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Schädelbasisbruch

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Schädelbasisbruch
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Klassifikation nach ICD-10
S02.1 Schädelbasisfraktur
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Ein Schädelbasisbruch (oder eine Schädelbasisfraktur) entsteht nach einer sehr starken Gewalteinwirkung im Kopfbereich, am häufigsten durch Verkehrsunfälle, und ist eine lebensbedrohliche Verletzung. Dabei werden knöcherne Strukturen der vorderen, mittleren oder seltener der hinteren Schädelgrube an der Schädelbasis verletzt. Die wichtigsten zwei Bruchformen sind die (Nase und Schädelbasis) oder frontobasale und die (Ohr und Schädelbasis) oder laterobasale Fraktur. Bei erster reicht der Bruchspalt in die Nasennebenhöhlen, letztere betrifft das Schläfenbein. Typisch ist der Austritt von Blut und Gehirnflüssigkeit aus Nase oder Ohren. Entweder durch das eigentliche Trauma oder auch durch sekundäre Einblutungen in das Gehirn sind gelegentlich Bewusstseinsstörungen oder neurologische Ausfallserscheinungen vorhanden (Commotio cerebri).

Entstehung

Häufig kommt es zum Schädelbasisbruch bei Verkehrsunfällen mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad. Beim Unfallhergang liegt häufig ein Frontalaufprall vor. Das Gesicht eines nicht angeschnallten Autofahrers prallt dabei frontal gegen das Lenkrad oder das des Beifahrers gegen das Armaturenbrett. Die Bruchlinien folgen den Schwachstellen der knöchernen Struktur des Schädels und verlaufen bei dem geschilderten Vorgang horizontal und nach oben. In der vorderen Schädelgrube sind vor allem die Keilbeinhöhle, die Stirnhöhlen, die Siebbeinzellen und das Dach der Augenhöhle betroffen. Die mittlere Schädelgrube grenzt an das Schläfenbein. Bei einem Bruch können die inneren und äußeren Strukturen des Ohres geschädigt werden.

Symptome

Kommt es durch den Bruch zu einer offenen Verbindung zwischen Nasenhöhle oder dem äußeren Gehörgang und dem Raum zwischen den Hirnhäuten und dem Gehirn, wo sich die Gehirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) befindet, tritt Gehirnflüssigkeit aus Nase, Mund oder Ohren aus (). Da es gleichzeitig zum Zerreißen von Gefäßen kommt, ist dem eigentlich klaren Liquor fast immer Blut beigemischt.

Die Hinweise auf einen Schädelbasisbruch sind ähnlich wie bei den Mittelgesichtsfrakturen ein Brillen- oder Monokelhämatom (eine sichtbare Einblutung in die Augenhöhle). Bei einer Blutansammlung hinter dem Auge kann es zu einer Verdrängung des Augapfels nach vorne kommen (Protrusio bulbi). Ein Pulsieren des Augapfels ist ein Hinweis auf eine Zerreißung der Arteria carotis interna und eine Einblutung in den Sinus cavernosus. Die resultierende Carotis-Sinus-Cavernosus-Fistel ist eine lebensbedrohliche Komplikation.

Bewusstseinsstörungen oder Bewusstlosigkeit weisen auf eine Schädigung des Gehirns oder der gehirnversorgenden Gefäße hin. Bei Einblutungen in das Gehirn können die Symptome eines Schlaganfalls auftreten.

Da die Hirnnerven die Schädelbasis durch kleine Öffnungen verlassen, können Einklemmungen spezifische Ausfallserscheinungen verursachen. Die Einklemmung eines Sehnervs kann zur Erblindung des Auges führen. Im Bereich des Ohres können neben Verletzungen der Gehörknöchelchen eine Schädigung des Nervus facialis mit Ausfällen der Gesichtsmuskulatur (Fazialisparese) oder des Nervus vestibulocochlearis mit Hörverlust und Schwindel auftreten. Der Verlust des Geruchssinns (Anosmie) ist gelegentlich der einzige Hinweis auf eine Schädelbasisfraktur.

Diagnostik

Die Diagnostik des Schädelbasisbruchs stützt sich auf bildgebende und laborchemische Verfahren. Das klassische Schädelröntgen in 3 Ebenen wird heutzutage zunehmend durch die Computertomographie (CT) abgelöst, die hochauflösend auch sehr kleine Risse im Schädel zuverlässig zeigen kann. Die Magnetresonanztomographie (MRT) stellt knöcherne Strukturen schlechter dar als die CT, sie wird daher nicht standardmäßig durchgeführt, kommt aber zur Anwendung, falls der Verdacht auf eine Gehirnverletzung besteht.

Wenn eine Carotis-Sinus-Cavernosus-Fistel vermutet wird, kann eine Gefäßdarstellung mit Röntgenkontrastmittel erfolgen (Angiographie).

Ein blutig-wässriger Ausfluss aus Nase, Mund oder Ohr kann laborchemisch untersucht werden. Dabei wird auf β2-Transferrin getestet, eine Substanz, die nur im Liquor aus dem im Blut vorkommenden β1-Transferrin entsteht. Dieser Test ist schnell und sehr spezifisch. Er gibt Aufschluss darüber, ob Liquor austritt, ob also eine offene Verbindung zu dem Raum besteht, der das Hirn umgibt. Seit kurzem steht eine noch spezifischere Untersuchung zur Verfügung, der Nachweis von Prostaglandin-D-Synthase (sog. Beta-Trace-Protein), die im Liquor im Vergleich zum Blutserum in 35-facher Konzentration vorliegt.

Um die genaue Quelle der Liquorrhö zu finden, wird gelegentlich der Fluoreszintest eingesetzt. Über eine Lumbalpunktion wird ein unter UV-Licht leuchtender Stoff in den Liquor gespritzt. Mit Hilfe eines UV-Endoskops können die Seite und die genaue Stelle des Liquoraustritts gefunden werden.

Ein schneller, aber ungenauer Test, der sich insbesondere im Notfall eignet, Gehirnflüssigkeit von anderen klaren Flüssigkeiten der Nase (etwa Schleim) zu unterscheiden, ist der Kompressen-Test. Bei diesem Test wird die Ecke einer Kompresse in das austretende Blut gehalten. Die Gehirnflüssigkeit bildet dabei einen blassen Hof außerhalb des vom Blut eingenommenen Bereiches.

Therapie

Nicht jeder Schädelbasisbruch benötigt ein therapeutisches Einschreiten. Es gibt jedoch Situationen, in denen Eile geboten ist, zum Beispiel:

  • ein offenes Schädel-Hirn-Trauma,
  • eine Augenbeteiligung mit drohender Erblindung (evtl. bei eingeklemmtem Nervus opticus)
  • eine Pfählung durch einen Fremdkörper
  • ein massiver Verlust von Blut und Liquor
  • eine Fazialisparese mit möglicherweise eingeklemmtem Nervus facialis

Das operative Einschreiten besteht in der Regel in einer Entlastung eingeklemmter Strukturen und einer Deckung der entstandenen Bruchspalten. Dabei werden zum einen die entstandenen Risse in der harten Hirnhaut genäht, zum anderen werden die Knochendefekte mit möglichst körpereigenen Materialien (zum Beispiel Faszien) und Fibrinkleber gedeckt. Im Bereich größerer Defekte kommen auch kleine Metallplatten, sogenannte Mikroplatten, zum Einsatz.

Die rhinobasalen Frakturen brauchen häufig eine operative Behandlung, insbesondere wenn ein Austritt von Liquor vorliegt. Bei den otobasalen Frakturen kann, sofern keine Nerven eingeklemmt sind, häufig abgewartet werden. Selbst Trommelfelldefekte und Blutansammlungen im Mittelohr heilen in der Regel spontan wieder aus.

Von einigen Ärzten wird der Nutzen einer prophylaktischen Gabe von Antibiotika diskutiert. Dies soll das Risiko für die gefährliche Komplikation einer Meningitis senken.

Komplikationen

  • Meningitis
  • Hirndrucksteigerung (durch Schwellung oder Blutung, dadurch Gefahr von Bewusstlosigkeit, Krämpfen, Atem- und Kreislaufstillstand)
  • Erstickungsgefahr (bei Bewusstlosigkeit in Rückenlage)
  • Infektionsgefahr bei offenen Verletzungen (insbesondere bei Liquorrhö der Nase) mit möglichem Hirnabszess als späte Komplikation
  • Einklemmung des Augennerven mit drohender Blindheit
  • Verletzung der Arteria carotis interna
  • Fazialislähmung
  • Störungen von Hör- und Gleichgewichtsvermögen
  • anhaltendes Ohrgeräusch (Tinnitus)
  • Riechverlust
  • Pneumatozele (Lufteinschlüsse im Schädelinnenraum)

Einzelnachweise

  1. laborlexikon.de Laborlexikon.de, abgerufen am 16. Februar 2012, 23.30 Uhr
  2. S. Maibaum u. a.: Therapielexikon der Sportmedizin. Springer, 2001, ISBN 3-540-66759-8, S. 153, (online auf: books.google.de)

Literatur

  • Bernhard Weigel, Michael Nerlich: Praxisbuch Unfallchirurgie. 2 Bände. Springer, Berlin/ Heidelberg 2005, ISBN 3-540-41115-1.
  • Hans-Henning Horch, Jürgen Bier: Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. 4. Auflage. Elsevier, Urban & Fischer, München/ Jena 2007, ISBN 978-3-437-05417-4.

Weblinks

Wiktionary: Schädelbasisbruch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 07 Jul 2025 / 15:55

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letztere betrifft das Schlafenbein Typisch ist der Austritt von Blut und Gehirnflussigkeit aus Nase oder Ohren Entweder durch das eigentliche Trauma oder auch durch sekundare Einblutungen in das Gehirn sind gelegentlich Bewusstseinsstorungen oder neurologische Ausfallserscheinungen vorhanden Commotio cerebri EntstehungHaufig kommt es zum Schadelbasisbruch bei Verkehrsunfallen mit dem Auto Motorrad oder Fahrrad Beim Unfallhergang liegt haufig ein Frontalaufprall vor Das Gesicht eines nicht angeschnallten Autofahrers prallt dabei frontal gegen das Lenkrad oder das des Beifahrers gegen das Armaturenbrett Die Bruchlinien folgen den Schwachstellen der knochernen Struktur des Schadels und verlaufen bei dem geschilderten Vorgang horizontal und nach oben In der vorderen Schadelgrube sind vor allem die Keilbeinhohle die Stirnhohlen die Siebbeinzellen und das Dach der Augenhohle betroffen Die mittlere Schadelgrube grenzt an das Schlafenbein Bei einem Bruch konnen die inneren und ausseren Strukturen des Ohres geschadigt werden SymptomeKommt es durch den Bruch zu einer offenen Verbindung zwischen Nasenhohle oder dem ausseren Gehorgang und dem Raum zwischen den Hirnhauten und dem Gehirn wo sich die Gehirnflussigkeit Liquor cerebrospinalis befindet tritt Gehirnflussigkeit aus Nase Mund oder Ohren aus Da es gleichzeitig zum Zerreissen von Gefassen kommt ist dem eigentlich klaren Liquor fast immer Blut beigemischt Brillenhamatom Die Hinweise auf einen Schadelbasisbruch sind ahnlich wie bei den Mittelgesichtsfrakturen ein Brillen oder Monokelhamatom eine sichtbare Einblutung in die Augenhohle Bei einer Blutansammlung hinter dem Auge kann es zu einer Verdrangung des Augapfels nach vorne kommen Protrusio bulbi Ein Pulsieren des Augapfels ist ein Hinweis auf eine Zerreissung der Arteria carotis interna und eine Einblutung in den Sinus cavernosus Die resultierende Carotis Sinus Cavernosus Fistel ist eine lebensbedrohliche Komplikation Bewusstseinsstorungen oder Bewusstlosigkeit weisen auf eine Schadigung des Gehirns oder der gehirnversorgenden Gefasse hin Bei Einblutungen in das Gehirn konnen die Symptome eines Schlaganfalls auftreten Da die Hirnnerven die Schadelbasis durch kleine Offnungen verlassen konnen Einklemmungen spezifische Ausfallserscheinungen verursachen Die Einklemmung eines Sehnervs kann zur Erblindung des Auges fuhren Im Bereich des Ohres konnen neben Verletzungen der Gehorknochelchen eine Schadigung des Nervus facialis mit Ausfallen der Gesichtsmuskulatur Fazialisparese oder des Nervus vestibulocochlearis mit Horverlust und Schwindel auftreten Der Verlust des Geruchssinns Anosmie ist gelegentlich der einzige Hinweis auf eine Schadelbasisfraktur DiagnostikDie Diagnostik des Schadelbasisbruchs stutzt sich auf bildgebende und laborchemische Verfahren Das klassische Schadelrontgen in 3 Ebenen wird heutzutage zunehmend durch die Computertomographie CT abgelost die hochauflosend auch sehr kleine Risse im Schadel zuverlassig zeigen kann Die Magnetresonanztomographie MRT stellt knocherne Strukturen schlechter dar als die CT sie wird daher nicht standardmassig durchgefuhrt kommt aber zur Anwendung falls der Verdacht auf eine Gehirnverletzung besteht Wenn eine Carotis Sinus Cavernosus Fistel vermutet wird kann eine Gefassdarstellung mit Rontgenkontrastmittel erfolgen Angiographie Ein blutig wassriger Ausfluss aus Nase Mund oder Ohr kann laborchemisch untersucht werden Dabei wird auf b2 Transferrin getestet eine Substanz die nur im Liquor aus dem im Blut vorkommenden b1 Transferrin entsteht Dieser Test ist schnell und sehr spezifisch Er gibt Aufschluss daruber ob Liquor austritt ob also eine offene Verbindung zu dem Raum besteht der das Hirn umgibt Seit kurzem steht eine noch spezifischere Untersuchung zur Verfugung der Nachweis von Prostaglandin D Synthase sog Beta Trace Protein die im Liquor im Vergleich zum Blutserum in 35 facher Konzentration vorliegt Um die genaue Quelle der Liquorrho zu finden wird gelegentlich der Fluoreszintest eingesetzt Uber eine Lumbalpunktion wird ein unter UV Licht leuchtender Stoff in den Liquor gespritzt Mit Hilfe eines UV Endoskops konnen die Seite und die genaue Stelle des Liquoraustritts gefunden werden Ein schneller aber ungenauer Test der sich insbesondere im Notfall eignet Gehirnflussigkeit von anderen klaren Flussigkeiten der Nase etwa Schleim zu unterscheiden ist der Kompressen Test Bei diesem Test wird die Ecke einer Kompresse in das austretende Blut gehalten Die Gehirnflussigkeit bildet dabei einen blassen Hof ausserhalb des vom Blut eingenommenen Bereiches TherapieNicht jeder Schadelbasisbruch benotigt ein therapeutisches Einschreiten Es gibt jedoch Situationen in denen Eile geboten ist zum Beispiel ein offenes Schadel Hirn Trauma eine Augenbeteiligung mit drohender Erblindung evtl bei eingeklemmtem Nervus opticus eine Pfahlung durch einen Fremdkorper ein massiver Verlust von Blut und Liquor eine Fazialisparese mit moglicherweise eingeklemmtem Nervus facialis Das operative Einschreiten besteht in der Regel in einer Entlastung eingeklemmter Strukturen und einer Deckung der entstandenen Bruchspalten Dabei werden zum einen die entstandenen Risse in der harten Hirnhaut genaht zum anderen werden die Knochendefekte mit moglichst korpereigenen Materialien zum Beispiel Faszien und Fibrinkleber gedeckt Im Bereich grosserer Defekte kommen auch kleine Metallplatten sogenannte Mikroplatten zum Einsatz Die rhinobasalen Frakturen brauchen haufig eine operative Behandlung insbesondere wenn ein Austritt von Liquor vorliegt Bei den otobasalen Frakturen kann sofern keine Nerven eingeklemmt sind haufig abgewartet werden Selbst Trommelfelldefekte und Blutansammlungen im Mittelohr heilen in der Regel spontan wieder aus Von einigen Arzten wird der Nutzen einer prophylaktischen Gabe von Antibiotika diskutiert Dies soll das Risiko fur die gefahrliche Komplikation einer Meningitis senken KomplikationenMeningitis Hirndrucksteigerung durch Schwellung oder Blutung dadurch Gefahr von Bewusstlosigkeit Krampfen Atem und Kreislaufstillstand Erstickungsgefahr bei Bewusstlosigkeit in Ruckenlage Infektionsgefahr bei offenen Verletzungen insbesondere bei Liquorrho der Nase mit moglichem Hirnabszess als spate Komplikation Einklemmung des Augennerven mit drohender Blindheit Verletzung der Arteria carotis interna Fazialislahmung Storungen von Hor und Gleichgewichtsvermogen anhaltendes Ohrgerausch Tinnitus Riechverlust Pneumatozele Lufteinschlusse im Schadelinnenraum Einzelnachweiselaborlexikon de Laborlexikon de abgerufen am 16 Februar 2012 23 30 Uhr S Maibaum u a Therapielexikon der Sportmedizin Springer 2001 ISBN 3 540 66759 8 S 153 online auf books google de LiteraturBernhard Weigel Michael Nerlich Praxisbuch Unfallchirurgie 2 Bande Springer Berlin Heidelberg 2005 ISBN 3 540 41115 1 Hans Henning Horch Jurgen Bier Mund Kiefer Gesichtschirurgie 4 Auflage Elsevier Urban amp Fischer Munchen Jena 2007 ISBN 978 3 437 05417 4 WeblinksWiktionary 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