck verantworteten Verkaufsverhandlungen ihren Abschluss und das „für ewige Zeiten“ geschenkte Gebiet der Steinbrüche wurde dem k.u.k. Kriegsministerium übergeben. Das Stift erhielt 3.500.000 Kronen und steirische Waldgebiete. Die Forderungen des Brucker Lagers nach mehr Übungsgelände waren erfüllt.

Das Öde Kloster auf dem Truppenübungsplatz

Die stark nachgezogenen Linien auf der Skizze zeigen Mauerteile mit scharfen Kanten im Eingangsbereich als noch vorhandenen Bestand 1990. In diesem Bereich eine Hinweistafel anzubringen, wurde vom BM für Verteidigung aus militärischen Erwägungen abgelehnt. Jahre später erübrigte sich das, auch von diesen Restbeständen war nichts mehr zu erkennen.

Literatur

  • Günther Buchinger – Doris Schön: Bau- und Funktionsgeschichte des Königshofes im Burgenland. In: Analecta Cisterciensia 63 (2013), S. 402–515.
  • Malachias Koll: Das Stift Heiligenkreuz in Oesterreich... (Wien 1834) als PDF-Scan im vollen Umfang
  • P. Adalbert Winkler: Die Zisterzienser am Neusiedlersee und die Geschichte dieses Sees. Mödling bei Wien 1923; Neuauflage 1993.
  • Burgenländisches Landesarchiv: Landestopographie von Burgenland, Verwaltungsbezirk Neusiedl am See. 1955.
  • Edit B. Thomas: Römische Villen in Pannonien, Beiträge zur pannonischen Siedlungsgeschichte. Budapest 1964
  • Alfred Schmeller: Das Burgenland, seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen. Salzburg 1965.
  • H. G. Walter: Wo lag das Ulmo der Tabula Peutingeriana? Ödes Kloster? In: Heimatkundliche Nachrichten, Beilage Amtsblatt Bruck an der Leitha Nr. 6, 1967.
  • Helmuth Furch: Ödes Kloster, spärliche Reste! In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 35, 1994.
  • Harald Prickler: Die Zisterzienser als Grundherren im burgenländisch-pannonischen Raum. In: Landesausstellung 1996. 800 Jahre Zisterzienser im pannonischen Raum.
  • Helmuth Furch: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. 2 Bände, 2004. ISBN 978-3-9504555-8-8.
  • Herbert Brettl: Von Albrechtsfeld bis Ziegelhof – Die Meierhöfe im Bezirk Neusiedl am See, Königshof. 2009, S. 205–211.
  • Werner Richter, Der Verkauf von Königshof im Jahre 1912. In: Sancta Crux 72 (2011), S. 191–195.
  • Gunnar Strunz: Burgenland, Natur und Kultur zwischen Neusiedler See und Alpen, Schloss Königshof. S. 113. Trescher Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-89794-221-9.

Weblinks

Commons: Schloss Königshof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Helmuth Furch 1992/2015, Elias Huegel – Hofsteinmetz (PDF; 23,9 MB)
  • Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 (PDF; 1,9 MB), 2004, Band 2 (PDF; 9,5 MB)

Einzelnachweise

  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 83. 
  2. Alfred Schmeller: Das Burgenland, S. 130
  3. Adalbert E. Winkler: Die Zisterzienser am Neusiedlersee, S. 48f.
  4. Max Groller: „Das Kastell Ulmus bei Königshof (Királyudvar) und die Niederlassungen bei demselben“. In Römischer Limes in Österreich VI. 1905, Spalte 5ff
  5. Josef Stern: „Die römische Bernsteinstraße und das römische Straßensystem im Burgenland“ in: Die Bernsteinstraße. Evolution einer Handelsroute (WAB Heft 123), Eisenstadt 2008 und „Wege um die Bernsteinstraße“ aus den Burgenländischen Heimatblättern Heft 4/2008. In beiden beschäftigt er sich unter anderem auch mit dem möglichen Standort von Ulmo.
  6. Eduard Benninger: Germanischer Grenzkampf, 1939. S. 121
  7. Archiv Stift Heiligenkreuz: Schenkungsurkunde von 1203
  8. Malachias Koll: Das Stift Heiligenkreuz, S. 72
  9. Harald Prickler: Zisterzienser als Grundherren im burgenländisch-westungarischen Raum
  10. Hermann Watzl: Der Plan einer Verlegung der Cisterce Heiligenkreuz vom Wienerwald nach Westungarn in den Jahren 1206 bis 1209. in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge 34, 1958–1960, S. 106–119 (zobodat.at [PDF]). Nachdruck in: Hermann Watzl: „… in loco, qui nunc ad sanctam crucem vocatur …“ Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Stiftes Heiligenkreuz. Heiligenkreuz 1987, S. 431–444.
  11. Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz, 1898
  12. Josef Grubmüller: Heimatbuch, S. 414
  13. Abt Christoph Schäffer, enthalten in: Mitteilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Band XVIII. Handwerk und Kunst im Stifte Heiligenkreuz, 1879. S. 131.
  14. Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz, 1898
  15. Abt Clemens Schäffer, enthalten in: Mitteilungen des Alterthums-Vereines, S. 139.
  16. Matthäus Managetta malte 1671 das Altarbild in der Kapelle des hl. Petrus von Alcantara der Franziskanerkirche in Wien, die von Kaiser Leopold I. gestiftet wurde. (Franziskanerplatz (Wien) Nr. 4)
  17. Auch in der „Kleinen Chronik“ von Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, Kaisersteinbruch 1981, ISBN 978-3-9504555-0-2 zu lesen.
  18. „Elias Hügel-Kreuz“ Versuch einer Rückführung. In Mitteilungen Nr. 11, September 1991, S4f.
  19. Was bisher geschah: Elias Hügel-Kreuz, Stellungnahmen von Dipl.Ing. Kellner, Direktor der Gartenbaufachschule in Schönbrunn, vom BM für Land- und Forstwirtschaft, von der Volksanwaltschaft. In Mitteilungen Nr. 53, März 1999, S. 48–50 ISBN 978-3-9504555-3-3.
  20. Stellungnahme zur „Ehrensäule“ von Volksanwalt Horst Schender, 14. Juni 1999. In Mitteilungen Nr. 55, September 1999.
  21. Raymund Vitali im ÖsterreichWiki
  22. Archiv Stift Heiligenkreuz: Neubau der Haupt-Capelle in Königshof, 1745
  23. Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes, Verwaltungsbezirk Neusiedl am See, Landesarchiv 1954, Die Anteile der Stiftsherrschaft Heiligenkreuz, S. 77f.
  24. Adalbert E. Winkler: Die Zisterzienser am Neusiedlersee.. S. 51
  25. Werner Richter, Der Verkauf von Königshof im Jahre 1912, in: Sancta Crux 72 (2011), S. 191–195; siehe auch: Kriegsarchiv Wien: 1912 Verkauf von Königshof an das Militärärar.
  26. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. November 1990: Besprechung Ödes Kloster mit Oberst Alfred Petznek, Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh und Lehrer Helmuth Furch, S. 486.

48.0108616.71912Koordinaten: 48° 0′ 39,1″ N, 16° 43′ 8,8″ O

Burgen und Schlösser im Nordburgenland

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:52

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Das Schloss Konigshof ungarisch Kiralyudvar lateinisch Aula regia in Kaisersteinbruch war bis 1912 das Verwaltungszentrum der ungarischen Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz Im Anschluss daran kam es in den Besitz des Osterreichischen Bundesschatzes und in Eigenverwaltung der Heeresokonomie Konigshof Das Schloss befindet sich seit 2010 im Privatbesitz und wird seither stuckweise restauriert Konigshof Gemalde von Theodor Festorazzo 1800 1862 Grusskarte von Konigshof um 1900Auf derselben GrusskarteRomisches CastrumOberst Groller In der Nahe der Kapellenruine auf der Klosterwiese westlich Kaisersteinbruch leitete der Archaologe und Oberst Maximillian Groller von Mildensee 1903 im Auftrag des Altertumsvereines Carnuntum Ausgrabungen die bestatigten dass sich hier Wohnraume der Zisterzienser befunden haben Der Altertumsverein liess hier Grabungen veranstalten weil man vermutete dass an dieser Stelle ein romisches Castrum bestanden habe Die Vermutungen bestatigten sich denn es fanden sich Baureste mit einem gut erhaltenen Hypocaustum Heizanlage Erwiesenermassen fuhrte hier die Strasse der Romer vorbei welche von Carnuntum am Seeufer uber Winden Eisenstadt nach Odenburg Scarabantia fuhrte Zum Zwecke der Uberwachung dieser Strasse wurde dieser romische Gutshof Herrenhaus errichtet der Ahnlichkeiten mit dem Eisenstadter Herrenhaus auf den Golbesackern zeigt Es war ein befestigtes Lager fur die Wachsoldaten Hauptartikel Romische Villa von Konigshof Odes KlosterEpitapheDie romische Stadt Ulmus befand sich in Oberpannonien sie wird in der Tabula Peutingeriana einer romischen Strassenkarte erwahnt Groller vermutete sie bei Konigshof Nach ihrer genauen Lage wird noch heute geforscht Dieser Ort befindet sich auf dem Truppenubungsplatz Bruckneudorf Kaisersteinbruch daher besteht ein Grabungsverbot Schema eines frankischen KonigshofesLetztes gotisches Fenster der RuineFrankischer KonigshofIn karolingischer Zeit wurde quer durch die romischen Grundmauern ein Erdkastell von 109 130 m angelegt ein mit Eckturm und Verschanzungen befestigter Konigshof wie er den Kaisern die noch uber keine feste Residenz verfugten bei ihren Reisen im Reiche als Quartier und Verpflegungsstatte diente Spater ging das Gebiet in den Besitz der ungarischen Konige uber Solche Konigshofe die keine militarische Notwendigkeit mehr besassen wurden vielfach der Kirche ubergeben Odes KlosterDer Landstrich zwischen Leitha und dem Nordufer des Neusiedler Sees wurde 1203 von Konig Imre dem Stift Heiligenkreuz als Kolonisationsgebiet zugewiesen Dieser beinahe das ganze Gemeindegebiet von Kaisersteinbruch umfassende Grundbesitz war einst das Jagdrevier ungarischer Konige Das Jagdschloss selbst lag damals auf einer Anhohe beim so genannten Oden Kloster und wurde kurz Konigshof benannt Es sollte unverkauflich sein und nur der hoheren Ehre Gottes und dem Wohle der Untertanen dienen Wir verleihen fur ewige Zeiten dem Kloster Heiligenkreuz den Landstrich welchen einst die Bissener besessen hatten Abt Clemens Schaffer bestimmte 1673 monatliche Messen und Seelenamter fur die grosseren Wohltater des Stiftes Heiligenkreuz Im July fur Emerik Konig von Ungarn welcher im Einverstandnisse mit seiner Gemahlin Konstanze von Aragon dem Stift das Gut Konigshofen gab Das Kloster war durch Stiftungen in Ungarn reicher begutert als in Osterreich so erwog es 1206 bis 1209 eine Ubersiedlung nach Westungarn Die Monche formten getreu ihrer Ordensregel ora et labora bete und arbeite die damals um den Neusiedler See herrschende Wildnis zu einer Kulturlandschaft um Tatarenzerstorungen sind fur die Zeit um 1300 dokumentiert 1272 1317 Die grossangelegte Konigshofer Kirche blieb unvollendet Von dieser Anlage stammen sechs Joch des Langhauses ohne Querhaus und Ostchor Urkundlich erwahnte Monche des Stiftes Heiligenkreuz in Konigshof Als Konverse in dieser Grangie sind 1239 und 1248 die Bruder Ulrich Wulfing Konrad Suevus und Heinrich urkundlich genannt Das dortige Leben bezeugen die Hofmeister Rudolf 1278 1285 Thomas 1326 Seyfried 1338 Dietrich 1348 Leopold 1352 Albert 1366 und Andreas 1371 1372 Die Konigshofer Muhle errichteten die Zisterzienser diese wird in einer Urkunde des Jahres 1285 erstmals erwahnt Die bruchsteingemauerte Kapellenruine aus dem 14 Jahrhundert mit Fenstern und Strebepfeilern sowie Grundfesten einer dritten Anlage die das Erdkastell zum Teil ausnutzte gehorten zu einem Klosterbau den die Zisterzienser von Heiligenkreuz zu errichten begannen Dieser alte Konigshof wurde 1529 von den Turken zerstort auch die daneben liegende Ansiedlung beim Waldbruch ausgeplundert und niedergebrannt Einer grosseren Anzahl der Bewohner gelang es in den Einsiedlerbruch zu fluchten Das Stift geriet in solche Not dass Abt Johann V 1531 das Gut auf 50 Jahre verpfandete In dieser Zeit verfiel die Niederlassung bis auf die erwahnte Kirchenruine Klause beim Oden Kloster Beim Oden Kloster bei Kaisersteinbruch gab es eine Einsiedelei die mit dem Stift Heiligenkreuz in Verbindung stand Der jeweilige Eremit wurde von der Abtei mit Lebensmitteln und Brennmaterial versorgt Die Klause erbaute Johann Baptist Regondi Sie befand sich in der Nahe einer Johanneskapelle in der jahrlich einige Male Messen gefeiert wurden Nach der Aufhebung der Eremiten unter Joseph II liess sich in der Klause ein alter Mann nieder ein Bettler der dort mit seinem Weibe hauste Konigshof bei Wilfleinsdorf Aula RegiaAbt Christoph Schaffer als BauherrAbt Clemens Schaffer Das heutige Konigshof wurde Anfang des 17 Jahrhunderts in der Nahe der Muhle bei Wilfleinsdorf am Leithaufer erbaut Es wurde als schlossartiger Gutshof neu errichtet und schon 1621 von den Aufstandischen Bethlen Gabors verbrannt und verwustet Hauptartikel Konigshofer Muhle Turmuhr Abt Christoph Schaffer 1614 1637 bestellte fur Konigshof am 16 Dezember 1636 beim Uhrmacher Martin Schmidt in Modling eine mit vier Zifferblattern zu versehende Turmuhr zu 180 Gulden Kastner Als historische Verwaltungsbeamte die Kastner sind uberliefert Johannes Loher Schneider 1617 1620 Vitus Mayr 1669 1673 Ignaz Frisch Sattler 1693 1695 Jakob Gegenberger Schuster 1695 1698 Christoph Schmidt 1698 1700 Ignaz Frisch 1709 1717 nach 1721 nochmals Sebastian Siebenburger 1735 1736 in Steinbruch begraben Andreas Maystaller 1765 Dreifaltigkeits Kapelle Abt Clemens Schaffer 1658 1693 beauftragte 1676 den Bau der grossen Dreifaltigkeits Capelle im Schloss Konigshof Den Altar lieferte Thomas Rueff Hof Tischler von Wien am 30 Juni die Statuen des hl Benedict und Bernard fertigte der Bildhauer Georg Niclas Mayr Auf den Altar kamen ein grosses und ein kleines Bild fur welche der Maler Matthaus Managetta am 16 Oktober 60 Gulden bekam Neuerlich wurde der Gutshof 1683 von den Turken ausgeplundert und verheert Kaum wiederhergestellt fugten ihm 1703 umherstreifende Kuruzzen schweren Schaden zu Abt Gerhard Weixelberger im Amt 1705 1728 liess die Schaden beheben Sein Wappen befindet sich uber dem Hauptportal des Gebaudes Seine Beziehung zu Konigshof ging auf die Zeit von 1693 bis 1696 zuruck als er Pfarrverweser im Bereich des Steinbruchs war Stiftsverwaltung im Schloss Konigshof einst und heute Konigshof um 1900 Gasthof der Herrschaft Verwaltungszentrum Schloss Konigshof Hof mit barocker Pflasterung Stiege Altane Kleine Altane Innenhof mit alten Fahrtrillen sehen und spuren Hl Johannes Nepomuk Fassadendetail 4 Fenster der Kapelle von Elias Hugel 1745 eingebaut Wappen Abt Gerhard Weixelberger uber dem Portal Hl Bernhard von Clairvaux Vom 1 Janner 1601 bis 1912 befand sich im Schloss Konigshof die herrschaftliche Verwaltung fur die umliegenden Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz der Verwalter handelte als Vertreter des Abtes Die Namen samtlicher Verwalter von 1 Janner 1601 bis 7 Janner 1913 sind im Stiftsarchiv dokumentiert Hauptartikel Kaiserstein fur Schloss Konigshof in Kaisersteinbruch von der Renaissance zum Barockschloss im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Ehrensaule fur Elias Hugel 1740 1745 Steinmetzarbeiten Schlosskapelle von Hugel eigenhandig geschriebenEhrensaule Seit 2016 in Kaisersteinbruch Nach dem Tod des herrschaftlichen Verwalters zu Konigshof Pater Raymund Vitali am 13 September 1740 war die Kaisersteinbrucher Bruderschaft von einem schweren Druck befreit Er handelte im Sinne eines Inquisitors und hatte Elias Hugel unehrenhaft als Richter abgesetzt Johann Paul Schilck veranlasste als Zechmeister der Steinmetzhandwerkes die Errichtung einer Ehrensaule fur Meister Elias Hugel Durch die Kriegsereignisse der Auflassung der Gemeinde Kaisersteinbruch steht diese Saule nicht an ihrem ursprunglichen Platz im Bereich der Steinbruche sondern vor dem Schloss Konigshof Es ist nur mehr in Resten erhalten nach einer vorhandenen Zeichnung wurde in Gemunden am Main der Geburtsstadt Hugels 1996 eine genaue Kopie aufgestellt 2016 wurde die Saule auf dem Kirchenplatz in Kaisersteinbruch aufgestellt Restaurator Klaus Wedenig Konigshof Neubau der Schlosskapelle Hof Steinmetzmeister Elias Hugel war auch der Steinmetz des Stiftes Heiligenkreuz Beim Neubau der Haupt Capelle in Konigshof 1745 leitete er die Steinmetzarbeiten Der auswendige Sockel rundum 3 Schuh hoch Gesims rundherum eine Tur vier Fenster Stein zu denen Capitelern und zwei Schild Platten 1789 Errichtung einer Indigo FabrikDer Gutshof mit den an der Leitha gelegenen Auen Wiesen und Feldern sollte im Jahre 1789 an eine Interessengruppe zwecks Errichtung einer Fabrik verkauft werden Und der noch verbleibende grossere Teil des Besitzes in der Hauptsache aus Wiesen Wald und fruchtbarem Ackerboden bestehend sollte an die Gemeinden Kaisersteinbruch und Winden aufgeteilt werden Die Idee des Merkantilismus das Streben nach Autarkie liess auch in Osterreich und Ungarn viele Fabriken aus dem Boden wachsen So entstand die erste Indigo Fabrik unter den Grafen Rumpf Kurzbock und Friedrich Kaut Nachdem die Leitha Auen bei Konigshof als vorzuglicher Boden fur die Indigopflanze erkannt worden war traten die Unternehmer 1789 an Kaiser Joseph II mit dem Ersuchen heran vom Stift Heiligenkreuz das Gut Konigshof fur diese Zwecke zu fordern Wozu der Kaiser umso eher bereit war da er ohnehin beabsichtigte das Kloster zu sakularisieren Am 31 Oktober 1789 erging an Abt Maximilian Mayla eine Allerhochste Aufforderung um Bekanntgabe des Wertes der Herrschaft Konigshof da eine Erweiterung der Indigo Kulturfabrik geplant sei Der Abt machte darauf aufmerksam dass Konigshof als unentbehrlicher Mittelpunkt der Stiftsherrschaft in Ungarn wo samtliche administrativen Geschafte durchgefuhrt werden unmoglich abgetreten werden konne An einen Verkauf ware nur zu denken wenn ihre Besitzungen in Wilfleinsdorf Arbesthal Hoflein Kaisersteinbruch und Winden miterworben wurden Die Besitzer erklarten sich bereit alles abzulosen So wurde der Wert mit 336 000 Gulden 29 Schilling 28 Pfennig veranschlagt wobei sich das Stift das Patronat uber die Pfarreien und noch andere Freiheiten vorbehielt Der Tod des Kaisers 20 Februar 1790 anderte die Situation Der Nachfolger Leopold II beabsichtigte keine Eingriffe in die kirchlichen Angelegenheiten Das Gut Konigshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigtDer Konigshof bei Wilfleinsdorf links unten und seine Lage im Verhaltnis zum Militarlager von Bruckneudorf Kaisersteinbruch um 1873 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme Der ungarische Staat verordnete dass sich das flachenmassig grossere Gut Konigshof als Sitz der Herrschaft mit der kleinen Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigte Im gleichen Jahr feierten die Zisterzienser die 700 jahrige Herrschaft auf dem Gute Konigshof im Beisein der Komitatsbehorden und des Besitzers der Nachbarschaft Graf Theodor Batthyany Verkauf von Kaisersteinbruch an das MilitarAm 31 Oktober 1912 fanden die von Abt Gregor Pock verantworteten Verkaufsverhandlungen ihren Abschluss und das fur ewige Zeiten geschenkte Gebiet der Steinbruche wurde dem k u k Kriegsministerium ubergeben Das Stift erhielt 3 500 000 Kronen und steirische Waldgebiete Die Forderungen des Brucker Lagers nach mehr Ubungsgelande waren erfullt Das Ode Kloster auf dem TruppenubungsplatzReste vom Oden Kloster Bestand 1990 Die stark nachgezogenen Linien auf der Skizze zeigen Mauerteile mit scharfen Kanten im Eingangsbereich als noch vorhandenen Bestand 1990 In diesem Bereich eine Hinweistafel anzubringen wurde vom BM fur Verteidigung aus militarischen Erwagungen abgelehnt Jahre spater erubrigte sich das auch von diesen Restbestanden war nichts mehr zu erkennen LiteraturGunther Buchinger Doris Schon Bau und Funktionsgeschichte des Konigshofes im Burgenland In Analecta Cisterciensia 63 2013 S 402 515 Malachias Koll Das Stift Heiligenkreuz in Oesterreich Wien 1834 als PDF Scan im vollen Umfang P Adalbert Winkler Die Zisterzienser am Neusiedlersee und die Geschichte dieses Sees Modling bei Wien 1923 Neuauflage 1993 Burgenlandisches Landesarchiv Landestopographie von Burgenland Verwaltungsbezirk Neusiedl am See 1955 Edit B Thomas Romische Villen in Pannonien Beitrage zur pannonischen Siedlungsgeschichte Budapest 1964 Alfred Schmeller Das Burgenland seine Kunstwerke historischen Lebens und Siedlungsformen Salzburg 1965 H G Walter Wo lag das Ulmo der Tabula Peutingeriana Odes Kloster In Heimatkundliche Nachrichten Beilage Amtsblatt Bruck an der Leitha Nr 6 1967 Helmuth Furch Odes Kloster sparliche Reste In Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr 35 1994 Harald Prickler Die Zisterzienser als Grundherren im burgenlandisch pannonischen Raum In Landesausstellung 1996 800 Jahre Zisterzienser im pannonischen Raum Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2 Bande 2004 ISBN 978 3 9504555 8 8 Herbert Brettl Von Albrechtsfeld bis Ziegelhof Die Meierhofe im Bezirk Neusiedl am See Konigshof 2009 S 205 211 Werner Richter Der Verkauf von Konigshof im Jahre 1912 In Sancta Crux 72 2011 S 191 195 Gunnar Strunz Burgenland Natur und Kultur zwischen Neusiedler See und Alpen Schloss Konigshof S 113 Trescher Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 89794 221 9 WeblinksCommons Schloss Konigshof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Helmuth Furch 1992 2015 Elias Huegel Hofsteinmetz PDF 23 9 MB Helmuth Furch 2002 Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 PDF 1 9 MB 2004 Band 2 PDF 9 5 MB EinzelnachweiseErwin Schranz Hrsg Orts Fluss und Flurnamen im burgenlandisch pannonischen Raum Burgenlandisch Hianzische Gesellschaft Oberschutzen 2008 S 83 Alfred Schmeller Das Burgenland S 130 Adalbert E Winkler Die Zisterzienser am Neusiedlersee S 48f Max Groller Das Kastell Ulmus bei Konigshof Kiralyudvar und die Niederlassungen bei demselben In Romischer Limes in Osterreich VI 1905 Spalte 5ff Josef Stern Die romische Bernsteinstrasse und das romische Strassensystem im Burgenland in Die Bernsteinstrasse Evolution einer Handelsroute WAB Heft 123 Eisenstadt 2008 und Wege um die Bernsteinstrasse aus den Burgenlandischen Heimatblattern Heft 4 2008 In beiden beschaftigt er sich unter anderem auch mit dem moglichen Standort von Ulmo Eduard Benninger Germanischer Grenzkampf 1939 S 121 Archiv Stift Heiligenkreuz Schenkungsurkunde von 1203 Malachias Koll Das Stift Heiligenkreuz S 72 Harald Prickler Zisterzienser als Grundherren im burgenlandisch westungarischen Raum Hermann Watzl Der Plan einer Verlegung der Cisterce Heiligenkreuz vom Wienerwald nach Westungarn in den Jahren 1206 bis 1209 in Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich Neue Folge 34 1958 1960 S 106 119 zobodat at PDF Nachdruck in Hermann Watzl in loco qui nunc ad sanctam crucem vocatur Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Stiftes Heiligenkreuz Heiligenkreuz 1987 S 431 444 Florian Watzl Die Cistercienser von Heiligenkreuz 1898 Josef Grubmuller Heimatbuch S 414 Abt Christoph Schaffer enthalten in Mitteilungen des Alterthums Vereines zu Wien Band XVIII Handwerk und Kunst im Stifte Heiligenkreuz 1879 S 131 Florian Watzl Die Cistercienser von Heiligenkreuz 1898 Abt Clemens Schaffer enthalten in Mitteilungen des Alterthums Vereines S 139 Matthaus Managetta malte 1671 das Altarbild in der Kapelle des hl Petrus von Alcantara der Franziskanerkirche in Wien die von Kaiser Leopold I gestiftet wurde Franziskanerplatz Wien Nr 4 Auch in der Kleinen Chronik von Helmuth Furch Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch Kaisersteinbruch 1981 ISBN 978 3 9504555 0 2 zu lesen Elias Hugel Kreuz Versuch einer Ruckfuhrung In Mitteilungen Nr 11 September 1991 S4f Was bisher geschah Elias Hugel Kreuz Stellungnahmen von Dipl Ing Kellner Direktor der Gartenbaufachschule in Schonbrunn vom BM fur Land und Forstwirtschaft von der Volksanwaltschaft In Mitteilungen Nr 53 Marz 1999 S 48 50 ISBN 978 3 9504555 3 3 Stellungnahme zur Ehrensaule von Volksanwalt Horst Schender 14 Juni 1999 In Mitteilungen Nr 55 September 1999 Raymund Vitali im OsterreichWiki Archiv Stift Heiligenkreuz Neubau der Haupt Capelle in Konigshof 1745 Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes Verwaltungsbezirk Neusiedl am See Landesarchiv 1954 Die Anteile der Stiftsherrschaft Heiligenkreuz S 77f Adalbert E Winkler Die Zisterzienser am Neusiedlersee S 51 Werner Richter Der Verkauf von Konigshof im Jahre 1912 in Sancta Crux 72 2011 S 191 195 siehe auch Kriegsarchiv Wien 1912 Verkauf von Konigshof an das Militararar Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2 November 1990 Besprechung Odes Kloster mit Oberst Alfred Petznek Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh und Lehrer Helmuth Furch S 486 48 01086 16 71912 Koordinaten 48 0 39 1 N 16 43 8 8 O Burgen und Schlosser im Nordburgenland Schloss Drassburg Jagdschloss Gloriette Schloss Esterhazy Burg Forchtenstein Schloss Halbturn Ruine Hornstein Altes Schloss Kittsee Neues Schloss Kittsee Schloss Konigshof Burg Roy

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