Der Schwäbische Albverein e V kurz SAV mit Sitz in Stuttgart wurde am 13 August 1888 in Plochingen gegründet und ist dam
Schwäbischer Albverein

Der Schwäbische Albverein e. V. (kurz SAV) mit Sitz in Stuttgart wurde am 13. August 1888 in Plochingen gegründet und ist damit einer der ältesten Wandervereine in Deutschland. Sein Gebiet reicht weit über das namengebende Gebirge, die Schwäbische Alb, hinaus, nach Norden bis zur Tauber, nach Süden bis an den Bodensee, umfasst also das frühere Land Württemberg; ausgenommen davon ist der ehemals württembergische Anteil am Schwarzwald (Landkreise Calw und Freudenstadt). Er ist eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Stuttgart (VR 2430).
Schwäbischer Albverein (SAV) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 13. August 1888 |
Sitz | Stuttgart |
Zweck | u. a. Förderung und Pflege des Wanderns; Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutz; Brauchtum und Heimatbewusstsein |
Vorsitz | Hans-Ulrich Rauchfuß (Präsident), Thomas Keck (Stellvertretender Präsident), Hansjörg Schönherr (Stellvertretender Präsident) |
Geschäftsführung | Annette Schramm |
Mitglieder | 85.000 (September 2023) |
Website | albverein.net |
Die Zahl der Mitglieder wuchs rasch an, von 519 (1889) auf rund 20.000 (1897), 44.000 (1926), rund 60.000 (1955), rund 100.000 (1971). Mit rund 85.000 Mitgliedern (Stand: September 2023) ist er heute der größte deutsche und europäische Wanderverein.
Der Verein ist Mitglied des Deutschen Wanderverbands und der Europäischen Wandervereinigung. Seit 1994 ist der Verein anerkannter Naturschutzverband.
Geschichte
Am 13. August 1888 trafen sich auf Einladung von Valentin Salzmann in Plochingen die Vertreter mehrerer Verschönerungsvereine mit dem Ziel, die Arbeit der bestehenden Verschönerungsvereine am Albtrauf gemeinschaftlich zu verbessern. Bei der konstituierenden Sitzung am 12. November 1888 in Plochingen legte Salzmann den ersten Entwurf zur Satzung des Albvereins vor, der wenig später dann endgültig ins Leben gerufen wurde. Die erste Ausschusssitzung fand am 22. April 1889 in Plochingen an. Bei der ersten Hauptversammlung des Vereins am 5. Mai 1889 in Plochingen wurden Salzmann zum Vorsitzenden, Ernst Camerer zum Schriftführer und stellvertretenden Vorstand, zum Rechner und Eugen Nägele zum Schriftführer gewählt.
Eugen Nägele war seit 1890 stellvertretender Vorsitzender und nachdem er 1913 zum Vorsitzenden gewählt worden war, wurde der Sitz des Vereins nach Tübingen verlegt. Der Verein kaufte 1925 ein villenartiges Haus in der Gartenstraße 19 und ließ es unter der Leitung des Architekten Gustav Stähle für seine Geschäftsstelle umbauen. Das Haus wurde an der westlichen Seite um einen Anbau, in dem sich u. a. das Treppenhaus befindet, sowie um den zweiten Stock und Dachstuhl erweitert, so dass es nach dem Umbau das Gebäude außen als „flotter Neubau“ erschien.
Vereinsstruktur
Der Verein ist in 22 Gaue gegliedert. Diese sind für die Betreuung der in ihrem Gebiet liegenden Ortsgruppen zuständig. Zurzeit hat der Verein 570 Ortsgruppen. Die Hauptgeschäftsstelle befindet sich in Stuttgart.
Ziele
Der Verein widmet sich nicht nur dem Wandern, sondern vor allem der regionalen Kultur mit all ihrem Reichtum. Er will das Besondere und das Typische, das in seiner Heimat vom Taubergrund zum Bodensee, vom Schwarzwaldrand bis zum Ries daheim ist, pflegen und erhalten. Dazu zählen der Schutz von Natur und Landschaft ebenso wie die Pflege von Sprache, Musik, Tanz und Lied. Daraus ergeben sich reichhaltige Wander- und Veranstaltungsprogramme sowie viele Möglichkeiten der Erholung, Entspannung und Geselligkeit.
Ein wichtiges Ziel ist aber auch die Ausbildung von qualifizierten Wanderführern und Wanderführerinnen. Hierzu wurde bereits im Jahre 2001 die Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg gegründet. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schwäbischen Albvereins zusammen mit dem Schwarzwaldverein.
Angebot
Die Ortsgruppen bieten mit ihren reichhaltigen Wander- und Veranstaltungsprogrammen viele Möglichkeiten der Erholung, Entspannung und Geselligkeit. Mitglied sein im Schwäbischen Albverein heißt nicht nur Mitwandern in einer Gruppe mit einem geschulten Wanderführer, der über die Wege, Natur und Kultur, Landschaftsgeschichte und Bauwerke zu erzählen weiß. Zusätzlich bieten die zahlreichen Wandertreffen, Jahreshauptversammlungen und Sternwanderungen Gelegenheit zum geselligen Wandern und gemeinsamen Feiern. Darüber hinaus bietet der Schwäbische Albverein Ausbildung zu fachkundigen Wanderführern, Naturschützern oder Jugendbetreuern, Unterricht in Volksmusik, Volkstanz, Fahnenschwingen und anderes.
Aussichtstürme
Der Schwäbische Albverein betreibt insgesamt 29 Aussichtstürme auf der Schwäbischen Alb, aber auch in anderen Gebieten Baden-Württembergs wie dem Schwäbisch-Fränkischen Wald und dem Stromberg.
- Augstbergturm bei Trochtelfingen-Steinhilben
- Bürgerturm in Neuenstein
- Burg Teck bei Owen
- Burgbergturm bei Frankenhardt-Oberspeltach
- Eselsburgturm bei Vaihingen-Ensingen
- Gansnestturm bei Fridingen an der Donau
- Hagbergturm bei Gschwend
- Heroldstatt-Turm bei Heroldstatt
- Hohe Warte bei St. Johann
- Hursch-Turm bei Römerstein-Zainingen
- Jubiläumsturm in Plochingen
- Juxkopfturm bei Spiegelberg-Jux
- Katharinenlindenturm bei Esslingen am Neckar
- Kernenturm bei Fellbach
- Lembergturm bei Gosheim
- Lichteler Landturm bei Creglingen
- Lupfenturm bei Talheim
- Raichbergturm bei Albstadt-Onstmettingen
- Römersteinturm bei Römerstein-Donnstetten
- Roßbergturm bei Reutlingen-Gönningen
- Schönbergturm bei Pfullingen
- Schwarzer-Grat-Turm bei Isny im Allgäu
- Steinknickleturm bei Wüstenrot-Neuhütten
- Sternbergturm bei Gomadingen
- Uhlbergturm bei Filderstadt-Plattenhardt
- Drei Beobachtungstürme im Gutsbezirk Münsingen
- Volkmarsbergturm bei Oberkochen
- Waldgreutturm bei Römerstein-Zainingen
- Zwei-Eichen-Turm bei Pliezhausen
Wanderheime
Der Schwäbische Albverein betreibt insgesamt 21 Wanderheime mit Übernachtungsmöglichkeiten auf der Schwäbischen Alb, aber auch in anderen Gebieten Baden-Württembergs. Die meisten von ihnen werden ehrenamtlich von Ortsgruppen an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet. (Abkürzung: ehr.) Andere Wanderheime sind an einen Pächter verpachtet. (Abkürzung: verp.)
Neckarland und Hohenloher Ebene
- Weinsberg, ehr. (216 m)
- Sulzdorf, ehr. (382 m)
Keuperberge – Stromberg-Heuchelberg, Schwäbisch-Fränkischer Wald
- Füllmenbacher Hof, ehr. (305 m)
- Juxkopfhütte, ehr. (533 m)
- Eschelhof, ehr. (492 m)
Östliche und mittlere Schwäbische Alb bis zur Linie Echaz-Große Lauter
- Franz-Keller-Haus, ehr. (781 m)
- Wasserberghaus, verp. (700 m)
- Burg Teck, verp. (775 m)
- , verp. (751 m)
Mittlere und südwestliche Alb, westlich der Linie Echaz-Große Lauter
- Roßberghaus, verp. (869 m)
- Sternberg, ehr. (844 m)
- Nägelehaus, verp. (956 m)
- Jugendzentrum Fuchsfarm, ehr. (920 m)
- (570 m)
- Lochenhütte, ehr. (963 m)
- Nusplinger Hütte, ehr. (890 m)
Am / in der Nähe des Südrandes der Schwäbischen Alb und südlich der Donau
- , verp. (440 m)
- , ehr. (632 m)
- Farrenstall, ehr. (685 m)
- Burg Derneck, ehr. (655 m)
- Wanderheim Friedberg, ehr. (614 m)
- , verp. (786 m)
Wanderwege
Der Schwäbische Albverein unterhält ein Netz von Wanderwegen mit einer Gesamtlänge von über 20.000 Kilometern. Neben zahlreichen örtlichen Wanderwegen gibt es auch zehn Hauptwanderwege, deren Bewältigung Tage oder Wochen in Anspruch nehmen kann:
- Hauptwanderweg 1, der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg, Donauwörth–Tuttlingen, Länge 365 km
- Hauptwanderweg 2, der Schwäbische-Alb-Südrand-Weg, Donauwörth–Tuttlingen, Länge 256 km
- Hauptwanderweg 3, der Main-Neckar-Rhein-Weg, Wertheim–Lörrach, Länge 540 km (Betreuung zwischen Villingen-Schwenningen und Lörrach durch den Schwarzwaldverein)
- Hauptwanderweg 4, der Main-Donau-Bodensee-Weg, Würzburg–Friedrichshafen, Länge 420 km
- Hauptwanderweg 5, der Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Weg, Pforzheim–Schwarzer Grat, Länge 320 km
- Hauptwanderweg 6, der Limes-Wanderweg, Miltenberg–Wilburgstetten, Länge 245 km
- Hauptwanderweg 7, der Schwäbische-Alb-Oberschwaben-Weg, Lorch–Friedrichshafen, Länge 240 km
- Hauptwanderweg 8, der Frankenweg, Pforzheim–Rothenburg ob der Tauber, Länge 220 km
- Hauptwanderweg 9, der Heuberg-Allgäu-Weg, Spaichingen–Schwarzer Grat, Länge 185 km
- Hauptwanderweg 10, der Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg, Pforzheim–Lorch, Länge 170 km
Darüber hinaus unterhält der Schwäbische Albverein die folgenden Weitwanderwege:
- Georg-Fahrbach-Weg, Criesbach-Stuttgart-Uhlbach, Länge 130 km
- Württembergischer Wein-Wanderweg, Aub-Esslingen am Neckar, Länge 470 km
Albvereinslied
Bei offiziellen Anlässen und Feiern des Vereins wird das Albvereinslied „Nun steckt dies Zeichen an den Hut, ihr Albvereinsgenossen“ gesungen. Der Text stammt von Gründungsmitglied Eugen Nägele und wurde im Juni 1890 in den „Blättern des Schwäbischen Albvereins“ vorgestellt. Gesungen wird das Lied zur Melodie des Frankenlieds von Valentin Eduard Becker.
Verlag des Schwäbischen Albvereins
Im Verlag des Schwäbischen Albvereins erscheinen seit dem Jahr 1893 Schriften zur Schwäbischen Alb und ihrer angrenzenden Regionen, neben Wanderführern und -karten auch Literatur über Geschichte, Geologie, Flora und Fauna, Naturschutz, Volkskunst, Liedgut und Mundart. Neben Einzeltiteln veröffentlicht der Verlag aktuell die seit 1977 erscheinende Reihe Natur – Heimat – Wandern sowie als Karte des Schwäbischen Albvereins seit 2003 Wanderkarten im Maßstab 1:35.000 und seit 2017 ebensolche im Maßstab 1:25.000. Darüber hinaus ist der Verein auch an Kooperationstiteln mit anderen Herausgebern beteiligt, unter anderem an Wander- und Freizeitkarten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg und am Schwäbischen Heimatkalender. Der Verlag des Schwäbischen Albvereins ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie im Landesverband Baden-Württemberg des Börsenvereins.
Blätter des Schwäbischen Albvereins
Die Blätter des Schwäbischen Albvereins informieren seit ihrer ersten Ausgabe am 12. Mai 1889 über die Aktivitäten im Verein und stellen ein Forum für Heimat- und Landeskundliches dar. Albvereinsmitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos; sie kann aber auch von Nicht-Mitgliedern abonniert werden. Die Blätter des Schwäbischen Albvereins erscheinen vierteljährlich in einer Auflage von 70.000 Exemplaren. In einem digitalen Archiv stehen alle Ausgaben von 1889 bis heute kostenlos zur Verfügung.
Schwäbische Albvereinsjugend
Die Schwäbische Albvereinsjugend gehört zur Deutschen Wanderjugend und ist die Jugendorganisation des Schwäbischen Albvereins. Sie wurde 1926 gegründet und hat über 13.000 Mitglieder und ca. 150 örtliche Kinder- und Jugendgruppen.
Wie der Hauptverein ist auch die Albvereinsjugend in Gaue und Ortsgruppen aufgeteilt. Höchstes Gremium ist die Jugendvertreterversammlung, die dreimal im Jahr tagt. Eine hauptamtliche Geschäftsstelle in Stuttgart betreut die Aktivitäten der Mitglieder im Vereinsgebiet.
Die Albvereinsjugend bietet offene Jugendarbeit, Fortbildungen und Freizeiten auf Vereinsebene und in den Ortsgruppen an.
Vier Leitbilder prägen das Selbstverständnis der Albvereinsjugend: Gemeinsam unterwegs, Natur & Umweltschutz, soziales und demokratisches Handeln, zwischen Tradition und Moderne.
Die zentrale Zeitschrift Stufe erscheint viermal im Jahr. Das vereinseigene Jugendzentrum Fuchsfarm befindet sich auf dem Raichberg bei Albstadt-Onstmettingen auf der schwäbischen Alb, wo seit 1965 regelmäßig Zeltlager für Jugendliche veranstaltet werden. 2006 präsentierte die Schwäbische Albvereinsjugend das Brettspiel Quer durch BaWü mit verschiedenen Ausflugs- und Wanderzielen aus dem Vereinsgebiet.
Persönlichkeiten
Vorsitzende und Präsidenten:
- Valentin Salzmann, Gründungsmitglied und von 1888 bis 1890 Vorsitzender
- Ernst Camerer, von 1890 bis 1913 Vorsitzender
- Eugen Nägele, Gründungsmitglied und von 1913 bis 1933 Vorsitzender
- Rudolf Höllwarth, von 1933 bis 1939 Vorsitzender
- Georg Fahrbach, von 1939 bis 1945 und von 1949 bis 1973 Vorsitzender/Präsident
- Peter Goessler, von 1945 bis 1949 Vorsitzender
- Helmut Schönnamsgruber, von 1973 bis 1991 Präsident
- Peter Stoll, von 1991 bis 2001 Präsident
- Hans-Ulrich Rauchfuß, seit 2001 Präsident
Sonstige Persönlichkeiten:
- Ernst Waldemar Bauer, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Hans Binder, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Angelika Bischoff-Luithlen, Autorin im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Konrad Burkhardt, Gauobmann des Nordostalb-Gaus
- Albert Deibele, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Theodor Engel, Herausgeber der Zeitschrift Blätter des Schwäbischen Albvereins
- Eugen Gaus, Gauobmann
- Robert Gradmann, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Ernst Kapff, Autor in den Blättern des Schwäbischen Albvereins
- Thomas Keck, Vizepräsident und Vorsitzender des Lichtensteingaus
- Franz Keller, Vorsitzender des Nordostgaus
- Konrad Albert Koch, Autor in den Blättern des Schwäbischen Albvereins
- Richard Lohrmann, Obmann im Donau-Bussen-Gau
- Hans Mattern, Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins
- Wilhelm Mattes, Gauobmann und Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins
- Theo Müller, Schriftleiter der Zeitschrift Blätter des Schwäbischen Albvereins
- Dieter Planck, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Andreas Raab, Vorsitzender des Burgberg-Tauber-Gaus
- Oswald Rathfelder, Vizepräsident und Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins
- Paul Sauer, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Heinz-Eugen Schramm, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Hans Schwenkel, Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins
- Wilfried Setzler, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Uta Süße-Krause, Autorin im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Ernst Wall, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Paul Wanner, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Hans Widmann, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Reinhard Wolf, Vizepräsident und Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins
- Walter Ziegler, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
- Walter Zimmermann, Autor im Verlag des Schwäbischen Albvereins
Auszeichnungen
Der Hauptverein wurde zusammen mit dem Schwarzwaldverein am 20. September 2017 vom Tourismus-Verband Baden-Württemberg als „Vorreiter eines nachhaltigen Tourismus“ mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Die folgenden Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins erhielten seit 1989 die Eichendorff-Plakette:
- 1989 Ortsgruppe Pfullingen
- 1992 Ortsgruppe Kohlberg-Kappishäusern
- 1993 Ortsgruppe Böhringen
- 1994 Ortsgruppe Frickenhausen
- 1994 Ortsgruppe Winterlingen
- 1995 Ortsgruppe Eningen
- 1996 Ortsgruppe Hüttlingen
- 1997 Ortsgruppe Großbottwar
- 1997 Ortsgruppe Isny
- 1997 Ortsgruppe Rottenburg
- 1998 Ortsgruppe Nellingen
- 1999 Ortsgruppe Kupferzell
- 1999 Ortsgruppe München
- 1999 Ortsgruppe Oberkochen
- 1999 Ortsgruppe Sontheim
- 1999 Ortsgruppe Untergröningen
- 2000 Ortsgruppe Bad Waldsee
- 2000 Ortsgruppe Bonlanden
- 2000 Ortsgruppe Essingen
- 2000 Ortsgruppe Kornwestheim
- 2000 Ortsgruppe Plattenhardt
- 2000 Ortsgruppe Tamm
- 2001 Ortsgruppe Eberhardzell
- 2001 Ortsgruppe Ensingen
- 2001 Ortsgruppe Gerabronn
- 2001 Ortsgruppe Gundelfingen
- 2002 Ortsgruppe Binsdorf
- 2002 Ortsgruppe Bönnigheim
- 2002 Ortsgruppe Deilingen-Delkhofen
- 2002 Ortsgruppe Eybach
- 2002 Ortsgruppe Kirchentellinsfurt
- 2002 Ortsgruppe Möhringen
- 2002 Ortsgruppe Mühlacker
- 2002 Ortsgruppe Wäschenbeuren
- 2003 Ortsgruppe Abtsgmünd
- 2004 Ortsgruppe Heslach
- 2005 Ortsgruppe Ulm/Neu-Ulm
- 2006 Ortsgruppe Inzigkofen
- 2006 Ortsgruppe Öhringen
- 2006 Ortsgruppe Scharnhausen
- 2007 Ortsgruppe Remshalden
- 2007 Ortsgruppe Wilhelmsdorf
- 2008 Ortsgruppe Schwaigern
- 2011 Ortsgruppe Kolbingen
- 2013 Ortsgruppe Weilersteußlingen
- 2018 Ortsgruppe Vaihingen/Enz
Siehe auch
- Liste der Vereine im Deutschen Wanderverband
Literatur
- 125 Jahre Schwäbischer Albverein, Verlag des Schwäbischen Albvereins, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-920801-70-4.
- Egon Schraitle: Die Gründung und die Anfänge des Schwäbischen Albvereins, Verlag des Schwäbischen Albvereins, Stuttgart 1975, ISBN 978-3-920801-30-8.
Weblinks
- Zur Geschichte des Schwäbischen Albvereins
- Internetauftritt des Hauptvereins mit Links auf die Ortsgruppen
- Webpräsenz der Schwäbischen Albvereinsjugend
- „Blätter des Schwäbischen Albvereins“; Digitalisate sämtlicher Ausgaben seit 1889 auf schwaben-kultur.de
Einzelnachweise
Geographische Angaben nach amtlichen topographischen Karten 1:25.000 und 1:50.000.
- Satzung des Schwäbischen Albvereins e. V. in der Fassung vom 25. Januar 2014, Schwäbischer Albverein: § 2: „Zweck des Vereins“.
- Willkommen beim Schwäbischen Albverein | Schwäbischer Albverein. In: albverein.net. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Jeder Zweite hält sich mit Wandern fit, „Stuttgarter Nachrichten“ abgerufen am 14. April 2013.
- Gründung des schw. Albvereins, Ensingen.Albverein
- SAV-Dewangen.de: Historie ( vom 22. August 2016 im Internet Archive)
- Geschichte, Albverein-Oberkochen.de.
- Gedenken an Vereinsgründer Salzmann. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 1/2014, Heft 6/2008, S. 31.
- Antje Nagel [= Zacharias]: Entlang dem Neckar. In: Udo Rauch (Hrsg.); Zwischen Ammer und Neckar. Das Tübinger Stadtbild im Wandel, Stadt Tübingen, Kulturamt : Tübingen 1994, ISBN 3-910090-11-7. S. 112.
- Aussichtstürme | Schwäbischer Albverein – Türme & Wanderheime. In: tuerme-wanderheime.albverein.net. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Albvereinslied, Schwaben-Kultur, abgerufen am 24. Januar 2013.
- Georg Fahrbach: „Im Albverein vor 50 Jahren“. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, 1, Januar 1941, S. 6.
- ISSN 1438-373X
- Albvereinsblätter. In: ska.toc.wissensbank.com. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Vorreiter eines nachhaltigen Tourismus. Auszeichnung für Schwarzwaldverein und Schwäbischen Albverein ( vom 22. September 2017 im Internet Archive), Pressemeldung des Tourismusverbands Baden-Württemberg vom 21. September 2017.
- Eichendorff - Plakette. In: www.wanderindex.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Albverein Kohlberg-Kappis: Geschichte der Ortsgruppe Kolberg ( vom 2. Oktober 2016 im Internet Archive).
- Schwäbischer Albverein Böhringen | Gemeinde Römerstein - Heimat. Zukunft. Erholung. In: www.roemerstein.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Eichendorff Plakette | Schwäbischer Albverein | Ortsgruppe Frickenhausen. In: frickenhausen.albverein.eu. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Über uns. In: albverein-winterlingen.jimdofree.com. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Ortsgruppe Eningen
- Ortsgruppe Hüttlingen
- sav-grossbottwar.de. In: www.sav-grossbottwar.de. Archiviert vom 8. Dezember 2004; abgerufen am 24. Juli 2022. am
- Hauptversammlung in Isny im Allgäu vom 6. bis 8. Juni 1997. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 5/1997, S. 137.
- Historie OG Rottenburg. In: sav-kilchberg-rottenburg.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Ortsgruppe Nellingen. (PDF) In: www.ostfildern.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Verleihung der Eichendorff-Plakette. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 2/2000, S. 24.
- Die Eichendorff-Plakette erhielten. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 2/2001, S. 26.
- Ehrungen. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 2/2002, S. 26.
- Eichendorff-Plakette 2002. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 2/2003, S. 33.
- Ortsgruppe Abtsgmünd. In: www.albverein-abtsgmuend.de. Archiviert vom 2. Oktober 2016; abgerufen am 24. Juli 2022. am
- Eichendorff-Plakette 2003. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 2/2004, S. 31.
- Lebendiger Süden: Ortsgruppe Heslach ( vom 2. August 2016 im Internet Archive; PDF)
- Ortsgruppe Ulm. Archiviert vom 2. Oktober 2016; abgerufen am 24. Juli 2022. am
- Eichendorff-Plakette 2005. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 1/2006, S. 30.
- Verleihung der Eichendorff-Plakette 2006. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 6/2006, S. 18.
- Horst Gromer: OG Scharnhausen. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 6/2006, S. 27.
- Verleihung der Eichendorff-Plakette 2007. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 1/2008, S. 29f.
- „Wir brauchen Leute, die anpacken“ - STIMME.de. In: www.stimme.de. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Schwäbischer Albverein e. V. Ortsgruppe Kolbingen. In: Albverein Kolbingen. Abgerufen am 2. Dezember 2016.
- Ortsgruppe Wallerstein bekommt Eichendorff-Plakette. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Allmendingen. (PDF) Abgerufen am 24. Juli 2022.
- Wanderverband ( vom 2. Oktober 2016 im Internet Archive; PDF)
- Eichendorff-Plakette. In: „Blätter des Schwäbischen Albvereins“, Heft 1/2014, S. 55.
- Eichendorff-Plakette für die Ortsgruppe Vaihingen/Enz | Schwäbischer Albverein. In: albverein.net. Abgerufen am 24. Juli 2022.
Autor: www.NiNa.Az
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Der Schwabische Albverein e V kurz SAV mit Sitz in Stuttgart wurde am 13 August 1888 in Plochingen gegrundet und ist damit einer der altesten Wandervereine in Deutschland Sein Gebiet reicht weit uber das namengebende Gebirge die Schwabische Alb hinaus nach Norden bis zur Tauber nach Suden bis an den Bodensee umfasst also das fruhere Land Wurttemberg ausgenommen davon ist der ehemals wurttembergische Anteil am Schwarzwald Landkreise Calw und Freudenstadt Er ist eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Stuttgart VR 2430 Schwabischer Albverein SAV Rechtsform eingetragener VereinGrundung 13 August 1888Sitz StuttgartZweck u a Forderung und Pflege des Wanderns Natur Umwelt und Landschaftsschutz Brauchtum und HeimatbewusstseinVorsitz Hans Ulrich Rauchfuss Prasident Thomas Keck Stellvertretender Prasident Hansjorg Schonherr Stellvertretender Prasident Geschaftsfuhrung Annette SchrammMitglieder 85 000 September 2023 Website albverein netDenkmal in Esslingen am Neckar Die Zahl der Mitglieder wuchs rasch an von 519 1889 auf rund 20 000 1897 44 000 1926 rund 60 000 1955 rund 100 000 1971 Mit rund 85 000 Mitgliedern Stand September 2023 ist er heute der grosste deutsche und europaische Wanderverein Der Verein ist Mitglied des Deutschen Wanderverbands und der Europaischen Wandervereinigung Seit 1994 ist der Verein anerkannter Naturschutzverband GeschichteIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Ausser der Grundung wird die Geschichte des Vereins nicht behandelt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Geschaftsstelle des Schwabischen Albvereins in Tubingen Gartenstrasse 19 in den 1930er Jahren Am 13 August 1888 trafen sich auf Einladung von Valentin Salzmann in Plochingen die Vertreter mehrerer Verschonerungsvereine mit dem Ziel die Arbeit der bestehenden Verschonerungsvereine am Albtrauf gemeinschaftlich zu verbessern Bei der konstituierenden Sitzung am 12 November 1888 in Plochingen legte Salzmann den ersten Entwurf zur Satzung des Albvereins vor der wenig spater dann endgultig ins Leben gerufen wurde Die erste Ausschusssitzung fand am 22 April 1889 in Plochingen an Bei der ersten Hauptversammlung des Vereins am 5 Mai 1889 in Plochingen wurden Salzmann zum Vorsitzenden Ernst Camerer zum Schriftfuhrer und stellvertretenden Vorstand zum Rechner und Eugen Nagele zum Schriftfuhrer gewahlt Eugen Nagele war seit 1890 stellvertretender Vorsitzender und nachdem er 1913 zum Vorsitzenden gewahlt worden war wurde der Sitz des Vereins nach Tubingen verlegt Der Verein kaufte 1925 ein villenartiges Haus in der Gartenstrasse 19 und liess es unter der Leitung des Architekten Gustav Stahle fur seine Geschaftsstelle umbauen Das Haus wurde an der westlichen Seite um einen Anbau in dem sich u a das Treppenhaus befindet sowie um den zweiten Stock und Dachstuhl erweitert so dass es nach dem Umbau das Gebaude aussen als flotter Neubau erschien VereinsstrukturDer Verein ist in 22 Gaue gegliedert Diese sind fur die Betreuung der in ihrem Gebiet liegenden Ortsgruppen zustandig Zurzeit hat der Verein 570 Ortsgruppen Die Hauptgeschaftsstelle befindet sich in Stuttgart ZieleDer Verein widmet sich nicht nur dem Wandern sondern vor allem der regionalen Kultur mit all ihrem Reichtum Er will das Besondere und das Typische das in seiner Heimat vom Taubergrund zum Bodensee vom Schwarzwaldrand bis zum Ries daheim ist pflegen und erhalten Dazu zahlen der Schutz von Natur und Landschaft ebenso wie die Pflege von Sprache Musik Tanz und Lied Daraus ergeben sich reichhaltige Wander und Veranstaltungsprogramme sowie viele Moglichkeiten der Erholung Entspannung und Geselligkeit Ein wichtiges Ziel ist aber auch die Ausbildung von qualifizierten Wanderfuhrern und Wanderfuhrerinnen Hierzu wurde bereits im Jahre 2001 die Heimat und Wanderakademie Baden Wurttemberg gegrundet Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schwabischen Albvereins zusammen mit dem Schwarzwaldverein AngebotDie Ortsgruppen bieten mit ihren reichhaltigen Wander und Veranstaltungsprogrammen viele Moglichkeiten der Erholung Entspannung und Geselligkeit Mitglied sein im Schwabischen Albverein heisst nicht nur Mitwandern in einer Gruppe mit einem geschulten Wanderfuhrer der uber die Wege Natur und Kultur Landschaftsgeschichte und Bauwerke zu erzahlen weiss Zusatzlich bieten die zahlreichen Wandertreffen Jahreshauptversammlungen und Sternwanderungen Gelegenheit zum geselligen Wandern und gemeinsamen Feiern Daruber hinaus bietet der Schwabische Albverein Ausbildung zu fachkundigen Wanderfuhrern Naturschutzern oder Jugendbetreuern Unterricht in Volksmusik Volkstanz Fahnenschwingen und anderes AussichtsturmeSchonbergturm bei PfullingenRaichbergturmDer Rossbergturm wurde 1913 zum 25 Jubilaum errichtet Der Schwabische Albverein betreibt insgesamt 29 Aussichtsturme auf der Schwabischen Alb aber auch in anderen Gebieten Baden Wurttembergs wie dem Schwabisch Frankischen Wald und dem Stromberg Augstbergturm bei Trochtelfingen Steinhilben Burgerturm in Neuenstein Burg Teck bei Owen Burgbergturm bei Frankenhardt Oberspeltach Eselsburgturm bei Vaihingen Ensingen Gansnestturm bei Fridingen an der Donau Hagbergturm bei Gschwend Heroldstatt Turm bei Heroldstatt Hohe Warte bei St Johann Hursch Turm bei Romerstein Zainingen Jubilaumsturm in Plochingen Juxkopfturm bei Spiegelberg Jux Katharinenlindenturm bei Esslingen am Neckar Kernenturm bei Fellbach Lembergturm bei Gosheim Lichteler Landturm bei Creglingen Lupfenturm bei Talheim Raichbergturm bei Albstadt Onstmettingen Romersteinturm bei Romerstein Donnstetten Rossbergturm bei Reutlingen Gonningen Schonbergturm bei Pfullingen Schwarzer Grat Turm bei Isny im Allgau Steinknickleturm bei Wustenrot Neuhutten Sternbergturm bei Gomadingen Uhlbergturm bei Filderstadt Plattenhardt Drei Beobachtungsturme im Gutsbezirk Munsingen Volkmarsbergturm bei Oberkochen Waldgreutturm bei Romerstein Zainingen Zwei Eichen Turm bei PliezhausenWanderheimeDas Franz Keller Haus auf dem Kalten Feld Der Schwabische Albverein betreibt insgesamt 21 Wanderheime mit Ubernachtungsmoglichkeiten auf der Schwabischen Alb aber auch in anderen Gebieten Baden Wurttembergs Die meisten von ihnen werden ehrenamtlich von Ortsgruppen an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet Abkurzung ehr Andere Wanderheime sind an einen Pachter verpachtet Abkurzung verp Neckarland und Hohenloher Ebene Weinsberg ehr 216 m Sulzdorf ehr 382 m Keuperberge Stromberg Heuchelberg Schwabisch Frankischer Wald Fullmenbacher Hof ehr 305 m Juxkopfhutte ehr 533 m Eschelhof ehr 492 m Ostliche und mittlere Schwabische Alb bis zur Linie Echaz Grosse Lauter Franz Keller Haus ehr 781 m Wasserberghaus verp 700 m Burg Teck verp 775 m verp 751 m Lochenhutte auf der Lochen Mittlere und sudwestliche Alb westlich der Linie Echaz Grosse Lauter Rossberghaus verp 869 m Sternberg ehr 844 m Nagelehaus verp 956 m Jugendzentrum Fuchsfarm ehr 920 m 570 m Lochenhutte ehr 963 m Nusplinger Hutte ehr 890 m Am in der Nahe des Sudrandes der Schwabischen Alb und sudlich der Donau verp 440 m ehr 632 m Farrenstall ehr 685 m Burg Derneck ehr 655 m Wanderheim Friedberg ehr 614 m verp 786 m WanderwegeDer Schwabische Albverein unterhalt ein Netz von Wanderwegen mit einer Gesamtlange von uber 20 000 Kilometern Neben zahlreichen ortlichen Wanderwegen gibt es auch zehn Hauptwanderwege deren Bewaltigung Tage oder Wochen in Anspruch nehmen kann Hauptwanderweg 1 der Schwabische Alb Nordrand Weg Donauworth Tuttlingen Lange 365 km Hauptwanderweg 2 der Schwabische Alb Sudrand Weg Donauworth Tuttlingen Lange 256 km Hauptwanderweg 3 der Main Neckar Rhein Weg Wertheim Lorrach Lange 540 km Betreuung zwischen Villingen Schwenningen und Lorrach durch den Schwarzwaldverein Hauptwanderweg 4 der Main Donau Bodensee Weg Wurzburg Friedrichshafen Lange 420 km Hauptwanderweg 5 der Schwarzwald Schwabische Alb Allgau Weg Pforzheim Schwarzer Grat Lange 320 km Hauptwanderweg 6 der Limes Wanderweg Miltenberg Wilburgstetten Lange 245 km Hauptwanderweg 7 der Schwabische Alb Oberschwaben Weg Lorch Friedrichshafen Lange 240 km Hauptwanderweg 8 der Frankenweg Pforzheim Rothenburg ob der Tauber Lange 220 km Hauptwanderweg 9 der Heuberg Allgau Weg Spaichingen Schwarzer Grat Lange 185 km Hauptwanderweg 10 der Stromberg Schwabischer Wald Weg Pforzheim Lorch Lange 170 km Daruber hinaus unterhalt der Schwabische Albverein die folgenden Weitwanderwege Georg Fahrbach Weg Criesbach Stuttgart Uhlbach Lange 130 km Wurttembergischer Wein Wanderweg Aub Esslingen am Neckar Lange 470 kmAlbvereinsliedBei offiziellen Anlassen und Feiern des Vereins wird das Albvereinslied Nun steckt dies Zeichen an den Hut ihr Albvereinsgenossen gesungen Der Text stammt von Grundungsmitglied Eugen Nagele und wurde im Juni 1890 in den Blattern des Schwabischen Albvereins vorgestellt Gesungen wird das Lied zur Melodie des Frankenlieds von Valentin Eduard Becker Verlag des Schwabischen AlbvereinsIm Verlag des Schwabischen Albvereins erscheinen seit dem Jahr 1893 Schriften zur Schwabischen Alb und ihrer angrenzenden Regionen neben Wanderfuhrern und karten auch Literatur uber Geschichte Geologie Flora und Fauna Naturschutz Volkskunst Liedgut und Mundart Neben Einzeltiteln veroffentlicht der Verlag aktuell die seit 1977 erscheinende Reihe Natur Heimat Wandern sowie als Karte des Schwabischen Albvereins seit 2003 Wanderkarten im Massstab 1 35 000 und seit 2017 ebensolche im Massstab 1 25 000 Daruber hinaus ist der Verein auch an Kooperationstiteln mit anderen Herausgebern beteiligt unter anderem an Wander und Freizeitkarten des Landesamtes fur Geoinformation und Landentwicklung Baden Wurttemberg und am Schwabischen Heimatkalender Der Verlag des Schwabischen Albvereins ist Mitglied im Borsenverein des Deutschen Buchhandels sowie im Landesverband Baden Wurttemberg des Borsenvereins Blatter des Schwabischen AlbvereinsDie Blatter des Schwabischen Albvereins informieren seit ihrer ersten Ausgabe am 12 Mai 1889 uber die Aktivitaten im Verein und stellen ein Forum fur Heimat und Landeskundliches dar Albvereinsmitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos sie kann aber auch von Nicht Mitgliedern abonniert werden Die Blatter des Schwabischen Albvereins erscheinen vierteljahrlich in einer Auflage von 70 000 Exemplaren In einem digitalen Archiv stehen alle Ausgaben von 1889 bis heute kostenlos zur Verfugung Schwabische AlbvereinsjugendDie Schwabische Albvereinsjugend gehort zur Deutschen Wanderjugend und ist die Jugendorganisation des Schwabischen Albvereins Sie wurde 1926 gegrundet und hat uber 13 000 Mitglieder und ca 150 ortliche Kinder und Jugendgruppen Wie der Hauptverein ist auch die Albvereinsjugend in Gaue und Ortsgruppen aufgeteilt Hochstes Gremium ist die Jugendvertreterversammlung die dreimal im Jahr tagt Eine hauptamtliche Geschaftsstelle in Stuttgart betreut die Aktivitaten der Mitglieder im Vereinsgebiet Die Albvereinsjugend bietet offene Jugendarbeit Fortbildungen und Freizeiten auf Vereinsebene und in den Ortsgruppen an Vier Leitbilder pragen das Selbstverstandnis der Albvereinsjugend Gemeinsam unterwegs Natur amp Umweltschutz soziales und demokratisches Handeln zwischen Tradition und Moderne Die zentrale Zeitschrift Stufe erscheint viermal im Jahr Das vereinseigene Jugendzentrum Fuchsfarm befindet sich auf dem Raichberg bei Albstadt Onstmettingen auf der schwabischen Alb wo seit 1965 regelmassig Zeltlager fur Jugendliche veranstaltet werden 2006 prasentierte die Schwabische Albvereinsjugend das Brettspiel Quer durch BaWu mit verschiedenen Ausflugs und Wanderzielen aus dem Vereinsgebiet PersonlichkeitenVorsitzende und Prasidenten Valentin Salzmann Grundungsmitglied und von 1888 bis 1890 Vorsitzender Ernst Camerer von 1890 bis 1913 Vorsitzender Eugen Nagele Grundungsmitglied und von 1913 bis 1933 Vorsitzender Rudolf Hollwarth von 1933 bis 1939 Vorsitzender Georg Fahrbach von 1939 bis 1945 und von 1949 bis 1973 Vorsitzender Prasident Peter Goessler von 1945 bis 1949 Vorsitzender Helmut Schonnamsgruber von 1973 bis 1991 Prasident Peter Stoll von 1991 bis 2001 Prasident Hans Ulrich Rauchfuss seit 2001 Prasident Sonstige Personlichkeiten Ernst Waldemar Bauer Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Hans Binder Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Angelika Bischoff Luithlen Autorin im Verlag des Schwabischen Albvereins Konrad Burkhardt Gauobmann des Nordostalb Gaus Albert Deibele Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Theodor Engel Herausgeber der Zeitschrift Blatter des Schwabischen Albvereins Eugen Gaus Gauobmann Robert Gradmann Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Ernst Kapff Autor in den Blattern des Schwabischen Albvereins Thomas Keck Vizeprasident und Vorsitzender des Lichtensteingaus Franz Keller Vorsitzender des Nordostgaus Konrad Albert Koch Autor in den Blattern des Schwabischen Albvereins Richard Lohrmann Obmann im Donau Bussen Gau Hans Mattern Ehrenmitglied des Schwabischen Albvereins Wilhelm Mattes Gauobmann und Ehrenmitglied des Schwabischen Albvereins Theo Muller Schriftleiter der Zeitschrift Blatter des Schwabischen Albvereins Dieter Planck Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Andreas Raab Vorsitzender des Burgberg Tauber Gaus Oswald Rathfelder Vizeprasident und Ehrenmitglied des Schwabischen Albvereins Paul Sauer Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Heinz Eugen Schramm Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Hans Schwenkel Ehrenmitglied des Schwabischen Albvereins Wilfried Setzler Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Uta Susse Krause Autorin im Verlag des Schwabischen Albvereins Ernst Wall Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Paul Wanner Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Hans Widmann Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Reinhard Wolf Vizeprasident und Ehrenmitglied des Schwabischen Albvereins Walter Ziegler Autor im Verlag des Schwabischen Albvereins Walter Zimmermann Autor im Verlag des Schwabischen AlbvereinsAuszeichnungenDer Hauptverein wurde zusammen mit dem Schwarzwaldverein am 20 September 2017 vom Tourismus Verband Baden Wurttemberg als Vorreiter eines nachhaltigen Tourismus mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet Die folgenden Ortsgruppen des Schwabischen Albvereins erhielten seit 1989 die Eichendorff Plakette 1989 Ortsgruppe Pfullingen 1992 Ortsgruppe Kohlberg Kappishausern 1993 Ortsgruppe Bohringen 1994 Ortsgruppe Frickenhausen 1994 Ortsgruppe Winterlingen 1995 Ortsgruppe Eningen 1996 Ortsgruppe Huttlingen 1997 Ortsgruppe Grossbottwar 1997 Ortsgruppe Isny 1997 Ortsgruppe Rottenburg 1998 Ortsgruppe Nellingen 1999 Ortsgruppe Kupferzell 1999 Ortsgruppe Munchen 1999 Ortsgruppe Oberkochen 1999 Ortsgruppe Sontheim 1999 Ortsgruppe Untergroningen 2000 Ortsgruppe Bad Waldsee 2000 Ortsgruppe Bonlanden 2000 Ortsgruppe Essingen 2000 Ortsgruppe Kornwestheim 2000 Ortsgruppe Plattenhardt 2000 Ortsgruppe Tamm 2001 Ortsgruppe Eberhardzell 2001 Ortsgruppe Ensingen 2001 Ortsgruppe Gerabronn 2001 Ortsgruppe Gundelfingen 2002 Ortsgruppe Binsdorf 2002 Ortsgruppe Bonnigheim 2002 Ortsgruppe Deilingen Delkhofen 2002 Ortsgruppe Eybach 2002 Ortsgruppe Kirchentellinsfurt 2002 Ortsgruppe Mohringen 2002 Ortsgruppe Muhlacker 2002 Ortsgruppe Waschenbeuren 2003 Ortsgruppe Abtsgmund 2004 Ortsgruppe Heslach 2005 Ortsgruppe Ulm Neu Ulm 2006 Ortsgruppe Inzigkofen 2006 Ortsgruppe Ohringen 2006 Ortsgruppe Scharnhausen 2007 Ortsgruppe Remshalden 2007 Ortsgruppe Wilhelmsdorf 2008 Ortsgruppe Schwaigern 2011 Ortsgruppe Kolbingen 2013 Ortsgruppe Weilersteusslingen 2018 Ortsgruppe Vaihingen EnzSiehe auchListe der Vereine im Deutschen WanderverbandLiteratur125 Jahre Schwabischer Albverein Verlag des Schwabischen Albvereins Stuttgart 2013 ISBN 978 3 920801 70 4 Egon Schraitle Die Grundung und die Anfange des Schwabischen Albvereins Verlag des Schwabischen Albvereins Stuttgart 1975 ISBN 978 3 920801 30 8 WeblinksCommons Schwabischer Albverein Sammlung von Bildern Zur Geschichte des Schwabischen Albvereins Internetauftritt des Hauptvereins mit Links auf die Ortsgruppen Webprasenz der Schwabischen Albvereinsjugend Blatter des Schwabischen Albvereins Digitalisate samtlicher Ausgaben seit 1889 auf schwaben kultur deEinzelnachweiseGeographische Angaben nach amtlichen topographischen Karten 1 25 000 und 1 50 000 Satzung des Schwabischen Albvereins e V in der Fassung vom 25 Januar 2014 Schwabischer Albverein 2 Zweck des Vereins Willkommen beim Schwabischen Albverein Schwabischer Albverein In albverein net Abgerufen am 24 Juli 2022 Jeder Zweite halt sich mit Wandern fit Stuttgarter Nachrichten abgerufen am 14 April 2013 Grundung des schw Albvereins Ensingen Albverein SAV Dewangen de Historie Memento vom 22 August 2016 im Internet Archive Geschichte Albverein Oberkochen de Gedenken an Vereinsgrunder Salzmann In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 1 2014 Heft 6 2008 S 31 Antje Nagel Zacharias Entlang dem Neckar In Udo Rauch Hrsg Zwischen Ammer und Neckar Das Tubinger Stadtbild im Wandel Stadt Tubingen Kulturamt Tubingen 1994 ISBN 3 910090 11 7 S 112 Aussichtsturme Schwabischer Albverein Turme amp Wanderheime In tuerme wanderheime albverein net Abgerufen am 24 Juli 2022 Albvereinslied Schwaben Kultur abgerufen am 24 Januar 2013 Georg Fahrbach Im Albverein vor 50 Jahren In Blatter des Schwabischen Albvereins 1 Januar 1941 S 6 ISSN 1438 373X Albvereinsblatter In ska toc wissensbank com Abgerufen am 29 Oktober 2024 Vorreiter eines nachhaltigen Tourismus Auszeichnung fur Schwarzwaldverein und Schwabischen Albverein Memento vom 22 September 2017 im Internet Archive Pressemeldung des Tourismusverbands Baden Wurttemberg vom 21 September 2017 Eichendorff Plakette In www wanderindex de Abgerufen am 24 Juli 2022 Albverein Kohlberg Kappis Geschichte der Ortsgruppe Kolberg Memento vom 2 Oktober 2016 im Internet Archive Schwabischer Albverein Bohringen Gemeinde Romerstein Heimat Zukunft Erholung In www roemerstein de Abgerufen am 24 Juli 2022 Eichendorff Plakette Schwabischer Albverein Ortsgruppe Frickenhausen In frickenhausen albverein 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2003 In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 2 2004 S 31 Lebendiger Suden Ortsgruppe Heslach Memento vom 2 August 2016 im Internet Archive PDF Ortsgruppe Ulm Archiviert vom Original am 2 Oktober 2016 abgerufen am 24 Juli 2022 Eichendorff Plakette 2005 In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 1 2006 S 30 Verleihung der Eichendorff Plakette 2006 In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 6 2006 S 18 Horst Gromer OG Scharnhausen In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 6 2006 S 27 Verleihung der Eichendorff Plakette 2007 In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 1 2008 S 29f Wir brauchen Leute die anpacken STIMME de In www stimme de Abgerufen am 24 Juli 2022 Schwabischer Albverein e V Ortsgruppe Kolbingen In Albverein Kolbingen Abgerufen am 2 Dezember 2016 Ortsgruppe Wallerstein bekommt Eichendorff Plakette Abgerufen am 24 Juli 2022 Allmendingen PDF Abgerufen am 24 Juli 2022 Wanderverband Memento vom 2 Oktober 2016 im Internet Archive PDF Eichendorff Plakette In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 1 2014 S 55 Eichendorff Plakette fur die Ortsgruppe Vaihingen Enz Schwabischer Albverein In albverein net Abgerufen am 24 Juli 2022 Weitwanderwege des Schwabischen Albvereins HW 1 Schwabische Alb Nordrand Weg HW 2 Schwabische Alb Sudrand Weg HW 3 Main Neckar Rhein Weg HW 4 Main Donau Bodensee Weg HW 5 Schwarzwald Schwabische Alb Allgau Weg HW 6 Limes Wanderweg HW 7 Schwabische Alb Oberschwaben Weg HW 8 Frankenweg HW 9 Heuberg Allgau Weg HW 10 Stromberg Schwabischer Wald Weg Georg Fahrbach Weg GFW Wurttembergischer Wein Wanderweg WWW Neckarweg Bodensee Rundweg Main Donau Weg Oberschwabischer Jakobsweg Frankisch Schwabischer JakobswegPrasidenten des Schwabischen Albvereins Valentin Salzmann 1888 1890 Ernst Camerer 1890 1913 Eugen Nagele 1913 1933 Rudolf Hollwarth 1933 1939 Georg Fahrbach 1939 1945 und 1949 1973 Peter Goessler 1945 1949 Helmut Schonnamsgruber 1973 1991 Peter Stoll 1991 2001 Hans Ulrich Rauchfuss seit 2001 Siehe auch Schwabischer Albverein und Liste der Vereine im Deutschen Wanderverband Normdaten Korperschaft GND 2021618 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80113676 VIAF 143592861